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Dein Verstand weiß nicht, was dein Herz will!!

Liebe geht oft Umwege, bis sie das Ziel erreicht....
von

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Das Ultimatum

Hey meine Lieben,
 

ich hab doch versprochen, ihr hört im alten Jahr noch etwas von mir.

Jaaa, oook, ist knapp geworden, aaaaaber:

HIER BIN ICH!!!!!!!!!!!!

Tut mir leid das es doch wieder etwas länger geworden ist, aber in letzter Zeit

war es sehr stressig bei mir.

Aber erst mal genug, jetzt wünsch ich euch erst mal viel Spass beim Kapi.

Die lange Rede kommt zum Ende. ;-)

Haut rein.....
 

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EPOV
 

Das Krankenhaus machte mich zur Zeit wirklich wahnsinnig. Nun ja, eigentlich nicht das Krankenhaus, sondern eher das Wetter. Es schneite fast jeden Tag und wenn es das nicht tat, dann war es spiegelglatt. Jeden Tag gab es Unfälle.

Einige hatten Glück und sind mit leichten Knochenbrüche oder leichteren Verletzungen davongekommen, aber es gab auch schwerwiegendere Fälle, wie die Verkehrsunfälle. Gerade die Trucks machten uns das Leben schwer, viele hatten immer noch nicht begriffen, dass es Winterreifen und Schneeketten gab.
 

Meine Schichten änderten sich fast täglich. Hatte ich Nachtschicht, war ich meistens bis mittags in der Klinik, hatte ich Frühschicht, war ich meist bis spät in die Nacht dort. Pünktlich kam seit Wochen niemand mehr aus dem Krankenhaus. Aber das war nun mal eben das Los der Assistenzärzte, gerade in der Notaufnahme. Beschweren wollte ich mich allerdings nicht, dafür liebte ich meinen Job viel zu sehr.
 

Leider bekam ich dadurch meine Familie und Freunde so gut wie gar nicht mehr zu Gesicht. Seit drei Wochen war ich nicht mehr an der Uni und seit zwei Wochen war ich nicht mehr weg. Wenn ich nach Hause kam, fiel ich sofort ins Bett und schlief so lange es ging.

Doch dieses Wochenende sollte sich das endlich mal wieder ändern, Samstag endete meine Schicht um vier und Sonntag hatte ich frei.
 

In der Klink meines Dads verlief es nicht anders, doch auch er hatte sich dieses Wochenende frei genommen. Aus diesem Grund, hatte er auch beschlossen, dass die ganze Familie heute Abend mal wieder zusammen ausgehen würde. Zuerst würden wir in die Oper gehen und anschließend in das Lieblingsrestaurant meiner Mutter, um den Abend mit einem feinen Dinner ausklingen zu lassen.
 

Eigentlich hatte ich vorgehabt, mal wieder richtig die Sau raus zu lassen und mal wieder ein paar Weiber flach zu legen. Denn ausgenommen von einer Krankenschwester hier oder da, hatte ich in letzter Zeit verhältnismäßig wenig Sex. Und deshalb sollte ich unbedingt mal wieder Druck ablassen, aber das musste wohl noch warten, Familie ging vor. Meine Mum würde es auf gar keinen Fall akzeptieren, wenn ich mich abseilen würde. Also ging ich wohl oder übel mit. Das ganze konnte auch ganz witzig werden, immerhin waren wir ein großer Haufen und es gab immer etwas zu Lachen bei uns.
 

„So kleiner Mann, jetzt bist du verarztet. Du warst ganz schön tapfer, dafür bekommst du noch einen Lolli.“

Vor mir saß Nico, ein fünfjähriger, der sich beim Spielen auf dem zugefrorenem See das Knie aufgestoßen hatte. Doch zum Glück war es nur eine kleine Wunde, die nach dem Reinigen mit einen Verband versorgt werden konnte.

Nico sah das ganze aber nicht so, er schniefte die ganze Zeit und die Tränen rannen die Wangen herab.

„Ach Nico, es ist doch alles ok. Der Onkel Doktor hat dich doch jetzt verarztet, du musst doch nicht mehr weinen“, versuchte seine Mutter ihn zu trösten.

Nico kuschelte sich an die Brust von seiner Mama und wich meinem Blick aus, nicht mal meinen Lolli wollte er.

„Danke Dr. Cullen, Nico ist sehr schüchtern und dann auch noch die Wunde“, bedankte sich die Mutter und nahm den Lolli.

„Schon ok, das verstehe ich schon. Einfach die nächsten Tage etwas ruhiger angehen lassen, dann verheilt das auch wieder ganz schnell. Ein schönes Wochenende wünsche ich ihnen beiden noch“, verabschiedete ich mich und geleitete die beiden aus dem Behandlungszimmer.

„Ebenfalls Dr. Cullen und nochmals danke, wiedersehen.“

„Na, hoffentlich nicht so bald, tschüss Nico.“
 

Nico winkte kurz, dann ging er mit seiner Mama den Flur hinab.

Ich ging wieder zurück in das Zimmer und verräumte alle Sachen, die ich gebraucht hatte. Zur gleichen Zeit kam der Oberarzt herein.
 

„So Edward, du kannst jetzt nach Hause gehen. Die letzten Tage warst du ziemlich lange hier, deine Familie kennt dich wahrscheinlich gar nicht mehr“, scherzte Dr. Harris.

„Ja, das stimmt wohl, deshalb gibt’s heute Abend auch gleich mal eine Familienessen“, erwiderte ich.

„Hat den Carlisle auch frei? Das ist ja reiner Luxus bei ihm, nehme ich an.“

„Ja, er hat sich auch frei genommen, meiner Mutter zu liebe. All zu oft kommt das wirklich nicht vor.“

„Dann richte ihm doch schöne Grüße aus, wir müssen unbedingt mal wieder zum Golfen, natürlich nur, wenn das Wetter mitspielt.“

Doktor Harris und mein Vater hatten zusammen studiert und kannten sich schon ewig. Sie gingen oft zusammen golfen oder auf Ärztekongressen.

„Werde ich machen, schönes und hoffentlich ruhiges Wochenende“ ,wünschte ich dann noch meinem Oberarzt.

„Danke, ebenfalls. Wird schon nicht so hektisch werden, das Wetter soll ja allmählich wieder besser werden.“

„Wollen wirs hoffen, wäre für uns alle eine Erleichterung. Bis Montag dann, tschüss.“

„Mach's gut Edward, bis Montag“, verabschiedete sich auch Dr. Harris von mir, dann ging ich mich endlich umziehen.
 

Mit meinem Aston Martin war ich innerhalb einer halben Stunde zu Hause, wo auch schon alle von uns versammelt waren. Natürlich würden Jasper, Alice, Emmett und auch Rosalie heute mit in die Oper und zum Essen gehen. Irgendwie wunderte ich mich schon fast, dass Bella nicht mit ging, aber den Grund erfuhr ich gleich, als ich zu Hause war.
 

„Ach komm schon Bella, deshalb kannst du doch trotzdem mit gehen.“

Alice lief aufgebracht mit dem Telefon am Ohr durch die Gegend. Ihre Haare waren auf Lockenwickler gedreht, sie war schon voll in den Vorbereitungen für heute Abend.

