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Spiel ohne Regeln

Was ist mit euch los?
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Aka und Matts erster Streich

Kapitel 6: Aka und Matts erster Streich

Vergangenheit
 


 

Aka‘s Sicht:

Nun waren wir schon eine Woche lang hier und ich war der Meinung dass irgendetwas passieren sollte, sonst würde dieses Schiff noch in Langeweile ersticken. Nun das feiern war ganz ok, aber das war eine Sache. Es musste auch etwas anderes geben als feiern und saufen. Deswegen plante ich etwas mit dem ich Marco garantiert aus der Ruhe bringen konnte. Der Schwur war ja ein Witz, der galt sowieso nicht für mich. Nun Marco würde das zwar anders sehen, aber das war sein Problem. Er konnte sich dann von mir aus all die kommenden Jahre über mich lustig machen, das würde mich nicht im Geringsten stören. Aus sowas machte ich mir nichts. Auch wenn ich darauf geschworen hätte dass ich ein Mädchen bin, das wäre mir völlig egal. Solche Dinge waren halt für mich nicht sehr wichtig. Anders als Spaß. Ich brauchte Spaß. Ohne ihn ging s nicht und hier war definitiv alltäglicher Trott eingekehrt.

Selbst putzen war aufregender als Marcos Geschichten zu zuhören oder Curiels perversen Witzen. Das einzigste lustige daran war Matsuris Gesicht. Die schaute da wirklich dämlich. Ich glaube sie würde ihnen am liebsten jedes Körperteil einzeln raus reißen. Zumindest sah es manchmal so aus. Nun die Witze waren wirklich nichts für Mädchenohren, aber das wussten die anderen ja nicht. Gott sei Dank musste ich verstellen. Hier konnte man höchsten als eine von Whitebeards Krankenschwestern Arbeiten, sonst waren keine Frauen zugelassen. Eine von Whitebeards Krankenschwestern zu sein war nicht lustig, das konnte man schnell feststellen. Sie waren wohl eher zur Belustigung der Mannschaft da. Das zeigte sich zwar nicht Öffentlich, aber die anderen hatten schon öfters etwas angedeutet. Abgesehen davon liebte ich es aber hier zu sein, nun musste ich nur noch die Langeweile beseitigen. Also kamen wir zum Streich. Meine Assistentin war natürlich Matsuri. Also auf zum großen Showdown.

Als erstes schlichen wir uns am Abend ins Bad, nun nicht aus demselben Grund wie sonst. Wir taten in all das Duschgel blaue Farbe. So würden sie morgen alle aussehen, blau! Denn kein Mensch hatte hier sein eigenes Duschgel, schon eine ziemlich traurige Sache, aber egal. Sich in die Kantine einzuschleichen war schon schwieriger, aber noch lange nicht unmöglich. Dort präparierten wir die Bänke und Tische. Der morgige Tag würde sicher lustig werden da war ich mir sicher, denn Matsuri und ich hatten noch ein paar Dinge gebastelt. Ganz unschuldig gingen wir an Deck und setzten uns zu den anderen.

Wir bekamen was zu trinken und bekamen wieder mal „wundervolle“ Geschichten zu Ohren. „Hey ey Aka, wenn die du nicht ausgelastet bist dann nimm doch die Blonde, die ist echt gut.“ meinte Curiel und zog mich zu sich und flüsterte lachte mir ins Ohr. Er roch Übel stark nach Alkohol. Doch kaum hatte er das gesagt wurde ich in eine andere Richtung gezogen. „Ach Quatsch Aka hör nicht auf ihn nimm die kleine Schwarzhaarige, die ist viel besser. Curiel hat einfach keine Ahnung und keinen Geschmack, bei sowas musst du auf mich vertrauen.“ sagte Marco, auch er hatte schon einiges Intus. Ich sah wie Matt skeptisch eine Augenbraue hoch zog. Sie hatte recht, die hatten echt ein Rad ab. Ob alle Männer so redeten? Wahrscheinlich. Aber ich war es schon einigermaßen gewöhnt, bei Matt sah das ganz anders aus. Sie konnte einem echt leidtun. Vor allem weil sie sowieso bei sowas empfindlicher gegenüber war. Sie vertrug das nicht in solchen Maßen, deswegen gingen wir auch meistens früher schlafen.

