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Suddenly

Plötzlich sehe ich dich mit anderen Augen
von

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Ein Traum wird wahr – Thalia

Nervös mit meinen Fingern spielend warte ich auf die Musik, die mir bedeutet, dass ich den Raum betreten kann. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals und ich bin so nervös, dass ich nicht ruhig auf der Stelle stehen kann. Unruhig wippe ich von meinem Ballen auf meine Ferse und zurück.

Endlich kann ich die Musik hören. Sanft, leise, ruhig und festlich.

Tief atme ich ein. Zwinge mich ruhig zu bleiben, was mir gar nicht so leicht fällt.

Auch wenn ich immer noch so nervös bin, gebe ich dem Jungen an der Tür das Zeichen, das er diese zum zweiten Mal öffnen kann. Langsam schreite ich durch diese. Kaum bin ich durch die Tür getreten würde ich am liebsten wieder umdrehen. Erwartungsvoll schauen mich die wenigen Leute, die die Zeugen meiner Hochzeit sein werden an.

Ich gehe dennoch den Gang zwischen den Stühlen langsam weiter. Schreite an Aaron, Liam, Mrs. Everdeen, Jaro, mit meiner kleinen Tochter auf dem Arm, Peeta, Cressida, Pollux und Johanna, sowie Plutarch mit seiner Begleitung, Gale und ein paar Menschen aus unserem Bekanntenkreis aus Distrikt 4 vorbei. Leicht lächele ich jeden von ihnen an.

So langsam ich auch gehe… oder kommt es mir nur so vor… komme ich schließlich neben meinem Liebsten an.

Verwegen grinsend strahlt mich Finnick an und auch ich muss breit grinsen. Dicht und doch gesittet stelle ich mich neben ihn.

Hinter mir höre ich Stühle rücken und Kleidung rascheln, während unsere Gäste aufstehen.

Meredith, die Frau, die die Trauung leiten wird, legt über Finnick und mich das aus langen Grashalmen gewebte großmaschige Netz, das die ganze Trauung über, über uns liegen bleiben wird.

„Wir haben uns heute hier und jetzt versammelt, um Zeugen eines wundervollen Ereignisses zu werden. Heute wollen sich zwei liebende Menschen vermählen. Einen Bund auf Ewigkeit eingehen“, begrüßt Meredith uns alle und beginnt mit unserer Trauung. „Für das Brautpaar Thalia Norbury und Finnick Odair, die gemeinsam durch glückliche, wie auch durch schwere Zeiten gegangen sind, wird dies ein unvergesslicher Tag werden. Bevor wir jetzt mit unserer Trauung beginnen, hören wir ein traditionelles Hochzeitlied aus Distrikt 4.“

Wie im Ablauf geplant setzen Finnick, ich und die anderen uns hin.

Wieder erklingen Geige, Klavier und Flöte und spielen eine Musik passend zu unserem alten Hochzeitslied, dass die Ehe mit einer Schiffsfahrt vergleicht. Zwei junge Frauen stimmen das Lied an.
 

Während gesungen wird greife ich, auch wenn es sich eigentlich nicht gehört, nach Finnicks Hand und verschränke unsere Finger miteinander. Unter dem Grasnetzt fällt es wieso nicht so sehr auf, was wir mit unseren Händen machen, da man diese wieso kaum erkennen kann.

Glücklich schauen wir uns an und drücken die Hand des jeweils anderen fest. Sofort merke ich, dass ich aufgeregter werde und schaue deswegen wieder zu den beiden Sängerinnen rüber.

Hart schlucke ich.

Mein Herz schlägt so schnell, dass ich das Gefühl habe, dass es mir gleich aus der Brust springt. Ich bin so nervös, aufgeregt und glücklich wie noch nie. Noch nicht mal, als ich Finnick meine Liebe gestanden habe, war ich so nervös. Ich weiß, dass ich nach außen hin ruhig und gefasst wirke, aber innerlich bin ich wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Ungewöhnlicher Weise geht meine Atmung schwerer und ich merke wie meine Hände langsam anfangen schwitzig zu werden, doch Finnick scheint die warme feuchte Hand in seiner nicht zu stören.

Nach unserem traditionellen Hochzeitslied, steht Meredith wieder auf und tritt wieder vor an den schweren Eichentisch mit Marmorfüßen, der eine Art Altar darstellt.

Mit einer wirklich mitreißenden Ansprache, was eine Ehe bedeutet, fängt sie unsere Herzen ein. Gebannt folge ich ihren Worten, sauge sie förmlich ein.

Wieder stehen wir auf, um uns einen Moment später vor Meredith auf den Boden zu knien, um Segen zu erhalten. „Eine gute Ehe beruht auf dem Talent zur Freundschaft. So auch bei dem hier anwesenden Brautpaar. Ihre Liebe zueinander und der Wunsch zu heiraten entstand, aus Freundschaft, aus starker Freundschaft. So wollen wir Thalia und Finnick wünschen, dass sie auch im hohen Alter noch so gut miteinander auskommen und Freundschaft und Liebe für die Ewigkeit halten mögen.

