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Schicksal der Drachen

Was passiert, wenn Rotauge und der Weiße sich streiten - SethXJono
von

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So, dann lad ich auch gleich mal das erste Kappi hoch, welches gestern Abend neben Geschi entstanden ist! ^^ Viel Spaß!
 

~~~+*Kp.1*+~~~
 

Nicht, das Jono es nicht gewohnt war geschlagen zu werden, aber das hier war definitiv die bessere Art und Weise. Er prügelte sich gerade um den Posten des Bandenführers der Hauptstadt Kemets. Seit er zu Hause rausgeflogen war, weil sein Vater nun endgültig meinte, er sei nicht sein Sohn, hatte er sich von Behdet, einer der großen Horus Stätten, bis hierhin durchgeschlagen. Sicherlich, mit seiner hellen haut, die nie so recht dunklere Farbe annehmen wollte, den blonden Haaren und den braunen Augen ähnelte er sehr den Händlern aus dem hohen Norden, aber wieso sollte seine Mutter denn? Sein anderes Problem war sein Ka-Wesen. Ein tiefschwarzer Drache mit rubinroten Augen, mit dem er oft schon als Kind gespielt hatte, wenn sich dieser gezeigt hatte. Jeder hatte sich deswegen vor ihm gefürchtet und ihn gemieden. Wohl auch ein weiterer Grund, weshalb ihn sein Vater aus dem Haus geworfen hatte.

Ein harter Fausthieb brachte ihn wieder zurück in die Wirklichkeit, die Realität. Nun teilte auch er wieder aus. Links, rechts, nachtreten…warten. Sein Gegner lag auf dem Boden und krümmte sich, blieb liegen. Jono hatte es geschafft. Er war jetzt offiziell Bandenführer. Und er hatte auch schon eine sehr gute Idee, wie er seinem Vater eins auswischen konnte.

Heute sollte ein großes Fest zu Ehren eines neu eingeführten Mileniumspriesters und sein Vater sollte Waren dafür anliefern. So wie dieser seine Leute behandelte würde er schon einen Weg finden sich an ihm zu rächen. Er verließ daraufhin mit den stärksten Jungen der Bande das Versteck und machte sich auf zum Hafen. Das Schiff legte gerade an und es waren nur 3 Wachen vorhanden. E lief also mit der kleinen Gefolgschaft zum Steg und gab sich den Männern zu erkennen, die ihn freudig begrüßten und sofort einstimmten Jonos Vater eine Lektion zu erteilen. Die Jungen bemächtigten sich der Hälfte der wertvollsten Güter und machten sich davon. In dem Getümmel, das auf den Straßen herrschte fielen sie nicht auf und so begann Jonos Karriere im Untergrund, während zur gleichen Zeit im Palast ein Junge, der gerade ein Jahr älter war, unruhig auf und ab lief.

„Seth, so beruhigt euch doch! Ihr habt gar keinen Grund nervös zu sein.“

„Das sagt ihr so einfach Isis.“ Angesprochene lächelte den Jungen ruhig an und schaute dann in die Flammen in einer großen Schale, während ihre Kette begann zu leuchten. Kurz darauf wandte si sich wieder ab und schaute leicht enttäuscht in die Gesichter der anderen Priester, die sich im selben Raum aufhielten.

„Meine Kette kann uns leider nichts über die Diebe sagen, die die Hälfte der Lieferung an sich gerissen haben. Es ist, als würden die Götter ihre schützende Hand über diejenigen halten.“

„Die Götter haben doch kein Wohlwollen mit Dieben!“, war der Träger des Mileniumsauges in den Raum.

„Meister Aknadin. Die Götter gehen oft Wege, die uns unergründlich erscheinen!“, erwiderte Mahado, Träger des Mileniumsrings. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und eine Wache stand davor.

„Es….es wurde soeben ein Junge festgenommen, der mit großer Wahrscheinlichkeit zu der Diebesbande gehört, die die Ladung gestohlen haben!“ Ein Raunen ging durch die Priester und auch der Junge, der heute zum neuen Träger des Stabes ernannt werden sollte staunte nicht schlecht. Ein Junge? Wie konnten Kinder so einen Raubzug durchführen? Die Priester ließen sich von der Wache führen. Als sie auf dem Hof ankamen sahen sie, wie zwei Wachen einen Jungen fest im Griff hatten, der sehr laut herumzeterte.

„Lasst mich los! Das werdet ihr bereuen! LASST MICH LOS!“, zeterte er und wand sich unter dem festen Griff. Er war vielleicht gerade einmal 13 Jahre alt.

„Wer bist du?“, klang Aknadins Stimme düster über den Hof und ließ den jungen verstummen.

„Harim.“

„Harim, hast du heute mit anderen die heilige Ladung für die Zeremonie aus dem Hafen gestohlen?“ Der Junge bekam große Augen und ein breites Grinsen schob sich auf sein Gesicht. Seine Bande hatte einen wirklich guten Anführer bekommen, der sicher gut für sie sorgen konnte.