„Ihr habt doch alle keine Ahnung. Die braunhaarige mit den kurzen Haaren dahinten ist am besten.“ meinte nun auch Atomos. Matt verdrehte die Augen. „Tja und habt ihr euch schon einmal mit einer von ihnen unterhalten?“ fragte Matsuri. Ich schüttelte den Kopf, die würden doch nicht vorher mit denen noch ein Plauschen halten. „Wieso sollten wir sowas verrücktes tun?“ fragte Marco verständnislos. „Nunja sonst bekommst du nie ne Frau ab Marco.“ sagte ich frech grinsend und half Matt somit auch aus der Patsche. „Ach Aka was verstehst du schon davon. Sag mir nicht du weißt was ist denen vor geht. Das kann ich bei dir nicht glauben.“ sagte Marco. Ich drehte mich zu Matt. „Ich auch nicht unbedingt.“ stimmte ich Marco zu. Das stimmte wirklich. So richtig wusste ich das auch nicht, obwohl man das annehmen sollte da ich ja rein biologisch gesehen selbst ein Mädchen war. Aber besser als Marco war ich alle mal, Grundlage einer Beziehung war im jedenfall reden. Im Gegensatz zu ihm hatte ich das wenigstens schon erkannt.

Matt hatte bald die Schnauze voll und so gingen wir schlafen. Wir mussten ja auch irgendwie ausgeruht sein für den morgigen Tag. Er würde voller „wundervoller“ Überraschungen werden, da war ich mir sicher. So schlief ich schnell mit einem Grinsen im Gesicht ein. Am nächsten Morgen wurden wir wie üblich unfreundlich geweckt. „AUFSTEHEN IHR KANALRATTEN! HOCH AUS EUREN BETTEN! ABER EIN BISSCHEN ZACKIG!“ schrie Marco wie zum Morgenappell. Müde machte ich dich die Augen auf. Nur der wirklich vielversprechende Tag hielt mich wach, sonst hätte ich mich wohl gleich wieder umgedreht. Obwohl mich Matt wahrscheinlich dann einfach wieder unfreundlich geweckt hätte. So sprang ich übers Bett auf den Boden und suchte meine Sachen ohne murren und knurren zusammen. Ich war sowieso immer am schnellsten und heute schien es für mich als wäre ich noch schneller als sonst.

Ach der Tag würde einfach spitze werden und wie bei Gedankenübertragung hörte ich die ersten entsetzten Schreie. Was für ein herrliches Geräusch am frühen Morgen. Bestens gelaunt gingen wir am Morgen in die Kantine. Selbst Matt hatte das als lustig empfunden. Viele an den Tischen sahen alles andere als gut gelaunt aus. Dazu waren die meisten Blau und in dem Fall mal nicht das Blau von betrunken. Wir setzten uns zu Marco und den anderen an den Tisch, die sahen irgendwie alle normal aus. Schade irgendwie. „Ihr seid ja gar nicht wie die anderen alle Blau.“ stellte ich überrascht fest. Marco nickte genervt, man sah ihn an das er sich nicht entscheiden konnte ob er lachen oder schreien sollte. „Ja, alle Anführer der Divisionen haben ein Einzelzimmer und ein extra Bad.“ erklärte er. Matt und ich nickten verstehend. Schade, wäre wohl zu schön gewesen, aber ein bisschen hatten sie heut ja noch vor sich.