Seit ihrem kleinen Unfall vor fast drei Wochen, hatte ich Bella nur noch einmal im Krankenhaus gesehen, als ich ihr den Gips abmachte. Seitdem trug sie einen Verband und den Arm sah sich immer wieder Dad an. Doch meistens war ich nicht zu Hause, wenn sie hier war, oder ich schlief. Ich wusste nur von Mum, dass sie den Arm schon wieder gut belasten konnte, aber teilweise noch Schmerzen hatte. Aber immerhin konnte sie schon wieder Auto fahren, das wusste ich von Rosalie, die Bella während der Zeit fuhr, als sie den Gips hatte.
 

Wirklich vermissen tat ich Bella auch nicht, wieso auch? Auch wenn wir im Krankenhaus normal miteinander umgingen, änderte das nichts an der Tatsache, dass sie mich vor der halben Uni blamiert hatte. Und das konnte ich sie schlecht im Krankenhaus spüren lassen, da war ich ausschließlich Arzt und wollte helfen. Das ist auch der Grund, warum ich Bella nach Hause fuhr, ich konnte sie schlecht laufen lassen. Ich konnte sie aber noch lange nicht leiden oder wollte sie zu meinen Freunden zählen, auf gar keinen Fall.
 

„Na gut, dann kann man wohl nichts machen. Dann gute Besserung, Süße. Nächsten Samstag musst du dann aber fit sein“, stellte Alice in Anspielung auf ihren Geburtstag klar.

„Ja ja, das sehen wir dann ja noch. Also schönen Abend noch Süße. Ich melde mich morgen mal.“ Alice legte auf und seufzte.
 

„Was hat sie jetzt schon wieder gemacht? Den anderen Arm verstaucht?“, konnte ich mir einen Kommentar nicht unterdrücken.

„Vollidiot!“, schnauzte mich Alice sofort an.

„Nein, sie hat sich voll ne Grippe eingefangen und will uns nicht anstecken, hat fast keinen Ton raus gebracht am Telefon“, erklärte Alice dann mir, Mum und Rosalie in der Küche.

„Oh die Arme, dann werd ich ihr morgen eine Suppe machen, die du Bella dann mit nimmst, in Ordnung Rose?“, meine Mutter hatte sofort wieder das Helfermodus angeschaltet, aber ich sagte lieber nichts.

„Natürlich, da wird sie sich bestimmt freuen. Sie kann gerade selbst kaum kochen, Bella muss die ganze Zeit niesen und schwindelig ist ihr auch dauernd“, meinte Rose.

„Na hoffentlich legt sie sich dann nicht wieder der Länge irgendwo hin, ihr Gleichgewichtssinn ist ja so schon nicht das Beste“, grinste ich.

„Edward, ich bitte dich. Darüber macht man keine Scherze“, tadelte mich meine Mum streng.

„Ok ok, ich bin schon ruhig. Ich geh mich dann mal duschen und fertig machen. Wann müssen wir los?“, fragte ich, um das Thema zu wechseln.

„Um sechs, du hast noch über eine Stunde“, antwortete mir Mum.

Wo waren eigentlich Jasper und Emmett?

„Wo ist eigentlich der Rest?“, fragte ich.

„Playstation spielen“, antworteten Alice und Rose im Chor.

„Und dein Vater ist noch oben im Büro, die letzten Unterlagen fertig machen“, fügte Mum noch hinzu und seufzte leise.

So sehr sie Dad liebte, dass er manchmal so wenig Zeit hatte, belastete sie schon.

„Ok, dann bis später“, sagte ich noch und ging in mein Zimmer.
 


 

Alice POV
 

Schade, dass Bella nicht mitging, es hätte ihr sicherlich gefallen. Aber an der Grippe konnte man einfach nichts ändern, sie hörte sich wirklich schrecklich an am Telefon. Eigentlich hatte ich gehofft, dass wenn sie mit kam, das sich das Verhältnis zwischen ihr und Edward ein wenig bessern könnte. Mir gefiel es nämlich gar nicht, dass die beiden sich immer so anzickten. Das musste endlich ein Ende haben, auch wenn sie sich in letzter Zeit kaum gesehen hatten.
 

„Sag mal Schatz, hast du meine Pumps gesehen?“, fragte ich Jasper, als ich nach passenden Schuhe für mein Kleid suchte.

„Welche von den Tausenden?“, fragte er leicht genervt.

„Die Pinken mit der Schleife, die hab ich mal in New York gekauft“, antwortete ich und überging seine Gereiztheit. Ich stöberte weiter in meinem Schrank, doch die Schuhe waren nicht da.

„Ach die, die hatte ich gestern noch zum Training an. Mal schauen ob ich sie in meiner Tasche habe.“

„HA ha, sehr witzig, aber ich glaube, die hat sich Mum mal geliehen. Ich geh mal kurz zu ihr.“
 

Schnell lief ich den Flur hinunter und wollte schon am Schlafzimmer klopfen, als ich die Mum und Dad im Büro reden hörte.
 

„Aber Carlisle, das kannst du doch nicht wirklich machen, Edward ist immerhin dein Sohn“, sagte meine Mum zu Dad.
 

Nun war meine Neugierde geweckt, ich lauschte an der nur angelehnten Türe. Ich weiß, das man das normalerweise nicht machte, aber das interessierte mich doch brennend.
 

„Ich weiß Esme, aber so geht das nicht weiter. Bob Harris hat mich erst wieder angerufen und gesagt, dass er sich mit einer jungen Krankenschwester vergnügt hatte. Edward hat nur Glück, dass Bob so etwas nicht so eng sieht. Das war zwar in der Pause, aber er gibt sich ja nicht mal Mühe, es heimlich zu machen. Edward ist jetzt 26, wie lange will er sich denn noch die Hörner abstoßen?“, meinte mein Dad, ruhig aber bestimmend.
 

Ließ Dad Edward etwa von seinem Chef ausspionieren oder war das nur Zufall?
 

„Das ist doch auch nicht verboten, die beiden sind eben noch jung. Aber du kannst ihn doch nicht zwingen, eine Frau zu suchen.“
 

Ooooh, das war ja mehr als interessant, Dad gefiel das freizügige Leben von Edward nicht. Aber was wollte er dagegen schon groß machen? Zwangsverheiraten?
 

„Ich zwinge ihn nicht, keineswegs. Ich werde ihn einfach vor die Wahl stellen. Entweder er wird ruhiger und sesshaft, dann bekommt er die Stelle in meiner Klinik. Oder er macht so weiter wie jetzt und bleibt in Lynnwood. Ich kann so jemand nicht im Team gebrauchen, der mit den Schwestern schläft und dadurch den Krankenhausalltag durcheinander bringt. Zum Schluss gibt es dann noch Eiversüchtelein und das wirkt sich auf das ganze Team aus.“
 

OH MEIN GOTT! Dad wollte Edward ein Ultimatum setzen? Ich fiel fast vom Glauben ab.
 

„Er ist dein Sohn und nicht irgendwer Carlisle“, fiepte meine Mutter.

„Das ändert nichts an der Tatsache. In seinem Alter war ich schon mit dir verlobt“, stellte mein Dad energisch fest.

„Ja, aber die Zeiten ändern sich.“

„Das ist mir egal Esme, entweder ändert sich Edward oder er bleibt in Lynnwood.“

„Und was ist, wenn er sich irgendwen sucht und dir mit der Frau nur was vorspielt, wegen der Stelle?“, fragte meine Mum.
 

