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Pirates Of The Carribean

An Another Story Of The Worlds End
von

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Kapitel 5 [Film 1] ~ Glück im Unglück?

Während der Blonde verzweifelt versuchte das dicke Seil durchzuschneiden, wurden sie langsam immer weiter hochgezogen. "Es.. tut mir Leid!", quietschte sie, war den Tränen verdammt nahe. Nicht jetzt, sie konnte ihn nicht in diesen Moment im Stich lassen. Während Sam versuchte das Seil durchzukriegen, versuchte Luana sich irgendwas zu überlegen, wie sie hier wieder wegkamen. Aber die Piraten waren auf sie aufmerksam geworden.

Das Meer war weit. Sie hatten keine Chance.

Immer höher kamen sie, sie sah in das widerliche Gesicht eines Piraten und erstarrte. Mensch? Das hier sollte ein Mensch sein?

Ein weiteres Kreischen unterdrückend spürte das Mädchen, wie Sam an den Schultern gepackt und hinein gezogen wurde. Sie somit direkt hinterher.

Erstarrt blickte sie in eine Kammer voller widerlicher, stinkender, unmenschlich aussehender Piraten, die sie mit mordlustigen Blicken begutachteten.
 


 


 

Mit einem erstickten Aufstöhnen landete Sam irgendwo im blutigen Dreck und Staub. "Ihr Landeier wolltet also flüchten, was?" Ein hämisches Grinsen lag auf den unmenschlichen und bläulichen Gesichtszügen des Wesens vor Luana. Ein fauliger Atem schlug dem Mädchen entgegen, als der Kerl grinste und seine verfaulten und schwarzen Zähne zeigte. "Na das wird den Captain aber freuen."

"La-... Lasst.. das Mädchen... In Ruhe.", knurrte Sam, rappelte sich auf und stellte sich aufrecht hin.

"Hah!", rief ein anderer aus, der einen Seestern über seine Wange hatte. "Verschonen... Frauen bringen Unglück ans Bord!"
 

Angewidert verzog die Schwarzhaarige das Gesicht, als Sam und sie an den Armen gepackt und grob hochgerissen wurden. Ihr wurde übel, doch wollte sie keine Blöße zeigen. Sie senkte den Blick, konnte weder Sam, noch dieses komische Pack hier ansehen.

"Oh seht mal, das Weib findet uns wohl hässlich." Die Stimme war sehr nah an ihrem Ohr, und die Blauäugige versuchte den Kopf wegzudrehen. Atem strich an ihrem Hals entlang.

Ihre Augen weiteten sich, als sie Sam ansah. Wollte er sie selbst in diesem Moment nicht hängen lassen? Es war ihre Schuld.

Sie lauschte den Worten des Piraten. Unglück? Sie? ... ja. Über Sam zumindest.

Schwere Schritte wurden erneut getan und ihr Blick glitt zum Boden hinab.
 

Sam reckte seinen Kopf stolz hoch, als er von einem der Fischmenschen am Kragen gepackt und hochgerissen wurde. "Na sieh mal einer an... Landeier.. Landeier, die sich auch noch gegenseitig beschützen wollen.", knurrte der Sprecher von vorher:

"Ja, Mister. Landeier, die sich gegenseitig beschützen.", antwortete Sam erstaunlich gelassen. Aber wie sollte er auch anders reagieren? Er war noch nie der Typ gewesen, der Panik gehoben hat.

Stinkender, fischiger Atem fuhr ihm durch die Nase und der Blonde erstarrte, als er es roch.
 

Luana senkte den Blick, biss sich auf die Unterlippe. "Oh, seht, der Captain kommt!", brüllte einer der Unmenschen fast so, als hätten die anderen Schwierigkeiten beim Hören.

Der modrige, faulige Fischgeruch, der die ganze Zeit ihre Lungen füllte, wurde fast noch unerträglicher. Es schien fast so, als würde die Seeluft noch feuchter werden. Wo war der frische Wind hin?

Das Mädchen traute sich nicht, den Blick zu heben. Der Captain.

Ihr Blick glitt zu Sam, der seine Fassade weiterhin aufrecht erhielt.

So stark wie er war die Schwarzhaarige nicht.
 

Sam schnaubte abfällig. "Wir haben Augen im Kopf, Mister. Ihr müsst nicht so schreien und Eure Kehle schunden.", erklärte Sam, grinste leicht spottend.

Er? Sich unter kriegen lassen? Von Fischmenschen?? Dafür musste schon mehr geschehen als so Kleinigkeiten, die sich hier abspielten!

Tatsächlich stapfte abwechselnd ein Fuß und ein Stück Holz auf dem Boden, ehe der Captain stehen blieb.

Ein Lachen, das Sam eine Gänsehaut über den Rücken jagte, kam aus seinem Mund.

