Zum Inhalt der Seite

Kryptonit

Jeder Held hat eine Schwäche
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eifersucht

Frohes neues Jahr euch allen! Ich hoffe, ihr seid gut reingerutscht. Das hier ist also das erste Kapitel im neuen Jahr. Danke mal wieder an all das tolle Feedback aus dem letzten Jahr. Ich freu mich schon aufs neue Jahr mit dieser Geschichte :)

Viel Freude beim Lesen und einen schönen Abend wünscht euch,

Ur

_____________________
 

»Du hättest mich wirklich nicht abholen müssen«, sagt Anjo kleinlaut und starrt geradeaus durch die Scheibe meines Wagens. Ich hab ihn schon mal so gesehen. Auf der Abiparty, als Benni sich bei ihm entschuldigt hat. Da hat er genauso ausgesehen wie jetzt.

»Unsinn. Ich hab wochenlang wenig geschlafen, da bringt mich heute Nacht auch nicht um. Außerdem ist es ja noch gar nicht so spät. Dir ist also nichts passiert?«

Mir ist fast das Herz stehen geblieben, als Anjo am Telefon irgendwas von einem Messer gesagt hat. Aber offenbar ist ihm nichts passiert. Er schüttelt den Kopf, starrt aber weiterhin geradeaus.

»Benni hat…«

Er hält inne und läuft scharlachrot an. Ich werfe ihm einen Blick zu und runzele verwirrt die Stirn.

»Was hat der Idiot gemacht? Ich brech ihm sämtliche Knochen!« Anjos Kopf fliegt zu mir herum. Seine grünen Augen sehen riesig aus.
 

»Er hat das Messer abgefangen. Für mich. Er hat sich dazwischen gestellt, damit mir nichts passiert. Und dann sind wir gerannt und haben uns in diesem Gebüsch versteckt und dann hat er mit mir gewartet, damit ich da nicht allein rumsitze, und… und dann…«

Das alles sprudelt in atemberaubendem Tempo aus ihm heraus. Ich bin perplex. Ein paar Wochen vorher war Benni Anjos schlimmster Alptraum. Und gerade verteidigt Anjo ihn ganz eindeutig. Aber es hat den Anschein, als hätte Benni es aufgegeben, Anjo dauernd fertig zu machen. Jetzt fängt er schon Klappmesser für den Knirps ab und wartet auf ihn, damit er nicht allein im Dunkeln sitzt.

Ich schaue nach vorn auf die Straße und halte an einer Ampel. Anjos Gesicht hat mittlerweile einen derart dunklen Rotton angenommen, dass ich fast ein wenig besorgt bin.

Die Ampel springt auf Grün.
 

»Er hat mich geküsst.«
 

Der Wagen stottert, ruckelt ein Stück vorwärts und bleibt stehen. Anjo blinzelt.

»Hast du gerade abgewür–«
 

»Er hat was?«, frage ich fuchsig und starre ihn an. Er blinzelt verwundert und fährt sich verlegen durch die Haare.

»Er hat… mich geküsst«, wiederholt er mit seinen scharlachroten Wangen und schaut nun angestrengt hinunter auf seine Knie. Irgendwo tief in mir drin brodelt es. Wie kann dieser bescheuerte, hirnverbrannte, homophobe Penner es wagen…?

»Der kann dich doch nicht einfach küssen! Wer glaubt er, wer er ist? Ich sag’s dir, ich hau ihn windelweich«, knurre ich und starte den Wagen wieder. Anjo sieht völlig verdattert aus. Ich bin selber ein wenig ratlos, wieso mich das so dermaßen auf die Palme bringt.

»Aber… wieso willst du ihn denn wegen so was verprügeln? Er hat schon Schlimmeres gemacht«, erinnert Anjo mich behutsam. Ich umfasse das Lenkrad etwas fester als nötig.
 

»Erst macht er dir das Leben zur Hölle und jetzt belästigt er dich auch noch«, gebe ich ungehalten zurück. Anjo legt den Kopf schief und wirft mir einen Blick von der Seite zu.

