Zum Inhalt der Seite

The Price to be Paid

KaRe - alles hat seinen Preis
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 5

Noch immer drehte er sich nicht zu ihm um, wahrscheinlich wollte er nicht sehen, was aus seinem ehemals besten Freund geworden war.

„Ray? Uh, was war los?“ Doch Ray regte sich nicht, sah weiter aus dem Fenster. Es war ungewöhnlich, war es doch meist Kai, der sich in eine Wolke des Schweigens hüllte.

„Hatte ich Fieber? Ich hab so verrückte Sachen geträumt,“ er fuhr sich verschlafen durch die grauen und zerstrubbelten Haare, wobei der Verband um seinen Hals spürte. „Scheiße! Der Kerl! Ray? Hatte ich eine Infektion oder warum hatte ich solches Fieber?“ Es musste schließlich ein verrückter Fiebertraum gewesen sein, das konnte doch unmöglich alles stimmen, was er da geträumt hatte.

Nach dieser Frage kam zum ersten Mal Leben in Ray, bitter lachte er kurz auf. „Ja, eine Infektion, so könnte man es nennen.“ Ruckartig drehte er sich um und fixierte Kai aus gelben und berechnende Augen. „Wenn du soweit bist, komm ins Wohnzimmer, ich muss mit dir reden,“ in einer einzelnen fließenden Bewegung stand er auf und verließ das Zimmer, einen verwirrten Kai zurücklassend.

Es dauerte nicht lange, bis sich dessen Zimmertür wieder öffnete und Kai, immer noch sichtlich verwirrt und zerzaust, herauskam. Stumm deutete ihm Ray an, dass er sich an den Esstisch ihm gegenüber setzten solle.

„Du musst mir jetzt ganz genau erzählen, was gestern Abend passiert ist.“

„Hm? War das erst gestern? Ich hab das Gefühl es ist Jahre her...“

Doch Ray sah ihn weiter mit einem unlesbaren Ausdruck an. So langsam begann es Kai zu entnerven, dass ihn sein bester Freund nur anstarrte und kein freundliches Wort für ihn übrig hatte. Immer hin fühlte er sich als wäre er vom Totenbett auferstanden.

„Also gut... ich weiß noch, dass ich runter ging, um die Flaschen wegzubringen...“ begann er und versuchte sich stockend und mit vielen Pausen die Geschehnisse der vergangenen Nacht zusammenzureimen. Ray sagte nichts und starrte ihn nur weiter unvermindert an. Oh, Ray konnte gut starren. Kai hätte es nicht gewundert wenn er nicht sogar eine Katze nieder starren konnte.

„Du hast ihn gebissen!?“ mit einem Mal war der kalte und analysierende Ausdruck aus Ray's Augen verschwunden und machte ehrlicher Überraschung und dann Bewunderung platz.

„Es war Notwehr, okay!?“ fuhr ihn Kai gereizt an. Ray versuchte das kleine Lächeln mit seinen Fingern zu verstecken. Ja, das war sein Kai, stur bis zum bitteren Ende. Doch das änderte die ganze Sache. Er war davon ausgegangen, dass Kai von dem fremden Scheusal absichtlich verwandelt worden war, doch in Wahrheit war es wohl nur ein Unfall gewesen. Vielleicht sogar der letzte Segen der Phönixgöttin, die ihm eine Auferstehung aus den Flammen des Limbo zugestand?

„Bist du jetzt zufrieden?“ genervt versuchte Kai ihn nun seinerseits nieder zu starren. Doch sein Blick fiel immer wieder auf das Glas Wasser, das unberührt neben Ray stand.

Ray seufzte tief, die erste große Reaktion an diesem frühen Abend. „Nein, Kai... nicht wirklich...“

„Super, und wieso bitte nicht?“

„Hm... das ist sehr kompliziert...“ murmelte er und blickte dabei unfokusiert in die Wohnung.