„Nein, ICH habe mich nach einer Prügelei in ein paar Gärten herumgetrieben.“ Das es die Palastgärten gewesen waren ließ er vorsichtshalber weg.

„Meister!! Meister Aknadin! Es ist schlimmer als gedacht!“ Die Priester sahen einen Jungen auf sie zulaufen, der Botengänge im Palast verrichtete.

„Es…es wurden alle Waren durchsucht, aber das Zeremonienamulett fehlt!“ Der Junge begann zu kichern. Da war dieser Bastard, der ihn heute Morgen in einem fairen Duell geschlagen hatte, doch echt ein kleines Genie.

„Jono, du verdammter Fuchs!“, kam es ihm im Flüsterton über die Lippen des Jungen, bevor er abgeführt und hinausgeworfen wurde, denn jeder hatte nun etwas Wichtigeres zu tun, als einen Kleinkriminellen zu prozessieren. Das Amulett blieb verschwunden und so musste dieses Mal das Ritual ohne das Amulett begangen werden.
 

Einige Jahre Später Gab es in der Hauptstadt 2 Namen, die jeder kannte, aber nur dem einen der Name des Anderen bekannt war.

Jono war in der Stadt mittlerweile als Meisterdieb bekannt. Jeder, der etwas im oberen Teil Kemets brauchte wandte sich an ihn. Sicherlich kannte man ihn auch in der entgegengesetzten Richtung, aber dort gab es einen anderen König der Diebe. Jono kannte nur seinen Namen: Kura. Aber ihm war dieses Gebiet ohnehin Gleichgültig. Den anderen Namen, den er kannte und stets auf der Rechnung hatte war Seth, der Mileniumspriester des Stabes und ebenso der jüngste.

Er hatte ihn zwar noch nie gesehen, aber er war überall für seine Grausamkeit bekannt und diejenigen, die eine seiner Razzien in den unterirdischen Ka-Arenen erlebt, bzw. überlebten berichteten von dessen Ka-Wesen wie von einem Gott. Jono beteiligte sich hin und wieder auch an diesen Kämpfen, aber nur, wenn er sicher wusste, dass alle Priester bei Hofe waren und dort festsaßen. So ein Tag war auch heute wieder gewesen und die Einnahmen, die er dabei getätigt hatte waren alles andere als klein. Der Beutel mit Gold in seiner Hand ließ ihn wieder einmal in seine Gedanken abdriften, in denen er sich mit seinem Drachen hin und wieder unterhielt.

‚Du warst einfach klasse heute!‘

//Danke!//, ertönte die freudige und unglaublich stolze Stimme des Drachens in seinem Kopf.

‚Glaubst u das, was sie von Seth sagen?‘

//Es gibt viele Brutale Ka-Wesen und es würde mich nicht wundern, wenn der Einfluss der Mileniumsgegenstände diese Fähigkeiten, bzw. diese Urinstinkte des Kämpfens verstärkt.//

‚Du hast wahrscheinlich recht!‘ Jono betrat das Versteck seines Kartells und wurde gleich freudig begrüßt. Er schob sich durch den eigentlich breiten Gang, der jetzt allerdings mit Waren zugestopft war, da sie morgen auf dem Markt diesen `unnützen´ Plunder umschlagen würden. Als er sein Arbeitszimmer erreichte ließ er sich müde auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Er spürte noch wie sich Rotauge zusammenrollte und ebenfalls den Schlaf suchte, den er brauchte.
 

Etwa zur selben Zeit, in der Jono ins Reich der Träume abdriftete tigerte ein junger Priester unruhig auf und ab.

„Wo bleiben die Geschenke?“, fauchte er einen vorbeirennenden Diener an, der nur kurz zusammenzuckte, aber weiterrannte, um die Blumen die er im Arm hielt schnellst möglich mit Wasser zu versorgen. Seth hingegen war gereizt, was wohl auch an der Stimmung seines inneren Ka-Wesens lag. Der Drache war wütend. Spürte er doch ganz genau, dass sein persönlicher Gegner wieder gekämpft hatte und er konnte dort nicht weg, wo gerade war. Und da Seths Stimmung auch nicht die beste war, blieb es doch dieses Jahr an ihm hängen die Feierlichkeiten zum Geburtstag des Pharaos auszurichten, hing eine dunkle Wolke förmlich über dem Priester, die nun wirklich niemand übersehen konnte. Auch setzte es ihm zusehends zu, dass er das Diebeskartell, welches den ganzen oberen Nillauf versorgte, immer noch nicht hatte beseitigen können. Der einzige Hinweis der verhafteten Männer aus dem Kartell war, dass er den schwarzen Drachen suchen solle. So trieb er sich fast jeden Tag in den unterirdischen Arenen herum, aber das Glück war wahrlich nicht auf seiner Seite. Er hatte ihn heute verpasst, das spürte er. Der König der Diebe des oberen Nillaufes trieb sein Spielchen mit ihm. Wütend schlug seht mit der Faust gegen die nächstbeste Wand.

