Zum Inhalt der Seite

Color of Twilight

Time of Death and Rebirth
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unter Rebellen

„Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, gegen Jiruol anzutreten.“

Die junge Frau neben Rutsuruji spielte mit ihrem schwarzem Haar, während sie das sagte. Es erschien wie eine nebensächliche Bemerkung, aber er wusste, dass sie eine Antwort verlangte, auch wenn sie das nicht zeigte.

Warum war er eigentlich mit ihr unterwegs? Ach ja, weil sie sich ihm aufgedrängt hatte, um bessere Chancen gegen Jiruol zu haben, mit dem sie ihn wie so oft nervte.

Er wandte ihr seinen Blick zu. „Besser als von ihm überrascht und getötet zu werden, oder?“

Sie beendete das Spiel mit ihren Haarsträhnen und erwiderte den Blick. Ihre roten Augen starrten direkt in seine blauen. „Finde ich nicht. Wenn du ihn angreifst, wirst du auch sterben, ganz sicher.“

Bevor er etwas erwidern konnte, sprang sie auf und vollführte eine Bewegung mit beiden Armen, deren genaue Interpretation ihm verborgen blieb. „Jiruol ist nämlich richtig stark! Ich habe gesehen, wie er Yaharagi, Sejital und Shumin getötet hat! Einfach so!“

Um ihre Worte zu unterstreichen, schnippte sie mit den Fingern.

Die Namen sagten ihm allerdings gar nichts, weswegen er nicht sagen konnte, ob das nun sonderlich erstaunlich oder unwesentlich war. Also hob er die Schultern. „Und?“

Ihr Gesicht nahm einen verzweifelten Ausdruck an. „Und mit jedem Tod wurde er nur stärker. Ja, ich weiß, warum, das weiß doch jeder Gott.“

Er hatte bereits den Mund geöffnet, um ihr zu sagen, dass dies eine logische Reaktion war, da die Macht eines getöteten Gottes auf dessen Mörder überging. Aber da sie das offenbar selbst wusste, schloss er den Mund wortlos wieder.

Sie beugte sich ein wenig vor, um ihm besser in die Augen sehen zu können. Rutsuruji konnte sehen, wie sie innerlich tobte, wie sie ihn darum bat, endlich aufzugeben und diesen ganzen Krieg zu beenden. Sie kannten sich kaum, aber dennoch klammerte sie sich so sehr an ihn...

Es war ihm ein wenig unheimlich, weswegen er unwillkürlich ein Stück von ihr wegrutschte.

„Ich werde mich nicht zurückziehen“, erwiderte er. „Aber niemand hindert dich daran, das zu tun.“

Enttäuscht stellte sie sich wieder aufrecht hin. Sie schüttelte so heftig ihren Kopf, dass ihr langes Haar umherflog. „Ich will aber nicht alleine gehen...“

Rutsuruji verstand sofort, was sie meinte. Diesem Krieg den Rücken zu kehren, bedeutete, den Zeitbaum verlassen und alles Geliebte zurücklassen zu müssen. Er konnte verstehen, dass sie nicht alleine gehen wollte, aber er hatte nicht vor, Jiruol auszuweichen.

„Nun... wie war dein Name nochmal? Alnine, nicht wahr?“

Sie nickte bedrückt.

„Du weißt, dass ich dich nicht begleiten kann. Ich habe noch etwas zu tun.“

„Aber was denn?“, fragte Alnine. „Was kann so wichtig sein, dass du dafür dein Leben riskierst?“

Wie sollte er ihr das nur vernünftig erklären? Er fand ja nicht einmal für sich eine Erklärung.

Geduldig sah sie ihn an, wartete darauf, dass er endlich die richtigen Worte fand.

