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Nur Du

Ich hab nie mehr etwas gesehen
von

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Strophe 3

3. Kapitel Strophe 3
 

Irgendwie musste das alles ein Traum sein. Ein schöner, wunderschöner Traum. Ich wollte es nicht glauben. Noch nie war ich in meinem Leben so glücklich gewesen. Und das lag jetzt nicht nur daran, dass ich endlich mit Toshie geredet hatte! Nein!

Wir sind jetzt sogar gute Freunde geworden. Wir hatten fast die gleichen Hobbies, unternahmen viel miteinander und gingen auch ab und zu im „SunshineLight“ tanzen.

Wir hatten auch eine gemeinsame Lieblingsband gehabt. Und genau diese spielten in unserer Stadt! Und da diese Band nicht gerade unbekannt war, rissen sich alle um die Eintrittskarten. Aber ich war noch schnell und konnte mir genau zwei Karten erhaschen. Mein Herz sprang jetzt schon vor Freunde im Dreieck. Dieser Abend würde toll werden! Vielleicht…könnte ich ihr dann auch meine wahren Gefühle für sie…nein…ich bin doch eh viel zu schüchtern. Aber solange wir Freunde waren, freute mich das auch schon.
 

„Ich hab nie mehr etwas gesehen

Das so schön war wie du

Ich hab nie mehr etwas gefühlt

Das so gut war wie du“
 

Ich hielt die Eintrittskarten in der Hand. Nebenbei saß ich wieder auf meinem Fenstersims im Wohnzimmer. Kuba saß vor mir und sah mich an. Ich wedelte kurz mit den Karten.

„Ich werde gleich rüber gehen und sie ihr geben!“ sagte ich freudig. „Nur weiß ich nicht…ob sie zu Hause ist…aber ich denke schon!“

Mein Urlaub war übrings auch vorbei gewesen. Aber für diesen Tag, wo das Konzert stattfand, nahm ich mir wieder frei. Für Toshie würde ich alles tun. Und wenn ich sagte alles, dann meinte ich das auch so. Sie war viel mehr wert als mein Leben.

„So…dann werde ich mal rüber gehen…“ sagte ich, sprach mutig zu mir, doch es half nichts. Ich war dennoch aufgeregt. Ich stand auf und ging zu meiner Wohnungstür. Davor blieb ich noch mal kurz stehen um tief durchzuatmen. Ich fragte mich in dieser Zeit, wie sie wohl reagieren würde?

Ich ging raus, zu ihrer Wohnungstür. Doch plötzlich packte mich wieder die Schüchternheit, ich legte die Karten vor die Tür, klingelte einmal und verschwand wieder in meiner Wohnung.

Ich Angsthase!

Dafür hasse ich mich! Ich sah kurz aus der Tür und ging dann wieder ins Wohnzimmer. Ich freute mich, dass ich ihr die Karten gegeben hatte. Wenn auch nicht persönlich.

Kuba stand schnurrend vor mir und ich nickte leicht.

„Sie hat die Karten!“ sagte ich und tanzte fast durch die Wohnung vor Freude. Nun konnte wirklich nichts mehr schief gehen!
 

Die Tage vergingen recht schnell und schon stand das Konzert vor der Tür. Ich wurde von Minute zu Minute hibbeliger. Aber jetzt stellte sich noch eine ganz große Frage: Was ziehe ich eigentlich an?

Ich rannte nervös durch die Wohnung. Sollte ich was Schlichtes anziehen? Oder mich für sie rausputzen? Ich war jetzt schon mit meinen Nerven am Ende. Ich hatte nicht mal so richtig hübsche oder teure Kleidung. So was konnte ich mir nun wirklich nicht auch noch leisten. Die Wohnung war schon teuer genug, auch wenn es nicht so schien.

Ich ging ins Schlafzimmer und suchte einige Sachen heraus, die ich anziehen konnte. Ich zog alles einmal an. Oder auch zweimal…dreimal…ich konnte mich nicht entscheiden! Wütend warf ich das weinrote Hemd auf mein Bett.

„Das kann doch nicht wahr sein! Und…so schwierig kann das jetzt auch nicht sein!“ regte ich mich auf und merkte, wie Kuba aufs Bett sprang. Er miaute gleich wieder und kuschelt sich auf ein weißes Hemd.

„Runter da Kuba! Du verlierst nur wieder Fell!“ raunte ich, aber Kuba ignorierte das vollkommen. Als mein Kater immer noch auf dem Hemd lag, knurrte ich leise.

