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Irgendwo in dieser Welt

von

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Das Ende

Am darauf folgenden Freitag fühlte ich mich körperlich gesehen wieder besser. Mein Fuß schmerzte nicht mehr allein vom Wachsein her und ich konnte endlich wieder auftreten, solange ich vorsichtig war. Ich brauchte also glücklicherweise keine Krücken mehr – und da ich Narukana keine mehr überziehen musste, da sie mich seit Salles' Rede in Ruhe ließ, brauchte ich auch dafür keine Hilfsmittel mehr.

Aber innerlich fühlte ich mich immer noch... leer. Ich sah Zetsu jeden Tag, er lächelte immer noch so warm wie zuvor, doch wurde mir endlich bewusst, dass seine Augen dabei kalt wie Eis waren. Zwar schlug mein Herz im ersten Augenblick immer noch schneller, aber gleich darauf wurde mir erneut bewusst, was er in jener Nacht auf dem Balkon gesagt hatte und es kam mir wieder vor als würde etwas in meinem Inneren sterben.

Wie hatte ich nur jemals auf ihn hereinfallen können?

Mit jedem Tag wurde der Drang, darüber zu sprechen, stärker und ich war froh, dass mir endlich die Sprechstunde bei Dr. Cworcs bevorstand. Diesem stets gelassenen und distanzierten Mann würde ich bestimmt davon erzählen können. Dr. Breen mochte ich zwar in gewisser Weise auch, aber er erzählte meiner Meinung nach zu gerne Geschichten, ich wusste inzwischen schon fast alles über seine Kindheit oder seine Schwester und auf noch mehr Stories war ich echt nicht erpicht. Außerdem lächelte er immer so verständnisvoll und das ging mir auf die Nerven.

Dr. Cworcs wäre aber perfekt. Demzufolge erleichtert war ich, als ich ihn endlich die Station betreten sah. Er ging zu Jatzieta ins Schwesternzimmer, wo er sich wie üblich erst einmal mit ihr unterhielt. Einmal hatte ich das Gespräch mitangehört, daher wusste ich inzwischen, dass sie neben den aktuellen Patientenbelangen auch über einige private Dinge plauderten. So hatte ich erfahren, dass D. Cworcs, Dr. Breen und Dr. Hanto sich so gut kannten, weil sie während ihres Studiums gemeinsam in einer Wohngemeinschaft gelebt hatten. Außerdem gab es offenbar einen Menschen, der nicht von Dr. Cworcs gelangweilt war und sich tatsächlich auch privat mit ihm traf.

Ungeduldig wartete ich darauf, dass er für heute wieder mit dem Geschwätz fertig wurde – als etwas im Treppenhaus meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Jemand kam die Treppe herauf und da wir alle versammelt im Gruppenraum saßen, konnte es keiner von uns sein. Eigentlich wollte ich dieser Person auch keine weitere Aufmerksamkeit widmen – doch als sie durch die Tür kam und dann im Gang stehenblieb, sog ich überrascht die Luft ein.

Ich hätte nie erwartet, sie wiederzusehen und schon gar nicht hier, weswegen ich es im ersten Moment gar nicht glauben konnte. Ich sank tiefer auf dem Sessel, damit sie mich nicht sehen würde und hoffte, dass keiner der anderen sie bemerkte, was natürlich vergebens war. Alle blickten neugierig durch die Scheibe und betrachteten die schwarzhaarige, blasse Frau jenseits davon, während sie sich umsah und dann schnurstracks ins Schwesternzimmer lief.

„Oh, bitte nicht“, murmelte ich.

„Kennst du die?“, fragte Sorluska mich, da er direkt neben mir saß.

Ich verzichtete auf eine Antwort, sondern fragte mich stattdessen, woher sie wusste, dass ich hier war. Hatten meine Eltern sich wirklich gemerkt, wo ich hingehen wollte? Und hatte sie diese wirklich danach gefragt? Vielleicht war ich ja doch nicht jedem egal.

Ich war mir nicht sicher, was davon mich mehr überraschte.

Aber es bestand auch die Möglichkeit, dass sie nur sichergehen wollte, dass ich hier gut aufgehoben war. Ich musste das unbedingt herausfinden.

Hastig stand ich auf und huschte zur Tür hinüber, um näher am Schwesternzimmer zu sein und dem Gespräch mit gekrümmten Rücken lauschen zu können.

