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screaming'Cat

[SasuSaku] ~ Wie man frühere Lieben vergessen kann. Oder doch nicht?
von

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Kapitel 6


 

Kapitel 6:

[Zeitsprung – zwei Jahre]
 

„Sakura-Chaaaaan!“

Die Haruno blieb stehen. Diese Stimme - … war das die Realität?

Fast zwei Jahre waren vergangen seit jenem Gespräch mit ihrer Mutter, und es hatte sich viel getan in dem Leben der Kirschblüte. Veränderungen waren eingetreten, Missionen waren dem Dorf passiert. Konoha blühte auf.

Und ebenso die Kunoichi, die sich jetzt wirbelnd zurück drehte, blühte auf.

Ihre Augen leuchteten, ihre langen Haare flatterten im nächsten Moment auf, als der Wind durch sie wehte, den ihr Gegenüber beim entgegenrennen mit sich gebracht hatte und ihre dünnen Arme schlossen sich so selbstsicher wie verständlich um den Blondschopf, den sie in diesem Moment nicht erwartet hätte.

Er konnte sein Chakra unterdrücken.

„Naruto?“, kam es ihr im nächsten Moment, etwas verspätet, überrascht über die Lippen, dann musste sie selbst über die Intelligenz dieser Aussage grinsen. „Was machst du denn hier?“

„Wie Herzhaft von dir, mich so zu begrüßen, Sakura-Chan“, keifte der Uzumaki sie im nächsten Moment, als er sich von ihr löste und ihr lange in die Augen blickte.

„Wow, du bist ja geschrumpft!“

Wütend werden? Nein. Schmunzeln.

„Oder du konntest deine Hormone einfach nicht im Zaum halten und bist größer geworden, Baka.“, verteidigte sich die Haruno und stemmte die Hände in die Hüfte.

„Aber hui,. Geb mir mal was von den Hormonen ab.“

Leicht verlegen trat der Blondhaarige einen Schritt zurück, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und lachte. Groß, aber im Herzen immer noch ein Kind. Das war Naruto, und so würde Naruto auch in zehn Jahren noch sein. Wenn er den Platz des Hokage’s eingenommen hatte.

„Wie geht es dir denn?“, fragte die Haruno und strich sich über ihren Arm. Noch immer musterten ihre türkisen Augen den Uzumaki, von oben bis unten, von unten nach oben. „Musst du zu Tsunade?“

„Eigentlich schon, aber nur, wenn du mitkommst!“, lautete die Gegenantwort und Naruto streckte sich. „Ansonsten bleib ich hier und werd aus dem Dorf geschmissen.“

„Bloß nicht“, grinste das Mädchen und deutete zum Hokagegebäude. „Noch einen Nuke kann Tsunade nicht gebrauchen.“

„Gibt davon ja genug“, erwiderte der Shinobi das Grinsen und lief neben seiner ehemaligen Teamkollegin her. „Übrigens – gibt es etwas, was ich wissen muss?“

„Tsunade ist wie immer.“, meinte die Langhaarige und beantwortete genau das, was ihr Freund wissen wollte. „Andere Neuigkeiten gibt es nicht. Sind alle stärker geworden, haben viele schon ihren Jo-Nin. Wo ist Jiraiya?“

„Vermutlich längst bei Tsunade.“

„Er steht immer noch auf sie?“

„Steht er denn auf sie?“

„Ach Naruto…“,seufzte die Kunoichi. Und wiedereinmal verspürte sie Mitleid mit Hinata. Ob man dem Chaoten mal erklären sollte, dass er schon seit Jahren gestalkt wurde?

„Was denn?“, gab dieser leicht verwundert zurück. Dafür bekam er einen sanften Hieb in den überaus harten Oberarm. „Aua“, kam es überraschend von der Kirschblüte. „Sag mir das nächste Mal doch einfach, dass es gefährlich für mich wird, dich ohne Anspannung zu schlagen.“

Grinsen. „Allein deswegen hat mich Jiraiya auch trainiert. Damit du dich anstrengen musst, mir wehzutun.“

„Sieht ihm ähnlich… er muss es ja wissen.“
 

„Nimm deine Pfoten von mir, Jiraiya“, ertönte es aus dem Büro der Führungsperson in Konoha, und die zwei Jugendlichen blieben einen Moment unschlüssig stehen. War es von Vorteil, jetzt einzutreten? Na gut. Genauergenommen blieb nur Naruto deswegen stehen. Sakura klopfte an und öffnete die Tür.