„Kuba…runter!“ Aber er bewegte sich kein Stück. Gerade wollte ich ihn mir packen und vom Bett heben, doch dann verstand ich es erst. Er wollte, dass ich das weiße Hemd anzog! Ich lächelte und kam wieder von meinem hohen Ross herunter.

„Warum hast du das nicht gleich gesagt!“ Doch Kuba miaute nur. Ich zog also das weiße Hemd an. Und welche Hose? Am besten eine schwarze! Da ich nur eine besaß zog ich diese auch an und stellte mich vor den Spiegel. Ich machte einige Grimassen vor dem Spiegel, versuchte zu flirten, scheiterte aber.

„Das passt doch! So kann ich ihr unter die Augen treten…was sie wohl anziehen wird?“ meine Gedanken schweiften ab. Ich sah sie schon vor mir. Elegant, wunderschön und lächelnd kam sie auf mich zu. Ihr blondes Haar wehte im Wind und verlegen strich sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich streckte eine Hand nach ihr aus, sie nahm diese an und ich zog sie in meine Arme. Gerade, als sie mich küssen wollte, kratzte Kuba an meinem Bein und miaute wieder laut.

„Au…was hast du denn Kuba?“ ich sah auf die Uhr.

„Mist! Ich muss los! Wir sehen uns nachher Kuba! Und wünsch mir viel Glück!“ Kuba lief mir noch bis zur Tür nach. Ich schnappte mir noch schnell den Blumenstrauß, mit Rosen, den ich am Morgen noch gekauft hatte. Mein Herz raste immer mehr vor Aufregung. Ich hatte Angst, den Abend irgendwas falsch zu machen. Ich kannte mich ja, im Trotteligsein war ich schon immer die Nummer eins gewesen. Da brauchte auch niemand groß mehr nachhelfen. Aber darüber sollte ich mir nun wirklich keine Gedanken machen! Mir stand ein wunderschöner Abend mit der schönsten Frau auf der Welt bevor. Schon alleine der Gedanke machte mich zum glücklichsten Mann der Welt! Ich schnaufte leise und legte dann die Hand auf die Klinge meiner Haustür. Ich drückte sie herunter und ging einen Schritt aus der Tür. Doch was ich da sah…

Ich starrte sie an…Wusste nicht, was ich machen sollte. Ich hatte großes Verlangen zu schreien, doch blieb ich stumm.

Sie harkte sich bei dem Typen ein, den ich schon mal gesehen hatte! Dieser Blondhaarige Schönling! Und er hatte die Karten in der Hand! Mein Herz schlug schwer, doch konnte ich mich gerade selber verfluchen. Warum habe ich ihr die Karten auch nicht persönlich gegeben! Ihr in die Hand gedrückt und sie auch noch gefragt. Nein…ich bin ein Feigling…

Die beiden gingen an mir vorbei und der Blondhaarige zeigte mir nur einen Daumen, sozusagen für „Danke Kleiner, jetzt gehört sie mir!“

Kuba stand neben mir und sah erst zu Toshie und diesem Typen und dann zu Yukari. Auch er schien gefallen an unseren Nachbarn zuhaben. Er schnurrt leise, doch das nahm ich gar nicht wahr. Ich hatte eher mit meinen Tränen zu kämpfen. Fast ließ ich auch den Strauß Rosen fallen, egal war der mir jetzt so oder so gewesen.

Ich sah den beiden noch eine Weile nach, und ließ dann doch endgültig den Strauß fallen.
 

„Ich hab noch nie etwas verloren

Das so wertvoll war wie du

Ich werde nie mehr lieben können

Denn die Liebe bist nur du“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich fange immer mehr an diese FF zu lieben <3

Ich mag sie bis jetzt auch recht gerne^^

Wegen den Fehlern, entschuldige ich mich jetzt schon mal^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lucy
2009-06-17T11:43:09+00:00 17.06.2009 13:43
;/////////;
Oh nein!
Dumme, dumme, dumme Toshie!
>///////<
Wie kann sie nur? xD
Ach maaaaan das war wieder so toll, meine Augen sind förmlich über die Zeilen geflogen, weil es mich so mitgerissen hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht!
Und dann das!
Ach man Toshie!
*toshie poke* xD
Aber ich fand diesesn Tagtraum sooo süß! >/////<
Ach man...ich hoffe nur, dass alles zwischen ihnen wieder gut wird V///////V
Die beiden gehören doch zusammen!
*toshie nochmal poke* xD


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