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Your Smile

von

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Kiss

KISS
 

Regel Nummer neunzehn: Es ist nicht alles so, wie es scheint.
 

Mein Leben schien gepackt und auf den Kopf gestellt worden zu sein. Irgendjemand schüttelte es kopfüber ordentlich durch. Es klingelte eigenartig in meinen Ohren. Ich hatte nicht glauben können, was ich hörte. Er erschien so abstrus, so wahnsinnig abwegig, dass ich im ersten Moment dachte, jemand würde mich verarschen. Ein dummer Streich, ein Witz, eine lächerliche Aktion, um zu sehen, wie ich darauf reagieren würde. Irgendwo in meinem Bauch sammelte sich die Energie, die ich fürs Lachen brauchte, aber sie löste sich schnell in schierem Unglauben auf, als ich bemerkte, dass nichts davon ein Witz war.
 

Eigentlich hatte ich das nicht mitmachen wollen. Wirklich nicht. Ich meine, bevor ich das Bedürfnis hatte zu lachen, wäre ich fast erstickt. Ich hatte mich verschluckt und wäre hustend fast armselig krepiert. Das konnte kein gutes Zeichen sein. Den ganzen Tag hatte ich mit mir gerungen und schließlich — auf Tess’ Drängen hin — das ungute Gefühl, dass sich in mir angestaut hatte, ignoriert und war gegangen. Ich hätte wohl auf mein Bauchgefühl hören sollen. Eine Katastrophe bahnte sich an; manchmal kann man sie kommen sehen. Nur die Ausmaße, die Konsequenzen, die ließen sich schwer ausmachen.
 

Bambi gab eine Party.
 

Ich konnte ihn mir nur schwer auf einer Party vorstellen, aber bei der Erinnerung an die Fotos in seinem Zimmer, wusste ich, dass er kein Eremit war. Partys schienen zu seinem Leben immer dazugehört zu haben. Trotzdem … ein Rehkitz und eine Feier? Wen wollte er denn einladen? Klopfer und seine Freunde? Nichtsdestotrotz war die Party Gesprächsthema Nummer eins in unserem Jahrgang. Es war keine dieser kleinen Feste von einem scheuen Nerd, der sich Freunde machen wollte. Dion hatte weit ausgeholt. Mundpropaganda. Wer aus dem Jahrgang kommen wollte, der konnte kommen. Allerdings hatte die Party ein Motto: Schwarz und Weiß. Der Dresscode eben.
 

Wie gesagt, ich war nicht sonderlich gewillt gewesen, auf diese Party zu gehen. Aber Tess war der Meinung gewesen, es würde sich sicherlich positiv auf meine … Beziehung zu Dion auswirken, wenn ich hinging. Mir war schleierhaft, weshalb sie annahm, es gäbe zwischen ihm und mir auch nur den leisesten Hauch irgendeiner Beziehung. Aber so, wie ich Bambi kannte, hatte er seiner selbsternannten Mutter in kleinstem Detail erzählt, was neulich bei mir zu Hause geschehen war. Tess sah sich wahrscheinlich verpflichtet, diesen Keim zu hegen und zu pflegen, damit ich irgendwann in der Lage war, Freundschaft mit Dion zu schließen.
 

Während Tess auf mich eingeredet hatte, hatte ich darüber nachgedacht, wie es wohl wäre, doch zu dieser Party zu gehen. Dion in einem Pulk Menschen zu sehen wäre etwas Ungewöhnliches. Vielleicht würde er eine Seite seiner Persönlichkeit zeigen, von der niemand geahnt hätte. Allein deswegen juckte es mich fast, Tess zu begleiten. Es war größtenteils meine Neugier, die mich letztendlich zu der Entscheidung trieb, hinzugehen.
 

Ich fragte mich, ob diese Party heimlich war. Bei bestem Willen … sollten Bambis Eltern etwa ein solches Event erlaubt haben? Die ganze Zeit zerbrach ich mir den Kopf darüber, was schließlich dazu führte, dass ich mich fragte, wie Dions Eltern wohl so drauf waren. Die Liste der Dinge, die ich nicht über Bambi wusste, wurde länger. Das hatte zur Folge, dass bei mir irgendein bekloppter Schalter umgelegt wurde, der meine Neugier auf zehntausend Prozent anhob. Mich begeisterte das nicht sonderlich, aber mein innerer Drang blieb davon unberührt. Ich wollte wissen, wer Dion war, und warum er sich augenscheinlich so von der Person auf den Fotos unterschied.
 