Das würde mich auch interessieren, so dämlich war mein Bruder nun wirklich nicht. Aber gleichzeitig, als meine Mum das sagte, reifte auch in mir eine Idee.
 

„Glaub mir Schatz, das werde ich erkennen und ich werde diejenige auf Herz und Nieren prüfen. Ich werde mich sicherlich nicht von meinem eigenen Sohn, etwas vorgaukeln lassen“,erwiderte Dad.

„Oh Carlisle, ich hoffe nur, du tust das Richtige. Ich kann dich ja verstehen, aber ob das der richtige Weg ist. Edward muss selbst die Liebe für sich entdecken, dazu kann ihn doch niemand zwingen.“
 

Ich war total sprachlos, Dad wollte wirklich, dass Edward monogam wird. Das war ungefähr genauso, wie einem Hund das miauen bei zu bringen... einfach undenkbar.

Beim besten Willen konnte ich mir nicht vorstellen, dass Edward dieses Ultimatum eingehen würde. Aber wir alle wussten, dass er um alles in der Welt bei Dad in der Klinik arbeiten wollte.

Und gleichzeitig reifte bei mir im Kopf ein Plan, die Idee war so rettend und genial, damit konnte man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.
 

„Liebling, du kannst dir sicher sein, dass es mir auch nicht gefällt, meinen eigenen Sohn so unter Druck zu setzen. Aber ich werde darauf bestehen und wenn er in meiner Klinik arbeiten will, dann hat er sich nach meinen Regeln zu richten. Nun aber erst mal genug davon, wir sollten uns noch fertig machen. Dein Kleid ist übrigens sehr hübsch“, meinte Dad zu Mum.

„Danke Carlisle. Und du hast ja Recht, ich stehe auf jeden Fall hinter dir. Ich geh dann noch ins Bad mich zu Recht machen, in einer knappen Stunde müssen wir los“, erwiderte meine Mum und das war wie ein Startschuss für mich.
 

Wenn sie mich hier vor der Türe lauschen hören würde, das würde ein Donnerwetter geben. Deshalb rannte ich schnell die Treppen nach unten zu Emmetts Zimmer, ich musste unbedingt Rosalie davon erzählen. Und von dem Plan, der sich in meinem Kopf eingehämmert hatte.

Energisch riss ich die Türe auf, Emmett stand gerade am Spiegel und band sich die Krawatte.
 

„Wo ist Rose?“, fragte ich außer Atem.

„Im Bad, was den mit dir los?“ Emmett sah mich total verwirrt an.

„Gleich, ruf mal Jasper runter. Ich muss euch was erzählen.“
 

Mein Bruder ging aus dem Zimmer und schrie nach Jasper durch das ganze Haus. Hoffentlich bekam das Edward nicht mit, den konnte ich jetzt hier nicht gebrauchen. Doch kurz nach dem Schrei, kam Emmett auch schon mit Jasper zurück.
 

„Alice, was ist denn mit dir los? Du bist ja noch gar nicht fertig und siehst aus, als hättest du gerade einen Geist gesehen“, meinte Rose, als sie aus dem Bad kam.

„Leute, ich muss euch was erzählen, das glaubt ihr nie. Also, ich wollte gerade zu Mum gehen, weil ich Schuhe von ihr holen wollte. Dann hab ich sie und Dad im Büro gehört, die Türe war nur angelehnt. Und was ich da gehört habe, das ist einfach unglaublich. Mum war total aufgebracht, Dad noch mehr und ihr wisst, dass es dazu einiges braucht. Also hab ich mich vor der Türe positioniert und habe gelauscht.“

„Moment mal, du hast Mum und Dad belauscht? Gott, wen das raus kommt, gibt es mächtig Ärger“

, unterbrach mich Emmett und rollte mit den Augen.

„Ich weiß, aber wenn ihr die Klappe haltet, kommt es nicht raus.“
 

Da erzählte er mir nichts Neues. Meine Eltern waren zwar in vielen Dingen sehr tolerant, aber nicht wenn es um lauschen, lügen oder ähnliches ging.
 

„Sollen wir nicht Edward auch holen, den geht das bestimmt auch was an“, unterbrach mich dann Jasper noch und wollte schon aus dem Zimmer gehen.

„Nein, um Gottes Willen, nein. Um ihn ging es ja“, rief ich aufgebracht und hielt ihn zurück.

„Um Edward? Was ist passiert?“ Rose machte große Augen.

„Nichts Schlimmes... naja, bis jetzt jedenfalls. Also, passt auf. Dad hat die Schnauze voll von ihm, naja nicht von ihm, eher von seinem Lebensstil. Ihm geht es gehörig auf die Nerven, dass er sich durch die Gegend vögelt und auch im Krankenhaus vor keiner Halt macht.“

„Das ist doch nichts Neues, so ist Edward seit zehn Jahren. Und ändern wird er sich nie“, fiel mir mein Bruder wieder ins Wort.

„Kannst du mich mal fertig erzählen lassen?“, giftet ich ihn an, er hob nur entschuldigend die Hände.

„Also, auf jeden Fall hat Dad jetzt die Nase gehörig voll. Er hat heute von Edwards Oberarzt einen Anruf bekommen, dass er sich in der Pause wohl wieder mit einer Schwester vergnügt hat. Harris hat wohl nichts dagegen, weil es auch nicht während der Arbeitszeit war, aber dafür Dad umso mehr. Deswegen und jetzt passt auf... ich glaub das selbst noch nicht.... aber jetzt kommt der Knaller. Dad will Edward ein Ultimatum setzen.“
 

Mit einem Grinsen sah ich in die Gesichter meiner Freunde. Rose war total geschockt und stand der Mund offen, Jasper war verwirrt und Emmett grinste einfach nur.
 

„Was für ein Ultimatum?“, fragte dann schließlich Rosalie.

„Dad will, dass sich Edward eine Freundin sucht. Eine, mit der er es Ernst meint.“

Nun lachte Emmett laut drauf los und auch Jasper konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.

„Der ist echt gut, ich muss Dad für seine Scherze mal loben“, lachte Emmett laut stark.

„Das klappt niemals, der kauft sich vorher einfach eine“, meinte Rosalie.

„Und was, wenn er es nicht tut?“, wollte dann Jasper wissen.

„Ich dachte schon, ihr fragt nie. Wenn Edward nicht monogam und anständig wird, dann wird das Konsequenzen haben und ich schwöre euch, die will er nicht tragen.“

„Jetzt sag schon du kleiner Giftzwerg“, quengelte Emmett.

„Dad wird Edward nicht in seiner Klinik arbeiten lassen, wenn er es nicht schafft, sein Sexualleben zu zügeln, besser gesagt, eine feste Freundin zu finden“, platzte es dann regelrecht aus mir heraus.

„NICHT DEIN ERNST?“, rief Rosalie als erstes.

„Das ist Edwards Tod“, stellte mein Bruder fest.

„Sehr interessant, wirklich interessant“, meinte Jasper schlicht.

„Ok, also ist es Carlisle wirklich ernst, das zieht der auch durch, so wie ich ihn kenne. Oh Gott, das ist für Edward so etwas wie sein Todesurteil.“ Rosalie war total fassungslos.