"Na wen haben wir denn hier?"
 

Der Fuß, den Luana dicht vor Sam stehen sah, ließen sie noch Hoffnung schöpfen. Ein Schuh. Ein ganz normaler dunkler Lederschuh. Vielleicht ein wenig ungepflegt, aber die meisten anderen waren Barfuß. Den anderen sah sie nicht, vielleicht stand sie einfach ungeschickt?

Ihr Blick hob sich. Vielleicht war der Captain menschlich?

Sams Stimme sagte was anderes aus, doch die Hoffnung in der Schwarzhaarigen vergruben zweifelnde Gedanken.

Der Pirat, der hinter ihr stand, stieß sie unsanft in den Rücken, sodass sie ruckartig den Blick hob. Ihre Augen weiteten sich vor lauter Schreck.

Gerade in dem Moment in dem Sam zu einer pfiffigen Antwort setzte, unterdrückte das Mädchen einen Würgelaut. Menschlich? Das Ding? Sie kämpfte gegen die Hysterie an, als diese Tentakel sich im Gesicht des Grünblauen Captains zu bewegen schienen.
 

Eine Pfeife ragte aus dem Gesicht des Captains hervor, Qualm stieg in die Luft, machte sie schwerer, als sie ohnehin schon war.

Und Sam schien der Mund aufzuklappen.

"Da-.. Davy... Jones...", murmelte der Blonde überrascht.

Ironie, Ironie. Gerade mal ein Tag Pirat, und wem lief er in die Arme? Davy Jones, dem Captain der Flying Dutchman.

Sam stieß ein schweres Seufzen aus. "Wen Ihr da habt? Ich kann es Euch nicht verraten, macht Euch ein Bild von uns.", presste Sam zwischen den Lippen hervor, senkte jetzt selbst den Blick.
 

Der Captain löste die Lippen von der Pfeife, ehe er sich zu Sam hinab beugte und ihm den Qualm direkt ins Gesicht hauchte, mit viel fauligem Fischgeruch. Aber der Blonde blieb eisern und rührte sich keinen Millimeter.

"So so.. Ich soll mir also ein Bild von euch machen? Wieso sollte ich? Ein Mädchen und ein Bursche, beide kaum älter als 18.." Das Grinsen auf den Gesichtern seiner Crew entging ihm nicht.

"Natürlich könnte man euch loben, dafür, dass ihr es bis jetzt geschafft habt..." Sein Blick glitt zu Luana, die den Blick auf ihn gerichtet hatte und zusammen zuckte, als sie dem Captain in die Augen sah.

"Aber ich glaube das Mädchen könnte man anders nutzen.."

Der Fischmann, der direkt hinter ihr stand, kam dem Gesicht der Schwarzhaarigen ganz nahe, ehe sie angewidert wegsah.

"Aber Captain, theoretisch können wir beide.."

Luana schreckte auf. Diese Fischmenschen würden doch wohl nicht...?

Das perverse Grinsen in den Gesichtern bestätigte ihr das Gegenteil.

"Ihr wollt wahrlich mit einem Jungen verkehren?" Davy Jones, der die Pfeife erneut an seine Lippen setzte, stieß Sam unsanft gegen die Brust.
 

Sam erstarrte.

Sein Blick, sein Körper, sein Herz, sein Blut - einfach alles an und in ihm stand still. Erst dann realisierte er, dass eine tentakelige Hand seinen Oberkörper berührt hatte.

Innerhalb von Sekunden verfärbte sich sein Gesicht und eine zarte Röte strich über die Wangen des Blonden. Hastig versuchte er, einen Schritt zurück zu treten, aber das einzige, was er damit erreichte, war das, dass er gegen einen der Fischmenschen lief. Sein Atem wurde unruhig, sein Auge unter der Augenbinde, die er immer noch trug, kniff er zusammen, blickte aus dem anderen immer noch Jones an.

Ein raues, kehliges Lachen kam vom Captain.

Ein spottendes, aber auch verlegenes Lächeln, legte sich auf Sams Lippen, als er wieder vortrat, dabei aber unwohl seine Arme fest an seinen Körper presste. "Nur zu..", sprach er, grinste dabei schon fast wieder. "Besser mich, als das Mädchen." Und damit war die Röte verschwunden und das feste, sichere Grinsen stand dem Jungen schon wieder im Gesicht.
 

Luana hatte mit schockgeweiteten Augen mit verfolgt, wie der Junge zurückgedrungen war. "Fasst ihn nie wieder an!", fauchte sie in einem Moment aus reinem Instinkt, doch bereute es im nächsten Moment schon wieder.

Davy Jones blickte nicht von den honiggoldenen Augen des gebranntmarkten ab. "Wieso sollten wir das Mädchen gehen lassen?", schmunzelte er, ein Tentakel nahm ihm die Pfeife ab.