Gesegnet sei ihre Hochzeit, ihre Liebe und ihr Leben. Mögen beide auch noch in 50 Jahren so glücklich wie am heutigen Tag sein“, spricht sie.

Den Satz „Gesegnet sei ihre Hochzeit, ihre Liebe und ihr Leben und möge alles auf Ewigkeit halten“, wiederholen unsere Gäste dreimal. Erst danach dürfen Finnick und ich wieder aufstehen.

Eins der kleinen Blumenmädchen tritt vor zum Altar und reicht Meredith ein silbernes Tablett mit einer kleinen kunstvoll verzierten Schal. Dem Mädchen dankend tritt die grauhaarige Frau hinter dem Tisch hervor und stellt sich vor uns beide hin.

„Liebes Brautpaar, ihr habt gehört, was eure Gäste euch wünschen. Doch was wünscht du dir, Finnick, für deine zukünftige Frau?“, fragt sie meinen Bräutigam und hält ihm die Schale, die mit Salzwasser gefüllt ist hin.

Vorsichtig schiebt Finnick seinen rechten Arm durch eine der Maschen des Grasnetzes und taucht Zeige- und Mittelfinger ins Wasser. Genau so vorsichtig zieht er seine Hand zurück.

Für andere sanft lächelnd – doch für mich ganz offensichtlich schelmisch grinsend - dreht er sich zu mir und schaut mir verführerisch in die Augen, während er mit seinen beiden eingetauchten Fingern mir zärtlich über die Lippen streicht. Gleichzeitig spricht oder vielmehr haucht er schon fast: „So möchte ich mit Dir leben: Süchtig nach Dir - aber nicht eifersüchtig, stolz auf Dich und mich - aber nicht überheblich. Ich möchte Dich für mich haben, aber nicht nur an mich denken. Ich möchte Dich achten und Dir vertrauen, Dir treu sein, Dich umsorgen. Ich werde Dich immer lieben - und mich jeden Tag wieder neu in dich verlieben. So soll es bleiben – solange wir leben.“

Mit seinem so gut versteckten flirten macht Finnick mich noch nervöser. Ich muss mich wirklich zusammen reißen, um ihm nicht um den Hals zu fallen und besinnungslos zu küssen.

Dann bin ich dran. Genau wie Finnick strecke ich meinen Arm durch eine Masche und tunke Zeige- und Mittelfinger meiner linken Hand ins Salzwasser und ziehe meinen Arm zurück. Lege meine Finger auf seinen Mund. Sanft fahre ich die Form seiner Lippen nach und wiederhole Finnicks Worte. Mit Absicht, schaue ich ihn mehr als nur unschuldig, so schön schulmädchenhaft, und gleichzeitig verführerisch an. Unter meinen Fingern merke ich, wie seine Lippen leicht zu zittern anfangen und sehe, wie seine Augen vor Lust leicht glasig werden.

Tja Rache ist süß, mein Lieber, denke ich, während ich es genieße, dass ich es so leicht schaffe, ihn aus der Fassung zu bringen.

Es ist Tradition das das Brautpaar sich auf einen Satz, mit allen Wünschen und Versprechungen, einigt, den es dann während dem bestreichen der Lippen sagt.

Wieder setzen wir uns hin und hören uns ein weiteres Lied an. Ein Lied, dass uns Glück und viele Kinder wünscht.

Während des Gesangs beugt sich Finnick zu mir rüber.

„Sag mal wie viele Kinder willst du mit mir eigentlich haben?“, flüstert er mir ins Ohr.

Aus dem Augenwinkel schaue ich zu ihm rüber. „Wieso fragst du?“, wispere ich zurück.

„Ich frage, weil du dich heute Nacht schon auf eine schlaflose Nacht einstellen darfst“, antwortet er mir.

Amüsiert schaue ich zu den beiden Sängerinnen rüber, bevor ich so trocken und unschuldig wie möglich Finnick leise anvertraue: „Schatz, woher weißt du, dass ich mich heute Nacht mit einem andern Mann treffe?“

„Und was machst du mit ihm?“, erkundigt er sich im selben Tonfall, während seine Hand sich fester um meine schließt.

Ein bisschen eifersüchtig ist er also schon.

Kurz halte ich inne, weil Meredith mahnend zu uns rüberschaut, bevor ich ihm antworte: „Oh ich dachte mal, ich teste mit ihm die Matratze deines Bettes.“

„Ah…“, erwidert mein Bräutigam. „Wo schlaf ich denn heute Nacht, wenn du mit einem anderen Mann unser zukünftiges Bett teilst?“

„Oh lass mal kurz überlegen…“, spiele ich unser Spiel weiter. „Vielleicht suchst du dir für heute Nacht auch noch jemand anderen, bei dem du die Nacht auf dem Sofa verbringen kannst. Frag im Zweifelsfall meinen Bruder, ob er dich in meinem Haus schlafen lässt.“

Frech grinsend schauen wir uns an und sind fast dabei und in den Augen des jeweils anderen zu verlieren. Gerade noch rechtzeitig merken wir, dass Meredith wieder aufgestanden ist.

