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Kryptonit

Jeder Held hat eine Schwäche
von

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Eifersucht

Frohes neues Jahr euch allen! Ich hoffe, ihr seid gut reingerutscht. Das hier ist also das erste Kapitel im neuen Jahr. Danke mal wieder an all das tolle Feedback aus dem letzten Jahr. Ich freu mich schon aufs neue Jahr mit dieser Geschichte :)

Viel Freude beim Lesen und einen schönen Abend wünscht euch,

Ur

_____________________
 

»Du hättest mich wirklich nicht abholen müssen«, sagt Anjo kleinlaut und starrt geradeaus durch die Scheibe meines Wagens. Ich hab ihn schon mal so gesehen. Auf der Abiparty, als Benni sich bei ihm entschuldigt hat. Da hat er genauso ausgesehen wie jetzt.

»Unsinn. Ich hab wochenlang wenig geschlafen, da bringt mich heute Nacht auch nicht um. Außerdem ist es ja noch gar nicht so spät. Dir ist also nichts passiert?«

Mir ist fast das Herz stehen geblieben, als Anjo am Telefon irgendwas von einem Messer gesagt hat. Aber offenbar ist ihm nichts passiert. Er schüttelt den Kopf, starrt aber weiterhin geradeaus.

»Benni hat…«

Er hält inne und läuft scharlachrot an. Ich werfe ihm einen Blick zu und runzele verwirrt die Stirn.

»Was hat der Idiot gemacht? Ich brech ihm sämtliche Knochen!« Anjos Kopf fliegt zu mir herum. Seine grünen Augen sehen riesig aus.
 

»Er hat das Messer abgefangen. Für mich. Er hat sich dazwischen gestellt, damit mir nichts passiert. Und dann sind wir gerannt und haben uns in diesem Gebüsch versteckt und dann hat er mit mir gewartet, damit ich da nicht allein rumsitze, und… und dann…«

Das alles sprudelt in atemberaubendem Tempo aus ihm heraus. Ich bin perplex. Ein paar Wochen vorher war Benni Anjos schlimmster Alptraum. Und gerade verteidigt Anjo ihn ganz eindeutig. Aber es hat den Anschein, als hätte Benni es aufgegeben, Anjo dauernd fertig zu machen. Jetzt fängt er schon Klappmesser für den Knirps ab und wartet auf ihn, damit er nicht allein im Dunkeln sitzt.

Ich schaue nach vorn auf die Straße und halte an einer Ampel. Anjos Gesicht hat mittlerweile einen derart dunklen Rotton angenommen, dass ich fast ein wenig besorgt bin.

Die Ampel springt auf Grün.
 

»Er hat mich geküsst.«
 

Der Wagen stottert, ruckelt ein Stück vorwärts und bleibt stehen. Anjo blinzelt.

»Hast du gerade abgewür–«
 

»Er hat was?«, frage ich fuchsig und starre ihn an. Er blinzelt verwundert und fährt sich verlegen durch die Haare.

»Er hat… mich geküsst«, wiederholt er mit seinen scharlachroten Wangen und schaut nun angestrengt hinunter auf seine Knie. Irgendwo tief in mir drin brodelt es. Wie kann dieser bescheuerte, hirnverbrannte, homophobe Penner es wagen…?

»Der kann dich doch nicht einfach küssen! Wer glaubt er, wer er ist? Ich sag’s dir, ich hau ihn windelweich«, knurre ich und starte den Wagen wieder. Anjo sieht völlig verdattert aus. Ich bin selber ein wenig ratlos, wieso mich das so dermaßen auf die Palme bringt.

»Aber… wieso willst du ihn denn wegen so was verprügeln? Er hat schon Schlimmeres gemacht«, erinnert Anjo mich behutsam. Ich umfasse das Lenkrad etwas fester als nötig.
 

»Erst macht er dir das Leben zur Hölle und jetzt belästigt er dich auch noch«, gebe ich ungehalten zurück. Anjo legt den Kopf schief und wirft mir einen Blick von der Seite zu.

»Es ist nicht so, dass ich versucht hätte, ihn weg zu schieben«, erklärt er mir. Ich bremse etwas heftiger als gewöhnlich, als wir vor der Haustür von Sinas Wohnung ankommen. Einen Augenblick lang bleibe ich sitzen, um mich zu beruhigen, dann wende ich mich nach hinten um, um einzuparken.

