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On the search for true happiness (Auf der Suche nach dem wahren Glück)

NaruXSaku (GaaXSaku?)
von

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verbotene Liebe

sorry das es so lange dauert hat

jetzt könnt ihr weiter lesen ^^

aber vorsicht das pitel ist etwas länger als die anderen ^^°

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Leise schlich sich Sakura über den Flur. Sie war schon drei Tage hier und wusste wo Gaara sein Zimmer hatte. Sie hatte ihn mal beobachtet wie er ganz oben, im einzigen Zimmer des Dachgeschosses, verschwand. Das Haus der Sabakuno` s hatte drei Etagen. Das Erdgeschoss, die zweite Etage in der sie sich aufhielt und das Dachgeschoss.

Auf leisen Solen stieg sie die Treppe hinauf. Sie hatte nicht mal ein mulmiges Gefühl dabei. Seit diesem Kuss waren ihre Gefühle für den Rotschopf stärker denn je. Nicht mal an Naruto dachte sie, während sie Stufe für Stufe, dem Zimmer des Kazekage nähr kam.

Schließlich war sie an ihrem Ziel angelangt.

„Ob er wohl schläft?“, fragte sie sich.

Langsam drückte sie die Türklinke herunter und öffnete Leise die Tür. Als sie hinein trag, stellte sie fest, dass er nicht schlief. Gaara saß auf der Fensterbank von dem Fenster an dem sein Bett stand. Das Zimmer war groß und es befanden noch zwei weitere Fenster darin. An den Wänden waren mehrere Regale befestigt, an der Wand neben dem Bett stand ein großer Kleiderschrank und mitten im Raum ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen.

Gaara schaute nun zu ihr rüber.

„Was machst du hier?“ Er sprang vom Fensterbrett. „Solltest du nicht schlafen?“

Sakura schloss leise die Tür und ging zu ihm.

„Ich konnte nicht anders. Ich musste kommen“, erklärte sie ihm.

Als sie vor ihm Stand, legte sie ihre Hände auf seine Brust.

Gaara erkannte die starke Sehnsucht in ihren Augen. Er konnte nicht anders. Er gab ihrem Blick nach, legte seine linke Hand an ihre Taille und drückte sie mehr zu sich. Zudem legte er noch seine rechte Hand auf ihre Wange und platzierte den Daumen auf ihrer Unterlippe.

Intensiv schauten sie sich in die Augen.

„Bist du dir sicher, dass du heute Nacht bei mir bleiben willst?“, fragte er leise nach. „Was ist, wenn Naruto dich sucht?“

Während er sprach strich er ihr sanft über die Unterlippe.

„Vergiss ihn. Ich will nur dich. Dich und niemand anderen“, machte sie ihm gehaucht klar. „Und jetzt küss mich und lass mich nicht los.“

Gaara konnte der Versuchung nicht länger widerstehen. Auch, wenn er nie Liebe erfahren hatte, so wusste er doch wie es geht. Er war schließlich nicht dumm.

So küsste er sie und sie erwiderte ohne weiteres. Dieses Mal gab es kein Zurück.

Während ihres Innigen Lippenspiels machte Gaara diesmal den Anfang und brachte seine Zunge zum Einsatz. Die Rosahaarige zögerte keine Sekunde und berührte seine Zunge mit ihrer. Nach und nach wurde das Zungenspiel immer leidenschaftlicher. Sie umschlangen sich fest. Ihre Lust aufeinander wurde zunehmend immer stärker.

Kurz mussten sie Luft holen. Sein heißer Atem wehte der Rosahaarigen über die Lippen.

„Nimm ich Kazekage-sama. Ich will dich spüren“, hauchte sie ihm verführerisch gegen die Lippen.

Sofort drückte er seine Lippen wieder auf ihre und abermals entfachte ein leidenschaftlicher Zungenkuss.

Er führte sie langsam zum Bett hin. Und als Sakura den Matratzenrand an ihren Kniekehlen spürte, löste sie den Kuss und setzte sich soweit aufs Bett, dass er sich über sie beugen konnte. Sie legte sich hin und er kniete sich über sie.

Die Medic-nin legte ihre Hände an seinen Brustpanzer und begann ihm die Schnallen zu öffnen. Dann zog sie ihm das Teil runter und ließ es über den Bettrand fallen.