»Es ist nicht so, dass ich versucht hätte, ihn weg zu schieben«, erklärt er mir. Ich bremse etwas heftiger als gewöhnlich, als wir vor der Haustür von Sinas Wohnung ankommen. Einen Augenblick lang bleibe ich sitzen, um mich zu beruhigen, dann wende ich mich nach hinten um, um einzuparken.

»Bist du sauer auf mich?«, fragt Anjo vorsichtig. Ich parke den Wagen ein und wende ihm das Gesicht zu. Unweigerlich zucke ich ein Stück zurück, weil unsere Nasen sich beinahe berührt hätten. Anjo hat sich wohl ein wenig zu mir rüber gebeugt, als er das gefragt hat.

»Nein«, sage ich brüsk. »Wieso sollte ich auch?«
 

Die grünen Augen mustern mich nachdenklich, dann lächelt Anjo kaum merklich.

»Stell dir vor, ich könnte mich in Benni verlieben. Dann musst du dir keine Gedanken mehr darüber machen, dass ich dich mag«, meint er und schnallt sich ab. Dann steigt er aus. Ich sitze in meinem Auto als wäre ich festgewachsen.

Super. Ist es das wieder? Oh, Felix, du bist seit Jahren in diesen Kerl verliebt? Na, dann kann ich mich ja in dich vergucken. Ah, Jakob, schön dich wieder zu sehen. Wie, du bist seit zwei Jahren vergeben? Dann ist ja alles klar, ich vergucke mich nur in Leute, die nicht zu haben sind. Hey, Anjo, ich seh dich eigentlich als kleinen Bruder, aber wenn dich ein anderer Kerl knutscht, kriege ich Wutanfälle.

»Chris? Alles ok?«

Mein Herz zieht sich zusammen. Klasse. Wirklich klasse.

»Ja, alles ok.«

Ich steige aus. Es ist komisch, wenn Anjo so offen über diese Dinge redet. Aber ich werd mich wohl daran gewöhnen müssen, dass er nicht mehr so schutzbedürftig ist wie vor ein paar Monaten, als ich ihn kennen gelernt habe.
 

Wir gehen schweigend die Treppe hinauf und Anjo schließt die Tür auf.

»Ah, Parker! Nicht schon wieder eine Pfütze!«, ruft Anjo und hastet an dem kleinen Wollknäuel vorbei, das mit reumütigen Augen neben einem kleinen See im Flur sitzt. Ich seufze, hänge meine Jacke an die Garderobe und pfeffere meine Schuhe in eine Ecke.

»Es ist nicht so, dass ich versucht hätte, ihn weg zu schieben.«

Mit geballten Fäusten stapfe ich über das Malheur hinweg zu Sinas Zimmertür und klopfe laut dagegen.

»Ja?«

Entschlossen öffne ich die Tür, knalle sie hinter mir wieder zu, gehe zu Sinas Bett hinüber, auf dem sie liegt und in einer Zeitschrift blättert und werfe mich neben sie.

»Schlag mich«, verlange ich grimmig. Sina hebt eine Augenbraue. Dann holt sie aus und rammt mir ihre Faust auf den Muskelansatz des Oberarms. Ich verziehe das Gesicht und reibe mir den Arm.
 

»Was ist los?«, fragt sie gespannt, klappt die Zeitschrift zu und dreht sich auf die Seite, damit sie mich besser sehen kann.

»Schön zu wissen, dass du mich erst schlägst und dann fragst, was los ist«, gebe ich zurück und muss beinahe schmunzeln. Aber die Vorstellung von Benni und Anjo im Park lässt meine Gesichtszüge sofort wieder entgleisen.

»Du wolltest es ja so. Beklag dich nicht«, gibt Sina mit einer lässigen Handbewegung zurück und sieht mich von unten herauf abwartend an.

»Ich bin ein hoffnungsloser Fall«, erkläre ich ihr. Sie grinst.

