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Dein Verstand weiß nicht, was dein Herz will!!

Liebe geht oft Umwege, bis sie das Ziel erreicht....
von

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Gestatten: Edward – arrogantes Arschloch, Bella – zickige Streberin

Ähm, räusper, vorsichitg ums Eck schau.

Hey meine Mädels,

ich bin´s!

Jaaaa, genau die, die immer so lang braucht in letzter Zeit!!

Kennt ihr mich noch??
 

Tut mir leid, das es wieder nen Monat gedauert hat.

Jetzt hab ich es geschafft und ein neues Kapitel ist fertig.

Uuuuuuuuuuuuuuuuuuund, ich versprech euch HOCH UND HEILIG, das DIESES Jahr noch

MINDESTENS ein Kapitel kommt.

Ist schon in Arbeit!!

Hoffe, das stimmt euch bissle milde.

Die nächsten Kapis werden allerdings nicht ganz so lange wie die vorher.
 

Jetzt aber erst mal viel Spass mit dem Neuen.

Bis später!!
 

*****************************************************************************
 

EPOV
 

„Nein Emmett, kommt nicht in Frage, keine zehn Pferde bringen mich dazu.“

„Boah, Edward, stell dich nicht so an. Das ist nur Bella und kein Monster!“

„Hast du schon vergessen, wie sehr sie mich blamiert hat?“, fragte ich meinen Bruder.

„Das schadet dir gar nicht. Du musst nicht immer glauben, dass die Frauen dir zu Füßen liegen“, keifte mich meine Schwester an.

„Alice, die ganze Uni weiß Bescheid. Es gibt ein Video und es kursieren Gerüchte, ich hätte Bella vergewaltigen wollen. Und jetzt soll ich mich mit ihr an einen Tisch setzen und so tun, als wäre nichts gewesen?“, schrie ich meine Schwester an.
 

Seit zehn Minuten versuchten Alice und Emmett mich dazu zu bewegen, nach unten zu kommen und am Essen teil zu nehmen. Es war Sonntag und Mum hatte wieder groß gekocht und sie hatte auch Bella eingeladen. Allein bei dem Namen bekam ich inzwischen einen Brechreiz, dann sollte ich auch noch mit ihr an einem Tisch sitzen? Never Ever!
 

„Ok ok, das mit den Gerüchten ist echt übel. Aber es geht hier um ein Essen bei uns zu Hause, nicht an der Uni.“, meinte Emmett.

„Mir egal, außerdem muss ich jetzt ins Krankenhaus. Ben hat gerade angerufen, es ist die Hölle los. Ich esse dann dort etwas. Ich setze mich nicht an einen Tisch mit dieser Zicke, solange sie sich nicht entschuldigt hat.“

„Für was soll sich Bella denn entschuldigen? Dafür, dass du sie wiederholt angemacht hast, obwohl du wusstest, was sie von dir hält?“, giftete Alice.

„Wenn du das so siehst, dann kannst du ja mein Zimmer verlassen. Ich komme nicht zum Essen herunter und damit Ende und aus. Ich fahr jetzt dann ins Krankenhaus“, stellte ich erneut klar, dieses Mal etwas lauter.

Alice zuckte etwas zusammen, Emmett grinste sich nur einen, dann verließen sie endlich mein Zimmer.
 

Die Ohrfeige war jetzt drei Tage her und natürlich sollte ich Recht behalten, dass am nächsten Tag alle davon Wind bekommen haben. Doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass noch etwas dazu gedichtet werden würde und welche Gerüchte in den Umlauf kamen.

Von einem missglückten Anmachversuch, was der Wahrheit entsprach, über eine Schlägerei bis zu einer versuchten Vergewaltigung war alles dabei. Ich musste mich deshalb sogar beim Dekan meiner medizinischen Fakultät verantworten, genauso wie Bella.

Zum Glück spielte sie dort nicht gegen mich und beschönigte den Zwischenfall teilweise, nur die Ohrfeige ließ sie nicht weg. Ich wusste von Alice, dass sie auch nicht wollte, dass es so ausufert, schließlich hatte sie die ganzen Leute auch nicht bemerkt. Welche Wellen das Ganze schlug, konnte ja niemand ahnen.

Das änderte natürlich nichts an ihrer Meinung über mich. Sie hielt mich weiterhin für einen Macho, bzw. Arschloch.

Bella war jetzt an der Uni fast schon so etwas wie eine Heldin. Sie war diejenige, die Edward Cullen widerstehen konnte.

Natürlich war ich der Böse, der Machoarsch, der versuchte, wehrlose Mädchen herum zu kriegen.

Zum Glück musste ich die nächsten Wochen erstmal nicht mehr an die Uni und ich hoffte, dass bis dahin die Wogen wieder glätten würden.
 

Und selbst wenn diese Streberin mir beim Dekan geholfen hatte, an einen Tisch mit ihr setzten, würde ich mich nicht. Deshalb hatte sich nämlich meine Meinung ihr gegenüber auch nicht geändert, für mich war sie eine verklemmte Zicke.

Ich forderte nach wie vor eine Entschuldigung von ihr, das wusste sie auch. Sie forderte allerdings dasselbe von mir.

Da wir beide aber keinen Grund sahen, warum wir das tun sollten, gab es also auch keine Entschuldigungen. Und somit gingen wir uns auch aus dem Weg, was wiederum bedeute, dass ich mich nicht mit ihr an einen Tisch setzte und auf heile Welt mit meiner Familie machte.

Mum und Dad wussten, dass etwas vorgefallen war, zwar nicht im Detail, aber genug. Deshalb verstand ich auch nicht, warum Mum Bella trotzdem eingeladen hatte. Vielleicht hatte sie gehofft, wir würden wir uns wieder vertragen. Mum ist einfach zu gutmütig und will immer nur das Beste für alle.
 

Doch ich verstand auch nicht, warum die Zicke überhaupt hier her kam. Sie wollte mich doch genauso wenig sehen, wie ich sie. Aber vielleicht dachte sie, ich wäre gar nicht da. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Rose ihr gesagt hatte, ich wäre im Krankenhaus, nur damit sie mit kam.

Aber zum Glück kam der Anruf vom Krankenhaus vor einer halben Stunde, so hatte ich einen guten Grund mich dem Ganzen hier zu entziehen. Ich schnappte mir meine Tasche und ging schnell nach unten zu meinem Auto.
 

„Edward, du bist nicht beim Essen dabei?“, hielt mich meine Mum kurz vor der Garage auf.

„Nein Mum, ich muss in die Klinik. Ben hat vorhin angerufen, ein Kollege ist kurzfristig ausgefallen“, erklärte ich ihr knapp.

„Das ist schade, aber die Klinik geht natürlich vor. Fahr vorsichtig, es schneit schon wieder.“
 

Mum gab mir einen Kuss auf die Wange, dann ging sie zurück in die Küche. Nun tat es mir schon fast wieder leid, dass ich nicht beim Essen dabei sein konnte. Mum kochte leidenschaftlich gerne und wollte nur das Beste für uns alle. Aber Klinik war eben Klinik, wäre der Anruf nicht gekommen, hätte ich wohl das Essen über mich ergehen lassen müssen. Bella hin oder her.
 


 

Auf den Straßen Richtung Lynnwood war es fast leer, kein Wunder. Es war Sonntag, es schneite schon wieder und es war verdammt kalt. Wer war da schon gerne unterwegs? Ich musste an manchen Stellen wirklich aufpassen, es war richtig glatt. Und mein Aston Martin war nicht das beste Auto im Winter, doch ich liebte ihn über alles. Natürlich wäre bei diesem Wetter mein alter Audi besser gewesen, aber gegen den Motor von dem Aston hatte der einfach keine Chance.
 

