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A new life

Fortsetzung "A normal life" ist online!
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Hogsmeade

Kapitel 5: Hogsmeade
 

“Los komm, Katie. Wir gehen nach Hogsmeade.”

“W... Wohin?”, fragte Katie und sah Blaise verwirrt an.

“Hogsmeade, das Zaubererdorf. Mensch, Katie. Du musst noch ne menge lernen”, bemerkte Blaise.

Wieder einmal seufzte Draco.

“Blaise, Das ist nicht fair. Ich bin nicht mit der Zauberer groß geworden. Bis zur letzten Woche wusste ich noch nicht einmal, dass das alles hier existiert”, sagte Katie.

“Wo sie Recht hat”, sagte Draco grinsend.

Nun war es an Blaise zu seufzen.

“Gut, dann kommst du mit nach Hogsmeade damit du alles was du verpasst hast jetzt lernst.”

Katie blickte einige Momente starr vor sich hin, dann sagte sie:

“Ja, okay. Lasst uns nach Hogsmeade.”

Sie lächelte.

“Braves Mädchen”, grinste Blaise, dann zog er das noch sitzende Mädchen hoch und hinter sich her.

Sie hatten das Hogwartsgelände bereits verlassen als sich Pansy Parkinson zu ihnen gesellte.

“Dein erstes Mal, oder Katie?”, fragte sie grinsend.

“Was?”, riefen Blaise und Draco, die Pansys Frage falsch verstanden hatten.

Ob mit Absicht sei dahin gestellt.

Lächelnd antwortete Katie:

“Ja, Pansy. Es ist das erste Mal, dass ich nach Hogsmeade gehe.”

Die beiden Mädchen hörten wie die Jungs beruhigt ausatmeten und grinsen sich an.

“Also, wo gehen wir überall hin?”, fragte Pansy, um ein Gespräch zu beginnen.

“Überall.”

Verwundert blickte Pansy Blaise an.

“Überall?”, wiederholte sie.

“Ja, wie du eben selbst festgestellt hast, ist es das erste Mal für Katie in Hogsmeade. Aus diesem Grund werden wir ihr alles zeigen und in der Buchhandlung kann sie sich auch ihre Schulbücher bestellen”, führte Draco aus.

“Nein, das ist nicht nötig. Ich brauche meine Bücher nicht bestellen”, sagte Katie.

“Wieso das?”

“Mein Vater will Morgen mit mir in die... Ähm... Winkelgasse und alles was ich brauche besorgen.”

Draco und Blaise nickten verstehend, während Pansy fragte:

“Wer ist dein Vater?”

Katie öffnete bereits den Mund um zu antworten, doch Blaise fragte aufgeregt:

“Oh, Katie, darf ich? Bitte, bitte!”

“Na gut. In Ordnung”, sagte Katie.

Blaise Zabini holte tief Luft, dann sagte er:

“Professor Severus Snape ist Katie-Lynn Winters Vater.”

Überrascht blickte Pansy zu Katie.

“Snape ist dein Vater?”, fragte sie.

“Ja.”

“Wow. Damit hätte ich ja nicht gerechnet. Ich dachte immer, Snape würde als alte Jungfer sterben”, sagte Pansy.

Katie lächelte.

“Tut mir Leid, da muss ich dich leider enttäuschen.”

“Ja, sieht wohl so aus”, lachte Pansy.

“So, wir sind da”, sagte Draco.

Beeindruckt blickte Katie sich in dem Dorf um.

Es war wunderschön.

“Wow.”

“Lasst uns zuerst in den Honigtopf gehen”, sagte Blaise und ging los, gefolgt von Pansy.

Katie blieb am Anfang des Dorfes in stiller Bewunderung stehen.

“Es gefällt dir, oder?”

Erst jetzt bemerkte Katie, dass Draco noch immer neben ihr stand.

Sie lächelte.

“Ja, es ist wunderbar.”

“Lass uns zu Pansy und Blaise gehen”, sagte Draco.

Katie nickte und gemeinsam folgten sie ihren Freunden.

Vor dem Honigtopf warteten diese bereits.

“Wo wart ihr?“, fragte Blaise.

“Wir haben noch ein wenig das Dorf bewundert”, antwortete Draco.

So betraten sie den Honigtopf.

Katie war schon vom Anblick des Dorfes beeindruckt gewesen, doch der Honigtopf toppte alles.

Voller Begeisterung ging Katie durch den Laden und bewunderte all die Leckereien.

“Hey Kate. Komm mal her.”