Der Rotschopf ging an ihren Hals und küsste zärtlich darüber. Zu zärtlich, denn er hörte ihrerseits ein leises Keuchen. Sie spürte seine Zunge, die nun über ihren Hals fuhr und vergrub ihre linke Hand in seinem wuschligen Haar. Genüsslich schloss sie Augen. Dieses Gefühl war so unglaublich. Sie hatte ja keine Ahnung, dass er SO leidenschaftlich war. Vollkommen hingerissen ergab sie sich ihm.

Da spürte sie wie er seine rechte Hand unter ihr Nachthemd führte und es soweit hochschob, dass er ihre Seite streicheln konnte. Wieder entfuhr ihr ein Keuchen. Mit jeder seiner Berührungen ging ihr Atem schneller und ihr Körper erbebte. Sie spürte mehr und mehr wie die Erregung in ihr hochschoss.

Sie öffnete nun den Reißverschluss seines Mantels und ihn ihm langsam ab. Nachdem sie auch das Teil vom Bett geschmissen hatte, legte sie ihre Hände auf seine, mit leichten Muskeln verzierte, Brust.

Der Kazekage zog ihr nun das Nachthemd über den Kopf und ging tiefer. Er legte über ihren Bauch, bis hoch zu ihren Brüsten. Dort stoppte er und legte über ihre linke Brustwarze. Dann saugte er leicht daran und entlockte seiner Partnerin ein leises Stöhnen, was ihn zunehmend noch erregter machte.

Dann wanderte er hoch zu ihrem Brustbein und küsste darüber. Dabei streichelte er ihr übers rechte Bein das sie angewinkelt hatte. Es machte ihm gänzlich Spaß sie so zu verwöhnen. Er hatte zwar auch etwas Angst irgendwas falsch zu machen, aber so wie sie sich unter ihm wand, schien er alles richtig zu machen.

Während er das alles tat, hatte Sakura ihre Hände auf seinen Rücken gelegt und streichelte darüber. Das war es was ihr fehlte: diese starke Leidenschaft.

Gaara hielt inne und Sakura legte Hand an den Gürtel seiner Hose. Sie öffnete ihn und der setzte sich auf, um sich die Hose herunter zu ziehen. Nachdem er sie fallen gelassen hatte, legte er sich auf sie.

Die Medic-nin konnte seine starke Erregung zwischen ihren Beinen spüren.

Gaara machte sich abermals an ihren Brüsten zu schaffen und küsste und leckte darüber.

Er machte sie fertig. Sie hielt es keine Sekunde länger aus. Sie fuhr mit beiden Händen durch sein Haar und flüsterte keuchend: „Gaara-kun, jetzt! Aber bitte sei vorsichtig.“

Der Rotschopf sah verwundert zu ihr auf. „Hast du mit ihm etwa nicht…“

„Nein. Ich… konnte es nicht“, erklärte sie ihm. Sie konnte kaum reden vor Erregung. Sie wollte ihn einfach nur noch in sich spüren. „Ich… will nur dich. Verstehst du? Bitte… quäl mich doch nicht so!“, flehte sie ihn an.

In diesem Moment legte sich zum ersten Mal ein Lächeln auf seine Lippen. Am liebsten wäre sie gestorben als sie das sah. Sie brachte ihm das gleiche Lächeln entgegen und spürte nun wie er Hand an ihren Slip legte. Er tippte leicht dagegen und spürte wie feucht sie seinetwegen war. Dies ließ sie aufstöhnen.

Er zog ihr nun den Slip von den Beinen und sie half ihm, indem sie ihr Beck leicht anhob.

Dann legte er sich wieder ganz auf sie und sie legte ihre Hände auf seinen Hintern. Langsam zog sie ihm die Boxershorts herunter und er half ihr.

Nun lagen sie splitternackt da. Sakura spürte seine Männlichkeit leicht an ihrer Öffnung, was sie kurz aufkeuchen ließ.

Die Beiden schauten sich an. Es war für sie beide das erste Mal, doch sie konnte nichts mehr halten. Dazu war es eh zu spät.

Sakura hatte keinerlei Angst. Es war die richtige Entscheidung zu ihm zu gehen.

„Bitte… mach…!“, flehte sie ihn, zitternd vor Erregung, an.

