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no chance

Das ist kein Spiel
von

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Vorsicht vor Versprechungen

Hallo^^
 

Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat!

Ich habe einfach keine Zeit gefunden um weiter zu schreiben...

Werde versuchen, von nun an, Wöchentlich ein Kapi hochzuladen. ^_^
 

@SesshomaruFluffy: Ich befürchte, dass unser lieber Commodore der ist, der leiden wird und nicht Jack. Zumindest am Anfang. Jack wird auch noch dran kommen. *evil smile*
 

@kissgirl: Willkommen im Club der Sparrington-Geschädigten! xD Schön, dass sie dir gefällt. Hoffe, dass das Grinsen wieder da ist bei diesem Kapi.^^ Wenn ich einen Adult schreibe (wird noch eine Weile dauern), dann werde ich auch eine zensierte Version davon on stellen. Du wirst also nichts verpassen.
 

So genug gelabert. Viel Spass mit dem nächsten Kapitel! ^^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich unterdrücke den Wunsch mir über meine Nasenwurzel zu reiben. Wieso hat dieser Pirat immer so ein verdammtes Glück.

Wir sitzen hier, mit nichts als Strand und Palmen weit und breit, auf einer unbewohnten Insel fest. Wie kommt es dann, dass ich nun eine Flasche, indessen sich Rum befindet, in meiner Hand halte?

Kritisch beäuge ich die bernsteinfarbige Flüssigkeit.

Das ist doch alles ein schlechter Witz.

„Ach kommt schon Norrington. Jetzt macht doch nicht so ein trübsinniges Gesicht.“ Ich schnaufe verärgert. Ein seufzen seinerseits ist die Antwort darauf. „Könnt Ihr nicht einmal ein bisschen lächeln? Nur ein klitzekleines bisschen?“ Seine zuckersüsse Stimme die er in den letzten Satz hineingelegt hat, lässt mich genervt mit den Augen rollen. „Nein.“

Ein weiteres seufzen von dem Piraten ertönt. Er hat wohl resigniert, denn er schweigt. Endlich. „Seht es doch einmal positiv.“ Zu früh gefreut. „Positiv?“ Was bitte soll an dieser Situation positiv sein? Ich sitze hier mit dem nervigsten Piraten auf der Welt auf einer einsamen Insel – ich glaube ich wiederhole mich gerade.

„Ja! Ihr seid auf einer wunderschönen Insel, habt eine hervorragende Aussicht auf das Karibische Meer, dazu noch eine amüsante Gesellschaft und, jetzt kommt das Beste, Rum! Und natürlich habt Ihr hier auch noch Eure Ruhe.“ Mit einem breiten grinsen, dass seine Goldzähne wieder ans Tageslicht fördert, sieht er mich, von seiner eigenen Aussage überzeugt, an. Ungläubig ziehe ich beide Augenbrauen hoch.

„Sparrow, ich muss Euch leider enttäuschen. Ich kann so gut wie alles dementieren.“ Nun ist er es der die Augenbrauen hochzieht. „Ich befinde mich sehr wohl auf einer schönen Insel, allerdings sitze ich hier fest und da kann mir auch die Aussicht egal sein. Was die Sache mit der amüsanten Gesellschaft betrifft, nun ich denke da lasse ich einen Kommentar besser bleiben. Und auf Rum, Sparrow, kann ich gut und gerne verzichten. Ach ja, und was die Ruhe angeht…von der kann gar keine Rede sein. Liegt wohl an der Gesellschaft.“ Bei dem letzten Wort zucken meine Augenbrauen kurz nach oben. Das siegessichere grinsen ist verschwunden und macht einem Schmollmund platz.

Als ich daraufhin meinen Blick wieder von ihm abwende, höre ich ihn etwas nicht zu entzifferndes murmeln.
 

Seufzend genehmige ich mir doch einen Schluck von diesem Teufelszeug. Der Alkohol hinterlässt ein brennen, als er meine Kehle hinab rinnt. Angewidert verzerre ich mein Gesicht. „Schmeckt es Euch nicht?“ Die Verwunderung schwingt deutlich in der Stimme des Piraten mit. Als ich ihn daraufhin wieder ansehe, merke ich, dass sie nicht nur in der Stimme vorhanden ist. Zwei vor Überraschung geweitete braune Augen und ein ebenso geöffneter Mund zeigen, dass er es auch ist. „Nein. Ich bevorzuge anderes.“ Sparrow hebt nun seine, schon beinahe leere Flasche auf Augenhöhe und scheint dabei den Inhalt genau zu mustern. „Versteh’ ich nicht.“ Und wie um seine Aussage noch zu bekräftigen leert er sie auf einen Zug. „Hätte mich auch gewundert.“ Mit den Augen rollend, wende ich meine Aufmerksamkeit wieder zu dem blauen Teppich, der uns und diese Insel umgibt.