Tess und ich hatten uns verabredet, um gemeinsam zu Dion zu gehen. Ich saß auf ihrem Bett, während sie immer noch unschlüssig war, was sie anziehen sollte. Gerade hielt sie sich eine schwarze Jeans vor die Hüfte und begutachtete sich im Spiegel. Dazu holte sie sich ein langärmeliges, hochgeschlossenes Oberteil. Ich stöhnte leise, ließ mich rücklings auf ihr Bett fallen und bedeckte die Augen mit den Händen. Es war immer das Gleiche mit ihr.
 

Ich setzte mich wieder auf und Tess sah mich durch den Spiegel skeptisch an, als würde sie an meinem geistigen Zustand — wie so oft — zweifeln.
 

»Kannst du nicht mal etwas anziehen, das darauf hinweist, dass zumindest ein bisschen Weiblichkeit in dir steckt und dass du nicht ein Kerl bist, der leider in einem Frauenkörper steckt?«, fragte ich sie genervt und begutachtete das Oberteil, das sie noch immer in der Hand hielt. Sie begutachtete mich immer noch durch ihren Spiegel, die Augenbrauen missmutig zusammengezogen.
 

»Was ist denn an dem hier falsch?«, fragte sie mich mit einem halb verzweifelten Unterton in der Stimme.
 

»Was daran falsch ist?«, wiederholte ich ungläubig und schüttelte leicht den Kopf. »Du gehst auf eine Party, Theresa Amanda, und wenn du ernsthaft in Betracht ziehst, dieses Ganzkörperkondom da anzuziehen, dann kannst du dir auch gleich eine Nonnenrobe überwerfen. Du kannst dir wahlweise natürlich auch einen Eisenbody anziehen, damit auch jeder letzte Idiot sieht, dass du ein Keuschheitsgelübde vor Gott abgelegt hast. Den Schlüssel hast du in den Krater eines aktiven Vulkans geworfen und das Schlüsselloch hast du zuschmelzen lassen. Sollte das die Intention deines Outfits sein, so wird es sein Ziel sicher nicht verfehlen. Trotzdem wird es keinen Kerl daran hindern, dich anzustarren oder sich auch nur vorzustellen, wie es darunter aussieht.«
 

»Sprach der Meister«, schnaubte sie verstimmt. Sie drehte sich schwungvoll zu mir um, warf mir die Jeans und das Oberteil entgegen und verschränkte die Arme vor der Brust. Ihr Blick war vorwurfsvoll, aber ich wusste, dass sie mir insgeheim Recht gab. Tess neigte nicht dazu, sich gerne übermäßig aufzutakeln.
 

»Was soll ich denn deiner Meinung nach anziehen, Maestro? Vielleicht sollte ich Christina Aguileras Outfit aus Dirrty imitieren«, sagte Tess, während sie von einem Fuß auf den anderen trat. Ich seufzte. Langsam hievte ich mich auf die Beine und ging zu ihrem Kleiderschrank. Ich war gerade dabei, etwas Weißes herauszufischen, als sie zischte: »Schwarz!«
 

Ich verdrehte kurz die Augen, suchte dann aber nach etwas Schwarzem. Nachdenklich zog ich eine schwarze Satinbluse hervor, die aussah, als wäre sie noch völlig ungetragen. Tess beäugte das Stück skeptisch, es wirkte fast so, als hätte sie nicht einmal gewusst, dass sie so eine Bluse besaß. Sie nahm mir den Bügel, auf dem das Oberteil hing, ab, und ich wandte mich wieder den Unweiten ihres Schrankes zu. Tess besaß einen Haufen wirklich ausgefallener Sachen, die noch aus der Zeit stammten, als sie ihre Pubertät gerade angetreten hatte. Ich ersparte es mir, ihr einen lächerlich kurzen Rock hinzuhalten, weil ich wusste, sie hätte mich eigenhändig ohne mit der Wimper zu zucken kalt gemacht.
 

