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Jaded

{MadaIta}
von

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A Ballad To Forget

A Ballad To Forget

Untertitel: Orientierungsfragen
 

Es ist aus 2005, aber ich habe mir schon lange erträumt, den Text dieser absoluten Undergroundband Soulwax zu verunstalten, ‚A Ballad To Forget‘.
 

Verregneter April, öde und deprimierend, ereignisarm. Und Dosenkaffee schmeckte nicht besonders, er war nur heiß. Feuchte Luft kondensierte an dem dünnen Blech und machte sie glitschig. Man musste sie fest halten, damit sie nicht wegrutschte, und verbrannte sich die Finger.

Und so hatte jede Schikane im Leben ihren Sinn.

Itachi war gerannt, und jetzt gönnte er sich eine Pause. Sein Sweatshirt, das er unvorsichtigerweise ohne wasserdichte Jacke angezogen hatte, war klamm und schmiegte sich unangenehm an seine Haut. Und es regnete, auf seine frisch gewaschenen und geföhnten Haare, die jetzt akkurat gestutzt waren, weil seine Ponysträhnen allmählich aufmüpfig geworden waren. Und Itachi hasste Besuche beim Friseur, er hasste Gefummel in seinem Haar und das Summen von einem Rasiergerät nah an seinem Ohr. Und jetzt bekam er dort Zug, wo ihm der Nacken ausrasiert worden war, die glatte Haut war ungewohnt.

Es war Identitätsfindung. Bisher fühlte Itachi sich nicht gut damit, aber er fing auch gerade erst an. Mit allem. Mit sorgfältigerem Kleidungsstil, Hautpflegeprodukten, einem Nebenjob und dem richtigen Lächeln. Ironischerweise brauchte er auch all das.

Zehn Minuten, nachdem Itachi seinen Kaffee getrunken hatte, saß er einer Frau gegenüber, in einem Café. Das Leben fing mit Frauen an und hörte mit Frauen auf. Sie hatte einen Soßenfleck auf ihrer Bluse und ziemlich stramme Waden. Ihr Blick war stechend und rigide.

„Bisschen schmächtig“, knurrte sie und faltete ihre Hände auf den Papieren auf dem Tisch. Es war früh am Morgen, fast niemand war hier. Aber wer hier war, hörte sicher mit, denn die Frau sprach ziemlich laut.

Itachi wusste nicht, wie er richtig darauf reagierte, schmächtig zu sein – so schlimm fand er sich gar nicht, das lag alles nur daran, dass er noch feucht vom Regen war. Bloß würde das die Inquisitorin nicht besonders interessieren. Sie interessierte sich ja nicht mal für den Soßenfleck auf ihrer Bluse.

„Hast du so was schon mal gemacht?“

Barscher Tonfall und unerlaubtes Duzen waren Einschüchterungstaktik. Das sagte Itachi sich, als er den Kopf schüttelte.

„Kannst du auch reden?!“, schnappte sie und schob die Papiere etwas weiter weg.

„Ich meine, was sollen die Kunden denken?!“

Was würden sie schon denken, wenn man hier so herumbrüllte? Itachi fuhr sich abwesend über den glatten, haarlosen Nacken und begegnete dem Blick der jungen Frau. Das ‚jung‘ nahm er zurück, sie war wohl Mitte dreißig und Autorität gewöhnt, also gewöhnte auch er sich besser daran.

„Ist das nicht besser so, unpersönlich?“

„Du bist doch kein Butler!“

„Ich würde es versuchen.“

Die Frau mit den strammen Waden musterte Itachi argwöhnisch, und er fragte sie nicht, ob sie sich wieder Gedanken über seine Statur machte.

„Du kannst ja nur nachmittags.“

„Und abends.“

„Ich brauch‘ aber wen für vormittags.“

„Meine Lesungen nehmen nicht den ganzen Morgen ein.“

„Soll ich dich etwa anpiepsen?!“

„Meine Universität ist nicht so weit weg, deshalb.“

„Hinrennen, umziehen, zurückrennen?“

Die Frau musterte ihn voller Misstrauen, eine Falte grub sich zwischen ihre Brauen. Auch ihre Arme waren kräftig, wie die einer Kickboxerin.

„Sag mal… Du musst nicht zufällig ‘nen Sorgerechtsstreit gewinnen und brauchst dafür unbedingt einen Job, oder?“

„Ich mag keine Kinder. Selbst, wenn ich welche hätte, würde ich sie nicht wollen.“

„Aha. Dann hast du vielleicht einen perversen Fetisch mit Uniformen? Ich meine, dir ist klar, dass du hier ‘ne Uniform tragen musst…“

„Die narzisstische Störung, die das voraussetzt, würde auch von mir verlangen, dass ich diesen Anblick niemandem außer mir selbst gewähre.“

