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Erzwungene Liebe kann auch andere Wege nehmen

Zwischen Liebe und Freundschaft liegt nur ein schmaler Pfad (Kapitel 21 ONLINE!)
von

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Selbst der Schmerz schon längst vergangener Zeiten holt dich ein, wenn die Erinnerung zurück kommt

Kapitel 11: Selbst der Schmerz schon längst vergangener Zeiten holt dich ein, wenn die Erinnerung zurück kommt.
 

Puh, wenn ich mir die Räume einmal genau ansah, dann kamen sie mir nicht mehr so klein vor, wie am Anfang. Kakashi hatte sein Versprechen gehalten und den ersten Raum-das Wohnzimmer- vorbereitet. Die Ecken waren sauber abgeklebt und der Boden war mit Zeitung überdeckt. Das würde heute eine Menge Zeit sparen.
 

Tekka begleitete mich heute morgen hierher, da er uns helfen-und unsere neue Wohnung sehen wollte. Er war angenehm überrascht und strahlte über das ganze Gesicht. Da konnte ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen in zu ärgern.

„Nii-san, warum so glücklich? Hat deine Freundin dich heute Nacht mal wieder rangelassen?“ Ich grinste fies. Sofort reagierte er, zuckte zusammen. Als er meine Worte begriff, legte sich ein Rotschimmer auf seinen Wangen und er schaute verstohlen zur Seite.

„Das geht dich gar nichts an!“, flüsterte er beschämt, hatte nicht mitbekommen, dass Kakashi bereits neben ihm stand und ebenso wie ich grinste, nur das seines das von der anderen Sorte war. Ich könnte ihm jetzt schon wieder eine reinhaun wollen. Wie konnte man selbst bei solchen Sätzen nur so pervers reagieren? Selbst ich war nicht so, obwohl ich -dank Kakashi- auch solche Bücher besaß und manchmal bei solchen Andeutungen auch an etwas anderes dachte. Also schüttelte ich nur leicht den Kopf. Das Grinsen blieb jedoch. Einerseits, weil Tekka nun total verwirrt war, weil mein Verhalten so gar nicht zu dem Gespräch passte und er nicht wusste, was ich dachte, andererseits, dass Kakashi immernoch so grinste und seiner Fantasie freien Lauf ließ.
 

Schlussfolgerung: Sie waren beide Idioten.
 

„Entschuldige, aber ich muss mir doch etwas zusammen reinem, wenn du die ganze Nacht nicht da bist und heute so glücklich hier erscheinst.“ Nun wurde er knallrot im Gesicht und sagte nichts mehr. Kakashi fing lauthals an zu lachen, bevor er zu ihm trat und ihm eine Hand auf die Schulter legte.

„Das muss dir nicht peinlich sein. Jeder Mann braucht das und zu übersehen war es nun auch nicht, dass du dich einmal austoben musstet. Aber ich wusste gar nicht, dass du eine Freundin hast. Wer ist es denn?“, sagte Kakashi freundlich, während mein Bruder schon fast vor Scham im Boden versank. Er schwieg und ich wusste auch warum. Zwar hatte er es mir erst vor ein paar Wochen gesagt, aber es hätte mich heute auch noch genauso umgehauen.

„Ach komm, ich kenn sie bestimmt und wenn nicht, dann lerne ich sie eben kennen.“

Er schwieg immernoch, doch blitzen seine Augen gerade gefährlich auf. Kein wunder, wenn Kakashi solch zweideutigen Aussagen traf.

„Kakashi“ flüsterte ich wütend und rammte ihm meinen Ellenbogen in die Seite Er keuchte kurz vor Schmerz auf und schaute mich verwirrt an. „Hör auf damit!“

„Was denn?“, fragte er unschuldig und rieb sich die schmerzende Stelle.

„Das weißt du ganz genau. Mach dich bei meiner Familie nicht durch solche Aussagen unbeliebt, sonst hast du mehr Feinde, als zu dir vorstellen kannst!“

„Übertreib‘ doch nicht gleich so, das war ein Scherz“
 

Nach endlosen Minuten, die in Schweigen seinerseits gehüllt waren, in denen ich mich immer noch mit Kakashi diskutierte, antwortete Tekka schließlich.

