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Incomplete - Bis(s) in den Tod

The Bella & Edward Story geht in die dritte Runde!
von

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Deutliche Worte

Tut mir soooo leid, dass es so lange gedauert hat-.- grrrr, ich gelobe besserung, aber ich kann nichts versprechen :(

Wünsche euch aber dafür umso mehr spaß mit dem kap und der kleinen premiere - alice' sicht ^^
 

Musiktipps:

Skillet-Rebirthing http://www.youtube.com/watch?v=7keWk4nt0fs

Alex Band-Only One http://www.youtube.com/watch?v=NcgVI_kQwss
 

Soooo, ich liebe ja auch die schnelleren songs und das ist definitiv das erste und ich liebe es vor allem bei nela, ich finde es passt sehr gut zu ihr ^^ und das zweite ist mehr für den Anfangspart oder Bellas Teil... aber auch sehr sehr schön :love: mehr was für die Kuschelfreunde unter euch ;)
 

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Alice
 

„Hey“, sagte ich, als Emmett zu uns in Wohnzimmer rauschte. Ich hielt Bellas Baby im Arm und lümmelte mit Jasper auf der Couch herum – so ertrug mich Lion über längere Zeit, doch ich wusste, wie stark Jasper die ruhige Atmosphäre auf ihn projizieren musste und was für eine Kraftanstrengung dies beinhaltete. Schließlich bezog sich seine Fähigkeit immer auf ein Gebiet bzw. einen Raum und konnte die Stimmung nur bedingt direkt auf ein Wesen lenken. Daher war es für ihn anstrengend die Stimmung insgesamt hoch zu halten, um Lion dabei verstärkt zu treffen.

„Was gibt’s? Bella?“ Er verkniff sich das Grinsen nicht.

„Weniger“, meinte ich nur. „Es geht eigentlich um Nela.“ Nun verfinsterte sich mein Gesichtsausdruck. Das merkte auch Emmett. Esme und Carlisle kamen zu uns auf die Couch, während Emmett mit dem Stehen vorlieb nahm.

Emmett wartete. Typisch, er tat so, als wäre nichts gewesen. Dabei hatten wir erst gestern über Nelas Verhalten und unsere Eindrücke gesprochen.

„Eccies, Coke und Crystal. Sagt dir das was?“, zitierte ich das, was der Dealer in der Vision gesagt hatte. Ich übergab Lion an Esme, weil ich nicht wusste, wie sehr ich mich in naher Zukunft zusammenreißen konnte. Diese Vision war alles andere als scharf. Ich hatte mich im Griff, das schon, aber ich wusste, dass Bella mich foltern würde, wenn er auch nur einen Kratzer bekam und dafür konnte ich nicht garantieren, wenn ich mit Emmett – ich schätze ihn für das folgende unvernünftig ein – diskutierte.

Emmett zuckte mit den Schultern. „Und?“

„Und???“, wiederholte ich mit piepsiger Stimme – wegen Lion jedoch betont leise. „Fällt dir nichts auf? An ihr?“

„Wir reden hier von-“

„Nela, nicht Bella, ich weiß“, zischte ich dazwischen und nahm seine Absicht vorweg.

„Ja genau und wo ist das Problem?“, wollte Emmett wissen und schüttelte kurz ungläubig den Kopf.

„Bemerkst du ihre Veränderung gar nicht?“, fragte ich ihn und hob die Augenbrauen. Emmett öffnete den Mund und begann Worte zu formen, doch ich kam ihm zuvor: „Lockerer, gelöster, experimentierfreudiger, hemmungsloser…?“

Emmett verschränkte verbissen die Arme – er wusste, dass ich recht hatte, aber er mochte sie in diesem „Zustand“ viel zu sehr, als dass er sich darüber aufregen konnte.

„Du siehst doch sonst immer alles“, meinte er abwertend. „Hast du denn nicht gesehen wie verdammt glücklich sie war? Auf der ersten Party später und dann auf der zweiten? Der Unterschied? Ist dir das nicht aufgefallen?“

„Natürlich habe ich das gesehen-“, erwiderte ich schnippisch.

„Scheinbar bist du aber blind!“, fauchte er. „Und gestern abend-“

„Oh ja!“, fuhr dazwischen. „Guter Sex ist ein super Argument! Wer will nicht mal Koks vom Körper abgeleckt bekommen?!“

Emmett und ich funkelten uns eisig an.

„Wir sind der Meinung“, mischte sich Carlisle besonnen ein, „dass wir mehr Informationen brauchen, damit wir abschätzen können, ob eine Gefahr besteht oder nicht.“

„Gefahr? Welche-“, fiel Emmett dazwischen, der nun die Aufmerksamkeit von mir abgewendet hatte.

„Und darum“, vollendete Jasper, „werden wir drei“, er deutete mit dem Kinn auf Emmett, danach mich und schließlich sich selbst, „Peter und Charlotte suchen. Sie hatten es zu Kriegszeiten im Süden mit Vampirtruppen zutun gehabt, die menschliche Drogenszenen zerschlagen haben. Natürlich anders als heute, aber vielleicht hat er Ahnung, wie die Auswirkungen von übermäßigem Drogenkonsum nach der Verwandlung sind oder auch während des Daseins. Schließlich wurden viele der Drogensüchtigen verwandelt. Und haben vielleicht auch noch danach konsumiert, obwohl ich mir das nicht vorstellen kann… aber eine andere Informationsquelle haben wir momentan nicht und Peter erreiche ich nicht auf dem Handy, also werden wir sie suchen.“

Ich wand den Kopf von Jasper, den ich zustimmend angesehen hatte, zu Emmett. Er schien verblüfft und der Zorn kurzzeitig verflogen. Jasper durchflutete den Raum um uns herum mit Zufriedenheit – jedoch wegen Lion. Er wurde in Esmes zärtlichen Armen, das sah Lion allerdings anders, unruhig.

„Moment, Moment… Peter und Charlotte? Übertreibt ihr es nicht? Es ist bisher nichts geschehen und sie hat sich ausgezeichnet unter Kontrolle!“, rechtfertige sich Emmett.

„Bisher“, nuschelte Carlisle.

Emmett wollte widersprechen, doch stattdessen redete ich ihm rein (ich konnte mich einigermaßen zusammenreißen): „Natürlich kann sie sich kontrollieren. Wenn das nicht so wäre, hätte sie nicht ausziehen bzw. jetzt allein in ihrer Wohnung sein dürfen.“

Emmett musterte uns mit den Augen der Reihe nach. Er überlegte einen Moment, ob er lachen oder ernst sein sollte. Direkt wieder verschwinden oder bleiben sollte. Doch Emmett schien sich der Unnormalität von Nelas Verhalten, zum einen für sie selber, zum anderen für einen Vampir, nicht bewusst. Klar, er mochte sie so ausgelassen. Er war befangen.

„Was sagt Edward dazu?“, fragte Emmett stattdessen.

„Na was wohl? Er sorgt sich“, meinte ich Kopf schüttelnd. „Und du glaubst doch wohl nicht, dass er es gut findet, dass du sie in der Hinsicht unterstützt.“

Emmett verdrehte seufzend die Augen. Er verschränkte abwehrend die Arme. „Der soll sich nicht so anstellen. Nela ging es nie besser.“

„Ja, das sagen Junkies auch. Die finden auch, dass es ihnen gut geht“, meinte ich schnippisch. Emmett blickte mich böse an.