»Bist du sauer auf mich?«, fragt Anjo vorsichtig. Ich parke den Wagen ein und wende ihm das Gesicht zu. Unweigerlich zucke ich ein Stück zurück, weil unsere Nasen sich beinahe berührt hätten. Anjo hat sich wohl ein wenig zu mir rüber gebeugt, als er das gefragt hat.

»Nein«, sage ich brüsk. »Wieso sollte ich auch?«
 

Die grünen Augen mustern mich nachdenklich, dann lächelt Anjo kaum merklich.

»Stell dir vor, ich könnte mich in Benni verlieben. Dann musst du dir keine Gedanken mehr darüber machen, dass ich dich mag«, meint er und schnallt sich ab. Dann steigt er aus. Ich sitze in meinem Auto als wäre ich festgewachsen.

Super. Ist es das wieder? Oh, Felix, du bist seit Jahren in diesen Kerl verliebt? Na, dann kann ich mich ja in dich vergucken. Ah, Jakob, schön dich wieder zu sehen. Wie, du bist seit zwei Jahren vergeben? Dann ist ja alles klar, ich vergucke mich nur in Leute, die nicht zu haben sind. Hey, Anjo, ich seh dich eigentlich als kleinen Bruder, aber wenn dich ein anderer Kerl knutscht, kriege ich Wutanfälle.

»Chris? Alles ok?«

Mein Herz zieht sich zusammen. Klasse. Wirklich klasse.

»Ja, alles ok.«

Ich steige aus. Es ist komisch, wenn Anjo so offen über diese Dinge redet. Aber ich werd mich wohl daran gewöhnen müssen, dass er nicht mehr so schutzbedürftig ist wie vor ein paar Monaten, als ich ihn kennen gelernt habe.
 

Wir gehen schweigend die Treppe hinauf und Anjo schließt die Tür auf.

»Ah, Parker! Nicht schon wieder eine Pfütze!«, ruft Anjo und hastet an dem kleinen Wollknäuel vorbei, das mit reumütigen Augen neben einem kleinen See im Flur sitzt. Ich seufze, hänge meine Jacke an die Garderobe und pfeffere meine Schuhe in eine Ecke.

»Es ist nicht so, dass ich versucht hätte, ihn weg zu schieben.«

Mit geballten Fäusten stapfe ich über das Malheur hinweg zu Sinas Zimmertür und klopfe laut dagegen.

»Ja?«

Entschlossen öffne ich die Tür, knalle sie hinter mir wieder zu, gehe zu Sinas Bett hinüber, auf dem sie liegt und in einer Zeitschrift blättert und werfe mich neben sie.

»Schlag mich«, verlange ich grimmig. Sina hebt eine Augenbraue. Dann holt sie aus und rammt mir ihre Faust auf den Muskelansatz des Oberarms. Ich verziehe das Gesicht und reibe mir den Arm.
 

»Was ist los?«, fragt sie gespannt, klappt die Zeitschrift zu und dreht sich auf die Seite, damit sie mich besser sehen kann.

»Schön zu wissen, dass du mich erst schlägst und dann fragst, was los ist«, gebe ich zurück und muss beinahe schmunzeln. Aber die Vorstellung von Benni und Anjo im Park lässt meine Gesichtszüge sofort wieder entgleisen.

»Du wolltest es ja so. Beklag dich nicht«, gibt Sina mit einer lässigen Handbewegung zurück und sieht mich von unten herauf abwartend an.

»Ich bin ein hoffnungsloser Fall«, erkläre ich ihr. Sie grinst.

»Das wusste ich schon. Gibt es einen Grund für diese späte Einsicht?«, erkundigt sie sich und ich lege mich neben sie, sodass wir uns nun direkt anschauen können.

»Es ist wegen Anjo. Ich hab ihn gerade aus dem Park abgeholt und er hat mir im Auto erzählt, dass Benni ihn vor einem Klappmesser gerettet und dann geküsst hat«, erkläre ich schlicht. Es bringt ja doch nichts, um den heißen Brei herum zu reden. Sina hasst es, wenn Leute nicht auf den Punkt kommen.
 

Sina blinzelt erstaunt und dann verzieht sie anerkennend das Gesicht.