»Das wusste ich schon. Gibt es einen Grund für diese späte Einsicht?«, erkundigt sie sich und ich lege mich neben sie, sodass wir uns nun direkt anschauen können.

»Es ist wegen Anjo. Ich hab ihn gerade aus dem Park abgeholt und er hat mir im Auto erzählt, dass Benni ihn vor einem Klappmesser gerettet und dann geküsst hat«, erkläre ich schlicht. Es bringt ja doch nichts, um den heißen Brei herum zu reden. Sina hasst es, wenn Leute nicht auf den Punkt kommen.
 

Sina blinzelt erstaunt und dann verzieht sie anerkennend das Gesicht.

»Wow. Da gibt sich aber jemand Mühe, alles wieder gut zu machen«, ist ihr Kommentar zu dieser Sache. Ich sehe sie empört an.

»Darum geht es doch gar nicht!«, gebe ich zurück. Sie schmunzelt.

»So? Worum geht es dann? Passt es dir nicht, dass der Knirps sich seine Unschuld nicht für dich aufspart, oder was?«

Ich starre meine beste Freundin verdattert an, dann spüre ich zu meinem Unbehagen, dass mir ziemlich heiß wird.

»Glaubst du, er wird dir ewig nachrennen, nachdem er nun schon Monate in dich verschossen ist? Und überhaupt, wieso bist du so sauer deswegen? Das ist doch wie bei Jakob und dir damals. Du hast ihm das Leben auch zur Hölle gemacht und dann habt ihr rumgemacht«, sagt Sina trocken.
 

Ich würde gerne meinen Kopf gegen die Wand schlagen und dann meine beste Freundin erwürgen. Wahlweise auch in umgekehrter Reihenfolge.

»Das ist überhaupt nicht dasselbe! Bei Jakob und mir war das… was ganz anderes!«, gebe ich schwach zurück. Sinas Grinsen wird breiter. Sie scheint sich hervorragend zu amüsieren. Ich finde das alles überhaupt nicht witzig.

»Bist du eifersüchtig?«, zwitschert sie hingerissen. Erwürgen. Sofort!

»Nein! Ich bin nur… sauer.«

»Sauer, weil Anjo nicht mit dir seinen ersten Kuss hatte?«

Wenn sie nicht sofort aufhört mit dem Zwitschern, dann ersticke ich sie vielleicht mit einem Kissen, bevor ich sie erwürge.

»Nein! Keine Ahnung…«
 

Ich raufe mir die Haare. Sina beobachtet mich in aller Seelenruhe.

»Ach Chris. Mit dir ist es immer dasselbe. Sobald du jemanden nicht mehr haben kannst, willst du ihn plötzlich«, meint sie.

»Anjo ist mehr… wie ein kleiner Bruder. Soweit kommt es noch, dass ich anfange, ihn anders zu mögen. Der Junge ist achtzehn. Und er hat eindeutig einen besseren ersten Freund verdient als mich«, gebe ich ein wenig resigniert zurück, drehe mich auf den Bauch und vergrabe mein Gesicht in Sinas Kissen.

»Jemanden wie Benni?«, flötet sie.

»Nein!«
 

»Dann also doch dich?«
 

»Sina… du machst mich wahnsinnig…«
 

»Das weiß ich doch. Wenn ich bei dir schon nicht mit meinen weiblichen Reizen punkten kann, dann doch wenigstens mit meinem Scharfsinn«, gibt sie lässig zurück. Ich muss unweigerlich lachen und drehe den Kopf so, dass ich wieder atmen an. Sie betrachtet mich nachdenklich.

»Ich fände es nicht übel, wenn du dich in Anjo verlieben würdest. Ihr seid ehrlich gesagt ziemlich süß miteinander«, meint sie und wuschelt mir durch die Haare, so wie ich das bei Anjo ab und zu mache.

»Ich bin beziehungsuntauglich«, erkläre ich ihr matt und schließe die Augen. Mein Handy piept und ich fische unmotiviert in meiner Hosentasche danach.