„Wir sollten los“, meinte Jasper dann durch die vorangegangene Stille. „Schließlich willst du Nela ja heute Abend noch treffen, um mit ihr darüber zu reden.“

Emmetts Gesichtszüge entglitten ihm. „Was?!“, entfuhr es ihm. „Ich soll sie darauf ansprechen? Spinnst du?! Ihr alle?! Das mache ich nicht! Sie tut verdammt noch mal nichts Verbotenes, Gefährliches“, korrigierte er sich, „und ich werde nicht an ihr herummeckern, das tut ihr genug!“

„Wir werden sehen“, meinte ich, denn ich sah, dass wir ihn im Wald weich kochten und er Nela eine SMS schrieb. Emmett schien mir meine Überlegenheit und Wissen anzusehen. Er rümpfte kaum merklich die Nase und schwirrte aus dem Zimmer.

„Passt auf euch auf“, meinte Esme zu uns.

„Klar.“ Ich zwinkerte ihr zu und beugte mich noch mal zu Lion herab. „So mein Lieblingsneffe, wir sehen uns dann später. Mach deiner Oma keinen Kummer, wenn Jasper nicht da ist, ja?“ Ich lächelte Esme verschmitzt an.

„Bis dann“, sagte ich noch und rauschte hinter Jasper aus dem Zimmer heraus.
 

Es war nicht leicht. Jasper hatte wenige Anhaltspunkte, wo sich die zwei aufhalten konnten. Allerdings war er sich sicher, dass sie sich in den USA aufhalten würden. Das schränkte es ein, machte es aber nicht einfacher.

„Gibt’s eigentlich was Neues von Bella? Hat Eddi sie mal auf ihr Verhalten angesprochen?“

Das war klar, dachte ich sofort. Emmett schob es lieber Bella als Nela in die Schuhe.

„Ja hat er. Bella war am Boden zerstört.“

Emmett schwieg.

„Jetzt tu nicht so, als ob dir das egal ist!“, fuhr ich ihn an. „Deine Schadenfreude kannst du getrost sein lassen! Du hast Bella doch auch gern!“

„Sie hat Nela mies behandelt“, erwiderte er nur und zuckte mit den Schultern.

„Ach und Bella wurde nicht übel mitgespielt?“, konterte ich. Jasper wies uns Streithähne in eine andere Richtung, während wir die Wälder passierten.

Emmett sagte nichts.

„Sturkopf“, zischte ich.
 

Unsere Suche erschien mir, und den anderen auch, immer erfolgloser. Wenn Jasper Unrecht hatte, und sie sich nicht in den USA aufhielten, dann war sie es erst recht. Hinzu kam, dass ich nichts sah, was darauf hindeutete, dass wir sie in naher Zukunft treffen würden. Wir durchstöberten eine Gegend nach der anderen.

„Es hat doch keinen Sinn mehr…“, murrte Emmett.

„Lass uns die Spur noch zu Ende verfolgen“, entgegnete Jasper. „Ich denke auch, dass wir noch ein Stück nach Westen laufen sollten.“

„Ich schaffe es nie und nimmer pünktlich beim Restaurant zu sein“, gab Emmett zu bedenken.

„Schreib ihr ne SMS, dass du später kommst“, grummelte ich. Das ist doch nicht so schwierig…!

Widerwillig holte Emmett sein Handy hervor und tat wie ihm geheißen.

„Ja! Hier! Diese Spur!“, rief ich plötzlich. Sobald Jasper die richtige Richtung eingeschlagen hatte, sah ich kurz Peter und Charlotte vor meinem geistigen Auge aufflackern, aber nur sehr kurz.

„Perfekt“, lobte Jasper und legte einen Arm um mich, während wir unbehelligt weiter liefen. „Südwesten, dacht ich’s mir doch“, murmelte er zu sich selbst.

Nun dauerte es nicht mehr allzu lang, bis wir auf die zwei stießen.

„Alice, Jasper, Emmett, was macht ihr denn hier?“, freute sich Charlotte und nach den üblichen Begrüßungsritualen, sahen die zwei uns erwartungsvoll an.

„Kein Wunder, dass euer Handy hier keinen Empfang hat“, meint Jasper seufzend und hatte angesichts des Gebirges vollkommen recht.

„Ihr wolltet also zu uns? Beabsichtigt? Warum?“, fragte Peter.

Jasper erzählte alles in einer Kurzfassung. Es stellte sich allerdings heraus, dass sie uns nicht helfen konnten. Sie hatten nie von so etwas gehört. Eine Verwandlung wusch Süchte, Drogenwirkungen oder Abhängigkeiten rein, so Peter.

„Seid bitte vorsichtig“, meinte Charlotte zu uns, „mit so Auffälligkeiten ist nicht zu spaßen… ein Vampir auf Drogen? Das wäre ein gefundenes Fressen für die Volturi“, urteilte Charlotte.

Wir sahen uns vielsagend an. Das wäre eine Katastrophe. Aber sie hatten Wissen… wenn jemand Wissen über so was hätte, ob irgendetwas in der Welt in dieser Richtung geschehen war, dann wüssten die Volturi es.

„Wir müssen zurück“, meinte ich zu den beiden dann. Abschiedsfloskeln, Umarmungen und flugs machten wir uns auf den Weg Richtung Heimat. Emmett schickte derweil noch eine SMS an Nela. Die Arme konnte einem echt leid tun. Wie lange hockte sie dort jetzt schon…

Wir kamen bereits am Nationalpark kurz vor Hinton an.

Mich beschäftigte es, woher wir Informationen bekamen. Wir mussten einfach mehr wissen, um das, was gerade geschah, abschätzen zu können – sonst wären wir total aufgeschmissen und unfähig irgendwas zu tun, was hilfreich war. Wir könnten nur zusehen.

„Ich denke ich werde direkt fahren. Kann ich dein Auto haben?“, fragte Emmett mich. Ich nickte weiter vertieft. Nun konnte ich Carlisle, Esme und Lion vernehmen. Wir waren fast da.

„Jasper…“, machte ich langsam. Bei mir hatte es „Klick“ gemacht. Nachdenklich schaute ich ihn an. Die Volturi waren die Lösung, doch nicht sie persönlich. Schließlich konnten wir nicht einfach bei Aro durchklingen, wie bei der Auskunft. „Wir rufe Eleazar an. Wenn die Volturi bis dato was gewusst haben, dann weiß er das auch. Und ist es nicht eher unwahrscheinlich, dass sie in der letzten Zeit irgendetwas bezüglich Drogen und Vampiren in Erfahrung gebracht haben? Schließlich suchen sie nicht bewusst nach Informationen oder so was?“

„Keine schlechte Idee“, sagte Jasper zu sich selbst nickend.

„Ihr habt nichts erreicht? Nehme ich an?“, fragte Carlisle nach, welcher zu uns geeilt war.

„Nein, sie wussten nichts“, antwortete ich ihm.

„Alice? Die Schlüssel?“, sagte Emmett fordernd, der seitlich neben mir stand und mich seit wenigen Sekunden erwartungsvoll ansah.

Ich gab sie ihm. „Aber warte noch auf das Telefonat“, bat ich. Emmett verdrehte seufzend die Augen.

Zum zweiten Mal heute schilderte Jasper die ganze Thematik in Kurzform. Und zum zweiten Mal heute erfuhren wir nicht mehr, als wir schon wussten.

