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Submissive Renitenz

"Bow down to your Master, Dog!"
von

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Angebot

Oh Mann, das glaube ich einfach nicht. Das darf doch nicht wahr sein. Ich meine, er kann doch nicht... Naja, scheinbar doch und mein stummer Protest interessiert ihn auch nicht wirklich.
 

Seine Lippen liegen auf meinen und seine Zunge bittet nicht um Einlass in meinen Mund, sie fordert ihn geradezu, aber ich bin fest entschlossen Widerstand zu leisten. Ich presse meine Lippen aufeinander, doch er verleiht seinem Begehren solchen Nachdruck, dass ich schließlich doch zum nachgeben gezwungen bin. Ich muss schließlich auch noch atmen und diese Gelegenheit nutzt er gnadenlos aus. Sofort gleitet seine Zunge in meinen Mund, ich keuche auf und er beginnt damit, meine Mundhöhle zu erforschen.
 

Es dauert einen Moment bis ich mich wieder bewegen kann, dann wandern meine Hände zu seiner Brust und ich versuche ihn von mir zu stoßen, doch schlagartig sind seine Hände da, packen meine Handgelenke und vereiteln meinen kläglichen Versuch, mich ihm zu entziehen. Sein Griff ist eisern und er presst meine Arme unsanft gegen die Tür während er seinen Körper nur noch näher an mich drückt.
 

Er meint es wirklich ernst. Das wird mir schlagartig bewusst. Was auch immer er genau vorhat, ok, ich kann es mir denken, er wird sich nicht einfach davon abhalten lassen und ich habe keine Ahnung, was ich tun soll. Ich keuche erneut auf und stelle zu meinem Entsetzen fest, dass mein Körper erneut auf ihn reagiert. Sehr eindeutig reagiert. So ein Verräter. Schließlich will ich das hier nicht. Nein, ich will es wirklich nicht und ich wünsche mir, dass er aufhört.
 

Als er seine Lippen von meinen löst, schnappe ich nach Luft.
 

"Lass das, bitte... ich will nicht..." Ich presse die Worte hervor und mein Herz hämmert immer heftiger in meiner Brust. Ich sehe ihn fehlend an und hoffe inständig, dass er einsieht, dass es nichts bringt weiterzumachen, aber er bedenkt mich lediglich mit einem Lächeln und sein Knie zwischen meinen Beinen fängt an sich zaghaft zu bewegen, natürlich genau an der Stelle wo ich so eine Bewegung keineswegs gebrauchen kann. Dabei lässt er mich nicht aus den Augen. Ich versuche mich seinem Griff zu entziehen, aber er drückt mich unbarmherzig gegen die Tür und ich habe keine Chance mich aus seiner Umklammerung zu befreien.
 

Und dieser Verräter von einem Körper reagiert heftiger auf seine Bewegung. Ich habe das Gefühl, dass meine Jeans enger wird und schlucke hart. "Nicht..." presse ich erneut hervor. Meine Gedanken überschlagen sich und es fällt mir schwer einen ganzen Satz zu formulieren, nun ja, im Kopf schaffe ich es noch irgendwie, aber ich bin nicht in der Lage ihn auszusprechen. "Wehr dich nicht, Joey. Genieß einfach." haucht er mir heiser zu und versucht erneut mich zu küssen, aber ich drehe den Kopf zur Seite. "Nein." protestiere ich hilflos, aber ohne Erfolgt, denn gleich darauf fühle ich seine Lippen auf meinem Hals.
 

Fuck, so soll das nicht laufen. Dennoch kann ich es nicht verhindern, dass ich leise aufstöhne als sein Mund über meinen Hals zu meinem Ohr wandert und seine Zunge damit beginnt mein Ohrläppchen zu umkreisen.
 

"Ich...bitte..." versuche ich erneut ihm Einhalt zu gebieten.
 

Und zu meiner Überraschung hält er dieses Mal tatsächlich inne. Ich wende ihm mein Gesicht wieder zu und wir blicken einander direkt in die Augen. "Nun Joey, sag mir, dass du keine Lust empfindest. Sag mir, dass es dich nicht erregt." Es ist ein Befehl, aber er ist sanft und er weiß, dass ich nicht widersprechen kann. Er weiß es, weil er meine Erregung deutlich spüren kann. Ich presse die Lippen aufeinander und überlege was ich sagen soll, was ich sagen kann, damit er mich loslässt und versteht, dass ich zwar erregt bin, aber es keineswegs wünsche, dass er weitermacht.
 

"Nun?" Er lächelt wieder. Seine Hände lassen meine Handgelenke los und im nächsten Augenblick spüre ich warme Fingerspitzen auf meiner Wange. Zärtlich liebkost er mein Gesicht und sieht mich erwartungsvoll an. "Ich kann das nicht." entgegne ich schließlich leise und bin selbst nicht sicher wie ich diese Worte meine.
 

"Ich weiß." erwidert er immer noch lächelnd und seine Finger streichen mir liebevoll eine Strähne aus dem Gesicht. Dann lässt er mich los und macht einen Schritt zurück. Überrascht und irritiert sehe ich ihn an.
 

"Ich mache dir einen Vorschlag, Joey." höre ich ihn sagen. Er wendet mir den Rücken zu und ich löse mich von der Tür. Verwirrt starre ich ihn an. Ich verstehe gar nichts mehr. Was für einen Vorschlag? Was sollte die Nummer gerade?
 