„Kompliziert? Ich geb' dir gleich kompliziert. Und jetzt schieb' mir schon das Wasserglas rüber, ich hab furchtbaren Durst.“ Ray tat wie ihm geheißen und schob das Glas mit einem Schwung über den Tisch. Kai nahm es mit immer noch leicht zittrigen Fingern auf. Fast augenblicklich spukte er die Flüssigkeit jedoch zurück und schob es angeekelt von sich.

„Was hast du denn da rein getan?“ wütend stand er auf und ging zum Wasserhahn in der Küchenzeile. Er kippte das Glas aus und füllte es mit frischem Wasser. Doch auch das fühlte sich wie Säure in seinem Mund an und schmeckte widerlich.

„Kai?“ Ray stand mit einem mal hinter ihm. War das Mitleid, das er da in seinen Augen sah? „Ich fürchte ich muss dir etwas sagen,“ begann er und sah demonstrativ zu dem Spiegel der an der Wand neben der Garderobe hing. Kai folgte seinem Blick. Irgendetwas stimmte nicht mit dem Bild. Er sah Ray, der ihn immer noch so mitleidig über den Spiegel hinweg ansah, aber sich selbst sah er nicht. Sein Hirn versuchte all die Eindrücke, die mit einem Mal auf ihn einwirkten, zu verarbeiten. Der Raum war plötzlich angefüllt mit allen Möglichen Gerüchen, der Lärm der Straße dröhnte ihm mit einem Schlag furchtbar in den Ohren, er konnte mit einem Mal so viele Einzelheiten an Gegenständen erkennen... wieso konnte er sich aber nicht im Spiegel sehen?

Stumm öffnete er den Mund, um etwas zu sagen, nur fiel ihm beim besten Willen nicht ein, was. Dann quittierte sein Verstand endgültig den Dienst und er klappte zusammen.
 

Er wusste wo er war, wie spät es war und das Ray bei ihm saß, noch bevor er die Augen aufschlug.

„Ray?“

Mit einem Brummen machte sich dieser bemerkbar.

„Bitte sag mir, was ist passiert?“

Lange herrschte Stille, dann entwich Ray ein tiefer Seufzer, der so traurig klang, das Kai sich verwundert aufsetzte.

„Ich fürchte du wurdest... gekickt, Kai.“

„Gekickt?“ zweifelnd hob er eine Augenbraue.

Ray lachte kurz auf. „Hm, sagen wir du wurdest vom Ast der Evolution gekickt und bist jetzt auf einem Nebenzweig gelandet.“ Kai starrte ihn nur verwirrt an. „Ich weiß nicht, wie ich es dir am schonendsten beibringen soll... aber äh... naja, Kai, du bist... tot.“

Kai blinzelte ihn mit großen Augen an. „Aber das kann doch nicht sein... ich meine, ich sitze hier...“

„Ja, schon, aber dein Körper ist tot. Oder wieso glaubst du ist dir so kalt? Nein, Kai, so sehr es mir auch das Herz bricht, aber du bist tot. Untot, um genauer zu sein.“

Nun war es an Kai bitter aufzulachen. „Ja klar, guter Witz Ray. Du kannst mir nicht weiß machen, dass ich ein Zombie oder ein Vampir bin.“ Doch kaum hatten die Worte seinen Mund verlassen, fuhr seine Hand erschrocken zu seinen Lippen, als wolle er das zurücknehmen, was er gerade gesagt hatte. Dann wurde er für einige Zeit sehr still. Auch Ray hatte den Kopf in seine Hand gelegt und schien angestrengt nachzudenken.

„Habe ich deswegen kein Spiegelbild?“

„Ja... aber, so weit ich weiß können ältere Vampire ihr Bild wieder zurück zwingen.“

„Zerfalle ich zu Staub, wenn morgen die Sonne aufgeht?“

„Nein, deine Augen sind aber so empfindlich, dass du wohl vor Schmerzen verrückt werden würdest, wenn du ins direkte Sonnenlicht gingst.“

„Und Knoblauch?“ fragte er zaghaft weiter.