„Tut mir leid, Jasper, da kann ich euch nicht weiterhelfen. Mir fällt beim besten Willen nicht ein, dass so etwas schon mal bei den Volturi zur Sprache kam.“

„Na ja macht nichts, einen Versuch war es wert. Dank dir trotzdem“, kam es bedrückt von Jasper. Er war genauso niedergeschlagen wie ich. Jetzt mussten wir im Dunkeln tapsend handeln. Die Zeit war abgelaufen. Emmett musste jetzt sehr rasch zu Nela eilen und hoffen, dass sie bis dahin noch da und nicht stinksauer abgerauscht war. Erst dann würde ich es sehen.

„Aber Carlisle hat doch bestimmt eine Theorie oder?“

„Theorie?“, fragte ich laut, als ich hörte wie Eleazar Jasper danach fragte und daraufhin bat, Carlisle sprechen zu dürfen. Sofort meldete sich eine Vision an, die sich genau auf dieses Thema zu beziehen schien. Doch eine andere Zukunftsvision überschattete diese. Gewaltig.

„Oh mein Gott.“ Abrupt erstarrte ich – die Bilder in meinem Kopf verlangten es.

„Alice, was ist?“, fragte Esme, die mit Lion im Arm nun aufgestanden und zu mir gekommen war.

„Augenblick Eleazar“, vernahm ich Carlisle.

„Red schon“, forderte Emmett mich auf und gerade er hätte das mit Sicherheit nicht wissen wollen bzw. dürfen.

Meine Vision bezog sich auf Nela. Unweigerlich…

Ich sah Nelas Entscheidung sich mit dem Kellner aus dem Restaurant, der sie eben – erfolgreich – angebaggert hat, zu vergnügen. Und damit meinte ich bzw. sie nicht, einfach nur mit ihm zu essen und zu quatschen.

Ich kniff die Augen zusammen, denn die Details wollte ich mir eigentlich ersparen. Allerdings ging das nicht. Ich sah wie sie- Wenn ich es hätte abstellen können, ich hätte es getan, doch ich musste zusehen. Ich hatte keine Wahl. Ich war mir mit jedem Bruchteil einer Sekunde sicherer, dass sie das alles bereuen würde.

„Schatz, was siehst du?“, fragte Jasper mich leise und hatte meine Hand genommen.

Ich sah auf und direkt Emmett in die Augen, an Jasper vorbei. Es würde ihn kränken und verletzen. Er liebte sie nicht, ja, ja ja, das wussten wir und auch Jasper bestätigte, dass es starke, aber nicht liebende Gefühle zwischen den beiden war (sofern er das zu deuten vermochte), aber trotzdem… Emmett würde das nicht gut aufnehmen…

„Ich habe Nela gesehen. Emmett, du brauchst nicht zurück fahren“, sagte ich und versuchte nicht mitleidig zu klingen. Das würde ihn nur rasend machen.

„Ach ja? Und warum nicht?“

„Weil ich sehe, wie sie in diesem Moment…“ Ich schluckte fest. „Sie entscheidet sich mit einem anderen Mann zu schlafen.“

Ich beobachtete Emmett genau – wie alle anderen auch. Und wie alle anderen auch, bemerkte ich, wie tausend Gesichtsausdrücke durch sein Gesicht nahezu flossen. Von einem zum anderen… er hatte keine Ahnung, wie er das finden sollte. Das sah ich – sahen wir – ihm genau an.

Esme legte eine Hand auf Emmetts, nachdem sie mit Lion im Arm zu ihm gegangen war. Emmett schüttelte sie Schulter zuckend ab. „Sie kann tun uns lassen, was sie will.“

„Ach komm, es verletzt dich doch“, glaubte ich und warf einen kurzen Blick zu Jasper, der knapp nickte.

„Schön, dass ihr euch so einig sein“, grummelte er und verschränkte die Arme.

„Natürlich tut es weh“, begann Esme sanft. „Du brauchst niemandem hier vorzumachen, dass es dir egal wäre, wenn sie mit anderen Männern schläft. Und es ist auch keine Schande, wenn du dich gekränkt fühlst. Egal, ob ihr zusammen seit oder nicht.“

Emmett blickte kurz zu ihr hinab und sah dann wieder geradeaus in Richtung Wälder.

„Und jetzt?“, fragte Emmett nach geschlagenen Minuten.

Ja, und jetzt. Sie war erwachsen und nicht gebunden – das beteuerten Emmett und Nela ja stets – und was sollten wir tun? Ihr vorwerfen, dass sie mit einem Typen eine Nacht ihren Spaß haben wollte?

Das einzige, was wir hoffen konnten, war, dass es nicht von den Drogen herrührte und, dass sie keinen Fehler beging… der unsere Identität kostete.
 

Nela
 

Ich spürte wie sein Atem schnellte und sein Herzschlag sich erhöhte. Er presste mich an sich, die Lippen fest auf meinen, als wir rückwärts in sein Apartment stolperten.

Er hatte gegessen, seine Sachen geholt und wir hatten das Restaurant verlassen. Es war filmreif, denn er stellte die Frage: „Zu mir oder zu dir?“

Natürlich hatte ich keine wirkliche Wahl. Natürlich zu ihm. Egal, wo Emmett jetzt war, und es interessierte mich herzlich wenig, aber er würde bestimmt zur Wohnung fahren, wenn ich nicht mehr im Restaurant war.

Ich blinzelte kurz auf, um zu registrieren, wo ich war und wie es hier aussah. Ich durfte schließlich nicht aus Versehen irgendwo gegen knallen und alles in Scherben oder Trümmern legen.

Mike, so hieß er, wie ich in Erfahrung gebracht hatte, hatte mich direkt zu der relativ langen Couch gelotst und mich auf sich gelegt.

„Du bist so kalt“, sagte er über die vielen Küsse, die sich zwischen unseren Lippen vollzogen. Sein heißer Atem umwob mich und blies mir entgegen.

„Hmmm, und heiß auf dich“, hauchte ich japsend. „Du könntest das ja ändern…“

Er grinste und zog mit den Händen mein trägerloses Kleid zum Bauch herab, sodass es sich dort straffte. Er fuhr mit den Fingern an meinen Körperseiten herab, bis sie auf meinem Po Halt machten und dort das Kleid ebenfalls hochzog. Das Blut pulsierte bis in seine Hände. Rauschend glitt es durch seine Adern – unüberhörbar. Ich lauschte wie gebannt und entfernte sein Oberteil mit einer raschen Bewegung. Er war wirklich sehr hübsch. Er war unglaublich muskulös. Ich musste zugeben, dass ich es nicht unbedingt erwartet hatte.

„Du hast so harte Haut… so eiskalt und straff…“, wisperte er mir ins ein wenig lallend ins Ohr.

„Du träumst“, flüsterte ich. „Ich bin dein Traum für heute Nacht… nur für dich…“, säuselte ich.

Ich fuhr mit den Händen flächig über seine Bauchmuskeln hoch zu seiner Brust und konzentrierte mich übermäßig darauf, ihn nicht so zu berühren, wie ich es bei Emmett tat – sonst hätte ich ihm auf der Stelle den Brustkorb gebrochen. Seine Haut verwandelte sich in leichte Gänsehaut. Er erschauderte stöhnend unter mir und stellte keine Fragen mehr. Seine Hände lagen an meinem Hals und zogen meinen Kopf zu seinen mich wild küssenden Lippen herab. Ich spürte immer wieder wie meine Gedanken abdrifteten, Kontrolle verloren, sich zu sehr hingegeben wollten, sich verlieren wollten. Ich unterdrückte es inständig, doch es war, wie wenn Wellen auf einmal über den Deich schwappten. Und der Deich war ich und bröckelte. Die Kraft kribbelte unerträglich in mir, ich wollte sie ausleben.