„Ja, so sehe ich das auch. Aber ich hab auch schon ein Lösung für das Ganze“, grinste ich.

„Alice, dafür gibt es keine Lösung. Edward wird darauf nie eingehen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass er auf Sex verzichtet und sich etwas Festes sucht. Vorher kauft er sich jemand, die das Spiel mit macht, bis er in der Klinik ist.“ Emmett kannte unseren Bruder nur zu gut, aber er kannte meinen Plan noch nicht.

„Das mit dem kaufen ist gar nicht so blöd. Aber es muss jemand sein, den Mum und Dad auch mögen und irgendjemand von der Straße oder sonst woher, werden die ihm nie abkaufen. Ich hab da schon eine Idee und wenn die klappt, dann lösen wir gleich mehrere Probleme“, erzählte ich meinen Plan.
 

„Alice, willst du Edward nicht wenigstens ein bisschen was sagen? Willst du ihn wirklich ins Messer laufen lassen? Ich meine, er wird außer sich sein und ein Szene können wir uns im La Guste echt nicht leisten. Was meinst du, wie peinlich das wird?“, lenkte Jasper das Thema nochmal um.

„Nein, ich werde ihm nichts sagen. Ich werde ihn vor vollendete Tatsachen stellen, dass er da erst gar nicht mehr raus kommt. Wenn ich ihm jetzt alles sage, von Mum und Dad und von meinem Plan, dann macht er niemals mit. Und so bleibt ihm gar keine andere Wahl. Außerdem, wenn ich es nicht mitbekommen hätte, würde er es vorher auch nicht wissen.“

„Da hast du Recht. Aber sag mal, irgendwie beschleicht mich da ein komisches Gefühl, Alice. Ich glaube, ich weiß was du vor hast. Das kannst du nicht machen, das geht total nach hinten los. Außerdem wird sie da nie mitmachen. Nie im Leben, die zwei hassen sich.“ Rose schüttelte mit dem Kopf, Emmett und Jasper sahen mich fragend an. Rosalie stand auf und lief kopfschüttelnd durch das Zimmer.

"Nein nein nein nein, niemals. Das kannst du nicht wirklich vorhaben. bitte sag mir, das ich mich täusche."

„Du hast schon das richtige Gefühl Rose und es wird nicht nach hinten los gehen, versprochen. Auch wenn sie sich hassen, sie wird mitmachen, das garantiere ich dir! Immerhin bringt es auch für sie einige Vorteile mit sich“, grinste ich gehässig.

„Von wem redet ihr hier eigentlich, ihr sprecht in Rätseln. Könnt ihr uns auch mal einweihen oder erfahren wir auch alles erst später?“, fragte Emmett total ahnungslos.

Grinsend sah ich ihn an, dann erzählte ich meinen Plan so wie ich mir das vorstellte. Ich hatte schon alles haargenau vor Augen, als könnte ich die Zukunft sehen. Es waren einige Hürden zu nehmen, aber das sollte das kleinste Problem werden. Das alles wird unser gehörig durcheinander bringen, gerade von den beiden Hauptbeteiligten. Und wenn alles so klappen würde, wie ich das mir vorstelle, würden wir in weniger als ein paar Monaten, drei Pärchen sein.
 


 

EPOV
 

Irgendwie war ich jetzt total platt, aber ich hatte meiner Mutter versprochen, dass ich heute mit in die Oper kommen würde. Schließlich hatte Dad extra eine Loge gemietet und Mum freute sich seit Wochen darauf, endlich mal wieder etwas mit der Familie zu machen.
 

Nach einer eiskalten Dusche, fühlte ich mich schon fitter und freute mich auf den Abend. Ich hatte mich für einen schlichten weißen Anzug und ein lilafarbenes Hemd entschieden, auf Krawatte oder Fliege verzichtete ich. Ich mochte es lieber etwas lockerer und zum Glück war in der Oper keine Krawattenpflicht.

Wir würden Jeanne D'Arc anschauen, das wünschte sich meine Mutter schon so lange. Die Musik war von Schiller und Mum war ein großer Fan seiner Symphonien. Diese Oper war nicht lange in Seattle, jede Aufführung war ausverkauft, schon seit Wochen. Natürlich hatte Dad rechtzeitig dafür gesorgt, dass wir eine Loge bekamen. Ich selbst war auch schon sehr gespannt auf die Oper, ich kannte die Geschichte der Jeanne D'Ard noch aus der Schule. Jeder war wahrscheinlich von ihrem Mut und Willen begeistert. Sie wollte soviel erreichen und im Nachhinein hat sie das auch. Immerhin wurde sie sogar heilig gesprochen.
 

Als ich ins Wohnzimmer hinunter kam, waren alle Männer schon versammelt und Mum natürlich. Es war klar, dass Rose und Alice mal wieder länger brauchen würden, das war immer so.
 

„War zu erwarten, nicht wahr?“, sagte ich nur, als ich mich auf die Couch fallen ließ.

„Wem sagst du das. Wenn die zwei nicht in einer Minute hier sind, laufen sie in die Oper“, drohte Jasper.

„Na na, nun sei mal nicht so. Noch haben wir ja Zeit“, tadelte Mum ihn.

„Was ist mit einer Minute?“, ertönte die helle Stimme von Alice.
 

Sie und Rose kamen ins Wohnzimmer und sahen einfach nur umwerfend aus.

Meine Schwester trug ein pinkes Abendkleid, das im Brustbereich aufwendig verziert war. Dazu trug sie passende Pumps und silbernen Kristallschmuck.

Rose trug ein schwarzes Kleid, das um die Taille eine Art goldenen Gürtel hatte. Dazu trug sie goldene High Heels, passenden Schmuck und, wie Alice, eine passende Handtasche in der selben Farbe.

Die beiden sahen einfach großartig aus, genauso wie meine Mum. Sie trug eine weiße Robe, welche auf einer Seite schulterfrei war und am Rücken raffiniert geschnürt war. Mum trug dazu ein Diamantcollier, das sie von Dad zu Weihnachten bekam und passende Ohrringe.

Wir Männer sahen im Gegensatz dazu schon wieder fast zu schlicht aus. Die drei Frauen konnten mit den Outfits locker auf eine Oscargala gehen.

Dad hatte einen schlichten schwarzen Nadelstreifenanzug an, inklusive passender Krawatte und Hemd. Emmett trug einen schwarzen Anzug mit roten Applikationen und Fliege. Und Jasper einen einfachen grauen Anzug, darunter eine grüne Weste und Krawatte.
 

„Wow, ihr seht klasse aus“, lobte Emmett die beiden als erstes.

„Danke, aber ihr seht auch nicht schlecht aus. Nur Edward trägt keine Krawatte“, bemängelte Alice.

„Na und? Das ist heute auch nicht Pflicht. Und wenn es nicht sein muss, hab ich gern etwas Luft um meinen Hals“, antwortete ich gelangweilt.

„Das ist schon ok Edward, der Anzug steht dir auch so sehr gut. Nun, da wir alle vollzählig sind, würde ich sagen, wir brechen dann auch auf“, meinte mein Dad und legte einen Arm um Mum.

„Wir fahren mit Roses BMW, fährst du bei Mum und Dad mit? Sonst müssen wir mit drei Autos fahren“, fragte mich Emmett.

