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Incomplete - Bis(s) in den Tod

The Bella & Edward Story geht in die dritte Runde!
von

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Epilog

Soo... leider ohne Cover, das nicht rechtzeitig fertig geworden ist und noch bis nächste dauert, aber ich wollte euch jetzt nicht noch länger auf die folter spannen... *sry fürs warten* -.-

Ich schwinge jetzt vorab auch gar keine großen Reden - die kommen am schluss :D *lach* - und beginne direkt:
 

Musik:

Alanis Morissette - Incomplete http://www.youtube.com/watch?v=AMshi2aS3-o
 

Das Lied habe ich mitte/ende incomplete gefunden... es heißt wie der dritte teil, es passt inhaltlich zum dritten teil und es passt von der melancholie her 1. zum epilog am schluss und 2. zur gesamten ff an sich. Was bietet sich da besser an, als es am "krönenden" abschluss zu servieren? ^^^^^^^^ hoffe ihr seht das auch so bzw. könnt das genauso nachempfinden ^^

Hier nun "Bellas (und Edwards)" Ende von Incomplete...
 

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„Nein!“, rief Edward und schlug die geballten Fäuste auf die Glastischplatte, die laut in Scherben zerbröselte. „Nein, verdammt nein!“ Edward stand auf, entfernte sich von der Couch und blieb mit dem Rücken zu uns stehen.

Alice hatte zuvor stockend Luft geholt und wimmerte jetzt leise zu sich selbst. Lion hatte zu schreien begonnen, nachdem das Glas scheppernd zerbrochen war.

Ich brauchte erst einmal einen Moment zum sortieren, ehe ich eine Reaktion zeigte. Entsetzt über Nelas Fortgehen hatten wir alle geschwiegen – wenn ich jetzt recht darüber nachdachte, hatte es eher wie ein Warten gewirkt. Warten, auf irgendetwas, das geschah. Ein Anruf, ein Lebenszeichen, irgendetwas. Jetzt glaubte ich, dass es eher ein warten auf eine Vision von Alice gewesen war – die dann auch kam. Alice hatte sich mit aufgerissenen Augen aufgerichtet und zischelnd nach Luft geschnappt. Den Hauch einer Sekunde später vernahm ich Edwards Ausbruch. Kurz darauf Lions weinen, durch den Krach, den Edward veranstaltete.

„Edward“, sagte Esme nüchtern, aber eine Winzigkeit Zurechtweisung lag darin. Sie, die Lions Wiege am nächsten war, stand auf und versuchte ihn zu beruhigen. Ich hatte das Bedürfnis Lion an mich zu nehmen, doch ich hatte zu viel Angst etwas zu verpassen, was hier gerade vor sich ging, dass ich mich selbst innerlich überredete, dass Esme alles im Griff hatte. Edward blickte kurz über die Schulter zu Esme. Ein gequälter Ausdruck lag in seinem Gesicht.

„Würdet ihr uns das bitte erklären?“, bat Carlisle. Alice hatte sich an Jaspers Schulter angelehnt, das Gesicht verborgen. Jasper drückte sie an sich und strich ihr zärtlich übers Haar, auch wenn er ebenfalls keine Ahnung hatte, was hier vor sich ging. Er würde wohl nur ihren Kummer gerade spüren.

Edward stand steif immer noch ein paar Meter von uns entfernt, abgewendet.

„Die Vision galt Nela“, fasste sich Alice zuerst, auch wenn ihre Stimme kaum hörbar war.

„Was ist mit ihr?“, fand ich nun die Stimme. Ein wenig krächzend, ich schluckte.

„Sie ist Alec begegnet“, flüsterte Alice piepsiger, als ihre Stimme es sowieso schon war.

„Alec? Hier in Edmonton?“ Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Nicht zuletzt aufgrund der vielen Fragen und Empfindungen in mir. Was geschah jetzt, jetzt nachdem sie ihn getroffen hatte? Was waren die Konsequenzen? Ich vermutete, dass Alice und Edward die Antwort darauf bereits kannten, sonst hätten sie nicht so reagiert. Ich blendete die schlimmste Möglichkeit aus und horchte auf dieses kleine Funkeln, dieses kleine Funkeln Licht und Hoffnung in mir. Es fragte mich, ob diese Begegnung nicht eigentlich gut war. Ob es nicht gut war, dass Nela denjenigen gefunden hatte, den sie liebte. Der zu ihr gekommen war…

„Was heißt das Alice? Das, was ich denke? Edward?“, fragte Carlisle. Es lag eine Spannung in seiner Tonlage, die ich bisher noch nie von ihm gehört hatte. Das beunruhigte mich zusehends, doch ich hatte keine Stimme etwas zu sagen oder Worte in mir, die formuliert werden wollten.