Sobald ich mit meinen Lippen bei seinen angekommen war, glitt er mit den Fingern herab zu meinem trägerlosen BH, den er ebenfalls zum Bauch herunterzog. Er legte die Hände massierend auf meine Brüste.

Heiß, kochend, fühlte es sich an. Das, was wir taten hatte nichts Zärtliches oder Sanftes oder Vorsichtiges oder Zurückhaltendes – wie bei Emmett. Das hier hatte etwas Verlangendes, Rücksichtsloses… es erinnerte mich an Alec. Ich hielt einen Augenblick inne und schluckte, als Mike in meinem Mund weiter vordrang. Alec war Geschichte, hier war die Gegenwart.

Mike nahm eine Hand von meinem Oberkörper und versuchte in seine Hosentasche zu gelangen, auf der ich halb lag. Er suchte nach dem kleinen quadratischen Päckchen darin. Ich nahm seine Hand davon weg und legte sie wieder dorthin, wo sie zuvor gelegen hatte.

Mike sah mich mit offenem Mund an und zog die Mundwinkel keck hoch. Ich zerrte an meinem Kleid, um es nach unten hin abzustrampeln. Allerdings hätte ich nicht dieselben Maßstäbe ansetzen dürfen wie bei Emmett. Mir entglitt das Kleid zu einem Fetzen Stoff. Mist, dachte ich, obwohl es mich dann eigentlich doch nicht so kümmerte. Dumm nur, dass ich dann nachher keine Kleidung hatte. Aber auch das störte mich in diesem Augenblick herzlich wenig.

Ich bemerkte Mikes ungläubigen Blick. Ich beugte mich weit über ihn und küsste seine Aufmerksamkeit fort. Das Kleid schmiss ich mit einer flinken Bewegung von der Couch herunter. Genau wie meinen BH, der mir am Bauch schnürte – na ja eher „störte“, doch diesmal zog ich ihn ordnungsgemäß aus.

Ich unterdrückte die Begierde ihn zärtlich auf die Lippe zu beißen und musste mich dazu über die Maßen zusammenreißen. Während seine Hände an meinem Oberkörper klebten und mich streichelten, legte ich die meinigen, an seinen Hosenbund und öffnete diesen konzentriert, um nicht wie bei Emmett-

Ich verbot mir den Gedanken endgültig. Keine Vergleiche mehr. Ich entfernte den Gürtel, dann die Hose.

Mike richtete sich unter mir auf und setzte mich auf den hölzernen Couchtisch. Er, wie ich, entledigte jeglichen letzten Fetzen Stoff an seinem, und ich an meinem, Körper. Der Schweiß stand ihm ins Gesicht, scheinbar hatte ihm etwas die Luft genommen.

„Du bist wunderschön“, meinte er japsend, doch ich nahm es ihm nicht ab. Es wirkte wie eine Gelegenheitsfloskel. Kaum Anerkennung in seinen Worten. Ich war mir sicher, dass er das nur sagte, weil er sicher war, dass ich es hören wollte.

„Wie alt bist du eigentlich?“, wollte er wissen. Wie unpassend, dachte ich sogleich.

Ich hockte mich auf ihn, ein Knie links, ein Knie rechts von seinem Becken und flüsterte ihm ins Ohr: „Tut das etwas zur Sache? Willst du jetzt reden oder zur Sache kommen?“ Mit höchster Konzentration sog ich mit den Lippen, so sanft ich im Stande war, doch ich spürte mich nicht richtig, empfand nicht wirklich, was ich tat, an seinem Ohrläppchen.

Er lachte kratzig auf und widmete sich mit mir den Dingen, für die wir hier waren.
 

„Du bist ganz schön ausdauernd“, hatte er noch genuschelt, ehe er auf der Couch eingeschlafen war. Ich blickte ihn an, wie er nackt dort lag. Ich atmete ein paar Mal durch, ehe ich realisierte was passiert war. Mein erstes Mal mit einem Menschen… und ich konnte nicht von der Hand weisen, dass es schlecht gewesen war. Das Pumpen des Herzens und das Zischen des heißen Blutes in seinen Adern… ich war nicht scharf auf das Blut, aber es hatte einen Reiz.

„Ach du scheiße“, murmelte ich, als ich ihn etwas näher betrachtete. Ich hob seinen Arm und begutachtete diesen und seinen ganzen restlichen Körper. Blau, grün, rot, was auch immer. Übersäht von Flecken. Daran hatte ich nicht gedacht… aber er hatte auch nicht ein Anzeichen verlauten lassen.

Erschrocken fuhr ich hoch und überlegte, was ich tun sollte. Gehen natürlich, so schnell es ging. Und hoffen- nein, da brauchte ich nicht zu hoffen. Selbst ein menschliches Gedächtnis würde sich an mich erinnern. Egal, was sollte er tun? Mich mit der Polizei suchen lassen? Ich hatte nichts getan und dass die Flecken von mir waren, wie wollte er das beweisen?, versuchte ich irgendwie rational an die Sache heranzugehen. Hoffentlich war nichts gebrochen… oder noch schlimmer…

Ich zog meine – heile – Unterwäsche an und hielt nach den Überresten meines Kleides Ausschau (Beweisstücke brauchte ich nicht hier zu lassen). Ich suchte, und fand, seinen Kleiderschrank und wollte nach einem Hemd von ihm greifen, als ich große Augen machte und erkannte, dass die andere Hälfte mit Frauenkleidung bestückt war. Er war vergeben!? Und tat das?! Ich konnte die Stimme in mir einfach nicht unterdrücken, als mir das durch den Kopf ging: Tat ich nicht das gleiche?!

Nein, antwortete ich mir selbst entschieden. Ich tat das nicht. Denn ich war nicht in einer Beziehung. Zugegeben vielleicht war ich in einer, aber in keiner Partnerschaftlichen. Wir taten das, was uns gut tat, und das hier hatte mir gut getan. Außerdem war Emmett mir relativ egal.

Ich nahm etwas Unscheinbares und vermutlich nicht so oft Getragenes von der Frauenhälfte, streifte T-Shirt und kurze Hose über und verließ, nachdem ich mich rasch umgesehen hatte und meine Handtasche genommen hatte, die Wohnung. Es war nicht allzu weit zu meiner Wohnung und es war mitten in der Nacht. Den wenigen Personen würde ich ausweichen können, dafür brauchte ich mir nicht extra ein Winteroutfit zusammenstellen, was mit Sicherheit mehr auffallen würde, wenn es im Kleiderschrank fehlte.

War Emmett wohl zu Hause?, überlegte ich und doch war es mir gleich. Ich war mir ziemlich sicher, dass er wusste, wo ich gewesen war und was ich getan hatte. Und auch das ging an mir vorbei. Wir hatten keine Verpflichtungen gegenüber einander.

Ich kam näher ans Haus und verlangsamte meine Schritte merklich. Ich wartete auf die Schwelle, an der ich ihn hören können würde…

Ja, er war da, stellte ich ernüchternd fest. Unverkennbar. Das waren seine Schritte, sein Atem. Es war allein schon am Atemtempo zu erkennen. Alle anderen in dieser Umgebung, so gut wie alle, schliefen und hatten eine wesentlich langsamere Atemfrequenz.