„Dürfte ich erst einmal wissen, wer Sie sind?“, fragte Dr. Cworcs gerade.

„Isolde Vartanian“, kam die überraschend knappe Antwort, worauf ich am Liebsten im Boden versunken wäre.

„Ist sie verwandt mit dir?“, fragte Sorluska, der gemeinsam mit mir zur Tür gekommen war.

Ich antwortete nicht, aber das war auch überflüssig, denn Isolde übernahm das für mich im Schwesternzimmer: „Ich bin die ältere Schwester von Leana.“

Von meiner neuen Position aus konnte ich nicht in das Zimmer hineinsehen, aber ich konnte mir Jatzietas verstehendes Gesicht richtiggehend vorstellen, genau wie die erstaunt gehobenen Augenbrauen von Dr. Cworcs.

Sorluska dagegen blickte mich überrascht an. „Du hast 'ne Schwester?“

„Wie du siehst...“

Was sollte ich sonst sagen? Ich war doch niemandem hier Rechenschaft schuldig oder wäre ich verpflichtet gewesen, allen einen Lebenslauf und einen Stammbaum vorzulegen?

„Krass~“

Ich warf Sorluska einen genervten Blick zu, den er glücklicherweise sogar verstand. Sein Grinsen erlosch, aber er ging trotzdem nicht weg – was wohl daran lag, dass auch alle anderen sich inzwischen an der Tür versammelt hatten, um sein Schweigen zu kompensieren.

„Was will sie denn hier?“, fragte Nozomu.

Zur Antwort rollte ich mit den Augen, glücklicherweise war es erneut Isolde, die eine allgemein verständliche Antwort formulierte: „Es muss ein Irrtum sein, dass Leana hier ist – ich bin gekommen, um sie wieder abzuholen.“

Die Versammelten sogen überrascht die Luft ein, ich neigte den Kopf.

„Das kommt ein wenig überraschend“, erwiderte Dr. Cworcs. „Leana erzählte mir, dass sie keinerlei Kontakt mit ihrer Schwester hätte.“

„Das ist richtig. Ich habe auch nur durch Zufall hiervon erfahren.“

Wie solch ein Zufall wohl aussah? Hatte sie unsere Mutter etwa im Supermarkt getroffen? Oder vor dem Treffpunkt der Anonymen Alkoholiker? ... Nein, das war zu lächerlich, da würde meine Mutter bestimmt nie hingehen.

Es erschreckte mich, dass ich genau wusste, dass Dr. Cworcs und Jatzieta sich nun einen Blick zuwarfen und dabei gleichermaßen die Stirn runzelten. Ich war wohl wirklich schon viel zu lange hier.

Schließlich räusperte der Arzt sich. „Nun, Leana ist volljährig, das heißt, sie kann selbst entscheiden, ob sie hier bleiben will oder nicht. Das müssen Sie also mit ihr klären.“

„Und wo ist sie?“

„Gleich gegenüber im Gruppenraum.“

Unwillkürlich stellte ich mich aufrecht hin. Eigentlich wollte ich Isolde entgegenlächeln, als sie aus dem Schwesternzimmer kam, doch erstens hätte das nicht zu mir gepasst und zweitens war mir nach dieser Woche nicht sonderlich nach Lächeln. Stattdessen fragte ich mich bereits, ob ich wirklich einfach gehen könnte – außerdem stellte ich mir vor, dass es wohl blöd aussehen würde, wenn ich lächelnd zwischen all diesen neugierigen Leuten stehen würde. Obwohl ich gleich feststellte, dass alle anderen bereits wieder fortgehuscht waren, um eben keinen allzu neugierigen Eindruck zu machen.

Isolde kam auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen. Sie musterte mich einen Moment – immerhin war es ein paar Jahre her seit unserer letzten Begegnung – dann begrüßte sie mich lächelnd. „Schön dich zu sehen. Es ist eine Weile her, nicht wahr?“

„So könnte man es sagen.“

Ich ließ mir nichts anmerken, setzte meine neutrale Maske wieder auf, die ich noch von früher perfekt beherrschte und verschränkte die Arme vor meiner Brust.