„Ja, das ist schon ok. Bis später dann“, erwiderte ich und stieg in Dads Mercedes.
 


 

Die Fahrt zur Oper dauerte nicht lange, die Straßen waren frei geräumt und es war so gut wie kein Verkehr. Wir waren um halb sechs an der Oper, um sechs würde es los gehen.

Zusammen gingen wir in das große Gebäude und bekamen unsere Loge zugewiesen. Die Plätze waren optimal, man sah prima zur Bühne, auch ohne Opernglas. Mum hatte natürlich trotzdem eins, Dad schenkte es ihr. Doch ich war mir ziemlich sicher, dass sie das heute nicht benötigen würde.

Mum und Dad unterhielten sich noch mit ein paar Bekannten im Barbereich, während wir fünf schon mal unsere Plätze einnahmen.
 

„Also die Sicht ist gar nicht mal so schlecht, hoffentlich trifft das auf die Oper auch zu“, sagte Emmett.

Mein Bruder war überhaupt kein Fan von Opern, Theater oder der gleichen. Er ging nur wegen Mum mit, sonst würde er auch mächtig Ärger bekommen.

„Am besten setzt du dich so weit wie möglich von Mum und Dad weg, dass sie erst gar nicht mitbekommen, wenn du wieder einschläfst“, erinnerte ihn Alice an den letzten Opernbesuch.
 

Das war wirklich etwas peinlich, vor allem weil noch Freunde von Mum und Dad dabei waren. Emmett war nach der Pause eingeschlafen und erwachte auch nicht beim Schlussapplaus. Wir hatten es alle nicht mitbekommen, dafür aber Dad, sein Freund Richard und seine Frau. Dad weckte ihn etwas unsanft, Richard und Lisa lachten nur. Als Mum es dann auch bemerkte, war es ihr schrecklich peinlich. Emmett kassierte zu Hause einen ordentlichen Anschiss und musste zwei Wochen Strafdienst in der Küche leisten.
 

„Du bist nicht wirklich in der Oper eingeschlafen?“, fragte Rose entsetzt, die beiden waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht zusammen.

„Wenn das auch so langweilig war, ist halt nicht mein Ding“, wehrte sich Emmett und setzte sich ganz nach außen.

„Du Kunstbanause, warte nur ab, ich werde schon dafür sorgen das du nicht einschläfst“,drohte Rose.

„Ach ja, wie denn??“ Emmett grinste von einer Backe zur anderen.

„Nicht was du denkst“, stellte Rosalie klar und verpasste Emmett einen Klapps.

„Das war abzusehen, Emmett“, zog ihn Jasper dann auch noch auf.

Wir mussten alle lachen, dann kamen auch schon meine Eltern wieder.

„So meine Lieben, habt ihr euch schon die Plätze ausgesucht. Und Emmett, ich warne dich.“ Mum hob drohend den Zeigefinger und sah Emmett scharf an.

„Ja ja, schon gut“, erwiderte der nur und rutschte in seinem Sitz tiefer.

„Na, ist ja schon gut. Also dann, wir wünschen euch viel Vergnügen. In der Pause gehen wir an die Bar und trinken eine Kleinigkeit“, meinte Dad, kurz danach ertönte der erste Gong.
 

Die Oper würde gleich beginnen, der Saal füllte sich zusehends. Langsam verdunkelte sich die Lichter, dann ertönte der zweite Gong und der Vorhang hob sich.
 


 

Der letzte Takt des Orchesters verklang, der schwere Vorhang viel zu Boden und das Licht flammte wieder auf. Gleichzeitig ging ein tosender Applaus durch die Oper und alle erhoben sich zum Standing Ovation. Die Oper war zu Ende und war einfach hervorragend. Ich blickte zu meiner Familie, um zu sehen, wie es ihnen gefiel.

Mum kämpfte mit den Tränen, Alice gab sich gar nicht erst die Mühe, genauso wie Rose. Dad und Jasper klatschten wild und Emmett, ja Emmett war der Hammer. Er hatte ebenfalls Tränen in den Augen und pfiff durch die Finger. Die Befürchtung, dass er bei der Oper einschlafen würde, hatte sich schon in der ersten Hälfte nicht bestätigt. Mein Bruder war wie gefesselt von dem Stück, dass er sogar die eine oder andere Träne vergoss. Schon in der Pause hatte Emmett gesagt, dass er total begeistert von der Oper war, wir waren ganz überrascht.
 

Aber uns allen gefiel die Aufführung sehr gut, das Arrangement, das Orchester und die Schauspieler waren einfach umwerfend. Der Vorhang hob sich nochmal bis zur Hälfte, die Darsteller präsentierten sich nochmal und verneigten sich vor dem Publikum. Sofort wurde der Applaus nochmal etwas lauter, Emmett pfiff erneut durch die Finger.

Dann senkte sich der Vorhang zum letzten Mal und die Lichter erhellten endgültig. Der Saal leerte sich augenblicklich und auch wir verließen die Loge.
 

„Das war einfach nur unglaublich und schön. Falls diese Aufführung wieder einmal nach Seattle kommen sollte, will ich sie wieder sehen“, schwärmte Mum, als wir uns Foyer sammelten.

„Dem kann ich nur zustimmen, die Schauspieler waren einfach fantastisch“, meinte mein Dad.

„Hach, das war einfach herrlich. Und sogar unserem Opernmuffel hat es gefallen“, spielte Rose auf Emmetts emotionale Reaktion an.

„Das war ja auch was ganz andres als beim letzten Mal. Man hat nicht nur so blöd gesungen, sondern da war auch Story dabei“, rechtfertigte sich mein Bruder.

„Ein Erlebnis auf jeden Fall, würde ich mir auch sofort wieder ansehen“, steuerte ich auch meinen Kommentar dazu bei.

„Dir hat doch sicherlich nur die Johanna gefallen, fast nackt auf dem Scheiterhaufen, eine Augenweide was“, zog mich Jasper auf und stieß mir scherzhaft in die Seite.
 

Ich zwinkerte ihm daraufhin nur verschmitzt zu und zeigte mit dem Daumen nach oben. Alle mussten auf diesen Kommentar lachen, nur Dad sah mich ernst an und meine Mum wiederum Dad. Das war seltsam, Dad reagierte doch sonst nicht so streng auf solche Witze. Gerade als ich nachfragen wollte, wechselte Mum das Thema.
 

„Also meine Lieben, ich würde sagen, wir brechen dann langsam auf. Wir wollen schließlich zum Essen, der Tisch ist auf neun reserviert. Nicht, dass wir noch zu spät kommen.“

„Das ist ne Aussage, mein Magen knurrt allein schon bei dem Wort Essen“, sagte Alice.

„Man merkt, das du meine Schwester bist. Mein Magen sagt übrigens dasselbe, also dann auf zu den Autos.“

Emmett nahm unsere Schwester in den Arm, drückte sie an sich und lief Richtung Ausgang.

Jasper und Rose lachten nur und liefen hinter den beiden her. Meine Mum hakte sich bei meinem Dad ein und hielt mir den anderen Arm hin.
 

„Na komm schon, du sollst nicht leer ausgehen“, lächelte sie mich liebevoll an.

„Keine Sorge, das werde ich schon nicht“, erwiderte ich und nahm Mums Arm an.
 

So eingehakt liefen wir zu Dads Mercedes und fuhren zum La Guste.
 