»Wow. Da gibt sich aber jemand Mühe, alles wieder gut zu machen«, ist ihr Kommentar zu dieser Sache. Ich sehe sie empört an.

»Darum geht es doch gar nicht!«, gebe ich zurück. Sie schmunzelt.

»So? Worum geht es dann? Passt es dir nicht, dass der Knirps sich seine Unschuld nicht für dich aufspart, oder was?«

Ich starre meine beste Freundin verdattert an, dann spüre ich zu meinem Unbehagen, dass mir ziemlich heiß wird.

»Glaubst du, er wird dir ewig nachrennen, nachdem er nun schon Monate in dich verschossen ist? Und überhaupt, wieso bist du so sauer deswegen? Das ist doch wie bei Jakob und dir damals. Du hast ihm das Leben auch zur Hölle gemacht und dann habt ihr rumgemacht«, sagt Sina trocken.
 

Ich würde gerne meinen Kopf gegen die Wand schlagen und dann meine beste Freundin erwürgen. Wahlweise auch in umgekehrter Reihenfolge.

»Das ist überhaupt nicht dasselbe! Bei Jakob und mir war das… was ganz anderes!«, gebe ich schwach zurück. Sinas Grinsen wird breiter. Sie scheint sich hervorragend zu amüsieren. Ich finde das alles überhaupt nicht witzig.

»Bist du eifersüchtig?«, zwitschert sie hingerissen. Erwürgen. Sofort!

»Nein! Ich bin nur… sauer.«

»Sauer, weil Anjo nicht mit dir seinen ersten Kuss hatte?«

Wenn sie nicht sofort aufhört mit dem Zwitschern, dann ersticke ich sie vielleicht mit einem Kissen, bevor ich sie erwürge.

»Nein! Keine Ahnung…«
 

Ich raufe mir die Haare. Sina beobachtet mich in aller Seelenruhe.

»Ach Chris. Mit dir ist es immer dasselbe. Sobald du jemanden nicht mehr haben kannst, willst du ihn plötzlich«, meint sie.

»Anjo ist mehr… wie ein kleiner Bruder. Soweit kommt es noch, dass ich anfange, ihn anders zu mögen. Der Junge ist achtzehn. Und er hat eindeutig einen besseren ersten Freund verdient als mich«, gebe ich ein wenig resigniert zurück, drehe mich auf den Bauch und vergrabe mein Gesicht in Sinas Kissen.

»Jemanden wie Benni?«, flötet sie.

»Nein!«
 

»Dann also doch dich?«
 

»Sina… du machst mich wahnsinnig…«
 

»Das weiß ich doch. Wenn ich bei dir schon nicht mit meinen weiblichen Reizen punkten kann, dann doch wenigstens mit meinem Scharfsinn«, gibt sie lässig zurück. Ich muss unweigerlich lachen und drehe den Kopf so, dass ich wieder atmen an. Sie betrachtet mich nachdenklich.

»Ich fände es nicht übel, wenn du dich in Anjo verlieben würdest. Ihr seid ehrlich gesagt ziemlich süß miteinander«, meint sie und wuschelt mir durch die Haare, so wie ich das bei Anjo ab und zu mache.

»Ich bin beziehungsuntauglich«, erkläre ich ihr matt und schließe die Augen. Mein Handy piept und ich fische unmotiviert in meiner Hosentasche danach.

»Du hattest noch nie eine Beziehung. Also kannst du das nicht wissen«, kommt die sachliche Antwort. Ich hebe das Handy vor die Augen und blinzele ein wenig erstaunt, als ich den Namen auf dem Display sehe.
 

Sina beobachtet mich und ich werfe ihr einen etwas unsicheren Blick zu.

»Na? Ist die SMS von Jakob?«, fragt sie beiläufig. Ich nicke ertappt und öffne die Nachricht.

»Hattet ihr noch Kontakt nach der Sache?«, erkundigt sie sich. Aber sie klingt nicht wütend, daher wage ich es, ihr zu antworten.

»Er hat mir nur nachts noch geschrieben, dass Milan Hals über Kopf ausgezogen ist… ich hab geantwortet, dass es mir Leid tut. Und danach nichts mehr«, murmele ich und richte meine Augen wieder aufs Display meines Handys.
 

