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Eternal Mind

Lass mich nie mehr los
von

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Der Verrat

Ruputna wusste nicht, wie lange sie gelaufen war, bis sie Wadatsumis Stimme schließlich wieder hören konnte. Sie versuchte, sich nicht zu sehr auf ihre Umgebung zu konzentrieren. Die Statuen waren nicht nur unheimliche Abbilder von Dämonen, sie warfen auch groteske, immer länger werdende, Schatten in der untergehenden Sonne. Die meisten Skulpturen waren zwar bereits so sehr mit wild wachsenden Efeuranken überwuchert, dass die ursprüngliche Gestalt nur noch mit viel Fantasie zu erkennen war, doch bei jedem einzelnen war die Augenpartie noch immer frei, so dass Ruputna das Gefühl bekam, dass sie beobachtet wurde.

Obwohl sie das Bedürfnis verspürte, an einem der Teiche innezuhalten, um sich mit dem Kontakt des Wassers wieder daran zu erinnern, dass sie vernünftig sein sollte, blieb sie nicht stehen. Die Gewässer waren schon dunkelgrün vor lauter Algen, es schien als würde etwas darin nur darauf lauern, arglose Spaziergänger, die sich zu nahe heranwagten, unter Wasser zu ziehen.

Schlagartig kehrte Wadatsumis Stimme zurück, Ruputna hielt inne. Sie konnte nicht verstehen, was ihr Shinjuu ihr so eifrig zu erklären versuchte, da ihre Gedanken sich im Moment mit anderen Dingen beschäftigten.

Es sah ihr nicht ähnlich, bei solch einer Reaktion einfach wegzulaufen, das war ihr bewusst, aber in dem entsprechenden Moment war da dieses andere Gefühl gewesen. Sie hatte sich unerwünscht gefühlt, etwas hatte sie mit derart viel Macht abgestoßen, dass sie beinahe schon körperliche Schmerzen dadurch erlitten hatte. Die fehlende Unterstützung durch Landis hatte sein Übriges getan.

Diese Welt gefiel ihr mit jeder Sekunde immer weniger. Sie wollte wieder fort, sie wollte weiter, nein, am Liebsten wäre ihr gewesen, wenn sie in die Geisterwelt hätte zurückkehren können. Sie vermisste das einfache Leben dort, ohne jegliche Probleme.

Vielleicht sollte sie Salles einfach bitten, sie wieder dorthin zu bringen, Landis wollte wohl ohnehin lieber hier bleiben und den Rest seines Lebens mit Lin verbringen. Schon allein beim Gedanken an das Mädchen spürte sie wieder die Wut in ihrem Inneren kochen. Aber wenn Landis sie liebte, mehr als Ruputna, dann...

Schritte hinter ihr ließen sie herumfahren. Wadatsumi verstummte abrupt, aber sie konnte die Angespanntheit ihres Shinjuu spüren, die Person vor ihr war ein Feind. Wie hieß er noch einmal?

Während sie innerlich nach dem Namen des Weißhaarigen suchte, schmunzelte dieser. „Endlich habe ich dich eingeholt. Ich dachte schon, du würdest nie wieder anhalten.“

Etwas Hinterlistiges lag in seinem Gesicht, Ruputna konnte es deutlich sehen und spüren. Die an ihren Schuhen befestigten Klingen, die als ihr Shinken fungierten, begannen blass zu leuchten und ihr die Energie zu senden, die sie brauchte, um ihre Konzentration aufrecht zu erhalten. Sämtliche Reize von außen schienen an ihr abzuprallen, lediglich das beruhigende Gefühl ihres Shinken und die vertraute Stimme ihres Shinjuu erfüllten ihr Inneres.