„Was soll… Dein Vokabular kotzt mich an, Freud. Du passt nicht ins Konzept, bist ein Hänfling, und Erfahrung hast du auch nicht. Ich kenn‘ euch Studenten doch, ihr haltet euch für was Besseres, ab dem dritten Tag geht ihr lieber Party machen, anstatt zu arbeiten. Und quatscht nur unnötig mit den Gästen.“

„Ich muss nur zwischendurch lernen. Ich gehe nicht aus.“

„Auch das noch! Wie sieht das denn aus, das ist hier keine Bibliothek, Einstein!“

Itachi hatte das Gefühl, dass das Gespräch schon seit Stunden ging. Und das Merkwürdige war, es machte ihm nichts aus. Er faltete die Hände auf dem Tisch und sah absichtlich nicht zu seinen Papieren, die die Frau mit ihrem Jeansrock und den Overknees von sich weggeschoben hatte. Ihre Bluse war ein Stück aus dem Bund gerutscht, der rote Fleck auf der cremefarbenen Bluse wirkte wie ein Schild. Vorfahrt gewähren.

„Wenn Sie mich nicht wollen, warum lehnen Sie dann nicht einfach ab?“

Ihre Augen waren dunkel wie Schmieröl und bohrten sich in ihn, bis sie an seinem ausrasierten Nacken wieder austraten.

„Ich mag keine Schlaumeier.“

„Ich kann lernen.“

„Genau das sollste nicht tun! Ich mag keinen Ehrgeiz!“

„Ich… Bitte?“

Die Frau grunzte und schlug die Beine übereinander, wobei ihre strammen Waden leise zusammenschlugen. Aus der Nähe war ihr Gesicht interessant, die Benutzung von Mascara hatte über die Zeit hinweg ihre Wimpern brüchig und kurz gemacht, trotzdem waren es noch feminine Augen, scharf und wach.

„Und das mag ich auch nicht, bloß nicht anbiedern. Erst recht nicht mit dem Blick, verstanden? Du schielst nämlich… Schieltachi!“

Sie lachte, und Itachi lächelte. Das war das, was er suchte.
 

You’re honest,

Even when you lie
 

Letzten Endes bekam Itachi immer, was er wollte – er konnte hartnäckig sein, vor allem, wenn er den perfekten Ort gefunden hatte, das perfekte Umfeld und nicht zuletzt die perfekte Kleidung. Und die perfekte Chefin.

Der Ort war objektiv gesehen nicht so perfekt, das Café hatte nicht die beste Lage und wirkte abgeliebt, etwas schmuddelig, mit nur einem Stockwerk und einer leicht abgewetzten, schwarzen Ledergarnitur. Itachi liebte es, die Finger darin zu vergraben.

Das perfekte Umfeld? Er war sich nicht sicher, ob er es sich überhaupt leisten konnte, diesen zeitraubenden Job anzunehmen, das lenkte ihn vom Studium ab. Ganz egal, was er gesagt hatte, er hatte so viel Zeit nun auch nicht übrig. Und dass er nicht ausging, hieß nicht, dass er keine Verwendung für Freizeit hatte.

Bevor er darauf kam, wie er sonst seine Freizeit zugebracht hatte, wie ein gutes Haustier in Madaras Armen, ging Itachi über zu den anderen beiden Faktoren der Perfektion. Von nun an würde jemand anders über ihn bestimmen, und obwohl es niemand glaubte, Anko war die perfekte Chefin. Ausgereift, auf irgendeine Weise noch feminin, aufbrausend und launisch, war sie der ideale Anziehungspunkt. Ein Charakter, interessant genug, um sich Aufmerksamkeit zu sichern, und weiblich genug, um attraktiv zu sein oder zu werden, wenn er sie besser kannte. Das mit der perfekten Uniform hatte sie sich wahrscheinlich ausgedacht, um ihn abzuschrecken, doch da sie die Vorstellung von einem Livree mochte (die Erwartungen wurden zumindest da etwas heruntergeschraubt), hatte sie es beibehalten, ihn in die Kluft zu stecken. Und sich auch, aber es wollte erst mal eine Weste gefunden sein, die Ankos Figur gewachsen war. Itachi durfte unter der schwarzen Weste tragen, was er wollte, solange die nicht wegblieb. Selbes galt für die Schürze.

Ein vernünftiger Mann mit gefestigter Identität wäre kreuzunglücklich gewesen, doch als Itachi sich selbst in der spiegelnden Theke betrachtete, war er zufrieden. Es ging nicht darum, ob sein Äußeres gelungen war oder nicht, welchen Eindruck er vermittelte. Er wollte nur selbst endlich wissen, welche Sexualität er vertrat. Und das ging gut in diesem kleinen Café im Irgendwo, in einer Fetischist-gefährdeten Uniform und mit einer Chefin, die sich Wrestlemania im Fernsehen ansah, Soßenflecken auf der Bluse hatte und dabei noch etwas Stilvolles besaß.

Bi war keine Lösung.
 

‘Cause you didn’t

Intend to lie

You just merely got it all wrong

I‘m better off blind
 

“Lächel’ mal mehr, Schieltachi, ich mein’s ernst.”

