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Sweet dreams - Solange bis du mich findest!

MiTei
von

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Der Kor

Sou und hier kommt das erste Kapitel :3

Ich hoffe es gefällt euch >o<

[Falls es euch interessiert... keine Angst, die FF existiert bereits komplett, kein langes warten auf ein Ende in 10 Jahren x'D]
 

Und das Cover ist nun auch daaaa~ Frisch aus meinem Herzblut x'D [Ehm wie man es nimmt... so toll ist es net, aber passend halt zu unserer kleinen Geschichte :D]
 

Also vieeel Spaaaaß

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<~ Was gesagt wird

~~ <~ Gedanken

Traum

Info
 


 

„Mikage…“ verwirrt blinzelte ich erneut dieses mir bekannte Gesicht an. Doch dann verschwand es vor meinen Augen und an seiner Stelle kam ein rosafarbener Minidrache zum Vorschein. Runde rotviolette Augen, eine katzenähnliche Nase. Fell rund um den Hals, flauschig und ein wenig durcheinander geraten. Am Rücken befanden sich zwei Flügelchen. Vier Beine hatte es und einen schmalen Schwanz, der am Ende in einem kleinen Büschel Fell endete.

Mein ständiger Begleiter, der auf mich aufpasste und mir sehr teuer war! Ich konnte nicht anders, als meine Arme ausbreiten, doch anstatt auf mich zu zulaufen, rannte es weg vor mir.
 

Sollte es bedeuten, dass auch >du< mich irgendwann verlassen würdest? Dabei war es doch dein Wunsch gewesen, weiter an meiner Seite zu bleiben und über mich zu wachen… Aber ich verstand schon: Du konntest auch nicht immer bei mir bleiben. Irgendwann würde einfach alles zwischen meinen Händen davon entgleiten und nur ich würde übrig bleiben.

Es hatte angefangen mit meiner Mutter… gefolgt von meinem Vater.

Vielleicht würde auch mein Lehrer Frau mich irgendwann zurücklassen, wie es auch Mikage tun würde; laut meines Traums.

Sollte mich dieser Traum etwa vorbereiten?
 

Meine Augenlider öffneten sich langsam, nur wage vernahm ich eine Schweißperle über meine Schläfe laufen. Stumm lauschte ich meinem flachen Atem, Fraus Blick entging mir nicht. Kein Wunder, er hatte mal wieder direkt neben mir geschlafen. Dabei hatte ich ihn noch vorm einschlafen aus dem Bett geschmissen, doch während meines unruhigen Schlafs, hatte er sich erneut reingeschlichen.

Am liebsten würde ich ihn erneut rausschmeißen, doch beschäftigte mich dieser erneute Traum mehr.

„Du träumst in letzter Zeit ziemlich unruhig…“ daraufhin wandte ich mich ihm zu, lässig stützte er seinen Kopf mit einer Hand, sein Blick schien unausgeruht zu sein.

„Wenn ich dich dadurch wach halte, musst du einfach auf dem Boden schlafen, oder auf einem Stuhl!“ was schlief er auch mit mir im selben Bett, das war auf eigene Gefahr. Vor allem da ich dann gerne überreagierte und ihn wieder raus trat!
 

„Hmpf…“ das war typisch Fraus Antwort, auf meine abwehrende Antwort gegenüber seiner Annäherungsversuche, sofern das einer war. Es war nur ein Bett was wir mal wieder teilten. Plötzlich umschlangen mich zwei warme Arme, die gut taten aber dann zu viel des Guten waren! Nicht nur mein Ärger-Barometer schlug auf rot, sondern auch meine Gesichtsfarbe; mein Gesicht war spürbar heiß!

„Grrr Frau…!“

„Was denn?“ stellte er sich extra unwissend hin, rückte näher heran. Ich wandte mich wie ein wilder in seinen Armen, bis ich eine Gelegenheit fand um ihn aus dem Bett zu treten. Das hatte er davon. Dass er sich das sogar ein drittes mal wagte! Unglaublich wie unverfroren er immer wieder so etwas aufs Neue tat, Respekt vor dem nie endenden Eifer.
 

„Immerhin hast du etwas Farbe wieder im Gesicht!“ sagte er ächzend aufm Boden liegend. Hm? Ich war blass... Oder war das bloße Ironie, um mich nur weiter zu Ärgern? Wohl eher Ironie, bezüglich meines glühenden Gesichts! Im nu hatte ich mich aufgerichtet, die Beine übers Bett geschwungen und mein Blick aus dem Fenster gerichtet. Länger als zwei Stunden schien die Sonne noch nicht zu scheinen, wenn überhaupt.

Fast hatte ich vergessen, wo wir waren.
 