Der Rotschopf ergriff seine Gelegenheit, hielt sie an den Armen fest und drang nun vorsichtig in sie ein. Diese Enge ließ ihn aufkeuchen.

Als Sakura ihn in sich spürte, durchzuckte sie ein Schmerz. Sie verkrampfte sich und ihre Hände begannen zu zittern.

Er sah sie an. „Ist… alles okay?“, fragte er nach.

Sie öffnete ihre Augen und sah ihn an. Sie versuchte sich aus ihrer Verkrampfung zu lösen, was sich aber als schwierig erwies. Doch sie wollte ihn so sehr.

„Bitte mach weiter!“, keuchte sie.

Langsam begann er sich nun in ihr zu bewegen und beschleunigte das Tempo nicht, damit sie sich daran gewöhnen konnte.

Umso länger er das tat, desto mehr begann es ihr zu gefallen. Diese Schmerzen waren mit einmal wie weggeflogen. Sie entspannte sich und keuchte bei jedem Stoß leise auf.

„Mehr!“, keuchte sie ihm ins Ohr.

Von da ab hielt ihn nichts mehr. Er wurde schneller und stieß tiefer zu. Sakura begann laut zu stöhnen und krallte sich in seine Schulterblätter. Sie begannen zu schwitzen. Das Gefühl der Lust und des Wohlgefallens schwappte über ihnen zusammen.

Der Rotschopf steigerte sein Tempo noch mehr und stieß fester zu. Er war nun ganz tief in ihr und beide stöhnten laut voller Lust. Wenn die Wände nicht so dick wären, hätte man sie beide gehört.

Sakura spürte wie er ihr über die Innenschenkel fuhr. Sie musste sich unglaublich stark zusammenreißen nicht zu kommen. Seine Zärtlichkeit trieb sie fast in den Wahnsinn.

Gaara spürte, dass sein Höhepunkt nähr rückte. Die Rosahaarige unter ihm machte ihn fertig.

Doch auch sie spürte, dass sie jede Sekunde kommen wird. Sie wand sich unter ihm und kam laut stöhnend zum Höhepunkt.

Gaara hielt es auch keine Sekunde länger aus. Noch einmal stieß er fest zu und ergoss sich laut stöhnend in ihr. Er sang auf ihrer Brust zusammen und keuchte heftig, wie auch seine Partnerin.

Sakura` s Hände lagen auf den bebenden Schulterblättern des Kazekage. Sie lächelte, weil sie sich nun ganz sicher war, dass sie das Richtige getan hatte. Nach diesem Erlebnis war sie sich nun vollkommen sicher: sie hatte sich abgöttisch und unwiderruflich in Gaara verliebt.

Langsam beruhigte sie sich und ihr Atem begann sich zu normalisieren.

Sanft streichelte sie ihm durch sein schweißnasses Haar.

„Ich danke dir“, säuselte sie. „Es war sehr schön.“

Gaara hob den Kopf und kam ihr auf Augenhöhe. Auch sein Atem hatte sich halbwegs wieder normalisiert. Er hauchte ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen und zog sich nun aus ihr heraus. Nachdem er sich neben sie legte hatte, entfuhr ihm ein tiefes Seufzen.

Die Medic-nin drehte sich zu ihm. Die Beiden schauten sich lange schweigend an.

Sakura strich ihm mit dem rechten Zeigefinger über die linke Wange.

„Was willst du nun tun wegen Naruto?“, fragte er schließlich.

Sakura schaute leicht bedrückt. „Ich werde es ihm sagen müssen, aber… nicht jetzt.“

„Aber, wenn du es ihm länger verschweigst, wird es ihm nicht viel mehr wehtun als wenn du es ihm gleich gestehst?“

„Eigentlich schon, aber… ich weiß einfach nicht wie ich es ihm erklären soll“, sagte sie und sah ihn verzweifelt an. „Ich weiß, dass es ein Fehler war, aber… was soll ich denn machen? Ich kann doch nicht mit einem Mann zusammen sein den ich nie geliebt habe.“