„Tsunade-sama?“

Das Bild, das sich vor ihr abspielte, brachte sie dazu, ein Grinsen unterdrücken zu müssen.

Die Hokage währenddessen errötete minimal, als sie den San-Nin von sich wegschob und sich zu ihr wandte. „Wie ich sehe bringst du den Bengel mit. Gut gemacht, Sakura – auf dich kann man sich verlassen.“

Grinsen. „Wow, Sakura. Du bist ja richtig erwachsen geworden“, kam es staunend von Jiraiya, der sie musterte.

„Untersteh dich ihr auch nur einen Meter zu Nahe zu kommen, Jiraiya. Unterschätze sie nicht – sie ist meine Schülerin.“

„Nur, dass ich nicht so schlecht in Wetten bin“. Zwinkern. Lachen. Tsunade strich sich massierend über die Schläfe.

„Willkommen zurück, Naruto. Hat das Training mit Jiraiya dir etwas gebracht?“

Immerhin kam die Frau sofort zum Punkt.

„Jop, hat es, Tsunade-baa-chan.“ Grinsen auf Naruto’s Seite.

„Willst du mich sofort reizen um mir dein Können unter Beweis zu stellen, Junge?“ Die Augenbraue der Blondine schob sich in die Höhe.

„Wenn du willst“, übermütig wie eh und je. Sakura grinste – Naruto hatte sich kein bisschen verändert.

„Dann kämpf gegen meine Schülerin – sie wird mir Bericht erstatten. Könntet ihr nun alle wieder gehen? Ich muss-“, setzte die Frau an, doch die Haruno nickte. „Viel Spaß ihnen, Tsunade-sama.“ Pause. Bis auf Naruto und Jiraiya wussten scheinbar alle im Raum – TonTon war auch dabei- , dass da noch etwas folgen würde. Das Mädchen drehte sich um.

„Wie? Ich muss nur gegen Sakura kämpfen?“, unterbrach Naruto, doch die Kunoichi zog ihn wortlos mit.

Und Tsunade wartete immer noch.

„Ihnen auch, Jiraiya-sama“.

Tür zu. Naruto nörgelte. Jiraiya hob eine Augenbraue – begann dann zu Grinsen. Und Tsunade stöhnte genervt.
 

Sie verließen den Hauptsitz der Hokage, traten zurück auf die Straße und blieben einen Moment unschlüssig stehen. „Komm“, setzte die Haruno an, wandte sich zu Naruto und lächelte diesen entschuldigend an. „Ich lade dich auf eine Nudelsuppe ein, wir schauen, wen wir alles treffen und dann besiege ich dich.“

„Schon klar“, antwortete der Blondhaarige breit grinsend. Wenn er wüsste, was sich hier alles verändert hatte… „So, wie du mich schon vor Jahren besiegen wolltest. Oder, Sakura-Chan?“
 

„N-Naruto?“, entwich es einem langhaarigen Mädchen, ehe es sich hinter die nächste Wand versteckte und mit Herzklopfen stehen blieb. ,Ist er es wirklich?‘, fuhr der Schwarzhaarigen durch den Kopf, ehe sie das Lachen des Shinobis hörte und spürte, wie ihre Wangen eine Nuance dunkler wurden.

„Danke, dass du mich einlädst, Sakura! Echt jetzt, dass ist sehr nett von dir!“

Der Uzumaki setzte sich auf einen der Barstühle, bestellte und drehte sich dann zu der Straße.

„Das ist doch kein Problem, Naruto.“, schmunzelte die Rosahaarige zurück, stützte ihren Kopf auf ihren Händen ab und beugte sich über die Theke.

Die Türkisäugige beobachtete, wie die Nudeln vorbereitet wurden und sie in den nächsten Schritten serviert werden würden.

Stille kehrte zwischen den beiden ein, keiner unterbrach sie. Von irgendwo war Vogelgezwitscher zu vernehmen und Sakura schloss seufzend ihre Augen.

„Naruto?“, begann die Haruno leise, wandte sich dann zu ihrem Freund und legte den Kopf minimal schief.

„Was gibt’s denn, Sakura-Chan?“. Wann er sich wohl endlich das „Chan“ abgewöhnen würde? Die Kunoichi seufzte.