Seit vier Tagen befanden wir uns in einer neuen Stadt. Der Grund war ein Kor. Wir hatten die Information bekommen, dass sich genau solch ein Wesen hier aufhalten soll. Doch bisher waren wir ihm nicht auf die Schliche gekommen. Stattdessen wurden wir Zeuge eines Bürgerkriegs und mussten mit entsetzen feststellen, dass die Bibliothek niedergebrannt war, am selben Tage als wir eingetroffen waren. Frau hatte sich um die Unruhen der Stadt gekümmert und ich hatte ein paar Kinder aus Trümmern retten müssen.

Damit hatte es sich auch erledigt mit meiner Vergangenheit.

Ich hoffte immerzu dass wir in eine Stadt oder ein Dorf kämen, wo ich vielleicht mal mit meinem Vater gereist war. Aber nichts dergleichen.

Noch nicht mal einen Weg um an die eigenen Erinnerungen heran zu kommen. Was für ein Pech!
 

„Was hast du geträumt?“ fragte er, während er sich seine Sachen anzog. Statt der komischen Flatterumhänge, kam eher etwas Normales wieder als Tageskleidung. Alles eher schwarz oder blau gehalten. Von bunten Farben hielt Frau nicht viel, ich ehrlich gesagt auch nicht. Auf jeden Fall… folgte ich seinem Beispiel und zog mich ebenfalls an.

Meine Antwort war schweigen, woraufhin der große Blonde Bischof nur seufzte. Anscheinend war es nicht die Neugier die ihn dazu befehligte mich zu fragen, sondern einfach die Sorge.

Aber… er würde mich ziemlich für bescheuert halten, wenn ich ihm sagte, dass ich immerzu von der gleichen Person träumte. Man würde es einfach als Trauer abstempeln… Oder Angst vorm Allein sein. Und damit wären meine Träume gegessen.
 

Aber irgendwie musste ich zugeben, dass es genau das sein konnte. Aber wieso verfolgten mich diese Träume dann so spät. Und identisch waren sie auch nicht immer. Manchmal sah ich Mikage einfach nur fragend lächeln. Manchmal traurig. Wer sollte schon schlau daraus werden. Manchmal war es Burupya, der kleine Minidrache, der mich irgendwo hinführen wollte.

Ich war mir sicher, dass er mir auch etwas sagen wollte. Doch mehr als ein ‚Pya’ oder ‚Burupya’ verließ nicht das kleine Mäulchen. Diese Sprache war mir nicht gelehrt worden. Also musste ich weiter durch meine Träume wandern…
 

„Es beschäftigt dich aber ganz schön…“ murrte er nur, das gefiel ihm nicht. Mir auch nicht, aber wenn ich nicht immer denselben Traum, oder Ähnliche haben wollte… musste ich des Rätsels Lösung kennen! Nur wenn man einen Schlüssel hatte für eine Tür, konnte man diese öffnen. Allerdings hatte ich hundert Schlüssel und ob überhaupt einer ins Schloss passen würde, war auch fraglich.

Im nächsten Traum… Ich war mir hundertprozentig sicher, er würde nicht lange auf sich warten… würde ich versuchen eine antwort zu bekommen!

Dass mir ständig vor Augen geführt werden musste, dass mein Freund nicht mehr da war… Nicht in der Form wie ich ihn kannte, war einfach nur die Hölle!

Das Gefühl versagt zu haben; ihm nicht geholfen zu haben. Es nagte an mir weiter, solange bis ich endlich diesen Traum los werden konnte!
 

„Nicht im Geringsten…“ murmelte ich und zog meine Jacke zurecht. „Was, wenn der Kor nie existiert hatte und das nur eine Falle ist?“ man musste bei Ayanami mit allem rechnen. Vielleicht haben sie uns ein paar Tage Zeit gegeben, um unaufmerksam zu werden, weil nichts geschieht! Anfüttern indem man uns in Sicherheit wog. Und dann würde man uns einfach beseitigen ohne dass es jemand mitbekäme. Vielleicht heimtückisch in einer dunklen Gasse!

„An so etwas hatte ich auch schon gedacht“ gab er ehrlich zu und seufzte leise.

Und das sagte er mir nicht einmal? „Und weiter?“ hatte er etwa einen Plan?

„Wir schauen was bis dahin passiert!“
 

BITTE? Am liebsten wäre ich umgefallen um zu verdeutlichen, dass ich schockiert war von seinem ‚Plan’. Er hatte gar keinen und wollte warten bis etwas passierte!

„Das ist nicht dein ernst!“ keifte ich ihn frustriert an, das war einfach zu gefährlich für uns beide. Nicht dass ich nicht wüsste, dass er stark war. Meine Fertigkeiten kannte ich ebenfalls nur zu genüge!