Gaara war erstaunt. „Was meinst du damit?“

Und die Roshaarige erklärte ihm: „Ich habe es sehr genossen ihn bei mir zu haben. Es war schön in seinen Armen zu liegen. Ich war glücklich, wenn ich mit ihm zusammen war. Aber denn noch fehlte die Leidenschaft zwischen uns. Egal wie sehr wir uns manchmal gegenseitig angemacht haben - einer von uns hat immer abgeblockt. Ich glaube, dass das zwischen uns nur Sehnsucht nach Geborgenheit und ein bisschen Zärtlichkeit war. Ich muss zugeben, dass seine Küsse wirklich schön waren. Aber schlafen konnte ich nie mit ihm.“

Sie sah ihn wieder an. „Ich weiß einfach, dass ich ihn nie geliebt habe. Egal wie sanft er auch war. Ich weiß nicht wie es IHM geht, aber ich weiß, dass ich mir meine Gefühle für ihn nur eingebildet habe.“

„Und was willst du nun tun?“, fragte Gaara.

„Ich weiß es nicht.“

Sie lächelte ihn nun an, legte ihre rechte Hand auf seine Schulter und drückte ihn runter das sie sich über ihn beugen konnte.

„Aber in einem bin ich mir absolut klar.“

Er blickte sie an.

„Und… was ist das?“, forschte er nach.

Sie kam nähr zu seinem Gesicht.

„“Eigentlich solltest du das doch wissen, oder?“, hauchte sie ihm gegen die Lippen.

Gaara wusste genau was sie meinte, aber er stellte sich dumm. „Nein. Was denn?“

Sie schmunzelte: „Du Dummerchen! Ich liebe dich!“

Gaara blieb cool. „Bist du dir sicher? Vielleicht sind deine Gefühle für mich ja auch nur Einbildung.“

„Hey!“ Sie schlug ihm leicht auf die Brust. „Hätte ich sonst mit dir geschlafen?“

Nun legte sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen des Kazekage. Er setzte sich auf, nahm die Decke und legte sie über sich und sie.

Sakura kuschelte sich an ihn. „Nein, ich liebe dich wirklich. Über alles. Es ist mir zuerst nicht bewusst gewesen, aber seit unseres ersten Kusses vorhin - das hat das Fass zum überlaufen gebracht. Ich hätte nie gedacht, dass du, Der einst so böse war, so sanft sein kann.“

Gaara drückte sie an sich. „Ehrlich gesagt, ich bin auch überrascht über mich selbst. Aber, seit ich wieder zum Leben erweckt wurde und dich sah, da war es um mich geschehen“, gestand er ihr.

Sakura lächelte und schmiegte sich noch enger an ihn. „Dann geht es wohl uns beiden so. Du hast mir den Kopf verdreht und ich dir.“ Sie kicherte.

„Sieht ganz so aus.“

Nun schlossen die Zwei die Augen.

Sakura lauschte seinem ruhigen Herzschlag und dachte: „Ich kann es nicht ändern. Ich liebe ihn. Er ist alles für mich. Er gibt mir die Geborgenheit die ich immer gesucht habe. Und ich werde ihm die Liebe schenken die er nie hatte. Ich will ihn immer lächeln sehen. Ich kann es nicht sehen, wenn er traurig ist.“

Dann hörte sie seine sanfte Stimme die hauchte: „Lass uns jetzt schlafen.“

Sie nickte und spürte wie er sie fester in seine starken Arme schloss.
 

Egal wie stark ihre Gefühle zueinander waren, sie wussten, dass das zwischen ihnen niemals hätte passieren dürfen. Gaara war der Kazekage von Suna-Gakure und Sakura war eine Kunoichi aus Konoha-Gakure. Es war eine verbotene Liebe die nie hätte entstehen dürfen. Sie wussten noch nicht wie das weiter gehen sollte. Aber eines stand fest: trennen wollten sie sich auf keinen Fall.
 


 

Am nächsten Tag wurde der Anbu beerdigt der Opfer dieser mysteriösen Morde wurde.

Gaara, Kankuro, Temari, Naruto und Sakura standen vor seinem Grab.

„Es ist wirklich schrecklich“, sagte Temari bedrückt. „Ich meine, im Moment ist noch nichts weiter passiert, aber wenn wir nicht bald herausfinden wer oder was hinter diesen Morden steckt, werde ich noch wahnsinnig.“

„Bleib ruhig Temari.“ Kankuro legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Gaara hat die Anbu in den Dörfern verstärkt. Und wenn dieses Etwas wieder zuschlagen sollte wird er schon wissen was zutun ist.“ Er blickte zu Gaara.