»Kann ich vorbei kommen? Nur so. Zum Nicht-Allein-Sein…«
 

Ich seufze. Was antworte ich jetzt? Antworte ich überhaupt? Ich halte Sina das Handy hin und sie betrachtet die Nachricht. Dann zuckt sie mit den Schultern.

»Jetzt ist er ja wieder solo. Ich wäre nicht begeistert, wenn ihr wieder damit anfangt… wegen Anjo. Aber immerhin betrügt er jetzt niemanden mehr«, meint sie.

»Aber er hat doch geschrieben, dass er nur nicht allein sein will«, gebe ich schwach zurück. Sina schnaubt.

»Das glaub ich erst, wenn er wieder weg ist und ihr nicht rumgemacht habt«, sagt sie und setzt sich auf. Wahrscheinlich glaube ich das selber erst, wenn wirklich nichts passiert ist. Mein Magen zieht sich unangenehm zusammen, als ich eine Antwort tippe.
 

»Ok. Bis gleich.«
 

»Dann geh ich mal Anjo vorwarnen«, sage ich und rappele mich von Sinas Bett auf. Sie schmunzelt.

»Ah, pass aber auf, dass dich nicht in den großen, grünen Kulleraugen verlierst«, zwitschert sie und ich werfe nun doch ein Kissen nach ihr. Ihr Lachen wird leiser, als ich die Tür hinter mir schließe und zu Anjos Zimmer hinübergehe und dort klopfe.

»Hey«, sagt er, nachdem ich eingetreten bin.

»Hey. Ich komm heute doch nicht früh ins Bett. Äh… Jakob kommt noch vorbei. Der fühlt sich ein wenig einsam«, erkläre ich möglichst lässig. Anjos Lächeln flackert kurz, dann festigt es sich wieder.

»Nett von dir. Kriegst du dann morgen bei deinem Termin nicht Probleme?«

Ich schüttele den Kopf und fahre mir mit der Hand über das Gesicht.

»Ich werd meinem Prof gleich ’ne Email schreiben und die Sprechstunde auf übermorgen verschieben.«

Ich zögere einen Moment.
 

»Ich hab nicht vor, wieder mit Jakob rumzumachen«, sage ich dann. Anjo blinzelt und errötet leicht.

»Das… es ginge mich nichts an, selbst wenn du es wolltest«, meint er schließlich.

»Ich wollt’s dir trotzdem sagen. Er fühlt sich nur einsam, nachdem Milan ausgezogen ist«, entgegne ich und hoffe irgendwie darauf, dass Anjo mir seinen Segen gibt, bevor ich Jakob die Tür öffne. Aber Anjo legt nur seinen Kopf schief und mustert mich. Ich bin sicher, dass er eigentlich gern etwas sagen würde, aber egal wie eindringlich ich seinen Mund auch anstarre, er sagt nichts. Und mir kommen nur wieder dämliche Gedanken angesichts der Tatsache, dass dieser Mund von Benni geknutscht wurde.
 

»Ok… dann schlaf nachher gut«, sage ich matt.

»Du auch«, kommt die leise Antwort und ich schließe die Tür. Wie geplant schicke ich eine Email an meinen Professor und dann gehe ich in die Küche, um mir irgendwas Essbares zu suchen. Diese ganze Aufregung am Abend hat mich wieder hungrig gemacht.

Als es schließlich klingelt, macht mein Herz einen ungewollt großen Sprung und ich stochere nervös in den aufgewärmten Nudeln herum, die ich mit zur Tür genommen habe. Reste von unserem Mittagessen.
 

Jakob sieht blass und unausgeschlafen aus. Aber er lächelt, als er mich sieht.

»Stör ich beim Essen?«, fragt er und stellt seine Schuhe sorgfältig im Flur ab.

»Nee. Hab ich mir eben erst warm gemacht«, antworte ich und gehe Jakob voran in mein Zimmer. Es ist schrecklich unordentlich, aber Jakob stört sich nicht daran. Er setzt sich auf mein Bett, lehnt sich gegen die Wand und schlingt seine Arme um die Knie.