Leise und gewispert kamen die Worte aus seinem Mund heraus.

„Du kennst sie.“,sagte er leise, eher zu sich selbst gewandt, als zu Kakashi „Es ist Misaki“

Wie erstarrt schaute Kakashi Tekka an, dieser blickte stumm zu ihm zurück. So standen sie einfach nur da und sahen sich in die Augen. Unglauben blitzte in Kakashis auf, in Tekkas waren es Schuld und Entschlossenheit.

,Nun ist alles verloren‘ ,dachte ich. Das mit den beiden konnte nichts mehr werden und das, wo ich doch so gehofft hatte, dass sie sich anfreunden würden.

„Es tut mir leid“ Er brachte keinen Ton mehr heraus, formte mit den Lippen diese Worte.
 

Die Luft kam mir auf einmal um 20 Grad kälter vor, als Kakashi immer noch keine Reaktion zeigte, meinen Bruder weiterhin anschaute, doch veränderte sich sein Blick. Starr und gefühllos wurden seine Augen, er drehte ihm den Rücken zu.

„Es muss dir nicht leid tun. Es sind genug Jahre verstrichen, indenen ich das überwunden habe. Ich verurteile dich nicht dafür. Manche Dinge können einfach nicht funktionieren. Nur, wenn sie mit dir glücklich ist, dann ist es in Ordnung.“

Verwirrt blickten Tekka, sowie ich auf. Mit dieser Reaktion hatte auch ich nicht gerechnet. Eher hätte ich gedacht, dass Kakashi Tekka verachtenswerte Worte entgegen spie, die ihm nur so entgegen sprangen und mit Wut gefüllt waren, aber nein, Kakashi sagte die Worte ruhig, doch hörte ich den traurigen Unterton dabei deutlich heraus. So gut war er über die Sache nun wohl nicht hinweg.
 

Verständlich.
 

„So, dann lasst uns mal anfangen, sonst sind wir morgen früh noch nicht fertig.“, wie gewohnt klang seine Stimme auf einmal wieder fröhlich. Ich hatte schon gemerkt, dass das seine Taktik war, Dinge zu überspielen, die ihm zusetzten.

Ich seufzte nur und machte mich an die Arbeit. Jeder von und übernahm eine Wand. Die Farbe hatten wir im Laden schon mischen lassen. Sogar Kakashis Nin-Ken halfen mit und übernahmen gemeinsam die vierte Wand.
 

Auf der Wand sah das Rot wirklich schön aus. Dazu müssten wir dann ein paar neue Möbel kaufen, was aber meiner Meinung nach nicht gerade schlimm war. Geld fehlte dafür nicht. Still verrichteten wir die restliche Arbeit. Gegen Abend wurden wir fertig.Die ganze Arbeit über behielt der Raum diese Stimmung und bescherte mir eine dauerhafte Gänsehaut.

Beide, Tekka und Kakashi sagten die gesamte Zeit kein Wort, schwiegen sich an, mit einer Aura, die eisiger war, als der Nordpool. Nur schwer konnte ich mich auf meine Arbeit konzentrieren, die mir im Nachhinein doch Spaß machte.

„Puh, endlich fertig!“, sagte ich, als ich die Farbrolle niederlegte und meinen Körper ein wenig streckte.
 

Keine Antwort.
 

„Na, das ist doch mal eine schöne Farbe. Sie steht dem Raum wirklich gut.“, meinte Pakkun, der auf mich zugetappst kam. In den letzten Wochen hatte ich oft mit Kakashis Nin-Ken trainiert, wenn er auf Mission war. Das sollte unsere Zusammenarbeit verbessern. Aber eigentlich haben wir in der Zeit nur gespielt und nur wenig trainiert.

Buru bellte zustimmend und auch die anderen stimmten zu. Da kam mir eine Idee, dieser Misere zu entkommen.