Ob es möglich ist, dass hier in absehbarer Zeit einmal ein Schiff vorbei segelt? Ich bezweifle es. Bei meinem Glück ist dieses Stücken Land noch gar nicht entdeckt worden. Oder es wurde einmal umsegelt und als ‚nicht brauchbar’ eingestuft. Was auch nicht verwunderlich wäre, bedenkt man die Grösse. So oder so, Rettung von zufällig vorbei fahrenden Schiffen ist nicht zu erwarten. Ein Seufzen entwischt meiner Kehle. Das ist alles die Schuld von diesem verdammten Piraten! Wie schafft er es nur immer sich in Schwierigkeiten zu bringen? Und warum zum Teufel, muss er mich da mit reinziehen? Sparrow ist wahrlich ein Meister darin, das Leben anderer zu erschweren. Beispiele gibt es genug. William Turner ist eines davon. Dieser Idiotische Waffenschmied hat nicht nur diesen verlausten Piraten aus den Kerkert Port Royals befreit, sondern auch gleich noch ein Schiff gekapert. Gleich noch meine geliebte Interceptor. Und das alles nur um Miss Swann zu retten. Nicht das sie es nicht wert gewesen wäre, aber schlussendlich habe ich sie… aufgelesen, wenn man dies so nennen kann. Und mit ihr, diesen Taugenichts. Auf einer eben so grossen Insel wie dieser.

Kurz lasse ich meinen Blick umherschweifen. Ist es vielleicht sogar dieselbe? Möglich wäre es. Wie habe ich Miss Swann eigentlich gefunden? Ah ja, sie hat den Rum verbrannt. Moment.

Ein lächeln, das man durchaus als boshaft bezeichnen könnte, huscht kurz über meine Lippen. Bevor ich meinen Blick auf den Piraten neben mir wende und dabei eine engelsgleiche Unschuldsmiene aufsetze.

„Sagt mal, Sparrow…“ Der Angesprochene, der im Übrigen entspannt im weissen Sand liegt und die Augen geschlossen hat, öffnet diese nun einen Spalt breit. „Hm?“ „Wo habt Ihr eigentlich den Rum her?“ Ein lächeln, dass liebenswürdiger nicht sein könnte, habe ich nun aufgesetzt. „Weshalb wollt Ihr das Wissen?“ Er scheint mich misstrauisch zu mustern. „Nun, ich finde es seltsam, dass es auf einer verlassenen Insel Rum gibt.“ Ein zaghaftes nicken und eine abfällige Handbewegung seinerseits. „Der lag hier so rum.“ Meine Augenbrauen wandern, wie schon so oft an diesem Tag, in die Höhe. Klar – Rum liegt oft auf unbewohnten Inseln einfach so rum. Egal. „Und wo genau habt ihr ihn gefunden?“ Er sieht mich mit ausdrucksloser Miene an, bevor sein Gesicht ein breites Grinsen ziert. Oh nein. Das bedeutet meist nichts Gutes. „Das verrate ich Euch nicht.“ Wusste ich es doch! „Und weshalb nicht, wenn ich fragen darf?“ Die zuvor vorgespielte Freundlichkeit ist aus meiner Stimme, wie auch aus meinem Gesicht verschwunden. Seufzend setzt er sich auf. Eine Weile lässt er seinen Blick auf dem Meer vor uns ruhen, bevor er sich dann doch davon abwendet und mich ansieht. „Weil die lieben Bürger von Port Royal den Rum anscheinend lieber verbrennen, anstatt ihn, wie es sein sollte, zu trinken.“ Ich schweige. Was sollte ich darauf denn auch erwidern? Genau das wollte, oder will ich auch tun.

„Ihr hattet dasselbe vor.“ Ein brummen seinerseits ertönt. „Natürlich. Ich will hier weg, Sparrow. Und wenn ich dafür dieses widerliche Zeug verbrennen muss, tue ich dies mit vergnügen.“ Er lässt sein Blick wieder über das Wasser schweifen, scheint dabei jedoch nachzudenken. Nicht gut. Gar nicht gut. Bei diesem Piraten bedeutet nachdenken, dass er etwas ausheckt. Dass das nicht gut für mich ausgeht, steht dabei ausser Frage.

