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Love on Fire

von

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It's a wild world

Am nächsten Morgen erwachte sie, als die Sonnenstrahlen ihr Gesicht trafen. Schläfrig grummelnd öffnete sie ein Auge. Erst wusste sie nicht wo sie war, doch dann erinnerte sie sich. Sie sah zu Zuko, welcher gerade die Glut mit Erde bedeckte. „Danke“ hauchte sie leise, doch der junge Mann vernahm es und nickte nur. Er war überrascht dass sie ihm überhaupt dankte und nicht weglief oder ihn verurteilte, schließlich war er doch ein Feuerbändiger. „Macht es… dir den gar nichts aus? Dass ich ein Feuerbändiger bin?“ er sah sie nervös an. „Nein, denn ich bin selbst eine“ meinte sie leise und erwiderte seinen Blick. Nun sah er sie noch überraschter und ungläubig an. „Du bist auch eine?“ fragte er dann. „Ja…“meinte sie nur und sah von ihm weg, stolz darauf war sie nicht. „Wieso hättest du dich dann von dem Bären fast zerfleischen lassen?“ Fragte er sie und sah sie sich genau an. „Weil ich nicht mehr Bändigen kann, ich habe ein Haus angesteckt und unschuldige getötet, seitdem kann ich es nicht mehr“ erklärte sie ihm gleich, um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen. Er merkte dass sie nicht weiter darüber sprechen wollte also ließ er es sein. Er nickte nur, dann wand er sich wieder der erloschenen Glut zu. Sie stand langsam auf, ihr Kopf schmerzte immer noch, aber wenigstens war ihr nicht mehr schwindelig. Sie sah zu ihm, dann sah sie sich um. Irgendwie musste sie von hier verschwinden, bald würden sie auch hier nach ihr suchen. „Willst du weg?“ fragte er sie und beobachtete ihren gehetzten Anblick.

„Ja, ich muss weg bevor sie mich hier finden“

„Sie suchen dich? Sollten wir dann nicht zusammen gehen?“

„Nein, ich will niemanden in Gefahr bringen und du wärest mir nur ein Klotz am Bein“

Er schüttelte nur den Kopf.

„Ich bin ebenfalls ein Feuerbändiger vergessen? Wenn sie dich suchen werden sie auch mich finden, also komme ich mit dir“

„Du spinnst! Dann finden sie dich doch erst recht“ meinte sie gehetzt.

„Nein, denke ich nicht, 4 Augen sehen besser als 2 oder? Außerdem kannst du nicht mal mehr bändigen, ich schon, ich kann dich beschützen“

Sie sah ihn ernst an.

„Du spinnst wirklich verdammt. Wieso willst du mir unbedingt helfen? Wir kennen uns gar nicht, wieso bringst du dich wegen mir in Gefahr?“

„Naja, ich bin genauso alleine wie du und ich hab darauf einfach keine Lust mehr, ich will nicht mehr alleine in der Einöde leben, es wäre für uns beide angenehmer wen wir uns zusammen tun.“ Er sah sie eindringlich an.

Sie seufzte ergeben.

„Na wenn du unbedingt willst?“ sie warf ihr blaues Haar nach hinten und ging.

„He warte!“ sofort packte er seine sieben Sachen und folgte ihr. „Wo willst du nun hin?“ fragte er sie. Sie sah ihn an und antwortete: „Irgendwohin in Sicherheit, vielleicht in die alte Ruinen Stadt, sie ist nicht allzu weit weg von hier.“ Zuko zuckte zusammen. „Ausgerechnet da hin?“ fragte er sie zögernd. „Ja, wieso nicht? Was hast du?“ sie sah ihn an und hob eine Augenbraue, schließlich war dort schon lange niemand mehr am Leben, früher war es der Sitz des Feuerlords, doch seitdem er ausgelöscht war, wurde sie nur noch Ruinenstadt genannt. Er weichte ihrem Blick aus und sie zuckte mit den Schultern. Dann gingen sie weiter.
 