„Seht! Hört auf damit!“, klang es besorgt über den Flur. Isis näherte sich ihm.

„Ich werde mir schon nichts tun, Isis. Es zermürbt mich bloß, dass ich ihn schon wieder verpasst habe!“

„Hat euer Drache wieder reagiert?“

„Seht selbst!“, sagte Seth und führte Isis zu einem Fenster, von dem aus man die Sanktuarien der Priester sehen konnte. Seths war hell erleuchtet und das wütende Brüllen seines weißen Drachens hallte durch die Nacht.

„Er wird immer ungeduldiger, nicht wahr? Ihr habt ihn damals weggesperrt, da ihr Angst vor seiner Stärke hattet, aber eure Verbindung ist immer noch so stark.“

„Wir sollten ihn für heute in Ruhe lassen und uns den Feierlichkeiten zuwenden. Er beruhigt sich schon wieder!“ Isis nickte und begab sich mit Seth in den Festsaal, welcher hell erleuchtet war und in dem schon allerhand Gäste versammelt waren. Kurz verstummten alle Gespräche, die beiden Neuankömmlinge wurden begrüßt, und setzten darauf wieder ein. Die beiden setzen sich auf ihre Plätze und erwarteten den Beginn der Feierlichkeiten. Seth ließ seinen Blick durch den Saal gleiten und blieb an einem Jugen hängen, der gerade dabei war zwei in ein Gespräch vertiefte Männer um ihre Goldbeutel zu erleichtern. Hätte Seth nicht ein geübtes Auge für so etwas, es wäre ihm nicht aufgefallen. Er kannte den Jungen. Hatte er ihn doch oft genug auf dem Markt gesehen, wenn er sich unter das normale Volk mischte. Der Junge könnte ihm vielleicht zu der Wurzel allen Übels führen, nein er war sich sicher er würde es, denn eine kleine schwarze Drachentätowierung auf der Schulter des Jungen, die man durch das Verrutschen seines Umhangs sehen konnte bestätigte seinen Verdacht. Dieser Bastard gehörte zur Elite des Kartells, wenn er nicht sogar zu den engsten Mitgliedern und Vertrauten gehörte. Seth ballte die Hand zur Faust, da er schon wieder nicht handeln konnte, denn in diesem Moment betrat der Pharao den Saal. Das Glück, wenn nicht sogar sein Schicksal hasste ihn!

Die Feier blieb ohne weitere Zwischenfälle und Seth schwor sich am nächsten Tag auf dem Markt nach diesem Jungen zu suchen.
 

Jono war noch vor allen anderen wach. Da er eh nichts zu tun hatte beschloss er schon einmal seinen Hengst zu satteln, damit nachher alles schneller ging. Sobald der Morgengong ertönte wuselte es in den Gängen der kleinen Villa am Stadtrand, die das Kartell sein Eigen nannte und eigentlich eher Jono als Alibi diente. Nach einer raschen Mahlzeit waren alle auf den Wagen und es ging los in Richtung Stadtmitte. Der Stand war schnell errichtet und Jono und seine Leute wurden freudig begrüßt. Kurz nach Sonnenaufgang drängte sich alles vor den Ständen und Jono war froh so geduldige und mit starken Nerven gesegnete Pferde erstanden hatte. Vor allem aber sein neuer Hengst machte ihn Stolz. Er war die Bezahlung für einen eher kleinen Auftrag gewesen, aber er war erstklassig. Fast so schwarzes Fell wie die Schuppen seines Drachen, sehnige Beine, groß und schnell, golden leuchtenden Augen und, was ihm am besten Gefiel, er war auf ihn fixiert. Niemand anders ließ er an sich heran außer Jono.

„Jono!!!!!!“, drang es an sein Ohr und im nächsten Augenblick hing ihm ein schwarzhaariger Junge auf dem Rücken.

„Hallo Asir! Gestern viel Spaß gehabt?“

„Ja, aber die Beute war noch besser! Danke, dass ich da hin durfte! Es war klasse!“

„Kein Problem!“, antwortete Jono und wuschelte Asir durch die Haare. Er hatte einfach keine Lust und Geduld für diese Feiern und Bankette. Einer der Gründe, warum er seine Einladungen immer unter seinen Vertrauten verteilte. Ein anderer wie er fand sehr guter Grund war, dass ihn so nur ein oder zweimal jemand gesehen hatte und sich nie jemand sicher sein konnte, wer der wirkliche Jono war. Asir ließ Jono los und bediente eine Kundin. Plötzlich bemerkte Jono, dass sein Stand beobachtet wurde. Seine Augen wanderten über die Leute auf der Straße und blieben an einem Mann hängen, der ihn gründlich musterte. Jono machte eine einladende Geste und bat den Fremden so an den Stand. Er ließ sich doch nicht so einfach ausspionieren!

„Wie kann ich euch helfen, Herr? Ich sehe euch meine Ware schon so lange mustern. Sucht ihr etwas Bestimmtes?“ Der Mann zuckte kurz zusammen.
 