Ungeduldig klopfte Anko mit den runden Fingernägeln auf die Theke. Sie nannte ihn immer so, wenn sie glaubte, dass niemand zuhörte – bei ihrer lauten Stimme nicht so leicht. Itachi ahnte, dass sie damit aufhören würde, wenn er ein Mal deshalb ausflippte, das Tablett mit Kaffee an die Wand warf und sie anbrüllte. Sie wollte auch, dass er das tat, aber Jähzorn gehörte nicht zu seinen Tugenden. Nur Madara reagierte so, und das war eine typisch bisexuelle Reaktion. So etwas brauchte Itachi nicht.

In Ordnung war es dafür, wenn den ganzen Tag über Elvis lief und Anko ihn nötigte, alle möglichen, völlig veralteten Discomoves zu lernen. Tat sie nur, wenn sie gut gelaunt war, und wenn sie schlecht gelaunt war, ließ sie ihn in Ruhe und er sie.

Momentan war sie übrigens gut gelaunt – jemand hatte Pfannkuchen bestellt, das war ein Gericht, das sie konnte und sie nicht vom Discofox-Tanzen abhielt. Von daher bezog sie auch die Soßenflecken; Anko liebte Pfannkuchen mit scharf-süßer Soße und Curryketchup.

Itachi lächelte nicht und schaute nach draußen. Er hatte sich entschlossen, die Wohnung doch zu behalten, das forderte einen gewissen Einsatz. Eine Identitätskrise konnte nicht mit einem Umzug einhergehen, alles hatte Grenzen, zumindest sagte er sich das. Es reichte schon, dass er seine Handynummer gewechselt hatte, und die anderen ließen ihn in Ruhe. Oder sie waren doch abgestoßen, endlich. Endlich…

„Gehen Sie mit mir aus?“

Für einen Moment hörte Anko auf, mit den Fingernägeln auf der Theke zu trommeln. Sie starrte Itachi nicht an, wie sie das eigentlich hätte tun müssen.

„Wie bitte?“

Ausgerechnet jetzt ertönte das silberne Klingeln der Glöckchen, die an der Tür angebracht waren. Itachi drehte sich mechanisch um, im Zweifelsfall um eine Bestellung zugerufen zu bekommen.

Auch das noch. Hashirama samt Freundin, vermutlich gerade auf einem romantischen Date. In diesem Café.
 

You’re honest

Even when you lie

And in all of the kitchens in the world

Full of broken light
 

Hashirama war so einer. Er traf irgendwann in seinem geordneten Leben eine Frau, sie führten dann zivilisierte Gespräche, bis irgendwann der Magische Moment kam und sie zusammen ausgingen. Und dann noch mal und noch mal und noch mal, bis sie sich an ihrer Haustür – er brachte sie natürlich immer mustergültig mit seinem Kleinwagen pünktlich Heim – zum ersten Mal… umarmten. Geküsst wurde sich natürlich erst in einem blühenden Park bei einem Picknick, und dann kam das politisch korrekte Gespräch mit „Du bist die erste (!) Frau, bei der ich mich je…“ und „Würdest du mit mir…?“. Und wenn das endlich überwunden war, durften sie als Pärchen herumlaufen, so wie jetzt.

Itachi wusste das nicht von sich aus, Madara schon. Den Feind besiegen heißt, den Feind zu kennen. Zumindest behauptete er das, aber Itachi glaubte, dass es etwas Anderes war. Es war ein so unglaublich geregeltes und harmonisches Leben, dass man unwillkürlich daran teilhaben wollte, um sich dann doch höhnisch abzuwenden, weil es einem nicht gehörte. Die Truman-Show ohne die ganze Technik drum herum.

Mit schwer zu deutendem Blick musterte Anko das Paar, das sich in einer Sitzecke niederließ, während es sich leise unterhielt. Itachi kannte nicht den Namen von Hashiramas Freundin, doch ihr feuerrotes Haar war unverwechselbar, außerdem trug sie es merkwürdig aufgedreht, dass Itachi an Spaghetti mit zu viel Tomatensoße dachte.

Madaras uneingeschränkt negativer Blick auf alles, was mit Hashirama zu tun hatte, färbte wohl ab.

Die beiden berieten sich, was sie bestellen wollten, mit höflich gesenkten Stimmen natürlich. Sie machten den Eindruck sehr vertrauter Menschen, obwohl jeder seine Hände in jeder Weise bei sich hatte und sie nicht mal die Köpfe auffällig zusammensteckten. Wie Itachi das sah, hatte sogar jeder die Füße auf seiner Seite unter dem Tisch. Faszinierend.

„Sag‘ Bescheid, wenn sie Pfannkuchen wollen“, knurrte Anko und verzog sich in die Küche – wenn ihre Bestellung anders ausfiel, sollte Itachi das allein machen, dieser Vermerk schwang darin mit. Anko sagte dazu, sie sei nicht faul, sie vertraue ihm lediglich genug, um ihn selbst machen zu lassen.