„Schmeckt immer noch gut, aber ein Vampir kann keine normale Nahrung zu sich nehmen. In den ersten Jahren wirkt sie sogar noch regelrecht toxisch. Später kannst du sie dann schmecken, aber nicht verwerten.“

Wieder legte sich eine dröhnende Stille auf das Apartment.

Was war nur geschehen? Er war doch nur kurz zum Supermarkt gegangen, dass sein bester Freund einen schönen Sonntag Morgen haben könnte! Hatte er denn nicht schon genug erdulden müssen? Und Ray! Der kleine Bastard! Wie konnte er nur so ruhig sein und meinen ihn belehren zu müssen, als sei er ein kleines dummes Kind. Ach ja, richtig, woher wusste Ray das alles?

„Ray?“

„Hm?“

„Woher... woher weißt du soviel darüber?“ fragte er vorsichtig.

Ray, der bisher nur nachdenklich ins Leere gestarrt hatte, sah Kai an. Er war früher schon schön gewesen, doch der Charme der Ewigkeit legte eine Zärtlichkeit über seine Züge, die ihn atemberaubend machten.

„Das ist weil...“ doch er zögerte. Wie viel konnte er ihm sagen. Wie viel sollte er ihm sagen? Ray entschied sich für Alles, wenn er ihn töten würde, würde es ohnehin keinen Unterschied mehr machen.

„Weiiiil?“ Kai war mittlerweile drauf und dran genervt von dem Verhalten seines Freundes zu werden.

„Weil ich wohl auch kein normaler Mensch bin.“ Oh nein, einen genervten Kai wollte er nun sicher nicht neben sich sitzen haben. Deswegen hatte er sich für die direkte Wahrheit entschieden.

„Ach.“

„Und weil ich normalerweise solche wie dich zum Frühstück verputze!“ Rastlos stand er auf und fuhr sich ruhelos über die Arme während er durch das Zimmer tigerte. „Ich hab dir doch erzählt, dass ich aus diesem kleinen Dorf in China komme, richtig?“ er wartete das Nicken nicht wirklich ab, sondern fuhr ungehindert fort. „Das stimmt auch. Es stimmt auch, dass wir schon eine lange Tradition haben, die uns in Einklang mit unseren Bit Beasts bringt... nur hast du glaube ich keine Vorstellung wie lange schon. Mein Clan... hat sich schon vor Jahrtausenden mit den Heiligen Bestien verbündet, um das Dorf und die Region vor Dämonen zu schützen. Im Austausch dafür, dass wir ihnen in diese Welt halfen, gaben sie uns etwas von ihrer Kraft.

Dir genau zu sagen, was ich bin, würdest du nicht verstehen... sagen wir ich bin eine Art Wächter.“

Kai blinzelte ihn nur weiter groß an. Irgendwie passte die Vorstellung von Ray als Angehöriger eines alten Wächterclans nicht so wirklich in seinen Kopf. Nicht nachdem er ihm einmal über der Schüssel die Haare nach hinten gehalten hatte. Doch nun war wirklich nicht die Zeit sich an so etwas zu erinnern.

„Und was machen wir jetzt?“

Ray drehte sich um und sah ihm lange in die Augen. „Eigentlich, müsste ich dich jetzt töten.“

Diese Worten hingen schwer zwischen ihnen.