In knapp einer dreiviertel Stunde war ich endlich in der Klinik, unterwegs wurde der Schneefall noch heftiger, weshalb ich langsamer fahren musste. Doch endlich war ich da und der Betrieb in der Klinik lief auf Hochtouren. Kein Wunder bei diesem Wetter, da rutschten die Leute schnell mal aus, bauten Unfälle und so weiter.
 

„Hey Edward, endlich bist du da. In der Notaufnahme ist die Hölle los und Justin hat sich krank gemeldet. Ist bei dem Wetter ausgerutscht und hat sich die Hand gebrochen“, begrüßte mich Ben, mit einem Handschlag.

Ben war so alt wie ich und ebenfalls Student. Er ging auf die gleiche Uni wie ich, wohnte auch gleich um die Ecke von der Klinik in Shoreline. Wir hatten fast immer dieselbe Schicht und machten auch außerhalb der Klinik hin und wieder etwas zusammen. Im Gegensatz zu mir, war er eher der ruhige Typ, auf der Suche nach der wahren Liebe und zurück haltend.

„Oh man, der Arme. Dann wird er wohl länger ausfallen und wir dürfen Doppelschichten machen. Naja, was solls, auf in die Arbeit“, meinte ich und zog mir meinen weißen Kittel über.
 

Zehn Stunden später war unsere Schicht zu Ende, die Wartezimmer leer und ich total erledigt. Gegen Nachmittag hatten wir einen Unfall mit mehreren Verletzen, dazu kamen mehrere Knochenbrüche und kleinere Verletzungen aufgrund des Schnees und Glatteis.

Ben und ich saßen in unserem Aufenthaltsraum und gönnten uns einen Kaffee.
 

„Man war das ein Tag, ich bin total erledigt“, stöhnte ich müde.

„Ich auch, zum Glück müssen wir Morgen erst zur Nachtschicht antanzen“, sagte Ben erschöpft.

„Ja, zum Glück. Sag mal, haste noch Bock auf nen Abstecher bei Tammy, ich hab tierischen Hunger und um die Zeit bekommst sonst nirgends mehr etwas Vernünftiges.“

„Naja, ob Burger so vernünftig sind, sei dahin gestellt. Aber ich bin dabei, los geht's“, grinste Ben und zog sich seinen Kittel aus.
 


 

Als wir bei Tammys Bar ankamen, war nicht mehr viel los. Kaum verwunderlich, es war immerhin fast halb elf. Uns hatte sich noch Michael angeschlossen, der in derselben Schicht war wie wir. Er war Anästhesist in der Klinik und knapp über dreißig.

In der Bar waren nur noch vereinzelte Gäste, eine kleine Gruppe Trucker saßen an einem Tisch zusammen, ein älterer Mann an der Bar und dann noch Angela. Angela?

Wieso war Angela um diese Uhrzeit noch hier? Diese Frage hatte sich gleich geklärt, als Bella mit zwei Tellern aus der Küche kam und auf die Trucker zu steuerte.
 

„Oh nein, nicht das auch noch“, stöhnte ich, als ich mich mit Ben und Michael an einem Tisch niederließ.

„Was ist los?“, fragte mich Ben, ich nickte nur in Bellas Richtung. Sie hatte uns noch nicht bemerkt, ich setzte mich extra so, dass sie mich nicht sehen konnte.

„Oh, das ist ja Bella. Und dort an der Bar... sitzt da Angela?“ Ben streckte seinen Kopf etwas, um Angela besser zu erkennen.

„Ja ist sie, womit hab ich das verdient?“

„Ach komm schon Edward, wir essen was, dann hauen wir wieder ab. Das wirst du schon überleben“, meinte Michael, der die Story im Großteil kannte.

„Ja, was andres bleibt uns jetzt auch nicht übrig.“
 

Ben streckte sich immer noch Angela, ich wusste, dass er sie mochte. Er kannte sie von einem kleinen Unfall, den sie mal hatte. Und außerdem wohnten er und Angela nicht unweit voneinander entfernt. Ben wusste auch, dass ich mal mit ihr zusammen war. Doch zum Glück waren wir damals noch nicht so dicke, sonst würde er wahrscheinlich jetzt nicht mit mir an einem Tisch sitzen.
 

„Reiß dich mal zusammen, das ist ja fast peinlich, wie du dich nach ihr streckst“, wies ich ihn an, dann stand Bella plötzlich an unserem Tisch.

„Och neee, muss das jetzt noch sein so kurz vorm Feierabend?“, stöhnte sie genervt, als sie mich erkannte.

„Hallo Bella, könntest du mir bitte den Hähnchenburger mit Pommes bringen und dazu nen Kaffee?“, überging Ben Bellas Bemerkung und bestellte sich etwas zu essen.

„Klar Ben, kein Problem.“ Bella notierte, wendete sich dann Michael zu, der auch einen Burger bestellte.

„ Und was willst du?“, fuhr sie mich an.

„Ne andere Bedienung“, gab ich bissig zurück.

„Dann such dir nen anderen Laden.“

„Hört auf und bestelle einfach Edward. Sie wird dir das Essen schon nicht vergiften.“ Ben war genervt von uns.

„Sagt wer?“, fragte Bella Ben und zog eine Augenbraue nach oben.

„Ich nehm ne Thunfischpizza und nen kleinen Salat, dazu ne Cola, ohne Gift bitte“, bestellte ich dann auch und säuselte das Bitte regelrecht.
 

Bella schrieb es schnell auf, warf mir noch einen bösen Blick zu, dann ging sie zur Theke.

Ich konnte sie mit Angela reden hören, die uns wohl noch gar nicht bemerkt hatte. Sie sah wohl gerade zu uns, so wie Ben auch zu ihr, den auf einmal wurde er ganz nervös.
 

„Was ist los? Du wirkst gerade wie ein Teenager“, fragte Michael ihn.

„Angela, sieh hat zu mir gesehen und mich angelächelt.“, meinte er wie in Trance.

„Gott, wie kindisch“, stöhnte ich.

„Halt die Klappe Edward, es gibt auch Männer, die mögen Frauen aus anderen Gründen als nur Sex“, ging er mich an.

„Schon gut schon gut, ich hab nichts gesagt“, abwehrend hoch ich die Hände, dann kam Bella mit den Getränken.
 

„Einmal Kaffee, einmal Wasser und einmal Cola.“ Bella pfefferte mir das Glas fast hin, etwas schwappte sogar über. Ich sah böse zu ihr auf, erntete jedoch den gleichen Blick von ihr.

„Man man, die zwei scheinen sich echt zu mögen“, stellte Michael fest und grinste leicht.

„Ja, nicht zu übersehen“, grinste Ben.

„Ich muss mal wohin“, wich ich dem Thema aus und ging auf die Toilette.
 

Das hatte mir nach diesem Tag echt noch gefehlt, dass ich mich von Bella bedienen lassen musste. Und sie schien genauso begeistert darüber zu sein, das merkte ich deutlich.
 

Als ich von der Toilette wieder kam, stoppte ich kurz, bevor ich wieder um die Ecke bog. Tammy unterhielt sich gerade mit Bella etwas Abseits von der Theke, es schien wohl über etwas Ernstes zu gehen.

Eigentlich wollte ich gleich weiter gehen, doch irgendetwas hielt mich auf. Nicht, dass ich lauschen wollte oder je richtig neugierig war, so wie meine Schwester, dennoch blieb ich stehen.
 

„Weißt du, Betty braucht das Geld, ihr Mann ist arbeitslos geworden und sie hat zwei Kinder zu versorgen. Und bei Trayce ist es ähnlich... sie ist alleinerziehende Mutter“, hörte ich Tammy sagen.