Luana wurde schlichtweg einfach übergangen von dem Captain, dafür raunte ihr der Fischkopf hinter ihr, so hatte sie ihn wahrgenommen, einige Wörter zu, die sie zum erröten brachten.

Sofort senkte sie den Blick um den Piraten nicht an ihrer Blöße teilhaben zu lassen und ihre langen dunklen Strähnen, die sich aus dem Zopf gelöst hatten, fielen ihr ins Gesicht, als sie ihr Kinn an die Brust drückte.
 

Sam erlaubte sich einen flüchtigen Blick zu Samira, ehe er sich auf den Captain vor sich konzentrierte. "Weil sie ein Mädchen ist und Mädchen nichts gutes an Bord bringen. Außerdem.." Er zögerte.

"Außerdem?", half der Captain ihn mit einem dreckigen Grinsen nach.

".. außerdem sollte sie nicht mal hier sein.", vollendete er seinen Satz, reckte seinen Arm hervor und zog dem Hemdärmel hoch. Ein rotes, narbig aussehendes P prangte auf seinem Unterarm und deutete Davy Jones ins Gesicht.
 

Der Captain der Flying Dutchman ließ sich nicht beirren, als er das P sah, eher grinste er noch breiter. "Was soll das?", fragte er mit rauer Stimme, die Pfeife setzte er erneut an die Lippen.

"Eine Kennzeichnung als Pirat? .." Ein Grinsen legte sich auf die feuchten Gesichtszüge des blaugrünen, ehe er mit dem Blick zu Luana schlich. "Ist sie auch gebrandmarkt?", fragte er, eher desinteressiert, aber dennoch leuchteten seine Augen einen Moment auf. "Ihr wollt das Mädchen wohl schützen, was?"

Luana horchte auf. "Nein, will er nicht.", presste sie zwischen den Lippen hervor, als der Fischmensch das ausgesprochen hatte.

Was würde es bringen, wenn Sam auch ihre Strafen abbekam? Schließlich war er nur durch ihren Fehler dieser misslichen Lage. Also sollte sie ihre Strafe bekommen, auch wenn ihr ein ungutes Gefühl im Magen aufstieg.

"So.. das Mädchen will auch euch schützen?", fragte Davy Jones leicht grinsend, fast so, als hätte er mit einer solchen Antwort von dem Mädchen gerechnet, welche dem Blonden nur als Samira bekannt war.
 

Tief und langsam atmete der Blonde durch, musste sich beruhigen, auch wenn er nicht verhindern konnte, dass seine Arme weiterhin fest angespannt eng an seinem Körper lagen.

"So sieht es wohl aus, Captain.", grinste er höhnend. "Das Mädchen und der Junge passen gegenseitig aufeinander auf - wie Brüderchen und Schwesterchen.", grinste Sam Jones an, ohne auch nur den leisesten Hauch von Angst in der Stimme.

Der Captain der Flying Dutchman erwiderte das Grinsen des Blonden.

"Sehr amüsant, was du mir da erzählst, Bursche.", antwortete der Fischmensch, nahm einen erneuten Zug aus seiner Pfeife.

Angewidert hielt Sam den Atem an, als der Captain den Qualm wieder ausblies.

"Captain...", drängte einer aus der Crew. Ein schmutziges, anrüchtiges Grinsen lag auf seinen Lippen, als er mit einem Kopfnicken auf Samira deutete. Jones aber hob abwehrtend eine Hand. "Immer mit der Ruhe. Bloß keine Eile.", sagte er, seine Stimme vom Rauch verzerrt.

Davy Jones schien nachzudenken, worüber auch immer und die Mannschaft schwieg, ebenso wie Sam, der auf Jones' Urteil wartete, und Samira, die sich keinerlei Blösse zeigen und geben wollte.
 

Plötzlich ertönte es.
 

Misstrauisch hob Jones den Kopf, sah prüfend auf das Meer hinaus. "Captain.. was war das?", fragte der Mann, mit dem Seestern auf der Wange nach. Ein fragender Blick folgte dem des Captains, als es erneut ertönte.

Nun auch hörte Sam das leise Läuten einer kleinen Glocke.

Irritiert zog er eine Augenbraue in die Höhe, als der Captain die Augenbrauen zusammenzog und sich von Sam abwandte.

Alarmiert stob die Crew an Deck und fingen an, erneut das Schiff zu durchkämmen, doch keine Spur von anderen blinden Passagieren.
 

Sam und Samira konnten nur tatenlos zusehen, wie ein Beiboot fertig gemacht wurde.

"Ich hab's ja gesagt! Weiber bringen Unglück an Bord!", empörte sich einer der Männer, ehe Sam und Samira hoch an Deck geschliffen wurden.