„Ich muss eine Verräterin bestrafen.“

Mit der Antwort hatte sie anscheinend nicht gerechnet, weswegen ihr Blick sich zu Erstaunen wandelte. „Eine Verräterin? Oh! Du meinst Himeora?“

Diesmal war er an der Reihe, überrascht zu sein: „Du kennst sie?“

Alnine nickte. „Oh ja. Alle kennen sie. Aber ich dachte, das wären nur Gerüchte gewesen.“

„Nein, es ist wahr. Himeora hat uns wegen Jiruol verraten – und das werde ich ihr nicht verzeihen.“

Nachdenklich neigte sie den Kopf. Rutsuruji stand derweil auf. „Es wird Zeit, weiterzugehen.“

Er lief an ihr vorbei. Erst als er einige Schritte von ihr entfernt stand, hörte er, wie sie zögerlich eine Frage stellte: „Sag mal... warst du in sie verliebt?“
 

Vorsichtig öffnete er seine Augen. Verwirrt blinzelte er in die grelle Beleuchtung über seinem Bett. Mit einem genervten Laut hielt er sich einen Arm über seine Augen.

„Meister“, hörte er eine erleichterte Stimme neben sich. „Endlich seid Ihr wieder wach.“

Sein Blick suchte die hölzerne Decke ab, doch die grellen Lichter ließen immer wieder Sterne vor seinen Augen tanzen, so dass er sich absolut nicht orientieren konnte.

„Wo sind wir? Was ist passiert?“

„Nun, wo wir sind, weiß ich selbst nicht“, antwortete Nanashi zögernd. „Während Ihr mit dem Bürgermeister gesprochen habt, wurdet Ihr von jemandem niedergeschlagen, der sich in den Schatten verborgen gehalten hat. Anschließend solltet Ihr weggeschafft werden, doch plötzlich sind lauter seltsame Leute aufgetaucht und haben Euch mit sich genommen.“

„Wohin haben sie uns gebracht?“

Bedauernd hob sie die Schultern. „Ich konnte es nicht erkennen, tut mir Leid.“

„Schon gut.“

Ächzend richtete er sich auf. Er hatte nur einen Schlag gegen den Nacken bekommen, doch der Schmerz schien in seinem ganzen Körper zu sitzen. „Mir tut alles weh...“

„Verzeiht, Meister“, bat Nanashi. „Wenn Ihr weißes Mana hättet, könnte ich-“

„Schon gut“, unterbrach er sie. „Kümmere dich nicht darum.“

Er nutzte seine Haltung, um sich weiter umzusehen. Das Zimmer, in dem er sich befand, war nur eine kleine Kammer, in dem gerade einmal das Bett und ein Tisch mit einem Stuhl davor Platz fanden. Fenster gab es auch keine, weswegen die Lichter so grell waren.

Keine Spur von Luxus, er befand sich also offensichtlich nicht in einem Hotel – er war sich sicher, dass selbst die Besenkammer des billigsten Hotels von Ilan Oren noch größer war als dieser Raum hier.

Vorsichtig stand er auf und lief ein paar Schritte – zwei, um genau zu sein. Damit war die Fläche des Zimmers bereits wieder ausgeschöpft, weswegen er sich umdrehte und die zwei Schritte wieder zurücklief. Nanashi beobachtete ihn dabei gespannt. „Heckt Ihr gerade einen Plan aus, mit dem wir hier wieder rauskommen werden?“

„Ich fürchte, nein.“

Es schmerzte ihn fast, die Enttäuschung auf ihrem Gesicht zu sehen. War die Tür überhaupt geschlossen?

Neugierig trat er an die Tür, die tatsächlich unter seinem Griff nachgab und sich öffnete.

„Meister, Ihr seid so toll!“

Gespielt verlegen winkte er ab. „Komm jetzt, ich habe noch etwas anderes vor.“

Sie nickte und setzte sich auf seine Schulter, bevor sie wieder verschwand. Zetsu warf einen Blick auf den leeren Gang, der mit Metallplatten verkleidet war. Auf diesem herrschte dasselbe grelle Licht wie in dem kleinen Raum, aber ansonsten war niemand zu sehen.

Er hielt es für sicher und verließ den Raum. Obwohl er nicht wusste, wo er war, wollte er nicht darauf warten, bis ihm jemand diese Antwort auf dem Silbertablett servierte. Und wenn schon nicht abgeschlossen war, würde er einfach klammheimlich verschwinden.

Doch schon nach wenigen Schritten konnte er das klammheimlich wieder streichen. Zwei Männer in seltsamen Uniformen stellten sich ihm entgegen, doch keiner von beiden machte Anstalten, eine Waffe zu ziehen. Misstrauisch sah Zetsu zwischen beiden hin und her.