„Hey, wie würdet ihr es finden, wenn wir noch ein wenig trainieren gehen?“, fragte ich lächelnd an die Nin-Ken gewandt. Freudig kamen alle auf mich zu und überrannten mich.

„Oi, lasst das!“, beschwerte ich mich lächelnd auch gleich, als sie anfingen mich abzuschlecken.
 

„Hey, ihr habt sie doch gehört. Aufhören, sofort“, Kakashis Stimme war schneidend und voller Ärger. Er war wirklich sauer auf meinen Bruder und dabei beherrschte er sich schon gewaltig.

Winselnd gingen Buru und Bisuke von mir herunter. Auch Shiba und Guruko traten vom mir weg. Die anderen verzogen sich in eine Ecke im Raum.
 

Wieder herrschte Stille.
 

„Kakashi! Du hättest sie doch nicht gleich so anfahren müssen!“, mahnte ich ihn. Als mich sein Blick jedoch traf, erstarrte ich. Er war eisig. So einen Blick hatte ich bei ihm noch nie gesehen.

„Ich tue was ich will, schreib mir nichts vor!“, zischte er.

„Das will ich nicht, aber lass deinen Ärger nicht an ihnen aus.Sie könne nichts dafür“

„Wer sagt, dass ich wütend bin?“
„Frag nicht so blöd, das sieht man doch. Reg dich erst mal ab.“

„Ich brache mich nicht ,abzuregen‘, ich bin ruhig“

„Das sehe ich,du bist die Ruhe selbst“, spottete ich leicht.

„Mach dich nicht über mich lustig!“

„Seit wann so empfindlich?“Nun grinste ich.

Er war so kurz davor seine Selbstbeherrschung zu verlieren.Ehrlich gesagt wollte ich, dass er seine Selbstbeherrschung verlor, da ich ihn immer nur ruhig und ausgeglichen erlebt hatte.

„Du...,! lass mich doch in Ruhe!“ Damit rauschte er an mir vorbei und ich hörte die Eingangstür zuschlagen.

„Sayuri! Reiz‘ ihn doch nicht auch noch absichtlich!“

„,‘Schuldige, aber das ist größtenteils deine Schuld gewesen, dass er jetzt so verletzt ist!“

„Er hat mich etwas gefragt, da habe ich nur geantwortet!“

„Du hättest ja auch lügen können. Du weißt, wie Kakashi früher darauf reagiert hat“

„Ich kann nichts dafür, dass sie sich von ihm getrennt hat, oder?“

„Nein, natürlich nicht, aber du müsstest wissen, dass Kakashi nicht gut darauf anzusprechen ist.“

„Du meinst also, ich wäre schuld?“
„Größtenteils“

„Pah, das ich nicht lache. Seit wann setzt du dich so für ihn ein? Ich dachte du wärst inzwischen mit Yuuno zusammen“

Ich zuckte innerlich zusammen.

„Wer hat dir das denn erzählt?“, fragte ich kalt.

„Niemand, aber ich konnte mir auch die Anzeichen dafür zusammenreimen“

„Du spinnst doch!“
„Also stimmt es nicht?“
„Nein, wieso auch?“
„Ich könnte es dir sagen, aber du weißt es selbst doch bestimmt am besten“ Nun war es an ihm zu grinsen. Ich kochte innerlich vor Wut.

„Weißt du was? Leck mich!“

„Liebend gern, doch ich muss ablehnen, da ich eine Freundin habe.“

Ich knurrte ihn nur an, während sein Grinsen immer breiter wurde.

„Hab ich dich wütend gemacht? Tut mir leid“Diese Aussage trifte nur so vor Spott und Belustigung.

„Fick dich, du Arsch!“ Damit verschwand auch ich zur Tür heraus.

„Ihr kommt mit“ Zischte ich noch. Jeder der anwesenden Nin-Ken zuckte zusammen und folgte mir winselnd.
 

Meine Wut verschwand nicht und ehe ich mich versah, kam ich an meinem alten Trainingsgelände an. Sofort schossen mir die verschiedensten Erinnerungen durch den Kopf, trieben mir Tränen in die Augen, sowohl vor Wut, als auch vor Trauer. Mein Team, von dem heute nur noch ich existierte, seit jenem Tag vor einem Jahr.
 