„So schweigsam? Vorhin hast du ständig geplappert.“

Sie erwiderte immer noch nichts darauf. Es kam ihr vor als wäre jedes Wort das Falsche und das konnte sie sich nicht leisten. Ihr Blick fiel auf das Schwert, das er an seiner Hüfte trug. Der Griff kam ihr erstaunlich wuchtig vor, selbst im Verhältnis zu anderen Schwertern, die sie bereits gesehen hatte. Sie durfte diesen Feind also keinesfalls unterschätzen. Dass er ein Feind war, stand für sie inzwischen außer Frage.

Das Schmunzeln in seinem Gesicht erlosch, dafür nahm eine verärgerte Mimik diesen Platz ein.

„Sag endlich etwas!“, forderte er sie wütend auf.

Er trat einen Schritt vor und wollte nach ihrem Arm greifen, doch Ruputna wich sofort zurück. Sie ging in Kampfhaltung, um zu zeigen, dass er nicht näher kommen sollte.

Brant griff sich an sein Kinn, er lachte leise. „Nun gut, dann kann ich Landis wenigstens sagen, dass du mich angegriffen hast – und muss ihn deswegen nicht anlügen.“

Seine Bewegungen kamen überraschend schnell. Ruputna konnte gerade noch ein Schutzschild aufbauen, auf das Brants Schwert traf. Die Klinge schnitt säuberlich durch das Wasser, aus dem das Schild bestand, so dass es mit einem lauten Klirren wieder in Manafunken zerbarst.

Das Geistermädchen konnte gerade noch einen Schritt zurückweichen, ehe die Waffe auch ihren Körper treffen konnte. Sie war es gewohnt, dass ihr Schild nicht viel Schutz bot, aber in diesem Moment kam es ihr noch viel schwerwiegender vor, da sie zuvor keine Energie eines anderen Shinken gespürt hatte.

Gebannt starrte sie auf das Schwert, ließ wieder die Reize von außen zu, um herauszufinden, ob es sich wirklich um ein Shinken handelte, obwohl sie bereits davon überzeugt war.

Doch zu ihrer großen Überraschung konnte sie keinerlei Energie von dieser Waffe ausgehen spüren – es war ein vollkommen normales Schwert.

Aber wie...!?

Ihr blieb keine Zeit, den Gedanken zu beenden, Brant griff erneut an, mit einer Geschwindigkeit, die es ihr kaum erlaubte, auszuweichen. Woher nahm er nur diese Schnelligkeit, wenn er doch gar kein Shinken trug? Und was sollte sie dagegen unternehmen?

Sie schaffte es nicht, seinem neuerlichen Angriff schnell genug auszuweichen. Ein heißes Brennen fuhr durch ihren Arm. Sie sah hinunter und entdeckte einen waagerechten Schnitt aus dem Blut statt Mana lief.

Es ist wirklich ein normales Schwert.

Ihre Verwirrung wuchs mit jeder Sekunde mehr an. Das einzige, was ihr im Moment vollkommen klar war, war die Tatsache, dass sie das hier nicht überleben würde, wenn sie nicht bald floh. Auf Hilfe brauchte sie jedenfalls nicht zu hoffen und aufgrund von Brants Schnelligkeit schaffte sie es auch nicht, einen eigenen Angriff zu starten. Sobald sie aufhören würde, auszuweichen, um sich auf die Offensive zu konzentrieren, wäre sie offen für fatale Angriffe, so viel war ihr klar.

Aber auch zum Fliehen brauchte sie eine kurze Zeitspanne, in der er sie nicht angriff, also musste sie wohl oder übel alles auf eine Karte setzen. Wenn sie nur für einen kurzen Moment die Deckung fallenließ, könnte sie ihn vielleicht derart aus dem Konzept bringen, dass sie fliehen konnte.

Als sie erneut zurückwich, wagte sie es schließlich. Sie riss ihr Bein hoch und rammte ihm das Knie in den Magen, als er für einen erneuten Angriff die Distanz zwischen ihnen neuerlich überwand.