»Du hattest noch nie eine Beziehung. Also kannst du das nicht wissen«, kommt die sachliche Antwort. Ich hebe das Handy vor die Augen und blinzele ein wenig erstaunt, als ich den Namen auf dem Display sehe.
 

Sina beobachtet mich und ich werfe ihr einen etwas unsicheren Blick zu.

»Na? Ist die SMS von Jakob?«, fragt sie beiläufig. Ich nicke ertappt und öffne die Nachricht.

»Hattet ihr noch Kontakt nach der Sache?«, erkundigt sie sich. Aber sie klingt nicht wütend, daher wage ich es, ihr zu antworten.

»Er hat mir nur nachts noch geschrieben, dass Milan Hals über Kopf ausgezogen ist… ich hab geantwortet, dass es mir Leid tut. Und danach nichts mehr«, murmele ich und richte meine Augen wieder aufs Display meines Handys.
 

»Kann ich vorbei kommen? Nur so. Zum Nicht-Allein-Sein…«
 

Ich seufze. Was antworte ich jetzt? Antworte ich überhaupt? Ich halte Sina das Handy hin und sie betrachtet die Nachricht. Dann zuckt sie mit den Schultern.

»Jetzt ist er ja wieder solo. Ich wäre nicht begeistert, wenn ihr wieder damit anfangt… wegen Anjo. Aber immerhin betrügt er jetzt niemanden mehr«, meint sie.

»Aber er hat doch geschrieben, dass er nur nicht allein sein will«, gebe ich schwach zurück. Sina schnaubt.

»Das glaub ich erst, wenn er wieder weg ist und ihr nicht rumgemacht habt«, sagt sie und setzt sich auf. Wahrscheinlich glaube ich das selber erst, wenn wirklich nichts passiert ist. Mein Magen zieht sich unangenehm zusammen, als ich eine Antwort tippe.
 

»Ok. Bis gleich.«
 

»Dann geh ich mal Anjo vorwarnen«, sage ich und rappele mich von Sinas Bett auf. Sie schmunzelt.

»Ah, pass aber auf, dass dich nicht in den großen, grünen Kulleraugen verlierst«, zwitschert sie und ich werfe nun doch ein Kissen nach ihr. Ihr Lachen wird leiser, als ich die Tür hinter mir schließe und zu Anjos Zimmer hinübergehe und dort klopfe.

»Hey«, sagt er, nachdem ich eingetreten bin.

»Hey. Ich komm heute doch nicht früh ins Bett. Äh… Jakob kommt noch vorbei. Der fühlt sich ein wenig einsam«, erkläre ich möglichst lässig. Anjos Lächeln flackert kurz, dann festigt es sich wieder.

»Nett von dir. Kriegst du dann morgen bei deinem Termin nicht Probleme?«

Ich schüttele den Kopf und fahre mir mit der Hand über das Gesicht.

»Ich werd meinem Prof gleich ’ne Email schreiben und die Sprechstunde auf übermorgen verschieben.«

Ich zögere einen Moment.
 

»Ich hab nicht vor, wieder mit Jakob rumzumachen«, sage ich dann. Anjo blinzelt und errötet leicht.

»Das… es ginge mich nichts an, selbst wenn du es wolltest«, meint er schließlich.

»Ich wollt’s dir trotzdem sagen. Er fühlt sich nur einsam, nachdem Milan ausgezogen ist«, entgegne ich und hoffe irgendwie darauf, dass Anjo mir seinen Segen gibt, bevor ich Jakob die Tür öffne. Aber Anjo legt nur seinen Kopf schief und mustert mich. Ich bin sicher, dass er eigentlich gern etwas sagen würde, aber egal wie eindringlich ich seinen Mund auch anstarre, er sagt nichts. Und mir kommen nur wieder dämliche Gedanken angesichts der Tatsache, dass dieser Mund von Benni geknutscht wurde.
 

»Ok… dann schlaf nachher gut«, sage ich matt.

