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Ein bisschen mehr (als nur ein Gefühl)!

von

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Endlich da!

„Warum nimmt nicht jeder noch soviel wie in den Taschen und Koffern noch rein passt und den Rest schauen wir wer noch eine Hand frei hat. Weil wir müssen langsam los, oder wollt ihr heute Nacht noch ihr stehen und euch streiten wer das Tragen soll“

Und alle schauten wo sie noch platz hatten. Der Proviant wurde aufgeteilt. Aus fünf großen Taschen wurden nur noch zwei und diese wurden dann noch aufgeteilt unter denen die noch eine Hand frei hatten.

Sie Verabschiedetet sich von dem Busfahrer und machten sich auf den Weg in den Wald wo das Haus abgelegen lag.

„Folgt mir ich kenne den Weg!“ und Tom lief in den Wald.
 


 

Endlich da!
 

Alle folgten ihm in den Wald und am Anfang führte er sie auch noch sicher durch. Aber umso weiter sie in den Wald gingen, umso unsicherer wurde er mit dem Weg, der sich öfters mal gabelte. Er schaute immer häufiger zu Jenny rüber um sich zu versichern, das es der richtige Weg war.

Bis sich der Weg in drei Richtungen aufteilt. Da fragte er Jenny so sie denn jetzt lang müssen. Sie bog nach rechts in die Straße.

Ab hier ging Jenny jetzt voran. „Wie weit ist es denn noch?“ fragte Kenny quengelt. Er trug ja noch sein ganzes Equitmet mit. Er hatte alles mögliche mit vom Erste Hilfe Kasten, der mehr ein Koffer war, bis zur Camping Ausrüstung.

„Wir sind bald da. Der Weg ist nicht mehr weit. Es sind nur noch ein paar Abzweigungen. Wir müssen jetzt noch zweimal recht und noch einmal links, dann geht es immer nur noch grade aus, der Straße entlang.“, sagte Jenny und lächelte. Sie ging weiter, bis sie nur noch der Straße folgen mussten.

Ein paar waren schon total fertig mit den schweren und vielen Taschen den ganzen Weg zu gehen. Jenny schlug vor eine kleine Pause zumachen.

Fünf Minuten Pause gab sie ihnen, dann Trieb sie sie wieder an. „Wir sind ja gleich da. In fünf Minuten. Könnt ihr schon das Haus sehen!“

Jenny ging einfach weiter und achtete nicht wer mit kam. Die meisten folgten ihr nur ein paar blieben sitzen. Sie dachten wenn sie sitzen bleiben würden, würde Jenny schon die Pause verlängern. Sie würde sie doch nicht im Wald alleine lassen. Aber sie lies sie einfach sitzen und ging weiter ohne sich auch nur noch einmal umzudrehen. Verlaufen konnten sie sich sowieso nicht mehr denn es ging immer nur der Straße entlang. Aber das wussten sie nicht und deswegen standen auch die Letzten auf und rannten schnell los zum den Anschluss nicht zu verlieren. Kurz draus sahen sie auch schon das Haus, das eher wie eine Villa aussah, so groß und prunkvoll, wie es da steht.

Sie gingen auf das Haus zu und staunte wie groß es war. Der Eingang hatte ein eigenes Dach, das vorne auf Säulen stand. Die Eingangstür sah aus wie von einem Schloss, so groß und schwer.

„Endlich sind wir da!“, sagten ein paar und legten ihre Taschen auf den Boden und ließen sich auf dem Boden, neben den Taschen und Koffern nieder.

„Ihr seid wohl alle aus der Übung!“ sagte Spencer und fing an zu lachen.

Die Anderen waren zu erschöpft um sich zu wehren.

„Können wir jetzt endlich rein, ich will mich nur noch auf mein Bett legen.“, sagte Mariah. „Wer hat eigentlich den Schlüssel bekommen?“, fragte Kenny.

Jenny stellte in der zwischen Zeit ihre Tasche ab.

„Oh nein! Ich wusste doch das ich was vergessen hatte. Mr. Dickenson hat niemanden den Schlüssel gegeben.“, schrei Kenny rum.

„Müssen wir jetzt den ganzen Weg zurück?“, Tyson war total begeistert (Ironisch).

Alle machten ein langes Gesicht, begeistert davon den ganzen Weg wieder zurück zu gehen.