„Ja, Carlisle, ja“, sprach Edward weiter in Rätseln. Nun sah ich Jasper und Esme die Augen aufreißen. Emmett drehte sich weg, sodass ich sein Gesichtsausdruck nicht sah.

Ich war zu durcheinander um überhaupt etwas zu verstehen oder zu deuten. Es ging grad alles konfus durch mich hindurch.

„Jetzt redet doch endlich!“, flehte ich in die Runde. „Haben sie- sind sie wieder zusammen?“, fragte ich zaghaft. War das nicht eine Chance für sie? Sie hatte so an Alec gehangen und tat es immer noch. Wurde sie dann glücklich, wenn sie mit ihm zusammen war?, redete ich ununterbrochen optimistisch auf mich ein.

„Verstehst du nicht, Bella?“, knurrte Edward leise. Ich wand den Kopf zu ihm. Er hatte die Hände so fest geballt, dass ich mir diese Kraft nicht auszumalen vermochte. „Alice hat gesehen-“, er stockte, „Nela geht mit ihm. Weg, nach Italien! Um dort mit ihm zu leben!“

„Das heißt, er liebt sie wirklich?“, fragte ich nach und war von mir selbst verblüfft, dass ich imstande war so nüchtern nachzufragen.

„Man verstehst du nicht!?“, fauchte Edward und drehte sich zu mir um. „Sie geht mit ihm! Egal warum! Sie-“

„Nein, das ist wichtig!“, fuhr ich dazwischen. „Sie liebt ihn! Auch wenn er nicht- auch wenn ein- aber sie liebt ihn und das zählt doch…“ Mir standen die Tränen ins Gesicht, denn so wirklich glauben, tat ich meine Argumente selbst nicht.

„Kapierst du es nicht?! Sie geht freiwillig mit Alec zu den Volturi!!“, raunte Edward mich an. „Sie wird einer von ihnen! In wenigen Tagen erkennst du sie nicht wieder! Das ist doch genau das, was Aro will!“

„Aber es geht hier nicht um Aro!“, warf ich ein. „Es geht hier doch um Nela!“ Ich sah kaum noch etwas, denn die Tränen verschwammen meinen Blick. Emotional kam etwas ganz anderes bei mir an, als ich zu Edward sagte. Ich versuchte für Nela zu sprechen und ihre Entscheidung zu rechtfertigen, doch innerlich zermürbte es mich, dass mein Kind in Begriff war eine Volturi zu werden. Doch wenn es das war, was sie glücklich machte, dann könnte ich das akzeptieren, redete ich mir ein. Ich wollte nur nicht, dass sie noch mal so sehr leiden musste, wie bis vor wenigen Tagen noch unter meiner Abweisung ihr gegenüber.

„Bella, du hast keine Ahnung“, knurrte Edward und hatte ein paar Schritte auf mich zu gemacht. „In wenigen Tagen steht sie vor dir mit roten Augen und Umhang und bringt einen ‚Sündiger’ um! Du verstehst gar nicht, was es bedeutet! Du hast keine Ahnung, was es heißt-“

„Edward!“, fuhr Alice dazwischen, sodass Edward verstummte.

Die Tränen liefen weiter über. Ich konnte nicht mehr. Ich hielt das alles nicht mehr aus. Schwerfällig stand ich auf, nahm kurz entschlossen Lion mit einer Decke aus der Wiege, den ich an meine Schulter legte und ging die Treppen herauf. Ich konnte Edwards Wut ja verstehen, aber für mich war das doch auch nicht einfach… vor allem, vor allem- Ich wischte den Gedanken fort, der mir auf die Stirn geschrieben zu sein schein, so präsent war er mir vor Augen.

Ich lief mit Lion noch eine Treppe höher zu Nelas Zimmer und setzte mich im Schneidersitz vor dem länglichen Fenster, vor welchem Nela auch oft gestanden oder gesessen hatte. Lion legte ich neben mich auf die Decke, ich konnte ihn jetzt nicht in den Arm nehmen. Er wirkte auf mich auch irgendwie verstört. Ich strich ihm die Tränen auf den Wangen fort und zog dann doch die Knie an, um mein nasses Gesicht auf die Knie zu legen. Eine Hand glitt über Lions Bauch, damit er wusste da ich da war – Nela war es nicht. Würde sie es jemals wieder sein? Sah ich sie wieder? Würde sie das eines Tages wollen?

Ihr Fortgehen hatte für mich etwas Endgültiges…

Unten krachte irgendetwas. Ich hörte entfernt Stimmen, doch ich versuchte gar nicht zuzuhören. Ich konnte Edward gerade nicht ertragen. Denn er hatte so recht… und das Schlimmste war – ich musste diesen Gedanken einfach in mir hochkommen lassen: Ich war schuld.

