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Mehr als nur ein Leben in Gefahr

Zwischen FBI und den Männern in Schwarz
von

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Das FBI stellt sich vor

Ai ging in den Keller also zu ihrem Labor. Professor Agasa fragte mich nach etwas zu Trinken. Ich wollte unbedingt einen Kaffee, den brauchte ich jetzt! Ich war eben eine Art Koffeinjunkie. Sodann verließ auch er die Runde um diesen zu kochen und ich blieb allein mit Shinichi zurück.

„Es fällt mir schwer dich durch diesen Körper zu erkennen. Wie schwer muss es dir gefallen sein dich so zu akzeptieren?“

Eigentlich sollte es eine rhetorische Frage sein, doch er gab eine Antwort: „Ich kann es auch nach 2 Jahren nicht akzeptieren. Ist es vielleicht so besser?“ Er nahm die Brille ab.

Oh mein Gott. Das erinnerte mich so sehr an unsere Kindheit und auch daran, wie lange wir uns schon kannten. Er rieb sich die Augen, stand daraufhin auf und setzte sich vor den Fernseher. Ich kam ihm hinterher und wir schauten Nachrichten oder Reportagen bis es irgendwann – geraume Zeit später – soweit war und klingelte. Conan alias Shinichi ging aufmachen. Ich fühlte mich durch die vor mir stehende Menge Kaffee beruhigt. Die beiden Neuankömmlinge setzten sich und alle waren anwesend außer Ai. Sie schien wohl sehr beschäftigt zu sein. „Also, dann legen Sie mal los! Ich würde gern so Einiges über mein sogenanntes Schicksal erfahren“, machte ich den Anfang.

Die Beiden warfen sich einen kurzen Blick zu und die blondhaarige Frau namens Jodie Saintemillion fing an. Mir fiel direkt ihr strenger amerikanischer Akzent auf: „Wir hatten einen...“, sie klopfte 2 Mal auf den Tisch, „eingeschleust und dadurch die neusten Pläne erfahren. Worauf auch auf dich zu schließen war. Vielleicht auch wenn es sich egoistisch anhört, könntest du auch ein“, wieder dieses Klopfen, „für uns werden. Wenn du das willst.“

Ich schloss daraus, weil es eindeutig war, dass dieses Geräucsh »NOC« bedeuten sollte. Aus dem englischen »knock« abgeleitet. Ausgeschrieben Non Official Cover. Das bedeutet ich sollte ihren Geheimagenten spielen?

„Wenn sie gut über mich informiert sind, wissen sie was meine Ziele sind“, stelle ich in den Raum.

„Wir, sowie die Organisation sind bestens informiert, Frau Shiro“, entgegnete Akai.

Also können sie mich dort einschleusen und genau wissen, dass es möglich wäre, dass ich die Seiten wechsele? Immer in dem Wissen was aus mir werden würde, wollte ich die Organisation finden und mich ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit anschließen. Die Spuren der Vergangenheit, meiner Eltern, führten zu ihnen. Doch so viel wie heute hatte ich nie herausfinden können.

„Wahrscheinlich fragst du dich gerade, warum wir eine Wildfremde wie dich mit so etwas Wichtigem belästigen. Naja, wir haben deinen Lebensstil studiert und glauben eben, dass du dafür sehr gut geeignet bist. Uns ist sehr wohl bewusst, was deine Ziele und Interessen sind und das ist noch mehr ein Grund weshalb wir dich wählten. Niemand wäre für diesen Job besser geeignet als du, wäre so überzeugend. Gerade weil du es auch so haben möchtest. Nicht wahr oder liegen wir in der Annahme falsch?“, stellte Jodie auf. Shuichi Akai grinste amüsiert.

„Das musst du uns jetzt aber erklären, Telia“, forderte der kleinwüchsige Detektiv auf.

„Ich war schon auf der Spur der Organisation, das haben Sie vielleicht herausbekommen. Die Spur meiner Eltern führte mich zu ihnen. Ja, ich suche immer noch nach Hinweisen über das Leben meiner Eltern, bzw. wer sie waren“, erkläre ich ohne den Blick von den beiden FBI-Agenten abzuwenden.

„Oh mein Gott, Telia! Bist du lebensmüde?!“, schrie Shinichi und sprang so hastig auf, dass wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre, mir sofort schwindlig geworden wäre. Wahrscheinlich hatte er recht. Sich in die Fänge einer solche Bande zu geben war lebensmüde. Doch ich wusste, was meine Ziele waren. Bis jetzt war ich immer geradeaus gegangen und ich würde jetzt nicht meine Gewohnheiten umkrempeln. Die beste Frage war jetzt, ob ich einfach warten sollte bis diese Leute mich holten. Und wieder kam mir Jodie zuvor. Wahrscheinlich konnte diese Frau Gedanken lesen oder Ähnliches.

„Wir wissen, wo ihr Hauptquartier ist. Ich bin mir nicht sicher, ob wir warten sollten bis sie dich holen kommen. Vielleicht schöpfen sie so rum auch weniger Verdacht. Doch es muss den Anschein haben, als hättest du nach ihnen gesucht und sie gefunden. Also schlage ich vor, du begibst dich direkt morgen früh in die Höhle des Löwen.“

Ich nickte zustimmend. Also wäre das geklärt. „Mach dir keine Sorgen, Shinichi. Wir sind immer noch, und bleiben es hoffentlich auch weiterhin, Freunde. Ich behalte euer Geheimnis für mich“, muntere ich ihn auf. Zumindest versuchte ich das. Es scheiterte, denn das Aufgebrachte an ihm schien eher gestiegen zu sein. „Diese Vorstellung gefällt mir gar nicht!“, gab er zornig zu.

„So, ich verlasse euch jetzt. Ich muss mich psychisch auf den morgigen Tag vorbereiten. War schön die Bekanntschaft mit dem FBI gemacht zu haben. Wir bleiben in Verbindung.“

Mit diesen Worten verließ ich sie und fuhr nach Hause. Ich ging direkt schlafen, denn der morgige Tag würde sicherlich nicht einer von den entspannten werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-08-22T00:58:46+00:00 22.08.2010 02:58
Kleine Fehler habe ich in diesem Kapitel entdeckt.
Soweit war auch dieses Kapitel recht interessant :D


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