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Aibou, I´m (not) able to say...

Puzzleshipping
von

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Prolog

Hab ma wieder was neues hochgeladen ^^ Viel Spaß
 


 

Prolog
 

Der Himmel ist klar und die Sterne funkeln so schön wie lange nicht mehr. Mein Blick ist trübe aus dem Fenster gerichtet. Ich sitze auf der Fensterbank. Ein seufzen entweicht mir und mein Blick wird traurig. Ich weiß nicht genau wie lange ich jetzt wieder zurück in meiner Zeit bin. Vielleicht zwei Monate? So genau habe ich nicht mit gezählt und im Grunde ist es auch völlig egal. Ich regiere mein Land wieder, so wie es immer sein sollte. Nach all den Jahren, in diesem Puzzle, habe ich wieder meinen richtige Körper. Eigentlich ist das doch auch gut oder? Ich weiß es nicht wirklich. Ich habe zwar in diesem Puzzle gelebt als ein Geist, aber um ehrlich zu sein, würde ich lieber ins Puzzle zurück, wenn ich dafür wieder bei Yugi sein könnte. Der Kleine fehlt mir. Ach was rede ich da? „Kleiner“? Yugi ist nicht mehr der Kleine, der er mal war. Er ist ein selbstbewusster junger Mann geworden und ich trage einen Teil dazu bei. Das macht mich irgendwie stolz. Ich vermisse ihn aber sehr. Mir kommt es vor, als wären schon Jahre verstrichen, seit ich wieder zurück gekehrt bin und das Yugi und ich uns zusammen Duelliert haben. Mir fehlt das alles, genau wie die anderen. Meine Freunde.
 

Ich erinnere mich genau, als Yugi mich besiegt hat, in unserem letzten Duell. Damals dachte ich es ist gut so. Ich habe nie wirklich in diese Zeit gehört und habe alle nur in Schwierigkeiten gebracht, aber das ist jetzt vorbei. Ich habe mein Schicksal erfüllt, ich habe die Menschheit erneut gerettet mit Yugi zusammen. Es ist wirklich traurig, dass ich kaum, dass ich meinen eigenen Körper besessen habe, ich in meine Zeit zurück musste. Ich wäre gerne noch etwas dort geblieben und alles mit meinen eigenem Körper erlebt, aber dass sollte nun mal nicht sein. Stattdessen regiere ich das alte Ägypten und schwitze mich hier halb tot und nachts kann ich gar nicht mehr aufhören zu zittern vor Kälte. Das Japan der Zukunft fehlt mir sehr. Die ganzen Annehmlichkeiten. Mein Gott was würde ich für eine Cola oder ein Eis geben. Ich wäre ja schon froh es gäbe einen Kühlschrank oder ein Ventilator und am besten noch eine Heizung für nachts. Wenn man sich erst mal an das ganze Zeug gewöhnt hat, vergisst man ganz, was es heißt ohne Technik leben zu müssen.
 

Ich frage mich ob Yugi noch an mich denkt? Ob er mich schon vergessen hat? Nein, dass kann ich mir nicht vorstellen, er wird mich bestimmt auch vermissen. Wir waren immerhin beste Freunde, fast schon Seelenverwandte. Aber das liegt nun in der Vergangenheit. Nein wohl eher in der Zukunft.

Das Leben hier reizt mich überhaupt nicht. Ich wollte zwar meine Vergangenheit kennenlernen, aber wieder zurück zu sein, ist nicht halb so toll.
 

Ich schiebe mich nun die Fensterbank runter und gehe zu Bett, es ist schon spät und Morgen muss ich wieder bei Kräften sein. Wir haben morgen eine Sitzung. Die Nahrungsmittel sind knapp geworden. Der Nil ist in letzter Zeit nicht bei besonders guter Laune.

Ich liege jedoch nur Bett und bekomme kein Auge zu. Irgendwie ist gerade nicht an schlaf zu denken. Das ganze macht mich verrückt. Ich wusste ja wie wichtig mir Yugi ist, aber das ich ihn so vermissen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich denke täglich an ihn, frage mich was er so macht. Ich beneide ihn, dass er mit Katsuya, Honda und Anzu zusammen ist. Ich habe zwar auch meine Freunde hier wie Mahad und Seto, aber ich fühle mich ihnen noch lange nicht so nahe wie Yugi oder den anderen. Ich will wieder zurück. Das ganze ist nichts für mich.