Das La Guste war Mum und Dads absolutes Lieblingsrestaurant, sie gingen dort schon seit zwanzig Jahren zum Essen hin. Das Restaurant lag am Stadtrand von Seattle und war immer sehr gut besucht. Es war ein Fischrestaurant, das inzwischen mit drei Sternen ausgezeichnet war. Gusto, so hieß der Inhaber und Koch, war ein guter Freund meiner Eltern und hatte immer einen Tisch für die beiden frei. Das Restaurant hatte unter anderem durch seinen Namen, aber auch durch die Languste, erhalten. Gusto kam immer kurz an unseren Tisch und hielt einen kleinen Plausch mit uns. Egal welches Fest anstand, Hochzeitstag, Geburtstag oder ähnliches, wir feierten meistens bei Gusto.
 

Die Fahrt über war es relativ ruhig in dem Wagen. Mir kam Dad heute sehr angespannt vor, allein schon bei der Situation vorhin in der Oper. Auch wenn Mum und Dad normalerweise mein Liebesleben nicht besonders toll fanden, aber so ernst hatten sie noch nie reagiert. Und nun auch noch diese Stille im Auto, das war nicht normal. Ich nahm mir vor, die beiden im Restaurant anzusprechen, vielleicht bildete ich mir das alles auch nur ein.
 

Rose und die Anderen waren ein bisschen schneller als wir und warteten schon vor dem Eingang auf uns.
 

„Soooo, sind jetzt endlich alle da? Ich hab Hunger“, begrüßte uns Emmett sofort.

„Na dann mal rein mit euch, nicht dass du mir vom Fleisch fällst, mein Lieber“, lachte Mum.
 

Jasper hielt uns die Türe auf, im Vorraum wurden wir sofort von Betty empfangen.
 

„Guten Abend Mrs Cullen, Mr. Cullen. Schön, Sie und Ihre Familie heute Abend bei uns begrüßen zu dürfen. Ich geleite Sie zu Ihrem Tisch“, meinte Betty höflich und ging uns Voraus. Wir hatten immer einen Tisch im Nebenraum, da waren wir etwas ungestört.
 

Am Tisch kam dann noch ein Kellner, der uns die Jacken abnahm. Betty gab uns noch die Speisekarte, dann zog sie sich wieder zurück.
 

„Kinder, was haltet ihr davon, wenn wir die Hummerplatte nehmen? Da ist für alle etwas dabei“, fragte uns Mum.

„Das ist eine gute Idee. Als Vorspeise gibt es dazu ja den Krabbensalat, da werden wir wohl alle satt“, stimmte Jasper Mum zu und zwinkerte in Richtung Emmett.

„Jaja, hackt nur auf mir herum. Aber ich stimme der Platte auch zu, da sind ja genügend Beilagen dabei“, grinste Emmett und legte die Karte zur Seite.

„Gut, dann sind wir uns ja einig denke ich. Dazu ein Weißwein, wie immer, oder will jemand etwas andres?“, fragte Dad in die Runde.

„Wasser, aber das bekommen wir ja sowieso dazu“, erwiderte Alice.

„Eben, gut, dann können wir ja bestellen.“
 

Dad winkte dem Kellner zu, der sofort zu uns eilte.

Dad bestellte dann für sieben Personen die Hummerplatte, zwei Flaschen Wein der Hausmarke und Wasser.

Wir unterhielten uns abermals über die grandiose Oper, jeder war absolut begeistert. Dad war immer noch sehr verhalten, als die Vorspeise kam, war es erst einmal etwas ruhiger am Tisch.

Immer wieder huschte jedoch mein Blick zu meinen Eltern, dabei bemerkte ich nur all zu oft, dass mein Dad mich beobachtete.
 

„Sag mal, könnt ihr mir mal sagen was hier los ist?“, hielt ich dann die Anspannung nicht mehr aus und platze es aus mir heraus.

„Oh oh, jetzt geht's los“, sagte Emmett mit tiefen Ton und klatsche sich in die Hände. Rose verpasste ihm einen Schlag und Alice strafte ihm mit einem bösen Blick.

„Was meinst du Edward?“, tat meine Mutter, ihre Stimme war hoch und erschrocken, ahnungslos und stocherte in ihren Krabben.

„Was ich meine? Mum, bitte. Du und Dad, ihr seht immer wieder zu mir herüber, Dad ist seltsam angespannt und die vier scheinen auch was zu wissen.“

„Was sollen wir denn wissen?“, kam es sofort von Alice, etwas zu schnell meiner Meinung nach.

„Gut Edward, wie ich sehe, hast du eine gute Beobachtungsgabe. Es liegt mir tatsächlich etwas auf dem Herzen, was ich die mitteilen wollte.“ Dad legte seine Gabel zu Seite, faltete seine Hände und sah mich dann eindringlich an.

„Man, du siehst mich an, als würde es um Leben und Tod gehen“, stöhnte ich und versuchte dem strengen Blick auszuweichen.

„Also mein Sohn, ich hatte eine Unterhaltung mit Bob Harris. Und nun ja, was soll ich sagen, ich bin davon überhaupt nicht begeistert“, fing mein Dad dann zu erzählen an.

„Ok, das hört sich ernst an. Ist er mit meiner Leistung unzufrieden? Hab ich etwas falsch gemacht in der Klinik?“ Nun war ich nervös, hier ging es schließlich gerade um meinen zukünftigen Beruf.

„Nun ja, es hängt weniger mit deinem Studium oder deinem Job zusammen. Bob ist äußerst zufrieden mit deiner Leistung, er meinte, du wirst mal ein hervorragender Arzt.“
 

Wo war dann das Problem, was wollte mein Dad?
 

„Aber es gibt etwas, mit dem ich ein Problem habe.“
 

Dad sah mich noch eindringlicher an als zuvor. Am Tisch war eine Totenstille. Jedoch waren die Gesichter meiner Freunde und Geschwister meiner nicht ganz so ahnungslos, wie sie sein sollten. War hier eine Verschwörung im Gange?
 

„Was Dad? Hab ich was falsch gemacht? Spann mich doch nicht so auf die Folter“, forderte ich schließlich ungeduldig.

„Ob du etwas falsch gemacht hast, nun ja. Es ist so, falsch würde ich nicht direkt sagen,Edward. Ich bin nicht mit deinem Lebensstil einverstanden. Du kannst ja privat tun und lassen was du willst, aber dass du das mit an den Arbeitsplatz trägst, das kann ich nicht akzeptieren. Bob hat mir erzählt, dass du deinem Lebenswandel auch während der Arbeit nachgehst. Findest du das normal?“, rückte mein Dad dann endlich mit der Sprache raus.
 

Was war das hier? Ich war 26 Jahre alt und mein Dad wollte mir hier gerade mein Leben vorschreiben?
 

„Ich, ich, was soll ich jetzt sagen? Ihr wisst doch seit Jahren, dass ich so bin. Und jetzt ist es auf einmal ein Problem?“, fragte ich.

„Das Problem ist, dass du es mit an den Arbeitsplatz nimmst. Das ist absolut indiskutabel.“ Mein Dad wurde etwas lauter, so kannte ich ihn gar nicht.