„Also, kommst du mit?“

Es war typisch Isolde, dass sie die Frage so stellte, ich wollte aber nicht so schnell nachgeben. „Wohin denn?“

„Na zu mir. Ich hätte dich gar nicht bei unseren Eltern lassen dürfen, aber als du noch minderjährig warst, ging das ja nicht anders.“

Minderjährig... ich war erst vor kurzem achtzehn geworden, kurz bevor sie aus den USA zurückgekehrt war, vielleicht war sie deswegen bei unseren Eltern gewesen und hatte erfahren, dass ich hier war. Mit ein wenig mehr Durchhaltevermögen wäre ich möglicherweise also auch ohne diese Klinik von meinen Eltern weggekommen und hätte bei Isolde einen Neuanfang starten können. Aber genaugenommen war es dafür auch jetzt noch nicht zu spät und es würde bedeuten, dass ich fortkam von Zetsu, dass ich wieder normal leben könnte, ohne diesen verdammten Schönling, ohne Narukanas ständige Beobachtung, ohne Nozomus Nervereien und vor allem ohne diese ganzen Ärzte, Pfleger und Therapeuten. Ich würde jemanden haben, dem ich tatsächlich etwas bedeutete und die extra hergekommen war, um mich zu holen, statt mit den Schultern zu zucken und sich um ihre eigenen Dinge zu kümmern. Es klang fast zu schön, um wahr zu sein.

„Ich muss nur schnell packen.“

Die Worte kamen schneller über meine Lippen als ich darüber nachdenken konnte, schon im nächsten Moment sprintete ich in mein Zimmer zurück, um mich um mein Gepäck zu kümmern.

Es dauerte nicht lange und ich kehrte mit meinem immer noch viel zu schwerem Koffer zurück. In der Zwischenzeit hatte sich scheinbar die gesamte Station auf dem Gang versammelt und blickte mich irritiert an.

„G-gehst du wirklich?“, fragte Subaru.

Mir schien Trauer in seiner Stimme mitzuschwingen, auch wenn mich das ebenfalls irritierte. War er wirklich traurig, dass ich ging?

Ich sah zu Dr. Cworcs, der nur die Schultern hob. „Wenn du das willst, kannst du das natürlich. Du bist immerhin volljährig und freiwillig hier.“

Ich sagte nichts mehr, ließ aber den Koffer los, damit Isolde ihn nehmen und schon einmal vorgehen konnte – zumindest gab sie mir das zu verstehen. Offenbar wollte sie meiner Verabschiedung nicht im Weg stehen.

Ich umarmte Baila, in deren Augen bereits wieder Tränen glitzerten.

„Mach's gut“, murmelte ich leise, ehe ich sie wieder losließ.

Sie rieb sich über die Augen, dann wandte ich mich den anderen zu. Sogar Narukana war da, die Arme in die Hüften gestützt, aber offenbar nicht daran interessiert, mich aufzuhalten. Vermutlich glaubte sie, es würde ihr leichter fallen, ihr Siegel zu suchen, wenn ich nicht mehr da war.

Zu meiner Überraschung konnte ich aber in allen anderen Gesichtern, sogar dem von Nozomu etwas wie Trauer erkennen. Anscheinend waren sie tatsächlich alle bestürzt darüber, dass ich ging – außer Zetsu. Von dem Silberhaarigen sah ich tatsächlich absolut gar nichts, auch im Gruppenraum nicht als ob er sich in Luft aufgelöst hätte.

Nun, er hatte mir ja bereits gesagt, dass er kein Interesse an mir oder sonst jemandem hier hatte, also was erwartete ich da? Aber enttäuscht war ich dennoch ein wenig.

Als ich die Hand hob, um mich von allen zu verabschieden, spürte ich, wie meine Brust sich zusammenzog. Ich hatte das erste Mal so etwas wie Freunde und einen Ort gefunden, an dem ich recht gerne war und nun ließ ich das alles wieder hinter mir, ohne die Aussicht, es je wiederzusehen. Ja, ich war tatsächlich ein wenig traurig deswegen, aber ich würde den Entschluss nicht mehr rückgängig machen.

Immerhin ließ ich damit auch Zetsu zurück und die verwirrenden Emotionen, alles würde wie früher werden und daran war ich immerhin gewöhnt.

Als ich die Treppe hinunterging, konnte ich sehen, wie die anderen an der Tür standen und mir hinterhersahen, Tränen liefen über Bailas Gesicht und ließen es mich tatsächlich bereuen, aber ich wollte nicht mehr dorthin zurück – und als ich sah, wer am Fuß der Treppe stand, war auch dieser Gedanke wieder vergessen.

