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Color of Twilight

Time of Death and Rebirth
von

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Unliebsame Pflicht

Jinmu hielt auch diesmal sein Wort. Tatsächlich wurde das Training noch um einiges härter.

Neben dem Holzhacken und dem Haushalt musste er nun auch stundenlang mit einer hölzernen Waffe den Schwertkampf üben. Für jeden Fehler, den er dabei tat, bekam er einen Schlag von Jinmus Holzschwert verpasst, so dass er bereits nach wenigen Tagen mit blauen Flecken übersät war.

Doch auch diesmal beschwerte Zetsu sich nicht. Er nahm den Schmerz in Kauf, um endlich seinem Ziel näher zu kommen, viel näher und viel schneller.

Allerdings war er sich nicht sicher, ob er sich verbesserte oder ewig auf einem Level stagnierte.

Auf Jinmus Gesicht konnte er nichts ablesen und wie üblich schwieg der Mann nur. Selbst nach all der Zeit traute sich Zetsu immer noch nicht wirklich, von sich aus ein Gespräch zu beginnen, es sei denn, er konnte mit einer unverbindlichen Frage anfangen. Doch diese waren in letzter Zeit rar geworden, weswegen es immer öfter zu schweigsamen Abenden kam.

Zwei Wochen nach Beginn des Trainings, aßen sie wieder einmal stumm vor sich hin. Zetsus Finger machten ihm dabei einige Probleme, weil sie sich einfach nicht mehr um das Besteck schließen ließen und er es so immer wieder fallen ließ.

Als seine Gabel zum fünften Mal an diesem Abend laut klirrend zu Boden fiel, senkte er seufzend den Blick. „Nicht einmal essen kann ich.“

Die Worte kamen aus seinem Mund, bevor er sie hatte zurückhalten können. Jinmu wandte ihm den Kopf zu. „Das ist am Anfang normal.“

Zetsu sah ihn wieder an. „Wirklich?“

Jinmu nickte langsam, dann wandte er wieder den Blick ab. Es sah so aus als würde er nicht weitersprechen wollen, doch bevor Zetsu enttäuscht sein konnte, öffnete er den Mund wieder: „Bevor ich mein Shinken bekam, habe ich selbst erst den Schwertkampf gelernt. Ich habe genauso angefangen wie du, nein sogar schlimmer. Du scheinst ein gewisses Grundtalent zu haben.“

„Wirklich?“, fragte Zetsu strahlend.

Jinmu nickte noch einmal, ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht. Von diesem Gespräch ermuntert, beschloss Zetsu, noch weitere Fragen zu stellen: „Wie hast du dein Shinken bekommen?“

Der Mann legte seinen Kopf schräg, er schien tatsächlich darüber nachzudenken. Aufgeregt wartete der Junge auf die Antwort, starrte Jinmu immerzu an.

Schließlich nickte der Mann. „Ich bekam es vor langer Zeit, ich war gerade ein wenig älter als du. Damals wurden meine Eltern getötet – von einer Göttin namens Isbel.“

Diese Aussage überraschte Zetsu wirklich. „Dann kennst du sie wirklich?“

„Mehr oder weniger“, erwiderte Jinmu. „Ich bin ihr nur einmal begegnet, damals, als sie eben meine Eltern getötet hat. Damals wollte ich auch Rache nehmen. Als mein Shinken erwachte, wurde ich zu einem Eternal.“

Er machte eine kurze Pause, um Zetsus fragenden Gesichtsausdruck zu belächeln. „Ein Eternal ist um einiges machtvoller als ein normaler Shinken-Träger. Er lebt für immer und kann die volle Macht seines Shinken entfalten – im Gegenzug dazu opfert er seine Vergangenheit. All jene, die er je gekannt hat, verlieren die Erinnerung an ihn, es sei denn sie sind oder werden ebenfalls Eternal.“

Es war das erste Mal, dass Zetsu von so etwas hörte. In seinen Ohren klangen die Eternal nach Göttern, zumindest schienen sie über dieselben Eigenschaften zu verfügen, weswegen er es umso erstaunlicher fand, einen solchen zu kennen.

