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On the search for true happiness (Auf der Suche nach dem wahren Glück)

NaruXSaku (GaaXSaku?)
von

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Sakura`s Tagebuch

Noch am selben Abend:

Naruto wurde das Gefühl nicht los, dass irgendwas mit Sakura nicht stimmte, seit sie hier in Suna waren. Zuerst versuchte sie ihn zu verführen, dann aber wieder doch nicht. Ihre Küsse wurden zurückhaltender und verkrampft. Und sie wollte auch nicht mehr, dass er bei ihr schlief. Irgendwas stimmte da ganz und gar nicht. Er musste der Sache auf den Grund gehen und schlich sich in ihr Zimmer. Leise kramte er in ihren Sachen herum, durchsuchte den Nachtschrank und schaute sogar unterm Bett nach ob da was zu finden war.

Er setzte sich aufs Bett.

„Ich weiß, dass mit ihr irgendwas nicht stimmt, aber ich finde hier nichts. Vielleicht irre ich mich auch und bilde mir da nur etwas ein“, dachte er sich.

Er sah zum Kissen und nahm es an sich. Er schnupperte daran, um ihren lieblichen Duft einzuatmen. Sie roch immer so wundervoll. Der Blonde lächelte.

Dann fiel ihm etwas auf. Dort wo eben noch das Kissen gelegen hatte, lag ein kleines rotes Buch. Der Fuchsjunge legte das Kissen beiseite und griff nach dem Buch. Er schlug die erste Seite auf und las darauf “mein Tagebuch“.

„Sakura-chan` s Tagebuch“, sagte er für sich.

Im Tagebuch anderer Leute zu stöbern war nicht grade faire. Egal ob man etwas herausfinden musste oder nicht. Das würde ihre tiefe Privatsphäre verletzen.

Langsam machte Naruto das Buch wieder zu. Doch egal wie sehr er versuchte dagegen anzukämpfen es nicht zutun, er wollte unbedingt wissen warum sich seine Freundin so seltsam verhielt.

Mit einem Ruck schlug er das Buch wieder auf und blätterte bis auf den letzten Eintrag.

Sie hatte wirklich eine schöne und saubere Handschrift.

Er nahm sich zusammen und las:
 

24. April

Egal wie sehr ich es am Anfang auch versucht habe zu verdrängen, ich kann nicht länger leugnen, dass ich ihn liebe. Erst gestern Nacht haben wir wieder miteinander geschlafen und es war wunderschön.

Ich hasse mich dafür, dass ich Naruto so betrüge, aber was soll ich machen?

Klar, mit ihm war es auch sehr schön und ich habe es geliebt, wenn er mit mir gekuschelt und mich geküsst hat. Aber es ist mir einfach klar geworden, dass ich ihn nie geliebt habe, sondern es nur Sehnsucht nach einwenig Zärtlichkeit war.

Es wird ihm das Herz brechen, wenn ich ihm das so vor den Kopf hau. Aber er ist stark und wird darüber hinweg kommen.

Ich hoffe nur, dass er Gaara-kun nicht an die Gurgel geht. Völlig egal ob er der Kazekage ist. Ich kann es nicht rückgängig machen, dass ich mich in ihn verliebt habe. Und ich werde mit ihm zusammen sein. Egal was die Anderen sagen.
 

Der Blondschopf war geschockt von dem was er da las. Sakura hatte eine Affäre mit Gaara?

Er konnte es einfach nicht fassen. Völlig von der Rolle stand er auf und lies das Tagebuch auf den Boden fallen. Dann verließ er das Zimmer.
 

Beim Dunkelwerden betrat Sakura das Haus der Sabakuno` s und ging in Richtung ihres Zimmers. Naruto hatte sie seit Trainings - Ende nicht mehr gesehen. Ob sie ihn suchen sollte?

Sie betrat ihr Zimmer, um sich frisch zu machen. Da sah sie ihr Tagebuch auf dem Boden liegen.

„Nanu? Hatte ich es nicht unter mein Kopfkissen gelegt?“, fragte sie sich verwundert.

Es lag mit dem letzten Eintrag nach unten da. Sie hob es auf und drehte es um. Die Seiten waren leicht zerknittert.

Die Rosahaarige war sich ganz sicher, dass sie es unter ihr Kissen gelegt hatte und die Seiten nie und nimmer so zerknittert waren. Irgendjemand musste darin geblättert haben. Und während sie überlegte wer es gewesen sein könnte, kam ihr mit einem Mal ein schlimmer Verdacht.

Total entsetzt legte ihre rechte Hand auf den Mund. Ihr Körper begann zu zittern vor Schreck.

„Das… das darf einfach nicht wahr sein!“

Sie klappte ihr Tagebuch zu, schmiss es aufs Bett und rannte, wie von der Tarantel gestochen, aus dem Zimmer.