Ich wusste, dass ich mir Schuld oft zuschrieb, aber ich hatte sie in letzter Zeit so vernachlässigt. Ich versuchte ihr Fortgehen und ihren Wunsch, mit Alec zusammen sein, zu rechtfertigen, indem ich es gut hieß, um mein Gewissen zu erleichtern. Das Paradoxe daran war, dass es mir auch leicht fiel, so zu denken. Edward würde das nie können…

Kein Wunder, dass sie sich hier im Stich gelassen fühlte, wenn ich sie tagtäglich meine Abweisung hatte spüren lassen. Dann noch das mit Jason, die Missstimmung mit Emmett… Alec kam wie gerufen.

Doch was, wenn sie ihn wirklich liebte und er sie letztendlich auch? Diese Liebe war zwar in unseren Augen falsch, doch war es Edwards und meine nicht auch gewesen? Empfand Edward das selbst nicht auch so? Und wo standen wir jetzt? Verheiratet, Eltern von zwei Kindern- eines?

Ich blickte Lion an, während meine Tränen unaufhörlich – so schien es mir – flossen. Warum ging nur alles so sehr schief, sag es mir…, forderte ich ihn gedanklich auf. Warum schaffe ich es nicht, mal alle zusammenhalten, sondern bin gerade das Glied, dass alles kaputt macht?

Ich legte die Stirn auf die Knie. Würde es niemals Zeiten geben, in denen wir alle glücklich waren? Wir alle gemeinsam, komplett?

„Hey…“, kam es sachte im Rücken von mir. Sogleich spürte ich sanfte Hände an meinen Schultern und Edward hinter mir knieen. Ich hob den Kopf etwas.

„Bella, es tut mir leid, dass ich dich so angegangen bin. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle, entschuldige bitte“, bat er inständig.

„Schon gut“, nuschelte ich und legte den Kopf an seinen Oberarm. Den Nasenrücken zu seinem Pullover geneigt. Er verlor nicht oft die Kontrolle, aber bei so einem harten Thema, war das nur zu verständlich.

„Lass uns runter zu den anderen gehen“, meinte er leise.

„Ist sie wegen mir gegangen?“, fragte ich anstelle einer Reaktion auf seine Aufforderung. Es war mir auch mehr oder weniger rausgerutscht.

Edward schmunzelte verzerrt „Das war mir klar, dass du das wieder dir zuschreibst…“ Er drehte mich zu sich. „Nein, Bella, das ist nichts, was du verschuldet hast. Ich glaube, dass sie Alec auch verfallen wäre, wenn es in den letzten Wochen keine Probleme gegeben hätte. Genau deshalb haben wir ihr diese Information ja auch vorenthalten.“

Ich blickte hinab und er wartete einen Augenblick, bis ich kurz (aber nicht überzeugt) nickte. Die Hemmschwelle, mit Alec mitzugehen, musste so gering für Nela gewesen sein, dass sie keinen Augenblick zögerte. Wäre in unserer Familie alles friedlich und harmonisch, wäre diese Schwelle mit Sicherheit höher gewesen…

„Weißt du, Edward…“, schluchzte ich und ignorierte seinen Wunsch hinunter zu gehen. „Warum fällt es mir so schwer, nicht so zu denken wie du? Ich freue mich eher für sie, wenn sie mit Alec glücklich wird. Ich finde, das ist wichtiger, als dass sie nach Volterra geht. Warum kann ich denn nicht so denken, wie du?“ Meine Tränen rannten mein Geicht weiter hinab. „Wie eine richtige Mutter?“ Edward nahm mich fest in den Arm und küsste meine Schläfe. „Ich sehe sie nur als eine Freundin, weißt du?“ Meine Stimme erzitterte vom Weinen und stockte immer wieder. „Ich kann mir nicht mal so große Sorgen machen, wie du…“

„Liebste“, flüsterte Edward in mein Ohr. „Tu dir selbst nicht so weh… Ich war unfair zu dir, denn du hast es einfach aus einer anderen Sichtweise gesehen-“

„Aber sie ist falsch!“, fuhr ich dazwischen. „Ich bin ihre Mutter! Ich müsste doch viel größere Angst um sie haben, aber mein erster Gedanke war, ob sie mit Alec, einem Volturi“, verdeutlichte ich unter Tränen laut, „glücklich sein kann.“

„Hör’ mir zu“, bat Edward und führte meinen Kopf am Kinn zu seinem. „Genauso wie meine Beziehung zu Lion eine andere ist und auch immer sein wird- nein Bella, das ist so“, fiel er sich selbst ins Wort, als ich etwas einwenden wollte, „genauso ist deine Beziehung eine andere zu Nela, als meine. Glaube mir, ich würde es gerne so sehen wie du, aber ich kann es einfach nicht…“

Ich schwieg. Edward war ihr Vater, in jeder Hinsicht, doch ich nicht ihre Mutter in jeder Hinsicht. Ich war ihre Mutter biologisch, aber nicht auf der Beziehungsebene – sonst hätte ich so wie Edward reagiert. Ich musste mir einfach bewusst werden, dass ich Nela gegenüber keine Autorität hatte und ihr immer nur eine Freundin sein würde… wenn das jetzt überhaupt noch so war…

Edward stand langsam auf, hielt mir seine Hand hin und ich nahm sie bereitwillig an, bevor ich Lion aufhob und wir gemeinsam die Treppen hinab liefen.