Am Abend hatten sie die Wüste erreicht, man nannte sie auch Aschewüste, denn es gab hier keinen Sand, sondern nur schwarze Asche durch die man stapfte, Meilenweit. Hier hatte der größte Kampf der Feuernation stattgefunden, auf diesem Schlachtfeld waren die meisten Feuerbändiger gefallen, dabei auch der Lord, seine Tochter und sein Sohn. Sie dachte nach, sein Sohn, hieß der nicht auch Zuko? Sie sah ihn an. Er sah fragend zurück und sie schüttelte den Kopf. Der Prinz war Tod und wenn doch nicht würde er sicher nicht wie ein Schoßhund hinter ihr herlaufen. Ihre blauen Augen erblickten die ersten Ruinen der ehemals prächtigsten Stadt des Feuerreiches. Zuko ging langsamer, Saphira merkte das aber nicht. Die junge Erwachsene steuerte einfach weiter auf die verkohlten Ruinen zu, sie wollte endlich einmal in Ruhe leben können, ohne andauernd gejagt zu werden. „Endlich“ rief sie glücklich als sie zwischen den Mauerresten stand. „Hier werden wir erst mal Ruhe haben“ meinte sie und ging durch die verkohlte Stadt. Zuko folgte ihr zögernd, mittlerweile war es dunkel und er spürte die Müdigkeit in ihm aufkeimen. „Wir sollten einen Lagerplatz suchen, ich bin müde nach dem Tag“ meinte er, sie sah ihn an und nickte. „Ja du hast recht“ meinte sie leise, dann schlugen die beiden ihr Lager auf, was aus 2 dünnen Decken bestand. Zuko sammelte Steine und vertrocknete Büsche, dann entzündete er diese, während die Steine das Feuer im Kreis hielten. „Ich geh uns was jagen, warte hier“ sagte er zu ihr und verließ dann das Lager, Saphira sah ihm nach bis er in der Dunkelheit verschwand. Sie wusste nicht wieso aber sie machte sich Sorgen um ihn. Hoffentlich kam er gesund wieder, irgendwie wollte sie auch nicht mehr alleine sein. Sie verstand ihn gut und teilte seine Sehnsucht nach einem anderen Menschen.
 

Nach einiger Zeit kam er wieder, er hatte einige blutige Kratzer im Gesicht und an den Armen. In jeder Hand trug er einen toten Hasen. „Meine Güte! Wie siehst du den aus? Haben dich die Hasen massakriert oder bist du in einen Busch gefallen?“ fragte sie, erst war sie besorgt aber nun musste sie lachen. Er sah wirklich lustig aus. „Quatsch, die Hasen hab ich massakriert und mich wollte so ein Puma massakrieren, naja nach einer ordentlichen Ladung Feuer hat er von mir abgelassen und die Flucht ergriffen.“ Erklärte er grinsend und Saphira sah ihn geschockt an. „Dich kann man echt nicht alleine lassen hm?“ meinte sie dann und schüttelte den Kopf, kaum war er jagen, schon legte er sich mit irgendwelchen Raubkatzen an. „Männer, aber ehrlich“ meinte sie nur und sein grinsen wurde breiter. „Tja, wenigstens hat der starke Jäger 2 Kaninchen mitgebracht.“ Meinte er und ließ die toten Tiere vor ihr los, sodass sie ihr vor die Füße fielen. „Mit Rupfen und entnehmen bist du aber dran.“ Meinte er und wisch dann schnell aus als sie nach ihm Schlug. „War ja wohl klar! Die ekligen Sachen muss ich machen“ maulte sie und Zuko zuckte die Schultern. „Tja das ist die Aufgabe der Frau“. Er grinste sie an. „Ich geb dir gleich“ zischte sie und schmiss ihm einen der Hasen ins Gesicht. „Mach dein Müll selber“. Zuko nahm die beiden Hasen und seufzte, dann machte er sich daran ihnen das Fell abzubrennen und sie auszunehmen. Nach ca. 1 Stunde brieten die Hasen schön knusprig am Spieß über dem Feuer. Heute gab es ein seltenes Festmahl und beide schlugen zu als hätten sie seit Jahren nichts mehr gegessen.
 

AN: die Geschichte spielt weder vor noch nach der Story von Avatar, sie hat also mit der Avatarstory nix zu tun ^^ steht aber auch in der Beschreibung xP ^^

lg Neri



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ShiroiKaze
2010-10-21T16:08:52+00:00 21.10.2010 18:08
Die armen Kanninchen TT__TT
Zuko, du Arsch! >.<
neee xDDDDDDDDDDDDD
wann kommt den der romantische Teil? o.0
x3333333333333333
freu mich schon


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