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Die Sinne eines Jägers

Wer hat Angst vorm Haifischmann?
von

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Reine Kopfsache

„Ich zerfetz dich, du ignoranter Hurensohn, und lagere dich in unserem Gefrierschrank ein!!“ brüllte Kakuzu, und rannte seinem Partner hinterher, der irre lachend, und mit halb heruntergelassener Hose den Flur hinunterlief.

Man hörte wüste Beschimpfungen und wahnsinniges Gelächter, während der Schatzmeister seinen Partner quer durch das Hauptquartier prügelte.

Schließling drang nur noch Hidans protestierendes, gequältes Geschrei an die Ohren der vier Personen in der Küche.

„Ach, du meine Güte…“ hauchte Tilya entsetzt. „Kakuzu hat doch hoffentlich nicht vor, all seine Drohungen in die Tat umzusetzen, oder?“

„Nein, glaub ich nicht, hm. Zumindest nicht ALLE, hm.“ überlegte Deidara laut.

„Himmel…“ japste die Alverliekin schuldbewusst. „Hätte ich doch bloß meinen Mund gehalten! Ich muss sofort hinterher. Vielleicht kann ich ja noch das Schlimmste verhindern…“

„Du bleibst hier!“ knurrte Kisame gebieterisch. „Lass Kakuzu in Ruhe seine Rechnung mit Hidan begleichen!“

„Aber… aber doch nicht SO!“

„Doch, genau so! So regeln wir Akatsuki nämlich unsere Zwistigkeiten untereinander.“

„Ja, das habe ich inzwischen auch schon mitbekommen…“ murmelte Tilya knapp, und sah ihrem Sempai etwas vorwurfsvoll in die stechenden Raubtieraugen.
 

„Jetzt hör auf, so eine Schnute zu ziehen; Hidan hat es nicht anders verdient. Freu dich lieber darüber, dass ich es dir noch einmal nachsehe, dass du mir nicht sofort über seinen geschmacklosen Scherz berichtet hast, klar?“ ärgerte sich der Kiri-nin.

„Entschuldigen Sie, aber ich wollte eben vermeiden, dass Sie ihn wieder meinetwegen in der Luft zerfetzen, wenn Sie davon erfahren!“

Deidara schnaufte. „Na, ja; wie wir jetzt alle feststellen durften, hat sich deine Sorge als völlig unbegründet erwiesen, meine Liebe, hm.“

Mit einem etwas abfälligen Blick auf Kisame fügte er hinzu: „Der einzige, der es nämlich offensichtlich für nötig hielt, Hidan in seine Schranken zu verweisen, war schließlich Kakuzu, hm…“

„Was willst du damit sagen, du kleine Dreckschleuder? Steck deine Nase gefälligst in deinen eigenen Kram!“ fauchte Kisame gereizt.

Deidara sah auf, und blickte provozierend in seine starren Augen.

„Ich würde nur gerne wissen, warum du uns allen weißmachen möchtest, dass dir alles, was Hidan mit Tilya angestellt hat, einfach an deinem blauen Arsch vorbeigegangen wäre, hm! Ich nehme es dir nicht ab, dass dich das alles kalt gelassen haben soll, Kisame, hm! Was soll das Theater, verdammte Scheiße, hm?“

Tilya ging dazwischen, als sie bemerkte, wie Kisames Blick bereits den Griff von Samehada streifte.

„Stopp! Stopp! Stopp! Bitte, fangt ihr beiden jetzt nicht auch noch an, ja? Deidara, was hast du denn auf einmal; worauf willst du denn überhaupt hinaus? Ich bin wirklich sehr froh und dankbar dafür, dass Kisame-Sempai so gelassen geblieben ist, und sich die blutige Szene auf der Wiese vor dem Badezimmerfenster nicht wiederholt hat.“

Sie küsste Kisame auf die Stirn, woraufhin dieser das Mädchen nur griesgrämig anfunkelte.
 

Deidara raufte sich das blonde Haar.

Warum nur, riss sich Kisame plötzlich so strikt am Riemen?

Das war doch sonst nicht seine Art.

In dieser Situation wäre es ihm als durchaus berechtigt und angemessen erschienen, wenn der Haifischmann Hidan wenigstens an seiner Faust hätte schnuppern lassen…

Wenn der Hoshigaki sich möglicherweise nur Tilya zuliebe zusammengerissen hatte, dann hätte man ihn für diese Charakterstärke vielleicht gar beglückwünschen müssen, aber Deidara kam es vielmehr so vor, als veranstalte Kisame diese Farce nur, um es danach aussehen zu lassen, als ob ihn Tilya nicht mehr interessiere, als ein irgendein austauschbarer Gebrauchsgegenstand…

Was für ein Irrsinn; jeder Trottel, sogar ein solcher, wie Tobi, konnte sich inzwischen denken, wie viel ihm die kleine Alverliekin tatsächlich bedeutete.

Wahrscheinlich war das auch der Grund, weshalb es Hidan auch so ein obszön gehässiges Vergnügen bereitete, seine intriganten Spielchen mit dem jungen Mädchen zu treiben.

Deidara hätte dem respektlosen Jashinisten eben am liebsten höchstpersönlich auf seine eigene, explosive Art und Weise demonstriert, wie sehr ihm sein asoziales Verhalten gegen den Strich ging…
 

„Tobi räumt dann mal den Tisch ab. Oder hat noch jemand Appetit?“ trällerte der Maskenträger vergnügt in die angespannte Schweigsamkeit herein.

„Nein, hm. Jetzt nicht mehr, hm…“ murmelte der blonde Bombenleger.

Die Alverliekin schüttelte ebenfalls das Köpfchen.

„Ich schon.“ kam es allerdings von Kisame. „Tilya, hol den Fisch aus dem Tiefkühlschrank, und hilf beim Abräumen und Spülen, bevor du ihn zubereitest.“

„In Ordnung, Sempai.“

„Ach, stimmt, ihr beiden habt ja heute Morgen das Katerfrühstück verpasst, hm.“ fiel es Deidara ein. „Nun gut, verpasst habt ihr so gesehen überhaupt nichts, hm. Die Stimmung am Tisch war geradezu unterirdisch, hm. Der Leader und der Uchiha haben sich einen Wettkampf in der Disziplin ´eiskaltes, wortloses vor-sich-hin-starren´ geliefert; unser Schatzmeister hat wegen jeder Kleinigkeit einen cholerischen Wutausbruch bekommen; und Hidan… hm, na, ja… Hidan war eben... Hidan, hm… Unappetitlich, bis zum-geht-nicht-mehr, hm.“
 

Der Blonde reichte Tilya das Schälchen Schokomousse, damit die Alverliekin es in den Kühlschrank stellen konnte.

„Was sind denn das da für rote Früchte?“ fragte sie neugierig, als ihr dabei ein Körbchen mit walnussgroßen Beeren auffiel.

„Erdbeeren!“trompete es plötzlich direkt hinter ihr.

Tilya zuckte zusammen, und ließ vor Schreck das Schälchen Schokomousse fallen.

Tobi hatte aber auch ein Talent, sich anzuschleichen!

„Tobi, du hirnloser, kleiner Trampel, hm!“ schimpfte Deidara.

„Nein, tut mir leid, das war meine Schuld! Ich hol schnell das Kehrblech!“ rief Tilya, und flitzte aus der Küche hinaus.

„Ein Glück nur, dass Kakuzu das nicht mitbekommen hat…“ kicherte Tobi, als die Türe hinter der Alverliekin ins Schloss fiel, sich jedoch nur wenige Augenblicke später wieder öffnete.

„Das ging ja schnell, Kleines!“ wunderte sich Kisame.

„Kleines?“ Der eben zitierte Schatzmeister betrat grinsend den Raum. Der Hüne hatte sich einen schäbigen, alten Jutesack über die breite Schulter geworfen, der vor rostrotem Schmutz starrte, und wirkte äußerst zufrieden.

„Wenn man vom Teufel spricht, hm…“ schmunzelte Deidara leise in sich hinein, und platzierte sich trotzdem vorsichtshalber vor den Kühlschrank, um dem geizigen Schatzmeister die Sicht auf das zerbrochene Schälchen samt der teuren Schokomousse zu versperren, die nun den öden Fußboden dekorierte.
 

„Verzeihung; wir warten gerade auf Tilya…“ entschuldigte sich Kisame bei Kakuzu für die unpassende Anrede.

Der winkte jedoch nur gut gelaunt ab. „Schon klar. Obwohl ich mich gerade ernsthaft frage, wie man ausgerechnet UNS BEIDE miteinander verwechseln kann…“

Kakuzus Ansicht nach grenzte es schon fast an eine Beleidigung, ihn in irgendeine Verbindung mit der jämmerlich kleinen, gefiederten, schwächlichen Nervensäge zu bringen…

Kisame grinste unverschämt. „Ach, weißt du,- es gibt schon gewisse Parallelen… Mag die Süße auch leicht und zierlich wie eine Elfe sein – wenn sie den Flur entlang rennt, klingt es nämlich auch immer so, als stampfe eine Horde übergewichtiger Kamele durch das Hauptquartier.“

Kakuzu lächelte schief. „Danke, sehr, Herr Hoshigaki. Diesen dezenten Wink mit dem Zaunpfahl habe ich wohl verstanden. Na, solange es nur DAS ist… Allerdings sollte man nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glashaus sitzt, mein Bester. Dein Getrampel hört man nämlich auch schon aus zehn Kilometern Entfernung, besonders, wenn du dein Monstrum von Schwert mit dir herumschleppst…“
 

Der Schatzmeister schielte spöttisch zu seiner Jutetasche. „Nun, sei es drum… ich wünschte, ich könnte jetzt behaupten, dass meine Schritte aufgrund der Last des Gepäcks, das ich da mit mir führe, so schwer klingen würden. Aber… der Inhalt dieses Beutels dürfte, trotz des irreführenden Volumens von den Maßen einer Bowlingkugel, das Gewicht einer verschrumpelten Erbse nicht überschreiten…“ Er räusperte sich ausgiebig. „Wie sieht es aus, Leute, ist noch Platz im Tiefkühlfach frei?“

Kisame linste zu dem Seehecht, den Tilya vorausschauend auf ein Stück Backpapier gelegt, und neben dem Herd platziert hatte. „Ja, jetzt schon.“ schnarrte er also.

Er hob plötzlich den Kopf, und schnupperte.

Zwischen der penetranten Note des Seehechtes ließ sich nun recht deutlich der Duft frischen Blutes wahrnehmen…

Kakuzu nickte zufrieden, schritt zum Küchentisch, und ließ den geheimnisvollen Gegenstand aus seiner Tasche kullern, der dann mit einem dumpfen Geräusch, begleitet von einem erstickten Keuchen, auf der Holzplatte aufschlug.

Die drei anderen Akatsuki registrierten, mehr oder weniger überrascht, dass es sich bei dem ominösen bowlingkugelgroßen, erbsengewichtigen Objekt um den Kopf ihres mehr oder eher weniger geschätzten Kollegen Hidan handelte.
 

Ein paar Blutstropfen sickerten auf die Tischplatte.

„Hallo, Hidan!“ grüßte Tobi das Haupt des Jashinisten fröhlich.

Der Angesprochene antwortete mit einem wütenden Augenrollen.

„Warum ist er geknebelt, Kakuzu?“

„Darum…“ Der Schatzmeister zog mit einem Ruck den Lumpen aus dem Mund seines geköpften Partners.

Sofort fing dieser an zu fluchen, und zu schimpfen, dass einem Hören und Sehen verging.

„…und wenn du hässlicher alter Wichser mich nicht auf der Stelle wieder zusammenflickst, dann wird dich der Zorn meines allmächtigen Gottes treffen! Oh, Jashin, lass ihn in der Hölle schmoren, diesen vernarbten, frigiden Schwanzlutscher; diese Missgeburt einer arschgefickten, madenzerfressenen, schimmelnden, alten Mumie!!“

„Siehst du?“
 

Hidan schnappte kurz nach Luft, seine Augen blickten wirr in der Gegend herum; er erkannte, dass er sich mitten auf dem Küchentisch befand, an welchem auch Kisame und Tobi saßen, die seinen Worten mehr oder weniger interessiert Gehör schenkten. „Was glotzt ihr zwei strohdummen Hackfressen denn so scheel, hä?“ schrie er wütend.

„Na, na, na, Hidan… Kein Grund, den Kopf zu verlieren…“ grinste Kisame hämisch.

Hidan wollte dem Blauhäutigen gerade etwas Unverschämtes darauf zur Antwort geben, doch schon hatte er Deidara und die heruntergefallene, braune Nachspeise zu dessen Füßen entdeckt.

Der Jashinist fing sofort an, zu wiehern. „Hahahahaharrr! Ich wusste ja gar nicht, dass unser Blondie noch nicht stubenrein ist! Muhahaha! Hat sich der Kleine eingeschissen? Ach, wie putzig! Ich würde dir ja gerne den Arsch abwischen, aber ich kann meine Hände nirgends finden! Ich glaube, die liegen inzwischen beim Uchiha im Nachttisch! Zur Faust geballt, versteht sich… Ihr wisst schon, für einsame Stunden! Ach, sei nicht traurig, Deidara-chan, Kakuzu leckt dir sicher gerne den kleinen, verschmierten Hintern sauber, nicht wahr?“
 

Kakuzu warf einen kurzen, verärgerten Blick auf die süße Sauerei am Boden, und faltete den Lumpen wieder zusammen, um Hidan sein Maul wieder zu stopfen.

„Hey, Barbie, was predige ich euch allen immer wieder? Keine Sodomie zwischen den Feiertagen! Analverkehr mit Hengsten und Stieren zu praktizieren, ist sehr gefährlich, wenn man selbst derjenige ist, der den Hintern hinhält! Schatzi, davon leiern deine Schließmuskeln aus, und dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn die Stuhlinkontinenz grüßen lä-mpfh…!“

Kakuzu fackelte nicht lange, und verfrachtete den geknebelten Schädel seines Partners ins Eisfach.

„Immer schön einen kühlen Kopf bewahren, mein Guter, hm…“ bemerkte Deidara spitz, bevor Kakuzu genüsslich die Schranktür vor der Nase des Jashinisten zuschlug.

Mit einem breiten Grinsen im vernarbten Gesicht wandte er sich um, öffnete er die Tür, die zum Flur hinaus führte, hielt plötzlich inne, und deutete lässig zur Garderobe hinüber. „Ach, bevor ich es vergesse… Wenn ihr dort drüben, im Kleiderschlank, einen ärmellosen, blutdurchtränkten Akatsuki-mantel vorfindet, dann lasst dessen INHALT einfach dort, wo er ist, klar?“
 

„Igitt, hm…“ murmelte Deidara angewidert.

„Was ist ´Igitt´ ?“ wollte Tilya wissen, die just, mit Kehrblech und Putzlappen bewaffnet, aus dem Wohnzimmer in die Küche stolperte. Als sie Kakuzu sah, stutzte sie erschrocken, und blickte schuldbewusst auf das Häufchen Schokomousse am Boden.

Aber der Schatzmeister grinste nur nachgiebig, bemerkte noch, dass er die zerbrochene Schale auf seine neue Liste setzen würde, und verließ beschwingt die Küche.

Erleichtert atmete die Alverliekin durch, kniete sich neben die heruntergefallene Süßspeise, und begann, den klebrigen Nachtisch vom Boden zu entfernen.

Gleichzeitig beeilte sich Deidara hektisch damit, Hidans Blutspritzer von der Tischplatte zu wischen, bevor diese Tilyas Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnten…

„Hach, immer dieser verdammte, rote Erdbeersaft, hm…“ murmelte er gedämpft, und warf Tobi einen warnenden Blick zu, bevor dieser noch auf die glorreiche Idee kam, ihn zu korrigieren, und laut herauszuposaunen, dass es sich bei den roten Flecken um frisches Blut handelte!
 

„Kakuzu schien ja bester Laune gewesen zu sein.“ wunderte sich Tilya indes. „Vielleicht hat er sich ja mit Hidan ausgesöhnt; was meint ihr?“

„Jaaa…“

„Sicher!“

„Ganz bestimmt, hm…“

Tilya bemerkte den Sarkasmus nicht, von dem die Stimmen der drei Akatsuki troffen.

Sie lächelte glücklich. „Das wäre ja mal eine schöne Neuigkeit… Ach, das hätte ich ja fast vergessen!“ Tilya sprang plötzlich auf, und der Blonde schaffte es gerade noch, den letzten Blutspritzer von der Tischplatte zu schrubben, bevor Tilya ihm von hinten auf die Schulter tippte. „Jetzt, wo du gerade von rotem Beerensaft redest… Ich glaube, dir ist im Wohnzimmer ein kleines Malheur passiert…“

„Wieso, hm?“

„Im Regal, an der linken Wand, ist dir ein Töpfchen mit roter Farbe ausgelaufen!“

„Was, hm?! Rote Farbe, hm?“

„Ja, direkt unter diesen komischen, neuen Stiefeln, die im Regal ganz oben liegen! Ich hoffe, Kakuzu hat das noch nicht gesehen… Auch, wenn er momentan verhältnismäßig glänzende Laune zu haben scheint… Man muss sein Unglück ja nicht herausfordern…“

Deidara starrte Tilya angespannt an. Und ob Kakuzu das gesehen hatte… Ganz sicher sogar; schließlich hatte der Schatzmeister selbst diese Schweinerei zu verantworten!

Die komischen, neuen Stiefel, von denen die Alverliekin gesprochen hatte, waren doch sicher nichts anderes, als Hidans abgetrennte Unterschenkel mitsamt den dazugehörigen Füßen!

Und die rote FARBE… Um Himmels willen! Gut, dass die naive Tilya nicht näher hingeschaut zu haben schien…
 

„Soll ich das Zeug eben schnell wegwischen; jetzt, wo ich doch sowieso gerade dabei bin, sauber zu machen?“ bot das federhaarige Mädchen freundlich an.

„Nein!!!“ brüllten Kisame und Deidara wie aus einem Munde.

„Jetzt wird erst mal für mich gekocht!“ fügte der Kiri-nin hitzig hinzu. „Deidara weiß sich schon selbst zu helfen!“

„Genau, hm! Ich kümmere mich schon selbst darum, hm… Später, hm….“

Deidara verwünschte Kakuzu im Stillen!

Nicht einen kleinen Finger würde er krumm machen, um das Chaos zu beseitigen; schließlich trug er keinerlei Schuld an dieser blutrünstigen Eskapade!

Dass der geizige Schatzmeister aber auch keinen Respekt vor dem Eigentum anderer Leute hatte… Seine schönen Töpfereien, sein kostspieliges Aquarellpapier… sicherlich alles gänzlich besudelt mit dem Blut dieses jashinistischen Hohlkopfes…

Aber… vielleicht würden ihn die bleibenden, rostroten Hinterlassenschaften dieses Missgeschickes ja noch zu ungeahnten, kreativen Höhenflügen verhelfen…?

Zufälle konnten inspirierend sein...!
 

Tilya zuckte derweil nur noch irritiert mit den Schultern. Hatte sie sich bisher etwa wirklich derart ungeschickt angestellt, dass die Männer ihr inzwischen nicht mal mehr zutrauten, einige Regalböden zu säubern?

Verdrossen sah sie an sich herab.

„Ach, herrje!“ rief sie aus, als ihr Blick über den Boden streifte. „Hier ist ja auch alles voll, mit Erdbeersaft! Überall Flecken, vom Tisch bis zum Tiefkühlschrank. Also, Jungs, mir kommt es langsam so vor, als ob ich euch den ganzen Tag nur noch hinterher putzen müsste!“ Zu Favoriten hinzufügenX



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Baltazar
2011-05-17T14:22:51+00:00 17.05.2011 16:22
Ich will mehr von Tobi sehen xDD

Von: abgemeldet
2011-03-20T10:46:49+00:00 20.03.2011 11:46
sehr, sehr genial :D
Hauptsache Erdbeersaft ^_^
Da wird Deidara wohl putzen müssen :p
Hoffentlich friert Hidan die Zunge Fest =D
Schnell weiter machen :)
Von: abgemeldet
2011-03-19T18:01:12+00:00 19.03.2011 19:01
....
LOL!!!
Kakuzu hat es tatsächlich gemacht!
Wenn Tilya das nächste Mal in den Tiefkühlschrank sieht, kippt sie um oO
Und naiv ist sie auch noch~
Wann hat Kakuzu mal gute Laune?
Genießt es!
Schreib schnell weiter :)


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