Schnell setzen wir uns wieder aufrechter hin und schauen zu ihr auf.

„Liebes Brautpaar, verehrte Gäste“, sagt sie. „steht bitte wieder auf! Jetzt kommt ein Teil, der für unseren Distrikt untypisch ist, aber von unserem Brautpaar gewünscht worden ist.“

Ihre Bitte nachkommend stellen Finnick und ich uns hin. Hinter uns rumpelt es wieder etwas, als unsere Gäste aufstehen. Jetzt kommt ein Teil in unserer Zeremonie, der für Distrikt 4 nicht üblich ist, dafür aber bei jeder Hochzeit im Kapitol zu sehen ist. Eigentlich würde jetzt nur noch ein alles besiegelnder Kuss kommen und dann würden Finnick und ich einfach zu seinem bzw. unserem Haus gehen und ein kleines Abendessen geben.

Aber wir beide finden diese Tradition aus dem Kapitol einfach zu schön, als dass wir sie sein lassen könnten. Der Tausch von Eheringen.

„Bevor ich das Brautpaar endgültig traue, frage ich: Hat jemand irgendetwas gegen diese Ehe einzuwenden? Wenn Ja, so möge er sprechen oder aber für immer schweigen.“ Erwartungsvoll schaut Meredith unsere Gäste an. Doch keiner hat etwas gegen unsere Ehe, oder aber sie haben sich fürs ewige Schweigen entschieden. Deshalb wendet sich Meredith Finnick zu und fragt: „Finnick Odair, möchten Sie die hier anwesende Thalia Norbury zu ihrer rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen? Achten, lieben und ehren? So antworten Sie mit: Ja ich will.“

Lächelnd schaute mein Großer zu mir runter.

„Ja, ich will, Thalia zu meiner angetrauten Frau nehmen, sie lieben, ehren und achten, bis der Tod uns scheidet. Zu ihr stehen in guten, wie in schlechten Zeiten“, antworte er der grauhaarigen Frau und nimmt ihr den schlichten rotgoldenen Ring mit dem türkisen kleinen Edelstein ab, denn ich ab sofort am Finger tragen werde. Sanft greift Finnick nach meiner linken zitternden Hand und steckt mir den Ring an den Finger. „Trage diesen Ring, als Zeichen meiner Liebe und Treue zu dir“, fährt er fort, kniet sich vor mir nieder und gibt mir einen Kuss auf die Hand.

Ein Meer aus „Ohs“ und „Ahs“ geht durch unsere Gäste und einige schnäuzen sich lautstark. Einer fällt nach der Geräuschkulisse zu urteilen sogar von seinem Stuhl. Und ich, ich kann nicht anders und fange ebenfalls an zu weinen. Einfach so ohne ersichtlichen Grund füllen sich meine Augen mit Tränen, die dann über die Wangen rollen.

Ich weine, weil ich so glücklich und gerührt bin und weil mir klar geworden ist, wie viel mir diese Hochzeit und wie viel mir Finnick bedeutet.

Wie falsch ich doch lag mit meinem Glauben, dass ich nie einen Mann so sehr lieben würde, dass ich ihn heiraten würde und Kinder mit ihm haben würde. Hatte immer geglaubt, dass mir mein kleiner Bruder und meine besten Freunde Familie genug wären und reichen würden. Wie falsch ich doch lag, wobei irgendwie hatte ich auch recht. Schließlich ist der Mann, denn ich so sehr liebe, dass ich mich sogar für ihn umbringen lassen würde, bzw. es fast getan habe, mein bester Freund.

„Mrs. Od… Norbury, soll ich fortfahren, oder brauchen Sie eine Pause?“, erkundigt sich Meredith leise und besorgt.

„Nein, alles okay“, wispere ich, denn zu mehr bin ich nicht in der Lage. „Fahren Sie fort.“

Kaum merklich nicht sie und fragt mich: „Thalia Norbury, möchten Sie den hier anwesenden Finnick Odair zu ihrem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen? Ihn lieben, achten und ehren, bis das der Tod euch scheidet? So antworten Sie mit: Ja ich will!“

„Ja ich will… bis zum Tod“, hauche ich so leise, dass man mich fast nicht verstehen kann.

„Schön“, sagt Meredith erfreut. „Sie dürfen jetzt die Braut küssen, Mr. Odair und somit den Bund Ihrer Ehe besiegeln.“

Näher tritt Finnick an mich, legt einen Arm um meine Hüfte und zieht mich auf die Zehenspitzen, obwohl ich schon Absatzschuhe trage, mit seiner anderen Hand hält er meine ohne Ring. Langsam beugt er sich zu mir runter und küsst mich kurz sanft und tröstend.

