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It’s too late to Apologize!

Wird Jack, Elizabeth jemals für das Vergeben was sie ihm angetan hat? (~kein Sparrabeth)
von

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Reue

Elizabeth stand am Achterdeck der Chinesischen Dschunke, die Sao Feng ihnen überlassen hatte und starrte in das trübe Wasser. Sie hatte geglaubt dass sie erleichtert sein würde wenn sie sich zum Ende der Welt aufmachen würden, doch dem war nicht so. Im Gegenteil je näher sie ihrem Ziel kamen, desto schlimmer plagte sie ihr Gewissen und die Furcht Jack wieder gegenüber treten zu müssen wuchs mit jedem Augenblick mehr.

Sie hatte keinem erzählt das sie Jack dem Kraken vorgeworfen hatte. Nicht einmal Will.

„Will“ Sie hatten nachdem was passiert war praktisch kein Wort mehr miteinander gesprochen. Er hatte gesehen dass sie Jack geküsst hatte und sie hatte es einfach nicht über sich gebracht ihm die Wahrheit zu sagen, warum sie es wirklich getan hatte. Er glaubte immer noch dass sie sich in den Piraten verliebt hatte und das tat ihr sehr weh, denn sie liebte keinen Menschen auf der Welt so sehr wie ihren William Turner.

Ja.

Natürlich hatte sie Jack gemocht. Seine Art, seinen Charme und vor allem dass er die selbe Vorstellung von einem Leben ihn Freiheit und Ungebundenheit gehabt hatte wie sie.

Hatte ihn für sie sympathisch werden lassen….und jetzt war er tot.

Nein, noch schlimmer: verdammt und sie war schuld daran.
 

Sie guckte weiter traurig vor sich hin, Im Wasser spiegelte sich das weitläufige, hell leuchtende Firmament der Sterne wider. Es war wunderschön.

Was würde sie wohl im Locker erwarten? Wie sah die ewige Verdammnis wohl aus?

Währenddessen hatte Will sich unbemerkt von hinten an sie heran geschlichen.

„Wie lange wollen wir uns noch anschweigen?“ fragte er und riss sie aus ihren düsteren Gedanken. In seiner Stimme schwang dieselbe Traurigkeit mit, die sie schon die ganze Zeit über im Herzen mit sich trug. Sie drehte sich nicht zu ihm um. Sie hatte keine Lust zu reden. „Wenn wir Jack erst einmal gerettet haben, wird alles gut“ sagte sie mehr zu sich selbst als zu ihrem Verlobten. Dieser stutze und schlug für eine Sekunde die Augen nieder. Dann sagte er ernst: „Wenn das so ist, dann retten wir Jack“

Elizabeth wandte sich plötzlich zu ihm um. Sie konnte nicht mehr, Sie konnte es nicht mehr geheim halten. Sie hielt es einfach nicht mehr aus. Sie wollte gerade zum Sprechen ansetzen. Als ein heftiger Ruck durch die Dschunke ging.

Ein Alarmiertes Raunen kam aus allen Ecken des Schiffes. Die ganze Crew war mit einem Mal auf den Beinen. Das Schiff war in einen starken Sog geraten und steuerte direkt auf einen Abgrund zu. Will sprang auf, der magische Augenblick mit Elizabeth war so schnell vorbei wie er gekommen war und er rannte so schnell ihn seine Beine trugen zu Käpt´n Barbossa der am hintern Ende der Dschunke das Steuerruder bediente. Er schrie ihn an was los sei, aber dieser blieb ganz ruhig und meinte knapp „Aye wir sind verloren und ohne Kurs“ Will war außer sich. Elizabeth hatte sich neben ihn gestellt und sah Barbossa ungläubig an. „Ohne Kurs?“

Barbossa grinste. „Es gibt keinen Kurs zu einem Ort der nicht gefunden werden will, andernfalls wüsste doch ein jeder wo er zu finden wäre!“

Stille

Gepaart mit einer Mischung aus Unglauben und Skepsis.

Mr. Gibbs, Jack Sparrows ehemaliger erster Maat jedoch löste sie nach ein paar Sekunden aus ihrer Starre. „Wir gewinnen an Fahrt“ rief er in heller Aufregung. Tatsächlich trieb die Dschunke immer weiter auf den Abgrund zu. Will rief die ganze Mannschaft zusammen und diese versuchte sich gegen die gewaltige Strömung anzukämpfen.
 

Doch ohne Erfolg.
 

Sie fielen begleitet von tosenden Wassermassen in die endlose Tiefe. Elizabeth hielt sich an einem Tau fest.

Barbossa dieser Sohn einer Hündin hatte Ihr aller Schicksal besiegelt.

In ihren Ohren dröhnte noch immer sein Irres Lachen. Sie schloss während des gesamten Falls die Augen.
 

Sie hatten das Ende der Welt erreicht.



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