Stattdessen fand ich schließlich im hintersten Teil ihres Schrankes einen schwarzen Rock, der, augenscheinlich, eine angemessene Länge hatte. Ich reichte ihn Tess. Sie sah immer noch nicht überzeugt aus, sagte aber nichts und zog sich schweigend um.
 

Der Rock war hochgeschnitten und der Bund schmiegte sich röhrenförmig um Tess’ Taille. Er lag eng an ihrer Hüfte und den Beinen an und reichte ihr bis knapp über die Knie. Tess stand vor dem Spiegel, zupfte ungeduldig an dem Saum des Stückes herum, als wäre sie unzufrieden. Ich ahnte, dass sie sich gerade vermutlich nackt fühlte, so selten, wie sie Röcke trug. Aber ich schwieg und sah ihr dabei zu, wie sie vom Zupfen des Rockes dazu überging, an dem dezenten Ausschnitt ihrer Bluse zu hantieren. Die Ärmel des Oberteils weiteten sich kurz unterhalb des Ellbogens trompetenförmig.
 

»Vielleicht solltest du eine Strumpfhose anziehen«, schlug ich vor, um sie von ihrem Zupfen abzulenken. Es war ziemlich kalt draußen, vor allem jetzt, wo es schon dunkel war. Tess schaute mich wieder durch den Spiegel an und für einen Moment dachte ich, sie würde sich jetzt eine fette blickdichte Strumpfhose anziehen. Doch dann schnaubte sie und sah aus, wie ein kleines, verletztes Mädchen.
 

»Ich hab keine Strumpfhosen«, verkündete sie. Ich vergrub das Gesicht in den Händen, seufzte gespielt theatralisch und sprang dann auf die Beine. Während Tess mir verblüfft nachschaute, ging ich aus ihrem Zimmer und fragte Julie, ob sie ihrer Tochter eine ihrer Strumpfhosen leihen könnte. Im Gegensatz zu Tess zog Julie sich nämlich immer sehr elegant damenhaft an, zumindest, wenn sie irgendwo hin musste.
 

Julie folgte mir mit einer Strumpfhose in der Hand in Tess’ Zimmer und begutachtete ihre Tochter eingehend, während Tess dastand, beide Hände am Saum des Rocks. Ihre Mutter verdrehte kurz die Augen.
 

»Reiß dich mal zusammen«, sagte Julie. »Du siehst gut aus. Grace sollte öfter deine Garderobe aussuchen.«
 

»Woher weißt du—?«
 

»Du würdest so etwas nicht aus Eigeninitiative aus deinem Schrank suchen«, erwiderte Julie schulterzuckend und reichte Tess die Strumpfhose, bevor sie sich umdrehte und das Zimmer wieder verließ. Ich grinste stumm vor mich hin, während Tess ein wenig verloren in ihrem Zimmer stand. Sie seufzte, dann ließ sie sich neben mich auf ihr Bett fallen und begann, die Strumpfhose vorsichtig überzustreifen.
 

»Ich bin bestimmt total overdressed!«, jammerte sie.
 

Mädchen waren unerträglich.
 

»Bist du nicht«, widersprach ich. »Dion hat gesagt, dass es keine formlose Party ist. Außerdem setzen Schwarz und Weiß eine gewisse Eleganz voraus. Du solltest aufhören, dich selbst zu bemitleiden und öfter mehr Bein zeigen. Darauf wartet die Männerwelt doch schon seit Jahren.«
 

»Ach ja?«
 

»Wir sind dir alle hoffnungslos verfallen.«
 

»Wenn ihr’s sowieso schon seid, warum muss ich dann noch so was anziehen?«
 

»Du willst doch deine Fangemeinde behalten? Dann lass uns erahnen, was sich unter diesem wunderschönen Stück Satin alles befindet.«
 

Tess sah mich gespielt ironisch an. »Dich brauche ich das nicht erahnen zu lassen, du weißt es schon.«
 

»Aber der Rest der Welt doch nicht«, erwiderte ich grinsend. Dann beugte ich mich vor und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Tess schnaubte wieder, dann widmete sie sich ausschließlich der Strumpfhose, die sie mit aller Vorsicht über ihre Beine zog. Ich schaute ihr schweigend dabei zu, während ich mich nach hinten auf meine Arme stützte. Während ich sie so betrachtete, fiel mir etwas ein, was ich schon vor einiger Zeit mal irgendwo aufgeschnappt hatte: Jedes Mädchen wollte eine Lady sein, aber sie wollte einen Mann an ihrer Seite, der diese Lady in ihr hervorholte. Soweit ich wusste, hatte Tess nach mir bisher keinen weiteren Freund gehabt. Ich wünschte mir jemanden für sie, der sie jeden Tag seines Lebens wie eine Prinzessin behandelte; wie jemanden, der ihm wichtiger war als der Rest der Welt. Sie hatte es verdient.
 