„Wieso seid ihr eigentlich nicht blau?“ fragte Marco forschend. „Wir duschen immer abends.“ erklärte Matt knapp. Ich nickte bekräftigend. Leicht bekamen wir mit wie um uns die ersten Unfälle passierten. Bänke stürzten unter den Männern ein, das Essen glitt vom Tisch, weil der Tisch schief war oder mit Öl eingeschmiert war. An unseren Tisch passierte nichts, nun waren ja nicht blöd und taten uns das selbst an. Jozu tippte Marco auf die Schulter und deutete zu einem Tisch, dieser stürzte samt Bänke und Männer ein. An einen anderen Tisch stellte jemand sein Tablett ab und der ganze Tisch stürzte ebenfalls ein. Die Männer guckten nicht schlecht, irgendwann konnte ich einfach nicht mehr und musste loslachen. Es war urkomisch. Die blauen Gesichter waren heute sicher nicht mehr zu viel guter Laune fähig.

Marco schüttelte den Kopf und stand auf. „Ich geh mal zum Captain. Nicht das er sich später wundert warum unsere Mannschaft nun aus blauen schlechtgelaunten Piraten besteht.“ Ich wiegte den Kopf hin und her. Das hatte er wirklich eindrucksvoll formuliert. Musste man schon zugeben. Diesmal schien die Arbeit durch das Chaos auszufallen, deswegen gingen wir gleich zum nächsten Streich über. Wir gingen in unser Zimmer und holten eine vorbereitete Puppe hervor. Diese brachten wir unbemerkt nach oben und schmissen sie über Bord. Matt setzte sich unbemerkt zu den anderen und ich stellte mich hinter einem Mann und rief: „MANN ÜBER BORD!“ Schnell verschwand ich, so dass ich nur noch bemerkte wie der Mann sich zu mir umdrehte. Während ich was zu trinken holte, sprangen besonders die Männer über Bord, die blau waren.

Als sie wieder an Bord kletterten brachten sie unserem Kapitän die Puppe. „Was soll das denn?“ fragte Whitebeard verständnislos. Marco trat vor um die Situation zu erklären. „Vater seid heute Morgen wird das Schiff andauernd von irgendwelchen Streichen heimgesucht. Sie wissen doch ich hab ihnen von den Tischen und Bänken erzählt und von der blauen Farbe. Anscheinend findet das irgendwer hier äußerst witzig.“ Ich gab Matt ein Mixgetränk und trank selbst eines. Dabei meinte ich zu meiner besten Freundin: „Das ist auch äußerst witzig, die haben nur alle kein Humor.“ Matt verdrehte die Augen, lächelte aber.

Der Kapitän fand die Situation auch anscheinend witzig, zumindest fing er auf einmal laut an zu lachen. Seine Mannschaft sah ihn verständnislos an. Besonders Marco hatte beschlossen die Scherze doch nicht witzig zu finden. „Aka, Matt ihr habt wirklich einen interessanten Humor.“ sagte er lachend. Fragend tippte ich mit dem Finger auf meine Brust. Matt neben mir schluckte schwer. Marco funkelte uns wütend an. „Natürlich ihr. Was habt ihr als nächstes geplant?“ Er lachte schon vor Freude. „Eigentlich...“ Ich wollte anfangen zu sprechen, da ging auf einmal hinter uns ein Feuerwerk los.

Marco kam auf uns zu, stellte sich hinter uns und gab uns eine Kopfnuss. „Ihr habt es geschworen!“ zischte er enttäuscht. „Denkst du ich halt mich an so einen lächerlichen Schwur?“ fragte ich genervt. „Ihr gebt es also zu?“ sagte er. „Wieso auch nicht? Auf so ein Werk kann man stolz sein. Endlich passiert hier mal etwas.“ sagte Whitebeard immer noch lachend. Jetzt lachten auch ein paar andere mit, zumindest die, die nicht betroffen waren. „Verratet ihnen wenigstens wie sie die Farbe wieder abbekommen. Wasser hilft ja anscheinend nicht.“ sagte Whitebeard nun wieder etwas ernster.

„Schweiß“ sagte ich schlicht. Man konnte das Fragezeichen über den Männern praktisch sehen. Matt seufzte. „Harte Arbeit. Ihr müsst hart arbeiten, die Farbe geht nur ab wenn man mächtig schwitzt. Das geht am leichtesten mit harter Arbeit.“ erklärte sie. Genervtes stöhnen ging durch die Mannschaft. „Ihr habt es gehört Männer. Marco es gibt doch bestimmt ein paar Dinge die man unnötiger weise machen kann, oder? Denk dir was Nettes aus.“ sagte Whitebeard grinsend und trank einen großen Schluck aus seinen Krug mit Sake.