„Aber wenn du so ein machtvolles Wesen bist, warum lebst du dann hier?“, fragte Zetsu neugierig. „Und warum wirst du ständig von den Lakaien angegriffen?“

Wieder schien es als müsste Jinmu erst nachdenken, bevor er antwortete: „Sie erinnern mich nur daran, meine Pflicht zu erfüllen.“

„Welche Pflicht?“

Der Mann schien von den Fragen des Jungen außerordentlich amüsiert zu sein, zumindest zeigte sich der Anflug eines Lächeln auf seinem Gesicht. „Eine sehr unliebsame Pflicht, wenn du mich fragst. Genau wie du bin ich ausgezogen, um Rache zu üben – aber mir war es nie so ernst wie dir.“

Zetsus Augen weiteten sich überrascht. Nicht im Mindesten hatte er damit gerechnet, dass Jinmu ebenfalls wegen Rache losgezogen war. Immerhin war dieser Mann es gewesen, der ihm bei ihrer ersten Begegnung davon abgeraten hatte.

„Warum verfolgst du dieses Ziel nicht weiter?“, fragte Zetsu neugierig.

Jinmu hob die Schultern. „Im Gegensatz zu dir war ich von niemandem darum gebeten worden, weswegen mir irgendwann die Motivation dazu fehlte. Du dagegen hast es jemandem versprochen, nicht wahr?“

Zetsu nickte zustimmend. Deswegen konnte er nicht aufhören, nicht einmal, wenn er es gewollt hätte.

„Du kannst deine Rache haben, wenn du sie willst“, fuhr Jinmu fort. „Du hast das Talent, du musst nur stärker werden. Möglicherweise musst du selbst erst ein Eternal werden, aber ich weiß, dass du es schaffen kannst.“

Dieses Kompliment von Jinmu, der selten solche Dinge sagte, steigerte die Laune des Jungen erheblich. Wenn selbst er sagte, dass er es schaffen könnte, dann glaubte er es auch.

Der Mann lächelte, als er den fröhlichen Gesichtsausdruck bemerkte. „Solange du mit dieser Einstellung an die Sache rangehst, wirst du deine Rache mit Sicherheit bekommen.“

„Aber warum kommen denn nun die Lakaien hierher?“, fragte Zetsu noch einmal.

Dieser Frage war er bislang aus dem Weg gegangen. Jinmu griff sich an den Kopf. „Na ja... ich denke mal, dass jemand Bestimmtes sie mir schickt. Vermutlich die Bringer des Lichts, weil ich mindestens einen ihrer Pläne vereiteln konnte, bevor ich mich hier niederließ.“

Zetsu neigte den Kopf. „Bringer... des Lichts?“

„Du musst dich nicht dafür interessieren“, erwiderte Jinmu. „Konzentrier dich auf Isbel und deine Rache und sonst nichts. Das ist nun wichtig für dich.“

Der Junge nickte verstehend.
 

Nach diesem Gespräch intensivierte er sein Training noch mehr. Jinmu nahm die Fehler des Jungen ein wenig gelassener und schlug ihn nicht mehr bei jedem einzelnen Fehler, hielt stattdessen hilfreiche Ratschläge und Tipps parat, mit denen er sich langsam aber stetig verbesserte.

Als es Frühling wurde, ließ Jinmu sowohl Training als auch häusliche Pflichten lockerer, so dass Zetsu die erblühenden Blumen und die neuen Blätter an den Bäumen genießen konnte.

Nanashi leistete ihm dabei auf seiner Schulter sitzend Gesellschaft. Obwohl sie den Anblick schon öfters gesehen hatte, war sie genauso beeindruckt wie er.

„Wundervoll, Meister, oder?“

Er nickte. „Oh ja. Passiert sowas oft?“

„Jedes Jahr. Das nennt man Jahreszeiten.“

„Ah, verstehe~“

In der Wüste hatte es so etwas selbstverständlich nicht gegeben. Es war immer heiß gewesen, abgesehen von nachts – da war es kalt gewesen. Da man sich nachts aber ohnehin im Haus aufgehalten hatte, war es im Großen und Ganzen egal gewesen.

