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Der Spielplatz meiner Plot-Bunnys

Eine Sammlung von allen möglichen Ideen, welche es nie zu einer gesamten Story schaffen...
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Time Travel no Jutsu... wait, you too?

Die Idee hatte mich einfach nicht mehr los gelassen, ich musste sie einfach schreiben.
 

Disclaimer: Der Manga Naruto und alle dazu gehörigen Charaktere gehören nicht mir sondern Masashi Kishimoto... oder müsste es nicht heißen Kishimoto Masashi?
 

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Time Travel no Jutsu... wait, you too?
 

Konoha brannte. Das Dorf lag in Trümmern und die letzten Ruinen brannten nieder, vernichtet von Orochimaru seinen Spießgesellen. Die letzten wenigen Konoha-Shinobi kämpften einen verzweifelten Kampf gegen die Angreifer, doch sie wussten dass es hoffnungslos war. So hoffnungslos, dass sie sich nicht einmal darüber wunderten, dass der stärkste, mächtigste, klügste und schnellste von ihnen nicht in ihren Reihen stand.
 

Nein, Hokage Uzumaki Naruto kniete auf dem Boden dessen was die Reste des Hokageturms waren und vollendete mit einem Pinsel die letzten Linien des großen Siegels, dessen Anleitungen er in den Anweisungen und Unterlagen seines toten Lehrer Jiraiya gefunden hatte.
 

Er stockte. Jiraiya. Nur eines von vielen Opfern in einem Krieg, den sie nicht gewollt hatten, einer der ersten und nicht der letzte. So viele sind gestorben. Augenbraue, Kiba, Großmütterchen Tsunade, Shino, Ino, Chouji, sogar Kakashi-Sensei und sein selbst verkündeter ewiger Rivale Gai waren bei der Verteidigung des Dorfes gestorben.
 

Er blinzelte eine einzelne Träne weg und erhob sich vom Boden, seine Roben raschelnd. „Diesmal mach ich es besser... ich werde das nicht noch einmal zulassen...“
 

Hinter ihm explodierte irgend etwas in einem gewaltigen Feuerball und er bekämpfte den Drang sich umzudrehen, er hatte keine Zeit für Sentimentalitäten, er hatte etwas wichtigeres zu tun. Einen letzten schweren Atemzug tuend schritt er voran in die Mitte des gewaltigen Siegels und begann mit dem Ritual.
 

Als die Oto-Ninja schließlich die Überreste des Hokageturms erreichten fanden sie nichts interessantes dort vor. Dann verschwand ihre Welt und hörte auf zu existieren... und blinzelte wieder in Existenz.
 

Aber etwas war anders. Ganz gehörig anders. Am Horizont war ein gewaltiges Monster zu sehen, ein riesiges Wesen welches nicht neun Schwänze hinter sich schwingen hatte, sondern zehn. Akatsuki hatte gewonnen, Madara hatte es geschafft, sein Ziel erreicht. Im nächsten Moment wurde die Existenz wieder in Fetzen gerissen, sie hatte sowieso kaum mehr als eine Millisekunde angedauert.
 

Erneut setzte sie sich zusammen, nur um sofort wieder vernichtet zu werden. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Und wieder...
 

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Ein zwölf Jahre alter Naruto schoss in seinem Bett hoch, seine Atmung rasselnd, sein Puls rasend, seine Stirn mit Schweiß bedeckt.
 

„Ouuuu... was für ein Trip...“, murmelte er und kämpfte sich aus dem Bett, in sein Badezimmer schwankend. „Notiz an mich selbst, Zeitreisen sind anstrengend... Und verursachen Kopfschmerzen...“
 

Schließlich stand er vor seinem Spiegel und blickte sein Gesicht an, ehe ein breites Grinsen sich auf seine Lippen legte. Es hatte funktioniert. Er war wieder zwölf Jahre alt. Nun musste er nur noch Sasuke daran hindern über zu laufen, den dritten Hokage retten, verhindern dass Jiraiya stirbt, die Akatsuki besiegen und dann den dreckigen Schlangenverräter mit einer Vorliebe für kleine Jungs töten. Kinderspiel.
 

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Ein zwölf Jahre alter Sasuke öffnete die Augen und starrte seine Zimmerdecke an. Eine Zimmerdecke, welche er seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hatte. Er lächelte wölfisch und rollte aus dem Bett, sich langsam aufsetzend. Es tat gut wieder beide Augen zu haben aber noch besser, es geschafft zu haben eine angeblich unmögliche Technik anzuwenden.
 

Sein Gesicht wurde ernst, er hatte viel zu tun. Er musste Orochimaru töten, seinen Bruder vor sich selber retten und am aller wichtigsten die Akatsuki besiegen ehe sie Naruto kriegen können. Und wenn er schon dabei ist Sakura diesmal endlich gestehen was er für sie empfindet.
 

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Alarmiert sprang Hatake Kakashi aus dem Bett, seine Atmung beschleunigt, seine Augen weit auf gerissen. Alle beide. Für einen Moment verharrte er, dann sank er zurück in sein Kissen. Der Boss hatte gesagt, dass es anstrengend sein könnte, aber nicht dass er sich danach fühlen würde, als wäre jeder Knochen in seinem Leib einzeln gebrochen und wieder zusammen gesetzt worden.
 

Er stöhnte und unterdrückte den Drang sich zu übergeben, aber nicht für lange, dann stürzte er ins Badezimmer und erbrach sich in sein Klo.
 

Und während er damit beschäftigt war wieder auf die Beine zu kommen fasste er einen Entschluss: Diesmal würde er es besser machen. Diesmal würde er für Naruto da sein, ihm und Sakura wirklich ein Lehrer sein. Und nicht nur diesem verdammten, dreckigen, miesen, kleinen, verräterischen Drecksack von einem Uchiha.
 

Hätte er es von vorne herein besser gemacht, hätte er das getan was er hätte tun sollen anstatt in der Vergangenheit fest zu hängen und seinen eigenen Arsch nicht bewegen könnend, dann hätte der Verräter nicht Naruto getötet. Mit Kakashis Technik.
 

Er übergab sich erneut. Doch diesmal würde er es besser machen. Und der Rat kann ihn mal kreuzweise.
 

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Jiraiya sprang aus seinem Bett, die Frau welche neben ihm lag völlig erschreckend, doch er ignorierte sie. Er ignorierte auch ihre Bitte zurück ins Bett zu kommen zum kuscheln, sogar als sie einige sehr gute Argumente brachte, er konzentrierte sich darauf zu packen.
 

Er hatte eine Aufgabe, eine wichtige, lebenswichtige Aufgabe sogar. Er musste verhindern dass die Geschichte sich wiederholt, dass Naruto durch dreht und das gesamte Dorf vernichtet. Und wenn er schon dabei ist, ihn direkt auch noch mit dem Hyuuga-Mädchen mit den großen Titten verkuppeln. Ernsthaft, der Junge verdient ein wenig Liebe.
 

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Und über gesamt Konoha und Suna verteilt wachten verschiedene Individuen ebenfalls mit ähnlichen Gedanken wie Naruto, Sasuke, Kakashi und Jiraiya auf, alle nichts ahnend davon, dass sie nicht die einzigen waren.
 

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Es ist eine Idee die ich einfach hatte nieder schreiben müssen. Time-Travel. Aber was, wenn nicht nur einer sie durch führt sondern direkt mehrere Charaktere? Unabhängig voneinander? Und sie alle aus einer anderen Zeitlinie, alle mit eigenen Zielen und eigenen Vorsätzen. Und nun lassen wir sie mal alle aufeinander treffen.



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