Bis, „sag mal spinnst du!? Ray, so was sagt man nicht mal im Scherz.“ Verärgert kniff der Chinese die Augen zu gefährlichen Schlitzen zusammen. Kai zuckte zusammen als Ray vor ihm auftauchte und sich tief zu ihm hinab beugte. „Das ist auch kein Scherz, Kai!“ zischte er bedrohlich. „Es wird nicht mehr lange dauern und dann wirst du von deiner inneren Gier angetrieben anfangen Menschen anzufallen und zu töten. Es sind Instinkte, die du nicht einfach so unterdrücken kannst und vor denen du auch nicht davonrennen kannst. Und ich kann und darf nicht zulassen, dass so etwas passiert!“

„Kon, ich warne dich,“ knurrte Kai nun seinerseits verärgert. „Geh mir aus der Sonne und versuch normal mit mir zu reden.“ Ein gehässiges und böses Grinsen erschien auf dem sonst so schönen Gesicht des Chinesen.“Ach ja? Und was glaubst du, versuche ich hier die ganze Zeit?“ Kai verzog verärgert das Gesicht und stieß seinen Mitbewohner von sich. Nur musste er seine Kraft unterschätzt haben, den Ray flog mehrere Meter weit durch das Apartment, bis er mit einem bösen Ausdruck auf allen Vieren im Flur landete und nun seinerseits vorpreschte. Etwas in Kai verkrampfte sich. Ray's Körper streckte sich im Flug und es war als würde er blinzeln und sein Freund war verschwunden. Stattdessen stürzte sich ein weißer Tiger auf ihn, riss ihn von den Füßen und grub seine Klauen tief in seine Schulter. Die Couch, auf der er gesessen hatte, wurde zur Wand gedrückt und der kleine Tisch kippte um. Die Stehlampe in der Ecke schwankte bedrohlich.

Entsetzt konnte er nur nach oben starren. Vorbei an den fingerlangen weißen Zähnen in diese goldgelben, zu Schlitzen verzogenen Augen. Schmerzlich wurde er sich des Gewichts bewusst, dass ihn unerbittlich zu Boden drückte.

Doch so schnell er auch gekommen war, so schnell ließ er auch von ihm ab. Der heiße Atem verschwand aus seinem Gesicht und Kai konnte gerade noch erkennen, wie der Tiger sich umdrehte, nur um im nächsten Moment eine kleine schwarz weiß getigerte Katze zu sein, die durch die Wohnung lief und auf den Esstisch sprang.

„Mach das nie wieder,“ zischte ihn Ray wütend vom Tisch an. „Ich habe auch meine Reflexe und wenn du nicht willst, dass ich dich zerfleische, solltest du so etwas lassen.“ Zwar funkelte er Kai weiterhin böse an, doch der brachte nur ein verständnisloses Starren zu Stande. Sein Mund öffnete und schloss sich, er konnte einfach keine Frage formulieren. Zu viel schoss in diesem Moment durch seinen Kopf.

„Aber wie.... was... du... wie... Was bist du!?“ Schnaubend erhob sich Ray und glitt vom Tisch auf die Küchenzeile zu.

„Das ist nicht besonders höflich von dir, weißt du? Ich hab dir doch schon gesagt, meine Vorfahren haben die Fähigkeit der heiligen Bestien erhalten. Und damit meine ich alle Fähigkeiten. Der White Tiger wird seit Generationen weitergegeben und damit auch das, was du gerade gesehen hast. Nenn mich einen Formwandler wenn du willst.“ Damit kam er zurück aus der Küche und drückte dem perplexen Kai, der immer noch neben dem verrückten Sofa auf dem Boden saß, eine der beiden Tassen in die Hand.

„Hier, trink das.“

„Was ist das?“ skeptisch besah er sich den Inhalt der Tasse. „Ich dachte ich kann nichts trinken.“

„Das ist ein chinesischer Kräutertee, der dürfte deinem Magen nichts ausmachen.“

„Sicher?“ Kai war immer noch zögerlich, nahm jedoch einen kleinen Schluck, vor allem auch, weil die Tasse so wunderbar warm war. Verwundert stellte er fest, dass sich sein Mund nicht zusammenzog, als hätte er Salzsäure geschluckt und dass es sogar schmeckte.

