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Nakama sind unantastbar

Ace x Marco
von

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Verrat unter Brüdern

Nachdem der Sturm die Insel erreicht hatte, war schon bald die Dunkelheit gefolgt. Die Moby Dick lag trotz des Wellengangs recht ruhig vor Anker. Von außen hätte man das Schiff als friedlich bezeichnen können, denn niemand hätte ahnen können, was in den vergangenen Stunden enthüllt worden war.
 

In Whitebeards Räumlichkeiten waren die Kerzen mittlerweile fast heruntergebrannt und spendeten nur noch spärlich Licht. Es herrschte Stille, die nur von Birdies leisen, gleichmäßigen Atemzügen und dem Geräusch der Wellen unterbrochen wurde. Mit besorgter Miene und gemischten Gefühlen betrachtete der Käpt’n den selig schlafenden Schiffsjungen.
 

Pops war froh, dass der Jugendliche endlich schlief, gleichzeitig tat es ihm leid, dass er ihn so sehr aus der Reserve gelockt hatte. Der schlaksige Matrose war zweifelsohne mit der harten Konfrontation heillos überfordert gewesen. Sein hitziger Wutausbruch hatte sich innerhalb von Sekunden in einen Weinkrampf gewandelt und alle seine aufgestauten inneren Konflikte und tiefsten Ängste freigesetzt.
 

Unkontrolliert hatte Birdie am ganzen Körper gezittert, während Whitebeard alle Mühe gehabt hatte den leichenblassen Schiffsjungen zu trösten und ihn soweit zu beruhigen, dass er wieder sprechen konnte. Genau das hatte der braunhaarige Pirat auch getan, wenn auch unter Tränen aufgrund seiner Hilflosigkeit und den Schmerzen, die ihm seine Kopfwunde bereitete. Dabei hatte er Oskar fahrig, fast mechanisch gestreichelt und so seine Nervosität zum Ausdruck gebracht.
 

Der verletze Nachwuchsmatrose hatte nach langem Ringen mit sich seinem Käpt’n alles, was ihn belastete und beschäftigte, anvertraut und immer wieder gefleht, dass Ace oder Marco deswegen keinerlei Konsequenzen drohten.
 

Leider hatte er seinem Käpt’n diesbezüglich kein Versprechen abringen können. Dafür hatte Birdie Pops Wort erhalten, dass er kein Urteil fällen würde ohne den Beschuldigten eine Chance zur Erklärung zu geben. Kurze Zeit später wäre der Junge vor Erschöpfung fast im Sitzen eingeschlafen und hatte sich gleich darauf beschwerdelos von Whitebeard auf das riesige Bett legen lassen und war in eine traumlose Welt geglitten.

Schon in diesem Augenblick hegte Pops keinen Groll mehr gegen den Jungen, der so verzweifelt versucht hatte seine Freunde zu schützen. Wirklich übelnehmen konnte er ihm sein Handeln auch nicht.
 

Wer hätte wohl in seiner Situation anders gehandelt?
 

Außerdem hatte Birdie von Ace und Marco eindeutige Befehle erhalten, die ihm im Glauben gelassen hatten, dass alles in Ordnung war. Es hatte Whitebeard sehr imponiert, dass sein Nachwuchsmatrose keine Anstalten gemacht hatte, um Gnade für sich zu betteln. Das zeigte einmal mehr, wie gut der Schiffsjunge auf die Moby Dick passte und dass er die familiären Prinzipien verinnerlicht hatte. Scheinbar ganz im Gegenteil zu einigen Crewmitgliedern, die schon jahrelang Teil der Mannschaft waren, dachte Pops trüb.

Sein Blick glitt ein weiteres Mal über die friedlichen Züge seines jungen Sohnes.
 

Mittlerweile bereute der Käpt’n zutiefst, was er dem fünfzehnjährigen Burschen angetan hatte, um an Informationen zu gelangen, über die er seiner Meinung nach verfügt hatte. Nun hatte er bekommen, was er wollte. Ihm stand all das Wissen zur Verfügung, das Birdie besessen hatte. Leider hatte sich keine Erleichterung oder gar ein Triumph in seinem Inneren eingestellt. Ganz im Gegenteil, Whitebeard spürte deutlich, dass alles noch komplizierter geworden war.
 

