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Ein bisschen mehr (als nur ein Gefühl)!

von

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Die Fahrt

Sorry, das es so lange gedauert hat aber Schule war in letzter Zeit nicht so ganz ohne.

Außerdem habe ich angefangen weitere Geschichten zu schreiben die ich auch bald Veröffentlichen werde.

Ich hoffe ihr verzeiht mir dass ihr solange warten musstet aber ab sofort geht das schneller mit den Kapiteln. Ich habe meinen Laptop endlich bekommen und kann so mit überall meine Geschichten schreiben.

Und jetzt kann ich die Zeit die ich in der Schule sitze und warte zumindest sinnvoll nutzen oder die Stunde fahrt nach Hause.

Aber jetzt genug hier ist die Fortsetzung

Hoffe sie gefällt euch und ihr schreibt mir.
 

Eure Jenny D. Cat
 

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„Ich komm nicht mit.“, sagte sie und drehte sich noch nicht mal um. Als sie grade wieder zur Limousine gehen wollte, rannte Tom auf sie zu. „Du kannst jetzt nicht sagen, dass du nicht mehr mit kommst. Du hast es mir Versprochen.“, wimmerte Tom und schlug die Arme um Jennys Hüften, „Wenn du nicht mitfährst dann darf ich auch nicht, das weißt du doch!“ und er fing an zu Weinen.

„Warum willst du den auf einmal nicht mehr mitfahren?“, fragte Tyson und alle waren gespannt auf die Antwort.

„Du hast doch noch gesagt, dass du dich darauf freust und jetzt?“, erinnerte Tom sie unter tränen.

„Nein, ich komme nicht mit.“, sagte sie total emotionslos.
 


 

Die Fahrt
 

„Komm schon. Du hast es doch versprochen und außerdem kennst du dich da als einzige aus.“, sagte Erwin.

„Du willst uns doch nicht alleine mit den Jungs lassen?“, sagte Mariah als sie merkte wie wichtige es Tom war, dass sie mit kam.

„Es wäre doch schade, wenn so ein wunderhübsches Mädchen nicht mit fahren würde!“, schmeichelte ihr Michael. Aber sie ging nicht darauf ein.

„Jenny, bitte! Mach es doch uns zuliebe.“, sagte Tyson.

„Du weist das ich dich nicht mit nach Hause nehme!“, sagte Erwin. „Mir egal. Ich fahr nicht mit!“, sagte sie abweisend.

„Wenn sie nicht mit will dann lassen wir sie eben hier, wir kommen sie ja nicht dazu zwingen.“, drehte Rick sich um und verschränkte die Arme. Tyson und Tom bekamen auf einmal so einen düsteren Blick und ein fieses Lächeln.

Tyson bekam sofort einen über den Deckel von Hilary. „Aber wo willst du denn sonst hin, wenn du nicht nach Hause kannst?“, fragte Kenny.

„Kann euch doch egal sein!“, sagte sie arrogant.

„Aber mich geht das was an. Immerhin soll ich auf euch aufpassen solange eure Eltern weg sind. Und außerdem was ist mit dir los, so kennen ich dich ja gar nicht?“, wollte Erwin wissen.

Jenny schaute verlegen zur Seite und wollte weiter gehen aber sie kam keinen Schritt vorwärts, da Tom sich so an ihr fest geklammert hatte und Tyson sie jetzt auch noch fest hielt.

„Geb dir ‘nen ruck und fahr mit. Sie sind alle ganz nett. Willst du Tom wirklich mit Tyson alleine lassen und vor allem willst du das den Anderen antun.“, wollte Tysons Großvater ihnen helfen, aber ob das überhaupt was bringt.

„Anscheinend habe ich ja keine andere Wahl mehr.“, musste sie sich eingestehen. Tom grinste übers ganze Gesicht genauso wie Tyson und die Anderen freuten sich auch.

„Ok, da wir das jetzt geklärt hätten. Der Bus kommt um eins Uhr. Bis dahin haben wir noch Zeit. Es ist grade mal 12.15.“, sagte Mr. Dickenson.