Dieser sah seinen großen Bruder an. „Wir finden den Täter. Als Kazekage ist es meine Pflicht nicht nur den Bewohnern meines Dorfes, sondern auch die an der Grenze zu beschützen. Und wenn die Anbu weiterhin machtlos sind, werde ich persönlich eingreifen.“

Dann drehte er sich um und ging Richtung Trainingsplatz.

Die Anderen sahen ihm nach.

„Denkst du es ist eine gute Idee ihn das alleine machen zu lassen, wenn es hart auf hart kommen sollte?“, fragte Temari Kankuro.

„Gaara hat viel trainiert seit er wieder zum Leben erweckt wurde und ich vertraue in seine Kraft“, sagte Kankuro. „Aber ich fürchte, dass er ohne Unterstützung nicht lange durchhalten wird. So fit ist er noch nicht.“

Naruto mischte sich ein. „Nur keine Sorge. Sakura-chan und ich sind ja auch noch da. Wenn es zum Kampf kommen sollte werden wir Gaara unterstützen.“

Sakura nickte nur zustimmend. Sie blickte Gaara nach. „Er scheint seit seiner Wiederbelebung von vor einem Monat noch nicht wieder vollkommen hergestellt zu sein“, dachte sie. „Das hat er gar nicht gesagt. Wenn die Luft rein ist, folge ich ihm zum Trainingsplatz.“
 

Eine halbe Stunde später waren Temari und Kankuro in der Kazekage-Residenz verschwunden und Naruto ging fürs Training in die große Trainingshalle der Ninja – Akademie. Kankuro hatte ihm angeboten dort zu trainieren also nahm er das wahr.

Sakura machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Der Platz an dem Gaara damals vor zwei Jahren seine erste und einzige Schülerin ’Matsuri’ unterrichtet hatte.

Die Medic-nin warf einen Blick um die Ecke der meterhohen Mauer. Gaara war grade voll im Training. Er setzte immer wieder ’Wüstensarg’ gegen eine Strohpuppe ein. Sie sah schon ganz schön zerfledert und zerdrückt aus durch seine Attacken.

„Ich verstehe gar nicht was Kankuro und Temari sich für Sorgen machen. Seine Attacken sind doch immer noch so stark wie vorher“, dachte sie sich

Als Gaara seinen letzten Angriff vollzogen hatte, sang er auf die Knie. Er hatte einfach keine Kraft mehr um weiter zu machen.

„Gaara-kun!“ Sakura lief zu ihm.

Bei ihm angekommen hockte sie sich runter und fragte besorgt: „Ist alles in Ordnung?“

Der Schweiß lief ihm von der Stirn und er atmete schwer.

„Ja es… geht schon“, meinte er und erhob sich langsam.

Sakura stützte ihn. „Du solltest dich vielleicht eine Weile ausruhen“, fand sie.

„Nein ich muss zurück an meinen Schreibtisch“, erklärte er dickköpfig.

„Du willst wirklich arbeiten? In dem Zustand?“

„Ich muss“, machte er ihr klar.

Die Roshaarige konnte sich nicht über seinen Dickkopf hinwegsetzen. So begleitete sie ihn zur Residenz.
 

Gaara saß jetzt seit 2 Stunden wieder an seinem Schreibtisch. Sakura wusste nicht was sie machen sollte. Am liebsten wäre sie bei ihm geblieben, aber er meinte es sei alles wieder in Ordnung. So entschied sie sich letztendlich in die Ninja – Akademie zu gehen und mit Naruto mit zu trainieren.

Die ganze Zeit ließ sie sich nicht anmerken, dass sie eigentlich nichts mehr von ihm wollte. Sie küsste ihn und ließ sich seine liebevollen Umarmungen gefallen. Sie hoffte sehr, dass er nichts merkte.
 


 

Es war Abend. Naruto und Sakura saßen mit Temari, Gaara und Kankuro am großen Esstisch und aßen zu Abend. Die ganze Zeit waren alle ziemlich schweigsam gewesen. Nur ab und zu warf Sakura Gaara einen kurzen Blick zu, damit es nicht zu auffällig wurde.