»Du auch«, kommt die leise Antwort und ich schließe die Tür. Wie geplant schicke ich eine Email an meinen Professor und dann gehe ich in die Küche, um mir irgendwas Essbares zu suchen. Diese ganze Aufregung am Abend hat mich wieder hungrig gemacht.

Als es schließlich klingelt, macht mein Herz einen ungewollt großen Sprung und ich stochere nervös in den aufgewärmten Nudeln herum, die ich mit zur Tür genommen habe. Reste von unserem Mittagessen.
 

Jakob sieht blass und unausgeschlafen aus. Aber er lächelt, als er mich sieht.

»Stör ich beim Essen?«, fragt er und stellt seine Schuhe sorgfältig im Flur ab.

»Nee. Hab ich mir eben erst warm gemacht«, antworte ich und gehe Jakob voran in mein Zimmer. Es ist schrecklich unordentlich, aber Jakob stört sich nicht daran. Er setzt sich auf mein Bett, lehnt sich gegen die Wand und schlingt seine Arme um die Knie.

»Du musst dich gar nicht mit mir beschäftigen. Ich kann auch einfach nur hier sitzen…«, murmelt er. Seine hellbraunen Haare hängen ihm wirr ins Gesicht. Er sieht unheimlich kläglich aus, wie er da sitzt. Mich hat Anjo getröstet. Irgendwie. Aber scheinbar hatte Jakob noch niemanden, der ihn wieder ein wenig aufgerichtet hat. Zugegebenermaßen ist das alles für ihn schlimmer als für mich. Aber vielleicht kann ich ja auch ein bisschen was für ihn tun. Ich schalte ein wenig Musik an und esse meinen Teller Nudeln auf. Jakob hat seine Stirn auf die Knie gelegt und sitzt einfach nur da.
 

Schließlich stelle ich den Teller auf meinen Schreibtisch, stehe zögerlich auf und gehe zu ihm hinüber. Er ist jetzt wieder der zerbrechliche Junge von damals, der mir erzählt hat, dass er nicht auf Frauen steht. Er ist wieder der Junge mit den ausgeleierten Klamotten und dem blassen Gesicht. Herrgott, er war Anjo so ähnlich. Anjo ist ihm so ähnlich.

Als ich aufs Bett steige hebt er den Kopf und schaut mich aus seinen braunen Augen an. Einen Moment lang sehen wir uns schweigend an, dann steigen Jakob Tränen in die Augen und ich strecke die Arme aus. Mit einem unterdrückten Schluchzen wirft sich Jakob in meine Arme und ich drücke ihn an mich. Ich hab keine Ahnung, wie lang wir auf meinem Bett hocken und ich ihn einfach nur festhalte. Es scheint ganz so, als hätte er die ganze letzte Zeit nicht geweint und nun bricht alles aus ihm heraus, was er unterdrückt hat. Während ich ihm über die Haare und den Rücken streiche, schnieft er immer wieder unverständliche Worte. Aber ich weiß, dass er nicht auf eine Antwort wartet. Ich bin nicht besonders gut im Trösten. Manchmal reicht auch eine Umarmung. Als er sich in den Schlaf geweint hat, decke ich ihn zu und ziehe aufs Sofa im Wohnzimmer um. Mein Gehirn fühlt sich an wie ein riesiger Schwamm und als ich schließlich einschlafe, träume ich das erste Mal von Anjo.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (41)
[1] [2] [3] [4] [5]
/ 5

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaoru
2011-03-06T20:51:11+00:00 06.03.2011 21:51
Süß... iwie ist zur zeit alles etwas verworren... Da ist Anjo, der eigentlich in Chris verliebt ist, von dem Kuss aber ziemlich mitgenommen zu sein scheint. Dann ist da Chris, der mit Jacob rumgemacht hat, weil er damit alte Sehnsüchte stillen wollte, Jacob, der eigentlich vergeben ist und zum Schluss hätten wir noch Benni, der sich zu Anjo hingezogen fühlt, obwohl er das nicht will.
Super: Chris = Benni; Anjo = Jacob
Ehrlich gesagt bin ich langsam am Aufgeben, mir Theorien auszudenken, wie das alles enden wird, du schmeißt sie ja doch wieder um. Iwie kann ich mir Chris und Anjo nicht mehr zusammen vorstellen... obwohl es auch mit Anjo und Benni nicht so einfach werden wird, weil ich nicht glaube, dass sich dieser nun plötzlich pinkfarbene Sachen überschmeißen und sich öffentlich zu dem Knirps bekennen wird.