Tysons Großvater und Erwin holten die Getränke, da es doch jetzt sehr warm wurde draußen.

„Habt ihr alles mit was ihr braucht?“, fragte Tysons Großvater und alle schauten noch mal ihn ihren Taschen und Koffern, nach ob sie alles hatten.

„Oh, nein! Scheiße, das wichtigste hätte ich fast vergessen.“, und Tyson rannte rein.

„Was hat der denn?“, fragte Rick. „Er hat wahrscheinlich wieder was vergessen, wie immer.“, sagte Hilary Kopf schüttelnd. und Tyson kam wieder raus. Er hatte etwa ins einer Hand.

Es war sein Blade Dragoon. Er lachte ein bisschen verlegen und kratzte sich am Kopf.

„Tyson wie kann man nur so dämlich sein!“, sagte Hilary und alle fingen an zu lachen.

Alle?

Nein, zwei nicht. Jenny, die jetzt die ganze Zeit still und in sich gekehrt da saß. Und Kai der sie aus dem Augenwinkel aus beobachtete.
 


 

Kai

≈Was ist mit ihr? Erst fahrt sie mit, dann will sie auf biegen und brechen nicht mit. Egal was die Anderen sagen und jetzt kommt sie doch mit. Warum hat sie die Sonnenbrille immer noch auf, sie sitzt doch im Schatten, oder soll man ihr Augen nicht sehen. Ich weis nicht. ...

Sie hat irgendwas. Ein dunkles Geheimnis, eine schwarze Vergangenheit oder vielleicht...

und schon wurde ich aus meine Gedanken gerissen als Tala mich ansprach.

„Kai, ist was. Du schaust so komisch?“, fragte Tala mich etwas leiser damit die Anderen das nicht unbedingt mit bekamen. „Es ist nichts.“, sagte ich und hoffte er würde mich in ruhe lassen. „Ich seh doch das was nicht mit dir stimmt. Ich kenn dich nicht erst seit gestern, das weist du doch.“, sagte er und er hatte recht. Wir kannten uns schon eine Ewigkeit.

Ich habe die Hälfte meiner Kindheit mit ihm verbracht in Russland.

„Ist es wegen ihr?

Sie kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich glaube ich habe sie schon mal gesehen, aber wo und wann? Das weis ich nicht mehr.“, und Tala schaute zur ihr rüber. Ich glaube sie hatte ihn unsere Richtung geschaut, weil in dem Moment wo ich zu ihr rüber schaute, drehte sie ruckartig den Kopf in die andere Richtung. Da sie aber die große Sonnenbrille an hatte konnte ich nicht sehen wo hin sie schaute. Haben wir was damit zu tun, dass sie nicht mit wollte?≈
 

„Tyson, dein Blad ist ja total zerkratzt!“, schrie Kenny auf und hielt sich den Kopf fest.

„Sorry, aber ich kann mich doch nicht blamieren vor den Anderen. Da ich in letzter Zeit so wenig dafür getan habe.“, verteidigte sich Tyson.
 

Jenny saß Abseits von allen, ganz allein auf der Terrasse an einen Balken gelehnt.

Sie beobachtete die Anderen, zu mindest schaute sie in ihre Richtung.

Eine Zeit verging ohne, das was geschah, nur ein paar Gespräche darüber, dass sie sich freuen die Anderen wieder zu sehen, oder wie es denn so wäre wo sie hinfahren, aber Gesprächs Thema Nummer eins war Jenny.

Tom freute sich alle seine Idole mal live zu sehen und sich mit ihnen zu unterhalten.

Er wusste gar nicht mit wem er sich zuerst unterhalten soll. Nur vor den Blitzkrieg Boys hatte er ein bisschen Angst.

Das waren die einzigen mit denen er vermied sich zu Unterhalten. Sie waren ihm unheimlich, sie sind zwar großartige Blader, aber doch furcht einflössend für Jüngere.