Nicht zum ersten Mal fragte sich der Piratenkaiser, ob die neuen Erkenntnisse seine Methoden rechtfertigten konnten. Unbewusst schüttelte er seinen Kopf und legte einen Daumen und Zeigefinger auf seine Augenlider. Wenn er ehrlich zu sich war, konnten sie es nicht. Doch diese Art der Überlegung würde ihn nicht weiterbringen, so viel stand fest. Die tiefe Enttäuschungen und das ohnmächtige Entsetzen über alles, was ohne sein Wissen in der Crew vor sich ging, ließen ihn dennoch stumpf vor sich hingrübeln.
 

Pops fiel es so schwer zu begreifen, warum er die offenbarte Wahrheit nicht akzeptieren konnte, wo ihm doch klar gewesen war, dass es sich um folgenschwere Punkte handeln würde. Er hatte die Crew im festen Glauben daran, sie fair und respektvoll zu behandeln, aufgebaut und ein ums andere Mal das Wohl der Mannschaft über seine eigenen Ziele gestellt. Jetzt stand er vor einem Scherbenhaufen, den er selbst verursacht zu haben schien. Er hatte den falschen Männern sein Vertrauen geschenkt. Allein diese bittere Erkenntnis versetzte seinem Herzen schmerzhafte Stiche.
 

Viele Gesten oder kleine Vorkommnisse schienen mit einem Mal einen Sinn zu ergeben und ließen Pops daran zweifeln, dass er tatsächlich ahnungslos gewesen war.

Hatte er am Ende seine Augen vor der fatalen Wahrheit verschlossen, um seine heile Welt

nicht selbst zu zerstören?
 

Vor blinder Wut und Machtlosigkeit ballte er unbewusst eine Faust und schlug sie in Leere. Einem kurzen Knacken, das dem Zerbersten von Glas oder Eis glich, folgte eine kleine Druckwelle, die das Mobiliar erzittern ließ. Empört über den unkontrollierten Ausbruch der Teufelskräfte des Käpt’ns fauchte Oskar laut auf und schlich geduckt mit aufgeplustertem Schwanz der Quelle der Störung entgegen. Birdie drehte sich unruhig auf die andere Seite, schien jedoch keine weitere Notiz von der Erschütterung genommen zu haben. An den Fensterläden der Bullaugen ringsum zerrte noch immer der Sturm, mehr war nicht passiert.
 

Resignierend ließ sich Whitebeard in seinen Sitz zurückfallen und schimpfte sich einen törichten, alten Narren. Mit seiner Kraft konnte er das tiefgreifende Problem definitiv nicht lösen. Plötzlich zog sich ein feiner, stechender Druck, begleitet von einem gleichmäßigen Ziehen sein linkes Bein hoch. Keinen Moment später hangelte sich der orangene Kater frech auf seinen Schoß und miaute ihn auffordernd an.

Verblüfft von dieser fordernden Geste begann der große Mann das Tier mit einem Finger zu streicheln. Geistesabwesend drifteten seine Gedanken wieder zu seinem eigentlichen Konflikt.
 

Was hatte seine Söhne nur dazu getrieben, sich der goldenen Regel Nakama sind unantastbar zu widersetzen? Oder hatten sie gar geglaubt, dass sie nichts unrechtes taten? Das niemand Verdacht schöpfen oder von ihren Schandtaten erfahren würde?

Diese Möglichkeiten kamen Whitebeard je mehr er darüber nachdachte plausibel vor. Nichtsdestotrotz waren die beiden Matrosen hier einem fatalen, schwerwiegenden Irrtum erlegen. Grimmig straffte der erfahrene Seemann seinen Rücken. Als ehrenhafter Mann und Käpt’n würde er die Vergehen seiner Söhne ohne nostalgische oder väterliche Rücksicht in aller Härte bestrafen.
 

Whitebeard hatte seine Entscheidung getroffen.
 

Nakama sind unantastbar war ein Gesetz, dessen Verletzung Sühne forderte.
 

~*~*~*~*~*
 

Zur selben Zeit hatte Marco die Stadt erreicht. Er fühlte sich müde und ausgelaugt. Die Strapazen der letzen Tage forderten unnachgiebig ihren Tribut. Während der Regen weiter unaufhörlich auf den durchnässten blonden Mann prasselte und seine trübsinnigen Gedanken verstärkte.
 

Der Phönix hatte sich still schweigend in Marcos Brust zusammengerollt und vermied trotzig jeglichen Kontakt zu seinem Herren.
 