Dieser kurze Kuss ist warm und vertraut. Irgendwie aber auch nicht, da er salzig und feucht ist. Salzig wegen des Salzwassers und feucht wegen meiner Tränen.

Nachdem Finnick von mir abgelassen hat, beginnt wieder die Musik zu spielen. Wir drehen uns beide um und schreiten eingeharkt bei dem andern den Gang runter. Vor uns laufen die drei kleinen Blumenmädchen, die vor der Trauung mein Kommen ankündigten und nun unser Verlassen des Distriktverwaltungsgebäudes begleiten.

Noch immer weine ich lächelnd, weshalb Finnick seinen Arm schließlich um meine Thalie legt und mich so aus dem Gebäude führt. Hinter uns folgen uns unsere Gäste.

In dieser Prozession gehen wir zum sogenannten Dorf der Sieger, in dem nur noch drei Häuser bewohnt sind. Mrs. Everdeens, meins und Finnicks Haus.
 

Stunden später. Es ist mittlerweile dunkel draußen geworden tanzen, essen und reden unsere wenigen Gäste gutgelaunt miteinander.

Ich habe mich, mit meiner Tochter auf dem Arm, zurück in ihr Zimmer in meinem Haus bzw. bald Jaros gezogen. Müde mache ich sie für die Nacht fertig und gebe ich nochmal das Fläschchen, bevor ich sie in ihre kleine rosa Wiege lege. Sanft decke ich sie zu und gebe ihr einen Kuss auf die Schläfe.

Zärtlich schaue ich mir meine kleine Katarina Odair an. Sie sieht irgendwie Finnick ähnlich, aber ein bisschen wie Jaro. Zumindest von den Gesichtszügen, denn Katarina hat die Augen ihres Vaters, annähernd meine Haarfarbe, obwohl nein, Kati ist blond wie ein Engelchen und hat auch solche Korkenzieherlocken. Ihre Haare sind schon so lang und dicht, dass ihre Locken im Moment wie ein kleines strohiges Vogelnest wirken. Genau wie bei mir früher. Doch meine Tochter ist deutlich größer als ich als Baby war, so groß wie Jaro mal war.

Es fällt mir sehr schwer, aus dem Zimmer zu gehen und leise hinter mir die Tür zu schließen. Mit dem Babyüberwachungsphon in der Hand gehe ich runter in meine Küche und setze mich müde auf einen der Stühle.

Ich weiß nicht, wie lange ich hier sitze, als die Hintertür geöffnet wird und Aaron in den Raum kommt.

„Ach hier bist du!“, sagt er und kommt zu mir rüber. „Was machst du hier? Man vermisst dich schon schrecklich.“

Lässig setzt sich der Schwarzhaarige auf die Tischplatte und schaut mich an. Sofort wird sein Blick besorgt. „Hey, alles okay? Geht es dir nicht gut? Soll ich, Finnick holen?“, fragt er mich sofort besorgt.

„Ja, ich bin nur ein bisschen müde. Hochzeiten sind doch anstrengender als ich dachte und ich bin leider noch nicht wieder so in Form, wie ich es gerne wäre“, gestehe ich Aaron.

Alarmiert springt er vom Tisch und möchte rausgehen, um jemanden zu holen. Wahrscheinlich wäre das vernünftiger, doch ich will meine Hochzeit nicht wegen meinem dummen schwachen Körper jetzt schon beenden. Also greife ich nach seinem Handgelenk und halte ihn fest. „Nicht, es geht gleich schon wieder. Du musst jetzt nicht den anderen wegen mir die Feier vermiesen. Setzt dich doch bitte für einen Moment zu mir“, sage ich.

Trotz seinem ihm anzusehenden Widerwillen meinem Wunsch nachzukommen, setzt sich Aaron neben mich auf einen Stuhl.

„Dreh dich mal um, ich massier dir den Nacken“, meint er.

Ich drehe mich so um, wie er es haben möchte und lege mir meinen gesamten Haare über eine Schulter. Einen Augenblick später spüre ich warme Hände auf meinen knochigen Schultern, die ganz vorsichtig mir diese und meinen Nacken massieren.

Genießerisch schließe ich meine Augen.

„Sag mal, Aaron, was machst du jetzt eigentlich, wenn bald alles in den Distrikten und dem Kapitol geregelt ist. Geld bekommen wir ja jetzt nicht mehr so wie früher, sondern müssen uns ja jetzt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit einen Job besorgen. Also was willst du machen?“, erkundige ich mich scheinbar belanglos.

Seine Hände bleiben auf meinen Schultern ruhig liegen, während er überlegt. „Puh, du keine Ahnung! Zurück zur Viehzucht will ich aber mal auf keinen Fall. Mal schauen, vielleicht ziehe ich in einen anderen Distrikt um, so wie Mrs. Everdeen“, antwortet er und massiert weiter.

