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Seelensplitter

von

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Ägypten VI: Feuer

Atem saß vor seinem gefüllten Steinteller, aber rechten Appetit hatte er nicht. Sonst mochte er Taubenragout, aber die heutige Erkenntnis, daß er für Heba Gefühle ganz anderer Art entwickelte, machte es ihm schwer, etwas herunterzubringen. Zu seinem Glück war Nefertiti viel zu sehr damit beschäftigt, sich mit Heba zu unterhalten, als daß ihr sein Verhalten aufgefallen wäre.
 

Wie es üblich war saßen die drei auf weichen Matten vor einem niedrigen Tisch und aßen mit den Fingern. Heba war sehr vorsichtig dabei, wohl, damit ihm nichts aus der Hand fiel. Überhaupt war er sehr vorsichtig, um nichts umzuwerfen oder allzu offensichtlich ins Leere zu greifen.
 

Im Schein der Öllampen konnte Atem sehen, daß Hebas Finger mit lauter winzigen, weiß glänzenden Narben übersät waren. Er fragte sich, wie oft Heba sich in der ersten Zeit nach seiner Erblindung verletzt haben mußte. Kein Wunder, daß er so achtgab.
 

Achtgeben sollte Atem aber lieber selbst, rügte er sich in Gedanken. Er konnte nicht ständig Heba anstarren, das wäre verdächtig. So richtete Atem seine Augen fest auf sein Essen. Warum mußte er nur diese unglückliche Vorliebe für das eigene Geschlecht haben? Wäre er irgendein Mann, es wäre von wenig Bedeutung, aber als Pharao war er mehr als einfach nur ein Mann. Er müßte Kinder zeugen und sich nicht zu seinem eigenen Freund hingezogen fühlen.
 

„Atem? Atem? Sag mal, hörst du überhaupt zu?“ Nefertiti wedelte mit einer Hand vor seinem Gesicht herum.
 

Atems Kopf schoß hoch. „Ah, tut mir leid. Ich war nur in Gedanken bei dem Streik der Goldminen-Arbeiter“, log er schnell.
 

„Sie verlangen schon wieder mehr Brot und Bier“, erklärte Nefertiti Heba, dann sah sie wieder zu Atem. „Wirst du nachgeben?“
 

„Brot können sie haben, aber sie bekommen bereits mehr als genug Bier, wenn du mich fragst.“
 

Heba hörte aufmerksam zu, aber schwieg.
 

Atem wurde bewußt, daß Heba den ganzen Abend über recht wenig gesagt hatte. „Aber das interessiert dich sicher nicht, Heba. Gibt es etwas, worüber du gerne reden würdest?“
 

„Oh, ich finde das alles sehr interessant“, wehrte Heba schnell, zu schnell, ab. „Ich wüßte nicht, was ich erzählen sollte.“
 

„Aber du hast doch sicher auch etwas zu erzählen“, ermutigte Nefertiti ihn. „Etwas Lustiges oder Seltsames oder... Eine Geschichte kennst du doch bestimmt.“
 

„Tut mir leid, aber es gibt wirklich nichts zu erzählen. Ich habe nicht viel erlebt und ich muß auch kein Land regieren.“ Heba hatte seinen Kopf gesenkt. „Würde es euch etwas ausmachen, wenn ich mich zurückziehe? Ich bin müde“, erklärte er leise.
 

Atem sah Heba zweifelnd an. Er glaubte nicht daran, daß es nichts zu erzählen gäbe, schließlich hatten sie sich bereits gut unterhalten. Aber Heba schien tiefergehende Themen vermeiden zu wollen. „Natürlich kannst du gehen“, antwortete er schließlich freundlich. „Schlaf gut.“
 

„Ja, hab eine gute Nacht, Heba“, schloß Nefertiti sich mit einem sanften Lächeln an.
 

„D-danke. Auch euch beiden eine gute Nacht.“ Heba ergriff seinen Stab, den er während des Essens neben sich gelegt hatte, und stand vorsichtig auf. Nach einer kurzen Verbeugung verließ er das Zimmer.
 