Ich schloss auf, glitt leise durch das Treppenhaus bis hin zur Wohnung. Die Tür stand schon offen. Emmett hatte mich seinerseits natürlich auch gehört.

„Hi“, sagte ich neutral. Nicht fröhlich, nicht verdrießlich, nichts. Er hatte mich versetzt, gut, das stimmte, aber ich hatte jetzt keine Lust auf eine Diskussion. Emmett saß mit ausstreckten Beinen auf der Couch und würdigte mich keines Blickes – konnte mir egal sein. In seiner Hand hielt er zwischen zwei Fingern einen Brief hoch. Wortlos wartete er; den Blick zur Wand und von mir abgewendet. Ich stapfte auf ihn zu und nahm ihm den Brief ab. Ich erkannte sofort Carlisles Handschrift.

Liebe Nela.

Ich würde dich gerne morgen treffen. Kannst du morgen nach den Vorlesungen nach Hinton kommen? Ich warte auf dich.

Grüße, Carlisle.

„Was soll das?“, pampte ich Emmett an und hielt ihm den Brief hin. Er wusste mit hundertprozentiger Sicherheit, was darin stand.

„Musst du den Absender fragen“, knurrte Emmett so eben verstehbar.

„Sag mir nicht, dass du nicht weißt, worum es geht! Warum warst du vorhin in Hinton? Warum bist du nicht gekommen? Über was habt ihr geredet? Bestimmt nicht, ob Lion drei Gramm mehr wiegt als gestern!“, warf ich ihm ungehalten an den Kopf.

Emmett zeigte keine Reaktion, gar keine. Ich stampfte ins Schlafzimmer, wo ich meine Anziehsachen eintauschte. Idiot, was sollte das ganze Theater?!

„Seh’n uns an der Uni“, grummelte ich kurz, schnappte mir meine größere Tasche und verließ die Wohnung. Ich konnte mit Emmett so nichts anfangen. Ich würde einfach etwas durch die Gegend ziehen-

„So spät noch unterwegs?“

Ich schreckte hoch, obwohl ich ihn längst vernommen hatte. Jason wollte gerade das Gebäude betreten, als ich es verlassen wollte.

„Keine Lust auf laute Musik?“ Er lächelte charmant, als ich ihn einen Hauch geplättet ansah. Komisch, ich hatte ihn irgendwie anders in Erinnerung behalten, nach unserer letzten Begegnung.

„Nur… etwas frische Luft. Vom lernen und so“, nuschelte ich und ging an ihm vorbei. Die Hände in den Jackentaschen und die Kapuze übers Haar gezogen.

„Aber pass auf dich auf“, rief er hinterher.

Wen interessierte das noch…?
 

***
 

Ich krabbelte nach dem Frühstück bzw. Mittagessen ins Zelt und suchte ein paar Sachen zusammen, die ich in einen großen, strandtaschenartigen, Beutel packte. Rasch zog ich mir einen Bikini unter das Top und eine kurzer Hose an. Ich wollte meinen Babyspeck, im wahrsten Sinne des Wortes, gar nicht sehen.

Ich machte im Zelt Klarschiff, es flog ziemlich viel durcheinander herum, und räumte hier und da draußen etwas hin und her. Ich fühlte mich zu ruhelos, um mich einfach ins Gras oder in den Sand zu lümmeln und auf Edward zu warten. Das Thema, was er ansprechen wollen würde, ließ meine Eingeweide zusammenziehen.

Ich hörte in diesem Augenblick wie Edward leise über das Gras schwebte – da ich darauf gewartet hatte, erkannte ich es sofort.

„Können wir?“, fragte er mit einer Leichtigkeit in der Stimme, die meinem Gemützustand konträr gegenüber stand.

„Klar“, antwortete ich, schulterte die Tasche, die Edward mir mit einer bedachten Bewegung sofort abnahm und schaute ihn verwirrt an. Erst jetzt bemerkte ich, dass er nicht durch den Wald hergekommen war, aus Richtung Stadt, sondern von der Flussseite, von den Klippen.

„Wieso…“ Ich deutete mit dem Zeigefinger zwischen Stadt- und Flussseite hin und her.

„Unser Boot ankert hinter den Felsen dort hinten“, erklärte er präzise.

„Ah, ok“, entfuhr es mir lediglich.

„Darf ich?“, fragte er und hielt die Arme von sich weg, mit denen er mich halten wollte. Ich nickte und kletterte auf seine Arme. Ich spürte, wie er loslief und über die Felsen sprang; die Augen hielt ich geschlossen. Seinem Körper merkte man nicht an, was für riesige Sätze er vollbringen konnte. Schließlich verebbten seine Bewegungen urplötzlich. Wir standen. Ich hob die Lider und schaute mich um, bevor er mich runtergelassen hatte.

Wir waren auf der anderen Seite der Felswand, durch die nur ein schmaler Gang führte, welcher den Fluss auf die andere Seite der Felsen schickte. Vor uns im Wasser lag etwas, das ich als „Yacht“ bezeichnen würde, obgleich ich nicht die Garantie erhob, dass mein Wissen zur Beurteilung dessen ausreichend war.

„Darf ich Sie bitten?“, fragte Edward in höflichem Tone, verneigte sich etwas und hielt mir – ganz der Etikette – die Hand hin.

Ich schnaubte grinsend auf, nahm seine Hand und machte einen Schritt ins Boot. Sofort brannte mir die Sonne aufs Haupt. Und Edward auch…

Ich wandte mich um, als er nach mir das Boot bestieg und beobachtete ihn dabei, wie er das Seil einholte. Sein, nicht von Kleidung bedeckter Körper, leuchtete mir, fast blendend, entgegen. Ich biss mir mit den Zähnen auf die Unterlippen, ehe ich mich rasch besann und wegschaute.

Die Yacht war nicht besonders groß, aber ich glaubte auch nicht, dass sehr große hier fahren durften. Die Front des Bootes war spitz zulaufend und mit einem Geländer versehen.

Edward startete derweil den Motor und steuerte das Boot zur Flussmitte. Ich kam zu ihm ans Steuerrad und umklammerte einen Arm von ihm. Der Wind brauste mir durchs Haar, welches in alle Richtungen zu stehen schienen.

„Wir fahren noch ein Stück und an einer geeigneten Stelle, lasse ich das Boot treiben“, erklärte er.

„Mhmmm…“, machte ich nur.

Diese Stelle kam auch sehr bald – klar, wo Menschen waren konnten wir nicht hinfahren. Edward schien das ganze Sonnenlicht aufzusaugen und dann gleißend hell auszustrahlen.

Als er langsamer wurde, schälte ich mich aus den mich erhitzenden Klamotten und breitete eine Decke auf der Bootspitze aus. Die sanften Wasserwellen schwappten gegen den Rumpf des Bootes, als es nach und nach zum stehen kam. Ich stand auf der Decke und wippte etwas mit.

Die Sonne schien ungewohnt heiß, heißer als die Tage zuvor. Zumindest nahm ich es so wahr, da hier kein Anflug von Schatten oder Kühle war – aber das konnte sich ja ändern…

Ich blickte mich suchend nach Edward um, der nun – ebenfalls in Badekleidung – auf mich zuschritt. Ich streckte die Hand nach ihm aus und zog ihn zu mir. Anerkennend scannten meine Augen seinen Körper. Diamantengleich, strahlend, betörend, fesselnd – mehr fiel mir nicht ein, um diese gottgleiche Gestalt zu umschreiben… wenn Worte dies überhaupt auffassen konnten.