„Keine schlechte Idee, dass du hier hinziehst, haben Finnick, Jaro, Kati und ich wenigstens neben Mrs. Everdeen noch einen weiteren Nachbarn“, überlege ich laut. „Kein Mensch möchte ins Dorf der Sieger der Hungerspiele ziehen. Sie meinen das bringe Unglück“, rede ich einfach weiter, ohne auf Aarons Protest zu reagieren.

Sanft dreht er mich einfach zu sich um. Fragend schaue ich ihn an.

„Ich hab nicht gesagt, dass ich nach 4 ziehen möchte, sondern nur gesagt, dass ich mir wahrscheinlich einen anderen Distrikt als Wohnort aussuchen werde, denn ins Kapitol möchte ich überhaupt nicht“, erinnert er mich. „Wahrscheinlich möchte ich einfach nur aus 10 raus, weil ich zu viele schlechte Erfahrungen und traurige Erinnerungen mit meinem Wohnort verbinde.“ Seufzend stützt er seinen Ellenbogen auf dem Oberschenkel ab und sein Kinn in die Hand.

„Dann spricht doch nichts dagegen, dass zu uns in die Nachbarschaft ziehst. Immerhin hättest du dann Freunde hier wohnen und jemand, der dich ablenkt, wenn du zu traurig wirst“, sage ich sanft und lege ihm eine Hand auf die Schulter.

„Vermutlich hast du recht, denn Liam… naja…“, gibt Aaron nach und schaut mich traurig lächelnd an. „Warum willst du überhaupt, dass ich hierhin ziehe?“

„Oh, ich glaub einfach, dass du meinem Bruder gut tun würdest“, antworte ich mit unschuldigem Ton.

Doch meinem Gegenüber ist klar, was ich vorhabe.

„Willst du mich etwa mit deinem Bruder verkuppeln?“, fragt er mich neugierig.

„Schon möglich“, gebe ich grinsend zu. „Hätte ich den damit Chancen?“

Ein kleine Falte entsteht auf Aarons Stirn und ich befürchte schon, dass er mich anfahren will, was ich mir einbilde, als er nachdenklich sich erkundigt: „Dein Bruder… Jaro? Ist das dieser kleine süße braune Lockenschopf, der während der Trauung das süße Baby im Arm hatte? Der mit den schönen strahlend blauen Augen?“

„Ja, genau der.“

„Oh… na dann sehen deine Chancen gar nicht so schlecht aus. Könnte glatt mein Typ sein.“

Skeptisch ziehe ich meine Augenbrauen hoch. „Weil er so ganz anders als Liam ist?“

„Ja und weil er dir bestimmt ähnlich ist. Und mal ganz ehrlich, wenn du ein Mann wärst, dann würde ich alles dafür tun, um dich Finnick auszuspannen, oder umgekehrt“

Ein schwärmerischer Ausdruck tritt in seine Augen.

Kichernd boxe ich ihm gegen die Brust. „Untersteh dich, auch nur daran zu denken, meinen Ehemann mir ausspannen zu wollen! – Aber danke für das Kompliment!“

„Immer wieder gerne. – Wir sollten langsam zurück zu den andern, bevor sie sich noch fragen, was wir zwei Hübschen hier machen“, meint Aaron ebenfalls grinsend und steht auf.

Galant reicht er mir eine Hand und zieht mich an dieser leichtfüßig hoch.

Gemeinsam verlassen wir die Küche durch den Hintereingang. Wir beeilen uns, laufen schon fast das kurze Stück bis zu Finnicks Haus, da es angefangen hat zu schneien und es eiskalt draußen ist. Meinen Mantel habe ich so clever wie ich bin oben im Kinderzimmer vergessen.

Bibbernd kommen wir im Haus an, dass schön warm eingeheizt ist.

Hintereinander schlängeln wir uns durch die Menschen. Ich bin auf der Suche nach meinem Bruder. Vor dem Kamin entdecke ich ihn, wie er noch einen Scheit reinwirft.

Mit großen Schritten gehe ich gefolgt von Aaron, dessen Hand ich wie ein Schraubstock festhalte, zu ihm rüber.

„Ah genau, der Mann… ach nein Junge, den ich brauch“, spreche ich meinen Bruder an.

Skeptisch sieht dieser mich an. „Was willst du?“, fragt er mich.

Ich deute auf Aaron hinter mir, dessen Hand ich gerade loslasse. „Aaron, möchte aus seinem Distrikt ziehen. Und ich dachte mir, dass er doch ganz gut in unsere Nachbarschaft passen würde, oder was meinst du?“

„Ja und? Wenn er nicht will, dann lass ihn doch!“, meint Jaro achselzuckend.