Die Sache mit den Jahreszeiten gefiel ihm allerdings ausgesprochen gut, so dass er beschloss, sich nach erfolgter Rache in einer Welt mit solchen niederzulassen – sofern er überleben würde.

Sehr sicher, ob das funktionieren würde, war er sich allerdings noch nicht.

Aber daran verschwendete er im Moment keinen Gedanken. Dafür war das Szenario viel zu schön.

Unvermittelt trat Jinmu neben ihn. „Na, genießt du den Frühling?“

„Ja, tue ich.“

„Das habe ich am Anfang auch“, meinte Jinmu.

Zetsu hob den Blick und sah zu ihm hinauf. „Wie alt bist du eigentlich?“

Der Mann lachte verlegen. „Ehrlich gesagt kann ich dir das gar nicht so genau sagen. Ich bin ziemlich lange unterwegs gewesen und, na ja, irgendwann hört man dann eben auf, zu zählen.“

Seit ihrem Gespräch, bei dem Jinmu ihm neuen Mut gemacht hatte, war der Mann deutlich aufgetaut, weswegen Zetsu sich immer öfter traute, sich mit ihm zu unterhalten und ihm Fragen zu stellen. Doch viele der Antworten warfen nur neue Fragen auf, so dass der Junge es langsam aufgab, überhaupt noch welche zu stellen.

Das Klirren der Metallstückchen ließ Zetsu aufhorchen. Auch Jinmu hob den Blick, doch von den Lakaien, die sonst dadurch angekündigt wurden, war nichts zu sehen.

Stille trat wieder ein, worauf der Mann sich wieder entspannte. Der Junge blieb allerdings wachsam. „Kommt so etwas öfter vor?“

„Hin und wieder, ja.“

Die plötzlich aufgetauchte Nervosität in seiner Stimme war nicht zu überhören. Anscheinend kam es doch nicht so oft vor oder irgendetwas war doch anders.

Plötzlich straffte sich Jinmus Körperhaltung. „Zetsu, geh ins Haus.“

Ein befehlender Unterton hatte sich in seine Stimme geschlichen. Zetsu wagte nicht, zu widersprechen. Mit einem hastigen Nicken zog er sich in die Hütte zurück, um von dort aus, aus dem Fenster zu sehen.

Nanashi schwieg angespannt, ihr Blick ging konzentriert ebenfalls nach draußen. Sie schien etwas zwischen den Bäumen zu sehen, was für ihren Meister unsichtbar war. Genau wie Jinmu, der sein Shinken wieder erscheinen ließ. Seine Augen fixierten sich auf einen Punkt zwischen den Bäumen, wo Zetsu nur junge Blätter erblickte.

Was sehen alle da?

Sein Shinjuu schwieg auf seine Gedanken. Sie wirkte wie eine Katze auf dem Sprung, fehlte nur noch ein aufgeregt zuckender Schwanz und der in die Höhe gestreckte Hintern, dessen Bewegungen einem bei genauerem Hinsehen verrieten, wieviel Zeit noch zum Ausweichen blieb.

Eine Bewegung zwischen den Bäumen offenbarte eine Person, die Jinmu gemächlich entgegenschritt. Das schwarze Haar des Unbekannten stand wirr ab, an seinem rechten Arm und seinen Beinen trug er metallene Schoner, die von roten Linien überzogen waren, die ein Muster zu bilden schienen. Auf seiner Schulter saß ein Wesen, das noch kleiner als Nanashi war, mit Flügeln auf dem Rücken.

„Wer ist das?“, fragte Zetsu leise.

Nanashi hob ratlos die Schultern. Jinmu dagegen schien den Mann genau zu kennen, denn er ging automatisch in Abwehrhaltung. „Was willst du?!“

Seine Stimme drang gedämpft durch das Fenster, dennoch konnte Zetsu die unterschwellige Aggression in seiner Stimme hören.