Aber gegen eine ganze Truppe von Ayanamis Gefolgsleuten würde es selbst mich in den Boden stampfen, egal wie sehr ich mich auch wehren würde. Jeder hatte seine Grenzen und ohne das Auge Michaels war ich sowieso fast ein normaler Zaiphon Besitzer. Aber abstreiten konnte ich nicht, dass ich es nicht vermisste…

Ich ging zur Tür, welche ziemliche Gebrauchsspuren hatte. Wahrscheinlich waren sie ziemlich alt, knarrend öffnete ich sie, bevor ich sie zuschlagen konnte, stand er direkt hinter mir.
 

„Man kann nicht ignorieren, dass hier ein Kor herumläuft, genauso wenig, wie man ignorieren kann, dass irgendwelche Lakaien der Armee hier herumschwirren. Die Dorfbewohner haben auch so genug Probleme. Deswegen können wir nicht einfach mit eingekniffenen Schwanz, uns aus dem Staub machen!“ seufzte er. Beim näheren Überlegen hatte er doch irgendwie recht. Wenn sie es auf uns abgesehen haben, bleiben die Bewohner verschont, außer im Falle eines Kors. Um diese Leute hier zu schützen, sind wir hier!

Einfach abhauen, damit wir nicht attackiert wurden, war Feige und brachte auch noch alle in Gefahr.

„Du hast ja Recht…“ dann mussten wir weiter nach dem ‚Kor’ Ausschau halten.

„Mikage!“ rief ich, damit der Minidrache nicht alleine im Zimmer zurückblieb.

Er schloss ab, nach dem er mich von der Tür weggeschoben hatte.
 

Zusammen liefen wir über den knarrenden Boden (mit Mikage auf der Schulter sitzend), bis wir dann ein paar Treppen herunter liefen und schließlich an die frische Luft kamen. Wie immer war ein ziemlicher Aufruhr. Nichts was mit dem Bürgerkrieg zu tun hatte. Eher war es der Markt, der so einen Lärm machte. Von überall her kamen Rufe, jeder preiste seine Waren an. Jeder hoffte auf angemessene Schnäppchen. Jeder wollte den anderen Unterbieten.

Doch darum sollte ich mich wohl eher weniger kümmern.

Wir hatten eine viel wichtigere Aufgabe, die bewältigt werden musste. Erst dann konnten wir uns anderen Sachen zuwenden, oder auch die Stadt wieder wechseln. Wie schon so oft, seit dem wir auf Reisen gegangen sind.

Das hier war schon die siebte Stadt die wir bereist hatten, unter anderem hatten wir kleine Dörfer noch gesehen, als auch bereist.
 

Frau hielt plötzlich inne, sein Blick schien ernster denn je. „Teito…“ murmelte er und konzentrierte sich stärker. „Das mit Ayanami hat sich erledigt. Ich spüre IHN!“ die Betonung lag auf dem letzten Wörtchen. Damit war nicht Ayanami gemeint sondern der Kor! Anscheinend hatte er sich eine Beute geschnappt… Sofort stürmte mein Nachbar los, ich folgte ohne weiter nach zu denken. Erleichterung pur. Es war nicht die Armee des Feindes. Sondern einfach nur ein Kor! (Aber das musste nichts heißen... Vielleicht lauerten sie irgendwo!)

Zwar auch gefährlich, aber kein vergleich zu diesen Leuten!

„Pass gut auf, man sollte ihn nicht unterschätzen…“ rief er, während er leise durch die Gassen düste. Natürlich würde er nicht mitten auf der Straße sein Opfer in beschlag nehmen.

Mit meiner schlechten Kondition, blieb ich immer weiter zurück… Frau war schon fast aus meiner Sichtweite und ich hechelte weiter.
 

Das Beste wäre, wenn ich wieder mehr Trainieren würde, ich hatte mich ganz schön gehen lassen in letzter Zeit! Ein zweites Mal würde ich nicht SO zurückstecken müssen.

Schnaufend lief ich Frau nach, den ich nicht mehr sehen konnte, bis mich auf einmal etwas packte.

„Was haben wir denn da…Du hast ein starkes Bedürfnis…“ flüsterte mir jemand ins Ohr.

„Ich kann dir helfen… glücklich zu werden…“ sagte die beruhigende Stimme, eines Jungen meines Alters.
 

____________________________
 

Haha, wie ihr mich so kennt... Na ja nicht alle... falls mich hier überhaupt jemand kennt. Aber ich liebe es auf zuhören, wenn es Spannend ist X'D

*gerne ihre Leser ärgert*
 

Nächste Woche gehts weiter :3
 

Bis demnächst eure

.:Shana:.              aka Mikage-chan

.:Urusai:.



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