Widerstandslos, versteht sich. Immerhin wollten beide keinen Ärger.
 

Währenddessen überlegte sich die Schwarzhaarige, was das wohl werden sollte, wenns erst einmal fertig war.

Unsanft wurde sie zu Sam gestoßen, der genauso ahnungslos dreinblickte, dies aber besser zu überspielen wusste.Der Wind war deutlich kühler als zuvor, zumindest kams ihr so vor.

"So ist das also...", sagte der Captain der [iFlying Dutchman, ehe er einen tiefen Zug aus seiner Pfeife nahm.

Er stütze die Hände, oder das, was am Ende des Armes auch sein mag, auf die Rehling und atmete den Duft des Meeres ein.

"Legt noch ein Laib Brot dazu.." Ein Grinsen legte sich auf sein Gesicht.

Luana verzog angewidert das Gesicht, als sie das sah, was der Captain tatsächlich brot schimpfte. Auch wurde ihr eine verdreckte Flasche voller Wasser in die Hand gedrückt.

"Los, ab ins Boot!", fuhr einer der Piraten sie an, nach dem der Captain ihm zugenickt hatte.

Beide gehorchten wortlos.

Was war los? Was konnte die Besatzung der Flying Dutchman dazu antreiben, sie lebendig davon kommen zu lassen?

Sie unversehrt davon zu kommen?
 

"Lasst den Nusskahn ins Meer.", die Stimme des tentakligen Captains war kalt, ein herzloses Lächeln lag auf seinen Lippen.

Erleichtert, vielleicht noch zu früh, setzte sich die Schwarzhaarige auf den Boden der kleinen Nussschale und blickte hoch, während die Besatzung den Frachter weiter manipulierte.

"Auf Nimmer Wiedersehen" Davy Jones lachte, als er zurück auf der Flying Dutchman war, inklusvie seiner Crew, und sein Schiff wendete.

"Feuer Frei.", lachte er.

Mehrere Schüsse ertönten ehe die Zwei, die genug Abstand zum Frachtschiff hatten, mitansahen wie dieses in einer riesigen Explosion still und leise vor sich hin brannte.
 

Mit schock geweiteten Augen hatte Sam mit angesehen, wie das Lastschiff mitsammt den Leichen in die Luft gesprengt wurde und nach und nach in den Tiefen des Meeres versank.

Eine Gänsehaut überzog seinen ganzen Rücken, seine Nackenhaare stellten sich auf und er musste die viele Spucke in seinem Mund irgendwie herunter schlucken, die ständig erneut wieder hoch kam.

"Da-.. das.... Ich..... fass es nicht...", murmelte der Blonde irgendwann nach einer langen Zeit, in der das Schiff schon längst außer Sichtweite war und man nur noch das Prasseln des Feuers hören konnte.

Er schwieg, dann wandte er sich an Samira.

"Ich glaub das nicht..", murmelte er, diesmal an das Mädchen ihm Gegenüber gewandt.

"Warum hat er uns nicht getötet?" EIn hilfloses Schulterzucken folgte von dem schwarzhaarigen Mädchen, welches mit der Situation vollkommen überfordert war und sich am liebsten irgendwo versteckt hätte.
 

Plötzlich durchzog wieder ein hohes Glöckchenklingeln die finstere Nacht, in der Sam und Samira sich befanden.

Ebenso wie dem Blondschopf erst jetzt auffiel, dass sie sich mitten im Nebel befanden.

Beinahe verließ ein Fluch seine Lippen, aber nur beinahe. Stattdessen sah er sich um. Und wie Samira auffiel, drückte er immer noch krampfhaft seine Arme fest gegen seinen Brustkorb.
 

Nun war sie wieder da, dieses kleine verängstigte Mädchen, dass sich überflüssig vorkam. Die Schwarzhaarige, welche ihren Blick noch wie erstarrt zu dem immer kleiner werdenden Schiff des Piraten schenkte, begann zu zittern, ohne es selbst zu merken.

Mit jeder Welle hob sich und sank das Beiboot, mit jeder Senkung kam das wasser ihrer Meinung zu nahe an den Rand des Bootes.

Doch all das nahm sie nur unbewusst wahr.

Tot... Sie waren alle tot.

Und sie, sie hatten überlebt.
 

Ihr fiel das versprechen wieder ein, was sie Gott gegeben hatte, sollte sie überleben.

Sie hatten überlebt.

Luana schloss die Augen, war zu müde, um sich darüber Sorgen zu machen, wann sie ihn bereits angelogen hatte.

Sie sah ihn ja noch nicht einmal an!

Mit einem tiefem Atemzug senkte sie ihren Blick und zog die Beine an ihren Körper.
 

Der Nebel wurde immer dichter, bald schon würde man die eigene Hand nicht vor Augen sehen, so nah am Wasser.