„Mach den Mund zu“, lachte Edward, legte die Finger unterhalb meines Kinnes und küsste meine Unterlippe breit grinsend.

„Einfach wunderschön“, hauchte ich und erntete einen weiteren Kuss.

Edward lachte, nahm meine Hand und drehte mich einmal zur Pirouette von der Decke weg Richtung Gelände.

„Hey“, entfuhr es mir gespielt empört. „Deinen ‚Tanzfreifahrtschein’ hast du erst später.“

Wieder lachte Edward so herzlich, dass ich merkte, wie sehr ich es vermisst hatte. Es stand ihm so gut. Lachen war etwas, dass sein ganzes Erscheinungsbild veränderte, vom positiven ins noch positivere.

„Wer traut sich ins Wasser?“, neckte er verspielt und wollte mich an beiden Händen weiter in Richtung Reling ziehen. Ich jedoch schüttelte meine Hände von ihm frei, er stand schon am Geländer.

„Später, ich muss mich erst eincremen. An den ‚menschlichen Stellen’“, verdeutlichte ich seufzend. Meine übrige Haut würde ich nicht eincremen. Vielleicht wenn es noch etwas heißer wäre, aber vielleicht auch dann nicht… nur die Haut um den Bauch und den Rücken, war bei den Schwangerschaften ja immer empfindlicher und leicht mitgenommener – sowohl währenddessen, als auch noch eine Zeit lang danach.

Edward kam wieder auf mich zu und setzte sich zu mir. Geschwind cremte ich meinen Bauch ein. Wortlos nahm Edward mir die Tube ab, gab sich etwas in die Hände und strich andächtig über meinen Rücken. Ich stöhnte unwillkürlich auf – weil es so kalt war, weil es sehr berauschend war und einfach nur gut tat. Ich konnte nicht genug davon kriegen. Er stupste mich sanft vorwärts, sodass ich mich auf die warme Decke auf den Bauch legte. Seine spiegelglatten Hände glitten über meinen Rücken auf und ab und streichelten auch die Seiten meines Körpers. Er malte Kreise und Wellen auf meine Haut und verrieb die Sonnenmilch sachte. Ich genoss es unglaublich. Seine Berührungen entfachten in mir ein Kribbeln, die meinen ganzen Körper und meine Sinne benebelten.

„Ich glaube“, hauchte Edward mir ins Ohr, die Kühle seines Atems prickelte auf mir, „wegen deiner Figur brauchst du dir keine Sorgen zu machen.“

Ich blinzelte ins Licht und kniff die Augenbrauen fragend zusammen.

„Deine Haut wird wieder härter und straffer und wird sich dann auch wieder formen“, begründete er und strich mit den Händen über meine Hüften.

„Jetzt echt?“ Ich hob überrascht den Kopf und blickte an mir herab und dann über die Schulter. „Echt? Ich werde dünner? Einfach so? Na wird auch Zeit, diese Mist-Diät nützt nichts…“

Edward lachte auf, als er meine Erleichterung sah und verspürte. Ich schmunzelte etwas verlegen, legte die Hände an seinen Hals und zog seine Lippen zu meinen, die ich dann innig küsste.

„Sag Bella…“

Ich wich etwas von ihm zurück, unbeabsichtigt und nur wenige Zentimeter, da sein Tonfall den Anschein eines ernsten Themas machten. Ich wappnete mich so schnell ich konnte.

„Warum ist dir das so wichtig? Dass du schlank wirst“, fragte er nach und augenblicklich fiel ein Großteil der Anspannung, die sich eben in Sekunden aufgestaut hatte, von mir ab. Denn es war nicht das Thema.

Allerdings kam mir dann wieder in den Sinn, dass er ja eine Antworte erwartete und ich dachte rasch nach, ehe ich sagte (oder eher „gestand“): „Wenn ich nicht wenigstens ein bisschen, annähernd, so aussehe wie ihr, dann bin ich euch ja noch unterlegener. Weißt du, dann ist der Abstand zwischen dir und mir noch größer, als er es sowieso schon ist…“

Mir wäre es egal, wie ich aussehe, was für Kleidung ich trug und ob ich zwei Kilo mehr oder weniger hätte – wenn Edward nicht die personifizierte Schönheit und Ebenbild der Perfektion wäre, ergänzte ich in Gedanken.

Es ging mir auch genau genommen gar nicht um die Designerklamotten in Größe 34, sondern darum, dass mein Körper nicht noch weiter von „makellos“ entfernt war, als es sowieso schon der Fall war.

„Bella“, hauchte Edward und legte eine Hand an meine Gesichtshälfte; den Daumen unterhalb meiner Lippen. „Du bist nicht ‚unterlegen’“, seine Stimme hatte etwas Verächtliches, als er es aussprach, „sondern genau genommen sehr sehr stark. Jetzt als ‚Mensch’ und als Vampir wärst du es auch. Noch viel stärker dann. Und überlege nur, was du alles bisher bewältigt hast. Das ist auch eine Stärke, die niemandem von uns in nichts etwas nachsteht“, versuchte er mich zu überzeugen und blickte mir ehrlich und in einer Intensität, die mich erschaudern ließ, in die Augen. „Und…“, fügte er hinzu, „Gleichheit ist nicht aller Dinge Vollkommenheit“, formulierte er elegant und küsste meine Wange.

„Ja, ich weiß…“ Ich neigte kurz den Kopf.

„Aber?“, fragte er und hob mein Gesicht an, um mich ansehen zu können.

Ich zuckte mit den Schultern und sah zur Seite. „Es ist nichts, was ich erklären kann. Es ist einfach das Gefühl… das Gefühl nicht so viel wie ihr zu können und einfach nur ein Mensch zu sein. Selbst- selbst-“

Ich biss mir auf die Lippen und schloss kurzzeitig die Augen. Es war an mir, das Thema anzusprechen, wurde mir schlagartig klar. Ich atmete tief durch und wand den Kopf wieder zu Edward.

„Selbst Nela ist stärker als ich, oder?“

„Schatz“, machte Edward und legte nun beide Hände an mein Gesicht.

Allerdings sprach ich weiter: „Schließlich erträgt sie mich, oder?“ Meine Stimme wurde unerwartet piepsig. Meine Nase kribbelte und meine Augen wurden feucht.

Ich wusste nicht warum, aber dadurch, dass ich die Worte aussprach, überkam mich ein Gefühl der Wahrheit. So als hätte ich die ganze Zeit gewusst, dass ich ihr wehtat. Dieses Bewusstsein erreichte mich mit voller Heftigkeit. Die Tränen liefen über. Es stimmte… es stimmte, ja, alles, was er gesagt und mir vorgeworfen hatte… sagten die Gefühle in mir ehrlich.

„War ich so schrecklich zu ihr?“, wisperte ich und schluckte hart.

Edward zog mit den Händen an meinen Wangen mein Gesicht zu seinem und lehnte seine Stirn an die meinige an. Er atmete tief durch und hob dann den Kopf, ehe er sagte: „Bella, sie weiß, warum du so gehandelt hast. Aber weißt du, trotzdem tut es manchmal sehr weh. Sie war abends sehr traurig, weil sie einfach nicht verstehen konnte, warum du ihr keine Aufmerksamkeit schenktest. Du hattest dich ja so gefreut sie kennen zu lernen und Nela hatte sich nach dem ersten Schock damals auch sehr auf dich gefreut. Dich richtig kennen lernen zu dürfen.“

Ich schluchzte laut, als ich das hörte und lehnte den Kopf an seine Brust. Was hatte ich ihr auf Kosten meiner Zufriedenheit angetan??