Ray nahm seinerseits auch einen Schluck aus seiner Tasse. „Ganz sicher, außerdem scheint dir das Schweineblut zu bekommen.“ Amüsiert stellte er fest, dass der Russe erneut in die Tasse zurück spukte und angewidert den Becher auf den kleinen Couchtisch stellte. Dennoch fuhr er sich sanft über die Lippen und nach einigem Zögern nahm er sie wieder in die Hand und nippte erneut probeweise daran.

„Wie bist du an Schweineblut gekommen?“

„Ich war heute Morgen beim Metzger und hab gesagt, ich brauche es für ein Projekt. Trink nur, das wird deine Instinkte ein bisschen im Zaum halten.“ Irritiert starrte Kai wieder zu ihm auf.

„Könntest du es bitte sein lassen, so verdammt gleichgültig darüber zu reden?“ Mitleidig sah Ray nur auf seinen toten Freund hinab.

„Es tut mir leid Kai, aber für mich ist das einfach Alltag.“

Kai gab nur ein verärgertes Brummen zur Antwort. Wieder starrte Ray gedankenverloren in die Luft. Es war erstaunlich wie gut er mit Kai reden konnte. Er hatte schon andere neugeborene Vampire erlebt, die ein Bündel an Wahnsinn und Gier waren. Vollkommen verdreht von den Schmerzen der Verwandlung und nur getrieben durch den alles umfassenden Durst. Doch es war nur eine Frage der Zeit, bis er den Verstand verlieren würde. Das geschah mit allen Neugeborenen. Eine Art natürliche Selektion. Die, die den Wahn der ersten Jahre überlebten, konnten auch die Ewigkeit überstehen.

Und wieder einmal trieb sich ihm die Frage in sein Bewusstsein, die ihn schon den ganzen Tag quälte. Was sollte er nun tun?

Wie gesagt, Kai hielt sich gut. Könnte er nur von Blutkonserven und Schweineblut leben? Ray wusste um einige alte Vampire, die das Töten leid geworden waren. Diese Tatsache und auch dass sie wohl ohnehin nicht zu besiegen waren, ließ sie ein relativ sicheres Leben vor den Clans führen. Aber der stolze Russe, der sich nur von Ratten und Tassenfood ernährte? Das wollte nicht so recht in seinen Schädel. Besonders Sorge bereitetem ihm auch die anderen. Was war wenn Lee und Mariah von der ganzen Sache Wind bekämen? Lee konnte in seiner Gestalt stärker als Ray sein und Mariah hatte eine so feine Nase, dass sie Kai schon meilenweit entfernt wittern würde.

„Hast du noch mehr?“

„Im Kühlschrank,“ Kai betrachtete den immer noch tief versunkenen Ray, der ihn nicht einmal wahrzunehmen schien. Seufzend ging er in die Küche. Ein wenig eklig war das ja schon, wie die dicke rote Flüssigkeit in dem Einmachglas hin und her schwappte. Auf der anderen Seite jedoch hatte Kai noch nie etwas gerochen, das verführerischer duftete als dies. Erschöpft lehnte er den Kopf an den Kühlschrank. So viel... war er wirklich... tot? Aber ja, er trank Blut und es schmeckte wie das süßeste, was er je gekostet hatte. Beim Gedanken daran wurde ihm schwindlig und ein leichter roter Schleier legte sich vor seine Augen. War das die Gier, von der Ray gesprochen hatte? Er hatte schon so viel getan, er wollte nicht auch noch ein Mörder werden. Nicht jetzt, wo er gerade angefangen hatte wieder zu leben. Er wollte jetzt eigentlich nur allein sein, seine Gedanken ordnen. Fern auch von diesen furchtbar starrenden Katzenaugen. Er wusste nicht wieso, aber er fühlte sich von Ray betrogen. „Ich bin in meinem Zimmer,“ teilte er ihm mit, doch Ray schien ihn immer noch nicht zu registrieren.
 

---
 

Ja, jetzt ist es also raus, was sich hinter unserem kleinem Ray verbirgt :3

Ich habe diese Idee schon vor Jahren gehabt und immer weiter ausgebaut. Im Zuge meiner Recherchen für die FF habe ich auch wahnsinnig viel über Katzen gelernt.