Keuchend krümmte er sich zusammen – und gab ihr so die ersehnte Gelegenheit. Für einen kurzen Moment überlegte sie, ihn auf normalem Weg zu besiegen, doch anhand seines Gesichts konnte sie sofort sagen, dass er eher vor Überraschung als vor Schmerzen gekrümmt war.

Also wirbelte sie herum und rannte davon, tiefer in die Parkanlage hinein, auch wenn sie wusste, dass sie sich damit möglicherweise nur verlaufen und er sie wieder finden würde. Aber unter keinen Umständen wollte sie zurück zum Haus, das sie so sehr abgestoßen hatte.

Sie konnte Brants Stimme hinter sich hören, doch verstand sie die genauen Worte nicht, dafür hörte sie das folgende Klicken umso deutlicher – und auch die lauten Schüsse, die darauf folgten.

Unmittelbar danach spürte sie ein intensives Brennen in ihrem Rücken als ob jemand einen glühenden Schürhaken auf ihre Haut pressen würde. Ein Schmerz, so durchdringend und intensiv, dass sie das Gefühl hatte, jeden Moment ohnmächtig zu werden. Das Blut, das über ihren Rücken lief, wirkte fast schon kühl und schmerzlindernd.

Doch trotz der Schmerzen, die ihr das Bewusstsein zu rauben drohten, erlaubte sie sich nicht, sich auszuruhen oder gar ohnmächtig zu werden. Sie zog Energie aus ihrem Shinken, das zwar nicht ihre Wunden heilen konnte, ihr aber die Kraft gab, weiterzutaumeln und sie in eine bestimmte Richtung wies, die es als sicher bezeichnete.

Dabei blieb ihr nur zu hoffen, dass Brant diese Technik nicht noch einmal anwenden würde oder konnte oder er ihr gar folgte. Sie blickte nicht hinter sich, konnte aber spüren, dass er sich kein Stück mehr rührte, also kam er ihr offenbar nicht nach. Die Erleichterung darüber gab ihr noch etwas mehr Kraft. Sie musste es nur zurück zu Monobe schaffen, dann würde Jatzieta ihr helfen. Das konnte doch nicht so schwer sein.

Ihre Sicht verschwamm immer mehr, während sie einen Fuß vor den anderen setzte, immer darauf fixiert, nicht ohnmächtig zu werden.

L-Landis...

Erst als sie die angenehme Kühle von Wasser an ihren Knöcheln spürte, fiel der Schmerz von ihr ab. Nicht weil ihre Wunden verheilt waren, sondern weil die Ohnmacht sie übermannte und sie mit geschlossenen Augen in den Fluss fiel. Der Strom zog zaghaft an ihren Haaren und ihrer Kleidung, scheinbar unentschlossen, wie er mit diesem Fremdkörper zu verfahren hatte. Doch nur wenige Sekunden danach ergriff die Strömung das Mädchen und trug sie mit sich, eine hellrote Blutspur hinter sich herziehend, die sich nach einem Augenblick verdünnte und schließlich verschwand, so dass niemand wissen konnte, wohin Ruputna verschwunden war.
 

Erschrocken, aber wieder mit klarem Kopf, riss Landis sich augenblicklich von Lin los. „Ruputna!“

Ihm war nicht klar, weswegen er das Mädchen plötzlich vor seinem inneren Auge gesehen hatte, aber es hatte ihn wieder in die Gegenwart zurückgeholt.

Er verschwendete keinen Blick an Lin, als er sich aufrichtete und hastig nach seinen Sachen griff, um sich wieder anzuziehen, im Moment fragte er sich nicht einmal, was in den letzten Minuten geschehen war, dass er sich ohne Kleidung gemeinsam mit Lin auf dem Boden befand. All seine Gedanken waren auf Ruputna fixiert, er konnte spüren, dass sie ihn brauchte, mehr als je zuvor.

Lin wirkte von seinem plötzlichen Erwachen allerdings nicht sonderlich begeistert. Sie setzte sich aufrecht hin und beobachtete ihn missbilligend. „Was hast du vor?“

„Ich muss was erledigen“, erwiderte er ausweichend.