Erneut ertönte das Glöckchen, doch Luana redete sich ein, sie würde sich nur täuschen.

Wer spielte denn auch nachts im weiten Meer mit Glocken?
 

Sam zwang sich, die Augen zu schließen, die Luft anzuhalten, sich zu entspannen und ruhig zu werden.

Zu all dem musste er sich mit äußerster Beherrschung zwingen, denn sein Körper wollte ihm nicht mehr gehorchen.

Ein unkontroliertes Zittern hatte den Blondschopf gepackt und wühlte ihn auf, eine Gänsehaut überzog seine Arme, seine Rücken, seinen Nacken. Die Angst hielt ihn fest im Griff.

Und das Samira schwieg, dass sie selbst zitterte, unter Schock stand, sich nicht regte, nicht bewegte, sich ganz klein machte und ihn kaum beachtete, Sam keinen Grund gab, nachzudenken und die Angst, diese unsägliche Angst abzuschütteln, vertiefte das Grauen nur.

Sam kniff weiterhin seine Augen zusammen, presste die Lippen zu einem schmalen Strich aufeinander, wollte nicht mit den Zähnen klappern, wollte seine Angst nicht nur noch mehr vor dem Mädchen zeigen.
 

Sam zuckte schon fast verängstigt zusammen, als erneut ein Glockenklang ertönte. Und solangsam aber sicher konnte er das nicht mehr als Halluzination abstempeln. Immerhin wurde der Klang lauter, je tiefer Samira und Sam im Nebel eintauchten, je dunkler und kühler es wurde.

Sam schüttelte abrupt den Kopf. Verscheuchte damit schlimme, grausame Gedanken und zog seinen Verstand in die Realität zurück, nur um wieder ein helles Glöckchen klingeln zu hören.
 

Die Schwarzhaarige blickte langsam auf, als das Klingeln immer lauter wurde.Ihr Blick fiel zu Sam, dessen Augen von einem düsteren Schimmer belegt waren und der Körper selbst nach wie vor Angespannt war. Wunderte sie das?

Er hatte bis jetzt immer stärke gezeigt....

Nun hatte sich der Blonde Ruhe verdient, keine Fragen sollten ihn jetzt quälen. Vorallem keine Fragen, auf die das Mädchen die Antwort schon sowieso konnte.
 

Sie blickte wieder gerade aus, bemerkte, wie der Nebel immer dichter wurde. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit, noch schlimmer, als auf dem Schiff mit den unmenschlichen Piraten. Luana richtete sich aprubt auf, ihre Hände fuhren an das Holz und panisch hielt sie sich fest. "Sam..." hauchte sie leise und ihre Augen weiteten sich. "Sam!" ... Ihre Stimme, die wirklich voller Furcht war, würde toten wiederbeleben.
 

Vor ihnen, im dichten Nebel war ein riesiger, dunkler Schatten. Glocken ertönten, hell und freundlich, doch die Angst, die sich in Samira alias Luana breitmachte, war nicht zu utnerdrücken.
 

Zuerst schien der Blonde nicht darauf reagieren zu wollen, nicht darauf reagieren zu können und doch hob er seinen Kopf und sah die panische Samira an.

"Bleib ruhig... das ist bloß... Nebel. Wahrscheinlich haben sich gerade Wolken vor den Mond gezogen, dass erklärt auch die Schatten." Mühevoll brachte er diese Worte aus seinem Mund, er krächzte dabei schon fast und mit Widerwille lehnte er sich ein wenih zurück, um besser atmen zu können.

Erneut klingelten kleine Glöckchen, es kam immer näher, wurde immer lauter, genau wie die Schatten, die sich durch den Nebel zogen.

Leises Säuseln erklang, lag in der Luft und umwob Sams Ohren, sein Gehör und ließ ihn stocken. Was wa das denn jetzt? Drehte er jetzt völlig durch oder hörte er da tatsächlich etwas singen?
 

Wenn der Nebel das Meer überzieht.... das Wasser zum still stehen bewegt.... und kein Lufthauch mehr über die See streicht.... dann sei gewarnt... Die Bloody Mary naht....
 

Wie bitte? Hatte er sich jetzt verhört oder drehte er ganz ab? Was bitte schön war eine Bloody Mary? Und wieso hörte er irgendwas singen? Hatte er zu viel Rum intus?

Er hob wieder den Blick, sah Samira an.

Seine Angst war verflogen, denn jetzt hatte er wieder etwas, worauf er sich konzentrieren konnte.
 

Immer mehr drängte sich das Mädchen an die Kante des Beibootes, unruhig blickten ihre dunkelblauen Augen zwischen dem Jungen und dem Schatten hin und her.

Ihr Mund klappte auf, als sie den Gesang vernahm, der von Glöckchen begleitet wurde.