Katie folgte Pansys Ruf durch die Gänge.

“Hier probier mal.”

Pansy hielt Katie etwas hin, das aussah wie ein Keks.

“Was ist das?”, fragte sie.

“Das willst du nicht wissen”, sagte Pansy lachend.

Unsicher steckte Katie sich den Keks in den Mund und kaute.

Dann lachte sie.

“Pansy, das sind ganz normale Schokokekse.”

Pansy lachte wieder.

Urplötzlich hörte Katie auf zu lachen und sah Pansy ernst an.

Verwundert sah diese Katie nun an.

“Das war nicht lustig”, sagte Katie ernst.

“Was?”, fragte Pansy verblüfft.

Plötzlich lachte Katie wieder.

Verunsichert blickte Pansy das Mädchen vor sich an.

“Ehrlich, Katie. Ich werd aus dir nicht schlau”, stöhnte Pansy.

“Da scheint sie nach ihrem Vater zu kommen. Aus dem wird man nämlich auch nicht schlau”, sagte Blaise, der mit Draco um die Ecke kam.

Er hatte die Arme voller Süßigkeiten, die er nun Katie aufdrückte.

“Das musst du dir alles kaufen”, sagte er.

Bedrückt blickte Katie ihn an und erwiderte:

“Aber ich hab doch gar kein Geld.”

“Oh”, machte Blaise und blickte betreten auf den Boden.

“Tut mir leid”, nuschelte er.

Draco seufzte, dann schob er Katie zur Kasse.

“Ich bezahl dir das.”

“Was? Aber das kann ich nicht annehmen, Draco”, protestierte Katie.

“Doch kannst du. Ich bestehe darauf”, entgegnete Draco.

“Ich geb dir das Geld irgendwann wieder”, murmelte sie.

“Das kannst du gerne machen, aber ich werde es nicht annehmen”, sagte Draco entschlossen.

Katie seufzte tief und nahm Draco die Tasche mit den Süßigkeiten ab und folgte ihm nach draußen.

Nun begann die Führung durch Hogsmeade.

Draco, Blaise und Pansy zeigten Katie alles Sehenswerte und auch einiges, was nicht Sehenswert war.

Am Ende des Tages saßen sie im “Drei Besen” und Katie trank ihr erstes Butterbier.

“Und wie findest du Hogsmeade?”, fragte Pansy und setzte ihre Flasche an.

Katie grinste und antwortete:

“Es ist toll.”

Die Eingangstür öffnete sich und Blaise blickte auf.

“Hey Kate. Guck mal, da ist dein Dad”, sagte er.

Katie hob den Kopf und erblickte ihren Vater.

Sie lächelte.

Seitdem sie mit ihm gesprochen hatte war alles anders geworden.

Katie wusste endlich was sie von ihrem Vater halten sollte.

Sie hob den Arm und rief:

“Hey Dad! Komm her!”

Augenblicklich war es still in dem Pub.

Alle, hauptsächlich die Hogwartsschüler, blickten zwischen dem Professor und dem Mädchen hin und her.

Katie blickte sich verwundert um, während ihr Vater geschockt im Eingangsbereich stehen geblieben war.

“Professor Snape hat ne Tochter?”, rief ein rothaariger Junge zwei Tische weiter.

Nun ruhten alle Blicke auf ihm.

Dann löste sich Severus Erstarrung.

“Nein”, sagte er leise.

So, dass es kaum einer verstand.

Doch für Katie war es als hätte es ihr jemand ins Ohr geschrieen.

Hatte ihr Vater wirklich gerade nein gesagt?

“Nein, ich habe keine Tocht...”

Das Poltern eines Stuhls unterbrach den Tränkemeister.

Er sah zu Katie.

Sie stand mit Tränen in den Augen vor ihrem umgefallenen Stuhl und funkelte ihn böse an.

“Und ich habe dir vertraut”, zischte sie, dann stürmte sie aus dem Pub und zurück nach Hogwarts.

Ihre drei Slytherinfreunde liefen ihr hinterher.

Severus Snape blickte seiner Tochter geschockt hinterher.

Wieder einmal hatte er alles vermasselt.
 

“Katie, warte! Bitte!”

“Lasst mich in Ruhe!”

Katie lief die Stufen zum Schlafsaal hoch und stürmte in den Schlafsaal.

Tränen überströmt warf sie sich aufs Bett und vergrub ihr Gesicht in den Kissen.

Pansy, Blaise und Draco standen unten an der Treppe und blickte sich ratlos an.