„Habe ich etwas Falsches gesagt?“ Nefertiti sah ihrem Gast besorgt nach.
 

„Nicht, daß ich wüßte. Ich denke eher, es liegt an mir.“ Atem schob seinen nicht mal halbgeleerten Teller von sich und stützte seine Wange auf eine Hand. „Ich war eben nicht gerade ein großartiger Gesprächspartner. Gestern und vorhin hat er ganz normal mit mir geredet.“
 

„Wirklich?“ Nefertiti sah ihn aus den Augenwinkeln an.
 

„Na ja, er war auch etwas verschlossen, aber es war nicht so schlimm. Vielleicht sollte ich ihm nachgehen. Ich glaube, es ist ihm unangenehm, seine Sorgen mit einer Frau zu teilen.“
 

„Das könnte gut sein. Wenn es irgendein Männerproblem ist, dann kannst du ihm dabei sicher eher helfen als ich.“ Nefertiti sah Atem an. „Aber sei vorsichtig.“
 

„Wie meinst du das?“
 

„Ich glaube, es liegt mehr im Argen als wir auf den ersten Blick sehen können.“
 

„Als wir vorhin hergekommen sind, habe ich etwas Ähnliches gedacht. Er leidet.“
 

„Dann geh und lindere sein Leiden.“ Nefertiti lächelte liebevoll.
 

„Mache ich.“ Atem war gerade aufgestanden als die Erwählten Priester unangemeldet in das Zimmer kamen. Alle Gesichter waren gerötet und von Sorge gezeichnet.
 

Siamun kam keuchend als Letzter zum Stehen. „Verzeiht, Majestäten, aber ich habe dringende Neuigkeiten. Die Stadt brennt.“
 

„Was?“ Atem richtete sich zu seiner vollen Höhe auf. „Seit wann?“
 

„Die Meldung erreichte uns nur vor wenigen Minuten, Majestät“, erklärte Isis. „Wie es aussieht, wurde der Brand absichtlich gelegt. Es sind mehrere Stellen betroffen, aber der erste Brand soll im Viertel der Adligen ausgebrochen.“
 

„Im Viertel der Adligen? Aber dort lebt Hetep-Heres mit ihrer Familie.“ Nefertitis Augen weiteten sich.
 

„Ich nehme einen Trupp Soldaten. Ihr kommt auch mit. Wir werden helfen, zu löschen und die Menschen zu evakuieren. Gleichzeitig werde ich sehen, wie es Hetep-Heres geht.“ Atem sah zu Nefertiti. „Du bleibst hier und hältst mit Siamun die Stellung. Los!“
 

„Aber dein Fuß...“
 

Aber Atem hörte sie schon nicht mehr, als er zu den Ställen eilte. Er biß seine Zähne zusammen und ignorierte den Schmerz in seinem Bein. Wüstenläufer wurde ihm gesattelt von Samaya gebracht. Atem dachte flüchtig daran, mit Samaya später zu reden, aber es drängte ihn zu sehr, den Menschen in Theben zu helfen und sich von der Unversehrtheit seiner Familie zu überzeugen, als daß er mehr als eine Sekunde an diesen Gedanken verschwendete. Atem schwang sich in den Sattel und ritt los, gefolgt von den Erwählten Priestern und den Soldaten.
 

Es war schnell offensichtlich, daß wohl mehr als nur ein Haus verloren war. Die Stadt brannte an vielen Stellen lichterloh und der Nachthimmel war rot verfärbt. Überall bildeten die Menschen Eimerketten oder schaufelten Sand und Erde in die Flammen. Leute rannten in Häuser, um Angehörige oder Freunde zu retten oder was auch immer ihnen als ihr wertvollster Besitz erschien.
 

Atem schickte einen Teil der Soldaten aus, um zu helfen, wo es nur ging. Dann sah er zu Mahado. „Wir brauchen einen Regenzauber. Sonst löschen wir die Stadt nie, bevor alles niedergebrannt ist.“
 

„Dafür brauche ich Zeit und ich denke nicht, daß wir genug davon haben.“ Mahado ließ einen kalkulierenden Blick über die Brände schweifen.
 