Nachdem der Tisch abgeräumt war, kümmerten sich Bedienstete um den Abwasch.

Sakura und Naruto gingen die Treppe hoch auf ihre Zimmer.

Temari und Kankuro sahen den Beiden nach.

„Ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist, aber Sakura hat Gaara dauernd angesehen, eben beim Essen“, fiel Kankuro auf.

„Das ist mir nicht entgangen“, sagte Temari.
 

Es war 21 Uhr und alle waren auf ihren Zimmern verschwunden. Naruto hielt sich noch eine Weile bei Sakura auf, bis sie ihn bat zu Gehen. Natürlich passte ihm das wieder mal nicht, aber Sakura konnte sich über seinen Dickschädel hinwegsetzen.
 

Eine halbe Stunde später…

Sakura saß auf ihrem Bett und schrieb etwas in ein kleines Buch hinein.

Da klopfte es an der Tür. Rasch ließ sie das Buch in der Schublade ihres Nachtschränkchens verschwinden. Dann stand sie auf und öffnete die Tür.

Gaara stand vor ihr.

Leicht erschrocken fragte sie ihn im Flüsterton: „Was machst du denn hier?“

Sie warf einen Blick auf den Flur, um festzustellen ob ihm jemand gefolgt war.

Dann wandte sie sich wieder an ihn. „Komm rein!“, flüsterte sie und zog ihn mit sich ins Zimmer.
 

„Man gut, dass ich Naruto so gut im Griff hab, sonst wäre er schon längst ins Zimmer geplatzt“, sagte Sakura erleichtert.

Sie hatte sich an Gaara gekuschelt und ihren Kopf auf seine Brust gelegt.

Die Zwei lagen in Unterwäsche unter der Decke.

Es war halb 11 und eine kühle Brise wehte durchs offene Fenster hinein.

Die Rosahaarige zitterte leicht. Sofort drückte der Kazekage seine Liebste mehr an sich.

Sie schaute zu ihm auf. „Was ist los? Du bist so schweigsam. Bedrückt dich irgendwas?“, fiel ihr auf.

Gaara starrte an die Decke.

„Ich muss nur an Temari` s Worte von neulich denken“, sagte er.

„Welche Worte?“, forschte sie verwundert nach.

Und er erklärte: „Temari wusste von Anfang über meine Gefühle zu dir bescheid. Sie hat die ganze Zeit versucht mir diese Gefühle auszureden, dabei wusste sie genau, dass das unmöglich war. Sicher, ich bin Kazekage und du eine Kunoichi aus Konoha, aber das ist mir egal.“

Er schob Sakura sanft von sich und setzte sich auf. „Erst in dem Moment als ich dir deinen verletzten Finger verband, wurde mir klar, dass es Liebe war die ich für dich empfand. Doch denn noch fragte ich dich was Liebe ist. Es ist immer schwierig für mich gewesen diese Gefühle zu deuten, weil…“

Sakura setzte sich auf und beendete seinen Satz: „Weil du nie erfahren hattest was Liebe wirklich bedeutet.“

Sie strich ihm eine kleine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Aber jetzt weißt du es doch. Also warum denkst du noch immer darüber nach?“

Er sah sie an. „Weil es doch eigentlich verboten ist was wir hier tun. Temari hat schon Recht, aber… ich kann nichts ändern an meinen Gefühlen für dich.“

Sakura lächelte und krabbelte vor ihn. Dann setzte sie sich auf seine Beine und drückte ihn runter aufs Kissen.

„Warum hörst du überhaupt auf das was andere dir Sagen? Und warum grübelst du darüber noch nach? Du bist der Kazekage und kannst selbst entscheiden was richtig und was falsch ist.“

Sie kniete sich über ihn und kam an sein Gesicht. Sie strich mit der Nase sanft über seine rechte Wange. „Oder denkst du etwa wirklich, dass es falsch war, dass du dich in mich verliebt und… mit mir geschlafen hast?“

Sie blickte ihn schmunzelnd an.

Er schüttelte leicht den Kopf. „Nein.“

„Na also“, flüsterte sie und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Dann legte sie sich wieder neben ihn und schmiegte sich an ihn.

„Egal was die Anderen alle sagen, ich will mit dir zusammen sein. Und… egal wie schwer es mir auch fällt, ich muss es Naruto sagen.“

„Wenn etwas ist, ich bin da“, bot er ihr an und strich ihr ein letztes Mal über den Arm, bevor er die Augen schloss.