Etwas in seinem Inneren – Instinkt oder Eneko, da war er sich nicht sicher – riet ihm, Lin nichts von seiner Ahnung zu sagen, auch wenn sein plötzlicher Ausruf sie sicher bereits auf die Spur gebracht hatte.

Schmollend schob sie ihre Unterlippe vor. „Du willst zu diesem Kind, nicht wahr?“

Da er nichts sagte, während er seine Stiefel anzog, lächelte sie plötzlich wieder. „Ah, du willst ihr erst sagen, dass du wieder mit mir zusammen bist, nicht?“

Er murmelte etwas, was sie nicht verstehen konnte, doch als sie darum bat, dass er das wiederholte, schüttelte er mit dem Kopf und ging wortlos hinaus. Er spürte mehr, dass sie ihm folgte als dass er es hörte. Als er sich in der Eingangshalle umdrehte, stand sie nackt da und blickte ihn unschuldig an. „Landis, sag mir doch, was du vorhast.“

Etwas in ihren Augen änderte sich kaum merklich, versuchte, seine Gedanken anzusprechen und diesen mitzuteilen, was sie wirklich von ihm wollte, doch er sperrte sich erfolgreich dagegen, indem er sich wieder Ruputna ins Gedächtnis rief. Seine Ruputna, der höchstwahrscheinlich etwas zugestoßen war und der er nun zu Hilfe kommen musste, wenn er sie wiedersehen wollte.

Er streifte Lins Hand ab, als diese nach seinem Arm griff und trat ohne weitere Worte in den Park, wohin sie ihm nicht folgte.

Um zu Ruputna zu kommen, verließ er sich allein auf sein Shinken, das ihm die Richtung wies, in der sich ein anderes seiner Art befinden sollte. Er wusste nicht, wie lange er gelaufen war, als ihm schließlich Brant entgegenkam. Die Kleidung seines Freundes wirkte abgewetzt, sein Mantel eingerissen als wäre er in einen Kampf geraten. Hastig stürmte Landis auf ihn zu. „Brant, hast du Ruputna gefunden?“

Das Mädchen war zwar nicht bei ihm, aber...

Der andere runzelte verärgert seine Stirn. „Ja, habe ich. Und sie hat mich angegriffen, sie muss wahnsinnig geworden sein!“

Also waren Nozomus Geschichten wahr und sie reagierte tatsächlich so in Extrem-Situationen – sofern Brants Erzählung der Wahrheit entsprachen. Aber Landis fand keinen Grund, dem keinen Glauben zu schenken. Doch auch das brachte ihn nicht davon ab, die Suche nach Ruputna aufzugeben.

„Ich werde nach ihr suchen!“, rief er hastig und rannte dann weiter, ehe Brant ihn aufhalten konnte.

Doch der andere sah ihm nur schmunzelnd nach, seine Mimik wirkte gänzlich zufrieden als ob ein sorgsam geschmiedeter Plan aufgegangen wäre.

Er wandte sich wieder dem Haus zu, während Landis sich seinen Weg tiefer in den Park bahnte, der langsam von einer bedrohlichen Dunkelheit verschluckt wurde.
 

Immer noch fleißig Notizen machend, lief die von Rogus gesandte Eternal durch den Wald, auch wenn sie davon alles andere als angetan war. Immer wieder blieb sie stehen und versuchte, den Dreck von ihren Stiefeln abzuwischen, was mitten im Wald ein aussichtsloses Unterfangen war.

Außerdem wünschte sie sich, jeden einzelnen singenden Vogel persönlich zum Verstummen bringen zu können, doch sowohl ihr Shinken als auch ihr Shinjuu weigerten sich hartnäckig, diesem Wunsch Folge zu leisten. Wie so oft erschien es ihr als grausame Laune des Schicksals, dass sie grünes Mana hatte und ihre Kraft aus der Natur zog, obwohl sie diese so sehr verachtete.