Meine Augen schließen sich langsam. Ich merke kaum, wie ich langsam einschlafe.
 

************************
 

„Athem sag mir was du dir wünschst, was ist dein sehnlichster Wunsch?“ Fragt mich eine Stimme, die tief aus meinem Herzen kommt. Ich sitze im Dunkeln, irgendwo. Wo bin ich? Warum bin ich hier? Warum ist es nur so dunkel? Und wer spricht da mit mir?

„Wer ist da?“ Frage ich leise. Ich mag nicht laut reden, ich bin so traurig.

„Ich bin Ra, dein Gott“, spricht die Stimme tief und kraftvoll. Ich bekomme eine Gänsehaut, in mir bricht Ehrfurcht aus. Ra? Mein Gott?

„Und was möchtest du von mir?“ Frage ich unsicher und sehe mich nach allen Seiten um, ich kann jedoch niemand erkennen.

„Was ich möchte, ist deinen Herzenswunsch zu kennen“, gibt die Stimme zurück die laut in meinen Ohren dröhnt.

„Meinen Herzenswunsch? Den einzigen Wunsch den ich besitze, wird niemals in Erfüllung gehen“, hauche ich traurig, während Yugis fröhliche Augen vor meinen Augen erscheinen.

„Was ist es Athem?“ Fragt die Stimme fordernd. Ich traue mich nicht einmal ihm zu wiedersprechen. Es oder Er macht mir ein wenig angst. Ich bin unsicher. Was soll diese frage, was bezweckt Ra damit?

„Ich will wieder zurück in die Zukunft, zu Yugi und meinen Freunden. Sie fehlen mir so“, flüstere ich. Ich bin mir nicht einmal sicher ob Ra das gehört hat.

„Verstehe junger Pharao. Sag mir Athem, würdest du wirklich auf dein Land verzichten, das du regierst, für diesen Jungen namens Yugi?“ Die Stimme dröhnt nun noch lauter. Ob ich ihn wütend gemacht habe?

„Ja, das würde ich.“ Gebe ich nun etwas sicherer zurück. Ich lasse mich nicht einschüchtern. Egal wer es ist.

„Du würdest alles aufgeben, was dir am Herzen liegt in dieser Zeit? Was ist mit deinen Freunden hier?“ Die Stimme wird fordernder, scheint keine Gegenfrage zu erlauben.

„Ich weiß, dass auch sie mir fehlen würden, aber die Freunde die ich in der Zukunft habe, fühle ich mich sehr viel näher, sie geben mir mehr. Hier bin ich nur ein König, der seine Pflichten erfüllen muss. Nichts weiter.“ Gebe ich betrübt zurück. Das Ganze ist so bitter. Warum tut Ra das? Was erhofft er sich davon? Will er mich leiden sehen? Ist es das? Aber mit was habe ich das denn verdient?

„Ich sehe junger Pharao das du es ernst meinst. Sag mir nur noch eines. Würdest du sogar zurückgehen, in dem wissen, dass dein Geist weiterhin im Puzzle gefangen wäre und das für alle Zeit?“ Nun klingt die Stimme forschend, als wolle er die ganze Wahrheit hören. Nichts könnte Ra je täuschen. Eine Lüge würde er sofort spüren, da bin ich mir sicher. Ich überlege kurz.

„Ja, selbst dann wollte ich wieder zurück. Mein Herz sagt es mir“, gebe ich zurück und lege meine Hand auf die Stelle wo mein Herz wild schlägt vor Aufregung.

„Gut junger Pharao. Nun schlaft wieder in Ruhe weiter. Wenn Ihr aufwacht wird alles anders sein“, sagt die Stimme nun freundlicher, fast schon vergnügt.

„Was?“ Frage ich verwirrt. Das war alles? Was sollte das?

„Hey wartet...“, doch ich spüre wie alles um mich herum verschwimmt, die Dunkelheit löst sich auf.
 

So, dass erste Kappi folgt dann auch gleich ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yatimu
2010-01-25T11:26:27+00:00 25.01.2010 12:26
Cooli^^
Nicht nur dass es eine neue ff von dir gibt...
ich muss auch Fairy24 zustimmen...
Ich bin unheimlich neugierig geworden*augenfunkel*
Und ich les jetzt gleich etwas weiter^^
Von: abgemeldet
2010-01-21T08:17:02+00:00 21.01.2010 09:17
Der Prolog macht mich schonmal neugierig!
BIn gespannt wie es nun weitegeht...


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