Sekunden verstreichen in denen ich fast atemlos darauf warte, dass er fortfährt. Dann wendet er sich wieder zu mir um und sieht mir direkt in die Augen. "Du denkst, dass du Kaiba liebst, gut. Aber wie ich dir bereits beim letzten Mal sagte, du solltest die Angebote prüfen..." höre ich ihn sagen. Seine Miene ist ernst. "Und vor allem solltest du sicher gehen ob es nicht vielleicht doch nur pure Lust ist." Verständnislos sehe ich ihn an. Will er mir damit sagen, dass ich... Also versucht er mir vorzuschlagen...? Ich schlucke hart.
 

"Genau das." Er lächelt wieder und ich spüre wie ich rot werde.
 

"Einmal, Joey. Schenk mir ein einziges Mal." spricht er weiter und seine Stimme hat wieder diesen heiseren Unterton, der es vermag, dass sich bei mir schlagartig die Nackenhaare aufstellen. "Und find heraus, ob du wirklich verliebt bist oder das mit Kaiba nur eine kleine Affäre ist."
 

Wow.
 

Also das ist jetzt echt mal krass. Er schlägt mir wirklich vor, dass ich mit ihm schlafen soll. Oh Mann. Das wird ja immer besser. Wäre die Lage nicht so ernst, ich würde laut lachen und ihn fragen ob er sie noch alle hat. Aber sein Gesichtsausdruck ist so ernst, dass ich das unmöglich tun kann. Ihm ist es ernst. Ja, er meint das wirklich ernst. Ich soll...
 

"Wenn du danach sicher bist, dass du Kaiba liebst, nun, dann werde ich das akzeptieren und dir alles gute wünschen, aber wenn du Zweifel hast, nun, dann solltest du nachdenken." sagt der Pharao und zuckt leicht mit den Schultern. "Was meinst du, Joey? Das ist doch ein faires Angebot, oder? Und was Kaiba anbelangt... von mir wird er nichts erfahren, falls das dir Sorgen bereiten sollte."
 

Ich weiß, dass er eine Antwort erwartet, aber ich bin unfähig zu reagieren. Ich wüsste nicht mal wie ich reagieren sollte. Gut, vielleicht wäre es am Besten, wenn ich ihm sagen würde, wie absurd dieser Vorschlag ist und das ich mich garantiert nicht darauf einlassen werde. Ich meine, der Vorschlag ist doch verrückt, oder? Nur mit jemandem zu schlafen, um sicher zu gehen, dass man einen anderen liebt? Das geht doch nicht und ich bin mir doch sicher was Kaiba anbelangt. Ja, das bin ich. Auch wenn es Kaiba ist.
 

"Atemu, ich..." Ich breche ab und schüttele leicht den Kopf. Er seufzt. "Mein süßer Joey." Wieder klingt er tadelnd und nachsichtig zugleich. Ich schlucke unwillkürlich. "Du musst mir nicht jetzt antworten. Denk darüber darüber nach. Schlaf eine Nacht darüber und sag mir dann, was du willst. Wenn du dir sicher bist was Kaiba anbelangt... "
 

Er beendet den Satz nicht, aber ich weiß auch so was er anzudeuten versucht. Gerade noch hat er es vermocht mich zu erregen. Und ja verdammt, ich habe Lust verspürt. Ich wäre ein Lügner, wenn ich das abstreiten würde. Und genau deshalb hat er es getan. Weil er Zweifel hat, dass ich den Unterschied kenne. Verdammt.
 

Kenne ich den Unterschied?

Vielleicht hat er ja Recht und ich rede mir diese Gefühle ein? Möglich wäre es ja schließlich, oder?
 

Unsicher kaue ich auf meiner Unterlippe.
 

"Denk bis morgen darüber nach, Joey." höre ich ihn nach ein paar Minuten Schweigen sagen. "Was hast du zu verlieren?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  JK_Kaiba
2010-11-25T17:18:39+00:00 25.11.2010 18:18
wie immer ein super interessantes kapitel
und ich dachte schon jetzt passierts
bin mal gespannt ob joey atemus angebot annehmen wird^^
lg
Von:  Sephira
2010-11-25T15:37:36+00:00 25.11.2010 16:37
Nimm es an Joey, mach schooon
*Fänchen schweng*
Ja klar, Ati ist echt mies, aber hey.... XD Er ist immerhin ein Pharao XD

Ob Joey jetzt wegen dem Ganzen Bakura vergessen hat?
Von:  Shimizu-chan
2010-11-25T15:11:47+00:00 25.11.2010 16:11
ich würde sagen, das joey mehr zu verlieren hat als yami
und auserdem find ich das echt mies, joey is halt jung da reagiert sein körper halt sehr sensiebel, darauf muss ma rücksicht nehmen :P
ach übrigens atemu hat anscheinend sein ziel erreicht, er hat joey so verunsichert das er nich ma mehr sich selber glaubt, echt toll gemacht atemu find ich echt klasse *stimme vor sakasmus trief* xDDDD
aber zurück zum thema, was ich eigentlich sagen wollte is, dass joey so wie er verunsichert is, das angebot warscheinlich annehmen wird, ich hoffe es zwar nich, aber es is gut möglich und was dann passiert is denk ich ma klar, atemu wirds zwar nich sagen, aber er müsste joey doch so gut kennen das er n schlechtes gewissen bekommt und es dann kaiba beichtet und der kann es atemu ja eigentlich nich ankreiden, weil joey sich ja entscheiden konnte und naja da hat sich atemu ja ma fein aus der affere gezogen *seuftz*
auserdem glaub ich auch, das es kaiba früher oder später merken wird, er is doch soooo schlau, das muss ihm doch auffallen was mit seinem hündchen is oder nich o.Ô
naja wir werdens sehen *freu* ^-^ *knuff* :] *dir n keks schenk* :D


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