Der Neuankömmling schüttelte seufzend seinen Kopf. „Jinmu, Jinmu... langsam solltest du es wirklich wissen. Ich komme nicht aus Spaß hierher, sondern um dich zu bestrafen.“

„Versuch es“, erwiderte er.

Ein Bogen erschien vor dem Fremden, mit dem er sofort einen Pfeil abfeuerte. Jinmu wich aus, gleichzeitig riss er sein Shinken hoch und griff selbst an. Der Fremde wehrte ihn mit seinem Bogen ab. Er wirbelte seine Waffe, worauf Jinmu zur Seite sprang.

Ein Ring aus Feuer stürmte auf die Stelle zu, an der er eben noch gestanden hatte. So verlor sich die Flamme allerdings nach wenigen Metern.

Jinmu versuchte, den Fremden von der Hütte wegzulocken, doch dieser tat genau das Gegenteil.

„Dir muss ja etwas an dieser armseligen Hütte liegen – oder an dem, was darin ist, wenn du sie so sehr beschützen willst.“

Jinmu knurrte nur. Er griff wieder an – doch Zetsus Blick wurde von etwas abgelenkt.

Das Wesen von der Schulter des Fremden schwebte inzwischen direkt vor dem Fenster und sah ihn an. Zetsu und Nanashi erwiderten den Blick.

„Das ist ein Shinjuu.“

Dann ist dieser Bogen auch ein Shinken?

„Sieht ganz so aus.“

Das Wesen lachte lautlos, in den roten Augen lag Spott und Hohn. Sie flog wieder zu dem Fremden zurück und flüsterte etwas in sein Ohr, worauf er sich wieder von seinem Kampf abwandte. Schmunzelnd sah er zur Hütte hinüber. Automatisch sank Zetsu tiefer, so dass nur noch seine Augen und sein Haar zu sehen war. Nanashi, die immer noch auf seiner Schulter saß, musste nun aufstehen und sich hinstellen, um nach draußen zu sehen.

Der Fremde wandte sich wieder Jinmu zu. „Seit wann beherbergst du kleine Jungen in deiner Hütte? Du bist nicht unbedingt ein guter Samariter.“

„Das geht dich nichts an!“, erwiderte der Gefragte. „Halt dich aus meinen Angelegenheiten raus!“

„Oh, er scheint also dein schwacher Punkt zu sein. Interessant. Wie wäre es, wenn ich ihn auseinandernehmen würde? Körperteil... für Körperteil...“

Jinmu knurrte lautstark. „Lass ihn in Ruhe! Ich bin dein Gegner!“

Er griff wieder an, diesmal wesentlich unkoordinierter als das letzte Mal. Der Fremde wich leichtfüßig aus, dabei lachte er immer wieder. „Sinnlos, lass es endlich sein.“

Doch Jinmu machte immer weiter, immer öfter unterliefen ihm dabei Fehler, die sogar Zetsu auffielen. Und dem Fremden sicherlich auch.

Schließlich wich er Jinmu erneut aus und entfernte sich ein wenig von ihm.

Er wird nicht so dumm sein und...?

Wie Zetsu es befürchtet hatte, lief Jinmu auf ihn zu. Der Fremde legte an. Zetsu konnte dem Pfeil gar nicht so schnell fliegen, wie er plötzlich in der Brust seines Lehrers steckte.

Die Wucht des Pfeils warf ihn zurück, wie in Zeitlupe ging er zu Boden.

Der Junge wollte aufspringen und hinausrennen, doch er konnte sich kein Stück rühren. Er konnte nur wie festgewurzelt am Fenster stehen und ungläubig hinausstarren, darauf wartend, dass Jinmu gleich wieder aufstehen würde. Er musste einfach wieder aufstehen, er konnte nicht so enden.

Der Fremde trat neben Jinmu, der in einer langsam größer werdenden Blutlache lag. Es war derart viel Blut, dass der Waldboden es nicht schnell aufsaugen konnte.

„Scheint als wäre deine Glanzzeit vorbei“, bemerkte der Fremde grinsend.

Es schien als wollte Jinmu etwas darauf sagen, doch er hustete nur Blut hervor.