Ach Mist... ich geb's auf und warte ab^^;;

A plus~
Von:  Phenex
2011-01-30T22:26:23+00:00 30.01.2011 23:26
kriege schon fast zustände apokalyptischen ausmaßes, weil ich jeden tag gucke, ob es endlich weitergeht zwischen den beiden.
die story hat den suchtfaktor einer daily soap,...is nur eben nicht so daily :)!

Von: abgemeldet
2011-01-19T18:01:53+00:00 19.01.2011 19:01
Hachhh .. ich hab mir das Chap eben noooochmal durchgelesen =)=)
Ist das süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß xD
Chrissi und Anjoleinchen xD
Von: abgemeldet
2011-01-08T16:12:05+00:00 08.01.2011 17:12
Da ich mich ja praktisch schon zur Schwarzleserin entwickelt habe - und das, obwohl dies meine Lieblingsgeschichte ist! Schande OO! -, schreib ich jetzt endlich mal wieder was. Allerdings fürchte ich, dass dieser Kommentar nicht allzu intelligent wird. Entschuldige^^...

Also, erstmal sind mir zwei Kleinigkeiten aufgefallen:

Dann ______ sie aus und rammt mir ihre Faust auf den Muskelansatz des Oberarms.

»Ah, pass aber auf, dass _____ dich nicht in den großen, grünen Kulleraugen verlierst«, zwitschert sie [...]

Da fehlt zweimal ein Wörtchen. Abgesehen davon ist mir kein einziger Fehler aufgefallen, was vermutlich an deinem fleißigen Beta-Häschen liegt^^.

Das Kapitel hat mir gut gefallen, da wir jetzt ja endlich an diesem bestimmten Wendepunkt in Chris' Gefühlsleben angekommen sind. Und da ich immer noch die CHRIS&ANJO-Fahne hochhalte, mag ich das sehr^^.

Außerdem fand ich es unheimlich nett und süß, wie Chris sich um Jakob kümmert und ihm eine Schulter gibt, an der er sich ausweinen kann. Und dabei fand ich es irgendwie besonders gelungen, dass sie so wenig geredet haben. Irgendwie hat das die Intensität von Jakobs Traurigkeit noch betont. Das war wirklich schön und Chris hat das trotz Tröst-Unfähigkeit sehr gut hingekriegt. Einfach da sein reichte in dem Fall aus :).

Ach ja, und die Szene mit dem Auto-Abwürgen hast du sehr gut hingekriegt :D!

Allerdings muss ich sagen, dass mir Sinas Art irgendwie furchtbar auf den Geist geht ><. Ich versteh das selber nicht so richtig, aber ich denke, dass sie und ich als beste Freundinnen nicht besonders gut zurecht kämen. Ich würde mich von ihrer ewigen Besserwisserei bestimmt angegriffen fühlen.
Aber Chris braucht vermutlich genau so eine beste Feundin, die ihn auf das Offensichtliche vor ihm, das er nicht sehen will, hinweist. Solange, bis er es begreift. Aber wie gesagt...für mich wär das nichts. Nein nein, ich bin mit dir schon sehr zufrieden ;)!

Ich bin jetzt sehr gespannt aufs nächste Kapitel und die weitere Entwicklung. Und natürlich auf deine letztendliche Entscheidung^^. Vergiss nicht, sie mir UMGEHEND mitzuteilen, wenn sie steht :)!
Ich lieb dich sehr, Schatzi <3
Von:  Armaterasu
2011-01-06T13:09:13+00:00 06.01.2011 14:09
Ich wünsche dir auch ein gesundes neues Jahr, wünsche dir Glück, Liebe und viel Freude und dass die Dinge, die du anpackst, auch gelingen werden!