Warum nicht rotes Mana? Dann würde ich einfach alle Wälder verbrennen und alles wäre gut~ Nun, vielleicht hat das Schicksal das gewusst und es mir deswegen nicht gegeben.

Ein leises Klingeln, ähnlich dem eines Glöckchens, erklang in ihrem Inneren und ließ sie augenblicklich innehalten.

„Meisterin, da ist etwas...“

Die klare Stimme ihres Shinjuu hallte in ihrem Inneren wider, erfüllte die Leere und ließ diese noch trostloser zurück, sobald sie verklang. Das war der Grund, weswegen sie sich wünschte, ihr Shinjuu würde schweigen, während so manch anderer unbedingt einmal in seinem Leben diese Stimme hören wollte – sie wurde davon nur depressiv.

Was?

Warum musste ihr Shinjuu auch immer so ungenau sein, so vage Andeutungen machen? War es zuviel verlangt, dass sie gleich direkt sagte, was sie wollte? Noch ein Grund mehr, Bäume nicht ausstehen zu können – ihr Shinjuu war immerhin ein Baumgeist.

„Ein Shinkenträger, die Herrin von 'Youran'.“

Ein Mitglied der Brigade, hm?

„Sie ist verletzt, vielleicht sollten wir ihr helfen...“

Während ihr Shinjuu es mit Sicherheit nur gut meinte, schmiedete die Eternal in diesem Moment einen ganz anderen Plan. Wenn sie an Narukana heranwollte, musste sie in die Brigade – und ein verletztes, von ihr gesund gepflegtes, Mitglied war doch die ideale Grundlage dafür.

Gut, bring mich zu ihr.

Das Shinjuu gab ein zustimmendes Geräusch von sich, ehe es ihr mittels von ihrem Shinken ausgehenden Schwingungen zeigte, wo sich die Gesuchte befand.

Die Eternal holte noch einmal tief Luft, dann lief sie los, um die Verletzte aufzusuchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LeanaCole
2014-12-24T07:32:55+00:00 24.12.2014 08:32
Weiter geht’s! Mal sehen, ob Landis es durchzieht... und was mit Rupu ist!

Sie hatte sich unerwünscht gefühlt, etwas hatte sie mit derart viel Macht abgestoßen, dass sie beinahe schon körperliche Schmerzen dadurch erlitten hatte

Leana: „Hier geht wirklich etwas nicht mit rechten Dingen zu. Wäre ich doch nur dort...“


Ruputna konnte gerade noch ein Schutzschild aufbauen, auf das Brants Schwert traf

Leana: „Ich wusste doch, dass dieser Kerl Ärger bedeutet! Wenn ich nur da wäre...!“

Bist du aber nicht. Du bist damit beschäftigt dem Orden Sospitas in den Arsch zu treten.


es war ein vollkommen normales Schwert

Leana: „Wie kann das sein!? o.o“


und auch die lauten Schüsse, die darauf folgten

Leana: „Ruputna!“

Diese Spannung! *Luft anhalt*

Anm: Das war kein Sarkasmus XD

Doch nur wenige Sekunden danach ergriff die Strömung das Mädchen und trug sie mit sich, eine hellrote Blutspur hinter sich herziehend, die sich nach einem Augenblick verdünnte und schließlich verschwand, so dass niemand wissen konnte, wohin Ruputna verschwunden war

Leana: „Argh! Was ist mit ihr!?“

Man, das war grad echt spannend o.o


Erschrocken, aber wieder mit klarem Kopf, riss Landis sich augenblicklich von Lin los. „Ruputna!“

Leana: „*seufz Wenigstens ist er wieder bei klarem Verstand.“


hastig nach seinen Sachen griff, um sich wieder anzuziehen

Leana: „*entsetzt schau*

*gasp*

Leana: „Wie weit sind die gegangen!?“


All seine Gedanken waren auf Ruputna fixiert, er konnte spüren, dass sie ihn brauchte, mehr als je zuvor

Immerhin scheinen die beiden bereits eine Verbindung zueinander zu haben. Jetzt muss es nur noch mit der Liebe richtig klappen XD

Leana: „Wen interessiert das!? Ich will wissen, wie weit er gegangen ist!“


Du willst zu diesem Kind, nicht wahr?