„Und warum sagt mir das Dr. Harris nicht selbst?“

„Bob hat damit kein Problem, wenigstens lebst du dein Sexualleben in deinen Pausen aus. Aber ich hab damit ein Problem.“ Dad war aufgebracht, Mum legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter.

„Beruhige dich Carlisle, nicht so laut.“, meinte Mum ruhig. Auch wenn wir abseits des Hauptraumes waren, so hätte man Dad sicherlich gerade auch neben an gehört. Und ich war mir sicher, das es das letzte war, das Mum wollte, das andere von diesem Thema hier etwas mit bekamen.

„Du hast Recht, entschuldige Liebling.“ Dad küsste Mum auf die Stirn. „Nun Edward, zurück zu dir. So geht das nicht weiter mit dir, wie lange willst du denn noch so weiter machen?“

„Was willst du denn jetzt von mir hören Dad? Soll ich mein Leben komplett ändern? Ich wüsste nicht warum. Mein Job leidet nicht darunter und ich bin zufrieden, so wie es ist“, erklärte ich klar und deutlich.

„Aber ich nicht Edward! Und deshalb werde ich dir hier und heute ein Ultimatum stellen. Entweder du hast bis zum Ende deines Studiums im Sommer ein geregeltes Liebesleben, eine Freundin und was dazu gehört.“ Dad sah mich abwartend an.

„Oder?“, fragte ich dazwischen.

„Oder du kannst nicht bei mir im Klinik anfangen und bleibst in Lynnwood“, kam mein Dad zu Ende.

„WAS? Das ist doch nicht dein Ernst? Du willst mir hier jetzt wirklich ein Ultimatum stellen?“
 

Jetzt war es an mir aufgebracht zu sein. Das war doch alles ein schlechter Scherz, mein Dad wollte wirklich, dass ich mir eine Freundin suchte.
 

„Doch mein Sohn, das ist es. So etwas kann ich in meiner Klinik nicht akzeptieren, ich hab einen Ruf zu verlieren. Wenn du so etwas wo anders machst, gut. Aber ich führe eine Privatklinik, da redet man schneller als in Lynnwood oder sonst wo. Und genau deshalb stelle ich dir dieses Ultimatum. Entweder du wirst sesshaft oder du kannst nicht in meiner Klinik arbeiten.“ Dad redete mit einer Autorität, die eigentlich keiner Widerrede duldete.

„Aber deshalb muss ich mir doch keine Freundin suchen. Wer sagt denn, dass ich bei dir nicht anders wäre?“, sprach ich dennoch dagegen.

„Edward, machen wir uns nichts vor. Selbst wenn du jetzt sagst, du lebst dein Sexualleben nicht mehr in der Klinik sondern nur privat aus, dann wissen wir beide, dass das nicht sonderlich lange von Dauer sein wird.“
 

Ok, Dad war nicht blöd, das hätte ich wissen müssen, er kannte mich einfach zu gut. Aber das, was er von mir verlangte, das ging gar nicht. Bevor ich allerdings wieder etwas sagen konnte, kam mir Alice zuvor.
 

„Edward, warum sagst du Dad nicht, dass du schon längst vergeben bist?“, lächelte mich Alice an.

Ich hatte keine Ahnung von was sie da redete, aber an ihrem Blick konnte ich erkennen, dass sie etwas plante. Und ich wusste schon jetzt, dass mir das nicht gefallen würde.

„Ich bin vergeben?“, flüsterte ich in ihre Richtung, meine Stimme war wie erstickt.

„Edward hat schon eine Freundin?“, fragte meine Mum überrascht.

„Nun ja, noch nicht direkt. Aber sagen wir mal so, die beiden sind auf dem besten Wege dorthin“, antwortete Alice.

„Ja, sie hatten zwar einige Startschwierigkeiten, aber was sich liebt, das neckt sich oder?“, kam es dann auch noch von Rose.
 

Oooooh, das gefiel mir gar nicht. Ich glaubte, ich ahnte, was die zwei vor hatten. Emmett grinste über Beide Ohren und auch Jasper sah wissend aus. Also wussten alle, was Alice vor hatte, nur ich nicht.
 

„Aber, wieso hast du uns davon nichts erzählt Edward?“, fragte mich mein Dad.

„Ähm, nun ja, also. Wie gesagt, ähm, wir stehen noch am Anfang“, meinte ich etwas unbeholfen und zuckte mit den Schultern.

„Aber die beiden sind echt süß zusammen, wartet nur mal ab, bis ihr sie zusammen seht.“ Alice klatschte vor Freude in die Hände.

„Oh, ich hoffe doch, dass wir das bald werden oder Edward?“, richtete sich meine Mum an mich.

„Ich denke schon“, antwortete ich knapp.

„Natürlich, spätestens nächste Woche bei meinem Geburtstag, da kommt sie doch auf jeden Fall oder Rose?“ Alice sah viel sagend zu Rose, die sah noch nicht so ganz überzeugt aus von der Idee, die Alice vor hatte.
 

Und je länger ich mir Rose ansah, desto genauer wusste ich, worauf das hier raus laufen würde. Aber das würden sie mir nicht antun. Oder? Nein, sicherlich nicht. Außerdem würde sie da niemals mitmachen, auf gar keinen Fall. Die beiden reden sicherlich von jemand anderem.

„Aber klar doch, sie freut sich schon tierisch“, meinte Rosalie dann euphorisch.

Emmett grinste immer noch breiter und auch Jasper konnte sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Er sah mir wohl an, dass ich so eine leise Ahnung hatte und nickte mir zu.
 

„Könnt ihr uns eigentlich mal verraten, von wem ihr hier eigentlich redet? Deine Freundin hat doch bestimmt auch einen Namen oder?“, wollte Dad dann wissen.

Nun kam die Stunde der Wahrheit, mein Tod oder meine Rettung. Das hing nun alles von dem Namen ab, den Alice hoffentlich gleich ausspucken würde.

„Nun, sag schon Edward, wer ist die Glückliche“, drängte mich nun auch meine Mum.

„Also, ich weiß nicht, ob ich das einfach jetzt so sagen soll“, versuchte ich mich raus zu reden, doch ohne Erfolg.

„Ach komm schon, sie wird dich schon nicht auffressen, nur weil du es hinter ihrem Rücken getan hast“, forderte mein Dad weiter.
 

Hilflos sah ich zu meiner Schwester, deren Grinsen inzwischen gigantische Ausmaße angenommen hatte.
 

„Gut, wenn es Edward nicht sagt, sag ich es halt. Dann ist sie wenigstens auf mich sauer und nicht auf dich. Nicht, dass es gleich den ersten Beziehungsstreit gibt. Wobei, der erste wäre es ja gar nicht.“
 

Nun war auch bei mir der letzte Groschen gefallen, das war nicht ihr Ernst.
 

„Dann rück mal raus mit der Sprache, wer ist die geheimnisvolle Freundin?“, fragte mein Dad erneut.
 

Noch bevor Alice den Namen sagte, wusste ich schon, dass es sicherlich mein Tod sein würde. Und als sie den Namen dann sagte, fühlte ich mich, als würde sie mein Todesurteil verkünden.

Alice sah zu mir und mit einem Lachen auf den Lippen verkündete sie schließlich den Namen meiner 'Freundin'.
 