„Würd ich normalerweise auch, aber um uns stehen lauter leere Häuser und es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis andere in die Häuser ziehen werden. Und ich möchte für Kati gescheite Nachbarn haben.“, erkläre ich ihm.

„Und du meinst Aaron ist so jemand?“

„Ja. Zumindest ärgert er genauso gerne wie du Leute. Somit hättest du einen Verbündeten gegen mich“, antworte ich. Sofort ist Interesse in Jaros Blick zu erkennen. „Also such ein paar gute Gründe, warum Aaron hier hinziehen sollte. Ich muss jetzt mal meinen Mann suchen gehen“, verabschiede ich mich eilig und lasse die beiden stehen.

Jetzt muss sich Aaron nur noch anstrengen und er hat schon bald meinen Bruder von Luka abgelenkt, denn so wie er Jaro angeschaut hat, hat er eindeutig Interesse an ihm.

Ein freudiges Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Ja Aaron und Jaro zusammen, damit könnte ich leben. Denn Aaron ist nett, freundlich, hilfsbereit und einfach nur perfekt und hilfsbereit. Genau das, was Jaro meiner Meinung nach braucht. Süß sehen die beiden auf jeden Fall schon mal zusammen aus.

Während ich wirklich Finnick jetzt suchen gehe, rede ich hier und da kurz mit einem unserer Gäste und schaffe es meist schon nach kurzer Zeit mich von ihnen zu trennen.

Nur bei Peeta und Plutarch bleibe ich etwas länger stehen.

„Oh Peeta, du glaubst nicht, wie sehr ich mich über deine Hochzeitstorte gefreut habe. Ich glaub so eine schöne hat kein anderes Brautpaar in ganz Panem bis jetzt gehabt. Du bist echt ein Meisterbäcker!“, schwärme ich irgendwann während unserem Gespräch. Bei dem schneeweißen fünfstöckigen Traum mit so filigranen Verzierungen, läuft mir schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Vor lauter Freude und Dankbarkeit umarme ich den Blondhaarigen fest und drücke ihm einen Kuss auf die Wange.

„Schon gut, ist doch selbstverständlich gewesen. Bei den Extrawünschen, die Finnick und Jaro hatten, wundert es mich, dass ich überhaupt eine Torte geschafft habe“, winkt Peeta verlegen ab. „Ehrlichgesagt muss ich euch dafür danken, dass ich nach dem Ganzen so was Schönes hab sehen dürfen. – Hat dir heute eigentlich schon mal jemand gesagt, wie schön du aussiehst?“

„Du sagst es, Peeta!“, stimmt Plutarch ihm zu. „Die Frau sieht so schön aus, dass Finnick aufpassen muss, dass nicht heute noch jemand seine Frau klaut.“

Obwohl ich heute schon öfters Komplimente in der Art gehört habe, muss ich unwillkürlich rot anlaufen. Vor allem Peetas Kompliment berührt mich am meisten, denn es sagt mir, dass er auf dem Weg zu seinem alten Selbst ist, auch wenn er nie mehr der Junge sein wird, der er vor dem Krieg und dem Jubel-Jubiläum war.

Ich unterhalte mich noch einige Zeit mit den beiden über belanglose sowie ernste Themen.

Unauffällig suche ich dabei nach meinem Ehemann. Doch noch immer entdecke ich ihn nicht.

Also ist er auch nicht in der Küche, schießt es mir durch den Kopf.

„Thalia, hörst du uns überhaupt noch zu?“, fragt mich Plutarch vorwurfsvoll und holt mich somit aus meinen Gedanken zurück.

Bestürzt schaue ich den ehemaligen Spielmacher an. „Verzeih mir bitte, Plutarch. Ich war gedanklich gerade wo anders“, entschuldige ich mich.

„Du bist auf der Suche nach Finnick oder?“, erkundigt sich Peeta.

So wie die beiden Männer vor mir mich nun ansehen kann ich nicht irgendwas anderes ihnen sagen. Warum sollte ich eigentlich lügen. Ich habe jedes Recht Finnick zu suchen. Wir sind schließlich miteinander verheiratet, auch wenn ich es immer noch nicht ganz glauben kann. „Ja“, hauche ich. „Er schuldet mir noch immer einen Tanz.“

„Was für einen Tanz?“, fragt Peeta und man merkt, dass er langsam etwas überfordert ist.

„Erinnerst du dich noch, dass du und Katniss mal heiraten wolltet?“, stelle ich ihm erst Mal die Gegenfrage.

„Ja, doch die geplante Hochzeit zwischen uns, war nur zum Schein. Wahr oder nicht wahr?“, erwidert er.

„Wahr, soweit ich es von Haymitch und Finnick weiß“, antworte ich ihm.

Diese Hochzeit, scheint in ihm manipulierte Erinnerungen hervorzurufen, denn tief holt Peeta Luft, um sich zu beruhigen.