Tom sah Jenny so ganz allein da sitzen und ging zu ihr rüber.

„Jenny, was ist los? Ist alles in Ordnung? Du bist zwar schon so immer sehr still und besonders in letzter Zeit, aber heute, jetzt und hier.“, fragte Erwin und Tom stimme ihm zu.

Jenny schüttelte nur den Kopf.

„Das wird schon noch, wenn ihr erst mal da seit wird und muss sie mit den Anderen reden.“, sagte Erwin zu Tom um ihn zu beruhigen, nach dem Moto sie ist nur was schüchtern. Erwin hoffte selbst, dass es nur das wäre, weil so hat er sie nun wirklich noch nie gesehen.

Es war jetzt kurz vor eins und Mr. Dickenson sagte: „Der Bus müsste jetzt jeden Augenblick kommen. Wir gehen am besten schon mal noch Vorne.“

Alle nahmen ihre Koffer und Taschen und gingen schon mal in den Vorgarten. Der Bus kam und kam aber nicht. Wir hatten jetzt schon 1.15. Als es dann endlich kam packten alle ihre Koffer und großen Taschen ihn den Kofferraum, des Busses.

Nur die Kleinen Taschen und Rucksäcke die alle auch noch hatten, nahmen sie später mit in den Bus für die Fahrt. Da waren Essen, Trinken, Spiele und Unterhaltungsmedien drin.

Der Busfahrer half allen ihr Koffer und Taschen einzuräumen.

Erwin erklärte ihm noch mal schnell den Weg und wo er uns rauslassen sollte. Er gab ihm noch eine Karte mit, wo der Weg drauf eingezeichnet war und wenn er nicht mehr weiter wusste sollte er Jenny fragen. Sie wüsste den Weg.

In der zwischen Zeit verabschiedeten sich alle von Mr. Dickenson und Tysons Großvater. Nachher als Erwin fertig war auch noch von ihm. Alle stiegen so nach und nach ihn den Bus ein fast jeder hatte einen Zweier für sich.
 

Ganz vorne saßen Robert und Max

Dahinter saßen Eddie und Mariah

Dahinter saßen Lee und Ray

Dahinter saßen Hilary und Kenny.

Dahinter saßen Daichi & Tom und Tyson

Dahinter saßen Jenny und Tür/Ausgang

Dahinter saßen Michael und Kai

Dahinter saßen Johnny und Tala

Dahinter saßen Enrico und Steven

Dahinter saßen Ian und Spencer

Dahinter saßen Gary und Oliver

Dahinter saßen Kevin und Rick

und hinten im Fünfer saßen Emily, ihr PC, Bryan
 

So was die Sitzordnung. Nachdem alle eingestiegen waren und der Busfahrer auch, startete er den Motor, machte die Türen zu und versicherte sich, dass alle saßen und führ los. Wären der Fahrt unterhaltenen sich ein paar, andere nahmen ihre MP3-Player raus. Tyson, Daichi und Tom machten wieder nur Unsinn.

„Da haben sich welche gefunden!“, sagte Hilary und lachte. Kenny unterhielt sich mit Dizzy und programmierten ein neues Programm mit den sie die Stärke und Geschwindigkeit besser messen und einschätzen können.

Die Meisten hörten Musik oder spielten Karten. Um zu spielen haben die sich ein paar umgesetzt. Jenny hörte auch Musik und schaute aus dem Fenster, das über der Tür lag. Sie schaute ab und zu mal zu Tom rüber, der mit Daichi und Tyson rum alberte.

Ihr Blick wanderte auch mal zu Kai, der an der Tür saß. Er schaute die ganze Zeit rechts zum Fenster raus, aber in diese Richtung schauten nur seine Augen, wirklich raus schaute er nicht. Er war in seinen Gedanken versunken, aber seine Miene verriet nichts.
 

Drei Stunden nach Abfahrt machten sie die erste Pause. Die eine Hälfte musste unbedingt mal auf Toilette und die andere Hälfte holte sich was zu Essen.