Grinsend legte der Fremde noch einen Pfeil an. Er bohrte sich tief in Jinmus Brustkorb, der sich noch ein letztes Mal aufbäumte und schließlich keine Regung mehr von sich gab.

Zetsu atmete heftig. Vor seinem innere Auge sah er wieder die wenigen guten Momente, die er mit Jinmu geteilt hatte, dabei hörte er die mit tiefer Traurigkeit unterlegte Stimme, die sie stets so gleichgültig hatte klingen lassen.

Jinmus Körper begann zu glühen und löste sich im nächsten Moment in Manafunken auf, ein letztes klagendes Heulen von Kitsuya war dabei zu hören. Das Shinken des Fremden leuchtete, was bedeutete, dass er die fremde Macht in sich aufnahm.

Schließlich ging sein Blick wieder zur Hütte. Zetsu nutzte die Gelegenheit und prägte sich jedes sichtbare Detail des Gesichts und des Shinken ein, setzte den Fremden auf seine imaginäre Liste, die nun drei Personen beinhaltete.

Noch einmal setzte der Fremde an. Der Pfeil, den er abschoss, entflammte plötzlich und setzte die getroffene Hütte in Brand. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck fuhr er schließlich herum und verschwand so wie er gekommen war.

Zetsu starrte ihm wie gebannt hinterher, um sich wirklich von diesem Mann einzuprägen und ihn jederzeit wiedererkennen zu können.

„Meister, wir müssen hier raus!“

Nanashis Stimme riss ihn aus seiner Starre. Das Feuer fraß sich erstaunlich schnell seinen Weg durch das Holz der Hütte. Als er sich umsah, standen schon die gesamten Wände und das Dach in Flammen, der beißende Rauch drang in seine Kehle und erschwerte ihm das Atmen.

„Meister, schnell!“

Zetsu nickte. Er nahm sein Shinken zur Hand, das ihm nicht nur ein wenig mehr Sicherheit verlieh, sondern ihm auch das Atmen erleichterte. Die Tür brannte bereits, als er nach wenigen Schritten dort ankam, aber ein kurzer Schlag mit seinem Schwert, öffnete ihm den Ausgang.

Draußen angekommen, fiel er zu Boden. Sein ganzer Körper weigerte sich, sich weiterzubewegen, obwohl er durch keinerlei Anstrengung erschöpft sein sollte. Sein Blick ging zur Hütte, die vom Feuer verschluckt worden zu sein. Der Ort, der für so lange Zeit sein Zuhause gewesen war, wurde geradezu ausgelöscht, was in seinem Inneren ein bitteres Gefühl auslöste. Doch genau wie nach dem Tod all seiner Liebsten weinte er nicht, keinerlei Emotionen, außer dem Wunsch nach Rache wurden in seinem Inneren wach.

„Meister, alles in Ordnung?“

Nanashi setzte sich vor ihn, als er nicht antwortete. „Meister?“

Es erfolgte nach wie vor keine Antwort. Er konnte ihre Stimme hören, aber ihre Worte erreichten sein Innerstes nicht. Stattdessen legte er seinen Kopf auf den Boden und schloss die Augen, so dass ihn schließlich der Schlaf übermannte und ihn mit einem warmen Gefühl empfing, das ihn alles andere vergessen ließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LeanaCole
2009-12-11T13:22:09+00:00 11.12.2009 14:22
Noooooooooo! Jinmu! T___________T
Ich mochte ihn und Kitsuya so! Mach diesen Kerl fertig, Zetsu! ò_ó

Ich fands toll, dass die beiden sich am Ende näher kamen. Aber es ist traurig, dass Jinmu gestorben ist. Ich hatte gehofft, dass er etwas länger bleiben würde.
Aber ich wusste, dass er ein Eternal ist XD
Er muss aber ziemlich einsam gewesen sein. Als Eternal hat man es nicht leicht o.o
Zetsu hat Glück, dass er Leana hat, die bei ihm ist. Andere Eternal haben niemanden, außer ihr Shinjuu.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.


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