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120 x Huddy

120 Huddy-OneShots
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Pawn - Bauer im Schach

„Greg! Du hast schon wieder geschummelt“, beschwerte sie sich, als sie nochmal seinen Schachzug überprüfte, „du kannst mit dem Turm nicht diagonal ziehen!“ Er hatte gehofft, dass sie nicht merken würde, wie er einen falschen Zug gemacht hatte, denn verlieren wollte er nicht. Nicht, dass er nicht verlieren konnte, doch es ging um ziemlich viel. Wenn sie gewann musste er das ganze Wochenende lang das Geschirr abwaschen. Er hatte ja diese kleine Wette auch nur angekommen, weil er wenn er gewinnen würde, einen Wunsch frei hatte. Natürlich hatte er auch schon genau Vorstellungen in welche Richtung dieser Wunsch gehen sollte. Etwas wiederwillig stellte er den Turm auf seine ursprüngliche Position zurück und überlegte. Eine richtige Taktik hatte er nicht und er hoffte mehr darauf, dass sie einen Fehler machte und er sie Schachmatt setzen konnte. Nach einigem Hin und Her entschied er sich dann jedoch mit dem Bauer vorzurücken um somit ihren Springer zu bedrohen. Und hier beging sie auch den entscheidenden Fehler. Statt ihren Springer aus dem Gefahrenbereich zu nehmen ging sie mit der Dame in die Offensive, sodass er sich ungebremst ihrem König näher kommen konnte und sie dadurch auch besiegte. „Hah! Schachmatt, würde ich sagen“, erklärte er ihr grinsend. „Ich will eine Revange!“, forderte sie von ihm, doch darauf ging er nicht ein. „Du musst den Abwasch machen und ich hab einen Wunsch frei. Wieso sollte ich da noch eine Runde spielen?“, fragte er sie breit grinsend. „Um noch einen Wunsch frei zu haben?“, machte sie ihm ein verlockendes Angebot, auf welches er aber auch nicht einging. Etwas genervt von der Tatsache, dass sie verloren hatte, räumte sie die Spielsteine vom Tisch. „Dir scheint eine Laus über die Leber gelaufen zu sein, mein Zuckerpüppchen“, stellte er fest. „Wenn du dir wünscht, dass ich dir deinen Ambulanzdienst für die nächste Woche erlasse, muss ich dich enttäuschen. Wir hatten gesagt, dass wir berufliches und privates trennen“, versuchte sie seine Euphorie etwas zu bremsen. „Daran hatte ich zwar noch gar nicht gedacht, aber ja, es hätte mein Wunsch sein können“, entgegnete er ihr, „Es war deine Idee zu wetten und ich erwarte selbstverständlich auch, dass du deine Wettschulden einlöst“. Natürlich hatte sie schon Vorstellungen, was er von ihr verlangen konnte, doch genau wissen tat sie es noch nicht. „Wenn du dir wünschst, mich im Krankenhaus flach zu legen, muss ich dich enttäuschen. Das fällt unter die Kategorie berufliches und hat hiermit nichts zu tun“, versuchte sie schon mal ihre Vorstellungen durchzuspielen. „Ich bitte dich!“, entgegnete er entrüstet, „wenn ich dich in deinem Büro flachlegen will, brauch ich lediglich ein paar gezielte Berührungen und ein paar hauchende Worte. Für so etwas würde ich doch nicht meinen Wunsch verplempern!“. „Und was willst du dann?“, erkundigte sie sich und sah ihn gebannt an. Allerdings war das einzige was sie sah, wie sein Lächeln breiter wurde. Unbemerkt hatte er mit seiner Hand zur Fernbedienung gegriffen und er schaltete ihre Musikanlage ein. „Na los! Strip für mich!“



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