Im Wohnzimmer legte ich Lion wieder zurück in die Wiege und platzierte mich an derselben Stelle auf der Couch wie eben. Edward setzte sich wieder neben mich und drückte meine Hand dann in seiner. Als hätte unser Gespräch eben gar nicht stattgefunden – schön wär’s.

Es war nun an Alice zu berichten. „Ich sehe, dass sie den Ozean schwimmend überqueren wollen. Auf dem direkten Wege nach Italien, Luftlinie quasi.“

„Aro wird sie benutzen“, meinte Carlisle. „Nicht sie selbst, das glaube ich nicht. Ihre Fähigkeit ist individuell, nicht übertragbar oder nützlich für andere. Er wird kein gesteigertes Interesse an ihr haben-“

„Aber genau das macht es so gefährlich“, mischte sich Jasper ein.

Ich horchte auf und sah in die umliegenden Gesichter, die alle nachdenklich zustimmten.

„Du meinst, dass er sie dann einfach-“, ich schluckte stockend atmend, „vernichten könnte? Ohne mit der Wimper zu zucken?“ Erst als ich das aussprach, wurde mir bewusst, was Edward vorhin zu erst empfunden hatte, als diese Nachricht uns ereilte: Die Gefahr. Tod. Mein Kind könnte dort sterben…

Edward neben mir nickte gequält. Ich- Ich könnte sie heute vielleicht das letzte Mal gesehen haben??, schrie mich mein Innerstes an.

„Nela interessiert ihn als Wesen“, begann Carlisle. „Sie war ja auch ungewöhnlich, aber ihre Fähigkeit wird für ihn keine Relevanz haben – glaube ich. Ich kann nicht einschätzen, wie viel ‚Wert’ Nela für Aro noch hat und ob eine wie auch immer geartete Beziehung zu Alec daran irgendetwas ändert. Sie kann also Gefahr laufen, ins offene Messer zu laufen…“, meinte Carlisle. „Allerdings darf man nicht unterschätzen, dass Aro, wenn er das noch will oder irgendwann wieder will, über sie an uns herankommt…“ Carlisle sah nachdenklich auf. „An dich“, er schaute mir in die Augen, „und Lion.“

„Und wenn Aro bisher nichts von Lion gewusst hatte, dann weiß er es spätestens mit einer Berührung Nelas“, ergänzte Jasper und nickte zu sich selbst. Edward neben mir pflichtete ihm bei.

„Warum sollte er jetzt von Lion wissen? Ohne Nela? Sempre sieht ihn erst bei der Verwandlung“, fragte ich nach, um meine Angst, Nela nie wieder zu sehen, für einen kurzen Moment zu betäuben.

„Wir könnten unter Beobachtung stehen“, meinte Alice Schultern zuckend. „Meine Fähigkeit kann man umgehen.“ Ihre Stimme klang trocken.

„Aber Alec hat sie doch gesucht, er wusste nicht auf Anhieb, wo Nela war. Sonst wäre er doch auf direktem Wege zu uns gekommen“, versuchte ich es. Ich wollte nicht, dass irgendetwas, von dem, was wir hier sagten, stimmte.

„Oder er hat mit Absicht einen Umweg gemacht“, überlegte Edward. „In Alice’ Version kamen Rosalie und Jane schließlich nicht vor – die Elisabeth allerdings gerochen hat. Bella“, wandte er sich direkt an mich, „das sind alles nur Vermutungen, aber wir müssen es immer in Erwägung ziehen – auch wenn ich nicht glaube, dass Aro uns bespitzeln lässt. Das ist eigentlich nicht seine Art.“

„Was könnte Aro von Bella oder Lion wollen?“, gab Esme in die Runde, als kurz nachdenkliche Stille eintrat.

„Bella ist potentiell immer interessant für Aro“, begann Carlisle, „weil sie etwas an sich hat, was er nicht kennt oder versteht. Er könnte durch sie Wissen erlangen – keine Macht, denn Bella kann ihre Fähigkeit nicht ausüben, obwohl ihm da sicherlich Möglichkeiten-“

„Carlisle“, grummelte Edward und Carlisle verstummte.