»Was starrst du so?«, fragte sie mich plötzlich. Mir war nicht aufgefallen, dass sie fertig war. Ich blinzelte verwirrt, dann lächelte ich kurz. Tess lächelte zurück, dann erhob sie sich und strich ihren Rock glatt.
 

Eine halbe Stunde später standen wir unten im Flur. Tess trug ihre Haare zur Abwechslung mal offen. Sie hatte sich kaum geschminkt, eigentlich sah man nur ihren Wimpern an, dass sie überhaupt Make-up trug. Ich zog meine Schuhe an und betrachtete Tess dabei, wie sie ihre Füße in schwarze, stoffüberzogene Pumps steckte. High Heels. Mörderische Dinger. Obwohl sie solche Schuhe selten trug, verfügte meine beste Freundin über die erstaunliche Fähigkeit, problemlos auf ihnen laufen zu können. Ich vermutete, dass diese Befähigung an dem X-Chromosom lag. Eine andere Erklärung erschloss sich mir nicht.
 

Julie fuhr uns zu Dion. Als wir ankamen, schien bereits gut was los zu sein. Bevor sie wieder davon fuhr, beugte Julie sich zum Fenster des Beifahrersitzes und schaute Tess eindringlich an.
 

»Wehe, du machst meine Strumpfhose kaputt! Dann kaufe ich dir nur noch rosa Klamotten!«, drohte sie spielerisch. Ich grinste, Tess streckte nur die Zunge raus. Dann lachte sie, wir bedankten uns und machten uns auf den Weg Richtung Haus.
 

Musik drang bis in den Vorgarten, auf der Veranda tummelten sich viele unserer zahlreichen Mitschüler. Einige hatten Bierflaschen in der Hand, andere Cocktailgläser. Alkohol. Na wunderbar. Bambi war doch viel zu jung, um irgendeine Art Drogen zu sich nehmen zu dürfen. Hatten seine Eltern das erlaubt oder lief das auch wieder inoffiziell? Genauso wenig, wie ich mir Dion auf einer Party vorstellen konnte, konnte ich mir ausmalen, wie er wohl mit einem Bier in der Hand aussah. Das würde mein Weltbild wohl ins Wanken bringen … über die Tatsache, dass wir eigentlich nicht mal Alkohol trinken dürften, sah ich hinweg. Das war eine Privatparty, dagegen konnte niemand etwas sagen. Und keiner war dämlich genug, seinen Eltern etwas davon zu erzählen.
 

»Wow«, machte Tess beeindruckt, als sie die vielen Leute sah. »Ich hab nicht erwartet, dass so viele kommen.«
 

»Die sind doch alle nur hier, weil sie wissen wollen, wie ein van Dorve lebt«, sagte ich schnippisch und kassierte dafür von Tess einen kraftvollen Stoß in die Rippen. Unangenehmer Schmerz schoss durch meine Seite, instinktiv presste ich eine Hand auf die Stelle, wo sie mich getroffen hatte. Blöde Kuh. Ich hatte doch gar nichts Schlimmes gesagt, womit hatte ich das schon wieder verdient? Bambi würde sie vermutlich nie im Leben schlagen oder ihm sonst irgendwie wehtun. Nein, Prügelattacken hob Tess sich exklusiv für mich auf. Was für ein Privileg.
 