„Das ist schon ok Tammy, ich wusste ja, dass es nur vorrübergehend ist. Ich werd bestimmt bald etwas Anderes finden“, erwiderte Bella.

„Ich kann dich einmal pro Woche noch für zwei Stunden einsetzen und wenn ich mal Buchungen hab, komm ich gern auch auf dich zurück. Bitte sei nicht sauer auf mich, die beiden waren eben schon vor dir hier und momentan läufts nicht so rund.“

„Ach Quatsch, ich versteh das schon. Ich finde bestimmt bald etwas Neues und ich hab noch ein wenig von meinem Erspartem übrig. Macht dir keine Sorgen, so schnell muss ich nicht unter der Brücke schlafen.“, scherzte Bella, doch ich hörte heraus, dass sie es nicht so witzig fand, wie sie tat.

„Danke Bella, es tut mir wirklich leid. Ich muss dann mal wieder in die Küche“, meinte Tammy dann.

„Schon ok, ich geh noch kurz auf die Toilette“, sagte Bella, dann hörte ich Tammy davon laufen.
 

Arme Bella, sie tat mir fast schon ein wenig leid. Von Rose wusste ich, bzw. hatte ich mitbekommen, dass der Umzug und alles weitere doch teurer war als zuerst angenommen. Und auch wenn Bella etwas Geld gespart hatte und noch etwas von der Versicherung ihrer Mum bekommen hatte, musste sie doch jeden Cent umdrehen. Nicht zuletzt deswegen, weil ihr Truck erst kürzlich eine Reparatur brauchte, die doch etwas teurer war. Dass sie jetzt ihren Job verloren hatte, passte ihr gar nicht rein, das konnte ich mir denken. Doch bevor ich weiter darüber nach denken wollte, beschloss ich zurück zu den anderen zu gehen.

Aber Fuck, hatte Bella nicht gerade gesagt, sie wollte auf die Toilette. Ich drehte mich um und genau vor mir stand Bella, die Arme verschränkt vor der Brust.
 

„Wie lange stehst du schon hier Cullen?“, giftete sie mich sofort an und ihre Augen blitzten vor Wut.
 

Klar, sie konnte sich sofort denken, warum ich hier stand. Das Klo war fast fünf Meter weiter hinten und sie stand direkt vor mir. Bella wusste also, dass ich das Gespräch mitbekommen haben müsste.
 

„Lange genug“, antwortete ich knapp, auf eine Diskussion hatte ich jetzt gar keine Lust.

„Das freut dich wieder was, dass es mir schlecht geht, wo du doch im Geld schwimmst. Was fällt dir eigentlich ein zu lauschen?“, fuhr mich Bella laut an.

„Hey, das hab ich gar nicht behauptet. Außerdem wollte ich nicht lauschen, aber als ich vom Klo kam, da standet ihr schon da und, ja was soll ich denn sagen? Es tut mir leid, ich wollte wirklich nicht lauschen“, wehrte ich mich entschuldigend.

„Ach komm, spar dir das“, zickte Bella weiter, doch ich konnte sehen, wie nah ihr das alles gerade ging. Sie wollte schon an mir vorbei gehen, da hielt ich sie nochmal zurück.

„Es tut mir wirklich leid, dass du hier nicht weiter arbeiten kannst, zumindest so oft wie du gern wollen würdest. Wenn du willst und so dringend einen Job brauchst, frag ich mal in der Klinik nach ner freien Stelle nach. Da gibt's bestimmt irgendetwas für dich, wo du dir etwas dazu verdienen könntest.“

Keine Ahnung warum ich das gerade sagte, aber die Worte kamen einfach so aus meinem Mund. Bella sah mich mit großen Augen an, sie war wohl genauso überrascht von den Worten wie ich selbst.

„Weißt du, wenn du nicht so ein verdammtes Arschloch wärst, würde ich dir wahrscheinlich sogar glauben“, kam es dann von ihr, doch nicht so gemein und zickig wie sonst.

„Ich mein es ernst, ich kann nach fragen“, bekräftigte ich meinen Vorschlag nochmal.

„Ach, mach doch was du willst“, schmetterte Bella mir noch entgegen, dann ging sie an mir vorbei auf die Toilette.
 

Auch ich machte mich wieder auf den Weg zurück an meinen Tisch, wo mich Ben und Michael verwundert ansahen.

„Wo warst du denn jetzt so lange?“, fragte mich Ben.

„Auf der Toilette“, antwortete ich und trank von meiner Cola.

„So lange, bist du ne Frau Edward?“, lachte Michael, sie hatten dann wohl nichts von der Unterhaltung mitbekommen.

„Ja, mehr oder weniger. Oh, endlich etwas zu essen“, wechselte ich schnell das Thema, bevor die beiden noch mehr nachhaken konnten.
 

Außerdem kam in dem Moment wirklich gerade Bella mit meinem Salat und Bens Burger.

Anders wie vorhin stellte sie mir den Teller jetzt normal hin und sparte sich auch einen Kommentar auf, der ihr offensichtlich auf der Zunge lag. Ihre Augen begegneten kurz den meinen und ihre waren etwas gerötet. Hatte Bella etwa geweint, als sie zur Toilette gegangen war?

Nun tat sie mir wirklich leid, auch wenn sie mich vor ein paar Tagen blamiert hatte. Doch Bella hatte es gerade wirklich nicht leicht. Deshalb nahm ich mir wirklich vor, im Krankenhaus nach einem Job für sie nach zu fragen. Doch dieses Thema sollte sich schneller erledigen, als es mir recht war.
 


 


 

BPOV
 

Na wunderbar, nun wusste Edward Cullen auch noch, dass ich von Tammy mehr oder weniger gekündigt wurde. Was fiel diesem Arschloch auch ein zu lauschen? Mit voller Wut im Bauch trommelte ich auf mein Lenkrad ein. Inzwischen hatte ich Feierabend und hatte Angela noch nach Hause gefahren. Jetzt wo ich alleine war, überkam mich die Wut aufs Neue, doch ich wusste eigentlich gar nicht worauf.

Dass Tammys Bar nur eine Übergangslösung war, war mir von Anfang an klar. Das ich allerdings nach knapp zwei Wochen schon wieder ohne Job da stand, das nicht. Klar konnte ich noch hin und wieder aushelfen, aber viel kam dabei nicht um die Ecke.

Und dann hatte es auch noch Edward mitbekommen, allerdings überraschte mich seine Reaktion vollkommen. Er wollte doch tatsächlich im Krankenhaus nach einer Stelle für mich fragen. So ganz konnte ich ihm das noch gar nicht glauben. Wieso sollte er das plötzlich tun, wo er sich doch sonst immer wie ein Arschloch verhält.

Ich wollte und konnte jetzt nicht darüber nachdenken, dafür fehlte mir momentan einfach die Kraft. Total erschöpft kam ich zu Hause an und schmiss mich sofort in mein Bett.
 

Am nächsten Tag war wieder Uni angesagt und als ich morgens aufstand, war ich wirklich alles andere als fit. Doch mir blieb ja nichts andres übrig, also machte ich mich für die Uni fertig.

Nach einem schnellen Frühstück schnappte ich mir meine Tasche und fuhr mit meinem Truck zu Angela.
 

„Morgen, na, bist du auch so fit wie ich?“, begrüßte sie mich und gähnte nochmals herzhaft.

„Ja, mindestens. Heute geh ich definitiv früher ins Bett“, antwortete ich, ebenfalls mit einem gähnen.

„Sag mal, meinst du, dass Edward wirklich nach einem Job für dich fragt?“

Ich hatte Angela gestern noch von meiner Unterhaltung mit Edward berichtet, sie war da nicht ganz so misstrauisch wie ich.