"Das... ist kein Schatten Sam..", stotterte sie Unsicher, als der Nebel immer dunkler wurde.

Mit anderen Worten, das etwas kam immer Näher. Das etwas war groß und das etwas war dunkel. Ihre Stimme war ein verängstigtes Aufkeuchen und ihre Nase juckte, als dunkles Holz durch die Nebeldecke trat und gefährlich nahe an ihr Beiboot kam.

"Oh Gott!", stöhnte die Schwarzhaarige auf, als die Welle, die das Schiff auslöste, auf sie zukam und das Nüsschen in ein gefährliches Wanken stürzte. Gerade war es dabei, sich wieder aufzurichten, als das wohl dämlichste passierte, was geschehen konnte.
 

Luana nieste, das Schiff neigte sich wieder zurück und sie konnte ihr Gleichgewicht nicht halten. Zusammen fielen sie ins Wasser.
 

Geschockt riss Sam seine Augen auf, wollte etwas sagen, wollte fluchen, als er schon mit einem lauten Platschen im eiskalten Wasser landete.

"Drei mal verfluchte Rattenscheiße!", fluchte er los und krallte seine Finger fest an das morsche Holz des Bootes, in dem sie bis vor wenigen Sekunden noch gesessen hatten.

Wenn er gekonnt hätte, hätte er Samira vielleicht einen Tod bringenden Blick entgegen geworfen - oder auch einen vernichtenden, aber bestimmt keinen glücklichen.

Das Wasser war verdammt nochmal eiskalt und ein riesiges Schiff mitten in einem gottverdammten Nebel mit gruseligen Stimmen, unheimlichen Glöckchen und einem beschissenen Winzboot reichten vollkommen, um Sam sauer werden zu lassen.

Gott, wenn dieses Wasser wenigstens nicht so unsäglich kalt gewesen wäre!!
 

Sam seufzte resigniert auf und sah sich um. Ins Boot konnte er jetzt nicht mehr, das würde untergehen, da seine Sachen zu viel wogen und selbst wenn, er konnte und wollte dieses Mädchen einfach nicht hier draußen treiben lassen.

Er stieß sich vom Boot ab und schwamm zu der mit den Armen paddelnden Samira, griff ihr wortlos an die Hüfte, zog sie an sich und schwamm zum Bott zurück, drückte sie an den Rand. Erneut ein resigniertes Seufzen, erneut ein kleiner Blick, der Wut ausdrückte. Jetzt konnte er nur noch beten, dass er nicht vollständig durchdrehte und die Besatzung sich ihrer erbarmte - wenn sie überhaupt gesehen wurden.
 

Ihre Lippen zitterten vor Kälte und jedesmal, wenn sie ausatmete verließ ihre Mundhöhle weisser Dunst.

Der Blick von Sam, den sie kaum mitbekam, war nicht das, was die Schwarzhaarige in diesem Moment dazubrachte, sich zu schämen.

Schon wieder hatte sie es geschafft, ihn in eine misslige Situation zu bringen.

Hörte das denn nie auf?

Sie senkte ihren Blick, sah zum Schiff, auf dem der Gesang verebbt war.

Die Wellen schlugen gegen das Holz. Nebel verschlechterte die Sicht und ein Wind brachte die Schwarzhaarige dazu, ihre Augen für einen Moment zu schließen.

Als sie sie wieder öffnete, glaubte sie, ein dickes Tau am Schiff herunter hängen zu sehen.

Eben war das noch nicht dagewesen, oder?

Sie blinzelte, sah kurz Sam an, dessen Lippen langsam eine bläuliche Färbung annahmen.

Dann blickte sie aufs Schiff, keine Schatten waren zu sehen.

Plötzlich hörte man nichts anderes als das Rauschen des Wassers und den heulenden Wind.
 

Noch immer bebten ihre Lippen, Kälte bohrte sich in ihre Knochen, als der Nebel das Seil unnatürlich umgab.

Fast schon so, als würde er nur darauf warten, das sie hinauf auf das Schiff stiegen.

Ihre Augen wurden entschlossen, sie mussten aus dem Wasser, wenn sie nicht erfrieren wollten.

"Folgt mir....", flüsterte das Mädchen plötzlich dem Blonden zu, der von all dem keine Ahnung hatte. Dann schwamm sie, die Schmerzen ihrer Gelenke ignorierend, langsam zu dem dicken Tau.
 

"Ihr... Ihr seid verrückt, Miss.", bibberte Sam missmutig.

In einem Anflug von Wut hatte Sam sich heftig au die Unterlippe gebissen, um ein Knurren und ein böses Wort zu verschlucken. Jetzt bluteten seine blau angelaufenen Lippen, sanft tröpfelte das Blut über sein Kinn ins Wasser, doch er merkte es kaum.

Er merkte gerade so gut wie gar nichts.