Sie lief aus dem Haus und auf die matt beleuchteten Strassen.
 

Gaara saß wieder auf der Fensterbank und schaute in die Dunkelheit hinaus. Heute hatte er mal früher Feierabend gemacht. Das Fenster lag zu der Strasse die Sakura grade betreten hatte.

Der Kazekage bemerkte sie wie sie dastand und sich hektisch umsah. Dann lief sie los und verschwand zwischen den Häusern.

Gaara spürte, dass irgendwas nicht stimmte und beschloss ihr zu folgen.
 

Ziellos lief Sakura durch die Strassen.

„Wieso musste das passieren? So hätte es nicht kommen dürfen“, dachte sie außer sich.

Da plötzlich sprang jemand vor sie und versperrte ihr den Weg. Grade noch so konnte sie abbremsen.

Sie blickte zu dieser Person auf und erkannte Gaara.

Verzweifelt und völlig außer Atem sah sie ihn an.

„Was ist los? Warum läufst du hier draußen ohne Begleitung herum?“

Sakura war noch immer völlig außer Atem. „G… Gaara-kun!“, keuchte sie. „Er… er weiß es! Er weiß es!“

Der Rotschopf legte seine Hände auf ihre Schultern. „Jetzt beruhig dich erstmal. Du bist ja völlig durch den Wind.“

Die Medic-nin atmete tief durch.

Dann berichtete sie ihm entsetzt: „Gaara-kun, Naruto weiß es. Er weiß, dass wir zusammen sind.“

„Also hast du es ihm gesagt?“

„Indirekt. Er hat mein Tagebuch gelesen. Ich hätte es besser verstehen müssen“, machte sie sich Vorwürfe.

„Woher willst du wissen ob er es gelesen hat? Hat er dich darauf angesprochen?“

„Nein hat er nicht. Ich hatte es unter mein Kissen gelegt bevor ich zum Training gegangen war. Als ich vorhin zurückkam, lag es auf dem Boden. Naruto MUSS es gelesen haben.“

Sie drückte ihre Stirn gegen die Brust des Rotschopfs. „Ich hätte es ihm von Anfang an sagen sollen. Jetzt habe ich Angst, dass er dir an die Kehle springt.“

„Auf seine Kampflust spring ich nicht drauf an“, versprach er ihr.

Sakura krallte sich an ihn. Am liebsten würde sie heulen. Sie hatte solche Angst davor wie Naruto reagieren würde.
 

„Aha! Hab ich euch erwischt!“, ertönte plötzlich eine bedankte Stimme.

Sakura schreckte hoch und sah erschrocken wer da hinter Gaara stand. Der Rotschopf drehte sich um.

Es war Naruto der da vor ihnen stand. Er sah ziemlich wütend aus.

Die Rosahaarige trat einen Schritt auf ihn zu. „Naruto es…“

„Du bist so ein Mistkerl!“, brüllte der Blondschopf Gaara an. „Machst dich einfach an meine Freundin rann und besitzt sogar die Frechheit sie zu verführen.“

„Naruto hör auf!“, flehte Sakura ihn an. „Er hat sich nicht an mich rangemacht.“

„Halt dich da raus Sakura-chan!“, fauchte Naruto sie an. „Das ist eine Angelegenheit zwischen Gaara und mir.“

Der Fuchsjunge war außer sich vor Zorn. „Lass deine Drecksfinger von ihr, oder du wirst mich kennen lernen!“, drohte er dem Kazekage.

„NEIN!“ Sakura stellte sich schützend vor Gaara.

„Sakura was soll das?“ Naruto sah sie finster an.

Die Rosahaarige war total verzweifelt. „Bitte hör mir zu Naruto. Wenn du wirklich mein Tagebuch gelesen hast, und ich weiß genau das es so war, dann solltest du eigentlich wissen, dass Gaara-kun sich nicht einfach an mich rangemacht hat. Ich liebe ihn Naruto!“

„Was?“ Naruto war völlig verpeilt. „Aber… du hast doch gesagt…“

„Ich weiß was ich gesagt habe. Aber es war falsch. Egal wie hart es auch klingt, aber ich habe dich nicht geliebt. Nie. Es tut mir leid Naruto!“

„Das ist nicht dein Ernst.“ Naruto war total entsetzt.

Sakura stellte sich neben Gaara. „Ich weiß wie hart das ist, wenn Gefühle nicht erwidert werden und es tut mir leid, dass ich dich die ganze Zeit im Unwissen gelassen hab. Aber ich kann nicht ändern was ich für Gaara-kun fühle.“

Schweigen herrschte.
 

Temari und Kankuro hatten draußen Krach gehört und tauchten am Ort des Geschehens auf.

„Was ist denn hier los?“, fragte Kankuro.

„Könnt ihr nicht leiser sein? Viele Leute hier wollen schlafen“, bemängelte Temari.