„Keine Ahnung, ich verlass mich auf jeden Fall nicht darauf. Außerdem, was sollte ich den im Krankenhaus machen? Als Krankenschwester werde ich nicht arbeiten dürfen und putzen tue ich da bestimmt nicht. Das mich Edward noch mehr auslachen kann oder was, nee, niemals.“

„Da gibt’s bestimmt auch noch andere Möglichkeiten, warten wir es einfach mal ab. Vielleicht hat er auch nur mal wieder große Töne gespuckt.“

„Du sagst es, warten wirs ab.“

„Aber sag mal Bella, Edward kennt anscheinend Ben ja besser. Meinst du er könnte -“ Ich ließ Angela erst gar nicht ausreden, das kam gar nicht in Frage.

„Oh nein nein nein nein Angela. Ich werde ihn nicht fragen, ob er euch da irgendwie helfen kann. Wie kommt denn das?“, meinte ich aufgebracht.

„Ich weiß ja, das Edward ein riesen Arschloch ist und ich ihn auch wohl immer hassen werde, aber wir könnten es doch auch einfach mal so wie er machen und ihn für unsere Zwecke benutzen. Und so wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Dein Job und Ben.“ Angela blinzelte mit den Augen und sah mich mit Hundeblick an.

„Nein Angela, auf gar keinen Fall. Ich will auch gar nicht, dass er mir einen Job besorgt. Wie kommt denn das? Erst lass ich ihn aufs Übelste auflaufen, dann sucht er mir einen Job und dann soll er dich auch noch verkuppeln, obwohl er dich so verarscht hat. Auf gar keinen Fall Angela, ich rede nicht mehr als das Nötigste mit diesem Macho! Daran ändert auch dieser Anflug von Hilfsbereitschaft von gestern nichts“, stellte ich ein für alle mal klar, wie Angela allein auf die Idee kommen konnte.

„Ok ok ok, ich geb ja schon auf. War ja nur ne Idee“, gab sich Angela geschlagen und sah wieder nach vorne.
 

An der Uni angekommen parkte ich neben meiner Schwester, wir hatten uns wieder vertragen. Mein Dad setzte uns beide an einen Tisch, er hatte es satt, dass wir uns nur noch anschwiegen und aus dem Weg gingen. Er hatte ja auch Recht, aber ich nahm es Rosalie immer noch übel, dass sie mir nicht gleich die Wahrheit gesagt hatte. Aber wir hatten uns ausgesprochen und verstanden nun beide Seiten. Auch mit Alice und dem Rest hatte ich gesprochen, Angela war sogar dabei. Auch bei ihr entschuldigten sich Alice und Co, das war für mich schon eine kleine Überraschung.
 

„Guten Morgen, naaa, habt ihr gut geschlafen?“, begrüßte uns eine gut gelaunte Alice und umarmte mich und Angela.

„Morgen, gut schon, nur zu kurz“, erwiderte ich in der Umarmung.

„Wie lang musstest du denn noch gestern arbeiten?“, fragte mcih Jasper.

„Bis knapp zwölf, bis ich dann daheim war, war es halb eins.“

„Oh Gott, da war ich schon lang im Land der Träume“, meinte Rose, als wir langsam ins Gebäude gingen.

„War ja nicht anders zu erwarten, nachdem ich dich so platt gemacht habe“, grinste Emmett breit und handelte sich sofort einen deftigen Schlag von Rose ein.

„Du bist einfach unmöglich“, fluchte sie und haut wie wild mit den Fäusten auf Emmett ein, doch der bekam sich fast nicht mehr vor Lachen ein. Wir alle konnten nicht anders und mussten ebenfalls lachen.
 

Unsere Wege trennten sich, doch in der Mittagspause traffen wir uns alle wieder.

„Sag mal Angela, du kommst doch auch zu meinem Geburtstag oder?“, fragte Alice auf einmal ohne Zusammenhang.

„Ähm, wie was, ich äh... ich hab keine Ahnung“, stotterte Angela nervös und sah zu mir.

„Alice, bis zu deinem Geburtstag sind es noch knapp vier Wochen, fängst du etwa jetzt schon mit der Planung an?“, meinte ich ebenfalls total überrascht.

„Die Planungen laufen schon seit Weihnachten, man, du kennst meine Schwester echt noch nicht gut genug“, lachte Emmett.

„Ja ja, lach du nur. Nur weil dir dein Geburtstag immer egal ist, heißt das noch lange nicht, dass es bei mir genauso sein muss. Also Angela, kommst du?“

„Ähm, ja also, ich denke schon.“

„Na super, dann bist du Nummer 35 auf der Liste.“ Alice machte irgendwelche Notizen auf ihrem Block, ich starrte sie nur fassungslos an.

„35 Leute? Sag mal, was planst du?“, fragte ich deshalb.

„Ich hab dir doch gesagt, dass ich ne Poolparty mache. Und du hast doch die Schwimmhalle gesehen, da passen locker soviel rein. Aber keine Sorge, ein paar werden noch gestrichen.“ Alice grinste von einer Backe bis zur nächsten.

„Ja, zum Beispiel Jessica. Es muss nicht sein, dass sie wieder die ganze Zeit an Edward hängt und dann... weil sie das nicht bekommt was sie will, sich voll laufen lässt“ , stöhnte Rosalie.

„Oh ja, das war echt peinlich an Roses Geburtstag. Willst du sie wirklich einladen?“, stimmte Jasper meiner Schwester zu.

„Neee, keine Chance. Die kommt nicht, genauso wie Lauren. Und ich denke, dass fünf bis acht noch gestrichen werden.“
 

Alice sah auf ihren Block und tippte mit dem Stift gegen die Stirn.

Rose und Jasper beugten sich ebenfalls über den Tisch zu dem Block und rissen gleichzeitig die Augen weit auf.
 

„John und Alex, warum willst du denn die einladen?“, fragte Jasper empört, ich hörte die Namen zum ersten Mal.

„Hey, immerhin war ich mal mit Alex zusammen, fast ein Jahr sogar“, wehrte sich Alice empört.

„Ja genau, du warst! Das ist immerhin über zwei Jahre her!“ Jasper war sauer, das konnte man ihm ansehen. Und ich konnte ihn verstehen, dass würde ich auch nicht wollen.

„Und warum lädst du die Oberzicken Britney und Sina ein? Das geht ja mal gar nicht.“, beschwerte sich nun auch Rosalie.

„Ich finde die eigentlich ganz ok“, meinte Alice etwas kleinlaut, Jasper durchbohrte sie immer noch mit einem bösen Blick.

„Ok ok, die vier werden nicht eingeladen. Einverstanden?“, gab sie sich dann geschlagen.

„Ja, mehr als das. Hast du etwa mit Alex noch Kontakt?“, hakte Jasper dann doch noch nach.

„Nein, nicht wirklich. Ich hab ihn vor kurzem zwar mal in der Stadt getroffen, aber sonst nicht“, sagte Alice leise.

„Und deshalb willst du ihn gleich zu deinem Geburtstag einladen und seinen Bruder gleich mit oder wie? Das muss ich jetzt hoffentlich nicht verstehen.“ Jasper war sauer.

„Ok Leute, können wir das Thema wieder wechseln?“, versuchte ich die Situation zu retten.

„Dem kann ich nur zu stimmen, die Laune an diesem Tisch ist ungefähr so kalt, wie das Wetter draußen“, stimmte mir Emmett zu und versuchte die Stimmung aufzuheitern.
 