Nun aber zu diesem Kapitel:
Ich finde es niedlich, auch wenn ich Chris ehrlich gesagt eine reinhauen kann, so tut er mir leid, denn anscheinend merkt er immer erst was, wenn es zu spät ist... armer Kerl...

Aber es ist schön, dass Chris Anjo einfach so im Park, mitten in der Nacht abholt und auch, dass er wissen möchte, was Benni angestellt hat. Aber Anjo erzählt das so toll und ich finde es toll, dass er Benni in Schutz nimmt, dass er ihn vor Chris verteidigt, denn immerhin hat Benni auch ihn vor dem Messer verteidigt, obwohl er früher immer soviel scheiße gebaut hat.
Aber ich finds niedlich, wie Anjo das Chris alles erzählt, vor allem die Sache mit dem Kuss. Und es ist so niedlich (ich hab aber ziemlcih geschmunzelt), dass Chris sein Auto danach abwürgt. Da scheint ja einer mächtig überrascht zu sein, gut, das wäre ich auch an seiner Stelle *lach*
Aber anjo ist auch niedlich, indm er sagt, dass er nicht wirklich etwas getan hat um Benni wegzuschieben. Dennoch hoffe ich, dass Anjo sich nciht von Chris entliebt, die beiden sind süß zusammen. Aber die Vermutung von Benni und Anjo, sowie von Chris und Jakob hält sich sehr hartnäckig in meinem Kopf.

Sina ist klasse! Schlägt Chris erst und fragt dann, was los ist *lach* Find ich geil xDD
Aber ich mag sie so oder so und gerade jetzt wie sie mit Chris darüber redet, finde ich toll. Sie ist einfach nur ehrlich und weiß die Dinge genau richtig zu interpretieren. Natürlich ist Chris sauer, dass Anjo eben nicht seinen ersten Kuss mit ihm hatte, aber vielleicht wird er ja seinen zweiten Kuss mit ihm haben, wenn Chris sich ranhält, denn noch ist nichts verloren, noch ist Anjo in Chris verliebt und nicht in Benni, noch kann er um ihn kämpfen.

Aber ich finde es fair von Chris, dass er Anjo bescheid sagt, dass jakob kommt und auch, dass er nicht vor hatte mit ihm rumzumachen, sondern einfahc nur für ihn da zu sein. Anjos antwort ist klug, auch wenn ich gerne wissen würde, wie er darüber denkt, ob es ihn nicht stört oder ob es gewaltig in ihm brodelt.
Jakob tut mir echt leid, auch wenn er es sich zum Teil selbst zuzuschreiben hat, denn immerhin ging der Kuss damals auf dem Spielplatz von ihm aus, Chris hätte sihc mit Sicherheit noch beherrschen können, aber nun ja. Es ist passiert, ändern kann man es nicht mehr. Ich hoffe nur, dass Milan und Jakob wieder zusammen kommen, dass wünsche ich mir für beide.

Freue mich auf das nächste Kapitel und auch wenn ich weiß, dass du keine lemons schreiben wirst, so würde ich mich dennoch freuen :D
Aber deine Story wird nicht schlechter, wenn du keinen schreibst!

Ganz liebe Grüße

amy~
Von:  Libellchen
2011-01-06T13:00:59+00:00 06.01.2011 14:00
Das Chris Anjo mal wieder rettet, war zu erwarten. Er hat sich nun mal an dem Kleinen einen Narren gefressen. Das er allerdings vor Eifersucht bald platzt, weil Benni ihn geküßt hat, ist zu niedlich und hatte ich so heftig nicht erwartet. Aber umso besser.
Tja und die Sache mit Jacob... klar hat er ihn vorbeikommen lassen. Schließlich ist er mit beteiligt an dem Schlamassel. Und vielleicht schaffen die Beiden es ja jetzt, wirklich nur Freunde zu werden. Was mich in mittlere Begeisterungsstürme versetzt hat, ist, dass Chris von Anjo geträumt hat! Offenbar braucht er wirklich Konkurrenz um zu erkennen, wer ihm wichtig ist.
Von:  LOA
2011-01-05T18:27:46+00:00 05.01.2011 19:27
Hallo Uhr!