„Ich weiß“, flüsterte sie zufrieden und schloss dann auch die Augen.
 


 

Sakura machte eine Pause vom Training und ging rüber in die Kazekage – Residenz. Naruto hatte sie gesagt sie geht sich etwas hinlegen.

In der Residenz ging sie über den Flur, bis sie zu Gaara` s Büro kam. Sie sah jemanden rauskommen und versteckte sich hinter der nächsten Ecke. Es waren Kankuro und Baki die eben das Büro des Kazekage verließen. Nachdem sie außer Sichtweite waren, ging sie zur Tür und klopfte an. Nachdem sie ein “Herein!“ vernahm, öffnete sie die Tür und ging rein.

Gaara saß am Schreibtisch und las sich Unterlagen durch. Als er Sakura reinkommen sah, legte er den Ordner beiseite und fragte sie: „Was machst du hier? Ich dachte du wolltest mit Naruto trainieren.“

Sakura ging zu ihm an den Schreibtisch. „War ich auch. Aber jetzt mach ich eine Pause.“

Sie lächelte ihn an.

„Ach so.“ Er wandte sich wieder dem Ordner zu.

Die Medic-nin ging um den Tisch herum und stand schließlich neben ihm. „Hast du sehr viel zutun?“, fragte sie nun.

„Wie jeden Tag“, antwortete er darauf. „Aber das ist schließlich normal in meiner Position.“

„Ja das stimmt“, musste sie zugeben.

Dann legte sie eine Hand auf den Ordner. Gaara sah sie an.

„Kannst du denn nicht wenigstens für ein paar Minuten deine Arbeit ruhen lassen? Ich möchte nicht um sonst hergekommen sein.“ Sie legte ein gespieltes Schmollen auf.

Der Rotschopf legte ein kaum merkliches Lächeln auf. „Weil du es bist.“

Er drehte den Bürostuhl in ihre Richtung und sie setzte sich auf seinen Schoss.

„Du bist wirklich ein Schatz“, freute sie sich und gab ihm einen Kuss auf die linke Schläfe.

„Und du willst es ihm heute wirklich sagen?“, fragte er nun.

Sakura schaute leicht bedrückt.

„Mhm! Es bleibt mir nichts anderes übrig. Ich kann nicht noch länger mit dieser Lüge leben.“

„Ja das… stimmt“, gab er zu.

Dann legte sie ihren rechten Zeigefinger an sein Kinn und hob seinen Kopf an. Der Kazekage schaute ihr in die Augen.

„Aber jetzt erst mal genug davon. Lass uns den kleinen Moment nutzen der uns bleibt.“

Sie küsste ihn und er erwiderte ohne weiteres. Sie stiegen in einen zärtlichen Zungenkuss.
 

Da plötzlich klopfte es an der Tür.

Sakura erschrak. „Oh nein!“ Ihr Herz schlug schneller. „Was jetzt?“

„Versteck dich unterm Schreibtisch“, befahl Gaara ihr.

Rasch tat sie dies und kroch unter den Schreibtisch. Gaara wandte sich wieder seinen Unterlagen zu und sagte: „Herein!“

Die Tür ging auf und Temari trat ein. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, ging sie an den Schreibtisch heran.

„Was gibt es?“, wollte Gaara wissen.

Temari stützte ihre Hände auf der Tischplatte ab und beugte sich etwas vor.

„Du weißt genau was es gibt… Bruder“, sagte sie mit finsterer Miene.

Gaara sah sie nur schweigend an.

„Denkst du etwa ich hätte die ganze Zeit nicht bemerkt was los ist? Ich habe dich gestern und heute beobachtet“, erklärte sie ihm ernst und wütend.

Sie stellte sich wieder grade hin. Dann sagte sie in den Raum: „Du kannst ruhig rauskommen! Ich weiß, dass du da bist Sakura!“

Die Rosahaarige fühlte sich ertappt und kroch aus ihrem Versteck hervor. Gaara machte ihr Platz und stellte sich ebenfalls hin.

