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Akatsuki alle(in) zu Haus
von

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fucked up itachi ~zensiert~

Mit gemischten Gefühlen beobachtete Deidara, wie Itachi sorgsam die Türe verschloss und ihn dann mit gewohnt leerem Blick fixierte. Er fühlte sich ganz und gar nicht wohl in seiner Haut. Beinahe hätte er angefangen, sich nach einem Fluchtweg umzusehen, obwohl er nur allzu genau wusste, dass es keinen gab. Der einzige Weg in die Freiheit war die Türe – und zwischen ihm und der Türe stand Itachi, der soeben nonchalant den Schlüssel in der Innentasche seines Mantels verschwinden ließ.

„Ich hoffe, du hattest nichts wichtiges vor?“, sagte Itachi und ließ den Blick etwas tiefer wandern, um Deidaras noch immer weitestgehend unbekleideten Körper noch einmal genauer in Augenschein zu nehmen. „Ich werde dich nämlich so schnell nicht gehen lassen.“

Mit sicheren, langsamen Schritten bewegte er sich auf ihn zu. Das Geräusch hallte unnatürlich laut in Deidaras Ohren wieder und automatisch wich er vor ihm zurück. Weit kam er nicht. Schon nach wenigen Schritten spürte er die harte Kante des Konferenztisches im Rücken. Er wollte hier raus, sofort! Sein Herz schlug so aufgeregt und unregelmäßig, als wollte es aus der Brust springen und wieder fühlte er sich schwach. Fest grub er die Finger in die Tischplatte. Er ahnte, was Itachi vorhatte und ein leises Stimmchen in seinem Hinterkopf flüsterte ihm zu, dass jetzt der rechte Zeitpunkt war, ein Loch in die Wand zu sprengen und die Beine unter den Arm zu nehmen. Pains Büro hin oder her. Aber er konnte nicht. Sein Körper erinnerte sich so intensiv an Itachis Kuss, dass er spontan errötete. Er konnte unmöglich hierbleiben. Wo war sein Stolz, wenn er ihn einmal brauchte? Und woher nahm Itachi die Macht, die er ganz offensichtlich über ihn hatte?

Einen Moment lang glaubte er, in einer Illusion gefangen zu sein, doch ein Blick in die dunklen Augen des Uchiha machte ihm klar, dass sein geschwächter Zustand nicht das geringste mit dem Sharingan zu tun hatte.

„Nein, hn“, protestierte er mit zittriger Stimme, als Itachi fest die Arme um ihn schlang und registrierte kaum, dass er damit eine Antwort auf seine Frage gegeben hatte, die er niemals hätte geben wollen.

Itachis Körper war schlank und warm, selbst durch den Mantel hindurch konnte er seine Hitze spüren. Es passte nicht zu der undurchdringlichen Kälte, die er üblicherweise ausstrahlte und irritierte ihn sehr. Er spürte ihn überall. Sein Haar kitzelte ihn im Gesicht, er roch intensiv nach irgendetwas, das Deidara niemals zuvor gerochen hatte und wohl sein Eigengeruch war. Durch den schwarzen Stoff hindurch fühlte er, wie sich seine Brust mit jedem Atemzug hob und senkte und ehe er begreifen konnte, was er tat, hatte er sich auch schon Halt suchend an die Rückseite von Itachis Mantel geklammert. Langes, weiches Haar quoll zwischen seinen Fingern hervor. Das Gefühl war... unbeschreiblich.

„Das ist gut“, erklärte Itachi, in Deidaras Augen scheinbar zusammenhanglos. Und wieder fand seine Hand den Weg in sein blondes Haar.

Deidara bemerkte erst, dass er den Mund nicht wieder geschlossen hatte, als er Itachis Zunge an seiner fühlte. Ein fiebriges Glühen grub sich in seine Glieder und mit einem Mal hatte er das Gefühl, nicht länger selbstständig stehen zu können. Seine Beine wollten ihn nicht mehr tragen.

Er seufzte dankbar auf, als Itachi ihn beinahe brutal zurückstieß, sodass er hintenüber auf die Tischplatte kippte wie ein nasser Sack. Im Bruchteil einer Sekunde, war Itachi über ihm und küsste ihn verlangend. Er ergab sich so widerstandslos, dass er sich nur noch mehr für das verachten musste, was er hier tat, und wie von selbst drifteten seine Augen zu. Er bewegte sich nicht, als Itachi von ihm abließ, um seinen Mantel und das Netzshirt, das er darunter trug, auszuziehen und vertat so unbewusst die letzte Chance davonzulaufen. Mit klopfendem Herzen, die fein geschwungenen Lippen einladend geöffnet und die Augen fest verschlossen, wartete er ab.