Der Busfahrer sagt: „Wir machen hier erstmal 30 Minuten Pause, dann fahren wir noch mal ca. 3 Stunden, bis ich euch raus lasse. Und laut Karte müsst ihr noch ein ganzes Stück zu Fuß laufen bis ihr da seit." Der Bus war jetzt ganz leer weil alle draußen waren und sich die Beine zu vertreten.

Jenny hat sich auf eine Bank gesetzt und das Buch das sie angefangen hatte zu lesen nach dem sie ca. eine Stunde unterwegs waren. Das Licht der Sonne legte ich wie ein Seidentuch auf ihre blassbraune Haut und ihr grünen Augen glänzten wir Smarakte, die von der Sonne angestrahlt wurden.

Ihre Sonnenbrille hatte sie auf dem Kopf, sodass sie die Haare wie einen Haarreifen nach hinten drückte. Da sie aber einen Pferdeschwanz hatte brachte es nichts. Sie legte die Beine neben sich auf die Bank und war total vertieft in ihr Buch.

Tom alberte noch immer mit Tyson und Daichi rum. Mariah und Lee setzten sich ins Gras und Kevin und Gary gingen zu ihnen und setzten sich dazu. Robert, Eddie, Johnny, Enrico, Oliver, Steven, Rick, Emily und Max gingen rein in den Gasthof und aßen erst mal was.

Ray ging zu Lee und den anderen und setzte sich neben Mariah.

Tala, Ian, Bryan und Spencer gingen unter die Bäume, die am Rand standen und setzten sich in den Schatten, die sie warfen. Kenny und Hilary haben sich mit Dizzy an den Tisch neben Jenny gesetzt. Kai hat sich gegen über von Hilary und Kenny gesetzt und konnte so Jenny beobachten. Ihm kam an ihr was komisch vor.

Sie blickte vom Buch auf und schaute Kai an. Ihre blicke trafen sich aber nur kurz, den beiden schauten schnell wieder weg als es ihnen auffiel. Jenny schaute wieder ihn ihr Buch und Kai nach recht zu Tyson, der über den ganzen Hof rannte mit Daichi und Tom.

Niemand wusste was die da eigentlich treiben, aber solange sie sie in ruhe lassen ist es ihnen egal.

Michael stand als einziger noch da. Er wollte nicht rein gehen, denn jetzt hätte er die Gelegenheit Jenny mal anzusprechen. Sie saß ganz allein an dem Tisch, niemand der ihn stören würde. Er ging zum Tisch und setzte sich gegenüber von ihr.
 


 

Michael

≈Wie soll ich sie jetzt nur ansprechen. Nicht das sie mich gar nicht beachtet oder noch schlimmer... Einfach anfangen, sonnst bist du doch auch nicht so schüchtern bei Mädchen. Warum auf einmal bei ihr? Sie ist doch nicht anderes als die anderen Mädchen!

"Hi!" ich bin mir unsicher ob sie mich überhaupt gehört hat, da sie immer noch die Stöpsel im Ohr hat. Sie schaute nicht auf, gar nichts. Ich schaute verlegen zur Seite und sah nur aus dem Augenwinkel, wie sie umblätterte.

Hätte ich doch besser mit den Anderen mit gehen sollen und mir das erspart.

Ein dumpfes Geräusch holte mich aus meinen Gedanken und ich schaute auf.

Sie hatte ihr Buch zugeschlagen und legte es auf den Tisch. In ihren wunderschönen grünen Augen kann man versinken, aber irgendwie waren sie auch leer und verlassen.

Sie schaute mich an und ich versuchte nicht rot zu werden. Sie holte ihren MP3-Player raus und drückte irgendwelche Knöpfe darauf und dann schaute sie mich wieder an, als sie sich die Stöpsel auf den Ohren zug. "Hi!", sagte sie mit einer weichen und wundervoll wohlklingenden Stimme und einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Mir wurde auf einmal ganz heiß.

"I-Ic-Ich bin Mi-Mich-Michael!", stotterte ich mit aller mühe raus. "Hallo Michael!