Neben Zetsu blieb ich wieder stehen. Ich glaubte in seinen Augen einmal mehr zu sehen als nur Kälte, aber es war auch gut möglich, dass ich mir das nur einbildete, weil ich es sehen wollte.

„Du gehst?“, fragte er tonlos.

Am Liebsten hätte ich geblafft, dass es ihm doch ganz recht sein konnte, wenn ich nicht mehr da war, doch stattdessen nickte ich. „Ja, tue ich.“

Seine Mundwinkel sanken tiefer. „Ich nehme an, du kommst dann nicht wieder.“

„Sieht so aus.“

Es kam mir vor als wollte er noch etwas sagen, besann sich aber anders und trat einen Schritt beiseite. „Dann mach es gut...“

„Du auch.“

Ich nickte ihm zu und ging an ihm vorbei zur Tür. Ehe ich hindurch ging, wandte ich mich ihm noch einmal zu. Er stand immer noch da, am Fuß der Treppe und sah mir hinterher wie ein Hund, der gerade an einen Baum gebunden worden war und seinem Besitzer vertrauensvoll hinterherblickte, während dieser ohne schlechtes Gewissen davonging.

Ich muss zugeben, in diesem Moment fühlte ich ein wenig Befriedigung in meinem Inneren, als ich mich von seinem Zauber losriss und durch die Tür ging – ohne jemals zurückkehren zu wollen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  LeanaCole
2012-07-13T08:43:45+00:00 13.07.2012 10:43
Was geht ab? Noch ein Kommi von mir. I'm on a roll~ XD
... Oder so ähnlich :b


Ich sah Zetsu jeden Tag, er lächelte immer noch so warm wie zuvor, doch wurde mir endlich bewusst, dass seine Augen dabei kalt wie Eis waren.

Fällt dir aber sehr früh auf, Lea. Immerhin hast du endlich die rosarote Brille abgelegt.


es kam mir wieder vor als würde etwas in meinem Inneren sterben.

*sich umseh*
Sind wir schon wieder in Twilight gelandet?

Lea: Hey! >_<

Ups, entschuldigung XD


Wie hatte ich nur jemals auf ihn hereinfallen können?

Du bist bestimmt nicht die Einzige XD


So hatte ich erfahren, dass D. Cworcs, Dr. Breen und Dr. Hanto sich so gut kannten, weil sie während ihres Studiums gemeinsam in einer Wohngemeinschaft gelebt hatten

Oh, ich glaube da muss ein "r" hin bei Salles XD
Und wer wohnt denn bitte freiwillig mit Beliar zusammen? Den würde ich aus dem Fenster werfen o_O

Lea: Den Witz hast du schon letztes Mal gebracht.

Er passt eben so gut zu ihm, he he~


Vielleicht war ich ja doch nicht jedem egal.

Natürlich nicht. Isolde liebt dich :D


„Was will sie denn hier?“, fragte Nozomu.

Als ob Lea dir darauf eine Antwort geben würde. Sie hasst dich XD
Vorbei ich eher denke, dass es so eine Art "Hass-Liebe" ist XD

Lea: Gar nicht war! Ich kann ihn nicht leiden!

Siehst du? XD
Du magst ihn trotzdem irgendwie~


Hatte sie unsere Mutter etwa im Supermarkt getroffen?

*sich vorstell*
*loooool*


Ich war wohl wirklich schon viel zu lange hier.

Ja, ich finde es bedenklich, wenn du jegliche Gestik und Mimik deiner Umgebung auswendig kennst. Der Ort muss echt langweilig sein, wenn du nichts besseres zutun hast XD


In der Zwischenzeit hatte sich scheinbar die gesamte Station auf dem Gang versammelt und blickte mich irritiert an.

Bor, Schaulustige! Es gibt was zu sehen in der öden Klinik! XDDDD


Ich umarmte Baila, in deren Augen bereits wieder Tränen glitzerten.

Du kannst Baila doch nicht alleine lassen! D:


aber in allen anderen Gesichtern, sogar dem von Nozomu etwas wie Trauer erkennen

Sag ich doch! Hass-Liebe! XD


Er stand immer noch da, am Fuß der Treppe und sah mir hinterher wie ein Hund, der gerade an einen Baum gebunden worden war und seinem Besitzer vertrauensvoll hinterherblickte, während dieser ohne schlechtes Gewissen davonging.