Dieser fremd wirkende Mann, der den Stand leitete, an dem auch dieser Junge vom Vortag arbeitete hatte ihn also wirklich bemerkt? Seth musterte sein Gegenüber noch einmal. Der Blonde war etwas kleiner als er, hatte keinen Akzent in der Stimme, war gut gebaut, versprühte ein breites Lächeln an jeden, der es sehen wollte, feilschte seine Waren zu so guten Preisen wie sonst kaum einer hier und schien der Sonne mit seinem frohen Gemüt Konkurrenz machen zu wollen. Aber dennoch war er von Diebesgesindel umgeben und das machte ihn verdächtig.

„Ja, aber das werde ich auf einem Markt wohl kaum finden!“, gab er zurück und sah, wie der Blonde um den Stand herum kam und vor ihm stehen blieb.

„Dann solltet ihr euch vielleicht dort umschauen wo ihr es finden könntet! Oder denkt ihr nicht es ist pure Zeitverschwendung dort nach etwas zu suchen, wo man es nicht finden kann? Die verlorene Zeit hättet ihr dort suchen sollen, wo ihr mit einer gewissen Sicherheit das findet was ihr sucht! Sonst ergibt das doch alles gar keinen Sinn. Aber sagt mir doch was ihr sucht. Dann kann ich euch vielleicht behilflich sein!“ Na das klang doch mal vielversprechend. Wenn aus diesen Augen nicht ein Dieb sprach!

„Es ist bereits in jemandes Besitz. Und das gibt es nicht 2 Mal!“

„Oh, die Liebe, nicht wahr? Denn von was gibt es auf dieser Welt nicht Kopien wenn nicht von einem Herzen!“ Diese Antwort hätte Seth beinahe aus seinen Sandalen kippen lassen. Dieser Mann hier war garantiert kein Dieb! Wenn überhaupt dann ein einfacher Fälscher. Wäre das hier tatsächlich ein Dieb gewesen hätte er doch sofort seine Hilfe angeboten, nicht wahr? Aber nachhacken kostete bekanntlich ja nichts! Und der Kerl sollte seinen Arm von seiner Schulter nehmen, den er bei dem Spruch über die Liebe dort hingelegt hatte. Aber erst die Informationen!

„Nein, ich rede von einem Artefakt! Könntet ihr mir jemanden Empfehlen, der mir helfen kann?“

„Nun, ich nicht, aber die Männer, die für mich arbeiten bestimmt! Sie sind alle aus einer Bande Taschendiebe und Kleinkrimineller ausgestiegen und kennen sich in der Szene entsprechend aus, aber wir reden nicht gerne über die Vergangenheit.“
 

Jono hatte sofort gemerkt, dass dieser Mann ein Spion war. Mit Sicherheit arbeitete er daran Informationen über den „König der Diebe“ zu sammeln, wie Jono gerne in Oberkemet genannt wurde. Spätestens mit dem Spruch über die Liebe hatte er den Verfolger von seiner Unbeteiligtheit überzeugt und mit dem Geständnis seine Arbeiter seien ehemalige Diebe hatte er ihn zu der Auffassung gebracht, dass er ein riesiger Trottel war. Jedenfalls las er das aus den Augen des Fremden. Umso besser. Ganz nebenbei hatte Jono diesem Blauäugigen, und das meinte er jetzt mal mit beiden Seiten der Münze, dessen Gold abgenommen.

„Meister, Schnell! Jemand hat sich eurem Pferd genähert und er ist kaum noch zu halten!“ Na ganz toll! Jetzt war der Hengst auch noch mies drauf.

„Ihr entschuldigt mich?“ Ohne noch das Kopfnicken des Fremden abzuwarten eilte Jono zu seinem Großen. Dieser kam ihm auch schon entgegengesprungen.

„Ruhig!!! Beruhige dich!“ Der Hengst warf noch einmal wild den Kopf auf und wieherte, bevor er sich mit den Nüstern an Jonos Hand schmiegte.

„Asir, Kon, ich überlass euch hier den Rest! Der schwarze muss hier weg. Ich will nicht, dass noch jemand verletzt wird! Bis später!“ Angesprochene nickten und sprachen weiter mit den Kunden. Jono führte seinen Hengst in eine Nebengasse und schwang sich in den Sattel. Langsam verließ er die Stadt und gab dem Tier auf dem Rest Landstraße den Kopf frei, damit es rennen konnte.
 

Seth stand noch perplex da, wo Jono ihn hatte stehen lassen. Das Bild, wie sich der junge Mann in den Sattel schwang war noch deutlich vor seinem inneren Auge zu sehen. Er hatte in dem Moment nicht wie ein Händler gewirkt, sondern eher wie ein Adeliger, ja wie ein König. An seinem Gürtel hatte Seths Beutel gehangen, denn die Priesterinizialien hatten golden in der Sonne geschimmert. Der König der Diebe war ihm soeben durch die Finger geglitten.

„Ahrg…das kann doch alles nicht wahr sein!“, rief Seth, machte sich so schnell er konnte auf zum Palast, um die Verfolgung desjenigen aufzunehmen, der ihn eiskalt beklaut hatte, während er ihn von Gegenteil überzeugt hatte. Seth war wütend und das würde dieser Kleine auch zu spüren bekommen.
 