Einer von beiden lächelte schließlich. „Meister Jacob, Ihr seid endlich wieder wach! Wir fürchteten schon, Ihr hättet den Angriff nicht überlebt.“

Zetsu öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch bevor ein Laut aus seinem Mund kommen konnte, erklang eine weitere Stimme: „Das reicht jetzt!“

Es war die herrische Stimme einer Frau, deren Besitzerin auch sogleich in sein Sichtfeld trat. Das blutrote Haar reichte ihr nur bis zu den Schultern, in den ockerfarbenen Augen lag Ernsthaftigkeit, ein bitterer Zug umspielte ihren Mund. Ihre Kleidung erinnerte Zetsu an Beamte, die er in verschiedenen Welten gesehen hatte. Eine schwarze Stoffhose und eine gleichfarbige Weste, darunter ein weißes Hemd, dessen Ärmel an den Unterarmen zerrissen waren, was untypisch für Beamte war – genau wie die schwarzen fingerlosen Handschuhe.

Die Uniformierten machten für sie Platz. „Tut uns Leid, Miss Azar. Aber Meister Jacob-“

„Ich habe gesagt, es reicht!“, erwiderte sie scharf. „Ich werde jetzt mit Jacob in den Besprechungsraum gehen – und ich dulde keine Störungen, verstanden!?“

Die beiden salutierten. „Sehr wohl.“

Zetsu fragte sich unwillkürlich, welche Position sie in dieser Einrichtung innehatte, dass sie derart respektvoll angesprochen wurde. Und er fragte sich, weswegen sie den Namen Jacob so merkwürdig betonte.

Doch bevor er seinen Gedanken weiter nachhängen konnte, sprach sie ihn an: „Du kommst mit mir, ich muss mit dir reden.“

Ihr Ton besaß einen derart bestimmenden Beigeschmack, dass Zetsu es gar nicht wagte, zu widersprechen. Dabei war er es nicht gewohnt, Befehle von einer Frau entgegenzunehmen und eigentlich war dies ein Punkt auf seiner Das-werde-ich-nie-tun-Liste gewesen. Aber in diesem Fall vergaß er seine Liste und ließ sich von Azar den Gang entlangführen, bis sie zu einer doppelflügigen Tür kamen, die um einiges edler aussah als der Rest dieser Einrichtung.

Der Raum dahinter war um einiges größer als die kleine Kammer in der er aufgewacht war. Tische waren in U-Formation ausgerichtet, an der hinteren Wand war eine Weltkarte festgemacht, die anderen Wände waren mit Schränken und Regalen vollgestellt.

Außer ihnen befand sich niemand hier, was den Raum trotz aller Gegenstände leer erschienen ließ.

Azar wandte sich ihm zu. „Was bildest du dir eigentlich ein?“

Ihr aggressiver Ton traf Zetsu vollkommen unvorbereitet, weswegen er sie nur verdutzt ansehen konnte. „Äh... was?“

Sie machte eine wegwerfende Handbewegung, die ihren Zorn noch einmal verdeutlichte. Es schien als wollte sie Zetsu ohrfeigen, hielt sich allerdings im allerletzten Moment wieder zurück. „Du tauchst hier auf, machst einen auf Jacob West und glaubst, du kommst damit durch!“

Abwehrend hob er die Hände. „Hey, hey, Moment mal! Ich habe nie behauptet, dieser Jacob zu sein! Niemand lässt mir Zeit, mich vorzustellen. Mein Name ist Zetsu Akatsuki.“

„Natürlich bist du nicht Jacob! Denkst du, ich falle darauf herein!?“

Ihr Fauchen schmerzte in seinen Ohren. Wie konnte man nur so starrsinnig sein? Warum hörte ihm niemand in dieser Welt zu?

„Es ist so respektlos! Wir haben noch nicht einmal Jacobs Leiche gefunden und schon...“

Sie unterbrach sich selbst und machte noch einmal Anstalten, ihn zu schlagen.