Wir sollten eine Schriftrolle vom Hokage an den Daimyo überbringen. Denkbar einfach, da es als C-Rang Mission eingestuft wurde, wobei die Wichtigkeit S war. Diese Mission bekamen wir auch nur, weil mein Teamkollege Tsuyoshi unbedingt etwas schwereres haben wollte, da wir alle drei schon Chu-nin waren.

Nach endlosen Bitten gab der Hokage schließlich nach. Die Mission war harmlos gewesen, dabei könnte man nicht sterben, dachte ich, als wir die Mission starteten. Auch mein Sensei sagte, mir und meinem ängstlichen Teamkollegen Yuudai, das.

Das ihm diese Aussage zum Verhängnis würde, wusste der Rothaarige jedoch nicht.
 

Es war so undenkbar einfach gewesen diese drei Leben auszulöschen. Normale Menschen hätten dies überhaupt nicht bemerkt, doch Shinobi sahen jedes Detail.
 

Es war eine Verwechslung gewesen. Eine Einfache Verwechslung der ANBU, die diesen drei Personen das Leben raubte.
 

Ich war zur Seite gesprungen, da ich es noch rechtzeitig bemerkt hatte, doch die drei anderen, standen nur da,zuckten kurz zusammen, ehe ihre leblosen Körper zu Boden fielen und mir jegliche Hoffnung auf Gnade in dieser Welt raubten. Entschuldigungen brachten da auch nichts mehr. Genau das hatten diese Idioten gemacht, als sie mich und ihren Fehler bemerkt hatten.

Seit dem hasste ich die ANBU, wollte nichts mit dieser Einheit zu tun haben.Deswegen fiel es mir auch so schwer, mich in dieser Gruppe einzuleben, die doch eigentlich nichts dafür konnte. Aber ich schaffte es und glaubte, dass ich ihnen vergeben hatte, nicht für das, was sie getan haben, sondern, dass sie einfach nur getan haben, was ihnen befohlen wurde. Ich wusste, wie dieses Spiel aussah. Mann musste schnell handeln, da waren Fehler keine Ausnahmen, nur ein Leben weniger, das eigentlich gerettet werden müsste.
 

Auch ich hatten diesen Fehler schon einmal gemacht und einem kleinen Mädchen das Leben geraubt, welches schmerzvoll mit ansehen musste, wie ihre Eltern starben, oder besser gesagt von uns getötet wurden.

Manchmal wollte man Menschen das Leid ihres Lebens ersparen. Auch hatte sie mein Gesicht gesehen, was ein sofortiges Todesurteil war. Die ANBU agierten im stillen, in der Dunkelheit, die niemals zum Tag gemacht werden durfte.

Es tat mir leid, doch sagte Kakashi, dass dies unsere Aufgabe war, als Gesetztes-und Ordnungshüter von Hi-no-Kuni. Damals nickte ich nur, doch die war der Tag, an dem ich den Sinn dieser Einheit verstand und auch, dass es immer Fehler und Opfer gab, die man nicht verhindern konnte.

In meinen Gedanken versunken merkte ich nicht, wie Bisuke besorgt winselnd an meinem Hosenbein zupfte. Ich stand nur da, schaute in den Himmel, welcher auch heute in einem einheitlichen und wunderschönen Dunkelblau erstrahlte. Wie paralysiert starrte ich in die weichen Wolken hinein, merkte wie mein Körper sein Gefühl aufgab, taub wurde. Dann jedoch spürte ich etwas. Federleicht strich es über meine Wange, hinterließ eine feucht Spur darauf.
 

Eine Träne.
 

Eine Träne, die mein ganzes Leid ausdrückte, das mit den Erinnerungen an diesen Platz gebunden waren. Eine Träne, die mehr ausdrückte, als tausend Worte es jemals gekonnt hätten. Eine Träne, die ich schon viel zu lange zurück gehalten hatte. Eine Träne, die die nichtige Gerechtigkeit dieser Welt ausdrückte, einsah, dass es so etwas niemals geben wird.