Die Pause über vermieden wir das Thema Geburtstag von Alice so gut wie möglich, doch Jasper würde mit ihr sicher noch ein paar Takte zu reden haben. Der restliche Unitag verging schnell und für den Nachmittag hatte ich versprochen, noch zu den Cullens zu kommen. Angela hatte noch in der Stadt zu tun, deshalb fuhr ich direkt nach der Uni nach Mercer Island.
 

Dort angekommen erwartete mich schon Alice und Rosalie, die Jungs waren noch an der Uni und kamen wohl erst gegen später.
 

„Da bist du ja, Mum hat für uns etwas gekocht“, empfing mich Alice schon in der Türe.

„Ist Esme hier, muss sie heute gar nicht arbeiten?“, fragte ich.

„Nein nein, sie hat es nur vorgekocht, Lasagne à la Mama, total lecker.“
 

Alice zerrte mich regelrecht in die Küche, wo es fantastisch nach Lasagne roch. An dem Tresen saß auch schon Rose und hatte schon zu Essen begonnen. Gerade als wir zur Türe herein kamen, kam durch das Wohnzimmer auch ein deutlich verschlafener Edward.
 

„Och neee“, meinte ich leise zu mir und rollte mit den Augen.

„Hab ich gehört und dachte dasselbe“, kam es brummig von ihm. Er schlürfte zum Kühlschrank, holte sich etwas zu trinken raus und verschwand wieder. Natürlich schmiss er mir noch einen bösen Blick zu, allerdings konnte ich den nicht wirklich zu ordnen. War es jetzt wegen dem Kommentar oder weil ich mich allgemein so verhielt, nach dem Angebot gestern.

„Ihr werdet wohl keine Freunde mehr, oder?“, fragte Rose grinsend.

„Warum auch?“, sagte ich trotzig.

„Egal, andres Thema, mir reicht das später noch mit Jasper“, meinte Alice und holte uns zwei Teller aus dem Schrank.

„Also das war auch echt nicht ok. Wie kommst du auch nur auf die Idee deinen Ex einzuladen?“, fragte Rose deutlich empört Alice.

„Mein Gott, ich hab ihn doch noch gar nicht eingeladen gehabt. Der kam mir nur einfach in den Sinn, als ich die Liste durchging und ihn letztens getroffen hatte. Wirklich einladen wollte ich ihn nicht“, erklärte sie und machte mir einen Teller voll Lasagne.

„Na wollen wirs mal hoffen. Wann kommen die Jungs eigentlich?“, fragte ich und nahm einen Bissen von der Lasagne.

„Boah, die ist echt lecker, das Rezept brauch ich“, schwärmte ich von der Lasagne.

„Vergiss es, rückt Mum nie im Leben raus“, grinste Alice und aß ebenfalls.
 

Wir verbrachten einen lustigen Nachmittag zu dritt, irgendwann kamen auch Emmett und Jasper von der Uni. Edward ließ sich zum Glück nicht mehr blicken, wahrscheinlich hatte er genauso wenig Lust auf mich wie ich auf ihn. Es war schon später Nachmittag, als ich beschloss, mich auf den Heimweg zu machen.
 

„Ich geh nur noch kurz auf die Toilette, willst du dann auch mit oder bleibst du bei Emmett?“, fragte ich meine Schwester.

„Ja ich komm mit heim, ich hab keine frischen Klamotten mehr hier“, antwortete Rose, dann ging ich schnell nach oben aufs Klo.
 

Ich rannte die Stufen nach oben, an der letzten blieb ich hängen und legte mich fast der Nase lang hin. Gerade noch rechtzeitig konnte ich mich mit den Händen abfangen, dennoch hatte ich mir das Schienbein ordentlich gestoßen. Etwas schmerzhaft humpelte ich die letzte Stufe hoch und hörte dann jemand lachen. Blitzartig schoss mein Kopf nach links, wo Edward amüsiert in seinem Türrahmen lehnte und mich auslachte. Wo kam der denn jetzt auf einmal her? Den ganzen Nachmittag hatte er sich nicht blicken lassen, aber jetzt muss er ausgerechnet da stehen, wenn ich stolperte.
 

„Na, die Zicken fliegen heute aber tief“, spottete er unter seinem Lachen.

„Halt die Klappe Cullen“, schnauzte ich ihn an und humpelte weiter zum Klo.

„Du solltest eine Schutzausrüstung tragen, wenn du schon an einer Treppe stolperst, will ich gar nicht wissen, wie du den Winter überlebst.“

Jetzt trieb er es echt zu weit. Wütend drehte ich mich um und suchte nach den richtigen Worten, die ich ihm jetzt entgegen schmettern konnte.

„Du bist so ein verdammtes Arschloch Edward. Jeder normale Mensch hätte einem geholfen, nur du nicht. Das beweist nur mal wieder, was für ein Macho du bist“, schrie ich ihn an.

Doch anstatt mir zu kontern, lachte er nur noch weiter, dann drehte er sich um und ging wieder in sein Zimmer.

„Arschloch!“, schrie ich nochmal durch die geschlossene Türe.

„Zickige Streberin, die zu blöd zum Laufen ist.“, kam es nur zurück, allerdings immer noch in einem sehr belustigtem Ton.
 

Der Typ brachte mich echt zur Weißglut, weshalb ich nochmal gegen die Türe trat. Natürlich bereute ich das sofort... das war der Fuß, den ich mir gerade gestoßen hatte. Ich unterdrückte allerdings einen Schmerzlaut, ich wollte dem Idioten nicht nochmal nen Grund zum Lachen geben. Denn dieses Mal war es echt Dummheit, aber in dem Moment konnte ich einfach nicht anders.

Ich humpelte mit zusammengebissenen Zähnen erst einmal zum Klo, dann stöhnte ich vor Schmerzen erst einmal laut. Es war nichts Schlimmes, der Zeh war etwas rot, genauso wie das Schienbein. Und die Schmerzen ließen auch schon wieder nach, ganz im Gegensatz zu meiner Wut auf Edward.
 

Als ich wieder nach unten ging, konnte ich schon wieder normal laufen. Rose wartete schon fertig angezogen auf mich und auch sonst waren alle Blicke auf mich gerichtet.

„Was?“, fragte ich, alle grinsten und sahen mich komisch an.

„Ihr zwei seid echt unglaublich“, kam es lachend von Emmett.

„Wer?“, fragte ich total ahnungslos.

„Na du und Edward“, lachte nun auch Alice.

Oh nein, hatten sie das etwa gerade mitbekommen? Ok, laut genug war ich wahrscheinlich.

„Ja, wir haben es mitbekommen. Was hat er denn jetzt schon wieder getan?“ Jasper grinste ebenfalls, konnte er Gedanken lesen?

„Ich bin gestolpert und der Idiot hat es gesehen. Und anstatt mir zu helfen, hat er nur dumme Kommentare von sich gegeben. Der Typ nervt mich tierisch, jeder normale Mensch hätte einem geholfen. Aber nein, Edward Macho Cullen doch nicht, der macht sich lieber lustig darüber.“

Ich steigerte mich total rein in meine Wut auf Edward, während ich mich anzog, das ich gar nicht mitbekam, wie alle lachten.

„Was um alles in der Welt ist daran so witzig?“, wollte ich wissen, als ich mich den Fünf wieder zu wendete.

„Meinst du wirklich, du wärst anders gewesen? Du wärst wahrscheinlich noch über ihn drüber gelaufen“, antwortete Emmett und alle mussten nur noch mehr lachen. Dieses mal konnte sogar ich mir ein Lachen nicht verkneifen, irgendwo hatte er auch Recht.

„Mir egal jetzt, ich will jetzt nach Hause. Kommst du Rose“, sagte ich, als sich alle wieder beruhigt hatten. Wir verabschiedeten uns von allen, dann machten wir uns auf den Heimweg.
 