„Und was würde das bringen, den ganzen Weg wieder zurück zu gehen? Der Busfahrer ist bestimmt schon längst wieder gefahren. Dann ständen wir da rum.“, sagte Tala.

Die Stimmung war am Boden, was sollen sie jetzt machen.

Es war ganz Still man hörte den Wind durch die Blätter der Bäume zischen und die letzten Vögel singen. Mittlerweile war es schon fast dunkel.

Die Stille wurde durch ein „ratsch“ und danach ein metallisches Klimpern gestört. Alle drehten sich in die Richtung woher das Geräusch kam.

Jenny hatte ihre Tasche aufgemacht und holte etwas raus, es klimperte sehr.

Ein Schlüsselbund mit ganz vielen Schlüsseln daran. Sie durch forstete den Schlüsselbund auf der Suche nach etwas. Nach ca. einer Minute hielt sie einen Schlüssel in der Hand und lies die Anderen runter hängen.

Sie ging zur Tür und steckte den Schlüssen in das Schlüsselloch und er passte.

„Woher hat´s den denn, den jetzt?“, fragte Enrico. „Habt ihr vergessen, dass meinem Großvater das Haus gehört?“, sagte sie und drehte sich zu den Anderen um, die sie alle anschauten. Teilweise mit einem grinsen, das die Tür offen war und andere mit einem etwas zornigeren Ausdruck, nach dem Motto, konntest du das nicht früher sagen.

„Warum hast du das denn nicht gleich gesagt, dann hätten wir uns nicht so viele Gedanken darüber machen müssen, was wir jetzt machen würde.“, flaumte Enrico sie an.

„Lass sie in ruhe, darauf hätten wir auch selber kommen können.", sagte Michael zu Enrico. Nachdem sie den Schlüssel wieder abgezogen hat fiel ein kleiner Anhänger aus ihrer Hand.

„Das ist doch ein Chai!“, sagte Spencer und zeigte auf den Anhänger.

Der Anhänger war eine kleines Wollkneul in schwarz mit zwei kleinen kuller Augen.

„Was?“, fragt Tyson und schaut Spencer an, doch der ging nicht darauf ein. „Woher hast du den denn? Warst du mal in Russland?“, fragte er und schaute sie ganz erstaunt an.

„Denn gab es nur in Russland und das ist auch schon was länger her.“, fügte er noch hinzu.

„Ja, ich war mal in Russland, und denn habe ich da geschenkt bekommen!“. Jenny öffnete die Tür und ging rein. Sie forderte die Anderen mit einer keinen Handbewegung auf ihr zu folgen.

Sie nahmen ihr Taschen und folgten ihr ins Haus. Als erstes ging Tom, Daichi und Tyson rein. Tyson konnte es kaum erwarten das Haus von Innen zu sehen. Ihnen folgten Kenny und Hilary, sowie Robert, Michael und Enrico. Ian, Mariah, Ray und Rick, Oliver, Bryan, Emily und Max, Johnny, Steven, Gary, Lee und Spencer, Eddie, Kevin und Tala. Nur Kai blieb wie angewurzelt stehen, erst als Tala ihn anstupste ging Kai los. Aber seine Tasche lässt er dabei fast liegen, bis Tala ihn fragt ob er seine Tasche draußen stehen lassen wolle.
 

Im Haus drin waren sie in einem großen Raum, es gab vier Türen und in der Mitte eine riesen große Treppe die in den ersten Stock führte. Jenny und Tom gingen nach links durch die erste riesige Tür. Alle folgten ihr mit ihren Taschen. „Das ist das Wohnzimmer. Stellt erst mal eure Taschen hier ab, bis wir die Zimmer aufgeteilt haben.“, sagte Jenny, und Tom setzte sich schon mal auf das Sofa, besser gesagt auf eins der vier Sofas.

Die Anderen stellen erst mal ihr Taschen ab und setzten sich auch auf die Sofas, beim hinsetzten hörten man hier und da ein keines Seufzen.

„So ich erkläre euch jetzt erst mal wo hier was ist. Also Wir sind hier grade im Wohnzimmer, genau gegenüber ist die Küche. Die Tür zwischen Treppe und Wohnzimmer führt in ein großes Badezimmer und die Tür zwischen Treppe und Küche führt in ein schönes Schlafzimmer. Unter der Treppe gibt es eine weitere Treppe, die in den Keller führt.