Und damit meine ich jetzt nicht die Felix domesticus unsere Hauskatze, sondern all die anderen unbekannten Katzenarten, wie der Ozelot, die Sandkatze, der Lux etc.
 

Funny Cat Fact #34: Der Puma ist die größte Kleinkatze /D



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  caramel-bonbon
2011-11-05T16:25:05+00:00 05.11.2011 17:25
ah, ich kann verstehen, dass rei so reagiert. aber wieso ehemals bester freund? das ist er ja eigentlich immer noch, oder? T_T

hm, sollte die wunde nicht eigentlich schon verheilt sein? dann bräuchte er ja keinen verband mehr. oder ist das bei verletzungen durch andere vampire anders?

uh, die stimmung ist grad alles andere als angenehm... und nebenbei läuft bei mir grad eine dramatische komposition von mozart. wie passend...

‚vom totenbett auferstanden’ haha hallo ironie...

haha jaah, dass das bei rei noch für belustigung sorgte, habe ich fast angenommen. wer beisst schon freiwillig eine vampir XD

ich bezweifle, dass ihm das wasser schmecken wird XD
aber die situation ist doch allzu abstrus...

o-ooh, der spiegel? ist jetzt nicht wahr, oder? du hast das tatsächlich mit reingenommen... hahah das kann ja lustig werden...

wow, bemerkenswert, was kai jetzt alles so drauf hat! :D
muss echt cool sein!

‚ sagen wir du wurdest vom Ast der Evolution gekickt und bist jetzt auf einem Nebenzweig gelandet’ der satz ist unglaublich!!!! wow, ist der toll! :D

kai scheint sich ja ziemlich schnell damit abzufinden... ôo
aber interessant, was rei so alles über die vampire weiß. na kai, willst du nicht fragen, wieso??

ist kai etwas grad zu einem kleinen edward geworden? ich hoffe nicht... obwohl ich die geschichte bezaubernd finde ^^

die idee finde ich genial, so mysteriöse geschichten faszinieren mich immer ^^

‚ach’ haha kai ist wohl doch noch immer kai geblieben XD

wie kannst du nur eine solch ernste agelegenheit mit einer dermaßen redundanten erinnerung vermasseln?? das zerstört reis image!! XD

wow! wie schaffst du es nur immer, solche szenen so bildhaft zu beschreiben! echt mitreissend!

oh, hat sich denn rei schon wieder in einen menschen verwandelt? aber dann sässe er ja jetzt nackt auf dem tisch.. ÔoO

tassenfood... oh man... ^^’

aha... er fühlt sich von rei betrogen, aber dass er nun ein vampir ist, macht ihm irgendwie nichts aus... nun ja... ich bin auf jeden fall seeehr gespannt, wie es weiter geht!!

*bonbon da lass*

Von:  Jeschi
2011-08-15T15:34:32+00:00 15.08.2011 17:34
Hey hey ^^
Also irgendwie finde ich an dem Kapitel die Reaktion von Kai gut. Wie er sich seines neuen Lebens bewusst wird und das nach und nach bemerkt.

was ich allerdings nicht so toll fand ist, dass Kai hier ein wenig seltsam rüber kommt. Ich habe mir ein wenig mehr Entsetzen oder so was in der Art von ihm erhofft... Ich meine... zu Kai würde passen, dass er das gar nicht glauben will, aber er kauft es Ray ja sofort ab und findet es nicht mal besonders schlimm.

Ray hingegen mochte ich in dem Kapitel. Seine Stimmungsschwankungen waren zwar nicht so... typisch für ihn, aber irwie passend.

