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Rache ist gefährlich

von

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Ich bin kein....

Ich bin kein....
 

Abends den 22.02.2009
 

IPOV
 

Als wir vor dem Haus der Cullens ankamen, bat ich Jasper um einen kleinen Gefallen. Ich bat ihn darum, vorerst niemanden zuerzählen, was ich bin. Er war damit einverstanden, obwohl er mich darauf hinwies das sein Bruder, Edward glaub ich, Gedankenlesen und seine Schwester Alice in die Zukunft sehen kann. „Lass das meine Sorge sein ich bekomme das schon hin.“ antwortete ich auf seine Aussage mit einem sanftem lächeln. Zuerst sah er mich verwundert an, lächelte dann trotzdem. Ich liebte sein lächeln, sein Aussehen, sein Style. Wenn MEINEM Jasper etwas passieren sollte könnte ich mir das nie verzeihen. STOPP!! Seit wann war er MEIN Jasper?? Auf jeden Fall wusste ich das es mir der Gedanken gefallen hatte.

Soetwas konnte ich öfters denken, denn es bereitete mir ein wunderbares Gefühl. „Ed kann immernoch unsere Gedankenlesen, aber es sind falsche Gedanken, das heißt dass wir alles denken können er es aber nie hört weil er etwas anderes hört. Verstehst du?“ Jasper nickte mir zur Bestätigung und lächelte fies.

Ich mochte es wenn er so lächelte. Gemeinsam gingen wir zur Haustür, diese wurde auch zu Gleich aufgerissen, Alice stand in der Tür. Sie blickte zwischen uns hin und her und fing dann an merkwürdig zu kichern. Verwirrt blickte ich zu Jasper, nur um zusehen das es ihm genauso ging wie mir.

„Jasper, wo warst du? Wir haben uns sorgen gemacht!! Isa es ist toll das du hier bist!!“ richtete sie sich nun an mich und stürmten zugleich auf mich zu und viel mir um den Hals. Zum Glück brauchte ich keine Luft. Sie nahm meine Hand und zog mich ins Haus. Jasper folgte uns unauffällig und musterte mich mit einem mitleidigem Blick, der soviel sagte wie, 'Tut mir Leid, aber Alice kann man nicht aufhalten!!'.

Sie zog mich ins Wohnzimmer wo alle Familienmitglieder versammelt waren. Ich lächelte in die Runde und begrüßte jeden. Zuerst Carlisle und Esme, die mich freudig umarmten, dann Emmett der mich fest ansich drückte dann seine Freundin Rosalie, die mich nur leicht umarmte. Dann kamen Tanya und Jacob die mich vorsichtig umarmten und zuletzt Edward, er sagte nur Hallo und musterte mich mit einem feindseligem, fast wütenden Gesichtsausdruck. In Gedanken fragte ich Jasper was mit Edward lossei, doch auch er wusste es nicht. „Ich zeig dir mein Zimmer, und es ist genauso wie deins.“ sagte Jasper in die Stille hinein.

Er nahm meine Hand und zog mich die Treppe hinauf. Da hörte ich wie Esme etwas zu Carlisle sagte „Sind sie nicht süß, ich glaube Jasper hat endlich seinen Seelenverwandten gefunden.“

Hörte ich richtig?? Ich schaute in Jaspers Gesicht und wenn er rot werden könnte wäre er so rot wie eine Tomate.

Doch das nächste was ich hörte kam von Rosalie, „Warum freut ihr euch das sich Jasper in einen Menschen verliebt hat. Der einfach nur schwach und zerbrechlich ist. Sie ist doch nichts. Schnell findet sie jemand anderes und Jasper ist am Boden zerstört, das können wir doch nicht zulassen. Sie wird unsere Familie zerstören. Wollt ihr das ehrlich zulassen?“ Zuerst freute es mich das sie gesagt hat verliebt, aber der Rest ließ mich stocken. Meine Muskeln verkrampften sich. Wut stieg in mir auf, Jasper versuchte mich zuberuhigen doch es sollte nicht klappen. Ich ließ unsere falschen Gedanken fallen und zischte Edward so zu, „Wenn Rosalie jetzt nicht sofort die Klappe hält, kann sie erleben wie der zerbrechliche Mensch ganz schnell zur Killermaschine wird. Hast du verstanden?!? Und wehe du sagst jemanden etwas!!!“ Edward blickte erstaunt nach oben direkt in meine Augen, Er nickte mir vorsichtig zu und unterbrach Rosalie in ihrem Schwall aus Beschimpfungen. Ich wendete mich wieder Jasper zu, dieser blickte mir noch kurz in die Augen und zog mich dann weiter in Richtung seines Zimmers. Er hatte Recht, sein Zimmer sah genauso aus wie mein Haus, alles in schwarz und grautönen gehalten. Er blieb in der Tür stehen, doch ich zog ihn weiter zu seinem Bett und setzte mich mit ihm darauf. Er blickte mich entschuldigend an doch ich schüttelte nur meinen Kopf um ihm zuverdeutlichen das er keine schuld trug.

Ich flüsterte so das die anderen uns im Wohnzimmer nicht mehr hören konnten. „Es hat Spaß gemacht, wenn niemand etwas überdich weiß, aber du über ihn. Ich fand es nicht schlimm das sie mich für einen Menschen hielt, das wollte ich ja nur das sie dann sagte ich würde eure Familie zerstören. Ich könnte das niemals, vor allem wenn es dich traurig machen würde.“ Ich blickte auf meine Hände die in meinem Schoß lagen.

Wenn ich nur rot werden könnte!! „Ich fand es schön, als Rosalie sagte du seiest in mich verliebt. Mein ganzer Körper wurde von innen heraus ganz warm.“ Jasper blickte mich kurz an und fasste an mein Kinn und drückte es sanft nach oben. Er hielt mich fest damit ich mein Kopf nicht bewegen konnte und schaute mir tief in die Augen. Ich versank in ihnen, ich konnte ihn stundenlang anstarren.

Ich musterte sein Gesicht und die meine. Langsam neigte er seinen Kopf gen meinen, kurz davor stoppte er. „Ja Isa, ich habe mich in dich verliebt. Ich möchte dich niemehr missen, obwohl wir uns noch nicht sehr lange kennen. Eigentlich seit heute morgen, aber für mich ist es so als kenne ich dich schön mein ganzes Leben. Ich mag dich Isa, sogar mehr als mögen. Ich fand dich umwerfend als ich dich zum ersten Mal sah, wie du mit dem Motorrad umgingst, ach...einfach alles. Isa, ich liebe dich vom ganzen Herzen!!“

Die letzten Zentimeter überbrückte ich und drückte meine Lippen auf seine.

Der Kuss war leidenschaftlich, einfach traumhaft schön. Ich könnte Stundenlang weiter Küssen, solang es mein Jasper war. Nach Minuten, vielleicht sogar Stunden ich wusste es

nicht, lösten wir uns voneinander. Wir rückten nicht weit voneinander ab und blickte uns tief in die Augen. Ich schwörte ich könnte bis in seine Seele gucken. Ich dachte immer Vampire, untote Wesen hätten keine, doch dieser Augenblick überzeugte mich. Ich wusste jetzt, auch wir hatten eine Seele.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als es sanft an der Tür klopfte. Ich blickte Jazz fragend an, dieser lies unseren Besucher herein. Es war Ed. „Was willst du?“ fragte Jazz ihn. Ed setzte sich auf das Sofa, Jazz zumir aufs Bett. „Ich wollte fragen was das vorhin war und was es zubedeuten hat?!?

Keine Angst ihr könnt ungestört reden, die anderen sind auf der Jagd oder machen Frust shoppen.“ entgegnete Edward uns, oder eher mir. „Ich glaube du hast gemerkt was ich bin.

Ich wollte einfach ausprobieren wie ihr auf mich als Mensch akzeptiert. Ich hab die Fähigkeit alles per Gedanken zu kontrollieren, egal ob Mensch, Monster oder Gegenstände. Somit kann ich andere täuschen, sie können zwar meinen Vampirduft wahrnehmen, aber nicht zuordnen, da ich dies per Gedanken verhindert habe. Mich hat es richtig amüsiert das ihr keine Ahnung hattet, doch als Rosalie sagte ich würde euch ins verderben stürzen, ist mir der Kragen geplatzt. Ihr müsst wissen ich kenne mich mit Menschen sehr gut aus. Ich war schon oft mit einem zusammen, sie wussten alle über mich bescheid, doch niemand hätte mich verraten.“ Ich merkte wie Jazz mich traurig musterte, er dachte wohl er wäre einer von vielen, deshalb fuhr ich schnell fort. „Sie bedeuteten mir alle nichts, sie waren nur zur Unterhaltung, richtig verliebt hatte ich mich nie in einen von ihnen. Ich tötete sie bevor die Volturi etwas mitbekamen. Wie ich sie tötete wollt ihr nicht wissen, aber um euch zuberuhigen ich habe nie von ihnen Getrunken.“

als ich fertig mit meiner kleinen Lebensgeschichte war, blickten mich beide erstaunt an. Ich blickte in Jaspers Gesicht, dort konnte ich Erleichterung, Zufriedenheit und Verliebtheit erkennen. Ich schaute rüber zu Ed, dort konnte ich Verständnis, er hatte mich wirklich verstanden, Erkenntnis und...auch Verliebtheit??erkennen. Konnte das möglich sein? Doch eins wusste ich, ich liebte Jazz und niemanden sonst. Edward nickte und verließ das Zimmer, zum Glück konnte er meine Gedanken nicht lesen. Wäre das peinlich. Ich blickte wieder zu Jazz und seine Augen funkelten und sprühten nur so vor Leidenschaft. Ich beugte mich wieder zu ihm vor und küsste ihn sanft.

Zuerst war der Kuss zärtlich, zurückhaltend, doch dann wurde er immer stürmischer. Zugern hätte ich noch weiter gemacht, aber ich hörte wie 4 Autotüren zugeschlagen wurden. Die anderen waren wieder da. Vorsichtig löste ich mich von Jasper. „Nicht traurig sein, wir haben alle Zeit der Welt. Aber ich möchte gerne noch mit den anderen reden und Rosalie vielleicht auch noch die Meinung sagen. Mal sehen wie sie reagiert.“ Ich zwinkerte ihm zu, nahm seine Hand und zog ihn vom Bett in Richtung Wohnzimmer.

Wir liefen die Treppe hinunter und blickten in die Gesichter von 8 Vampiren. Ich hüpfte weiter die Treppe hinab und lächelte alle an. Niemand merkte das das ein falsches lächeln war, trotzdem glaubte ich das Jazz es merkte. Wir stellten uns in die Mitte des Raumes und ich fing an zusprechen „Ich möchte euch nur ungern stören, aber ich hätte ein anliegen, beleidigt mich nie wieder als jemanden der von anderen die Familie zerstört.“ Den Rest des Satzes zischte ich in Rosalies Richtung die mich verwundert anschaute. „Nicht war Rosalie, ich hab alles mitangehört! Ich habe es mit absicht gemacht das ihr mich nicht als Vampir erkennt. Ich wollte einfach wissen was ihr von mir haltet. Und wie ich selbst gehört habe anscheinend nicht das beste. Damit eins Klar ist, ich las mich niemals als jemand beschimpfen, der anderen Personen leid zufügt, dafür mag ich meine Mitmenschen, egal ob tot oder lebendig, viel zu sehr. Also merkt dir eins, mach andere nicht einfach runter obwohl du sie nicht kennst. Sonst kannst du wirklich erleben wie ich die Familie zerstöre!!“ Ich war in meinem Element, ich war wütend und stinksauer. Alle in dem Raum starrten mich an und ich starrte zurück. „ Ich würde es an deiner Stelle ernstnehmen.“ Ich hörte die leise Stimme von Edward hintermir.

Ich drehte mich dankend zu ihm herum. „Was sollte sie mir schon antun können?!? Bitte, was?!“ „Soll ich dir zeigen zuwas ich fähig bin? Soll ich es dir wirklich zeigen?“ antwortete ich scharf darauf zurück. „ Mach doch ich hab vor dir keine Angst!“ „Na schön, beschwer dich hinterher aber nicht. Und ich glaube es ist besser wenn wir in den Garten gehen, ich will keinen Ärger mit den anderen bekommen.“ alle, außer Ed und Jazz, schauten mich verwirrt an, gingen dann aber nach draußen. Rosalie stellte sich aufs Gras, ich folgte ihr. Die anderen blieben auf der Veranda stehen.
 

JPOV
 

Ich war gespannt was Isa jetzt machen würde.Wir schauten sie alle gespannt an. Doch sie stand einfach nur da und guckte Rose an. Rose fühlte sich sicher, das konnte ich spüren, genauso wie ich spüren konnte das Isa nichts fühlte. Ich spürte nur ein kleines bisschen Verliebtheit. Rosalie zog skeptisch eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts. Auf einmal drehte sie sich um und ging Richtung Wald. Sie ging auf einen etwas kleineren Baum zu und entwurzelte ihn. Sie trug den Baum wieder zurück in den Garten, stellte ihn vorsich ab und rammte ihn in den Boden. Die Erde bebte kurz und der Baum stand im Garten.

Und so ging das eine weile weiter, Rose lief in den Wald und holte weitere kleine Bäume die ca. 1,50meter hoch waren, wie der erste. Am Schluss standen 13 Bäume in unserem Garten. Isa hatte sich nicht gerührt, nur ihren sanften, zarten rosefarbenen Lippen verzogen sich zu einem lächeln. Ich wusste das das nicht alles war. Rose ging einweiteres mal in Richtung Wald und blieb vor dem kleinen Fluss stehen.

Isa ging ihr hinter her und zeigte uns das wir mitkommen sollten. Rose stand einfach nur am Fluss und starrte ins Wasser. Ein letztes Mal schauten wir zu Isa und Rose. Klatsch!! Es ertönte ein lautes platschen wir schauten alle zu Rosalie die mit dem Kopf voraus In den Fluss fiel. Fluchend versuchte sie sich aufzurichten, doch jedes Mal rutschte sie aus und viel erneut hinein. Ich wusste das mein Engel dahinter steckt.

Ich lief langsam auf Isa zu und umarmte sie von hinten, sie erschrak nicht, wahrscheinlich hatte sie mich schon gehört. Ich schlang meine Arme um ihre Taille und sie hielt meine Hände mit ihren fest umschlungen.Rose konnte endlich aufstehen, ihre Kleidung triefte vor Wasser.

Sie drehte sich zu Isa um und spießte sie mit ihren blicken auf. „DU....DU wie konntest du nur meine Kleidung ruinieren? Wie? Antworte mir du....du Miststück!!“ „Wow, ganz langsam. Was kann ich dafür das du so dumm bist und in den Fluss springst und dann nicht mehr aufstehen kannst?!?“ Isa blieb ganz ruhig und gelassen. „Ich hätte das niemals selbst gemacht!“ Rose stampfte aus dem Wasser direkt auf uns zu doch ich spürte keine Angst, sie blieb ganz ruhig wie zuvor auch. Kurz bevor Rose uns erreichte stoppte sie in ihrer Bewegung und ging wieder Richtung Wasser. Sie neigte sich langsam Richtung Wasser blieb aber noch auf dem Boden stehen.

„War ich doch zumehr fähig als du dachtest. Soll ich dich nochmal ins Wasser fallen lassen oder lässt du die Beschimpfungen endlich? Ich hätte kein Problem das zu wiederholen. Und wenn du mich anlügen solltest ich würde es sofort merken also lass es am besten. Und falls es dir ein Trost sein sollte, ich hab gerade gehört was du dachtest. Nimm dich etwas mit deinen Gedanken in Acht.“ Isa zog mich mit nach drinnen. Ich hörte einen weiteren Fall ins Wasser. Verwundert blickte ich Isa an „Ich hab einfach aufgehört ihre Gedanken zu kontrollieren. Was kann ich dafür das sie nicht stehen kann?!“ Wir gingen wieder in mein Zimmer. Wiedererwartend zog sie mich nicht aufs Bett sondern vors Fenster. Sie zeigte auf die Bäume die sie mit Rose's Hilfe 'gepflanzt' hat. Ich erkannte ein großes Herz und in der Mitte prangte ein großes J. Dies konnte man aber nur von oben erkennen. Etwas weiter links erkannte ich wie Rose wütend ins Haus stampfte. Ich konnte mir ein kichern nicht unterdrücken. Zum Dank drückte ich Isa einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.



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