„Dann wirst du eben mit der Zeit auskommen müssen, die uns zur Verfügung steht.“ Atem riß Wüstenläufer herum, dann jagte er durch die Gassen zum Haus seiner Schwester. Im Adelsviertel brannten, so schien es ihm, mehr Häuser als im restlichen Theben. Die übriggebliebenen Soldaten brauchten seinen Befehl nicht, um sofort auszuschwärmen und zu sehen, wo ihre Hilfe gebraucht wurde.
 

Atem indessen hielt vor dem Haus, in dem Hetep-Heres mit ihrer Familie lebte. Weder einer der Bediensteten noch die Familie kam ihm entgegen als er über den weiten Vorhof ritt. Er sprang ab, unterdrückte einen Schmerzenslaut, als er unglücklich mit seinem verletzten Fuß aufkam. und band Wüstenläufer vor der Haupttür fest.
 

Das Haus schien nicht zu brennen, soweit Atem das beurteilen konnte. Dennoch war Eile geboten. Vielleicht waren die Brandstifter noch in der Nähe oder das Feuer konnte von einem anderen Haus überspringen. Er mußte schnell herausfinden, ob noch jemand im Haus war.
 

Dennoch blieb er vorsichtig und trat mit gezogenem Schwert ein. Es war durchaus möglich, daß die ganzen Brände nur eine Ablenkung waren. Bakura hatte aus seiner Abneigung der Königsfamilie gegenüber keinen Hehl gemacht. Das hier konnte gut sein Versuch sein, sich an denen zuerst zu rächen, die nicht geschützt hinter dicken Palastmauern saßen.
 

Atem begegnete keiner Menschenseele. Es war beunruhigend und die Stille, die über dem Haus lag, machte es nicht besser. Er öffnete jede Tür und sah ihn jeden Raum, aber nichts. Das Haus war verlassen und nichts deutete darauf hin, daß etwas passiert war.
 

Schließlich stieß Atem die Tür zum Arbeitszimmer seines Schwagers auf. Ein Schreibtisch war das prominenteste Möbel, da es auch direkt in der Raummitte stand. Darüber lag zusammengesunken eine Gestalt. Ein Becher war neben ihr umgefallen und der ausgelaufene Wein bildete eine rote Pfütze und durchtränkte einen Papyrus.
 

„Minnefer?“ Atem trat zu der Gestalt. Es war wirklich Minnefer, aber sein sonst so freundliches Gesicht war schrecklich verzogen und die Augen quollen aus ihren Höhlen.
 

Atem mußte nicht nach dem Puls fühlen. Da er keine Wunden sehen konnte, mußte sein Schwager anders gestorben sein. Er blickte auf den Wein und roch dann vorsichtig daran. Bitterer Geruch ließ ihn seinen Kopf schnell zurückziehen. Gift also!
 

Aber wozu sollte Bakura ihn vergiften? Nach allem, was Atem gesehen hatte, war Bakura ein Kämpfer, vor dem man sich in Acht nehmen mußte und war außerdem noch sehr von sich selbst überzeugt. Bakura hätte kein Problem gehabt, Minnefer im Zweikampf zu stellen und vielleicht sogar zu überwältigen. Das Gift paßte nicht ins Bild.
 

„Die Kinder!“ Atem fuhr herum und stürzte zu den Kinderzimmern. Hitze schlug ihm entgegen und er mußte mit Entsetzen feststellen, daß der hintere Teil des Hauses inzwischen in Flammen stand. Er mußte die Kinder finden und hier herausschaffen.
 

Er riß die Kinderzimmertüren auf, aber nichts. Jedes Bett war leer, jeder Raum verlassen. Schließlich blieb nur noch das Babyzimmer. Das Feuer war schon sehr nah und der Rauch stach in seiner Kehle, ließ ihn husten und brachte seinen Augen zum tränen. Atem wickelte sich seinen Umhang um Mund und Nase, dann trat er in das letzte Zimmer. Er prallte zurück als hätte man ihn mit bloßem Eisen geschlagen und ließ sein Schwert fallen.
 