„Ich bin eine schreckliche Mutter“, brachte ich abgehackt vom weinen über die Lippen. „Und eine schreckliche Schwester. Nicht mal Gabriel will etwas mit mir zu tun haben, nicht mal nur telefonieren. Wie lange ist es her, dass- dass ich mit Phil gesprochen habe…“

Edward legte die Lippen kurz auf meinem Kopf ab. Seine Hände streichelten meinen Rücken. „Nein, du bist nicht schrecklich, Liebste. Weder zu Gabriel, noch zu Nela. Die Situation mit Gabriel ist nach wie vor schwierig und unlösbar. Du handelst richtig, anders geht es nicht. Es ist nicht deine Schuld.“ Er drückte mich kurz. „Und wegen Nela: Wir verstehen alle, warum du so sehr an Lion hängst. Es war für Nela nur erschreckend zu sehen, dass du nicht bemerkt hast, wie sehr du sie ignorierst.“

„Ich wollte das nicht… ich- ich wollte einfach nur bei Lion sein. Ich- ich hab nicht das Bedürfnis gehegt, mich mit Nela zu beschäftigen, weil- weil- weil sie-“, stotterte ich weinend.

Ich hatte keinen Grund. Weil sie alt genug war? Weil sie Emmett hatte? Weil sie ausgezogen war?

„Sie ist wegen mir gegangen. Weil sie mich nicht mehr leiden kann. Sie hasst mich“, wimmerte ich.

„Hör mal…“

„Jetzt hab ich sie endgültig verloren, nicht wahr?“ Mit diesen Worten wurde mir alles so deutlich… Wie ein Film flackerten alle Szenen, in denen ich sie abgewiesen hatte, vor meinem inneren Auge. Warum hatte ich das nicht vorher genauso gesehen? „Es ist zu spät“, konstatierte ich.

Wie, wie sollte ich das wieder gut machen? Eine Enttäuschung nach der Nächsten für sie… ich wies sie immer wieder ab. Irgendwann war auch ihre Geduld zu Ende… auch ihre Liebe zu mir…?

„Nein, Bella, das stimmt nicht“, behauptete Edward inständig und drückte mich an sich. „Sie liebt dich. Mehr als du vielleicht glaubst. Deshalb hat sie mich ja auch gebeten, mit dir zu reden. Sie wusste, dass sie selbst es nicht in diplomatische, sondern gefühlsdurchtriebene, vielleicht heftige, Worte verpacken würde – heftiger, als vielleicht gewollt. Sie verstand und versteht bis heut dein Verhalten, aber es traf sie so sehr, dass sie nicht wusste, ob ihr Verstand länger die Überhand über ihr Tun gewinnt. Verstehst du? Sie weiß genau, dass du sie auch sehr liebst und wollte es nur durch mich wieder rauskitzeln.“

Sie ist so klug, kam es mir schlagartig in den Sinn. Und viel erwachsener und reifer als ich, als ich es je sein werde…

Ich schluckte und wischte an meinem Gesicht herum. Die Nächte… wenn Edward nicht bei mir war… wenige Meter Luftlinie war er bei ihr dann gewesen und hatte sie getröstet?

„Ich bin so unfair“, klagte ich laut und hämmerte mit der Faust einmal an seine Brust. Wie bescheuert konnte ich sein. Ich machte sie traurig und trat ihre Gefühle mit Füßen…

Und nun war sie fort. Fort von mir.

„Sie- sie nimmt wegen mir das Zeug oder? Die Drogen? Weil sie so unglücklich ist?“ Mit jedem Wort, das ich mehr aussprach; mit jeder Erkenntnis, die ich gewann; mit jedem Bewusstsein, das ich erlangte, glaubte ich, niemals mehr ihr Vertrauen gewinnen und meine ganzen Fehler gerade rücken zu können. Nein, das war unmöglich…

„Das kann ich dir nicht beantworten und eigentlich glaube ich das auch nicht. Denn es hat, wie du letztens sagtest, nicht den Effekt, den es bei menschlichen Wesen hätte.“

Ich richtete mich sitzend auf, stützte die Arme auf die Beine und legte den Kopf in die Hände. Mein Kopf platze vor Empörung über mich selbst. Was war ich für eine Mutter? Es durfte nicht so sein, dass ich mich weniger um Lion kümmerte, sondern einfach zusätzlich mehr um Nela – wenn sie mich noch ließ und mich noch wollte.

„Gibt’s überhaupt noch eine Chance? Hoffnung?“, fragte ich Edward, der mich still von der Seite angesehen und sich nicht gerührt hatte.

„Die gibt es immer. Liebe hinterlässt immer eine Chance und schürt Hoffnung, wo Vernunft bereits den Glauben verliert“, flüsterte Edward und rutschte etwas näher an mich heran.

„Ich liebe sie, wirklich, wie soll ich ihr das jetzt noch glaubhaft machen?“, schluchzte ich.

„Auch dabei gibt es immer einen Weg. Vertrau mir, du wirst das schaffen, ihr werdet das beide schaffen“, flüsterte er.

Ich legte seitlich den Kopf auf die Hände und betrachtete ihn. Mir kam ein weiterer Gedanke.

„Und du und Lion?“

„So wirkt es nicht war? Du und Nela, ich und Lion. Als passte das nicht zusammen, obwohl es müsste und eigentlich auch kann. Es ist merkwürdig, dass wir unseren eigenen Kindern nicht so nahe sind, wie wir könnten und es eigentlich sein sollten…“, philosophierte Edward.

Stumm nickte ich.

„Die Ausgangssituationen sind so anders…“, murmelte Edward nachdenklich. „Ich glaube, dass es schwer wird, alles vereinen zu können. Aber ich glaube daran. Tust du es auch?“ Sein Blick war standfest und unerschütterlich.

„Ja, es wird und es muss.“ Es hörte sich eher resigniert an, als überzeugt… denn es musste wirklich. Wir mussten eine Familie werden. Allein für unsere Kinder mussten wir diesen Kraftakt bewältigen.

„Wir versuchen das Beste daraus zu machen“, wand Edward abmildernd ein, denn er hörte die Verpflichtung und den Zwang aus meiner Stimme genauestens heraus.

Ich nickte langsam weniger schluchzend.

„Komm her zu mir“, flüsterte er und hielt die Arme auf. Bereitwillig kam ich wieder zu ihm und ließ mich in seine starken, schützenden Arme fallen, die golden schimmerten. In den letzten Minuten hatten sie mich nicht überwältigen können – denn das Gespräch und Edwards Mimik hatte meine Aufmerksamkeit abverlangt.

Die ganze Umgebung, dessen Reize mich nun, in Edward schweigenden Armen, wieder vereinnahmten, trafen mich höchst gegenteilig in meinen Empfindungen. Die Sonne, das Wasserplätschern, die Wärme, die Stille – das alles war heuchlerisch meiner Traurigkeit gegenüber. Ich konnte nicht länger bleiben und freudig durch die Natur laufen und dessen Melodie wahrnehmen… die Baustelle war zu groß, als sie zu ignorieren und hier bleiben.