„Bella, es ist Bella.“
 


 

Alice: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=25935713&.locale=de
 

Jasper: http://www.polyvore.com/jasper_theater/set?id=25941960
 

Rose: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=25935876&.locale=de
 

Emmett: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=25941832&.locale=de
 

Edward: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=25941577&.locale=de
 

Esme: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=25936617&.locale=de
 

Carlisle: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=25941254&.locale=de
 

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Naaaaaaaa, was sagt ihr?

Hehe, wer hätte schon mit so eine Wendung gerechnet??

Und sicherlich fragt ihr euch jetzt, wie das funktionieren soll.

Bella und Edward, nach den letzten Kapis ein No Go oder??

Und vorallem, wie werden Carlisle und Esme darauf reagieren?

Fragen über Fragen, die mit dem nächsten Kapitel sicherlich geklärt werden. :D
 

Soooo, dazu muss ich euch jetzt aber noch was sagen.

Also, meien Süssen, es ist so.

Meine Beta fliegt am 10. Januar nach Amerika als Aupair, für 18 Monate.

Und ich flieg am 13. Februar für fünf Wochen nach Australien.

Das heißt jetzt im Klartext:

Bis Australien werde ich wohl nur noch ein Kapitel posten und dann erst mal

nicht mehr für etwas länger wie eh schon immer.

Ich weiß, ich poste eh schon immer nur eins pro Monat, aber zum schreiben werd ich im Urlaub wohl kaum kommen.

Und bis dahin, ist es auch sehr stressig, gibt noch einige Sachen zu erledigen.
 

Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel und bleibt mir trotzdem treu.

Natürlich bemüh ich mich, das nächste Kapitel bald fertig zu bringen.

Und nach meinem Urlaub auch möglichst schnell zu posten.

Aher ich verspreche wirklich nichts. ;-)
 

Nun wünsche ich euch allen erst mal einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Und für 2011 die besten Wünsche und das alles in Erfüllung geht, was ihr euch

vornehmt und wünscht.

Seid die besten Leser die man sich wünschen kann und hoffe, das wir uns 2011

noch oft lesen werden.
 

Bussal,

eure Nicki



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  jennalynn
2011-09-29T11:35:16+00:00 29.09.2011 13:35
Alice ist so eine kleine Hexe aber mir gefällt es. Na da bin ich ja mal gespannt was Bella dazu sagt. HI HI einfach super
Von:  simone123
2011-01-15T15:55:52+00:00 15.01.2011 16:55
Super Kapitel, wie immer :) Schreib bitte ganz schnell weiter.
Übrigens..es gibt auch in Australien Computer und Internet. Du willst uns doch nicht wirklich so lange auf ein neues Kapitel warten lassen ?? Das kannst du uns nicht antun, auch wenn ich dir den Urlaub gönne :)
LG
Simone
Von:  Vicky95
2011-01-02T20:51:16+00:00 02.01.2011 21:51
Wow, super Kapitel -wie immer :)
Tja... ich bin ja mal gespannt, wie das ausgeht!! Wie soll das denn funktionieren mit den beiden Streithähnen??
Also ich freue mich tierisch auf das nächste Kapitel!!

bis hoffentlich bald

vicky ♥
Von:  Ran_Angel
2011-01-02T09:57:44+00:00 02.01.2011 10:57
Wie geiil!! ^-^
Tollen Kapi!!! ^____^
Ich weiß zwar nicht wie Alice das mit Edward und Bella anstellen will... aber ich bin mir sicher das die kleine das irgendwie hinbekommen wird... Bella wird sowas von sauer sein! >< Oh je... das kann ja noch was werden *lol* Bin gespannt wie es weiter gehen wird. Mach weiter so! ^.~

LG und bis zum nächsten Kapi ^^
Von: abgemeldet
2011-01-02T07:00:23+00:00 02.01.2011 08:00
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa das ıst eınfach klasse!!!!!

als es anfıng wusste ıchs schon aber am anfang hatte ıch nıcht damıt gerechnet...ıch hab mıch schon gefragt was dıe beıden dazubrıngen könnte dass sıe sıch verstehen...aber war ja klar dass alıce mıtdrınstecken musste^^

das ıst wırklıch eıne suuuper ff!!! ıch hoffe das es bald wırklıch bald weıtergeht...bın schon gespannt wıe dıe das der armen kranken bella beıbrıngen wollen hahahahahahaha...ehrlıch ıch muss dıe ganze zeıt lachen^^

da wırd denen wohl der spass vergehen:DD wıerklıch super ıdee ıhn so dazuzubrıngen dass er ja sagt:)))...aus dır könnte wohl auch eıne gute alıce werden^^

also ımmer weıter so, vıel spass ım urlaub und ıch hoffe du kommst schnell voran:)))
lg
Von: abgemeldet
2011-01-01T23:23:59+00:00 02.01.2011 00:23
Ich wünsche dir erst einmal ein frohes, gesundes neues Jahr 2011.

Schönes Kapitel. Ich bin schon echt gespannt, wie es weiter geht und wie Bella es aufnimmt, wenn sie davon erfährt, was Alice sich da ausgedacht hat. Ich denke, das sie erst mal nicht drauf eingehen wird. Aber mal abwarten, wie es weiter geht.

Also dann freue ich mich drauf, das du noch Kapitel posten wirst, bevor du nach Australien fliegst. ;-))

Bis dahin
LG
Von: abgemeldet
2011-01-01T15:53:53+00:00 01.01.2011 16:53
Wie geil löl
Da nimmste Bella,ich bin jetzt wirklich gespannt wie es weitergeht.
Ich hoffe es geht schnell weiter.

LG
Von:  Yuki_Salvatore
2011-01-01T14:03:56+00:00 01.01.2011 15:03
Dir erst einmal ein frohes neues Jahr ^^

Also diese wendung hat ja was für sich xD
das carlisle das wirklich ernst meint O.o find ichs chon heftig aber recht hat er ja auch ^^ das wird für unseren edward garnicht so leicht werden xD vorallem wenn man das an alice plan denkt xDDD aber es kann dafür natürlich keine bessere als bella geben mauahaha
bin ma gespannt was sie dazu zu sagen hat ^^
Von:  Ginga-chan
2011-01-01T01:06:25+00:00 01.01.2011 02:06
Juhu frohes neues Jahr ^^
*knuddel*
arme Bella, bin mal gespannt wie sie sich verhält wenn sie es gesagt bekommt...naja wenn überhaupt...ich könnte mir vorstellen dass:
- Edward versucht für Carlisle und Esme, Bella näher zu kommen
- Edward, Bella in einen Plan einweit (den Alice austüftelt) worauf sie wieder hin Edawrd in der Hand hat
- oder das Edward versucht Bella dazu zu bringen sich in ihn richtig zu verlieben, worauf er sich in sie verliebt
...hmm oder...ich lass mich einfach mal überraschen wie es weiter geht ;) freu mich schon rießig
also bis dene

Von:  vamgirly89
2010-12-31T20:16:41+00:00 31.12.2010 21:16
Wow. Tolles Kapitel. Bin schon gespannt auf das nächste. Schreib ganz schnell weiter. Wie will Alice das machen, Edward und Bella mögen sich doch nicht, aber ich vertraue Alice, dass sie es schafft. Ich finde es richtig, dass Carlisle und Esme ihm ein Ultimatum gestellt haben. Ich wünsche dir ein guten Rutsch und viel Spaß auf deiner Reise.


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