Blut bedeckte den Fußboden, Blutspritzer die Wände. Das Feuer erhellte flackernd immer wieder das Innere. Merenptah lag neben der Tür. Sein kleines Gesicht war in Angst verzerrt, die Augen weit aufgerissen, so daß es wirkte als würde er Atem direkt ansehen. Sein Kopf hing nur noch an einigen Sehnen und etwas Haut am Hals, seine Hand lag einen Meter von ihm entfernt im Zimmer.
 

Atem drehte sich zur Seite, zog den Mantel aus seinem Gesicht und würgte das Wenige hoch, das er heute zu Abend gegessen hatte, bis sein Körper sich nur noch in nutzlosen Krämpfen zusammenzog. Sein Mund und seine Nase brannten von der Magensäure und aus seinen Augen liefen dicke Tränen.
 

Es kostete ihn alle Überwindung, noch einmal in das Zimmer zu sehen, aber es mußte sein. In stummem Grauen sah er sich an, was den Kindern seiner Schwester angetan worden war. Mit Mühe konnte er in diesem Schlachthaus drei Kinder zählen. Drei. Aber es waren doch vier.
 

Atem schluckte mühsam die Galle hinunter und trat in das Zimmer. Seine Beine waren schwer wie Blei und der Geruch von Blut und Fleisch ließ vor Atems innerem Auge furchtbare Bilder auftauchen. Bilder, die er lieber vergessen würde, doch sie waren immer da, kamen in seinen Alpträumen immer wieder. Und jetzt hatten sie einen Weg gefunden, seine Familie ebenfalls in Alpträume zu verwandeln.
 

Gerade wollte Atem aufgeben, nach einer vierten Leiche zu suchen, da hörte er ein leises Wimmern aus der hintersten Ecke des Zimmers. Plötzlich schoß sein Körper geradezu nach vorne und er bückte sich zu dem blutgetränkten Bündel, das am Boden lag.
 

Atem zog den Stoff beiseite und sah in Amisis mit Blut verschmiertes Babygesicht. Sie quakte und streckte eine Hand nach ihm aus.
 

„Allen Göttern sei Dank!“ Atem hob das Kind hoch. Das Knacken von draußen erinnerte ihn, daß er nicht länger hierbleiben konnte. Das Feuer würde gleich da sein und ihm dann den Fluchtweg abschneiden. Mit einem Baby aus einem hohen, engen Fenster zu klettern wollte er lieber nicht riskieren. Mit Amisi eng an seinen Körper gepreßt rannte er aus dem Zimmer. Er hustete und Tränen machten es ihm schwer, seinen Weg aus dem Haus zu finden, aber es gelang ihm.
 

Er band Wüstenläufer los und schwang sich sofort auf seinen Rücken. Das verängstigte Tier preschte sofort wie von einem Löwen gehetzt aus dem Hof und weit weg von jeglicher Feuersbrunst. Atem ließ Wüstenläufer gewähren. Er hielt Amisi gut fest, während er sich mit seinen Beinen am Pferderücken festklammerte. Das Herz schien Atem aus der Brust springen zu wollen.
 

Schließlich kam der Hengst schnaubend zum Stehen. Sie hatten längst das Stadttor passiert und standen nun auf einer kleinen, spärlich bewachsenen Erhebung. Atem tätschelte kurz Wüstenläufers Hals. „Schon gut, mein Junge. Jetzt sind wir da weg. Weit weg...“ Wüstenläufer ließ seinen Kopf nach unten hängen. Seine Flanken bebten vor Anstrengung und Furcht.
 

Sobald Atem sicher war, daß Wüstenläufer stillstehen würde, sah er nach Amisi. Sie war ganz rot im Gesicht und Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Es ist gut, Süße. Es ist gut“, versuchte Atem sie zu trösten und streichelte über ihr erstaunlich dickes Haar. Hoffentlich fing sie nicht an zu schreien, denn sonst würde Wüstenläufer wahrscheinlich nicht mehr mit Rennen aufhören bis sie in der nächsten Stadt waren.
 