Besser Kind, als Bitch.

Leana: „WIE WEIT IST ER GEGANGEN!?



Als er sich in der Eingangshalle umdrehte, stand sie nackt da und blickte ihn unschuldig an

Leana: „Urgh, mir wird schlecht! Zieh dir wenigstens was an!“

Wenigstens ist sie nicht mehr mit der Frage beschäftigt, wie weit Landis gegangen ist.

Ray: „*Brille zurechtrück* Also wenn du mich fragst, hat er es bis zum Ende durchgezogen.“

Wie kommst du darauf?
… Und wie kommst du hierher?

Ray: „Na, denk doch mal nach. Wir sind hier in der Fortsetzung eines Eroge... natürlich hat er es dann bis zum Ende durchgezogen.“

… Irgh...


War es zuviel verlangt, dass sie gleich direkt sagte, was sie wollte? Noch ein Grund mehr, Bäume nicht ausstehen zu können – ihr Shinjuu war immerhin ein Baumgeist.

Eine Eternal mit grünem Mana und einem Baumgeist?

Leana: „Wäre das eine Badfic, würde ich sagen, dass es Mary Sue ist, die es auf Salles abgehen hat.“

Wenn sie an Narukana heranwollte, musste sie in die Brigade

Und wieder geht es nur um Narukana... noch ein Punkt für ihr Mary Sue-Dasein.

Leana: „Mir macht es eher Sorgen, dass sie in die Brigade will... da, wo auch Salles-sama ist...“

… Oh!


Oh, dieses Kapitel hatte es echt in sich. Spannung, Spiel und Schokolade!!!

Leana: „Ein komisches Beispiel... das auch irgendwie falsch ist.“

Ach, Klappe halten!
Anyway. Ich fand die Szene mit Ruputna sehr spannend und auch mitreißend. Ich habe richtig mitgefiebert und regelrecht Angst um sie gehabt, als sie mit diesen Verletzungen in den Fluss gestürzt ist.
Als dann die Szene mit Landis kam, habe ich erstmal gejubelt, weil er es geschafft hatte sich aus diesem Bann zu befreien. Danach war ich aber zutiefst erschüttert, als ich gemerkt habe, dass beide ohne Kleidung sind. Den Rest des Kapitels habe ich mich dann mit der Frage beschäftigt, wie weit sie eigentlich gegangen sind. Es wurde ja nicht erwähnt und ich habe echt Angst, dass er es durchgezogen hat. Ernsthaft... wie weit sind sie gegangen!? XD
Mit der Eternal am Ende konnte ich allerdings gar nicht mehr anfangen. Sie hat nicht m al einen Steckbrief, an den ich mich hätte orientieren können (so wie Lin). Mit Sicherheit kam sie schon vorher in der FF vor, aber ich habe sie vergessen... sie konnte also nicht sehr aussagekräftig sein *lol*
Tatsächlich sind da diese Andeutungen, die vermuten lassen, dass sie da ist, um sich an Salles ranzumachen. Das grüne Mana... das Baumwesen... sie will in die Brigade (angeblich für Narukana). Deswegen bin ich umso gespannter zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt und ob sich meine Vermutung bestätigt. Vielleicht willst du mich aber auch nur auf die falsche Fährte führen und mich das glauben lassen *grins*

Es war auf jeden Fall ein spannendes Kapitel... die mich mit einer Frage zurücklässt, die unbedingt beantworten werden muss... sonst werde ich noch wahnsinnig! XD
Na gut, ich wandere mal zum nächsten und vorerst letzten Kapitel.


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