Sie waren aufgrund ihrer gegensätzlichen Meinungen zuvor heftig aneinander geraten und der sture Vize konnte oder wollte nicht verstehen, dass er sich damit nur selbst verletzte und weiter isolierte. Dabei hatte er das aus der Sicht des Phönixes schon viel zu lange getan.
 

Marco hatte in seinen eigenen Augen versagt und zwar auf ganzer Linie. Seine Unsicherheit und innere Zerrissenheit hatte er die gesamte Crew spüren lassen und sie wiederholt seiner ohnmächtigen Aggression ausgesetzt. Seinen verantwortungsvollen Posten hatte er damit verraten und ebenfalls die unumstößliche Regel seines Käpt’ns und Vaters gebrochen. Obwohl er eben diesem Mann viel mehr Respekt und Ergebenheit schuldete. Doch wieder hatten seine Selbstsucht und seine irrationale Suche nach Erlösung und persönlichem Frieden ihn alle seine Prinzipien vergessen lassen.

Marco gestand sich ein, dass er sich selbst verraten hatte.
 

Wofür das alles? Was hatte ihm das alles gebracht?
 

Nichts als Schmerz und die bittere Lehre, dass seine Sucht nach Ace sein Leben an denselben Abgrund getrieben hatte, wie es sein Streben nach einem ehrvollen Leben getan hatte.
 

Jeder noch so kurze Moment, den er mit dem Feuerbänger allein verbracht hatte, hatte ihn mehr und mehr dazu verführt an die scheinheilige Sicherheit zu glauben. Der Jüngere hatte nie einen Zweifel daran gelassen, wie sehr ihm ihre Intimität gefiel und wie wenig ihn die Konsequenzen interessierten. Ace hatte ihn verführt, soviel hatte sich Marco mittlerweile eingestehen müssen. Seine Lippen, sein Geschmack, das wilde Feuer in der muskulösen Brust seines Schützlings hatten ihn den Verstand geraubt und blind für seine Bestimmung gemacht.
 

Jetzt war Marco klar, was mit ihm passiert war und dennoch fragte er sich verzweifelt, warum er es nicht früher eingesehen und unterbunden hatte. Leise fauchte der blaue Feuervogel ungehalten und fügte eine weitere Forderung in den Gedankenstrudel:
 

Du hast dich selbst betrogen, als du glaubtest allein leben zu können nur mit der Erinnerung an die einzige Frau, die dich je geliebt hat. Deine Kräfte sind am Ende, sieh es endlich ein.
 

Hart schluckte Marco bei diesem Einwurf und kam nicht umhin ihn stumm zu akzeptieren. Er hatte Lyana geliebt, ebenso wie sie es getan hatte. Sein zwanzig Jahre währender Schwur keine andere Frau zu lieben, hatte er nicht gebrochen, wenn man bedachte, dass Ace keinesfalls weiblich war.
 

Auch wenn seine schlanken Beine sehr feminin wirken, zischte der Phönix plötzlich versöhnlich und erinnerte Marco an das lustige Streitgespräch zwischen ihm und der Feuerfaust, das auf der Party zur Feier von Ace neuem Schnellboot sattgefunden hatte. Geendet hatte ihr spielerischer Streit nach einer sehr wilden Kissenschlacht in Marcos Kajüte mit einer heißen Versöhnung, schließlich hatte der Vize seinen Schüler über seine Niederlage auf dem Meer hinwegtrösten müssen. Es war immer noch niedlich, dass der junge Kommandant geglaubt hatte, ihn in Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit schlagen zu können.
 

Leise seufzte der blonde Mann und holte sich selbst in die Realität zurück. Es war hoffnungslos gewesen. Mit jeder weiteren Nacht, die sie zusammen verbrachten, war seine Hemmschwelle gesunken und schon bald, war nicht nur der dumme Kater-Tür-Unfall, sondern auch sein schlechtes Gewissen wegen ihrer massive Regelverletzung in Vergessenheit geraten.
 

Dabei war alles so einfach gewesen, hing Marco der besseren Zeit nach und versuchte zu begreifen, warum seine Instinkte ihn nicht gewarnt hatten. Doch es war eine Sache von jetzt oder nie gewesen. Seine damalige Ausrede hatte gelauten, dass sie ihre Affäre nicht mehr leben konnten, wenn Jules in wenigen Tagen von Bord ging und Ace zwangsläufig zurück in seine eigene Kajüte ziehen würde.
 