„Es-“, setzte das Mädchen an, wurde dann aber auch schon wieder unterbrochen. „Ich glaubs ja nicht! Du lebst noch?“

Ein Grinsen.

Naruto zuckte zusammen – und wandte sich zu der Person, die hinzugekommen war.

„Ach… Du bists nur“, grummelte der Blauäugige und begann dann ebenfalls zu Grinsen.

„Was heißt denn hier Du bist’s nur? Also bitte, Naruto-kun. Ich verbiete dir diesen Ton!“ Lange, seidig-blonde Haare wippten um das hellhäutige Gesicht der Yamanaka, ehe es neben Naruto Platz nahm und ihn angrinste. „Und ich habe mich schon gefragt, warum Hinata sich hinter der Ecke versteckt.“

„Was?“, verwirrt blickte der Shinobi drein, ehe er sich suchend umsah. „Du lügst doch nur, Ino.“

„Ey, warum nennst du mich Ino, Sakura aber immer noch Sakura-Chan?“

„Ganz einfach aus dem Grund, dass … Nun ja…“

Der Chaosninja wusste es nicht. Nicht mehr. …

Die Blauäugige seufzte, deutete auf die Richtung, in der sie die Hyuuga gesehen hatte und zwinkerte Naruto zu. Dieser erhob sich grinsend, streckte sich einmal und war – schwups – im nächsten Moment auch schon weg.

„Du solltest fair genug sein, es ihm zu sagen.“

Wie schön, dass die Langhaarige ebenfalls sofort zum Punkt kam. So sparte man Zeit – Zeit, in der ein wenig abseits eine schüchternes, schwarzhaariges Wesen dem Ohnmächtig werden nahe kam.

„Ino, er ist erst eben angekommen. Meinst du nicht, dass es etwas zu früh ist, für solche Gespräche?“. Die Haruno spielte mit einen ihrer Strähnen. Lang genug waren sie ja mittlerweile wieder geworden.

„Frisch angekommen oder nicht – lieber soll er es von dir erfahren, als von jemand anderem. Vorallem könnte er so eventuell früher begreifen, dass Hinata seit damals nichts anderes im Kopf hat, als ihn.“ Die Yamanaka bestellte sich ein Getränk, lehnte sich mit dem Rücken an die Theke und überschlug die Beine. Beobachtete grinsend, wie die Hyuuga versuchte, sich zu retten. Stammelnd, natürlich.

„Er wird es schon von mir hören, Ino. Mach dir mal keine Sorgen um Naruto. Irgendwann muss er doch auch mal eine Art Reife entwickeln, die ihn zu einer Beziehung führen könnte.“

Nun gut – sie sprachen von Naruto. Das konnte noch eine ganze Weile dauern – aber wovon sprachen die zwei Freundinnen eigentlich genau?

„Musst du wissen, Riesenstirn. Du bezahlst doch sicher für mich mit, oder?“ Ein Zwinkern, ein Luftkuss. Ino war weg – und die Haruno seufzte. Typisch.

Na gut – in letzter Zeit hatte sie ja eigentlich genug Geld verdient, also konnte sie sich auch ruhig mal etwas leisten. Und sie leistete sich auch einiges – hübsche Kleider, Schmuck. Alles, was das Herz eines normalen Mädchens begehren würde.

„Schau mal, Sakura-Chan! Ich hab Hinata gefunden!“

Die Seelenspiegel der Rosahaarigen wanderten von Naruto zu dem Mädchen, dass mit ziemlich geröteten Wangen hinter dem Uzumaki stand und sie entschuldigend anblickte. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Gesichtszüge.

„Das ist schön – Hallo, Hinata.“ Die Kunoichi erhob sich. „Naruto?“

Dieser hatte bereits wieder Platz genommen und grinste vor sich hin. „Was gibt’s denn, Sakura?“

Der Blauäugige griff zu den Stäbchen und begann, die Nudeln in sich hineinzustopfen. Diesen Moment seiner nicht vorhandenen Aufmerksamkeit nutzte die Schülerin der Hokage, um der Erbin des Hyuuga-Clans zuzuwinkern und sich aufzurichten. „Ich muss noch mal nach Hause – mach du dir einen schönen Tag mit Hinata, ja? Bei Sonnenuntergang treffen wir uns am Trainingsplatz. Dann werd ich dich besiegen“.

Beschloss sie das einfach so?

Scheinbar ja. Aber der Uzumaki wäre nicht er selbst gewesen, wenn er nicht zustimmen würde.