Die Treppe hoch sind die Schlafzimmer, 11 Stück, dazu noch 4 Badezimmer und 2 WC´s. Darüber ist der Dachboden, wo auch noch mal 2 Zimmer sind, plus ein riesiges Badezimmer. Unten im Keller ist ein Trainingsraum und ein kleines Schwimmbad. So ist das Haus aufgeteilt.“ Und sie zeigt ihnen eine Skizze vom Haus.

„Es ist schon spät soll ich mal was zur essen machen, von dem ganzen Gelaufe habt ihr alle bestimmt Hunger?“, fragte Oliver.

Alle packten ihre Essens Sachen aus und brachten sie in die Küche. Oliver suchte sich ein paar Sachen zusammen und fing an zu scheiden, die Anderen kamen wieder zurück ins Wohnzimmer.
 

„So dann teilen wir jetzt mal die Zimmer auf. Es gibt dreier und zweier Zimmer. Tom und ich behalten unsere Zimmer und der Rest steht euch offen.“ Sie zeichnete einen Grundries des ersten Stocks auf ein Blatt und setzte schon mal ein wo die Badezimmer und WC's waren und wo sie und Tom ihre Zimmer hatten.

Toms Zimmer war das erste auf der linken Seite mit der Nummer 1. Alle Schlafzimmer sind Nummeriert, wenn man die Treppe hoch geht und sich nach links dreht, ist ganz vorne Schlafzimmer 1 gegenüber davon ist Schlafzimmer 2. (Die Schlafzimmer auf der rechten Seite haben alle grade Zahlen und auf der Linken alle ungrade.) Danach kommen ein WC und ein Badezimmer, Schlafzimmer 3 und 4, Schlafzimmer 5 und Badezimmer, Badezimmer und Treppe, Schlafzimmer 6 und 7, Schlafzimmer 8 und 9, Badezimmer und WC, Schlafzimmer 10 und 11.
 

„Somit ist in Zimmer 1 und 8 schon jemand!“, sagte Robert und Jenny nickte.

„Ich will zu Tom!“, schrie Daichi in die Runde.

„Bist du damit einverstanden?“, sie schaute zu Tom, der über beide Ohren grinste. Sie schreib die Namen in die Kestenschen auf ihrer Skizze.

„Dann geht ich in das Zimmer gegenüber. Max kommst du mit?“ und Jenny trug Tyson schon mal ein. Max hatte schon einen Ansatz von einem gequälten Gesichtsausdruck, stimmte aber zu.

„Zimmer 1 und 2 sind belegt, es sind zweier Zimmer. Zimmer 3 und 4 sind je dreier Zimmer und ...“ „Wir nehmen Zimmer 3.“, fiel Hilary ihr ins Wort. „Ok, dann nehmen wir Zimmer 4, oder Lee.“ „Aber Ray hör doch zu brauchen noch jemanden.“

„Ich nehm Zimmer 6!“, sagte Michael „Gut dann brauchst du noch zwei weitere.“, sagte Jenny und schreib ihn rein.

„Wo ist den noch ein zweier Zimmer?“, fragte Tala. „Zimmer 5 und 9 sind noch zweier.“ „ich glaube wir nehmen Zimmer 9, oder Kai?“ und Kai war nicht ganz bei der Sache, es war ihm anscheinend egal. Also trug Jenny Tala und Kai für Zimmer 9 ein.

„Sonst noch jemand einen Wunsch?“ aber die Anderen wussten nicht wie sie sich aufteilen sollten und es gab ein großes durcheinander. Wenn das so weiter geht kommen sie heute Abend nicht mehr zu einer Einigung.

„Essen ist gleich fertig!“, kommt es aus der Küche.

„Tom, könntest du mit ein paar anderen schon mal den Tischdecken? Hilary, Mariah, Max, Ray und Lee könntet ihr ihm helfen, Bitte. Danke!“, bat Jenny sie.