Diese kostbare Zeit war schnell verflogen, zu schnell für Marcos Geschmack. Daher hatten sie jeden Moment intensiv genutzt und ab und zu nur für eine Weile Ruhe gefunden, bevor sie sich müde, verschwitzt, aber glücklich wieder ihren Pflichten widmen mussten.
 

Der Feuerbändiger hatte Juliette schließlich mit seinem Striker getauften Boot zu der Insel gebracht, während Marco ihnen in der Luft gefolgt war. Offiziell hatte er von Pops den Auftrag bekommen, darauf zu achten, dass die beiden Teenager keinen Unfall erlitten. In Wahrheit hatte er nur nach einer letzten Gelegenheit gesucht, Zeit mit Ace zu verbringen. Umso überraschter war Marco gewesen, als er festgestellt hatte, dass der Feuerbändiger die junge Frau zum Einkaufen eingeladen hatte.
 

Der Feuerteufel hatte irgendetwas von „aus Versehen ihre Sachen verbrannt“ gemurmelt und Marco am Ärmel Richtung Stadtzentrum gezogen. Der Vize war froh gewesen, dass Jules keine extravaganten Wünsche gehabt hatte. Obwohl er mit Ace einige Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Freizügigkeit einiger Sachen und der Flammenmuster, die der junge Kommandant immer ausgewählt hatte, war der Tag wirklich schön gewesen.
 

Einzig und allein der Fakt, dass der Einkauf ihn viele Berrys gekostet hatte, war für den blonden Mann ein Wehmutstropfen gewesen. Die Studentin verfügte über keinen Sold und der Feuerbändiger hatte scheinbar eine Geldallergie, sodass Marco die Übernahme der Kosten geblieben war. Wie immer war Jules der Abschied schwer gefallen, doch Ace hatte ihr nach einer festen Umarmung versichert, dass sie im nächsten Jahr gern in seine Division eintreten konnte, wenn auch nur als Maskottchen, falls sie bis dahin nicht ordentlich trainieren würde.
 

Irgendwann waren der Vize und sein Stellvertreter nach einem ausgiebigen Mahl inklusive Zechprellung auf die Moby Dick zurückgekehrt und für einen Moment hatte es so ausgesehen, als wäre alles wieder beim Alten gewesen.
 

Doch noch am selben Abend war etwas Unvorhergesehenes vorgefallen.
 

Marco hatte sich früh missmutig von seinen Freunden und der Party verabschiedet und begonnen seine vernachlässigten Logbucheinträge der letzten Tage zu vervollständigen. Er hatte Ace feurige, deutlich aufgeregte Präsenz erst gespürt, als der Junge plötzlich ohne Anzuklopfen in der Tür gestanden und gebeten hatte, weiter bei ihm schlafen zu dürfen, da er Birdie sein Zimmer bis auf weiteres überlassen hatte. Im Nachhinein betrachtete, hatte der überraschte Vize in diesem Moment wieder versagt, als er die Bitte nur allzu gern bejaht und keine weiteren Fragen gestellt hatte.
 

Lange hatte der Feuerbändiger mit starrem Blick zur Decke auf dem großen Bett gelegen und geschwiegen. Während sich Marco alle Mühe gegeben hatte sich zu konzentrieren und weiter zu arbeiten. Trotz aller Anstrengungen hatte er nach einer guten halben Stunde resignierend den Stift fallen lassen und sich Ace gegenüber auf das Bett gesetzt. Es war offensichtlich gewesen, dass der Junge über etwas reden wollte, nur war Marco klar gewesen, dass man ihn nicht drängen konnte. Schließlich hatte Ace als erstes zu sprechen begonnen und es war spürbar gewesen, wie sehr er mit sich gerungen hatte, ob er den blonden Mann ins Vertrauen ziehen konnte.
 

„Birdie,…“, mit diesem Wort hatte der nächste schwierige Abschnitt in ihrer vertrackten Beziehung begonnen und trotz der mehr als bedenklichen Situation hatte genau dieses Problem sie beide noch enger zusammenrücken lassen. Schlussendlich hatten sie nach geraumer Zeit eine passable Lösung gefunden und sie in die Tat umgesetzt. Die moralischen Fragen hatte sie dabei nur zu gern außer Acht gelassen.
 