Hashirama drehte sich um. Itachi hielt unbewusst den Atem an – er war diesem Mann nie vorgestellt worden, kannte ihn nur vom Sehen, dennoch fragte er sich, ob Madara ihn vielleicht erwähnt hatte. Er trug nicht anderer Leute Feindschaften aus, aber er war dennoch unsicher, wie er sich verhalten sollte.

Es geschah nichts. Hashirama zeigte keine Anzeichen von Misstrauen oder Feindseligkeit, noch schien er mit Itachis Anblick irgendetwas anfangen zu können.

Seine Freundin tippte ihn an, um seine Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken – und bekam sie prompt. Selbst das funktionierte also bei den beiden.

Itachi kam hinter dem Tresen hervor, während die rothaarige Frau Hashirama an einen Abend in einem Tanzlokal erinnerte, an dem genau dasselbe Lied gelaufen war und sie dazu getanzt hatten, das Tempo von ‚Tutti Frutti‘ sie aber so sehr überfordert hatte, dass sie aus dem Takt gekommen waren und fast ein anderes Paar zu Boden gerissen hatten. Sie lachten, und Itachi musste seine Überzeugung revidieren, dass solche Anekdoten eigentlich erst bei alten Eheleuten vorkamen. Und selbst dann hatte einer von beiden etwas zu nörgeln, es gab einen Haken an der Sache. Nur bei Hashirama natürlich nicht.

Wann wurde geheiratet?

Mr. Right schlug scherzhaft vor, hier zu tanzen, bis dahin hatte Itachi allerdings den Tisch erreicht. Er musste Anko schleunigst überreden, diesen Elvis-Kitsch abzuschalten, sonst kamen die beiden womöglich noch öfter hierher.

Stammkunden waren nichts Schlimmes. Das war nur Madaras schadhafter Einfluss.

Hashirama schien immer noch nichts zu argwöhnen, und er bestellte natürlich für seine Freundin mit, wie ein echter Gentleman, der zahlte. Sie hatten sich für schwarzen Kaffee entschieden, ein Stück Kuchen für Sie und Ingwerkekse für Ihn. Itachi hatte sein Lächeln mittlerweile geübt. Außerdem machten die beiden einen netten Eindruck, ganz gleich, was Madara darüber dachte.

Und gerade, als Itachi sich desinteressiert abwandte, um Kaffee zu kochen, hörte er Hashirama, der bereits wieder an das Gespräch anknüpfte, sagen: „Übrigens, ich habe Madara gestern getroffen.“

… Und die Welt war klein und das Leben so unfair.
 

‘Cause it doesn’t

Happen when you’re asleep
 

Die Rothaarige runzelte kurz die Stirn, während sie sich erinnerte, von wem ihr Freund sprach. Die Falten glätteten sich nicht, weil ihre ebenso roten Brauen dann fragend hinauf wanderten.

„Ich dachte, ihr nehmt euch nicht zur Kenntnis?“

Hashirama schüttelte den Kopf, aber als wahrer Gentleman fügte er auch nichts Beleidigendes hinzu, wie es sich angeboten hätte. Itachi hätte sich besser gefühlt, wenn er es getan hätte, sozusagen stellvertretend.

„Er war out“, murmelte Hashirama und bewies damit, dass die Baseball-Legende in etwa der Wahrheit entsprach.

Itachi konnte nicht noch langsamer gehen, was an ihm nagte, da die beiden das Thema noch weiter behandelten. Denn Hashirama teilte sein Leben ja mit seiner Freundin, er hatte keine Leichen im Keller und interessierte sich aufrichtig für ihre Meinung. Wann fiel dem Kerl endlich der verdammte Scheinwerfer auf den Kopf?!

Itachi schaltete die Kaffeemaschine an, über die Musik hinweg hörte er immer noch die leisen Stimmen der beiden. Ausgerechnet jetzt konnte er nicht zuhören… Was für ein Dreck. Er goss den aromatischen Kaffee ein und stellte die Tassen samt Milch, Zucker und jeweils einem abgepackten Keks auf das Tablett. Mit etwas Glück hielten sie das für Arbeitseifer.

„Das überrascht mich“, sagte die Rothaarige gedankenversunken, während sie im Takt zur Musik auf die Tischplatte tippte. Diese Geste ähnelte Anko sehr.

„Er hat nicht abgelehnt“, entgegnete Hashirama in einem Tonfall, der keine weiteren Fragen stellte. Und etwas resigniert fügte er hinzu: „Ich mag keine Feindschaften, nicht solche Unnötigen.“

Seine Freundin lächelte ihm warm zu – allein dieses Lächeln erübrigte das „Und dafür liebe ich dich“, was dazugehörte. Itachi stellte die Kaffeetassen ab und legte die Papierservietten daneben, und er kam nicht umhin zu denken, wie falsch Hashirama diese ‚unnötige Feindschaft‘ einschätzte, Madara söhnte sich nicht einfach aus, dazu war er viel zu leidenschaftlich in seinem Hass.