„Wir sollten das noch vor dem Essen erledigt haben. Da wir zu keiner Lösung kommen, Losen wir es aus. Sind alle damit einverstanden?“, Jenny hörte sich schon ein bisschen genervt an, aber sie hatte immer noch ein lachen im Gesicht. Sie nahm einen Zettel und riss ihn in 15 Teile und schrieb auf jeden eine Zimmernummer, von den Übriggebliebenen Betten und faltete sie in der Mitte einmal über. Sie nahm alle in die Hände und ging rum, jeder der noch kein Zimmer hatte zog einen. Somit war die Aufteilung dann so:
 

2: Tyson / Max 1: Tom / Daichi

WC Badezimmer

4: Lee / Ray / Spencer 3: Hilary / Mariah / Melanie

Badezimmer 5: Kenny

Treppe Badezimmer

6: Michael / Eddie / Enrico 7: Johnny / Gary / Bryan

8: Jenny 9: Tala / Kai

Badezimmer WC

10: Robert / Ian / Steven 11: Rick / Oliver / Kevin
 

Das Essen stand schon auf dem Tisch und alle freuten sich endlich Essen zu können.

Sie setzten sich alle an den großen Tisch im Wohnzimmer, der Platz für 30 Personen bot. Nach dem Essen war es schon spät geworden.
 

„Wollt ihr erst mal in eure Zimmer oder sollen wir uns erst das Haus ansehen?“, fragte Jenny. „Ich glaube wir bringen erst mal unsere Sachen auf die Zimmer. Treffen wir uns in 10 Minuten wieder hier unten.“

Alle nahmen ihre Taschen und gingen die große Treppe hoch. Sie hatten ein paar Orientierungsprobleme, aber Jenny und Tom halfen allen zu ihren Zimmern.

Kurz drauf kamen die ersten auch schon die Treppe runter, es dauerte 8 Minuten bis alle endlich unten vor der Treppe standen.

„Bei der Dunkelheit kann man zwar nicht mehr viel sehen, aber morgen könnt ihr auch draußen alles im hellen ansehen. Wir gehen aber erst mal raus.“, sagte Jenny und machte sich auf dem Weg zur Tür. Sie hatte eine Taschenlampe in der rechten Hand. Draußen, ein Stück vom Haus entfernt, blieb sie stehen.

„Wie ihr noch wisst sind wir den Weg heute nach hier gegangen.

Wenn ihr den Weg dahinten rechts seht, “ sie drehte sich um und zeigte mit der Taschenlampe in einen kleinen Weg rechts vom Haus, “kommt ihr zu einem riesigen Trainingsplatz. Wenn wir den Weg den wir gekommen sind ein Stück zurück gehen, bis zur letzten Abbiegung und da links gehen kommen wir ca. in einer halben Stunde, wenn man was schneller geht, in eine kleine Stadt, wo wir am Montag einkaufen gehen.“

Sie machte eine Pause und gab den anderen Zeit sich das zu merken.

„Noch jemand fragen?“, doch keiner stelle eine.

„Gut, dann gehen wir wieder rein,“ sagte sie und ging wieder in Richtung Haustür, “ist ganz schön kalt geworden hier draußen.“ Den letzten Teil flüsterte sie nur noch.
 

„Wie am Montag einkaufen?“, fragte Tyson und Jenny blieb stehen. „Willst du am Montag was Essen und in den darauf folgenden Tagen? Dann müssen ein paar von uns Einkaufen geben und was besorgen!“

„Aber wir haben doch essen mit genommen?“, gab Tyson als Antwort auf Jenny ungestellte frage.

„Meinst du damit kommen wir die ganze Zeit aus. Wir alle! Und zum kochen wäre es auch nicht schlecht mal frische Zutaten zu haben.“, und sie ging weiter, als sie kurz vor der Tür stand hörte sie ein seufzen.

„Wir müssen ja nicht alle gehen und außerdem gehen wir nur einem in der Woche.“, jetzt drehte sie sich um und hatte ein lächeln auf den Lippen.

„Aber dass können wir morgen besprechen erstmal gehen wir schlafen. Für heute reicht es.“ Sie bat alle mit einer kleinen Handbewegung rein zugehen als sie die Tür öffnete. Sie ging als letztes und machte die Tür hinter sich zu.
 

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Sorry, das es solang gedauert hat.
 

Das nächste Kapitel wird spannender, versprochen.

Aber ich hoffe trotzdem, das es auch gefällt.
 

Bis bald
 

Jenny D. Cat



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kikotoshiyama
2010-02-21T21:22:13+00:00 21.02.2010 22:22
Klasse Kappi^^
Warum Jenny wohl nicht bladen will?
Und woher kennen sich Kai und sie?
Bin mal gespannt wie der nächste Morgen wird:)
CU kiko


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