Naruto stand geknickt da und Sakura klammerte sich an Gaara` s linken Arm.

„Was ist los mit euch? Vertragt ihr neuerdings keine Kritik?“, fragte Temari mit hochgezogener Augenbraue.

Kankuro ging zu Gaara. „Was ist hier los Gaara?“, wollte er wissen.

Der Angesprochene beendete nun sein Schweigen. „Nur eine Meinungsverschiedenheit. Nichts weiter.“
 

Sakura ließ Gaara` s Arm los und ging einen Schritt auf Naruto zu. „Bitte komm her“, forderte sie ihn auf.

Der Blondschopf hob seinen Kopf und sah sie an. Er total deprimiert. Langsam ging er zu ihr und nahm ihre Hand sie ihm hinhielt. Nah stand er vor ihr.

„Es tut mir wirklich leid. Ich kann dich nicht darum bitten das alles zu vergessen. Das wäre herzlos von mir. Ich kann dir nur meine Freundschaft anbieten. Bitte, lass und trotz all dem Freunde bleiben. Ich will nicht, dass sich etwas ändert zwischen uns, nur weil ich mit Gaara-kun zusammen bin.“

Lange sah er sie an. Erst jetzt wurde ihm klar, dass er sich da in etwas verrannt hatte. Klar, eine Verliebt war da. Von Anfang an. Aber so langsam wurde ihm klar, dass es ihm nicht anders ging als ihr. Das all das was er fühlte nur Sehnsucht war. Sehnsucht nach einwenig Geborenheit und Zärtlichkeit.
 

Kankura war verpeilt. „Hab ich irgendwas nicht mitgekriegt?“, fragte er Temari. „Seit wann ist denn Gaara mit Sakura zusammen?“

Temari seufzte. „Seit einer Weile“, antwortete sie. „Ich wollte es nie verstehen, aber jetzt gönne ich unserem kleinen Bruder sein Glück.“ Sie lächelte.

Kankuro verstand immer noch nicht. Gaara mit Sakura zusammen? Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein. Er fühlte sich wie im falschen Film.

Er trat vor. „Moment mal…“

Doch weiter kam er nicht, denn Gaara hielt ihm einen Arm vor.

„Was ist los Gaara?“, fragte Temari.

Der Kazekage blickte in den dunklen Himmel.

„Da kommt etwas“, erklärte er ernst.

„Was?“ Sakura schaute ebenfalls in den Sternenhimmel.

Dies taten darauf auch Naruto, Temari und Kankuro.
 

Irgendwas kam da auf sie zu. Etwas so unheimliches, dass es den Fünf eiskalt den Rücken runter laufen ließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  fahnm
2010-03-01T23:48:02+00:00 02.03.2010 00:48
Oh der Mörder greift an.
Jetzt wird es Spannend.
Mal sehen wer es ist.
Freue mich schon aufs nächste kapi.
Von:  widdergirl
2010-03-01T21:25:06+00:00 01.03.2010 22:25
hey .geiles kapiptel.
als naruto sakuras tagebuch gefunden hat .habe ich stark die lluft durch meine luftröhre gezogen.und dann als er es noch gelesen hat, war ich total nervös.V-V
ich freue mich das naruto die liebe von den beiden versteht.^^
freue mich schon auf das nächste kapitel.
lg. Widdergirl
Von:  Temari-nee-chan
2010-03-01T20:16:55+00:00 01.03.2010 21:16
Oh man da hab ich doch wirklich gedacht Gaara und Nauro werden sich kloppen. Ich bin so froh dass es glimpflich ausgegangen ist und dass nun Gaara und Sakura nichts im Wege steht.

Nun bin ich abermal gespannt was da auf Suna noch zukommt.

hab dich mega lieb Süsse :-*
Von:  Moorleiche
2010-03-01T16:52:47+00:00 01.03.2010 17:52
Wundervolles Kapitel =) welches ich bisher noch nie in der Art gelesen habe. Jemand der per Tagebucheintrag eine Affaire entlarvt. genial XD hehe...

Gaara ist auch echt ein Gott XD ich muss immer wieder schwärmen...
Wie süß er Sakura beschützt... finde ich wunderbar =) *v*

Von:  Quiana
2010-03-01T16:13:03+00:00 01.03.2010 17:13
os: du hast einmal kankura geschrieben =P
Von:  Quiana
2010-03-01T16:11:59+00:00 01.03.2010 17:11
aha, ein böses naruto
hat das tagebuch von sakura gelesen,
das macht man aber nicht.
jetzt ist es raus, jetzt heit es doch
armes naruto
haha ich weiß, wer kommt =D
das war ein tolles kapitel
mach weiter so ;)
ich habe mich sehr darüber gefreut
schreibe schnell weiter

lg
Quenny


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