Just in diesem Moment wandte sie sich Itachi zu. Ihr Gesicht war angenehm herzförmig, eine vorwitzige Haarsträhne kringelte sich über ihrem Ohr. Sie war hübsch, auf eine geordnete, adrette Art, zu seriös, um sich in der Disco anbaggern zu lassen oder auf der Baustelle nachgepfiffen zu werden.

„Können wir die Bestellung noch abändern, ohne Umstände? Ich hätte doch gern Pfannkuchen, was ist mit dir, Hashirama?“

Diesmal war Itachis Lächeln nicht gefälscht – er liebte diese Frau jetzt schon.

Ob Hashirama jetzt tatsächlich einen Pfannkuchen wollte oder nur zustimmte, um seiner Freundin nicht zu widersprechen, er erhob jedenfalls keinen Einspruch und entschied sich für einen mit Goya-Soße, sie wollte heiße Pflaumen. Itachi notierte das gewissenhaft und hochzufrieden.

Die beiden vertieften sich in eine angeregte Diskussion, als Itachi sie wieder allein ließ, es ging um ein bestimmtes Restaurant. Schien, als hätten sie das Thema Madara wieder beendet, schade. Aber vielleicht kamen sie ja doch noch öfter.

Er gab Anko die Bestellung durch und räumte dann hinter dem Tresen auf, wobei er sich Mühe gab, leise zu sein. Eigentlich gab es nichts aufzuräumen, weil er keine Unordnung schuf, und Ankos Chaos war überschaubar und schnell zu beseitigen. Er schob also nur herum und wischte etwas.

Die Pfannkuchen waren fertig, ohne dass Anko Laut gab, sie stellte nur die Teller hin. Sie mochte keine Pärchen, nahm Itachi an, und es wäre ein günstiger Moment gewesen, um mit ihr zu reden. Er hatte sie schließlich gefragt, ob sie mit ihm ausging, mindestens zehn Jahre älter als er, so ganz anders, so robust. Und wenn sie so still war, ging es ihr wahrscheinlich nicht allzu gut.

Und trotzdem zog er Madara ihr vor.

„Würde es dir denn nichts ausmachen?“, erkundigte Hashirama sich gerade, als Itachi wieder in Hörweite kam. Die Rothaarige lächelte nur.

„Es ist besser so, oder? Wenn du mich dabei hast, seid ihr nicht alleine, und Frauen unter sich verständigen sich besser.“

Hashirama rührte seinen Kaffee um.

„Ich habe ihn nicht gefragt, wen er mitbringen will, und er hätte es mir eh nicht gesagt. Madara ist so, glaub‘ mir.“

Itachi verbiss es sich, ihn zu korrigieren – Madara ließ nicht zu, dass man etwas gegen ihn verwenden konnte.

Zum Glück bezahlte Hashirama offenbar gleich, vorbildlich, wie er war, und kramte erst in seiner Brieftasche herum, sodass Itachi stehen bleiben konnte. Wenigstens war er dann nicht so extrem organisiert, dass er sein Kleingeld immer parat hatte.

„Du wirst es schon wissen. Dann holen wir es eben nach und gehen diesmal indonesisch essen.“

Die Rothaarige zwinkerte lächelnd, und Hashirama erwiderte ihr Lächeln. Selbst Itachi lächelte für einen Moment, und er war dankbar, dass die beiden zu verliebt waren, um es überhaupt zu bemerken.
 

Well I wish you were closer than near

I must be blind
 

„Ich mache jetzt zu.”

Ankos Tonfall war grimmig und schlecht gelaunt, er erlaubte keinen Widerspruch, dass es erst Mittag war. Sie schrubbte eine Pfanne aus, verlor dann nach der Hälfte die Lust und warf sie mit einem blechernen Scheppern zurück in die Spüle, wischte sich die verschmierten Hände achtlos an ihrer Jeans ab und hinterließ fettig-seifige Streifen. Itachi beobachtete sie gedankenvoll vom Türrahmen aus.

Er hatte ihr angeboten, sie auszuführen, indirekt. Jetzt wäre der Moment. Er vermutete zumindest, dass sie sich erinnerte, doch sie überließ es ihm, ob er es erneuern wollte. Niemand ging gern mit einer Frau aus, die mies gelaunt war und ihre Hose dreckig gemacht hatte, außerdem hatte sie vorhin beim Pfannkuchenbacken einen Fettspritzer auf ihre binsengrüne Bluse bekommen. Liebespaare hatte sie quer gefressen, sie sollte mit jemandem reden. Jemandem, der jünger war als sie und sowieso keine Ahnung haben konnte, der alles nur abnickte, was sie sagte, weil er eh sonst nichts zu verkünden hatte. Jemand, mit dem sie umspringen konnte, wie sie wollte, und es nicht tat, weil sie eine Beißhemmung hatte, weil sie nicht auf jemanden losging, der doch eh keine Ahnung hatte.