Ebenso freimütig war Marco weiter mit ihrer Zweisamkeit umgegangen bis zum Abend an dem seine Sehnsucht und Lust die Oberhand gewonnen hatten. Niemals hatte Marco geglaubt, dass er so tief abrutsch würde und Ace –
 

Genug, Bruder. Wir wissen, was passiert ist und warum, drängten die Gedanken des blauen Feuervogels in sein Bewusstsein und bewahrten Marco davor sich ein weiteres Mal mit den blutigen Details der vorletzten Nacht zu quälen. Leise verfluchte der Kommandant sein Talent sein eigenes Glück zu zerstören.
 

Doch dieses Mal würde er zu seinen Taten stehen und nicht einfach fliehen, als gäbe es einen Ort auf dieser Welt an dem er Zuflucht finden konnte. Genervt von der Selbstkasteiung seines Herren hakte der Phönix erneut in den deprimierenden Überlegungsfluss ein. Seine Gedanken klangen ruhiger und besonnener als zuvor. Der mystische Feuervogel bat Marco sich einzugestehen, dass er seine endgültige Entscheidung schon lange getroffen hatte.
 

Beiden war bewusst, was sie zu tun hatten und welcher Schritt als nächstes folgen musste. Ebenso klar war für sie auch, wie Whitebeard reagieren musste, da sie ihm ja keine andere Wahl gelassen hatten. Trotz des versteckten Vorwurfs versicherte das uralte Tier Marco, dass es hinter ihm stand, egal welche Konsequenzen der Entschluss mit sich ziehen sollte.
 

Ohne seine Umgebung eines Blickes zu würdigen, lenkte Marco seine Schritte Richtung Hafen. Er würde noch heute mit seinem Käpt’n reden und ein Geständnis ablegen. Auch wenn es für ihn keine Hoffnung in der Crew geben konnte, würde er zumindest versuchen Ace zu schützen, so viel war er ihm nach allem schuldig.
 

Der Orientierungssinn seiner blauen Feuerbestie konnte durch nichts getrübt werden und so konnte der Vize in den engen, wenn auch vertrauten Gassen nicht den Überblick verlieren.
 

Blind vertraute er sich den scharfen Instinkten seines Phönixes an und bemerkte nicht, dass das raffinierte Tier wie eh und je seine eigenen Pläne verfolgte.
 


 

Ende Kapitel 37
 

~*~*~*~*~*~*~*~
 

Hallo meine lieben Leser,
 

wir haben ein weiteres Ende eines Kapitels erreicht und ich möchte mich für ihre Unterstützung bei -Shiro-chan-, Glupit, Monkey-D-Setsuna, --Otaku-desu--, schnullerbabe, Hiraya, Inu-Yashagirl88, million und LuxusDrake sowei allen 165 Favonehmern bedanken.
 

Natürlich geht ein großes Danke schön an samiya, die wieder sehr kurzfristig das Betalesen übernommen hat.
 

Ich denke, dass ich im Moment nur den monatlichen update-Rhythmus einhalten kann, als seid nicht traurig, wenn das nächste Kapitel erst Ende Februar kommt.
 

Liebe Grüße und eine schöne Woche wünscht euch
 

ceres



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Merylex
2012-02-04T19:18:02+00:00 04.02.2012 20:18
Es ist also passiert, Birdie hat geplaudert.
Ich bin gespalten zwischen dem Versuch zu weinen und ihn zu verstehen, er konnte die Last wohl nicht länger tragen, obwohl ich eigentlich dachte er sieht locker darüber hinweg, weil er der offene Typ zu sein schien.
So kann man sich irren.

Und Marco rennt direkt in sein Unglück, ich dachte nicht das Pops so heftig reagiert, was allerdings wiederum verständlich ist, sein Vize und sein Divisonsleiter haben seine wichtigste Regel verletzt, klar fühlt man sich da hintergangen.

Irgendwie fehlen mir die Worte um alles auszudrücken, aber ich bin tief getroffen und bewegt, das schafft nicht jede ff. Du kannst stolz auf dich sein!