Er zuckte heftig zusammen, als Itachi sich wieder auf ihn legte und ein paar flüchtige Küsse auf seinem Hals platzierte. Das ungewohnte Gefühl von nackter Haut machte ihn ein bisschen benommen und er quittierte es mit einem leisen Keuchen. Unruhig glitten seine Hände über das glatte Holz des Tisches, während sich Itachis Lippen warm und weich auf seine Kehle senkten. Vorsichtig schnappte er nach Deidaras feiner Haut und knabberte daran. Er genoss zu sehen, wie der Blonde unterwürfig den Kopf zurückbog und ihm die empfindliche Stelle vollkommen schutzlos präsentierte. Es wäre undankbar gewesen, dieses Angebot nicht anzunehmen und so leckte er spielerisch über den glatten Hals, biss an einer anderen Stelle etwas fester hinein und wurde mit einem erregten Stöhnen belohnt. Ein süffisantes Grinsen schlich sich auf seine Lippen und er rutschte etwas tiefer, küsste seine sonnenverbrannten Schultern, versenkte hier und da die Zähne in dem nackten, durchtrainierten Oberkörper und ließ seine Zunge heilend über die geröteten Stellen gleiten, während er eine Hand unter ihn schob und etwas mühsam seinen Rücken entlangfuhr, um schließlich die Finger unter dem Hosenbund hindurch zu schieben und mit einem Ruck in seinen festen Hintern zu graben.

Deidara versteifte sich augenblicklich und ohne dass er so recht wusste, was er tat, schlang er ein Bein um Itachis Hüften, um ihn enger an sich zu pressen. Mit einem Mal empfand er seine Hose als störend und viel zu eng und gerade so, als hätte er seine Gedanken gelesen, schob Itachi eine zweite Hand unter seinen Hosenbund, um ihm das Kleidungsstück mit Gewalt und quälend langsam bis zu den Knien hinabzuziehen. Die kalten Finger streiften die Außenseiten seiner Oberschenkel und jagten ihm heiße Schauer durch den ganzen Körper.

„Weißt du...“, flüsterte Itachi und seine Stimme klang eine Nuance dunkler als gewöhnlich. „Ich mag dich wirklich gerne, wenn du mal die Klappe hältst.“
 

~ Breiten wir den Mantel der Stille über das folgende Geschehen, bis Deidara vor lauter Erschöpfung den Geist aufgibt ~
 

„...dara! Deidara!“

Etwas zog an seinen Haaren. Sein Nacken bog sich durch und ein brennender Schmerz auf seiner Kopfhaut brachte ihn wieder zu Bewusstsein. Müsahm öffnete er die Augen, nur einen Spalt, mehr wollte ihm nicht gelingen. Etwas verwirrt registrierte er, dass sein Kopf ein paar Zentimeter über der Tischplatte schwebte. Eine ekelhafte Mischung aus Speichel und Schweiß tropfte von seinem Kinn und es dauerte eine ganze Weile, bis er begriff, dass Itachi nicht mehr in ihm war.

Vorsichtig stützte er sich mit den Händen ab und richtete sich mit einem schmerzerfüllten Stöhnen auf. Er konnte nicht sagen, was genau ihm weh tat. Sein ganzer Körper war ein einziger, pulsierender Schmerz, seine Muskeln zitterten, als hätte er einen schweren Kampf hinter sich. Und mit einem Mal begriff er, wie sehr er sich hatte demütigen lassen. Vollkommen freiwillig.

Sein Gesicht wurde leichenblass, als sein Blick auf Itachi fiel, der vollständig bekleidet vor ihm stand, die Hand noch immer in seinen Haaren. Ihm war so schlecht, er hätte kotzen können! Die Art wie Itachi ihn betrachtete, so kalt und gleichgültig, als wäre nie etwas gewesen, machte ihn wütend, aber nicht so sehr, wie er es vielleicht hätte sein sollen. Sein Kopf war so voll von widerstreitenden Emotionen, dass es weh tat. Er konnte es nicht unterdrücken, so sehr er sich auch darum bemühte. Seine Hose war an den Fußknöcheln hängen geblieben und machte es ihm unmöglich, die Beine anständig zu bewegen. Wie erniedrigend.