Und dem Blick kannst du widerstehen? XD

Lea: Ja.


Oh, es ging ja recht fix. Lea war innerhalb von fünf Minuten weg. Echt krass. ich habe mir sowas immer länger vorgestellt. Aber das zeigt auch Leanas Drang endlich von dort zu verschwinden, um Zetsu zu entgehen, der ein riesengroßer Vollidiot ist, weil er einen auf Edward macht!

Zetsu: He! Ich bin keine griechische Statue mit Stalkerqualitäten!

Über den Witz lache ich heute noch *lol*
He he~ Aber natürlich ist es noch nicht vorbei~ Denn wenn man einmal im Bann dieses Mannes war, kommt man nicht mehr so einfach davon los.

Lea: ... Mein Leben ist wirklich ein schlechter Abklatsch von Twilight *seufz*

Das Kapitel fand ich ganz gut, aber ging auch recht schnell. Aber das ist jetzt nur mein persönliches Empfinden.
Von: abgemeldet
2011-08-10T12:14:46+00:00 10.08.2011 14:14
Der Titel lässt irgendwie vermuten, dass wir dem Ende sehr nahe sind. Und wenn ich mir auch den angegebenen Fortschritt von 90% so anschaue, klingt es wirklich so, als wäre bald alles vorbei.
Das stimmt mich irgendwie traurig. =(

> Wie hatte ich nur jemals auf ihn hereinfallen können?
Das ist Liebe ... Liebe ist manchmal echt grausam. u_û"

> ich wusste inzwischen schon fast alles über seine Kindheit oder seine Schwester und auf noch mehr Stories war ich echt nicht erpicht.
Uhm ... sollten nicht eigentlich eher die Patienten von sich erzählen und nicht umgekehrt? :,D

> „Isolde Vartanian“, kam die überraschend knappe Antwort, worauf ich am Liebsten im Boden versunken wäre.
*auf den Steckbrief lins*
Oha, dass ist ja mal ein echt ... überraschender Besuch. Ich mag ihr Steckbriefbild übrigens und ihr Name hat es mir auch angetan, obwohl ich solcherlei Namen eigentlich sonst nicht mag, aber die Zusammensetzung gefällt mir hier.

> oder wäre ich verpflichtet gewesen, allen einen Lebenslauf und einen Stammbaum vorzulegen?
Aber natürlich! Mindestens! D:
Auf die alten Videoaufnahmen aus der Kindheit kann man ja verzichten, aber ein Lebenslauf sollte mindestens für jeden drin sein. :,D
(ich weiß, das war unlustig XD)

> ich bin gekommen, um sie wieder abzuholen.“
o____Ô *grad sprachlos ist*

> Ich war wohl wirklich schon viel zu lange hier.
Wo ich es gerade lese: Wie lange ist sie eigentlich schon dort? Es wurde bestimmt schon mal erwähnt, aber ich habe gerade das Zeitgefühl für Irgendwo verloren. Hm...

> „Ich muss nur schnell packen.“
Sie wird doch jetzt nicht im ernst packen und mitgehen, oder? o__Ô

> „Wenn du das willst, kannst du das natürlich. Du bist immerhin volljährig und freiwillig hier.“
Irgendwie lebe ich immer in dem Irrglauben, dass man nicht so leicht wieder aus so einer Anstalt rauskommt, wenn man einmal drin ist. Liegt wahrscheinlich an den vielen (teils übertriebenen) Geschichten, die ich bisher so von solchen Einrichtungen kenne.

> Tränen liefen über Bailas Gesicht und ließen es mich tatsächlich bereuen
Q__________________________________Q

Hm ... irgendwie weiß ich grad nicht, was ich sagen soll.
Einerseits kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass es damit jetzt so gut wie vorbei ist mit der Geschichte. Andererseits klint es es aber auch so, als wäre es wirklich das Ende, was aber ein ziemlich plötzliches Ende wäre.
Ich denke, ich kann an der Stelle einfach nur abwarten und mich überraschen lassen, ob es mit dem nächsten Kapitel vorbei ist oder ob da noch mehr kommt. >.<


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