„Welche Möglichkeiten? Was ist mit meiner Fähigkeit?“, fragte ich gezielt nach und stieß Edward in die Rippen, dessen Stoß mir mehr weh tat als ihm.

„Aro könnte dich-“

„Ich denke, dass das nicht zur Debatte steht-“, fiel Edward ihm ins Wort, doch ich ließ nicht locker und sagte sogleich: „Was Carlisle? Rede weiter. Und du sei still“, zischte ich ernst. Edward schwieg.

Carlisle atmete tief und fuhr besonnen fort: „Aro könnte dich wie ein Forschungsobjekt nutzen. Gift indizieren, die Verwandlung durchführen, immer und immer wieder, um zu Erkenntnissen zu gelangen.“ Er pausierte und seufzte. „Wissen und Macht… Lion hingegen wäre für ihn in beiderlei Hinsicht interessant. Ein zunächst unsterbliches Kind, welches ein Mensch ist und eine Fähigkeit hat, die sich bislang in Resistenz der Fähigkeiten äußert – zumindest was Alice und Edward angeht. Bei Jasper können wir das nun nicht genau sagen, ob es und wie es bei ihm ankommt.“

„Das heißt, er könnte das inszeniert haben?“, fragte ich weiter. „Vielleicht lügt Alec wieder? Für Aro? Damit er über Nela an Lion und mich herankommt?“

„Mutmaßungen“, urteilte Edward knapp. „Wir wissen nach Elisabeths Einschüchterung damals nicht, wie seine Interessenslagen sind. Wir haben eigentlich keinen Schimmer, was er will und plant. Das ist das Problem.“

Und Nela lief in seine offenen Arme um vielleicht etwaige Pläne, wenn sie denn existierten, zu unterstützen. Ich hoffte inständig, dass wir Aro gleichgültig waren und Nela und Alec nur aus Liebe zusammen sein wollten… es klang selbst beim Denken naiv.

„Es muss auch gar nicht Aro sein…“, beteiligte sich zum ersten Mal Emmett am Gespräch. Wir schauten ihn alle an. Außer Edward, er sah unverändert zu Boden.

„Rose hat ihre Rache nicht bekommen. Nicht so sehr, wie sie wollte“, grummelte Emmett leise. „Was, wenn sie die nun gänzlich an Nela ausüben möchte, um uns zu schaden? Das hat sie letztes Mal nicht geschafft. Nicht so, wie sie das vorhatte.“ Emmett sah zur Seite. Sein Gesicht wirkte vom Schmerz gezeichnet und ich konnte gerade nicht differenzieren, ob es wegen Nela oder Rosalie war. Vermutlich wegen beiden…

Ich stand auf. Ich konnte nicht länger sitzen. Die Regungslosigkeit machte mich wahnsinnig. „Wir müssen doch was tun können…“ Ich schritt mal ein paar Meter nach links, gerade aus, zur Seite…

Sie konnte sterben. Wie konnte ich vorhin so… ja fast erfreut über die Nachricht sein? Ich verstand mich selbst nicht. Ich hatte gerade gar nicht begriffen, dass es nicht um Liebe ging, sondern auch um die Umstände – und die Volturi waren weiß Gott keine guten…

Ich drehte mich schlagartig zu Edward um.

Wir konnten nicht hier sitzen und abwarten. Und genau dann, gab es nur eine Möglichkeit.

Ich machte eine Schritt auf Edward zu und streckte ihm, unter Beobachtung nun aller Augen, meinen, vom Pullover hochgekrempelten, Arm hin.

„Beiß mich“, forderte ich.

Emmett schnaubte. Ich ignorierte ihn. Auch Alice kurzes Glucksen. Es war mir gleich.

„Wir können nicht untätig hier bleiben, während sie sich ausliefert. Wir müssen zu ihr“, sagte ich eindringlich, nur Edward fixierend. „Und das kann ich so nicht.“ Ich machte ausfallende Gesten und streckte ihm meine Pulsschlagadern drängender hin. „Du musst mich verwandeln, damit ich helfen kann. Sonst funktioniert das nicht.“ Edwards Ruhe, die er mir entgegenstrahlte verunsicherte mich, da ich keine Ahnung hatte, in welche Richtung er dachte. Doch eigentlich war das nicht schwer zu erraten…

Er zog meinen Arm zu sich an die Lippen und küsste meine Adern, ehe er aufsah. „Das ist keine Lösung, Bella. Die Dinge haben sich geändert… das letzte Mal ist sie zwar auch freiwillig gegangen, aber unter Manipulation. Sie wusste nicht, was sie tut und worauf sie sich einlässt. Das weiß sie aber jetzt. Dieses Mal… ist es ihre Entscheidung…“ Edwards Stimmfarbe wurde trauriger und sein Ton senkte sich.