Awwwwww~, das Pittel war ja sooo KAWAIIIIII!
*quiiiieeetsch*
*schmacht*
*rummhüpf*
Wie eifersüchtick Christoph war nur weil Anja von dem Rapper geküst wurde xDDDD Hoffentlich giebts da gaaanz bald ein Lemon *sabber*. Wär ja jetz an dre Zeit :P

Shreib schnell weitaaaa~... sonst steeerbeee ich *tod umvall*!
*Kekse verteil*
Von:  Inu_Julia
2011-01-05T17:40:12+00:00 05.01.2011 18:40
Ich liebe dich für dieses Kapitel :D
GOTT war das schön :D Als Chris den wagen abgewürgt hat, weil er EIFERSÜCHTIG ist :D Ich liieeeeee~be Eifersucht in Geschichten haha <3 Und Anjo ist ja ganz schön mutig geworden hoho Chris sowas ins Gesicht zu sagen? :o Das hätte er früher niemals getan :D
Ich muss wirklich sagen, dass ich nicht weiß, was ich will XD Ich finde die Sache mit Benni so süß und interessant, aber ich liebe Chris <3 Ich will, dass Anjo von ihm überfallen wird haha <3 Und der ketzte Satz war einfach nur genial <3 Jakob soll aber verschwinden -__- Ich mag ihn nicht xD Ich kann es nur tausend Mal wiederholen, ich liebe diese Geschichte einfach so sehr <3 Chris soll ruhig noch ein wenig länger Eifersüchtig sein, es soll ihn in den Wahnsinn treiben haha <3
Von: abgemeldet
2011-01-05T16:03:28+00:00 05.01.2011 17:03
Also zunächst einmal; etwas spät zwar aber immerhin:
Frohes neues Jahr !!!! (:)

So, und jetzt zum Kapitel.
Ich gratuliere, du hast es geschafft. Du hast es tatsächlich geschafft, dass ich nach diesem Kapitel weder für mich selber noch in den Kommentaren irgendeine Art von Prognose zu dem Liebesleben der Protagonsisten zukünftig loswerde...
So. Das wars. Ich hör jetzt auf damit. :D

Unglaublich, nach der Nummer grade ist ja wieder wirklich alles offen und sogar Jakob ist wieder da.....

Ich freue mich schon, wenn es das nächste Kapitel gib, ich bin nämlich immer noch mit Spannung dabei :)

Lg, sweety :)
Von: abgemeldet
2011-01-05T11:36:33+00:00 05.01.2011 12:36
Heiii!!Frohes neues Jahr!!!!
Hehe anscheinend hat der Anjo/Benni-Kuss endlich Chris wachgerüttelt und ihm gezeigt, dass Anjo vielleicht doch nicht nur der kleine Bruder ist =D
xD Auto abgewürgt und Vollbremsung xDD das war lustig ;) ja und auch süüß^^
Es gibt noch Hooooooooooooooffnung für die beiden =) *jubel*
Mh Jakob jetzt alleine zu lassen ist auch nicht richtig... Ich hoffe, dass er es schafft noch mal mit Milan zu reden .. =/
Aber super süß/toll, dass Chris zu Anjo gegangen ist um ihm zu sagen, dass Jakob vorbei kommt =)
Ich hab mich echt riiiießig über das Chap gefreut, besonders, da es sich jetzt nicht mehr nur nach dem Pairing benni/Anjo anhört =)
Chris und anjo passen total gut zusammen, da muss ich Sina recht geben =) Mal schauen ob sie Chris nicht noch einen weiteren Schubs geben muss :P
Schreib schnell weiter!!!!! :D


Zurück