Besonders geil in den Kapitel fand ich Ace Geldallergie, hihi. Jetzt scheint klar zu sein weshalb er die Zeche immer wieder mal prelt.
Von:  schnullerbabe
2012-02-01T02:42:16+00:00 01.02.2012 03:42
klasse kappi :)
ich glaub ich hätte es nie geschaft so mit WB zu sprechen oder eher nie so getraut wie es birdie getan hat :D
birdie hat mein respeckt schon voher gehabt aber jetzt umso mehr :)
marco vertraut dem phönic immer noch??? xD
und das nach dem der phönix immer das getan hat was er will?? xD naja ist halt seine TF nicht? ^^
boah ich bin voll gespannt drauf was da jetzt genau zwischen ace und marco vorgefallen ist
und wie marco das WB erklären will bin ich auch gespannt >.<
naja ich vertrau marco einfach mal immerhin versucht er ace noch zu schützen :) guter marco :)

freu mich schon wenns weiter geht :D

LG
schnullerbabe
Von:  Inu-Yashagirl88
2012-01-31T22:45:22+00:00 31.01.2012 23:45
Ach menno, wieos hab ich immer ein mieses Gefühl bei jedem neuen Puzzlesteinchen was du uns gibst T____T
so doof das klingt, ich fühl mich manchmal irgendwie mitschuldig an dem elend der beiden XD
tja, du schreibst halt einfach zu gut^^
wenn du das nächste kappi genau um 16 uhr am 29. februar posten könntest, wäre das das beste timing überhaupt, weil ich da meine letzte klausur habe hehe^^
ach ich freu mich schon drauf, danke immer wieder für den tollen lesestoff =)
Von:  -Shiro-chan-
2012-01-31T14:18:32+00:00 31.01.2012 15:18
Hallöchen ;)
Wieder mal ein tolles Kapitel. Ich freue mich immer wieder, wenn es endlich was Neues zu lesen gibt :D.
Ich muss sagen, ich hab gerade richtig Respekt vor Birdie. Zum einen hat er es gewagt Pops zu widersprechen und zum anderen hat er es geschafft ihm alles zu sagen.
Ich hoffe nur Withebeard lässt Marco und Ace erst alles erklären, bevor er sich eine endgültige Strafe überlegt.
So gesehen war es ja mit gegenseitigem Einverständnis...
Außerdem möchte ich wissen, was zwischen Marco und Ace nun vorgefallen ist. Das wird wahrscheinlich wieder ein ganz neues Licht auf die Ereignisse werfen.
Waah, es ist zum Haare raufen mit den beiden.
Ich hoffe nur, dass letztlich doch nochmal alles gut ausgeht.
Mach auf jeden Fall weiter so. Ich liebe diese FF :)

Lg
-Shiro-chan-
Von:  Hiraya
2012-01-30T22:48:29+00:00 30.01.2012 23:48
uff
und was ist daran jetzt böse? ^^

weißt du welches ende style hätte? wb will beide mit dem tod bestrafen, es endet auch mit dem tod beider und man erfährt niemals, wieso sie gekämpft haben
DAS wäre böse =)

ich freu mich darauf wies weiter geht :)
vielen lieben dank für dieses kapitel heute
Von: abgemeldet
2012-01-30T15:59:26+00:00 30.01.2012 16:59
@___@ alles in Kursiv....
*hust*

o_o
Birdie, du hast meinen Respekt! Ich hätte nichts zu Whitebeard sagen können ~
Ich hätte die Moby zum sinken gebracht, weil ich so gezittert hätte :D

Marco, vertrau keinem Piepmatz! Das Vögelchen bringt dich nämlich zu Ace ._.
Von:  Monkey-D-Setsuna
2012-01-30T14:39:47+00:00 30.01.2012 15:39
Hey. =D
Gleich mal im Vorraus, ich hab gleich Klavierunterricht und muss auch gleich los. Also wird dieser Kommi etwas kürzer. =)
Alles in Allem natürlich wieder ein sehr gutes Kapitel. =)
Ich kann Whitebeard verstehen, genauso wie mir Birdie leid tut. Klar, die Situation ist alles andere als einfach. Und trotzdem muss er auch verstehen, dass es von beiden Seiten aus freiwillig war. =)
Was Marco angeht, er hat ziemlich unbedacht gehandelt. Zum einen hat er den anderen nicht aufgeklärt, zum anderen scheint er die Situation immer noch nicht zu verstehen. =)
Außerdem, wo ist sein Hirn??? >.<
Normalerweise denkt er doch immer vorraus, warum zu dieser Zeit nicht??? >.<
Mir tut Ace um einiges mehr leide, denn er weiß ja immer noch nicht so wirklich, was Sache ist. -.-
So, leider muss ich hier abbrechen, weil ich mich jetzt fertig machen muss. =)
Ich freu mich aufs nächste Mal. =D

LG
Monkey-D-Setsuna =) ^^


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