~~~+*TBC*+~~~
 

So, da war das erste Kappi auch schon zu Ende. Hoffe es hat euch gefallen. ICh bitte um Anregungen und Entschuldige mich für eventuelle Tippfehler, aber mein Word hat im Moment leichte Koordinationsschwierigkeiten! XD

Bis zum nächsten Kappi!

LG

eure

Aki



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Noir10
2009-09-15T21:40:06+00:00 15.09.2009 23:40
Das ist ja sooooooooo....
natrürlich interessant, klasse, ich liebe Jono einfach mal undwenn er Seth auf der Nase tanzt perfekt ich liebe die f jetzt schon!!
Ach und noch was seth ist vol der arsch seinen drachen eintuspeeren also echt jetzt!!
^^-^^

Von:  princess650girl
2009-09-14T20:11:28+00:00 14.09.2009 22:11
Das bis jetzt hochgeladene gefällt mir. es verspricht ne spannende story zu werden. mach weiter so, bin gespannt ob seth es schaffen wird und ob die beiden drachen sich anfreunden können.

Kannst du mir ne ens schiken wenns weitergeht?

lg
Von:  Coppelius
2009-09-14T20:09:10+00:00 14.09.2009 22:09
super^^
hoffentlich kann jono,seth entkommen^^
und den hohepriester somit durchaus beeindrucken^^
klasse kappi^^
weiter so^^
Von:  Shanti
2009-09-14T18:55:30+00:00 14.09.2009 20:55
hi

also der anfang der ff is richtig geil. ich bin total heiß aufs nächste kappi. freu mich schon darauf.bis dann. kannst du mir bescheid sagen wenns weiter geht büdde xD

lg

shanti
Von:  Wolfi-sama
2009-09-14T17:51:02+00:00 14.09.2009 19:51
*sich rübergekrümelt hat*
Wie ich schon sagte: Die wahrscheinlich beste FF bisher x3 Was aber nicht heißt, dass die anderen nicht gut sind, nur hier ist es ein noch schönerer Schreibstil als sonst *imaginär rumgestikulier*
Aber diese kleine Moki nachmache ist toll *sich den Namen nicht merken kann*
Bin auch gespannt auf den Auftritt von Kura-chan x3
Das wars dann erstmal von meiner Seite Oo... Na, wir lesen uns ja noch öfter, bzw. wir sind ja grad eh schon wieder am "Plaudern" xD
*Schale Kekse hinstell* *wink*

HDL
Wolfi


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