“Was muss das bloß für ein Gefühl sein?”, murmelte Blaise.

“Vom eigenen Vater verleumdet.”

“Es muss unglaublich hart sein”, sagte Pansy.

Draco schnaubte wütend.

“Ich kann Snape nicht verstehen. Wieso hat er das getan? Katie ist ein tolles Mädchen und er verleumdet sie.”

Seine Freunde blickte ihn an.

Er hatte Recht.

“Ich glaube, ich gehe besser zu ihr”, sagte Pansy und ging zu Katie.

Das Mädchen lag schluchzend auf ihrem Bett.

Pansy setzte sich neben sie und strich ihr über den Rücken.

“Warum tut er das?”, kam es gedämpft von Katie.

“Ich weiß es nicht, Katie”, antwortete Pansy niedergeschlagen.

“Schämt er sich für mich?”, fragte Katie und hob den Kopf.

Pansy wischte Katie die Tränen aus dem Gesicht.

“Nein, das tut er nicht. Bestimmt nicht.”

“Warum hat er dann nicht gesagt, dass ich seine Tochter bin?”

Pansy beugte sich zu Katie vor und nahm sie in den Arm.

“Shh.”
 

“Gehen wir ohne die Mädchen zum Abendessen?”

Draco nickte und begab sich zur Großen Halle.

Er blieb vor ihrem Haustisch stehen und blickte den besten Freund seines Vaters finster an.

“Blaise?”

“Ja?”, fragte Blaise verwirrt, der sich schon hingesetzt hatte.

“Ich werde jetzt etwas tun, was ich noch nie in der Öffentlichkeit getan habe. Aber ich bitte dich, halte mich nicht auf.”

“Was hast du vor, Dray?”, fragte Blaise und sah dem davoneilenden hinterher.

Draco Malfoy hielt direkt auf Severus Snape zu.

Erst als der Junge direkt vor ihm stand sah der Professor auf.

“Draco?”

“Was hast du dir dabei gedacht?”, legte der junge Malfoy los.

“Was?”

“Du hast Katie wehgetan! Sie hat dir vertraut, sie hat gerade angefangen zu leben. Katie war fröhlich und dann hast du sie verleumdet! Du hast alles kaputt gemacht! Sieh zu, dass du das wieder hinbiegst!”

Verblüfft blickte Severus Snape dem Jungen hinterher.
 

Seit zwei Tagen hatten sie nicht mehr miteinander gesprochen.

Seit zwei Tagen hatte sie ihn nicht mehr angesehen.

Seit zwei Tagen hatte Severus Snape die Nase voll davon.

Wütend stand er auf und blickte die frühstückenden Schüler an.

“Seid mal alle ruhig!”, rief er über den Lärm.

Alle, einschließlich der Lehrer. Sahen Snape an.

Dieser fixierte die schwarzen Augen seiner Tochter, die ihn ausdruckslos ansah.

“Ich habe euch etwas zu sagen. Es geht um meine Tochter.”

Ein Raunen ging durch die Schülerschaft.

“Einige von euch haben sie bereits als Katie-Lynn Winter kennen gelernt. Aber ich hoffe, dass sie mir verzeiht und bald als Katie-Lynn Snape durchs Leben geht.”

Alle Blicke lagen nun auf Katie, diese sah auf ihren Teller, ihre langen Haare verdeckten ihr Gesicht.

Doch Draco, der neben ihr saß, sah ihr Lächeln.

Ruckartig stand sie auf und rannte lächelnd zu ihrem Vater.

Glücklich schloss er sie in die Arme.

“Danke, Dad”, flüsterte sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  leewes
2009-08-20T21:38:45+00:00 20.08.2009 23:38
wirklich gut...*g* beides die musik und das kapi..*G*
udn ich gebe dir mal den rat öfters seine musik beim schrieben zu hören das ist ein fantastisches kapi...*g*
ich bin so glücklich das snape jetzt endlich zu seiner tochter steht und es öffendlich gemacht hat...ach ja schade das er ihr erst so weh tun musste bevor er zu diesem schrit bereit war aber immer hin...*g*
so ich werde mich jetzt hinlegen und hoffen das das nächste kapi (egal von wleder der beiden ffs...*bei denen ich immer die einzige bin die dazu ihren senf abgibgt*) bald kommen wird... vieleicht hilft die musik ja auch bei der anderen ff..*G*
ich wünsche dir viel spaß beim schrieben und
bis bald
lee


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