„Na los Leute. Ihr könnt mit putzen anfangen. Ich hab viele Aufgaben für euch. Ihr könnt Kanonen und die Kanonenkugeln putzen, das Schiff verträgt mal wieder einen neuen Anstrich, die Küchenarbeit wurde heute noch nicht erledigt und gewischt hat auch noch keiner, außerdem wäre mal wieder Staub wischen angesagt, es gibt viel zum reparieren und der Abstellraum wurde seit fünf Jahren nicht mehr sauber gemacht. Also an die Arbeit!“ Marco war in seinem Element. Er liebte es anscheinend andere zur Arbeit an zu treiben. Wir kamen irgendwie ohne Strafe davon, lag wohl daran das wir den anderen sonst die Arbeit abgenommen hätten. Die anderen waren bis zum Abend beschäftigt und das Schiff war noch nie so sauber. Hatten doch auch Vorteile unsere wunderschönen Streiche, doch nie wollte das jemand anerkennen und würdigen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Painapuru-Aily
2010-06-18T20:22:02+00:00 18.06.2010 22:22
Aily:
*freu*
*freu*
ich will auch so sein!
ich auch°
Ich auch°!
*freu*
*frue*
ich werde ab sofort,
auch Marco streiche spieln!
*ne <krabbe nehmen*
*die in Marcos hose tun*
*aber VORNE*

marco:
*schläft gerade*
*bekommt ne Krabbe in die hose*
*und das VORNE*
*kreischt wie ein Mädel*
*rennt kreischend weg*

Ace:
*lacht*
Aka ist toll!
ich wär sicher gern dabei gewesen
*rgisns*
Der Arme marco.
er wird voll fertig gemacht
vor allem, weil er die verantwortung für die beiden hat
*grinss*
na dann viel glück marco
Ü+grnss*
aber Vater hat doch ein witzigen Homur
ich mag ihn!
ich weiß ehrlich nicht was marco hat
*grinss*
Immerhin ist er zoemlich oft
blau
*lacht*
Von:  Painapuru-Aily
2010-04-02T01:11:37+00:00 02.04.2010 03:11
<.<
Es tut mir leid *verbeug*
Warum hab ich letzten Kappi son nen Stuz von meienr Mutter erzählt?
Hallo?
Das wolltets ihr/du doch nichtmal wissen, oder?
<,<
Naja ich habe keine Freunde und keine Hobbys, das sollte
als endschuldigung reichen XDDDD

Baaahhhaa~
Ich kann nemme XDDD
Ich nehm mir Aka als Beispiel!
*meinem 'Vater' udn meinem 'Burder' dumme Streiche spiel*
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
*wegroll*
Aber das isse guuut~
XDDDD
Naja gestern abend waren die auch 'Blau' XDDDDDDDD
Und die Puppe hat ja schlißlich auch gefühle <.<
Da war es ja nicht sooo schlimm wenn
die 'Blue man group sie rettete^^
XDDDDDDD
*wegroll*

Aber Whitebeard hat den gleichen Humor wie die beiden XDDDDDDDDDDDDDDD
Da kommt das Sprichwort: Der Äpfel fällt nicht weit vom Stamm XDDDD

Lg
eine Aily die ihre Kommis erst wenn die wieder wach is weiter macht, weil sie jetzt zu müde dafür is.
Von: abgemeldet
2010-02-07T23:12:04+00:00 08.02.2010 00:12
omg eh xD
ich lieg hier aufm boden vor lachen ;D
zum glück hat whitebeard den selben "interessanten humor" xD sons hätte das ganz böse enden können^^ aber ich glaube das rächt sich i.wann noch ;D
menshc he.. wenn man sich das alles bildlich vorstellt... ich kann nich mehr xD


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