Nach einer gefühlten Ewigkeit zog Itachi die Hand zurück, nahm etwas vom Fensterbrett und warf es ihm zu. Er konnte es gerade noch fangen, bevor es ihm ins Gesicht klatschte. Kalte Wassertropfen spritzen ihm entgegen. Ein nasser Lappen. Ein Putzlappen.

Er musste sehr verwirrt ausgesehen haben, denn Itachi sah sich tatsächlich bemüßigt, seine Aktion näher zu erläutern.

„Mach' sauber und verschwinde“, erklärte er knapp und ließ den Zimmerschlüssel klirrend neben ihm auf die Tischplatte fallen. Dann wandte er sich zum Gehen.

Perplex starrte Deidara ihm nach, doch als sich das Gefühl glühender Wut endlich in ihm durchgesetzt hatte, war die Türe auch schon hinter ihm ins Schloss gefallen.

Das durfte doch alles nicht wahr sein, verdammt! Was glaubte dieser verdammte Bastard eigentlich, wer er war?! Deidara hatte gerade noch genug Verstand, um einzusehen, dass er ihm nicht in seinem Zustand und schon gar nicht nackt hinterherrennen konnte, um ihm ein für alle Mal das Maul zu stopfen. Auch kam erschwerend der Umstand hinzu, dass die Türe unweigerlich offen sein musste, wenn Itachi den Raum hatte verlassen können und jederzeit jemand das Büro betreten konnte.

Geistesgegenwärtig strampelte er sich die Hose von den Füßen und hastete zur Tür, um sie wieder sorgsam zu verschließen. Er drehte den Schlüssel ganze drei Mal im Schloss, bevor er sich mit einem erleichterten Seufzen abwandte und sich widerwillig daran machte, Itachis Befehl Folge zu leisten.

Der einzige positive Aspekt, den er im unangemessen abweisenden Verhalten des Uchiha erkennen konnte, war, dass er ihn wenigstens geweckt hatte, bevor er gegangen war. Vermutlich war nicht einmal das selbstverständlich und möglicherweise hatte es etwas damit zu tun, dass das hier nicht irgendein Zimmer, sondern Pains Büro, der Raum, in dem Versammlungen der Akatsuki stattfanden und somit auch öffentlich zugänglich war.

Als er den Putzlappen schließlich angeekelt aus dem Fenster beförderte, war nicht nur er selbst, sondern auch der Konferenztisch peinlichst sauber. Mehr noch: Deidara wagte ernsthaft zu bezweifeln, dass das sperrige Möbelstück jemals zuvor so porentief rein gewesen war. In Windeseile hatte er sich wieder angezogen, das Büro verlassen und den Schlüssel von außen im Schloss stecken lassen, wie es üblich war. Er war froh, dass ihm auf den Fluren niemand begegnete – sein Gang erinnerte ihn doch stark an ein neugeborenes Kälbchen, so stark zitterten seine Beine. War es denn normal, dass ein Nuke-nin seines Kalibers nicht mit ein bisschen Sex fertig wurde, erstes Mal hin oder her? Gut, es ließ sich nicht leugnen, dass Itachi nicht gerade sanft mit ihm umgegangen war, aber ebenso wenig konnte er sich vormachen, dass es ihm nicht gefallen hatte. Wie sonst ließ sich erklären, dass er sich so widerwärtig unterwürfig hingegeben hatte?

Wenn er nur daran dachte, wurde ihm übel. Das war Itachi, verdammte Scheiße! Er hasste Itachi von ganzem Herzen dafür, dass er ihn damals besiegt hatte! Wenn er sich einfach so zwischen Tür und Angel von ihm ficken ließ, war das nicht gerade ein großer Sieg. Allenfalls ein eindrucksvoller Beweis für seine eigene Inkonsequenz.

Als Deidara mit zittrigen Händen die Türe zu seinem – ihrem – Zimmer aufstieß, hoffte etwas in ihm inständig, dass Sasori nicht da war. Er wollte nicht, dass sein Partner ihn in diesem Zustand zu Gesicht bekam und möglicherweise begriff, was vorgefallen war. Eigentlich wollte er sich nur noch ins Bett legen und schlafen. Nur nicht unnötig bewegen. Dann ließen Schmerz und Erschöpfung vielleicht nach.