„Du und Edward werdet wohl nicht mehr wirklich grün miteinander oder?“, meinte dann Rose irgendwann nach Momenten der Stille.

„Warum auch? Der soll sich erst mal entschuldigen, dann kann man vielleicht normal miteinander umgehen“, sagte ich energisch.

„Naja, meinst du nicht, dass du dich vielleicht auch entschuldigen solltest?“

„Was? Ich?“

„Komm schon Bella, die Ohrfeige war echt nicht ok.“

„Sag mal, auf welcher Seite stehst du eigentlich?“

„Natürlich auf deiner, aber auf ewig könnt ihr das mit dem Anzicken auch nicht durchziehen, oder? Wie wollt ihr das denn machen, wenn wir mal alle zusammen weg gehen?“

„Dann geh ich halt nicht mit oder ignoriere den Typ, das sollte das kleinste Problem sein.“

„Aber das macht auch die Stimmung kaputt. Bella, du musst mit Edward nicht zusammen sein, nicht heiraten oder sonst was, ihr sollte einfach nur normal miteinander umgehen.“

„Hat er das mit Angela gemacht?“, fragte ich und warf Rose einen viel sagenden Blick zu.

„OK, ich gebs auf, das bringt momentan echt nichts. Wie kann man nur so stur sein? Das hast du eindeutig von Dad.“, stellte Rose fest und ließ das Thema auf sich beruhen, zumindest vorerst.
 


 

Der nächste Tag verging schleppend, was wohl auch daran lag, dass ich heute Nachmittags Kurse hatte. Doch endlich waren auch die zu Ende und ich machte mich auf den Weg zu meinem Truck. Angela wartete schon auf mich, sie hatte etwas früher Schluss gehabt, aber musste noch in der Bibliothek nach Büchern suchen.
 

„Hey, na wie war Erziehungskunde noch?“, wollte sie wissen, während wir zu meinem Truck liefen.

Es war heute extrem glatt, weshalb ich doppelt vorsichtig lief. Doch gerade als ich Angela antwortete, sah ich nicht, wohin ich trat und rutschte aus.

„Wie immer ätzen-... ah, shit“,fluchte ich, als ich nach vorne fiel, mich aber gerade noch mit den Händen abfangen konnte.

Doch das stellte sich nicht als die bessere Alternative heraus, mein Hand knickte unter meinem Gewicht zur Seite.

„Aaaaaaaaaaaah, verdammt tut das weh“, schrie ich vor Schmerzen, während ich mich auf den Rücken rollte.

„Verdammt! Bella, alles ok?“, Angela beugte sich zu mir herab und untersuchte mich äußerlich.

„Meine Hand, sie ist umgeknickt“, stöhnte ich.

„Komm, steh mal auf. Dann lass mich mal sehen“, forderte sie mich auf und stützte mich beim Aufstehen, während ich mit der rechten Hand meine Linke hielt.

„Kannst du deine Finger bewegen?“

Ich versuchte es auf Angelas Frage hin, doch es schmezte.

„Ja, aber es tut weh. Es wird auch ganz dick“, stellte ich fest, als ich die Hand genauer ansah.

„Oh Mist, hoffentlich ist nichts gebrochen. Komm, wir fahren ins Krankenhaus. Meinst du, es geht bis Lynnwood oder sollen wir hier in die Uniklinik? Da wird allerdings jetzt die Hölle los sein.“

„Es geht schon, ich kann allerdings so nicht fahren.“

„Kein Problem, mit der Rostlaube werd ich schon fertig. Komm, ich helf dir.“ Angela nahm meine Tasche und gemeinsam gingen wir zum Truck. Sie suchte die Schlüssel und startete, dann fuhr sie mit einem Affenzahn ins Krankenhaus.
 

Dort angekommen, gingen wir gleich in die Notaufnahme. Nachdem meine Personalien aufgenommen waren, musste ich im Wartezimmer Platz nehmen, in dem noch zwei Patienten saßen. Ich stellte mich schon auf eine längere Wartezeit ein, doch mein Name wurde schon nach knapp zehn Minuten aufgerufen. Zusammen mit Angela ging ich ins Behandlungszimmer, wo uns ausgerechnet Edward empfing. Er schien ins sein Unterlagen vertieft und bemerkte gar nicht, dass wir herein kamen.

„Das darf jetzt nicht wahr sein oder? Gibt es hier keine anderen Ärzte?“, fluchte ich leise.
 

In diesem verdammten Krankenhaus gab es bestimmt hunderte von Ärzten, aber nein, ich muss ausgerechnet an Edward Cullen geraten. Warum war er überhaupt hier? Hat Alice heute nicht irgendwas gesagt, er hätte Nachtschicht. Das durfte doch nicht wahr sein, hatte sich die Welt gegen mich verschworen? Ich wollte wirklich schon wieder umdrehen, doch Ang hielt mich zurück.
 

„Stell dich nicht so an, er wird dich schon nicht umbringen. Es geht schließlich um deinen Arm und nicht um eure private Differenzen“, flüsterte sie mir zu und schob mich weiter.

Edward hatte sich noch keinen Zentimeter gerührt, er schaute gespannt auf die Unterlagen in seiner Hand. Erst als ich direkt vor ihm stand, sah er auf.
 

„Hab ichs mir doch gedacht, wie groß ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass es zwei Isabella Swan in Seattle gibt“, brummte er und wies mich an, mich auf der Liege Platz zu nehmen.

„Bella, ich sollte nach Hause. Meinst du, du kommst von hier nach Hause? Meine Mum wartet auf mich, wir müssen noch etwas erledigen“, sagte dann Angela.

„Ähm ja, ich denke schon. Zur Not rufe ich Dad an. Danke Angela, nimmst du den Truck mit zu dir?“, fragte ich sie, hier stehen lassen wollte ich ihn auf keinen Fall und fahren konnte ich eh nicht.

„Klar, mach ich. Ruf mich an, wenn du zu Hause bist, tschüssi.“ Angela drückte mich noch kurz, dann ging sie aus dem Zimmer.
 

„Und, was hast du dieses Mal gemacht, wieder zu blöd zum Treppen laufen gewesen?“, fragte mich Edward, nachdem Angela weg war. Das war wieder so typisch.

„Du bist so ein Arschloch, dir macht das wohl auch noch Spaß mich hier blöd anzumachen oder?“, fuhr ich ihn an und machte eine wilde Handbewegung, was ich sofort bereute.

„Ah verdammt, tut das weh“, knurrte ich und verzog das Gesicht vor Schmerzen.

„Lass mal sehen, was hast denn gemacht?“ Edward griff nach meiner linken Hand und sah sie sich vorsichtig an.

„Wenn du lachst, knall ich dir meine andere Faust ins Gesicht“, drohte ich ihm.

„Versprochen, ich lach nicht. Soll ich dir jetzt helfen oder nicht?“ Er zog eine Augenbraue nach oben und seine grünen Augen sahen mich fragend an.

„Ich bin auf dem Glatteis ausgerutscht, wollte mich mit den Armen abfangen und die ist dann umgeknickt“, erklärte ich kurz und knapp.

Edwards Mund verzog sich kurz zu einem Grinsen, ich wollte schon ausholen, da wurde er wieder ernst.

„Kannst du die Finger bewegen?“

„Ja, aber es tut weh.“

„Ok, das kann gebrochen oder nur gut gestaucht sein. Am Besten gehst du erst mal zum Röntgen, dann sehen wir weiter. Weißt du wohin?“

„Glaub schon.“

„Alles klar, den Schein gibst du ab, dann kommst du wieder hier in das Zimmer.“ Edward gab mir einen Zettel, dann machte ich mich auf dem Weg zum Röntgen.
 