»Du musst dich gar nicht mit mir beschäftigen. Ich kann auch einfach nur hier sitzen…«, murmelt er. Seine hellbraunen Haare hängen ihm wirr ins Gesicht. Er sieht unheimlich kläglich aus, wie er da sitzt. Mich hat Anjo getröstet. Irgendwie. Aber scheinbar hatte Jakob noch niemanden, der ihn wieder ein wenig aufgerichtet hat. Zugegebenermaßen ist das alles für ihn schlimmer als für mich. Aber vielleicht kann ich ja auch ein bisschen was für ihn tun. Ich schalte ein wenig Musik an und esse meinen Teller Nudeln auf. Jakob hat seine Stirn auf die Knie gelegt und sitzt einfach nur da.
 

Schließlich stelle ich den Teller auf meinen Schreibtisch, stehe zögerlich auf und gehe zu ihm hinüber. Er ist jetzt wieder der zerbrechliche Junge von damals, der mir erzählt hat, dass er nicht auf Frauen steht. Er ist wieder der Junge mit den ausgeleierten Klamotten und dem blassen Gesicht. Herrgott, er war Anjo so ähnlich. Anjo ist ihm so ähnlich.

Als ich aufs Bett steige hebt er den Kopf und schaut mich aus seinen braunen Augen an. Einen Moment lang sehen wir uns schweigend an, dann steigen Jakob Tränen in die Augen und ich strecke die Arme aus. Mit einem unterdrückten Schluchzen wirft sich Jakob in meine Arme und ich drücke ihn an mich. Ich hab keine Ahnung, wie lang wir auf meinem Bett hocken und ich ihn einfach nur festhalte. Es scheint ganz so, als hätte er die ganze letzte Zeit nicht geweint und nun bricht alles aus ihm heraus, was er unterdrückt hat. Während ich ihm über die Haare und den Rücken streiche, schnieft er immer wieder unverständliche Worte. Aber ich weiß, dass er nicht auf eine Antwort wartet. Ich bin nicht besonders gut im Trösten. Manchmal reicht auch eine Umarmung. Als er sich in den Schlaf geweint hat, decke ich ihn zu und ziehe aufs Sofa im Wohnzimmer um. Mein Gehirn fühlt sich an wie ein riesiger Schwamm und als ich schließlich einschlafe, träume ich das erste Mal von Anjo.



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Kommentare zu diesem Kapitel (41)
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Von:  brandzess
2011-01-04T13:24:37+00:00 04.01.2011 14:24
aaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
OMGx10²
Ist das süß! Chris der eifersüchtig ist :3 endlich fängt er an es zu begreifen *freudensprünge-mach*
Er soll Jakob in den Wind schießen (naja hat er ja anscheinend schon getan wenn er von Anjo träumt <3) er soll sich von Chris fern halten!!!
Ich meine Chris träumt von Anjo....gott ist das toll! Frag mich nur was er träumt^^
Das Kapitel ist ja sowas von genial!!!! *love-it*
Amliebsten würde ich das nächste Kapi sofort lesen *________*
Ich bin gespannt wie Benni jetzt in der Schule mit Anjo umgeht...
und was Chris jetzt weiter macht... hoffentlich iwas in Richtung Anjo *grins*
Wenn Anjo das wüsste das Chris von ihm träumt *schwärm* *hach*
Ich bin tierisch gespannt auf das nähste Kapitel!
schreibt bitte schnell weiter! *love-this-story*
*kryptonit-fähnchen-schwenk*
vvlg brandzess
Von:  Lanaxylina
2011-01-04T12:44:56+00:00 04.01.2011 13:44
Ooooh, ein tolles Kapitel! Ich kann mir Anjo so gut vorstellen, als er Chris erzählt hat, was im Park mit Benni gelaufen ist *gg*
Chris zeigt erste Anzeichen, eifersüchtig zu sein, das gefällt mir; ich hoffe, es geht bald weiter!
Von: abgemeldet
2011-01-04T12:43:48+00:00 04.01.2011 13:43
hej :D

also, dass chris eifersüchtig sein wird, hab ich mir fast schon gedacht xD
find ich gut :D auch wenn ich noch immer will, dass anjo vllt mit benni zusammenkommt .. der hat immerhin ein messer für ihn abgefangen!
und chris ... chris will ja wirklich immer nur das, was er nicht haben kann! und wenn er es haben könnte, braucht er zu lange, um es zu bemerken ... wenn er anjo früher eine chance gegeben hätte, müsste er sich jetzt nicht mit seiner eifersucht rumschlagen. auch wenn ichs süß finde und er es verdient hat. aber die autofahrt war ja wohl wirklich niedlich xD wie er sich aufgeregt hat :D
jakob soll sich mal nicht so aufspielen ... tut mir ja irgendwie wirklich leid für ihn und ich kann mir schon vorstellen, wie scheiße es ihm gehn muss, aber er hat sich das eindeutig selbst eingebrockt. selbst schuld.
bin auf jeden fall schon aufs nächste kapitel gespannt (:

glg
Von:  Tshioni
2011-01-04T12:33:20+00:00 04.01.2011 13:33
also echt... chris will nur dass, was er nicht bekommen kann.. kaum hat er es, verliert es seine interesse!
Ich hoffe echt, dass Anjo mit Benni zusammenkommt!!! sosehr ich chris auch mag.
wieder ein echt super kapitel!! =)
lg
Tshioni
Von:  RockFee
2011-01-04T11:30:53+00:00 04.01.2011 12:30
Zuerst einmal wünsche ich Dir ein tolles neues Jahr !

Chris scheint tatsächlich ein wenig eifersüchtig wegen des Kusses zu sein. Das gibt mir Hoffnung, dass er sich vielleicht doch noch in Anjo verlieben könnte. Allerdings kommt er mit seinen Gefühlen wohl grundsätzlich nicht zurecht. Das hat er sich bei der SMS von Jakob ja selbst eingestanden. Keine Ahnung was passiert wäre, wenn Jakob es darauf angelegt hätte, aber der kam ja wirklich nur aus Verzweiflung. Leidet Jakob so wegen der Trennung von Milan? Der wird nicht wiederkommen, wenn er weiterhin zu Chris rennt.

Ich finde es auch gar nicht sooo unwahrscheinlich, dass Anjo sich in Benni verlieben könnte. Große Gefühle wie Angst können schnell in eine andere Richtung umschlagen, so verrückt das manchmal ist.
Anjo ist zwar in Chris verliebt, aber er wird sich schützen und weiter versuchen, sich von Chris zu entlieben, wenn Chris und Jakob so zusammenhängen, egal wie harmlos die Nacht auch war.

Also, meiner Meinung nach ist die Sache weiter verzwickt und eine Entwicklung in jede Richtung möglich.

lg
Von: abgemeldet
2011-01-04T11:15:35+00:00 04.01.2011 12:15
Uwah, lang lang ists her. >_> Ich werde jetzt nicht jedes einzelne neue Kapitel kommentieren, sondern nur das hier, weil ich einfach nicht die Zeit für mehr finde. Tut mir leid. ~.~

Irgendwie wird die ganze Sache immer verkorkster, und ich bin wirklich gespannt, wie du das Ganze dann schlussendlich auflösen wirst. Bin immer noch ein eiserner Verfechter von ChrisAnjo, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass du hier immer mehr mit BenniAnjo liebäugelst und darauf hinaus willst. Wobei das auch einfach nur unbeabsichtigt sein und mit der Verkorkstheit der Situation zu tun haben könnte. Ich weiß es nicht. O: Werd mich einfach überraschen lassen und tapfer mein Fanfähnchen schwingen. o:

Benni kann ja außerordentlich heldenhaft sein. Hätte ich wirklich nicht von ihm gedacht. Irgendwie pendelt er so zwischen entsetzlich feige und erschreckend mutig und irgendwie muss man ihn glaub ich gern haben, weil er einfach arm dran ist. Auch wenn das nicht unbedingt ne Entschuldigung für sein Verhalten darstellt. xD' Ich hoffe ja, dass man noch mehr von seinem Hintergrund und seiner 'Geschichte' erfährt.

Und die Sache mit Chris und Jakob.. na ja.. verkorkst eben. xD' Ich denke einfach mal, dass man das als eine Sache von Vergangenheitsverarbeitung und geistiger Umnachtung seitens der Beiden abhaken kann, aber Jakobs (Ex-)Freund muss Chris wirklich hassen. Nach dem, was er von Chris damals weiß, und dann das.. Na ja.. ist es naiv zu hoffen, dass Milan und Jakob sich irgendwie wieder zusammenraufen? ._.