Ach eins noch:
Heißt es nicht Limbus, statt Limbo? XD Limbo ist doch der Tanz, nicht? XD

lg


Von:  lawless
2011-06-02T20:47:32+00:00 02.06.2011 22:47
Diesmal war ich nicht allzu begeistert von dem Kapitel. Meistens wird Kai ja sehr depressiv und total ernst dargestellt. Das muss ich nicht immer haben, aber die Skepsis, die ihn sonst so charakterisiert, habe ich hier vermisst. Wenn mir nach einer schlimmen Nacht jemand sagen würde, ich wäre ein Vampir, wäre ich noch geschockter.

Das Wechselbad der Gefühle in einer solchen Situation kann ich verstehen. Aber dass Ray in einer Sekunde auf die andere von verständnisvoll auf agressiv schaltet, war eher atypisch.

Dennoch hast du immer wieder zwischendurch Kais Erschöpfung gut dargestellt, sodass ich ihn einfach nur noch knuddeln wollte. Da kommt eben das Fangirl durch. :P
Von: abgemeldet
2011-05-20T10:03:20+00:00 20.05.2011 12:03
Ich bin irgendwie fast schon traurig, dass hier das letzte Kapitel ist, das momentan on ist. Ich würd dir jetzt schon gerne in den Hintern treten, damit du schnell weiterschreibst oó

Ach; Kai, fu fühlst dich nicht nur so, du bist es leider wirklich u.u

, die ihm eine Auferstehung aus den Flammen des Limbo zugestand?
Ehm |D Limbo ist ein hawaiianischer Tanz, was du meinst, das ist der Limbus und das ist die Hölle, in welche die ungetauften Kinder kommen ...
Schreib einfach Fegefeuer, das ist dem ganzen Rest zugeteilt, soweit ich weiß xD

Mir gefallen aber die ersten Eindrücke, die Kai von seinem Vampirsein hat, die sind sehr gut beschrieben.
Klar, dass da der Verstand einfach mal ne Pause braucht und abschaltet, armer Kai ...
Aber ich bin froh dass er Rei hat, der zumindest Ahnung zu haben scheint, was mit ihm los ist, man stelle sich nur vor, er wäre ganz allein gewesen nach seiner Verwandlung ... >.<

Wow, als es ist schon hart, wenn man von einem langjährigen Freund, einem seiner sonst immer engsten Vertrauten zu hören bekommt, dass man nur noch Alltag, oder sonst etwas dergleichen sei.
Rei hat ja das Taktgefühl auch nicht gerade mit Löffeln gefressen <<
So, ich freu mich auf jedenfall schon wahnsinnig auf eine Forsetzung und die FF hat einen Platz in meinen favoriten verdient >.<
Von:  Anuri
2011-05-18T12:38:40+00:00 18.05.2011 14:38
Mal wieder eine andere Interpretation von Vampiren. Ich bin ja eine Verfechterin der brennenden Vampire also im Sonnenlicht.
Aber okay, damit muss ich wohl klarkommen xP

Ich finde es gut das Ray kein Werwolf ist. Die Idee mit dem Bitbeast finde ich echt gut.

Ich kann Kai gut verstehen. Mich würde Rays Art in den Wahnsinn treiben.

Allgemein finde ich das Kapitel wieder sehr gutgeschrieben.
Ich finde die Stelle gerade nicht mehr, aber irgendwo hast du was in der Art geschrieben:
Langsam war Kai entnervt von…

Es ist glaub ich nicht falsch. Doch ich stolper immer über solche Formulierungen und fand genervt besser.

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
Von:  --Lucy--
2011-05-14T13:31:22+00:00 14.05.2011 15:31
hallöchen,
uiuiui na ich dachte am anfang erst kai würde den löffel abgeben, aber das er dann zum vampir wird war schon irgendwie ziemlich überraschend^^ aber eigtl hätte ich mir es denken können, da ja um eine verwandelung in einen vampir zu vervollständigen zu können, man ja das blut dessen vampirs braucht von dem man gebissen worden ist. von daher eigtl logisch^^ deine ff ist echt supi hoffe das du bald weiter schreibst und bin schon drauf gespannt was als nächstes passiert

lg yuri


Zurück