Dort kam ich gleich dran und nach zehn Minuten saß ich wieder in dem Behandlungszimmer von eben, die Röntgenbilder in der Hand.

„Oh, du bist schon wieder da. Dann wollen wir mal schauen.“ Edward kam wieder herein und heftete die Röntgenbilder an den Leuchtkasten.

„Bitte nicht gebrochen, bitte nicht gebrochen“, murmelte ich vor mich hin.

„Da kann ich dir Entwarnung geben, es ist nichts gebrochen.“ Hatte er mich gehört oder konnte er Gedanken lesen?

„Nur ordentlich gestaucht, so wie das hier aussieht. Aber das ist meistens schmerzhafter als ein Bruch, ich werd dir trotzdem einen Gips anlegen, damit die Hand ruhig gehalten wird“, erklärte mir Edward und deutete auf die Bilder.

„Muss der Gips wirklich sein?“, fragte ich.

„Ja Bella, muss es. Zumindest für ein paar Tage, danach kannst du einen Verband hin machen. Aber du musst die Hand unbedingt ruhig halten, sonst kann es nicht richtig heilen.“

„Wenn es denn sein muss. Kann ich schnell meinen Dad anrufen, dass er mich abholt?“

„Ich fahr dich nach Hause, du bist meine letzte Patientin für heute.“
 

Bamm, jetzt war ich total überrumpelt. Edward wollte mich nach Hause fahren, was war denn in den gefahren? Kam jetzt der gute Samariter in ihm zum Vorschein, nur weil wir hier im Krankenhaus waren? Ich traute meinen Ohren nicht!
 

„Ähm, das musst du nicht. Charlie holt mich bestimmt ab“, erwiderte ich dann, als ich mich wieder gefasst hatte.
 

Inzwischen hatte Edward eine Schale mit Wasser neben mich gestellt und darin den Gips gelegt. Vorsichtig schob er meinen Ärmel nach oben und legte mir dann eine Watteschicht um die Hand.
 

„Das passt schon, nach 15 Stunden hab ich mir auch mal nen Feierabend verdient und bis dein Dad hier ist, hab ich dich auch Heim gefahren. So weit ist das ja auch wieder nicht. Achtung, jetzt wird’s kurz kalt“, warnte er mich, als er mit dem Gips begann.
 

Wenn er wollte, konnte er auch nett sein. Das war ja was ganz was Neues, naja eigentlich auch nicht. So hatte ich ihn ja auch mehr oder weniger kennengelernt. Aber da wollte er ja auch noch etwas ganz anderes von mir. Nun erklärte es sich aber auch, warum er hier war. Seit 15 Stunden war er hier im Krankenhaus, er fuhr also eine Doppelschicht. Als ich ihn auch genauer ansah, konnte man schon tiefe Augenringe bei Edward erkennen.

Stumm sah ich ihm dabei zu, wie er den blauen Gips um meinen Handgelenk und bis zur Hälfte meines Unterarms wickelte. Als Arzt war mir Edward um einiges lieber, da ließ er das Machohafte nicht so heraushängen wie sonst. Und ich konnte nicht abstreiten, dass seine Finger auf meiner Haut mir eine Gänsehaut bereitete und es mich kurz schüttelte. Er sah mich fragend an, da war auch wieder dieses Leuchten in seinen Augen. Doch ich schüttelte nur mit dem Kopf, um ihm zu zeigen, das alles in Ordnung war.

Nachdem Edward fertig war, verräumte er die Sachen und half mir in meine Jacke.
 

„Warte draußen im Wartezimmer, ich hol dich dann da gleich ab.Muss mich nur kurz umziehen und meine Sachen holen“, wies er mich dann an.
 

Immer noch total sprachlos, nickte ich nur und ging mit meinem eingegipsten Arm ins Wartezimmer. Noch könnte ich Dad anrufen oder auch Rosalie, aber beide wären niemals so schnell hier. Also blieb mir wohl oder anderes nichts anderes übrig, als mit ihm zu fahren.

Ich wusste immer noch nicht wirklich, warum er das tat, selbst wenn er jetzt Schichtende hatte. Gerade nach der Aktion gestern, hätte ich damit gerechnet, dass er noch viel dümmere Kommentare los lassen würde. Aber er war wohl professionell genug, um Privates und Berufliches zu trennen.

Vollkommen in meinen Gedanken versunken, stand Edward dann wieder vor mir.
 

„Mal wieder am träumen?“, grinste er und hatte schon wieder fast den gleichen Unterton, wie die letzten Tage. Doch auf Stress hatte ich jetzt überhaupt keine Lust, jetzt erst viel mir auf, das meine Hand total pochte.

„Du kannst wirklich gleich nach Hause, ich mein, wenn du jetzt 15 Stunden arbeiten musstest. Dad ist bestimmt gleich hier, wenn ich ihn anrufe“, versuchte ich es nochmal, ihm auszureden, mich nach Hause zu fahren.

„Auf die viertel Stunde kommt es jetzt auch nicht mehr an. Außerdem will ich sicher gehen, dass du dich nich nochmal der Länge nach hinlegst. Zweimal in zwei Tagen reicht wohl oder?“
 

Edward grinste mich frech an, doch für einen Konter fehlte mir gerade die Kraft. Deshalb erwiderte ich nichts und trotte stumm neben ihm her.

Er lotste mich zu seinem Aston Martin, der hinter dem Krankenhaus stand und öffnete mir die Türe. Edward stieg auf der anderen Seite ein und bevor er den Motor startete, gähnte er erst einmal herzhaft.
 

„Sorry, aber ich bin echt müde“, entschuldigte er sich, dann fuhr er los.

„Schon ok. Hast jetzt aber nicht lange, bis du wieder in die Klinik musst oder?“, fragte ich.

„Erst morgen wieder. Hab die Schicht getauscht und dann ab morgen Spätschicht, kann also lang genug schlafen. Sonst würde ich das auch nicht packen, hat heute echt gereicht, verdammtes Glatteis“, erklärte er mir, dann war es ruhig zwischen uns.
 

Edward fuhr schnell durch die Straßen, obwohl es teilweise sehr glatt war. Doch er fuhr so sicher, dass er noch nicht einmal ins Rutschen kam. Innerhalb von zehn Minuten waren wir dann auch schon bei mir und ehe ich die Türe öffnen konnte, hatte er es schon getan.
 

„Danke fürs Heim bringen, wäre echt nicht nötig gewesen“, bedankte ich mich bei Edward.

„Schon ok, wollte nur sicher gehen, dass du nicht wieder gleich ins Krankenhaus musst.“

Er war einfach unverbesserlich, doch was sollte ich jetzt schon groß sagen. Erstens hat er mich jetzt nach Hause gefahren, zweitens tat meine Hand tierisch weh und drittens war ich einfach nur platt.

„Also dann, komm gut nach Hause. Bis dann“, verabschiedete ich mich deshalb und ging zur Türe.

Edward wartete noch, bis ich an der Türe war, dann winkte er mir nochmal.

„Und denk dran, die Hand ruhig zu halten. Schönen Abend noch“, rief er mir dann noch zu, dann stieg er wieder in das Auto und fuhr davon.
 

Bevor ich auch nur die Türe aufmachen konnte, hatte sie Rose schon aufgerissen.

„Gott Bella, was ist passiert? Angela hat mich angerufen, was ist mit deinem Arm?“, fragte sie sofort aufgebracht.

„Ich bin ausgerutscht, ist aber nichts gebrochen. Nur verstaucht aber ich muss ihn ruhig halten“, erklärte ich kurz und knapp.