„Mal abgesehen davon, dass du mich nicht besiegen wirst“ – Ein Grinsen auf beiden Gesichtern – „Geht das klar. Schade, dass du gehen musst. Wir hätten gewiss Spaß zu dritt gehabt.“

Ihm war es scheinbar wirklich nicht bewusst.

Und die Schwarzhaarige blickte beinahe deprimiert drein, als Sakura lachend den Kopf schüttelte und sich verabschiedete.

Sie hatte was zu tun?

Nein. Eigentlich nicht. Sie wollte nur gewissen Blindfischen (Und diese Fische waren schon so lange blind, dass es fragwürdig war, wie sie so stark sein konnten!) die Augen öffnen.

„Wehe du kommst zu spät.“

Geld auf dem Tresen.

Ein Wirbelwind aus Kirschblüten.

Geweitete, blaue Augen. Die sich dann der Ramenschüssel zuwandten.

„Unterschätze sie nicht, Naruto-Kun“, wisperte die Tochter Hiashis, ehe es sich hinsetzte und dem Blondschopf beim Essen zusah. „Sie hat sich verändert seit damals… Huch? Ist was?“

Der Chaosninja lachte, verschluckte sich an seinem Essen und hustete, während er mit der Hand über den Hals fuhr um die Schmerzen einwenig zu lindern.

„Ich weiß, dass Sakura stark geworden ist, Hinata. Aber das bin ich auch! Echt jetzt! Sie protzt doch nur rum – wie immer. Beinahe erinnert sie mich mit dem Verhalten an-..“

Kopfschütteln seitens Uzumaki. „Sasuke“, fuhr er leiser fort, beinahe so, als hätte er Angst gehört zu werden.

Hinata blickte auf ihre zusammengelegten Hände, spürte, wie ihr langsam unwohl wurde.

„Naruto?“, unterbrach sie den Blonden, der einen Moment aus seiner Welt gerissen zu ihr blickte. „Was gibt’s, Hinata-Chan?“

Die Schwarzhaarige blickte entschlossen hoch – stockte dann aber wieder. Es war die Sache der Haruno, Naruto aufzuklären. Nicht ihre.

„Ach, nichts“. Lächelte und log die eigentliche Erbin des Clans, sah, wie der Uzumaki ebenfalls begann zu Grinsen und sich dann wieder leidenschaftlich seinem Essen zuwandte.

Sie wollte ihm nicht wehtun. Und eventuell würde sie ihn mit den Worten verletzen. Wer wusste das schon – und genauergenommen wollte Hinata das auch nicht wissen. Denn die Erkenntnis, dass Naruto noch immer an Sakura hängen könnte, würde sie selbst verletzen.
 


 

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Ihr seid echt spitze, Leute. Ihr motiviert und spornt an - Ich freu mich wirklich, dass meine Fanfiktion euch so gefällt. Gab heut also minimal mehr als sonst ~ :3 xD

Hamsteru
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  LikeParadise
2013-02-23T13:00:26+00:00 23.02.2013 14:00
Naruuutoooooo :D
Immer wenn Naruto auftaucht, muss ich irgendwie automatisch grinsen, echt jetzt.
Ich glaub, ich sollte weniger Naruto gucken O_O
Von:  DarkBloodyKiss
2011-02-12T23:07:47+00:00 13.02.2011 00:07
Tolles Kappi ^^


glg DarkBloodyKiss ^^
Von: abgemeldet
2011-02-12T19:15:23+00:00 12.02.2011 20:15
Schock!
Timejump & ich war verwirrt XD
Also ich finds toll das du erzählst was sich alles so verändert hat aber ich finds schade das sasuke nicht vorkam ._. Dingens..naru/hina.. ich hasse hina XD aber ist deine entscheidung wenn du zusammenkommen lässt :D & omg tsunade/jiraiya? *__* iCH LiEBE DiE BEiDEN ♥ & die charakter der beiden hassu gut getroffen hihih <: & sonst alles supii wie immer (: weiter so
*Fähnchen schwing*
Von: abgemeldet
2011-02-12T14:10:18+00:00 12.02.2011 15:10
...Ach lass mich doch.
Ich weiß schon gar nicht mehr, was ich sagen soll.
Also sag ich nur eins: Ich bin schon wieder weggebeamt!
So!

Grüße vom Kid1413 ;*


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