Vorsichtig zog Atem die Decke von Amisis Körper und ließ das blutbesudelte Stück Stoff zu Boden fallen. Dann öffneten sich die Schleusen des Himmels und sie waren alle drei innerhalb von Sekunden bis auf die Haut durchnäßt. „Wunderbar“, seufzte Atem und sprang gerade noch ab, Amisi an seine Brust gepreßt, bevor ein erzürnter und ängstlicher Schrei die Nacht durchschnitt.
 

Wüstenläufer scheute und trabte ein paar Meter weiter, aber als er bemerkte, daß keine Gefahr auf ihn lauerte, senkte er erneut seinen Kopf und begann zu grasen.
 

Atem schaukelte indessen Amisi auf seinen Armen. Er war zwar nicht ohne Erfahrung mit Kleinkindern, aber diese Situation war ihm definitiv zuviel. Dennoch gelang es ihm schließlich, Amisi soweit zu beruhigen, daß er Wüstenläufers Zügel ergreifen und wieder aufsteigen konnte, ohne Angst haben zu müssen, gleich wieder im Sand zu landen.
 

Ohne Umwege ritt Atem im scharfen Galopp zurück zum Palast. Amisi mußte einen Arzt sehen, je schneller, desto besser. Außerdem sollten sie beide schnellstmöglich ins Warme kommen, denn der Regen war eisig. Aber wenigstens wusch er sie beide sauber und nahm den furchtbaren Geruch von Blut mit sich.
 

Durch den dichten Regen konnte Atem gerade genug Details erkennen, um zu sehen, wo er hinritt. Er war erleichtert als sie endlich das Palasttor durchquerten. Dann warf Wüstenläufer plötzlich seinen Kopf zurück und stieg. Sein Wiehern war panisch als er mit den Vorderhufen zuschlug, um was auch immer ihn erneut verängstigt hatte, zu töten.
 

„Nein!“ Atem konnte sich nicht mehr halten. Schnell bildete er mit seinem Körper einen schützenden Ball um Amisi. Er landete auf dem harten Boden und stöhnte gequält auf. Nur daß er schon von Kindesbeinen an gelernt hatte, wie er sich nach einem Abwurf abzurollen hatte, bewahrte ihn vor schlimmen Verletzungen. Schnell rollte er sich aus Wüstenläufers näherer Umgebung, um von dem zornigen Tier nicht zertrampelt zu werden.
 

Ein Schmerzensschrei ertönte aus dem Regen und Wüstenläufer sprang zurück. Eine Sekunde glaubte Atem, er würde wieder zu toben beginnen, da drehte er sich um und galoppierte aus dem Palasttor zurück in die Stadt.
 

Atem stand mit einem Stöhnen auf. Amisi hatte wieder zu weinen begonnen. „Schon gut, schon gut“, sagte er halbherzig und hinkte mit schmerzverzerrtem Gesicht zu dem Ort, von dem er den Schrei gehört hatte.
 

Heba lag mit angsterfüllten Augen auf dem Boden und riß am Kragen seiner Tunika. Sein Mund öffnete sich wie der eines Fisches auf dem Trockenen, aber es kam kein Ton heraus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-08-18T17:51:27+00:00 18.08.2010 19:51
Jetzt bin ich so gespannt wie es weitergeht... wie kann man nur anso einer Stelle Schluß machen, will doch wissen was jetzt wieder passiert ist!

Hoffe es geht bald weiter!

LG Fairy24
Von:  KaitoDC
2010-08-14T14:08:54+00:00 14.08.2010 16:08
ein neues Kapitel!
wow, ich hatte nicht erwartet, dass dieses Kapitel so enden würde. Überhaupt, dass fast die ganze Stadt brennen würde und Atemu ein solch furchtbares Bild im Haus seiner Schwester sehen würde... ich kann mir nur allzu gut vorstellen, wie schrecklich dies gewesen sein musste...
Fragt sich nur noch, was mit Heba ist.
Aber dieses Kapitel war wirklich gut, wie du alles beschrieben hast
Nun denn, dann bis zum nächsten Mal!
lg
KaitoDC


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