„Das heißt, wir können nichts tun?“, fiepte ich entsetzt. Die Augenbrauen zusammengezogen, während mein Arm noch in seinen Händen lag.

Edward blickte zu mir auf. „Es macht keinen Sinn, Bella. Wenn sie es nicht will, können wir sie nicht zwingen. Und sie will nicht, sie ist gegangen, weil sie es wollte, nicht, weil sie getäuscht wurde und ihr dieser Wille auferlegt wurde. Wenn sie Hilfe braucht, werden wir für sie da sein – sobald sie es fordert oder Alice es sieht.“

Ich starrte ihn an. Und wenn es dann zu spät war?, ging es mir durch den Kopf, doch meine Lippen verließ diese Frage nicht. Stattdessen zeigten mir seine Augen Antwort auf meine nächste Frage und ließen meine voll Tränen laufen, doch ich fragte sie trotzdem laut: „Das heißt, wir können nichts tun?“

Edwards Blick blieb standhaft. „Nichts.“
 

Ich saß im hintersten Teil des Wohnzimmers auf der niedrigen, breiten Fensterbank. Die Füße aufgestellt, an die Scheibe gelehnt. Das Licht in diesem Teil war erlischt. Nur vom vorderen Bereich schien Licht herein, welches jedoch so spärlich war, dass ich mich in der Fensterscheibe kaum spiegelte. Ich schaute in die schwarze Nacht. Immer wieder fand mein Blick den Mond, der ruhig, friedlich und beschaulich in seiner ganzen Pracht, formvollendet, vom Himmel schien.

Ich hatte heute meine Tochter verloren, doch er leuchtete trotzdem herab. Als liefe mein Leben gemächlich weiter, wie bisher auch. Bisher auch?, fragte ich mich in Gedanken. War mein Leben seit ich Edward liebte jemals gemächlich verlaufen? Das hieß nicht, dass alles schrecklich gewesen war, aber niemals gemächlich oder der gleichen.

Meine Gedanken schweiften zurück an Lions Geburt. Ich wollte durch ihn einfach nur wieder vollständig werden. Komplett, ganz, innerlich gefestigt. Ich brauchte ihn so sehr, dass ich alles in Kauf genommen hatte. Dinge, die ich nicht mal für möglich gehalten hatte, dass ich sie vollbringen konnte: Elisabeth belügen, Edward betrügen, Nela verstoßen…

Aber eine Ganzheitlichkeit war mir nicht gegönnt bzw. ich hatte sie hinterher selbst kaputt gemacht, resümierte ich. Niemals würde es perfekte Momente geben, in denen ich mich rundum vollständig fühlen würde. Es war wie mit einer Waage. Sie stand nur eine ganz kurze Zeit still und ausgeglichen. Gleichgewichte gingen schneller, als sie kamen und kosteten mehr Kraft sie entstehen zu lassen, als sie letztlich an Energie versprühten.

Hinzu kam, dass ich meinen Anteil an der ganzen Geschichte mit Nela nicht herausziehen konnte. Er war verankert in Nelas Fortgehen. Wie groß dieser war, dessen war ich mir nicht sicher, aber gefühlt war es ein großer Teil. Ein anderer waren die Einwirkungen von außen: Rosalies Verrat, der letztlich in einer Lüge geendet hatte, unter der Nela siebzehn Jahre gelitten hatte. Und genau in Alec, der diese Lüge komplimentiert hatte, verliebte sie sich und ging sogar mit ihm… mit ihm zu denjenigen, die sie hatten leiden lassen.

War die Welt immer so… ungerecht? Ungerecht und unberechenbar hinsichtlich dessen, dass man seine Gefühle sich nicht aussuchen konnte? Und sie vielleicht dann nicht im Griff bekam?

Ich atmete tief durch und lehnte die Schläfe an die eisige Scheibe.

War ich immer so ungerecht? Zu mir selbst und anderen?

„Liebling“, ertönte Edwards sanfte Stimme neben mir. Mechanisch drehte ich den Kopf zu ihm und folgte seiner Handlung. Er setzte sich neben meine Füße. „Woran denkst du?“

Ich wand den Blick von ihm in die Nachtidylle und schwieg. Dachte ich daran, was ich falsch gemacht hatte? Oder was ich jetzt tun sollte? Was für eine Wahl ich hatte? Oder etwa…

„Warum krieg ich das nicht hin? Warum schaffe ich es nicht, alles auszubalancieren, dass wir nicht von einer Situation in die nächste rutschten, die für irgendeinen verletzend ist?“

Edward nahm meine Hände in seine und ließ den Blick darauf ruhen. „Ich glaube nicht, dass irgendjemand etwas falsch macht, sondern, dass wir einfach Situationen ausgesetzt sind, die nur falsche Handlungsmöglichkeiten fordern können. Wie man sich entscheidet, man beschließt für den einen zum Wohl, für den anderen zum Leid. Welche Prioritäten soll man setzen? Man setzt doch die, die man hinter nicht beabsichtigt hatte, wenn man die Konsequenzen kennt. Und doch würde man nicht anders handeln…“

„Dann ist es unser Schicksal, dass wir nie glücklich sein können“, brachte ich leise über die Lippen. Es war keine Frage. Ich spürte, wie die Tränen in meinen Augen hervor krochen.