Natürlich wurde er enttäuscht. Sasori saß in der vollen Pracht seiner wahren Gestalt auf seinem Bett und reparierte konzentriert den Arm einer seiner vielen Marionetten. Er sah auf, als Deidara die Türe hinter sich ins Schloss fallen ließ und musterte ihn prüfend. Eine zarte Röte schlich sich auf Deidaras Wangen. Normalerweise schenkte ihm sein Partner keinerlei Beachtung. Warum musste er ausgerechnet jetzt damit anfangen? Er fühlte sich seltsam durchschaut...

„Wo warst du?“ Sasoris Frage – so monoton sein Tonfall auch gewesen sein mochte – wirkte fast ein bisschen misstrauisch. Immerhin schien er kurzzeitig vergessen zu haben, dass er eigentlich wütend auf den Blonden war.

„Hier und da, hn“, erwiderte Deidara knapp, um ihm zu verstehen zu geben, dass er nicht gewillt war, ihm die ganze Wahrheit zu erzählen. An für sich war es nicht seine Art, ihn mit so kurzen und ungenau gehaltenen Antworten abzuspeisen, erst recht nicht, wenn der seltene Fall eintrat, dass Sasori sich tatsächlich für das interessierte, was er tat. Es war nicht angenehm, den unerwarteten Frieden zwischen ihnen wissentlich aufs Spiel setzen zu müssen.

Aber Sasori ließ nicht locker. „Etwas genauer bitte“, forderte er gnadenlos.

Deidaras Hände wurden schwitzig und er musste den Kopf abwenden. Er konnte den stechenden Blick seines Partners nicht ertragen. „Das...“ Er zögerte einen Augenblick, unschlüssig, ob es tatsächlich angebracht war so unhöflich zu werden, entschied aber schlussendlich, dass ihm nichts anderes übrig blieb. „Das geht Sie nichts an, Meister Sasori, hn!“, bestimmte er, doch sein Partner reagierte darauf weder zornig, noch ließ er sich davon abbringen, weiter nachzuhaken.

„Das ist keine Antwort auf meine Frage“, stellte er nüchtern fest, während er mit größter Sorgfalt einen Finger der Marionette bearbeitete.

„Ich habe damit gemeint, dass ich die Frage überhaupt nicht beantworten will, hn!“, erwiderte Deidara mit Trotz in der Stimme. Streit vermeiden gut und schön – aber wenn er nicht reden wollte, dann sollte sein Partner das schon akzeptieren. „Sie sind nicht meine Mutter, hn. Ich bin Ihnen keine Rechenschaft schuldig, Meister Sasori.“

„Wenn ich deine Mutter wäre, würde hier einiges anders laufen, du dumme Rotzgöre“, erklärte Sasori ungewöhnlich redselig. Es kam selten vor, dass er gleich so viele Wörter aneinander reihte. „Du wirst es mir trotzdem sagen.“

„Und warum, wenn ich fragen darf?“, erkundigte Deidara sich und versuchte nicht einmal, das angriffslustige Grinsen auf seinen Lippen einzudämmen. „Ich hab' keine große Lust darauf, hn.“

Sasori begegnete der Herausforderung mit tiefer Ruhe. „Du wirst es mir sagen.“ Er sagte das, als wäre es eine Selbstverständlichkeit. Vermutlich dachte er, dass Deidara ihn nur hinhalten wollte, um die Sache wie üblich interessanter zu machen, als sie tatsächlich war. Aber dieses Mal, nur dieses eine einzige Mal biss er auf Granit.

Als Deidara sah, dass er mit Worten nicht weiter kam, beschloss er kurzerhand, die einzige Ausflucht zu wählen, die ihm noch blieb. Ignorieren. Einfach ignorieren. Seine Beine zitterten so gefährlich, dass er es für besser hielt, später den geballten Zorn seines Partners zu ertragen, anstatt noch länger herumzustehen und Diskussionen zu führen, die am Ende ja doch zu keinem Ergebnis führen würden.

Er überhörte ein warnendes „Überleg' dir gut, was du jetzt tust, Mistgöre!“, schlug die Bettdecke zurück und ließ sich müde auf die Matratze fallen. Er versuchte gar nicht erst, sich auf den Rücken zu drehen – so wie sich seine Kehrseite anfühlte wäre das nur vergebliche Liebesmüh' gewesen.