Sofort wird mir bewusst, dass ich ins Fettnäpfchen getreten bin. Zerknirscht entschuldige ich mich bei ihm und frage ihn, ob ich ihn rüber in das Haus, in dem er und Johanna die Nacht verbringen werden, begleiten soll. Doch Plutarch schlägt mir dies aus, denn er möchte stattdessen Peeta begleiten, da auch er im selben Gebäude übernachten und sich schlafen legen möchte. Morgen ganz früh wird er zurück ins Kapitol reisen um beim letzten Planen der letzten Hungerspiele zu helfen.

Noch immer kann ich nicht fassen, dass sich einige von uns Siegern für Hungerspiele mit Kapitolkindern entschieden haben. Wie gut, dass ich als man die Entscheidung traf im Koma lag und nichts mitbekommen habe. Sonst hätte es noch weniger von uns Siegern nach der Abstimmung gegeben.

Noch einmal nehme ich Peeta und Plutarch zum Abschied in den Arm.

„Ihr kommt aber morgen noch mal vorbei, bevor ihr morgen leider schon wieder abreisen müsst“, ermahne ich beide, bevor ich sie gehen lasse.

Jetzt kann ich meine Suche nach Finnick wieder aufnehmen. Einmal drehe ich mich in der Küche langsam um meine eigene Achse, doch entdecke ich ihn nicht. Frustriert darüber, dass ich meinen eigenen Ehemann in seinem und auch bald meinem Haus schon am ersten Abend verloren habe, gehe ich rüber ins Arbeitszimmer und setze mich dort auf den kleinen arg mitgenommen Hocker, auf dem ich auch schon früher immer saß, während Finnick Schularbeiten machte.

Mittlerweile ziemlich müde streife ich mir meine grünen Stöckelschuhe von den Füßen. Erleichtert seufze ich auf und bewege meine leidenden Füße langsam in Kreisbewegungen.

Noch kurz bleibe ich sitzen, bevor ich wieder aufstehe und barfuß den Raum verlasse, um mich wieder auf die Suche nach meinem Ehemann zu begeben.

Wieder ziehe ich meine Runden durchs Erdgeschoss und frage manche Gäste, ob sie Finnick gesehen hätten, doch er scheint schon länger verschwunden zu sein, denn keiner von ihnen hat ihn gesehen.

Wenn er nicht hier unten ist, muss er oben sein.
 

Zum ersten Mal seit fast zwei Jahren gehe ich die Treppe in den 1. Stock hoch und folge dem Gang entlang zum Schlafzimmer.

Die Zimmertür steht einen Spalt breit offen. Neugierig schaue ich durch diesen. Außer einer Menge Kerzen und dunkelroten Blütenblättern, kann ich nichts sehen. Keinen Mensch. Keinen Finnick.

Der Ausschnitt den ich sehe, macht mich neugierig. Langsam und vorsichtig drücke ich deshalb die Tür weiter auf. Drücke sie soweit auf, dass ich durchpasse, aber auch kein Windzug die Blüten durcheinander wirbeln könnte.

Was ich im Raum sehe, nimmt mir den Atem. Mitten im Raum steht Finnicks riesiges Bett, dekoriert mit vielen Kissen und weiß-rosa Rosen auf der schwarzweiß gemusterten Bettwäsche. Um dieses Bett herum steht ein Meer aus weißen nicht brennenden Kerzen, auf dem Fensterbrett, seiner Kommode, entlang den Wänden und auf den beiden Nachtschränkchen.

Und überall auf dem Boden liegen diese dunkelroten Blütenblätter. Nur ein schmaler Gang zum Bett ist nicht mit diesen bedeckt.

Ich bin so gerührt, dass mir zum zweiten Mal am heutigen Tag Tränen in die Augen kommen. Energisch wische ich sie weg und trete langsam näher zum Bett. Von diesem nehme ich mir eine der Rosen. Streiche vorsichtig über die weichen Blütenblätter und kann nicht fassen, dass jemand so was Kitschiges und doch so Süßes mit unserm heutigen Schlafzimmer gemacht hat.

Deshalb höre ich auch nicht, wie jemand hinter mir den Raum betritt. Höre noch nicht mal, wie die Tür leise geschlossen wird.

Ich merke erst, dass noch jemand mit mir im Zimmer ist, als sich zwei starke Arme um meinen Bauch legen und mich sanft an einen muskulösen Körper ziehen.

„Eigentlich solltest du, dass erst sehen, wenn wir uns zurückziehen können“, flüstert mir der jemand ins Ohr.

„Du hast das gemacht?“

„Ja, ich hoffe doch, dass es dir wenn wir uns ins Bett begeben und alle Kerzen brennen dann auch noch gefällt“, schnurrt er und fährt zärtlich über meinen Bauch.

„Ah dann bist du meine nächtliche Verabredung, mit der ich gemeinsam für meinen Ehemann die Matratze teste“, erwidere ich und greife wieder unsere Blödelei während der Trauung auf.