„Edward?“, fragte ich mit wieder festerer Stimme, denn die Tränen waren größtenteils abgeklungen.

„Ja, Liebste?“

„Lass uns bitte nach Hause fliegen. Ich halte es nicht aus, hier in diesem Paradies zu bleiben, obwohl ich dringend mit Nela reden müsste. Vor allem mich entschuldigen“, schob ich die Erklärung gleich nach.

Edward sagte zunächst nichts. Er schien zu überlegen. Langsam begann er: „Grundsätzlich finde ich dein Vorhaben wundervoll. Es ist notwendig, dass du dich mit ihr aussprichst und ihr euch vertragt-“

„Ich mich entschuldige“, nuschelte ich dazwischen.

Edward überging das. „Aber dieser Urlaub war auch für dich gedacht. Für dich wichtig. Du solltest dich erholen, dir sollte es gut gehen.“

„Ich weiß und das ist dir auch in den letzten fünf Tagen gelungen. Allerdings habe ich jetzt keine ruhige Minute mehr, wenn ich weiß, dass Nela woanders sehr niedergeschlagen und enttäuscht von mir ist.“

Ich sah auf, um in seinem Gesicht seine Reaktion abzulesen. Er blickte nachdenklich zu mir hinab.

„Aber nicht mehr heute okay?“

Ich nickte und legte die Gesichtshälfte wieder an seine Brust. Mit der Aussicht morgen abzureisen, rangen zwei Gefühle in mir um die Oberhand: Einerseits die Idylle mit Edward hier zu verlassen und darum traurig zu sein; andererseits bald wieder zu Hause zu sein, die anderen zu sehen, Nela und-

Ich lächelte.

„Und du freust dich auf Lion, nicht wahr?“

Perplex schaute ich ihn an.

„Es war als schriebst du deine Gedanken in die Luft“, offenbarte Edward nun ebenfalls lächelnd.

„Ich bin unverbesserlich“, sagte ich Kopfschüttelnd und senkte den Blick.

„Nein.“ Edward hob am Kinn meinen Kopf sanft an. „Du bist eine Mutter, dir ihr neugeborenes Kind vermisst. Das ist ganz normal.“

Er liebkoste zaghaft meine Lippen.

„Aber weißt du…“ Ich spürte einen Moment in mich hinein und fand das Gefühl, das ich suchte. Seicht, vergraben, aufkeimend – aber da. „Ich vermisse sie auch.“

Edward lächelte zärtlich. „Ich weiß. Und du wusstest es auch, Liebste, die ganze Zeit.“

Ich hob ebenso die Mundwinkel zu einem Lächeln. Ja… die Gefühle für Nela waren alle da. Sie waren alle in mir und ich musste sie auch davon überzeugen. Lion hatte meine Welt durcheinander gerüttelt, wie auch meine Gefühlswelt. Nicht zum negativen, doch ich musste jetzt sortieren, um Prioritäten zu ziehen und zu ordnen. Momentan drehte sich vieles in mir. Meine ganze heile Welt um Lion herum, war in diesem Augenblick vorhin zerbrochen, indem mir klar geworden ist, dass es noch eine andere Welt außerhalb von Lion gab, so weh es tat, das zu denken, und ich dieser gerecht werden musste. Ich durfte Nela nicht mehr enttäuschen, nicht mehr versagen… meine Seifenblase war hauchdünn gewesen und mit einem Wort von Edward zerplatzt. Alles war hervorgekommen, alles, was ich die ganze Zeit in mir getragen und gewusst hatte: Ich tat Nela weh… Ich ignorierte sie zu Unrecht. Sie war auch mein Kind und nur weil sie älter war, hieß das nicht, dass ich sie zugunsten von Lion links liegen lassen durfte. Ich hoffte inständig, dass ich das beherzigte, wenn ich nicht mehr hier, im geschützten Rahmen war, sondern Lion gegenüber und wieder zu Hause war.

„Nicht grübeln, Schatz. Du wirst instinktiv das Richtige tun, weil du sie liebst“, sprach Edward mir gut zu, der mich stumm beim „in mich gehen“ beobachtet hatte. „Was hältst du davon, wenn du Elisabeth später anrufst und sie einlädst. Vielleicht mag sie ja dich und ihr Patenkind besuchen.“

Ich nickte teilnahmslos, obwohl ich seine Idee spitze fand.

„Lass uns vor unserer Abreise aber noch einmal schwimmen gehen“, schlug er als radikale Themenänderung vor.

„Das- das musst jetzt echt nicht sein“, murmelte ich. Das brauchte ich jetzt wirklich nicht.

„Angsthase“, flüsterte Edward mir ins Ohr.

„Nein, aber ich würde lieber zurück zum Zelt und langsam einpacken- EDWARD!!!“, ging ich dann ins Schreien über, denn er hatte mich mit einem Satz gepackt und zusammen mit sich ins Wasser geworfen.
 

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würde mich sehr über eure meinung freuen :):):)



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  jennalynn
2011-10-20T23:27:51+00:00 21.10.2011 01:27
WWWWWWOOOOOOOOOWWWWWWWWWW
SIE HAT ES VERSTANDEN
WWWWWWWOOOOOOOOOOOOWWWWWWWWWW
SIE HAT ES VERSTANDEN
WWWWOOOOOWWWWW
Ich glaub es ja nicht.
JA BELLA DU HAST AUCH EINE TOCHTER, Na was für eine Überraschung.
Ich denke dieses Gespräch war mehr als nötig und hat hoffendlich auch die richtige Wirkung gehabt
Von: abgemeldet
2010-08-21T11:47:38+00:00 21.08.2010 13:47
Na endlich hat es bei bella Klick gemacht. Das wurde ja auch mal Zeit. Mal sehen wie es weiter geht. Schreib schnell weiter.
Von: abgemeldet
2010-08-16T19:28:50+00:00 16.08.2010 21:28
wurde ja auch zeit ich dachte se bekommt es nieee mit !!!!
plss schreib schnell weiter !!
LG Bella_Edward_
Von: abgemeldet
2010-08-15T08:18:24+00:00 15.08.2010 10:18
ein wunder ist geschehen bella wird vernünftig?!?! wurd aber auch zeit^^

ein supi kapi freu mich wenns weiter geht lg kleine
Von:  vamgirly89
2010-08-14T20:12:27+00:00 14.08.2010 22:12
Tolles Kapitel. Freue mich schon auf das nächste. Lass dir nicht immer so viel Zeit mit den Kapitel. Ich finde deine GEschichte echt spannend.
Von:  Twilight-Nicki
2010-08-14T13:28:40+00:00 14.08.2010 15:28
Igitt, Nela und Mike!! Bääääääääääääääääääääääääääh!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Auf Nela wird wohl noch einiges zu kommen.
Die wiederaufkeimenden Gefühle für Alec, die Aussprahe mit Bella und dann wohl noch die Standpauke von Carlisle!
Hoffentlich schafft sie das alles!!
Und noch mehr, hoffe ich, das die Drogen keine Spuren hinterlassen!!!

So und Bella hat mal eingesehen was für Scheisse sie gebaut hat!
Muss sie es nur noch gut machne!! ;-)

Tolles Kap
Grüssle
Von: abgemeldet
2010-08-14T11:53:58+00:00 14.08.2010 13:53
echt klasse kapi
freu mich schon sehr aufs nächste

hoffentlich vertragen die beidne sich wieder


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