„Nein“, widersprach Edward sanft. „Es ist unser Schicksal, dass wir mit Herausforderungen konfrontiert werden, die uns unser Glück vorenthalten wollen oder es so sehr strapazieren, dass wir es nicht sehen.“ Edward hob die Hand zu meiner Wange. Ich schmiegte das Gesicht genießerisch daran. „Ich bin jetzt glücklich, wenn auch nicht in allem. Wir sind immer in irgendeiner Hinsicht glücklich, wir sehen es nur oftmals nicht, wenn es uns schlecht geht oder etwas Negatives geschieht, womit wir nicht gerechnet hatten.“

Meine Tränen entfleuchten meinen Augenwinkeln und glitten über Edwards Hand. Er lächelte milde, zog mich zu sich, sodass ich in seinen Armen lag. Den Rücken an seinem Oberarm.

„Meinst du, wir schaffen das? Wir haben noch ein weiteres Kind… und auch bei ihm liegen die Dinge nicht günstig…“ Ich biss mir auf die Unterlippe, wenn ich daran dachte. Ein Kind hatten wir schon verloren, ob für immer wussten wir nicht…

„Ich glaube fest daran, dass wir alles schaffen, denn wir haben uns“, hauchte Edward. Ich sah seitlich zu ihm auf. Sein Gesicht wenige Zentimeter über meinem. Größenteils von Schatten verdeckt, welch Verschwendung. Ich legte den Nasenrücken an seine Wange und kniff die Augen fest zu.

„Ich bin davon überzeugt, dass wir Nela wieder sehen, weil sie es wollen wird. Wir werden warten“, flüsterte Edward, als wäre es mehr zu sich selbst.

„Mit dir warte ich bis in alle Ewigkeit.“ Ich ließ von seinem Gesicht ab. Tröstend berührten sich sachte unsere Lippen, während ich stützend in seinen Armen lag.

Es war nicht alles vorbei, doch vieles nicht mehr in unserer Macht. Wir konnten nur hoffen… und lieben.
 

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Erstmal freue mich auf eure Kommentare zum Epilog], zur ff bzw. zum dritten teil und eure fragen, spekulationen........ ^^
 

Dann:

D-A-N-K-E
 

Vielen lieben Dank für eure Treue, euer Interesse, Lob und Kritik, Motivation... hach, einfach alles =) danke schön!!! wow, wow, wow! :):) Es macht echt riesenspaß mit euch und wird es zukünftig hoffe ich auch noch sein :love:

...

wo wir von zukunft reden... ja... wie geht es weiter???

also, bei der i-saga leider erst mal gar nicht. nachdem ich incomplete beendet habe, habe ich teil 4 begonnen und es ist auch schon das ein oder andere kapitel in rohfassung vorhanden, aber nichts was ich posten würde, da die i-saga bzw. der 4. teil pausiert... genau rechtzeitig in meinem kleinen "übergangstief" vom 3. zum 4. Teil, kam mir ja dann der wettbewerb "FiFaWrimo" von fictionfans.de "in die quere" (wo ich auch by the way nicht so unerfolgreich war ^^) und hat mich erst mal weiter von der i-saga abgebracht - und "Six Month - Die Symphonie deines Herzens" entstand. Meine neue FF, die es bislang nur auf fictionfans zu... joa 2/3 vielleicht gibt, oder eher 3/5 oder so..^^ jedenfalls bin ich da in den Endzügen und diese FF, eine All-Human-Bella und Edward-Story, werde ich nun zuerst hier posten und mich ihr vollkommen widmen. Natürlich hoffe ich, dass ich ein paar von euch vielleicht "dorthin mitnehmen kann" und euch die story genauso gefällt und fesselt wie die i-saga. Für mich war das auch ein ungewöhnliches genres, was ich eigentlich nie schreiben wollte... aber naja sag niemals nie... ^^

Und die I-Saga??? Ja... also ich habe Ideen, ich habe einen Plot und es wird vermutlich teil 4 und teil 5 geben, ehe meine inspiration verbraucht ist - aber nicht jetzt. Ich möchte auf jedenfall die I-Saga beendet, aber momentan fehlt mir etwas die Muse, die mich bei Six Month so gepackt hat. Daher hat erst mal SM Priorität und danach die I-Saga, aber keine Sorge: Ich weiß, dass das Ende von Teil 3 mehr Fragen als Antworten aufwirft bzw. gibt und ich möchte das nicht so stehen lassen ^^

hoffe ich konnte alle "zukunftsfragen" beantworten, falls nicht, fragt =)
 