Itachi starrte auf die halb geschrubbte Pfanne. Deswegen waren halbe Sachen nichts, bi war nichts.

„Soll ich hier aufräumen?“

Anko grunzte und rauschte an ihm vorbei. Sie warf ihm den Schlüsselbund mehr oder weniger zu, doch Itachi schaffte es nicht, ihn rechtzeitig zu fangen, klirrend fiel die schwere Sammlung zu seinen Füßen auf die Küchenfliesen. Itachi ging in die Knie, um ihn aufzuheben, froh, als sein Knöchel gegen die plötzliche Beugung nach dem ständigen Laufen protestierte und einen trockenen Schmerz seinen Unterschenkel hinaufschickte. Anko schlug die Tür zu, wie immer, und sie schwang wieder auf, Glöckchen klingelten, ein kalter Aprilwind zog durch das Café wie ein schlechter Scherz.

Er hatte es ja verdient.
 

‘Cause I must remember to forget you

And I must remember you can’t seem to
 

Kaum zwanzig Minuten später klingelten die Glöckchen wieder und hießen somit einen neuen Besucher willkommen, den Letzten für heute. Das ‚Geschlossen‘-Schild hing bereits an der Tür, Itachi hatte die Pfanne gespült die Tische abgewischt und die Stühle hochgestellt, nur die Sitzecken blieben unberührt und wartend.

Itachi hatte überlegt, sich umzuziehen, doch letztendlich hatte er es gelassen. Er war beschäftigt gewesen, es gab immer irgendetwas aufzuräumen, wenn Anko nicht da war. Und jetzt war es soweit.

Madara zog seine Jacke nicht aus, er betrachtete das offenbar nicht als längeren Besuch. Wie um das zu unterstreichen blieb er mit verschränkten Armen vor der Tür stehen. Das Elvis-Gedudel lief immer noch, was auf einer Skala von eins bis zehn einer musischen Beleidigung gleichkam. Schlimmer war noch Lawrence Welk.

Ansonsten… Wenn diese Uniform mal kein schmutziges Fetischist-Item war. Itachi konnte es gerade noch lassen, lasziv den Rücken in ein Hohlkreuz zu drücken, das ging in dieser verruchten Weste ganz gut.

Klasse, er konnte seine sexuelle Orientierung immer noch zwischen hetero-verwirrt und stockschwul pendeln lassen. Sp(r)itze.

„Also?“

„Setz dich.“

Itachi deutete auf eben die Sitzecke, die Hashirama und seine Freundin vorhin genommen hatten. Itachi war schneller, setzte sich auf den Platz der Rothaarigen. Würde Madara vielleicht das Sagrotan herausholen, wenn er wüsste, welches Hashirama-kontaminierte Stück Leder sein holder Arsch gerade okkupierte?

Madara hielt die Arme immer noch verschränkt. Sein Haar war zerzaust, er wirkte, als habe man ihn gerade aus dem Bett geholt. Tatsächlich hatte er am Telefon verschlafen geklungen.

Seiner überbordenden Arroganz tat es keinen Abbruch. Itachi hätte sich nicht gewundert, wenn hier irgendwo Kameras laufen und die Musik gleich von Elvis auf ‚Je t’aime‘ übersprang.

„Du steckst in der Scheiße.“

Itachi ging über seinen plötzlichen Ausbruch an semi-erotischen Fantasien hinweg und musterte Madara auffordernd. Dieser ließ desinteressiert einen Bierdeckel zwischen seinen langen, schönen Fingern entlangwandern. Verdammt, seit wann konnte er das? Und seit wann sah das eigentlich gut aus, es war ein Bierdeckel, bitte…

„Jesus, Doktor, wie bist du nur darauf gekommen? Ach, ich vergaß, du hast es ja selbst-“

„Du bist mit Hashirama verabredet, diesen Samstag. Damit eure dämliche Feindschaft endlich beenden könnt.“

Itachi legte sein Kinn auf seine verflochtenen Finger, die Ellbogen stützte er auf den frisch gewischten Tisch. Der Tisch, von dem er winzige Soßenspritzer entfernt hatte und der jetzt bereit war für so viel Unreineres…

Sexuell frustriert war er also auch. Nicht gerade der Selbstfindungstrip, den Itachi wollte, aber er nahm die Dinge, wie sie kamen.

Eine steile Falte oberhalb von Madaras Nasenwurzel suggerierte vage, dass er diese Meinung nicht vertrat.

„Was soll das?“

„Hast du ihm nicht gesagt, dass du ohne Begleitung kommst?“

„Wer sagt denn so was?“

Der Bierdeckel hielt inne, als brauchte Madara die Konzentration für die Bewegungsabfolge momentan für seinen gelassenen Tonfall.