„Okay, hör zu“, versuchte er es noch einmal. „Ich bin Zetsu Akatsuki, ein Shinkenträger, der in diese Welt gekommen ist, um den Bringer des Lichts zur Strecke zu bringen. Ich sehe diesem Jacob offensichtlich sehr ähnlich, weswegen mich alle für ihn halten und mir keine Gelegenheit geben, mich richtig vorzustellen.“

Dass er diesen Umstand ausgenutzt hatte, verschwieg er. Mit Sicherheit hätte ihr das nicht gefallen.

Azars Gesichtszüge wurden ein wenig weicher, blieben aber angespannt. „Nun... die Menschen in dieser Stadt sind tatsächlich ein wenig voreilig, was Jacob angeht...“

Ihre gemurmelte Feststellung ließ Zetsu hoffen, dass sie nun aufhören würde, ihn anzuschreien und den Gedanken, ihn zu schlagen fallenlassen würde. Tatsächlich räusperte sie sich. „Es tut mir Leid, ich sollte mich vorstellen. Mein Name ist Azar, ich bin derzeit die Anführerin dieser kleinen Gruppe.“

Das gefiel ihm schon einiges besser.

„Was ist das für eine Gruppe? Und warum bin ich hier?“

Azar machte eine ausladende Handbewegung. „Wir rebellieren gegen Bahadur, den Lichtbringer, der unsere Welt dem Untergang ausliefern will.“

Genau wie meine Welt... das ist also das Ziel dieser Gruppe.

Obwohl er die Bringer des Lichts seit Jahren verfolgte, hatte er sich nie um ihre Motive oder Beweggründe gekümmert. Aber das sorgte nun auch nicht gerade dafür, dass sie ihm sympathisch wurden, ganz im Gegenteil. Zumindest musste er kein schlechtes Gewissen haben, fast die gesamte Gruppe ausgelöscht zu haben. Nein, er spürte sogar ein bisschen Stolz in sich. Er verspürte kein Mitleid für diese Leute, nur Abscheu. In seinen Augen hatte er sie ihrer gerechten Strafe zugeführt und so würde er weitermachen, bis die gesamte Gruppe verschwunden und er an seinem Ziel angekommen war.

„Meine Mitglieder sahen einige Stadtwachen, die dich fortschaffen wollten“, fuhr Azar fort. „Sie hielten dich für Jacob und haben dich quasi entführt.“

„Muss ich mich dafür bedanken?“, fragte Zetsu.

Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und ersetzte den bitteren Zug. „Nun, nur wenn es dir gefallen hätte, in einer Müllpresse zu landen.“

Zetsu verzog sein Gesicht, als er das hörte. „Vielen Dank.“

Azar lachte leise. „Schon gut. Du sagtest vorher, du bist ein Shinkenträger.“

„Korrekt.“

Sie zögerte ein wenig, bis sie die nächste Frage stellte: „Kann ich dein Shinjuu mal sehen?“

„Selbstverständlich.“

Nanashi erschien wieder auf seiner Schulter. Sie deutete eine leichte Verbeugung an. „Mein Name ist Nanashi, freut mich sehr.“

Azar lächelte, als sie das kleine Shinjuu betrachtete. „Endlich... ich hatte befürchtet, wir würden nie einen zweiten Shinkenträger bekommen.“

„Einen zweiten?“, fragte Zetsu. „Wen habt ihr denn noch?“

Hinter Azar erschien plötzlich eine anmutige, in Schwarz gekleidete Frau inmitten von hellen Flammen, ihr Gesicht war verhüllt, auf ihrem Kopf thronte eine goldene Krone. Zetsu und Nanashi musterten die Gestalt interessiert.

„Das ist ein Shinjuu“, stellte sie schließlich fest.

Der Blick des Silberhaarigen ging zu Azar weiter. „Es gehört dir?“

Sie nickte zustimmend. „Das ist richtig, dies ist Sati. Gemeinsam mit dir werde ich Bahadur endlich zahlen lassen können. Dafür, dass er diese Welt zugrunde richtet und dafür, dass er Jacob getötet hat.“

„Warum ist dir dieser Jacob so wichtig?“, fragte Zetsu leicht genervt.