Und Chris erinnert einen von seinem Gefühlsverhalten her irgendwie stark an einen mitten in der Pubertät steckenden Kerl und nicht an jemand - theoretisch - Erwachsenen. Zumindest hab ich da so den Eindruck. xD'

Du schreibst wie immer toll und ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht. (:

Grüße. <3
Von:  peggy17
2011-01-04T11:08:38+00:00 04.01.2011 12:08
Hach, ich liebe die Autofahrt! *gg* Herrlich, wie Chris den Motor abwürgt! ;)
Find ich gut, dass Chris Anjo endlich nicht nur als schutzbedürftiges Kind wahrnimmt!
Wie lange ist das her, dass sich Chris und Jakob gesehen haben?

Beste Stelle:
»Aber… wieso willst du ihn denn wegen so was verprügeln? Er hat schon Schlimmeres gemacht«, erinnert Anjo mich behutsam.
- Anjo wäre wohl zu höflich, um Chris anzusehen, als würde er sich gerade ein bisschen verrückt benehmen, aber so stell ich mir das vor ;)
Von:  lady-godiva
2011-01-04T10:35:42+00:00 04.01.2011 11:35
hey dir auch ein frohes neues!
und: endlich! endlich hat der gute chris es entdeckt, dass er nicht nur brüderliche gefühle für seinen anjo hegt...
und anjo hat eine seite an sich entdeckt, die ihn für chris interessant macht - er ist nicht mehr der kleine kerl, der vor der welt beschützt werden muss, sondern entwickelt sich schön langsam zu einem jungen mann, der die welt für sich erobert - in seiner unnachahmlichen, dennoch stillen art.
und sina, ja sina ist ein besonderer schatz. so eine freundin wie die hätte wohl jeder gerne...
als dann, freu mich schon wieder auf das nächste kapitel (und dass darauf noch viele folgen mögen...)
lg, wicca
Von:  Honigklecks
2011-01-04T08:18:08+00:00 04.01.2011 09:18
Liebe Ur,
zunächst einmal ein wunderschönes, erfolgreiches Jahr 2011 für dich. Auf das dich die Muse immer küsst und du uns noch weiterhin mit solchen tollen Geschichten unterhältst wie „Kryptonit“.
ENDLICH, ist auch bei Chris der Schalter umgelegt worden und er sieht Anjo nicht mehr als Knirps oder als Bruder (die Verdrängungsphase mal ausgenommen). Die Szene im Auto, wie Chris auf den Kuss reagiert, ist wirklich süß und man konnte es sich so herrlich bildlich vorstellen. Aber auch die Szene im Bett bei Sina. Herrlich. Ich hoffe sehr, dass Sina da jetzt ein bisschen nachhilft. ;)
Was mich ein wenig irritiert ist, dass Anjo sogar schon von „Verlieben in Benni“ spricht. Ich meine, ich stell mir gerade vor, wenn ich selber jahrelang schwer tyrannisiert worden bin von jemanden wie Benni und dieser verhält sich plötzlich mal wie ein fairer Mensch, ich weiß nicht, ob ich trotzdem so schnell Gefühle für diesen aufbauen könnte. Das man verzeiht, das wäre ok, aber vergessen könnte ich die Sache was Benni getan hat, nicht und schon gar nicht mich in ihn verlieben. Das wäre, meiner Meinung nach, ziemlich unrealistisch. Bei Chris und Jakob ist es ein wenig anders, da sind Jahre vergangen und außerdem hat sich Chris in vielen Briefen entschuldigt. Da war die Ausgangssituation, dass die Beiden etwas miteinander anfangen, ein wenig anders. Ich hoffe sehr, dass es bei einer Freundschaft zwischen Benni und Anjo bleibt und sich da keine Gefühle von Seiten Anjo aufbauen.
Die Szene zwischen Chris und Jakob war sehr schön. Ich kann mir nur wünschen, dass Milan Jakob irgendwann verzeihen kann und sie beide wieder zueinander finden.
Zur Zeit kann man wirklich nicht sagen, in welche Richtung du gehst. Es bleibt spannend, aber trotzdem hoffe ich auf ein Happy End mit Chris und Anjo als Paar. *gg*
Ganz liebe Grüße, Honigklecks

Von:  V-Lynn
2011-01-03T23:50:13+00:00 04.01.2011 00:50
das neue jahr fängt damit doch prima an(:
frohes neues


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