„Man man, dich sollte man echt in Watte packen“, bemerkte sie dann schon etwas ruhiger.

„Und warum hat dich Edward gefahren?“ Verdammt, sie hatte es gesehen.

„Ähm, er hatte Schichtende und ich durfte ja nicht fahren.“

„Aha, warum hat er jetzt erst Schichtende, er hat doch Nachtschicht?“

„Es war heute die Hölle los und nach 15 Stunden hat er auch endlich Feierabend.“

„Ooh, ihr habt normal miteinander geredet?“

„Was blieb mir denn anderes übrig? Anscheinend gibt's ja nur einen Arzt in der Klinik.“

„Ach komm schon Bella, so übel kann Edward gar nicht sein, wenn er dich sogar gefahren hat. Immerhin hätte er dich da auch sitzen lassen können“, stellte Rosalie fest, wo sie nicht ganz unrecht hatte.

„Ja, ich weiß. Ich geh in mein Zimmer, ich bin voll platt“, meinte ich nur knapp und ging nach oben.

„Ist gut, melde dich bei Angela. Ich ruf dich später zum Essen“, rief mir Rose hinterher, ich murmelte nur etwas vor mich hin.
 

Meine Hand pochte immer noch, Edward hatte echt Recht, die Verstauchung tat mehr weh als ein Bruch. Das wusste ich nur zu gut, immerhin hatte ich schon zwei hinter mir, Tollpatschigkeit sei Dank. Ich legte mich auf das Bett und kramte nach meinem Handy, schließlich sollte ich Angela noch anrufen.

Kurz und knapp, wie schon bei Rose, erklärte ich was los war. Sie war auch total baff, dass mich Edward gefahren hatte, aber sagte nicht mehr dazu. Für morgen machten wir aus, dass sie am Morgen zu mir kam, damit der Truck wieder hier war und wir dann beide mit Rose an die Uni fuhren. Dann war das Gespräch auch schon wieder zu Ende und ich legte mich bequemer hin.
 

Wieder kam mir Edward in den Kopf, wenn er wollte, konnte er echt nett sein. Und das sogar ohne, dass er das Eine wollte. Aber weiter wollte ich mir jetzt auch keine Gedanken darüber machen, er hatte heute einfach nur seinen Job gemacht und den gut. Trotzdem traute ich dem Frieden noch nicht, dafür hat er einfach zu viel Mist gebaut. Über mehr wollte ich im Moment nicht nachdenken, Edward war immer noch Edward, seine private Seite konnte er wegen einer guten Tag nicht wett machen. Und genau deshalb, würde ich meine Meinung auch nicht über ihn ändern.

Doch ich konnte ja nicht wissen, dass ich mir über das Thema Edward Cullen bald mehr Gedanken machen musste, als mir lieb war.
 

***************************************************************************
 

Jaaa, warum muss sich unsere liebe Bella wohl bald mehr Gedanken machen,

als ihr lieb ist??

Und warum würde sich das Thema Job so schnell erledigen???

Tsja, Fragen über Fragen, die sich bald beantworten werden.

Aber vielleicht habt ihr ja ne Idee.

Ich hoffe, euch haben auch die kleinen Zickerein gefallen, genauso wie der Rest.

Lasst es mich in einem Kommi wissen. :-)
 

Bis Bald meine Süssen,

Bussal,

Nicki



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  jennalynn
2011-09-29T10:51:39+00:00 29.09.2011 12:51
einfach geil. Wie die beiden sich anzicken wie 2 Jährige die sich um eine Buttelfigur streiten. Bella hat aber auch echt ein Talent dafür in peinliche Situationen zu gelangen.

LG
Von: abgemeldet
2011-01-11T11:53:02+00:00 11.01.2011 12:53
Huhuuuuuuuu...
Ich fand das Kapitel zu Beginn schon super...
Edward zickt total rum und will nicht mit ihr an einem Tisch sitzen... haha...
So ist das... da haben sie mal eine Frau die Contra gibt und schon wollen sie das Reh sein...
Allerdings fand ich Rosalies Vorschlag das Bella sich ja auch entschuldigen könnte wegen der Ohrfeige gar nicht gut...
Er hat sie betascht ohne Zustimmung... das geschah ihm ganz recht und da muss man sich nicht entschuldigen... zumindest jetzt nicht... und nicht in diesem Zusammenhang...
Ziemlich süß war er ja wieder im Krankenhaus... *seufz* ist schon schwer mit diesem Cullen... ;)
Und auch das Angela plötzlich sagt sie müsste ihre privaten Differenzen mit Edward jetzt mal vergessen... was da los? Und auch das Bella ihn wegen Ben fragen soll... alles verwirrend irgendwie... aber sehr gut... weiter, weiter, weiter :)


Bin schon gespannt wie es weitergeht...
Hat sich der Job erst mal erledigt, weil ich Hand verstaucht ist?
Oder kann sie wirklich in der Klinik anfangen?
Kümmert Carlisle sich vielleicht mit darum???
Fragen über Fragen...


LG
Von: abgemeldet
2011-01-02T06:24:52+00:00 02.01.2011 07:24
wıedermal suuuper!!!!

du machst es mıt deınen kommentaren am ende aber auch wırklıch spannend^^
Von:  Vicky95
2010-12-16T19:32:11+00:00 16.12.2010 20:32
Mal wieder ein sehr schönes Kapitel! Bin schon sehr gespannt aufs nächste... :)
Freue mich, wenn du's noch vor 2011 schaffst ;D

glg ♥ vicky
Von: abgemeldet
2010-12-13T23:43:35+00:00 14.12.2010 00:43
Sehr schönes Kapitel mal wieder.
Edward war ja dieses Mal ganz lieb. Aber wer weiß, wie lange es anhält.
Die Zickereien waren echt amüsant. Ich bin auch schon gespannt, wie es gemeint ist, das mit dem Thema Job usw. Mir ist ehrlich gesagt, nicht wirklich was dazu eingefallen.

Ich hoffe, das wir wirklich dieses Jahr noch ein Kapitel zu lesen bekommen. Das wäre echt supi.;)))
Kann es kaun erwarten, weiter zu lesen.

LG
Von:  simone123
2010-12-12T20:57:43+00:00 12.12.2010 21:57
Super Kapitel, ich hab mich halb totgelacht. Ich liebe diese Zickereien :)
Ich bin soooo gespannt wie es weitergeht, du mußt unbedingt sofort weiterschreiben :))) Bitte laß uns nicht zu lange warten.
LG
Simone
Von:  Yuki_Salvatore
2010-12-12T20:01:32+00:00 12.12.2010 21:01
xDDDDD also ich fand das kapi einfach total zum ablachen xDD die zickerein werden ja immer geiler ^^ und ich musste so lachen als ich mir bella vorgestellt hab wie sie auf der treppe hinknallt und edward dasteht und lacht xD ein bild für die götter xDDD aber naja er hätte ihr ja wirklich helfen können...
hmm die heimfahrt war doch da dann mal das krasse gegenteil ^^ er kann ja wirklich auch mal ganz nett sein *_* und ich denke das wissen wir auch alle xD sogar bella! XD

bin gespannt wies weiter geht <3
Von: abgemeldet
2010-12-12T17:55:59+00:00 12.12.2010 18:55
ALso das Kapitel war wieder recht super und ich freue mich schon sher auf mehr von dir ^^
Bitte diesmal schneller

LG
Von:  vamgirly89
2010-12-12T16:23:14+00:00 12.12.2010 17:23
Schönes Kapitel. Tja Bella Edward ist ihr nicht so egal. Kriegt sie echt ein Job in der Klinik? Schreib einfach ganz schnell weiter. Bin schon auf das nächste gespannrt.


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