Jeder redete über ihn, aber besonders bei Azar schien noch etwas anderes dahinter zu stecken.

Sie hob ihre linke Hand, an der ein silberner Ring zu sehen war. „Jacob West war mein Verlobter – und ich will Rache für das, was ihm angetan wurde. Gemeinsam mit dir wird das möglich sein.“

Zetsu warf sein Haar zurück. „Danke, aber ich habe meine eigenen Pläne mit ihm. Ich brauche keine Hilfe von dir dafür.“

Zornig presste Azar ihre Lippen aufeinander. „Du meinst, du schaffst das allein?“

„Ich meine nicht nur, ich kann.“

Plötzlich wurde ihr Gesicht wieder ganz weich, sie lächelte. „Oh, ich bin gespannt, wie du in das Gebäude eindringen willst, in dem sich Bahadur befindet und wie du in den schwer bewachten Raum kommen willst. Es ist ja nicht so, dass wir nicht bereits einen Plan hätten. Wenn du meinst, dass du es allein schaffst, nur zu.“

Er konnte das triumphierende Glitzern in ihren Augen sehen, als er das Gesicht verzog. Zwar wollte er glauben, dass sie ihm das nur erzählte, um ihn auf ihre Seite zu ziehen, doch etwas sagte ihm, dass sie keineswegs übertrieb und er konnte es sich nicht leisten, noch einmal zu versagen.

„Du hast doch ein Shinken, damit dürfte niemand gegen dich ankommen“, bemerkte er. „Warum gehst du nicht allein?“

Sie stieß ein abgehacktes Lachen aus. „Denkst du nicht, dass ich das nicht auch in Betracht gezogen hätte? Aber es ist gänzlich unmöglich. Das Gebäude ist mit einem speziellen Abwehrmechanismus gesichert, man braucht mindestens zwei Shinkenträger, um ihn außer Gefecht zu setzen.“

Sein verwirrtes Gesicht brachte sie erneut zum Lachen. „Wenn du mir hilfst, erkläre ich dir alles und wir werden gemeinsam gegen Bahadur antreten. Deal?“

Es schien als würde ihm nichts anderes übrigbleiben. Auch Nanashi bemerkte in seinen Gedanken, dass er besser zustimmen sollte, wenn er nicht wirklich sterben wollte.

„Wir kennen uns doch gar nicht“, wagte er noch einen Vorstoß. „Woher weißt du, dass du mir vertrauen kannst?“

„Ich verlasse mich auf mein Gefühl. Du siehst aus wie Jacob und hörst dich an wie er, also vertraue ich dir auch wie ihm. Also, Deal?“

Seufzend gab er nach. „Ich weiß zwar nicht, was dieses Wort bedeutet, aber ich bin dabei.“

Azar lächelte zufrieden. „Fein, fein. Dann wollen wir mal mit der Planung beginnen, Jacob.“

Ihr Shinjuu verschwand wieder, sie verließ den Raum.

Denkst du, ich habe das Richtige getan, Nanashi?

„Natürlich. Alles ist erlaubt, solange es einen weiterbringt, nicht, Meister?

Ja...

Doch trotz Nanashis Worten ging es ihm nicht besser. In seinem Inneren herrschte das Gefühl, einen Fehler begangen zu haben – aber nun konnte er es nicht mehr ändern.

Alles ist erlaubt, solange es einen weiterbringt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LeanaCole
2009-12-19T15:54:40+00:00 19.12.2009 16:54
Rutsi... verliebt in Himeora... was für eine gruselige Vorstellung, brrr.

*würg*
Ich kann Azar nicht ausstehen. Gott, ist die nervig. Jacob West muss ja bescheuert gewesen sein, als er ihr einen Antrag gemacht hat. Oder er ist einfach taub gewesen XD

Außerdem muss ich mich beschweren. Du hast mir Sati geklaut. Ich wollte sie doch mal als Shinjuu benutzen Q____Q
Du bist so gemein!!1!!1!!1!!11elf!!!!

Anyway. Ich bin froh, dass es Zetsu gut geht. Hoffentlich kriegt er den Bringer des Lichts im nächsten Kapitel. Ich bin schon sehr gespannt :D


Zurück