„Ja genau der bin ich. Ich hoffe doch, dein Ehemann hat nichts dagegen, dass ich auch seine Frau heute Nacht überprüfen werde“, erkundigt sich Finnick und knabbert sanft an meinem linken Ohrläppchen. Von dort wandert er küssend zu meinem Hals.

„Nein ich glaube nicht“, seufze ich zufrieden und lehne mich richtig gegen ihn. „Und wenn doch, soll er morgen früh es dir selber sagen. Ich stell ihn dir dann vorm Frühstück vor, einverstanden?“

„Ganz wie meine Süße es wünscht“, antwortet er und lässt von mir ab. „Wir müssen wieder runter.“

Sehr unweiblich schnaube ich verärgert. „Müssen wir wirklich?“ Hoffnungsvoll schaue ich meinen Liebsten an.

„Ja es ist doch wieso nur noch eine Stunde, bevor alle sich schlafen legen. Danach haben wir das Haus ganz für uns“, antwortet mir Finnick und wirkt dabei auch alles andere als begeistert.

Plötzlich kommt mir eine Idee. Ich drehte näher an ihn ran und stelle mich auf die Zehenspitzen. Zusätzlich ziehe ich noch sein Gesicht zu mir runter. Leidenschaftlich verwickle ich ihn in einen Kuss, denn ich genauso unerwartet beende, wie ich ihn begonnen habe.

Scheinbar nervös beginne ich nun mit seiner Krawatte, die er nur gelockert hat, zu spielen und schaue gleichzeitig ihn unter halb geschlossenen Lidern von unten an. „Wir können wegen mir runter gehen“, meine ich mit bewusst zweideutig klingender Stimme. „Aber keiner hat gesagt, dass wir bei unseren Gästen im Haus sein müssen. Wir könnten uns auch eins der größeren Boote schnappen und raus aufs Meer fahren und dort etwas entspannen. Uns von unseren unbequemen Kleidungsstücken befreien. Na du weißt schon.“

Hart schluckend schaut Finnick auf mir runter. Ein paar Sekunden, scheint er zu überlegen, ob er auf meinen Vorschlag eingehen soll, oder aber nicht. Ein verwegenes Grinsen schleicht sich auf seine Gesichtszüge

„Oh, Süße, bring mich nicht auf dumme Gedanken!“, ermahnt er mich mit funkelnden Augen. „Vor allem nicht auf so verlockende, verführerische!“

Finnick beugt sich zu mir runter und küsst mich stürmisch, hart und verlangen. Irritiert schiebe ich ihn von mir weg. „Was…“, doch bevor ich meine empörte Frage stellen kann, hebt mich er mich hoch und wirft mich wie einen Sack Mehl über die Schulter. Protestierend trommle ich ihm auf den Rücken.

„Ich will ja jetzt nicht überheblich klingen, aber: Das bist du selber schuld, Schatz. Ich sagte dir doch, dass du mich nicht auf solche Ideen bringen sollst. Zwar dachte ich wir weihen heute Nacht unser Ehebett ein, doch aus dem Matratzentest wird jetzt kurzerhand ein Bootstest, Schatz“, beantwortet Finnick meine nicht fertiggestellte Frage, während er mich aus dem Zimmer trägt und unbemerkt aus dem Haus.

„Wir fahren jetzt wirklich raus, oder?“, erkundige ich mich.

„So sieht’s aus!“, flötet er zurück. „Du hast doch kein Problem damit oder?“

„Nicht wenn wir kurz aus meinem Haus ein paar Decken und Jacken holen können und ich mir dort bequeme und warme Schuhe anziehen kann“, antworte ich ihm.

Ohne ein Wort schwenkt Finnick, mit mir auf der Schulter, zu meinem Haus. Dafür lachen wir beide freudig vor uns hin. Vorfreude ist eben die schönste Freude.

Vor allem, nachdem sich ein Traum erfüllt hat, kann man sich auf die Zukunft freuen. Selbst wenn es ein indirekter und nicht wirklich geplanter Traum war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-08-20T08:49:35+00:00 20.08.2011 10:49
Wow...einfach nur ein wunderschöner Abschluss! x3
Hab mir mit dem Kommentar ein wenig Zeit gelassen, da ich in den letzten Tagen nicht wirklich Zeit hatte, um das ganze Kapi ausfürhrlich zu lesen...aber heute habe ichs geschafft bzw. mir extra Zeit genommen! :)
Die Hochzeit ist echt genial geworden Süße, vorallem das Gespräch von Finny und Tally während das lied gesungen wird, war echt niedlich! :D Typisch Finny und Tally eben. *_*
Baby Kati...ich kann mir richtig vorstellen, wie süß sie aussieht! *.* So mit Engelslöcken und Finnys meergrünen Augen...ein Traum! <3
Ein wirklich klasse Abschluss meine Liebe, bin stolz auf dich!! :* <3
Liebste Grüße :)


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