Eine Träne, die in den nächsten Jahren nicht die letzte sein würde.
 

Mit einem Mal waren meine Wut und der Ärger über die vorherige Situation wie weg geblasen, hinterließen Trauer, Unglauben und Verzweiflung. Unter dieser Last drohte ich erdrückt zu werden, ging zu Boden. Meine Kehle war wie zugeschnürt, ich hatte das Gefühl, welches nur ein schwacher Impuls war, nicht atmen zu können.

Weitere Tränen bahnten sich ihren Weg über meine Wangen. Leise schluchzte ich auf, sackte mehr und mehr in mir zusammen. Pakkun und die andern standen neben mir und winselten leise, rieben ihre Gesichter an meines, doch auch diese gut gemeinte Geste, konnte mich nicht beruhigen. Es war einfach zu viel gewesen.

Zu viel worüber ich nachdenken musste und zu viel, worüber ich hatte gelacht, wobei dies wohl das einzige Problem gewesen war. Ich hatte nicht gemerkt, wie ich zerbrach, sich in jeder Pore meines Geistes neue Probleme anbahnten,die mich auffraßen, da sie nicht verschwinden wollten, keine Lösung in Sicht war, ich einfach noch nicht bereit war. Nicht bereit, um mein Leben aufzugeben.
 

Das Schluchzen wurde lauter, verzweifelter, bis ich einfach nur noch schrie. Anders wusste ich mir nicht zu helfen. Einfach einmal alles raus lassen.

Lange saß ich so da, weinte und schluchzte, bis meine Tränen versiegt waren und ich bewegungslos auf der grünen Wiese lag. Ich fühlte mich ausgelaugt,kaputt, wollte keinen Finger mehr rühren, konnte dies auch nicht mehr. Es war kälter geworden, dunkel war der Himmel, der von rötlichen Wolken begleitet wurden. Die Kälte hatte sich in meine Glieder geschlichen, sie vereist.

Gequält schloss ich die Augen. Mein Umfeld vernahm ich langsam nicht mehr, die Geräusche wurden leiser, bis sie für mich nicht mehr zu hören waren und von beruhigender Dunkelheit und der Taubheit meiner erkalteten Glieder begleitet wurden.

Gerade da spürte ich ein Rütteln, dass mich ungerührt durchschüttelte und vernahm eine aufgeregte Stimme, die zu mir sprach.

Sie war gedämpft, doch vernahm ich sie.

„Sayuri!, Sayuri!, wach auf!“

Das Rütteln wurde stärker. Schließlich schlug ich die Augen auf,blinzelte.
 

Graues Haar und ein besorgter Ausdruck im Gesicht, der für diese Person ziemlich untypisch war.
 

„Kakashi“ Es war nicht mehr, als ein Hauchen im Wind, der immernoch wehte.

Sofort reagierte der eben genannte mit einem erleichterten Seufzen.

„Sayuri“ Er nahm mich in den Arm. „Was machst du denn für Sachen“

Ich erschrak, als Kakashis Wärme sich um meinen Oberkörper schloss. Es tat weh, brannte wie tausend Nadelstiche, doch ich bemerkte auch, dass es mir gut tat. Nach einer Zeit bewegte ich meine Hände wieder, wenn auch nur mäßig.

„T-Tut mir leid“sagte ich mit schwacher Stimme. Die Müdigkeit war nicht verschwunden. Nur mit Mühe, konnte ich meine Augen offen halten.

Kakashi schüttelte nur den Kopf und strich mir über die Haare.

„Mach so etwas nie wieder“, sagte er nur. Ich nickte schwach.

Da hob er mich auf seine Arme und stand auf.

„Du bist ganz kalt, ich bring‘ dich zu mir“ Seine Miene war wieder erstarrt, gelangweilt schaute er drein, lief los.

„Danke“, war das letzte, das ich sagte, als ich auch schon nichts mehr von meiner Umgebung bemerkte.

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-07-14T23:30:35+00:00 15.07.2011 01:30
Klasse Kapi^^


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