 

Ein kleiner Vorgeschmack zu Six Month - sobald ich es hier gepostet habe, werde ich euch auch hier bescheid geben bzw. einen Link posten, den ihr dann gerne nutzen dürft, wenn ihr mögt ^^
 

Bella wünscht sich nichts sehnlicher, als ihr Semester-Stipendium an der University of Washington in Amerika für Medizin erfolgreich hinter sich zu bringen, um zu ihrer kranken Mutter nach Deutschland zurückzukehren. Sie hat sich fest vorgenommen, hart zu arbeiten und sich von nichts abbringen zu lassen, um die wenigen sechs Monate sinnvoll zu nutzen. Als sie Edward, ihren Laborpartner kennen lernt, ändert sich an diesem Plan nichts. Er ist eigentlich Musikstudent und der Typ Mensch, der sich an seinem goldenen Löffel im Mund verschlucken müsste. Und doch muss sie sich eingestehen, dass er ein Ablenkungspunkt auf ihrem Weg zum Ziel sein könnte…
 

»Seine Hand glitt sanft über meinem Hals zu meinem Nacken. Er kam meinem Gesicht ganz nahe und schaute mir tief in die Augen. Sein Atem umwogte mein Gesicht, als er mich vorsichtig küsste. Zeitgleich wurde ich sofort wieder mit der Realität konfrontiert und wand den Kopf zur Seite, von ihm weg. „Edward, das hat doch alles keinen Sinn“, meinte ich Kopf schüttelnd, während die Verzweiflung in meinem verzerrten Gesicht lag. „In ein paar Wochen-“ „Schhh“, er legte den Finger an meine Lippen, „eine Photosynthese macht Sinn, der Stoffwechsel, eine Oxidationsgleichung im besten Fall, aber das hier… nie…“, hauchte er und legte seine Lippen auf meine. Mehr nicht.«
 


 

P.s. Cover zu Incomplete folgt ganz bald ^^ bin selbst ganz gespannt ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-10-21T16:45:46+00:00 21.10.2011 18:45
TOLL TOLL TOLL einfach TOLL
Super Geschichte, ich bin so auf die Fortsetzung gespannd.
Bitte mach bald weiter am 4ten Teil.
Ich will wissen wie das mit Nela ausgeht.
Was noch passiert.
Was die Volturi bezwecken wollen.
Ob Alec ihr was Vorspielt oder nicht.
Und ob sie wirklich an Lion rankommen.
Und wie Lion groß wird.
Also bitte tu mir den Gefallen und fülle meine Wissenslücken *grins*

LG jennalynn
Von: abgemeldet
2010-10-30T09:54:01+00:00 30.10.2010 11:54
uhiii soo ein trauriges ende
LG Bella_edward_
Von: abgemeldet
2010-10-19T20:56:00+00:00 19.10.2010 22:56
Ui das muss ich erst mal wirken lassen...... okay es hat gewirkt. Himmel ist das spannend und doch gleichzeitig so traurig. Bitte bitte sag bescheid wenns weiter geht. das will ich nicht verpassen.
Du schreibst echt toll. *schwärm*
Von:  Twilight-Nicki
2010-10-19T20:34:25+00:00 19.10.2010 22:34
Oh man, das war ja ein Epilog!!!
Ich bin echt gespannt, ob Nela wirklich mit nach Voltera geht oder ob Alec mit ihr ein neues Leben beginnen will.
Und was ist mit Rose und Jane, warum waren die da?
Fragen über Fragen, schreit förmlich nach ner Fortsetzung! ;-)
Geb einfach Bescheid, wenns soweit sein sollte.
Bin auf jeden Fall dabei.
Gelungener Abschluss!!
Bussal
Von:  vamgirly89
2010-10-19T13:54:26+00:00 19.10.2010 15:54
Toller Epilog. Bin schon gespannt, wie es witer geht. Deine andere Geschichte hört sich interressant an. Ich werde sie lesen.
Von:  Yuki_Salvatore
2010-10-19T12:01:07+00:00 19.10.2010 14:01
tja jede story muss auch mal ein ende haben xD
auf jeden fall ein toller epilog <33
und du hast recht...er wirft viele fragen auf xDD aber du machst ja dann irgendwann weiter und solnge werde ich auf jeden fall warten ^^ deine storys sind zu gut um sie dann zu vergessen oder nicht mehr zu lesen wenn es mal länger dauert.
also sag einfach bescheid wenns weiter geht und ich bin auch wieder mit von der partie ^^
das lied zu dem kapi war sehr schön und ich find es passt auch sehr gut *_*

na dann auf bald <3



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