„Aber es stimmt, oder?“

„Madara…“

‚Es ist was Tolles, wenn man erkennt, dass man immer noch die Fähigkeit besitzt, sich selbst zu überraschen.‘ Filmzitat, doch Itachi stellte fest, dass es noch befriedigender war, wenn die Überraschung des anderen größer war als die eigene.
 

To the unspoken question I say:

‘Will you have me?’
 

“Du blamierst dich, wenn du alleine aufkreuzt oder das Treffen platzen lässt.”

Eine nüchterne Feststellung am Rande. Itachi schlug die Beine übereinander, auch wenn seine Weste diese Körperhaltung missbilligte. Das blöde Ding zwang einen geradezu, sich immer gerade zu halten, darauf war es zugeschnitten.

Madara betrachtete ihn schweigend. Der Bierdeckel wanderte wieder zwischen seinen Fingern, doch Itachi sah diesmal nicht zu.

„Und wenn ich dich recht verstehe, kannst du jetzt aufhören, Hashirama zu hassen, du hast ja mich.“

Itachi wusste, dass es kindisch, nein, melodramatisch gewesen wäre, wenn er das ‚S‘ in ‚hast‘ noch länger gezogen hätte. Doch die bedeutungsvolle Pause musste sein, und Madara widersprach ihm auch nicht. Belehrte ihn nicht darüber, wie tiefschürfend eine echte Männerfeindschaft war. Der Bierdeckel kippte über den Rücken des Mittelfingers und glitt problemlos unter den Zeigefinger.

„Ich kenne eine Frau, die mit dir ausgehen würde.“

Wieder eine Pause, diesmal kürzer. Itachi lächelte – es war dieses lästige Mona-Lisa-Lächeln, das alles bedeuten konnte.

„Allerdings hasst sie indonesisches Essen.“

„Ach.“

Es war endlich mal eine Reaktion von Madara, auch wenn er nicht beeindruckt klang.

„Sie raucht.“

Was für Madara wahrscheinlich ein Pluspunkt war. Zwei, genauer gesagt, weil erstens er rauchte und Hashirama zweitens keine Raucher mochte. Itachi glaubte keinen Moment, dass Madara seine Feindschaft wirklich aufgeben wollte, ganz egal, ob er einen Ersatz gefunden hatte.

„Sie kichert nicht und macht gute Pfannkuchen.“

Viel mehr fiel Itachi nicht ein, was er für Anko vorbringen konnte. Und es reichte auch, Madara stellte keine Anforderungen an Dates, das wusste er aus eigener Erfahrung. Oh Moment, er stellte keine Anforderungen an Bettgeschichten, Dates hatten sie ja keine gehabt.

„Und dann hört sie nebenbei diese Scheißmusik“, warf Madara ungerührt ein und balancierte den Bierdeckel auf seinem ausgestreckten Zeigefinger.

„Geh mit ihr aus.“

„Warum sollte ich etwas tun, was du mir sagst?“

Weil Itachi hier die überlegene Autorität war? Er wusste es selbst nicht. Und er versuchte auch nicht, so zu tun.

„Sie könntest du nicht manipulieren.“

„Versuchst du gerade, mich nachzumachen? Mich kannst du nicht manipulieren“, stellte Madara fest und gähnte leise. Itachi fragte sich, ob er Langeweile zur Schau stellte oder wirklich müde war.

„Gut, dann geh mit Hidan, das wird sicher ein wunderbarer Abend. Oder leih‘ dir Konan aus, die springt dir ins Gesicht, weil du das chauvinistische Ideal der Tischdame am Leben hältst.“

„Merkst du nicht, dass du immer wieder mit demselben anfängst?“

Itachis Hand zuckte; er wollte Madara dafür ohrfeigen, ihm eine knallen, wirklich. Doch das wäre nur der Beweis, dass Madara Recht hatte. Langsam verzog er die Lippen, lächelte träge, ob es ihm gelang, wusste er nicht.

„Du wirst dich blamieren. Hashirama wird dich immer für einen zurückgebliebenen Idioten halten, einen Kindskopf, wenn du nicht erwachsen wirst.“

„Fick dich endlich, Itachi.“

„Siehst du, was ich meine?“

„Kann ich gehen, Süßer? Kinder müssen früh ins Bett.“

„Sei vernünftig und söhn‘ dich nicht mit ihm aus.“
 

‘Cause I must remember to reject you

And I must remember you can’t seem to
 

Madara wirkte überrascht, für einen Moment zumindest. Er ließ den Bierdeckel nicht fallen, das wäre zu klischeehaft gewesen. Er nahm ihn in die Hand, legte Daumen und Zeigefinger an die Kanten. Die recycelte Pappe wölbte sich unter dem behutsamen Druck leicht nach oben.

Itachi fuhr sich mit der Zungenspitze über die Oberlippe.

„Ich glaube nicht, dass ich das vorhabe“, sagte er schließlich.