Seine Nerven lagen Blank, sein Empfinden lag gleich null und seine Gelenke brannten und schmerzten wie verrückt durch die Kälte, von seinem gebranntmarkten Arm wollte er gar nicht erst anfangen.

Aber er wäre ja nicht Sam, wenn er nicht die Klappe halten würde.

Also schwomm er stillschweigend mit einem schon vielleicht wahnsinnigen Glitzern in den Augen Samira hinterher und befand sich direkt hinter ihr, als ihre zierlichen, zitternden Hände nach dem Tau griffen, welches ihm vorher gar nicht aufgefallen war.

Aber vier Augen sahen ja bekanntlich mehr als zwei.

Er stieß wieder einen eindeutig missbilligenden Laut aus, ehe er seine Finger um Samiras Hüfte legte und sie etwas au dem Wasser hob, kräftig mit den tauben, kaum zu fühlenden Füßen paddelte.
 

Weniger geschmeidig, dafür aber mit kräftigen Tritten gegen das Schiff, im Versuch halt zu finden, zog sich Luana aus dem Wasser.

Sie hatte die letzten Worte des Blonden sehr deutlich wahrgenommen, was ihren geistigen Zustand betraf.

Doch aus irgendeinem Grund schien das Schiff sie anzulocken..

Selbst das Tau, welches ihren kühlen Fingern wehtat, schien ihr wie ein Geschenk.

Mit schmerzenden Muskeln versuchte sie sich hochzuziehn.

Mehrmals rutschte sie am feuchten Holz ab, doch hielt sie sich krampfhaft fest und fiel nicht zurück ins Wasser.
 

Eine Ewigkeit schien zu vergehen, ehe das Mädchen kraftlos das Reling zu fassen bekam. Minutenlang verharrte sie in dieser Position, atmete tief durch, versuchte sich zu beruhigen, versuchte kraft zu sammeln. Der Nebel reichte nicht bis nach oben und entschlossen, nicht noch mal herunterzublicken, schwang Luana ihr taubes Bein über die Reling.
 

Auf der anderen Seite angekommen, atmete sie erst einmal erschöpft ein und aus. Ihre Kleidung klebte an ihrem Körper, entzog ihr die letzte Wärme aus der Brust. Zitternd riss sie sich das Hemd vom leib, zog schmerzhaft kalte Luft in ihre Lungen. Den Verband ließ sie dran.

"Sam?", fragte sie, hielt dem Jungen die Hand hin.
 

Mit Argusaugen hatte Sam Samira zugeguckt, schwang sich nun seinerseits geübt an das Tau und ignorierte die brennenden Muskeln, die seinen Körper zu zerreißen drohten. Mit zusammengepressten Lippen ackerte er sich das Tau hoch, die groben, harten, von Salzwasser durchtränkten Stränge rissen und rieben an seinen ohnehin schon geschundenen Händen, sodass es weniger verwunderlich war, als die Haut platzte und Blut das Tau benetzte - auch wenn Sam dies kaum auffiel.

Er konzentrierte sich viel zu sehr darauf, überhaupt hochzukommen und nicht ständig abzurutschen.

Alles irritierte ihn, alles schien soeben gegen ihn zu arbeiten.

Dieses verdammte Glockenspiel wollte nicht aufhören, das Tau wurde vom Wind weiter unten hin und her gerissen, die Wellen klatschten laut und kräftig gegen das Schiff, brachte Sam zum zittern und verhinderte somit, dass er schneller hinaufklettern konnte. Ein Zittern fuhr durch seinen ohnehin schon geschundenen Körper, wütend knurrte er leise auf und schaffte es letzten Endes dennoch, die letzten Zentimeter hochzuklettern.

Erleichtertes Ausatmen war von dem Blonden zu hören, und er sah hoch, blickte Samiras Hand an.
 

Aber da war noch etwas.

Hinter Samira.
 

Argwöhnsich verengte Sam die Augen und folgte dem Schatten, der flink hin und her huschte - und wieder rasselten diese gottverdammten Glocken!

"Miss.. da .. hinter.. Euch!", warnte er sie, aber da war das Etwas auch schon wieder weg.

Hastig machte der Junge sich daran, Samiras Hand zu ergreifen, mit der anderen Hand an die Reling zu fassen und sich ebenfalls raufzuziehen.

Erschöpft klammerte er sich einige Sekunden an Samiras Hand und die Reling, ehe er eine Rolle vorwärts machte und mit verrenkten Handgelenken auf dem Schiff sitzen blieb, die Augen schloss und den Kopf in den Nacken legte.

Erst kurze Zeit später konnte er seine komplett verkrampften FInger von Reling und Hand lösen und sie in seinen Schoss ziehen.

"Geht es.. Euch.... gut?", fragte Sam keuchend nach, schloss die Augen und blieb so sitzen.
 