Mein Name ist Jenny!", sagte sie und legte den Kopf was auf die Seite und schloss die Augen. Ihr Lächeln war so warm und ich konnte nicht anders als auch zu lächeln.

Worüber soll ich jetzt nur mit ihr reden? Übers Wetter! -nein, zu primitiv.

Über Musik! -nein, zu ungewiss. Über Schule! - nein, zu langweilig. Über Bücher! - ja genau ich fang einfach was sie da liest. "Was liest du denn da für ein Buch?" "Einen Roman!", antwortete sie kurz und knapp. Vielleicht will sie ja gar nicht mit mir reden.

"Zufall?!", sagte sie. Doch ich verstand nicht. "Der Titel, des Buches heißt `Zufall?!´."

"Ach so!" "Ist das Buch den interessant?", eigentlich interessierte mich das nicht aber ich wollte das Gespräch aufrecht halten und ihre Stimme hören. "Ja, es geht da um zwei Personen, die sich zum zweiten Mal treffen. Und erst später merken sie das es wahrscheinlich nicht nur Zufall war, dass sie sich wieder sahen. Aber weiter bin ich noch nicht." Ich hätte ihr Stunden lang so zuhören können.

"Liest du auch Bücher?", fragte sie mich und riss mich so aus meinen Gedanken. "Nein, eigentlich nicht. Neben dem Training spiele ich eher mit den Anderen Videospiel."

Jetzt hält sie mich bestimmt für einen Freak. "Trainiert ihr dem viel?"

"Ja, eigentlich jeden Tag."

"Dann müsst ihr ja inzwischen noch stärker geworden sein!"

"Ja, schon aber nicht so stark wie Tyson und die Anderen, und deshalb trainieren wir immer weiter. Ich will Tyson irgendwann mal besiegen."

"Du willst mich besiegen?", mischte sich Tyson in das Gespräch ein, "Da musst du aber noch eine ganze menge trainieren.“ „Meinst du? In der letzten Zeit haben wir viel trainiert im Gegensatz zu dir!“, gab ich wieder. „Ist das eine Herausforderung?“, fragte er und hatte ein grinsen auf den Gesicht. „Wenn du es so siehst?“, ich sprang auf und hatte mein Blade schon in der Hand. Aus dem Augenwinkel sah ich Kai, wie er schmunzelte.

Ich mag Kai nicht, irgendwie ist der komisch. "Packt die Blades wieder weg, das könnt ihr auch morgen noch austragen.", sagte Kai.

Plötzlich stand Jenny auf und nahm ihr Buch und ihren MP3-Player. Sie drehte sich um und geht zum Bus. Hmmm! (Schmelz) Warum? Warum sieht sie nur so toll aus?

Scheiße habe ich was falsch gemacht, dass sie jetzt geht.

Sie ging in Richtung Bus. Ihr Gang so elegant und ihr Hintern so wunderschön.

Hoffentlich ist sie nicht wegen mir gegangen, war ich zu unhöflich oder zu langweilig. Ich hörte Kai leise kichern. Vielleicht mag sie mich auch nicht.

Doch dann sah ich, dass die Anderen wieder aus dem Gasthof kamen und in Richtung Bus gingen. Vorne voran ging der Busfahrer.

Hilary und Kenny gingen an mir vorbei und auch Tala und Ray gingen mit den Anderen zum Bus. Doch das bekam ich nicht richtig mit, ich schaute nur Jenny hinter her.

Aus dem Augenwinkel sah ich nur noch wie eine Hand auf mich zu kam und schloss meine Augen. Dann spürte ich einen leichten druck auf meiner rechten Schulter und ich öffnete ganz langsam und vorsichtig meine Augen.

Tysons Hand lang auf meiner Schulter „Komm lass uns zum Bus gehen.“ Ich war immer mit den Gedanken bei ihr und realisierte er nicht was er von mir wollte und stand ganz verdutzt vor ihm. Er lies los und ging mit Kopfschütteln zum Bus. Tom und Daichi folgten ihm.