„Ihr wollt also von hier weg.“ Seine Aufmerksamkeit gilt nun wieder mir. Ich weiss allerdings nicht, ob ich das gutheissen soll. Deshalb nicke ich nur. Wenn ich nichts sage, kann er mir keinen Strick daraus drehen. Ganz einfach. „Ist es das, was ihr am allermeisten wollt?“ Oh nein. Bitte nicht dieses Geschwafel. Ich wusste doch, dass er irgendwas ausheckt. Ein weiteres nicken von meiner Seite muss ihm genügen. Vermutlich ist Vorsicht geboten. „Ich glaube nämlich, dass ihr einen Weg finden wollt, um von hier weg zu kommen.“ Ich korrigiere. Es IST Vorsicht geboten. „Und Euch ist dieser Weg bekannt?“ Ein kurzes, jedoch klares nicken ist die Antwort. „Und wie sieht dieser aus?“ Das Grinsen ist zurückgekehrt. „Beantwortet mir zuerst eine Frage.“ Durch ein nicken gebe ich mein Einverständnis. „Was würdet Ihr dafür tun, um von dieser Insel weg zu kommen?“ Beinahe hätte ich ‚alles’ gesagt. „Was wollt Ihr?“ So. Jetzt kann ich immer noch ‚nein’ sagen. „Hm… ein Wunsch?“ „Was für ein Wunsch?“ Er scheint es sich gut durchdacht zu haben. Und auf was für Ideen Sparrow kommen kann... Ich will es gar nicht so genau wissen. „Keine Ahnung. Ich überlege es mir noch.“ Grossartig. Also entweder ich sterbe hier, oder ich erfülle diesem Piraten einen Wunsch und komme von hier weg. Zweiteres klingt natürlich besser, allerdings ist es Jack Sparrow, dem ich diesen Wunsch erfüllen muss. Jedoch will ich nicht auf diesem verlassenen Stücken Land sterben und schon gar nicht in der Gesellschaft von Sparrow. Da würde ich die Hölle vorziehen. Oder eben den Wunsch.

Misstrauisch begutachte ich meinen unliebsamen Leidgenossen. Obwohl vermutlich nur ich hier wirklich leiden muss. Ich atme einmal tief ein und aus.

„Gut.“ Damit habe ich wohl mein Schicksal besiegelt.

„Sehr gut, Commodore! Ich wusste doch gleich das wir uns einig werden.“ Ich knurre unweigerlich auf. „Und wie kommen wir nun von hier weg?“ „Lasst das meine Sorge sein. In ein, zwei Tagen sind wir weg.“ Sparrow hält mir eine volle Flasche Rum entgegen. „Auf uns!“ Aufseufzend proste ich ihm zu. Auf uns. Sowohl er, als auch ich, nehmen daraufhin einen grosszügigen Schluck daraus.

Wir sehen beide auf den Horizont. Währendem ich dabei ein bedrücktes Gesicht mache, strahlt der Pirat neben mir, mit der untergehenden Sonne um die Wette.

Worauf habe ich mich hier nur eingelassen?
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Schluss für heute. ^^

Ja, worauf hat sich James da nur eingelassen? *evil smile*

Ihr werdet sehen.

Hoffe es hat euch gefallen und würde mich über ein Review freuen, auch wenns nicht gefallen hat. xD
 

Lg Aiako



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SesshomaruFluffy
2010-04-22T11:07:34+00:00 22.04.2010 13:07
Ich bin mal sehr gespannt, was der gute Jack vorhat...
Gucken wir doch, was unser Commodore dazu sagt;)
Ein sehr tolles Kapitel!

LG, Sessy
Von: abgemeldet
2010-04-18T16:52:46+00:00 18.04.2010 18:52
Klar hats mir gefallen^^
Na, was Jack sich DA wohl ausgedacht hat?? *fieses Grinsen* Es wird mit Sicherheit nicht gut für James sein. Da freue ich mich schon mal gewaltig drauf!
Das Kapitel war wieder echt toll geschrieben, mir gefällt besonders der Ausdruck "blauer Teppich". Vorher noch nie gehört, aber toll^^

Bis zum nächsten Kappi und viele Grüße,
Kissgirl



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