Temari war empört. „Was habt ihr euch bloß dabei gedacht? Denkt ihr, dass merkt auf Dauer keiner?“

Sakura wusste nicht was sie sagen sollte. Sie klammerte sich an Gaaras Arm. Die Zwei schwiegen.

„Ach, jetzt fällt euch wohl nichts mehr ein? Euch ist wohl endlich klar, dass das was ich macht verboten ist.“

„Sei still Temari!“, sagte Gaara und ging zu ihr. „Du hast uns vielleicht erwischt, aber das heißt noch lange nicht, dass wir Schluss machen werden.“

„Sakura ist mit Naruto zusammen!“, blaffte Temari ihn an.

„Nein! Das bin ich nicht!“, rief Sakura und ging neben Gaara. „Ich habe ihm zwar noch nichts gesagt, aber das werde ich heute tun.“

Temari war erschüttert. „Sakura…“

„Ist gut jetzt Temari. Du solltest eigentlich wissen, dass du dagegen nichts tun kannst. Und das es verboten ist will ich nicht mehr hören.“

„Aber Gaara…“, setzte Temari an.

„Du hast mir gar nichts zu sagen. Schließlich bin ich der Kazekage. Und jetzt geh“, sagte Gaara scharf.

Die Blonde rümpfte die Nase, drehte sich um und verließ sauer den Raum.

Sakura atmete durch. „Und was jetzt? Nicht dass sie es irgendjemandem erzählt“, sagte sie angstvoll.

„Das wird sie nicht. Sie ist keine Tratschtante wie andere Frauen“, gab er ihr zu verstehen.

„Hoffentlich hast du Recht.“ Jetzt machte sie sich erst recht Sorgen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Temari-nee-chan
2010-02-24T19:14:31+00:00 24.02.2010 20:14
Wahhh was für ein tolles Kapitel:D

Oh mann was hätte ich nur dafür gegeben an Sakuras Stelle zu sein. Gaara ist ja so unglaublich wow. Einfach der Hamma. *auch mit ihm schlafen will nick:D*

Klar Sakura hat recht Gaara kann für sich selber entscheiden und naja wenn man sich für die Liebe entscheidet ist es doch richtig.

Gaara ist ein wahrer Workaholic. Arbeit arbeit arbeit und keine Pause. Dabei kann man sich doch mit so vielen tollen Dingen die Arbeit versüssen;)

Ganz große Klasse Maus. Jetzt bin ich mal gespannt wie Sakura Naruto beibringt dass sie und Gaara ein Paar sind.

LG deine Temari
Von:  widdergirl
2010-02-17T18:50:57+00:00 17.02.2010 19:50
hey wieder einschönes kapitel.
ohmann was kann nur sakura tun. also ich bitte dich und flehe dich an ,das naruto es die entscheidung von sakura annimmt und sie trozdem beste freunde bleiben.bitte!!!! *hundeblick einsetzen*
die beiden können ganz schön eine Nacht leidenschaft machen °///°, ^^
schreibe bitte schnell weiter.
lg. Widdergirl
Von:  Moorleiche
2010-02-17T18:11:49+00:00 17.02.2010 19:11
Erwischt. Die Arme Sakura hat echte Schuldgefühle... Naruto muss es jetzt einfach erfahren. Sakura muss sich nun am Riehmen reißen. Sie darf bei Gaaras, weichen Lippen, den wuschigen Haaren, den klaren grünen Augen... seinem wohlgeformten hintern... den Muskelüberzogenem Körper... ähm wo war ich gerade? Achja sie darf sich nicht von Gaara ablenken lassen.

Sonst werden Köpfe fallen!! >.<

Ein tolles kapitel. Wie Leidenschaftlich beide sind. Und wie süß das Gaara sie besuchen kommt, um sie zu vernaschen. hehehe

ich freue mich wenn es weiter geht.

Toll das du so zügig weiter schreibst. Ich liebe deine Fanfiktions einfach. <3
Von:  Quiana
2010-02-17T11:11:18+00:00 17.02.2010 12:11
mal schauen wie es weiter geht^^
war aber ein recht gutgelungenes kapitel,
mach weiter so!
Von:  fahnm
2010-02-16T20:46:35+00:00 16.02.2010 21:46
Na toll wenn Naruto das erfährt wird das sein Herz brechen.
Ich bin mal auf das nächste kapi gespannt.^^
Freue michjs chon darauf.^^


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