Kai war der einzige der noch an dem Tisch saß. Er stand auf und ging an mir vorbei und meinte so „Das war wohl nichts!“ mit einem grinsen im Gesicht. Wenn ich nicht genau hingehört hätte, hätte ich es kaum verstehen können, weil er es so leise gesagt hat.≈
 

Jetzt ging auch Michael zum Bus. Vor dem Bus bildete sich eine lange Schlang alle die schon drin waren setzten sich auf ihre alten Plätze.

Nach dem alle eingestiegen sind und saßen, sagte der Busfahrer noch was und dann ging es weiter.

Sie haben noch zwei Stunden Autobahnfahrt vor sich und noch eine weitere über Land bis sie dann noch zu Fuß bis zum Haus laufen konnten.
 

Michael schaute die ganze Zeit sehr betrübt nach vorne auf den Sitz vor sich, wo Jenny saß. Ab und zu sah er auch mal zu Kai rüber. Irgendwas schien ihn sehr zu beschäftigen, er sah nachdenklich du besorgt aus. Zwar sieht er schon mal öfters so still und Nachdenklich da aber irgendwas war anders. Manchmal schaute er auch zu Jenny rüber.

Tala viel das auch auf und so kannte er Kai ganz und gar nicht. Er kannte Kai schon wo er noch klein war, vom Abtei in Russland, wo sie als kleine Kinde zusammen aufgewachsen sind.

Die meisten unterhielten sich miteinander. Auf einmal rannte Melanie nach vorne zu Kenny. Sie hat eine Entdeckung gemacht wie man die Blades standhafter macht aber nicht schwerer. Sie setzte sich zu Kenny und die beiden diskutierten mit Dizzy, dem Bit Beast in Kennys Laptop, darüber.

Die Autobahn war nicht sehr voll sie kamen gut voran und schon nach eineinhalb Stunden verließen sie die Autobahn und fuhren durch schöne Ortschaften und sahen auf den Felder Hasen und Vögel rum laufen.

Die Stunde ging schnell vorbei bis sie auf dem Rastplatz waren.

Es war mittlerweile schon Abend geworden. Der Himmel fing an sich zu verdunkeln.
 

Am Rastplatz stiegen alle aus und der Busfahrer holte die Taschen und Koffer aus dem Bus. Nachdem jeder seine Tasche und Koffer hatten, blieben noch die Taschen mit dem Proviant von Mr. Dickenson übrig.

„Wer nimmt noch die Taschen mit, ich habe alle Hände voll zutun mit meinen eigenen?“, sagte Enrico.

Und es fing eine Diskussion an er die Taschen nehmen soll. Sie mussten aber los, den es war noch ein ganzes Stück bis um Haus und es wurde immer dunkler. Und um so dunkler es wurde um so lauter wurden sie.

„STOP!“, schrie Jenny und alle schauten sie an.

„Warum nimmt nicht jeder noch soviel wie in den Taschen und Koffern noch rein passt und den Rest schauen wir wer noch eine Hand frei hat. Weil wir müssen langsam los, oder wollt ihr heute Nacht noch ihr stehen und euch streiten wer das Tragen soll“

Und alle schauten wo sie noch platz hatten. Der Proviant wurde aufgeteilt. Aus fünf großen Taschen wurden nur noch zwei und diese wurden dann noch aufgeteilt unter denen die noch eine Hand frei hatten.

Sie Verabschiedetet sich von dem Busfahrer und machten sich auf den Weg in den Wald wo das Haus abgelegen lag.

„Folgt mir ich kenne den Weg!“ und Tom lief in den Wald.
 

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Ich würde mich sehr über eure Meinung zu dem Kapitel freuen.
 

Eure Jenny D. Cat



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kikotoshiyama
2009-06-27T16:46:09+00:00 27.06.2009 18:46
Wenn Jenny wohl gesehen und warum sie deswegen nicht mit will???
Bin mal gespannt:)
Cu kiko


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