Zum Inhalt der Seite

120 x Huddy

120 Huddy-OneShots
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Secret Place - Geheimer Ort

Heute hatte sie mächtig Überstunden zu machen und sie ahnte schon, dass ihm dies wohl gar nicht gefallen würde und er bereits am Schlafen kam wenn sie nach Hause kam. Wie sooft hatte er auch heute früher Schluss gemacht und war nach Hause gefahren. Zumindest glaubte sie, dass er nach Hause gefahren war, doch da irrte sie sich. Statt nach Hause zu fahren und die Füße hoch zu legen, hatte er eine Überraschung für sie vorbereitet und da passte es ihm ausgesprochen gut, dass sie heute etwas länger machen musste, denn sonst hätte er die Überraschung nicht rechtzeitig fertig bekommen. „Klapp die Akte zu und dreh dich um“, forderte er, nachdem er ohne anzuklopfen in ihr Büro geschneit kam. „Das hier ist wichtig und meinen Hintern kannst du zu Hause genug betrachten“, entgegnete sie ihm ohne großartig von der Akte aufzusehen. „Okay, dann werde ich warten“, lies er sich ziemlich schnell umstimmen. Allerdings war diese Umstimmung nur äußerlich. Während sie noch weiter ihrer Arbeit nachging, lief er ein wenig durch ihr Zimmer. Man konnte fast sagen, dass er in ihrem Büro umherschlich und es war ein wunder, dass es sie nicht nervte. Er hatte einen Plan und den würde er auch umsetzen. Innerhalb weniger Augenblicke hatte er ihr ein Tuch um die Augen gebunden, sodass sie nichts mehr sehen konnte. „Greg, bitte… ich hab doch gesagt, dass ich arbeiten muss“, sagte sie und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. „Außer der Nachtschicht ist keiner mehr da und Zeit zum Arbeiten wirst du noch genug haben. Steh auf“, entgegnete er ihr und sie erhob sich widerwillig aus ihrem Stuhl. Schnell schnappte er ihre Handtasche und ihren Mantel um sie dann sanft mit der Augenbinde aus dem Zimmer zu schieben. „Greg? Was hast du vor?“, fragte sie nun doch ein wenig beunruhigt nach, denn er schien ihr die Augenbinde noch nicht abnehmen zu wollen. „Eine kleine Überraschung… vertrau mir!“, sagte er erklärender Weise. Einige der Angestellten guckten zwar ein weinig komisch, doch sie konnte die Blicke ja nicht sehen und ihm waren sie eh egal.

„Wir sind jetzt schon eine gefühlte Stunde unterwegs… Ich will endlich wissen wo wir hinfahren!“, nörgelte Cuddy vom Beifahrersitz aus. Noch immer war ihre Sicht durch den Stoff verhindert und dies sollte auch noch so bleiben bis sie da war. „Wir fahren gerade mal sechseinhalb Minuten. Jetzt mecker nicht und entspann dich“, entgegnete er ihr und hielt nur wenige Minuten später vor einem etwas heruntergekommenen Gebäude. Er öffnete ihr die Tür und führte sie in das Gebäude um mit ihr in den hinteren Teil zu gehen. Ihre Fragerei, ob sie nicht langsam da wären, ignorierte er. „Okay, warte hier kurz, ich muss noch kurz was erledigen“, erklärte er und lies sie etwas allein. Ihr war schon ein wenig mulmig, als sie nicht mehr spürte, dass er in ihrer Nähe war, doch er hatte ihr gesagt, dass sie laut rufen sollte, wenn irgendetwas war. Schneller als erwartet war er dann allerdings wieder bei ihr und führte sie durch eine letzte Tür. Sie spürte, dass dieser Raum wärmer war, als der Raum zuvor und dieser roch auch angenehmer. Sie glaubte einen Duft von Rosen zu riechen und wusste, dass sie wohl gleich einen Blick darauf werfen konnte, wo sie nun waren. Ungeduldig wartete sie darauf, bis er den Knoten der Augenbinde gelöst hatte und sah sich anschließend in dem Raum um. Es gab keine elektrische Beleuchtung, doch ein Feuer im Kamin, spendete dafür Licht und auch Wärme. Zudem hatte er einige Duftkerzen in dem Raum verteilt, die den angenehmen Geruch erzeugten. Vor ihr befand sich eine große, weiche, und flauschige Decke neben welcher ein Picknickkorb stand. „Überraschung!“, sagte er während sie noch immer sein Werk beäugte. Langsam drehte sie sich zu ihm um und schenkte ihm einen zärtlichen Kuss, der ihn wissen lies, dass ihm seine Überraschung gelungen war. „Danke“, sagte sie leise gegen seine Lippen flüsternd, „… das du dir solche Arbeit gemacht hast und mich von meinen Akten geholt hast, denn dieses hier ist viel viel besser“.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück