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Rache ist gefährlich

von

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Die Cullens

Die Cullens
 

22.02.2009
 

Margarete Isabelle war seit einer Woche auf der Forks High School, als wieder neue Schüler kamen. Das merkte sie daran, dass das Haus in der Nähe von ihrem bezogen wurde.( 5km vor ihrem Haus.^^) Sie beschloss näher an das Haus zugehen und zugucken. Sie hielt sich versteckt im Wald, wo sie niemand sehen würde. Sie blickte durch die große Glaswand und sah die neuen Bewohner.

Es waren neun Personen. Eigentlich wollte sie noch mehr herausfinden aber hatte das Gefühl das es zu gefährlich werden würde, entdeckt zu werden. Also lief sie zurück zu ihrem Haus. Sie setzte sich an ihren teuren und wertvollen Flügel, dieser war schon 115 Jahre alt. Ein Wunder das er solange hielt, aber sie ging immer sehr vorsichtig damit um. Sie begann ihr Lieblingslied zuspielen. Eine Komposition die für sie geschrieben wurde von Beethoven, Sinfonie Nr.5 in c-moll. Es wurde extra fürs Klavier geschrieben, sie besaß das Original die Orchester Version war nur eine Umformung. Es war ihr Lieblingsstück. Sie spielte es fast jeden Tag, er inspirierte sie dazu selbst zu komponieren. Sie schrieb auch Stücke für Gitarre und Schlagzeug, was sie beides besaß. Viele Stücke wurden veröffentlicht, doch noch mehr blieben der Öffentlichkeit verschlossen. Sie liebte Kunst und Kultur. Sie selbst malte Bilder, entwarf richtige Kunstwerke, schrieb hunderte von Romanen, Geschichtsbücher, und verschiedene Sachen die oft als anonym verkauft wurden. Sie verdiente somit viel Geld. Auch weil sie an der Börse mitmischte. Sie spielte und komponierte die ganze Nacht hindurch.

Am Morgen machte sie sich fertig für die Schule. Sie zog sich ihre engen schwarzen Jeggins an und dazu eine dunkellilane Bluse und dunkellilane High Heels. Darüber zog sie sich ihre schwarze Lederjacke, auch wenn sie sie eigentlich nicht brauchte. Sie fror ja nicht. Sie nahm ihre schwarze Tasche, schaute nocheinmal kurz in den Spiegel und ging dann in die Garage. Sie überlegte kurz mit was sie fahren sollte.

Auf jeden Fall mit dem Motorrad. Aber welches? Sie hatte 5 Stück. Alle waren super schön und vor allem das wichtigste sehr schnell, Vampire liebten die Geschwindigkeit. Nach langem entscheiden nahm sie ihr Lieblingsmotorrad die Honda cbr in schwarz mit verchromten Teilen. Die sah einfach nur geil aus.

Sie zog noch ihren Helm auf, den sie nicht brauchte, aber ohne würde es zuviel aufsehen erregen. Mit über 290km/h fuhr sie den Waldweg entlang. Normalerweise fuhr dieses Modell nicht so schnell, aber sie hatte es eigenhändig getunt, damit es schneller fuhr. So fuhr sie den Wald weg entlang, vorbei an dem Haus der Neuen. Diese verließen auch gerade das Haus. Diese starrten ihr nur hinterher, wie sie vorbei raste.

Kurz vor der Schule merkte sie wie zwei Autos hinter ihr her rasten, ein Volvo und ein BMW. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf in deren Richtung und musterte kurz die Autos. Jeder Mensch hätte einen Unfall gebaut doch sie hatte so gute Reaktionen, dass nichts passieren konnte.

Sie blickte wieder auf die Straße und sah schon das Schulgebäude von weitem, sie ging etwas vom Gas und raste dann mit immernoch 250 km/h auf den Parkplatz. Alle machten automatisch Platz, denn sie wussten sie würde nicht ausweichen. Hinter ihr kamen die Neuen, doch nur wenige beachteten sie. Die Schüler starrten noch immer ihr hinterher, sie fragten sich alle wie sie in die Lücke fuhr, ohne einen Unfall zubauen.

Selbst die Neuen waren ausgestiegen und bewunderten das Spektakel. Sie fuhr in die Parklücke und stoppte auf den Zentimeter genau, kein Mensch konnte das. Sie stieg vom Motorrad, nahm ihren Helm ab und schüttelte ihr Haare auf. Sie nahm ihren Helm drehte sich um und lief Richtung Schulgebäude.

Beim drehen sah sie in alle Gesichter, allen stand der Mund offen. Sie glotzten einfach nur dumm aus der Wäsche. Sie konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

Sie ging zu ihrem Spind und öffnete diesen. Sie legte ihren Helm hinein und holte ihr Bio-Buch heraus. „Entschuldigung kannst du uns sagen wo das Sekretariat ist?“ fragte sie eine helle Sopranstimme. „Wer möchte das wissen?“, fragte sie leicht genervt, weil sonst sprach sie keiner an und das war gutso. Sie drehte sich um und blickte ein Mädchen an, dass mindestens einen Kopf kleiner war als sie. Sie hatte schwarze, kurze, abstehende Haare. Jetzt sprach sie wieder. „Na, Ich!! Weißt du was? Ich denke wir werden beste Freunde. Mir gefällt dein Kleidungsstil. Übrigens ich bin Alice!“ Spinte die kleine, niemand wollte mit ihr befreundet sein. Sie reichte ihr ihre Hand die sie zögernd annahm.

Sie erschreckte es das ihre Hand nicht so warm wie von Menschen war. Auch sie zuckte kurz zusammen. Margarete blickte ihr eine Sekunde in die Augen, bis sie sagte. „Ich bin Margarete Isabelle Thoureau.“ Sie blickte über die kleine Elfe hinweg und fragte. „ Und wer seid ihr? Ich hoffe ihr seid normal nicht so wie Alice. Ich möchte euch nur vorwarnen, alle halten sich von mir fern, also nicht wundern!“

Stellte sie sich mit einem grinsen vor. Die 7 Neuen blickten sich einen Augenblick an bis ein großer gut gebauter Junge, mit kurzen, schwarzem, lockigem Haar mich ansprach. „Wenn keiner was sagt, stell ich uns vor. Ich bin Emmett Cullen. Das neben mir ist Rosalie Hale, meine Freundin“ Er deutete auf eine Blondine die sehr nett aussah. Ich würde mich bestimmt gut mit ihr verstehen. 'Halt, was denke ich da?' fragte sich Magarete. „Elfe hat sich ja schon vorgestellt, das neben ihr ist ihr Freund Jacob Black. Dann haben wir hier noch Tanya Denali und ihr Freund Edward Cullen. Und als letztes haben wir noch Jasper Hale, der Zwillingsbruder von Rosalie. Wir sind alle von Carlisle und Esme Cullen adoptiert, sie sind selbst noch sehr jung. Wenn du willst kannst du mich Em nennen.“ Em stellte ihr alle nacheinander vor. Zuletzt blickte sie in Jaspers Augen. Dort drin konnte sie fast versinken, bevor dies geschah schüttelte sie vorsichtig ihren Kopf, damit man es nicht mitbekam und blickte wieder zu Em.

„Das hab ich noch niemandem angeboten, aber ihr könnt mich alle Isa nennen, oder so wie ihr wollt. Das ist mir eigentlich egal, nur bitte keine peinlichen, wenns geht halbwegs normale Namen. Damit wir nicht noch später zum Unterricht kommen, bring ich euch schnell ins Sekri.“ Zusammen folgten sie Isa ins Sekri. Isa wartete davor bis sie sich alle angemeldet hatten. Als sie herauskamen half sie ihnen noch mit ihren Stundenplänen.

Dabei stellte sie fest das Jasper jetzt auch Bio hatte. Sie hatte noch den einzigen freien Platz im Saal, weil niemand freiwillig neber ihr saß. Sie ging mit Jasper zusammen zum Unterricht. Sie kamen 5 Minuten zu spät, der Lehrer wollte gerade zu einer Standpauke ansetzen, als er sah das Isa hereinkam. Sofort verstummte er. Jasper sah Isa an, doch sie zeigte ihm mit einem Blick, dass er alles später erfahren würde.

Er gab dem Lehrer den Zettel für die Unterschriften. Sie saß schon an ihrem Platz, als der Lehrer auf den freien Platz neben ihr deutet. Mit einem lächeln kam Jasper zu ihr. Sie lächelte sanft zurück,die Schüler außen herum betrachteten sie nur verwundert. „Ist es wichtig für dich, das du in Bio aufpasst, oder willst du lieber etwas plaudern?“ Fragte Isa etwas, was sie noch nie gefragt hatte.

„Ich würde viel lieber plaudern. Ich habe das alles schon einmal durchgenommen.“ Sprach Jasper mit einem lächeln. „Was war das gerade eben mit dem Lehrer? Es schien mir als hätte er Angst vor dir gehabt.“

Sie konnte sich ein lächeln nicht verkneifen, Jasper bemerkte dies. „Ich würde es nicht Angst nennen, eher soetwas wie Respekt. Ich weiß das klingt jetzt eingebildet, aber ich hab soviel Einfluss, Wissen und Reichtum, dass ich keine Probleme hätte ihn zu ersetzen und noch weiter darüber hinaus. Ich glaube du hast Recht, wenn ich ihn mir so betrachte wenn er mich anschaut, o.k. er hat doch Angst.“ Sie redeten noch die ganze Stunde. Danach hatten sie zusammen Latein und Mathe.

Dort redeten sie auch weiter, ohne das sie gestört wurden. Am Unterrichtsende gingen sie zusammen in die Cafeteria. Sie setzten sich an Isa's Tisch, dort durfte keine außer ihr sitzen mit Ausnahme der Cullens und Hales. Als die anderen reinkamen holten sie sich ebenfalls ein Tablett, genau wie Isa und Jasper. Sie stellten es vor sich und betrachteten es. Keiner von ihnen aß etwas, alle stocherten oder zupften an ihrem Essen herum. Sie redeten lieber über unwichtige Themen, über dies und das. Nach der Pause hatten alle noch drei Stunden, außer wie sollte es sein Isa und Jasper. Isa bot ihm an mit ihr zufahren was er dankend annahm.

Er müsste sonst auf seine Geschwister warten. Am Ende des Tages liefen sie zusammen zu ihrem Motorrad. Fragend hielt sie ihm den Helm hin, dieser schüttelte aber nur den Kopf. Ihren Helm zog sie auch nicht auf, damit sie mit Jazz reden konnte. Sie stopfte ihn in das Fach unter dem Sitz, das sie vergrößert hatte. Außerdem nahm sie ein Haargummi heraus und band ihre Haare zusammen damit sie nicht in Jazz's Gesicht flogen. Isa stieg aufs Motorrad und rutschte etwas nachvorne damit er aufsteigen konnte. Sie ließ den Motor an und sagte nur „Gut Festhalten!!“ Jasper tat dies auch und hielt sich an Isa's Körper fest.

Isa raste vom Parkplatz auf die 101. Sie fuhr etwas langsamer als sonst, 220 km/h. Sie merkte das es Jasper gefiel, also fuhr sie so schnell es ging. Schnell waren sie bei den Cullen's zu Hause, aber sie fragte ihn ob er nicht Lust hätte noch mit zu ihr zugehen. Dieser willigte sehr gerne ein. Also rasten sie weiter zu ihr nach Hause. Sie drückte auf einen Knopf und schon öffnete sich das Garagentor. Staunend stieg Jazz ab, als sie hielten. „Sind die alle dir oder wohnen hier noch 10 andere die ich nicht kenne?“ „Nein, alle Fahrzeuge gehören mir, wenn du willst kannst du dir gerne eins leihen.“ Sie lächelte ihn aufmunternt zu und er antwortete nur, er würde darauf zurückkommen. Isa zog ihr Haargummi heraus und schüttelte leicht ihre Haare auf. Bei diesem Anblick fielen Jezz fast die Augen aus. Soetwas passierte ihm noch nie.

Etwas stimmte nicht mit ihm.
 

JPOV
 

Ich könnte sie stundenlang so anstarren. Schnell blickte ich weg als sie sich umdrehte. Sie lächelte mich mit einem unvergleichlichem lächeln an. Zögernd nah sie meine Hand, die schlaff an meiner Seite hing. Vorsichtig um mich anscheinend nicht zuverletzen zog sie mich durch eine Seitentür ins innere des Hauses. Als ich das Wohnzimmer betrat fielen mir fast die Augen aus.

So eine schöne Einrichtung, so einen guten Stil hatte ich noch nie gesehen. Da war selbst unsere Einrichtung langweilig. Direkt neben der Tür stand ein kleines Tischchen mit dem Telefon, dahinter führte eine schwarze, sehr alt aussehende Holzwendeltreppe ins obere Stockwerk. Geradeaus blickte man auf eine große Glaswand, die die große dunkle Veranda zeigte. Die Fenster wurden von schweren roten Stoffvorhängen geziert. Vor dem Fenster stand eine große schwarze Ledercouch, ein riesiger Plasma zierte die Mitte des Raumes. Auf dem dunklen Parkettboden lag ein dicker, alter Teppich aus dem Mittelalter.

Vereinzelt standen ein paar Pflanzen herum, an den Wänden hingen verschiedene Bilder und Skulpturen aus vergangenen Zeiten. Auf Kommoden und Beistelltischen waren auch vereinzelt ein paar Andenken.

Ich dachte ich hätte schon viel Kunst gesehen, aber das übertraf einfach alles. Wir gingen weiter ins Esszimmer und die Küche. Am Schluss gingen wir ins Oberste Stockwerk. Dort waren 5 Zimmer, ein Gästezimmer, eine Bibliothek, ein Arbeitszimmer, ein Bad und ihr Schlafzimmer. Alles waren sehr große Zimmer, die alle sehr dunkel und altmodisch und trotzdem modern eingerichtet waren.

„Die Galerie zeige ich dir später, die ist nochweiter oben. Sollen wir in mein Zimmer gehen?“ Sie fragte mich wirklich, ob ich mit ihr in ein Zimmer gehen würde? Ich nickte zustimmend. Zusammen gingen wir durch die schwere Eichentür, was ich dahinter erblickte überraschte mich. Ihr ganzes Zimmer war in lila und silbern gehalten, es sah traumhaft aus. Die 3 Wände waren dunkel lila, die 4. Wand war silbern.

Ob es echtes Silber war? Der Boden war auch silbergrau. Alle Möbel waren in dunklem Holz gehalten. Sie zog mich auf ihr gemütlich aussehendes Bett. „Und wie findest du mein Haus? Vielen macht es Angst, weil alles so dunkel eingerichtet ist.“ „Ich finde es wunderschön, ich selbst liebe dunkle Farben, mein Zimmer ist ähnlich eingerichtet wie dein Haus. Sag mal woher hast du diese vielen Kunstgegenstände? Ich will nicht aufdringlich sein, aber es würde mich sehr interessieren.“ Was redete ich da für Blödsinn? Wie gestört.

„Ich habe schon früh angefangen zusammeln. Meine Großeltern hatten mir auch oft Andenken vom Urlaub mitgebracht oder vererbt. Genaueres erzähl ich dir später einmal.“ Dies sagte sie mit einem wunderschönen lächeln, überhaupt sah sie wunderschön aus. Was? So durfte ich nicht denken, sie ist ein Mensch, das geht nicht. Ich zog einmal kräftig Luft ein, da bemerkte ich das sie nicht wie andere roch. Sie roch wie meine Familie, konnte das sein? Plötzlich sprang sie vom Bett auf und zog schnell die Vorhänge zu. Gerade rechtzeitig, sonst wäre es genau ins Zimmer geschienen. Genau auf ihren Platz. „Magst du die Sonne nicht?“ fragte ich sie vorsichtig. Zögernd kam sie auf mich zu, schien zu überlegen was sie sagen sollte. Ich glaubte sie war genau wie ich. „Oder bist du so wie ich und meine Familie.“ fragte ich zuvorkommend, mittlerweile war ich mir sicher, dass sie ein Vampir war. Sie schaute mir verwundert ins Gesicht. Ich stand langsam vom Bett auf und lief auf sie zu, nahm sie an der Hand und zog sie vors Fenster. Ich hielt ihre Hand fest umklammert, damit sie nicht weglief. Mit einem Ruck öffnete ich den Vorhang und das Sonnenlicht erhellte den Raum. Sie wollte flüchten, doch ich hielt sie eisern fest. Die Sonnenstrahlen berührten unsere Gesichter. Sie fingen wie tausende Diamanten an zuglitzern. Wir betrachteten uns lange bis die Sonne wieder hinter der dicken Wolkendecke verschwand. Zusammen setzten wir uns wieder aufs Bett. „Soll ich anfangen meine Geschichte zu erzählen?“ fragte ich in die Stille hinein. „Sehr gerne!“

„Also, als Mensch lebte ich in Houston, etwa bis 1861, da war ich 17 und trat der konföderierten Armee bei. Ich gab mich als 20 jähriger, bei der Rekutierung, aus. Ich bin ja nicht klein, also kam ich damit durch. Lebtest du damals schon?“ Ein leichtes Nicken, ich fuhr fort. „Damals herrschte der Krieg in den Südstaaten, natürlich wusste ich nicht was da wirklich ablief. Es wurde viele Menschen qualvoll getötet.

Deshalb bin ich der Armee beigetreten. Ich hatte nur eine kurze Laufbahn, aber ich stieg schnell auf, alle mochte mich, meine Vater sagte immer ich hätte Charisma. Ich war der jüngste Major, dabei lag mein alter noch unter dem offiziellem. Du erinnerst dich an die Schlacht bei Galveston? Mir viel die Aufgabe zu Frauen und Kinder zu evakuieren. Ich traf auf drei Frauen, ich bat sie zuverschwinden, da es gefährlich war. Maria kam mir näher und verwandelte mich dann. Mit ihr sollte ich eine Neugeborenenarmee aufbauen.

Ich tat dies, was sollte ich auch sonst machen? Nach einem Jahr tötete ich die Neugeborenen. Irgendwann traf ich auf Peter und Charlotte. Ich ließ sie am leben, ich flüchtete mit ihnen. Langezeit lebte ich bei ihnen, doch mir ging es nicht gut. Ich tötete Menschen zum überleben. Doch meine eigene Gabe quälte mich. Ich spüre Gefühle anderer und kann diese auch verändern. Die Gefühle der Menschen machten mich fertig, ich jagte immer weniger. Eines Abends ging ich in eine Kneipe, dort traf ich Alice, meine Schwester. Sie kann im gewissen Maße die Zukunft vorhersehen, es ist sehr subjektiv. Auf jeden Fall wartete sie schon auf mich. Sie nahm mich mit zu den Cullens, seitdem lebe ich bei ihnen. Ich war immer einsam bis ich dich traf.“ So endete ich mein Erzählung. Isa hörte mir die ganze Zeit gespannt zu. Sie bewunderte mich mit großen Augen. Ich lächelte verlegen und blickte auf meine Hände. „Jetzt bin wohl ich dran. Ich bin ungefähr 1544 geboren, als Margarete Isabelle Thoureau. Später als meine Eltern an der Pest starben, nahm ich den Adelstitel an. Ab da hieß ich Gräfin Magarete Isabelle Thoureau. Kurz nach meinem 17. Geburtstag, es war ein Sonntag. Ich war gerade in der Kirche, als ich auf dem Heimweg überfallen wurde. Es war in einer dunklen Gasse. Es regnete in Strömen, deshalb bemerkte niemand etwas. Er ging grob mit mir um, drückte mich an die Hauswand und riss mir die Kleider vom Leib. Ich wollte mich wehren doch er war zu stark. Er...du kannst es dir ja denken.“ Ja ich konnte es mir deken. Sie fing an zuzittern. Ich merkte wie sehr es sie mitnahm. Ich griff vorsichtig nach ihren Händen und legte sie in meine. Sofort beruhigte sie sich etwas. Sie lächelte mich zart an und fuhr fort. „Er war ein Vampir, als er fertig war, biss er mich.Das war im Jahr 1561. Doch er konnte mich nicht töten, denn ich wurde von einem anderen gerettet. Er erklärte mir alles und erzog mich. Ich bin seit meiner 'Geburt' ein Vegi. 90 Jahre lebte ich in den verschiedensten Städten. 10 Jahre lebte ich in Paris. Ich blieb unerkannt. 1661 sollte ich auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden, aber nicht weil sie dachten ich wär ein Vampir, sondern weil sie dachten ich wäre eine Hexe. Liegt wahrscheinlich an meiner Fähigkeit, dass erklär ich am Schluss. Gerade als eine große Stichflamme vormir aufloderte konnte ich unbemerkt verschwinden. Ich lebte lange unter einem falschen Namen. Um genau zu sein, 100 Jahre hieß ich Madame de Cliecoustaf. Ich lief immer mit einem Kapuzen-Umhang herum. Wenn mir jemand zunahe kam habe ich ihn getötet, natürlich ohne Blut zu vergiesen. Nach meinem letzten Opfer nahm ich meinen alten Namen an. Gräfin ließ ich meistens weg. Seit 1761 veröffentliche immer Kunstgegenstände. Alle die die von 'Anonym' hergestellt wurden, das war ich. Und zu deiner Frage vorhin. Alle Bilder sind von mir oder für mich gemacht worden. Warum ich soviele Skulpturen aus anderen Ländern hab kannst du dir ja denken. Und um auf meine Fähigkeit zurück zu kommen. Ich kann in Gedanken alles machen was ich will. Ich kann Gegenstände per Gedanken bewegen, ich kann machen das anderen Leute das tun was ich will, ich kann Körper tauschen, ich kann im Prinzip alles per Gedanken machen. Wenn ich will kann ich auch Gedankenlesen, aber das wende ich sehr selten an. Ich möchte niemanden seine Privatsphäre stören.“

Ich hörte ihr die ganze Zeit aufmerksam zu. Ich fühlte mich von Minute zu Minute näher zu ihr hingezogen. Mein Blick glitt auf die Uhr über dem Fenster. Es war schon nach 22Uhr. „Ich sollte gehen, die anderen Fragen sich bestimmt schon, wo ich bleibe. Möchtest du noch mit zu mir?“ Anstatt mir zu antworten nahm sie meine Hand und zog mich in die Garage. Sie lief direkt auf einen Maserati zu, natürlich in tiefschwarz, mit lilanen Streifen. Schnell öffnete sich das Tor und schon schoss sie aus der Garage den Waldweg entlang.



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