„Seine Freundin scheint nett zu sein.“

„Mito? Ich hasse diese Frisur, sieht aus wie Spaghetti. Sie ist erst so spießig, seit sie mit ihm ausgeht.“

Itachi wurde allmählich bewusst, wie wenig er eigentlich über Madaras Bekannte wusste. Madara hatte über seine Bekannten etwas zu wissen, das war alles.

„Bist du dir sicher?“

„Dass sie spießig ist? Sie hat diese-“

„Kann man wirklich spießig werden, wenn man mit einem Spießer ausgeht?“

Er sah das Aufflackern von Wachsamkeit in Madaras dunklen Augen, der Pappdeckel wölbte sich weiter. Der Papierbezug der Biermarke warf eine kleine Falte.

„Es war klar, dass Hashirama sich unbedingt eine Braut sucht, deren Charakter schwach genug ist, um-“

„Weich mir nicht aus.“

„Unterbrich mich nicht.“

Madaras Stirn furchte sich gereizt, er taxierte Itachi ungeduldig.

„Im Übrigen sind wir nicht ausgegangen.“

„Ich weiß, ich weiß, du bist nicht zu beeinflussen. Willst du Pfannkuchen? Wir haben noch Kalte.“

„Ich bleibe nicht. Aber mach Elvis aus.“

Der sang gerade ‚Tonight’s Allright For Love‘. Itachi hätte die Anlage zertrümmern können für diesen Mist. Oder Anko für ihren Musikgeschmack. Obwohl der ihr auch die Chance auf ein Date verbaut hatte, es war in Ordnung. Nichts in der Welt war fair, und Itachi wusste schon, dass er scheiße war.

Er streckte die Hand aus und drückte Madaras Finger zusammen. Sie wehrten sich nicht, als der Bierdeckel mit einem leisen Knistern in der Mitte einknickte, Pappfasern stachen daraus hervor. Das war einfach besser, als wenn man plump seine Nummer da schrieb oder einen Lippenstiftkuss darauf setzte.

„Jetzt hast du’s kaputt gemacht.“

„Ja, schon wieder“, bemerkte Itachi mit trockener Ironie. Ein Lächeln flackerte in Madaras Augen auf, das erste Mal seit der Beschädigung der Hornisse. Man musste ihn wirklich nicht verstehen, und Hashirama würde das nie tun.

„Dann mach dieses verdammte Versöhnungsessen doch kaputt.“

„Gerne.“
 

‘Cause I must remember to forget you

And I must remember you don’t seem to…
 

fin



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yun-Harla
2010-09-20T15:35:02+00:00 20.09.2010 17:35
Ich bin ganz ehrlich, ich weiß gar nicht, was ich dazu schreiben soll, weil ich sonst nur alle anderen meiner Kommis wiederhole.
Aber das Ende ist echt knuddelig^^
Sehr gut gemacht und ich bin auf das nächste Kapi gespannt.

Übriegens: Anka rockt...

Liebe Grüße
Shizuka
Von:  mangacrack
2010-09-20T09:20:38+00:00 20.09.2010 11:20
Ha! Dieses Kapitel ist ein schöner Auftakt ... und Beweis zugleich, dass Madara und Itachi kein normales Verhältnis haben. Sie bringen die Aussöhnung nicht auf herkömmliche Art zu Stande und sie unterhalten sich in einer Sprache, die nur sie verstehen. Das wir jetzt noch mal Hashirama persönlich kennen lernen, hätte ich nicht gedacht und die Aussöhnung, die angebliche...könnte interessant werden. Ich hoffe ja schon, dass Madara Itachi als seine Begleitung mitnimmt aber bis dahin müssen die Beiden sich noch zusammen raufen. Sicherlich sind sie gerade dabei, aber auf vollen Hochtouren sind sie noch nicht.
Bin gespannt, inwiefern Hashirama an dem Madara-Itachi Gespann Anstoß nehmen wird. Wenn die beiden so richtig aufdrehen und Itachi Madara mal unterstützt ... ich bin mir sicher, dass Madara das toll finden würde.
Schade, dass man so schwer Einblick in sein Kopf bekommt.

mangacrack
Von:  Flecki49
2010-09-19T23:16:53+00:00 20.09.2010 01:16
hui...dass verspricht ja interessant zu werden...
Schönes Kapitel^^
Itachi in diesem Kostüm... *gg*
Stell ich mir knuddlig vor^^
Eine Frege hab ich aber... wie viel Zeit ist egtl vergangen seit diesem verhängnisvollen Abend? Ich hab iwie den überblick verloren...
Die Frisur als Spaghetti zu bezeichnen ist ein guter einfall, stell ich mir... witzig vor... *Komische Vorstellung einer hübschen frau mit einer Portion Spaghetti mit Tomatensoße auf dem Kopf gehabt hat* *prust*
Ja, also, es ist spät und ich geh jetzt mal ins Bett... bin gespannt wies weitergeht, dieser Hashirama ist ja ein ekliger Typ... hoffentlich versaut Madara ihm ordentlich die Tour xD
Lg, Flecki^^


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