„Deidara!“, versuchte Sasori es noch einmal, doch der Blonde ließ nur demonstrativ die Augen zudriften und drehte das Gesicht zur Wand. Es konnte nicht schaden, wenn sein Partner einmal am eigenen Leib erfuhr, dass es unangenehm war, nicht beachtet zu werden. Er selbst hatte damit ja reichlich Erfahrung. Manchmal war es allen Ernstes angenehmer mit einer Topfpflanze zu sprechen, als zu versuchen, eine Konversation mit Sasori ins Leben zu rufen. Zumal er in seiner Puppengestalt stets um einiges abweisender gewirkt hatte als jetzt.

Wenn er den Tag unter dem Gesichtspunkt 'Sasori' betrachtete, war er gar nicht so schlecht verlaufen. Immerhin hatte er die ein oder andere Seite an seinem Partner kennengelernt, die ihm bislang unbekannt gewesen war. Darunter fiel nicht zuletzt seine wahre Gestalt. Das bisschen Nasenbluten war kein allzu hoher Preis für diesen Anblick gewesen.

Betrachtete er den Tag jedoch unter dem Gesichtspunkt 'Itachi', dann fand er ihn nicht mehr sonderlich amüsant. Sicher – der Sex an sich war nicht zu verachten gewesen und er war weit davon entfernt, für den Rest seines Lebens Enthaltsamkeit zu schwören, aber er würde wohl nie begreifen, welcher Teufel ihn geritten hatte, dass er nicht einmal andeutungsweise versucht hatte, sich gegen diesen arroganten Bastard zu wehren. Mister Ich-bin-viel-zu-gut-für-diese-Welt sollte bloß nicht glauben, dass er ihn jetzt weniger hasste als zuvor. Ganz im Gegenteil! Deidara konnte sich nicht erinnern, dass er ihn jemals zuvor so sehr verabscheut hatte, auch wenn er eine Steigerung des Hassgefühls, dass er ihm gegenüber so liebevoll gehegt und gepflegt hatte, niemals für möglich gehalten hätte.

Aber der Sex... Kunst war wie eine Blume, die ihre volle Pracht entfaltete und noch im selben Augenblick verblühte. Mit Sex verhielt es sich ähnlich. Jedes Gefühl steigerte sich bis hin zu einem Moment blanker Ekstase – dann war es vorbei. Wie perfekt musste es sein, wenn man es mit einem Künstler tat? Wenn Sasori doch nur nicht so kalt und distanziert gewesen wäre...

Der Gedanke hatte etwas verlockendes und Deidara hätte ihn gerne weiter verfolgt, doch da war er schon in einen leichten, unruhigen Halbschlaf gefallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Werjungfrau
2009-10-10T19:22:49+00:00 10.10.2009 21:22
uh die zenisierte Version *freu*
Itachi ist ein richtig... böser Mensch! >.< Aber großartig dar gestellt.
Was hat Dei eig falsch gemacht, dass sein Tag so übel wird?
Naja, ist wohl allgemein schlechtes Karma.
Dein Schreibstil ist auch weiter anschaulich und lebendig
und ich find immernoch toll^^

lg Das_tote_Dei
Von:  diamondgirl
2009-10-04T16:00:59+00:00 04.10.2009 18:00
Ahh...cool..XD
Boah...Itachi war ja mal sowas von mies..aber ich fands schon geil...die habens aufem Konfernztisch getrieben..o gott..die vorstellung daran..nja..darüber will ich jetzt lieber nich nachdenken..
Über die szene, die Sasori dann aber veranstaltet hat, musst ich auch lachen..jetzt hat dei ihn ja aber noch wütender gemacht..keine gute idee..o.O
Ich hoff doch nich, dass saso dei mit irgendwas bestraft..zuerst die Aktion, wo Hidan reingeplatzt is und dann auch noch das eben..
und die ganzen Kapiis waren alle erst Tag 1? Das wird ja mal ne harte Woche...womöglich schlimmer als die ganze Zeit auf Missionen zu sein XDD
Ich freu mich schon auf nächste Kappi, bin aber von 05.10. bis 09.10. auf Klassenfahrt..ich schreib auf jedenfall weiterhin kommis ^.^
Lg..


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