Zitternd ließ das Mädchen sich gegenüber des Jungen fallen und lehnte sich an irgendwelche dicken Seile.

Sie hatte nichts hinter sich gesehen, als der Blondie sie darauf aufmerksam gemacht hatte, doch war ihr ein eisiger Schauer über den Rücken gelaufen, als sie sich umgeblickt hatte.
 

Das Atmen fiel ihr schwer, ihre Gedanken schienen eingefroren. Nur den Frost, die stechende Kälte nahm sie wahr. ...

"...J-Ja.. S-Sa-Sam...", antwortete sie, zitterte, machte keinerlei Anstalten dazu, zu verbergen das ihr kalt war.
 

Ein Keuchen, was als Seufzen gedacht war, entglitt ihren Lippen ehe sie sich aufrichtete. "W-Wir müssen wohin.. w-wo es.. wa-warm wird..." Denn so wie Sam aussah, schien es selbst ihm nicht gut zu gehn. Sie kniete vor dem Blonden nieder, den sie in diese verdammte Situation gebracht hatte und versuchte dabei ein Stöhnen zu unterdrücken.

Fast wie brechendes Holz hatte sich ihr Knöchel angehört.
 

"Bitte Sam..", flüsterte sie, ihre Stimme brach im letzten Moment weg. Das würde eine böse Lungenentzündung geben, wenn sie weiter im Wind standen. Und der Wind hatte nun wirklich zugenommen.

Heulend huschte er übers Wasser, sollte eigentlich dafür sorgen dass der Nebel verschwand, doch krachte er nur mit unheilvoller Wucht gegen das Schiff. Unheimliche Glockentöne erklangen weiter, während der Nebel sich zunehmends zu verdichten schien und langsam an der Schiffswand hinaufkletterte.
 


 

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So. Das fünfte Kapitel unserer Story und wir hoffen, das euch auch diesmal das Kspitel gefallen hat ^-^

Hier auch gleich mal einen lieben Dank an Jazzmin und Rima_Chan für ihre lieben, tollen und aufmunternden (Ja.. nee, Rima? xD) Kommentare :3

Wir sehen uns dann also beim nächsten mal! *winke*
 

Hamster <3 und HinaFlys :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-04-16T19:25:41+00:00 16.04.2010 21:25
So joa ne... *unschuldig pfeif*
An eurer stelle würd ich mal ab jetzt so ab und zu in meine FA-Gallerie vorbeischauen... Kann sein dass da ne überraschung auf euch wartet...
Und ich entschuldige mich schonmal dafür, falls ich zwei gewisse charakterdesigns nicht ganz nach euren vorstellungen gestallten konnte. Aber nach deiner erklärung, hina, war ich wirklich mehr als verwirrt...
Ich werde euch bescheid geben, wenn sich was tut! ^______^
hegdl

an lu: sry, die haare mussten echt sein! xDDDD
Von: abgemeldet
2010-04-13T18:48:47+00:00 13.04.2010 20:48
Soll das etwa heißen meine kommis sind besonders aufmunternd oder besonders NICHT aufmunternt? -.-
Dieses kapitel ist mal wieder total spannend! O.O Ich glaubs nicht dass ihr schon wieder an so einer stelle aufgehört habt! >.< Da entkommen sie wer weiß warum davy jones und dann diese bloody mary! Das mit den glöckchen war so unheimlich und dann auch noch dieser gesang...! Hach, ich steh auf piraten-gesang...
Aber was war hinter luanas rücken!? O.O Ein geist oder was!? Ich hoffe jetzt kommen sie mal endlich in eine bessere lage. *luana böse anguck* Dafür hast du echt ein verborgenes talent was luana? Der arme sam... Hab mich echt gewundert dass der auch mal böse werden kann! Hätt ich nicht gedacht!
Ich freu mich schon auf den nächsten teil, ihr meintet ja dass *piep* kommt! xDDDDD Wer auch immer *piep* ist... Ich kann mir keinen *piep* vorstellen der auf diesem schiff sein könnte... Hm...
Bin gespannt auf nächste kap! ^___^ Hoffentlich kommts bald das wär soooooooooo schön! *hina und hamham anstrahl und was andeut*
Was auch immer!
hab euch gaaaaaaanz dolle lieb x3
eure rima
Von: abgemeldet
2010-04-13T13:49:02+00:00 13.04.2010 15:49
Hey :) Da bin ich wieder .

Also ihr lasst eure Charctere ja ganz schön leiden! Die armen! Auf welchem Gott verdammten Kreuzer sind die denn jetzt schon wieder gelandet? o.O

aber die beiden sind total süß, dass sie sich immer gegenseitig irgendwie helfen wollen und damit die Pläne des jeweils anderen zunichte machen XD

lg
Nessa


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