Kaum hatten Tess und ich die Schwelle der Haustür übertreten, tauchte Bambi wie aus dem Nichts vor uns auf und strahlte wie die Sonne selbst. Scheinbar hatte er etwas wie einen Sensor in seiner Birne, oder er hatte schlichtweg am Fenster gesessen wie ein treudoofer Hund und darauf gewartet, dass Tess und ich in der Auffahrt erschienen. Er nahm uns nach Kavaliersmanier die Jacken ab, machte Tess ein Kompliment bezüglich ihres schicken Aufzuges und wandte sich dann an mich — und schwieg. Nichts. Gar nichts. Kein Wort verließ seine Lippen. Er starrte mich einfach nur, als würde er von einem überwältigend schönen Engel ins Gesicht eines Zyklopen sehen.
 

Und dann tat ich etwas ganz, ganz Dummes. Ich sagte: »Ich freue mich auch, dich zu sehen, Dion.«
 

Touché.
 

Bambi sah aus, als hätte sein Schwarm ihm einen Heiratsantrag gemacht. Wahrscheinlich sollte Dion nicht nur Nachhilfe in Mathe, sondern auch im Gebrauch und Bedeutung von Sarkasmus. Ich sah zu Tess und erkannte, dass sie nicht minder strahlte als Dion. Wenigstens sie musste doch den Sarkasmus verstanden haben. Oder lächelte sie Bambi zuliebe? Um ihn nicht zu verwirren?
 

Dion watschelte vor und ich stellte ihn mir mit Rehschwänzchen vor. Schreckliches Bild. Ich beugte mich hastig zu Tess.
 

»Warum hast du so dämlich gegrinst? Hast du etwa verlernt, was Sarkasmus ist?«, zischte ich ihr zu, damit Dion nichts hörte. Aber es war wohl überflüssig, zu flüstern, denn es war vergleichsweise laut im Haus.
 

»Wieso Sarkasmus? Du warst doch gar nicht sarkastisch«, meinte Tess und schaute mich mit großen Augen an. Ich starrte zurück. Kein Sarkasmus? Unmöglich. Mich gab’s nicht ohne Sarkasmus, schon gar nicht Bambi gegenüber. Aber wenn selbst Tess das sagte …? Sollte da was dran sein? Ich war verwirrt. Vielleicht hatten sie wegen der Musik nichts bemerkt. Das musste es sein. Definitiv.
 

Dion besorgte Tess und mir etwas zu trinken. Zu meiner Beruhigung stellte ich fest, dass alle aus der Volleyball AG anwesend waren, so musste ich mich für den Abend also nicht an Tess klammern, um ihn zu überleben. Ich hätte doch besser zu Hause bleiben sollen. Unter den Gästen machte ich Katie aus, die sich an einer kleinen Gesprächsrunde beteiligte. Sie lachte gerade, als ich sie erblickte. Ich nahm ein Schluck von dem Zeug, das Dion mir in die Hand gedrückt hatte. Zum ersten Mal realisierte ich, dass es Bier war.
 

Ich wandte den Kopf, als ich ein anerkennendes Pfeifen hörte. Greg ging gerade an uns vorbei und grinste Tess breit an. Nachdem er — und einige andere auch, darunter Dion — ihre Unterwäsche schon einmal zu Gesicht bekommen hatten, durften sie Tess jetzt einmal ganz als schöne Frau begutachten. Mir wurde ganz schlecht bei dem Gedanken daran, was den ganzen Idioten wohl durch den Kopf ging. Vor allem … woran dachte eigentlich Dion dabei? Immerhin war Bambi dabei gewesen, als Tess ihr Shirt damals gelüftet hatte. Und jetzt …? Wie sah er sie?
 

Ich erinnerte mich an den Kuss, den Tess Dion im Krankenhaus gegeben hatte; an den Blick, den er mir dabei zugeworfen hatte. Das war mir immer noch ein Mysterium, weshalb er das getan hatte. Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr fragte ich mich, ob Dion wohl Interesse an Tess hatte. Aber ich hatte nie den Eindruck gehabt, dass er sie verliebt anhimmelte. Wenn er es tat, dann versteckte er das sehr gut. Ich vertiefte den Gedanken weiter und sinnierte darüber, ob Bambi wohl schon mal eine Freundin gehabt hatte. Selbst mit einer Menge Fantasie erschien es mir nicht möglich, mir diese Szene auch nur annähernd vorzustellen. Dion händchenhaltend und vielleicht auch knutschend mit einem Mädchen. Das war … unmöglich. Bambi war einfach zu unschuldig, um auch nur darüber nachzudenken, seine Zunge in den Mund eines Mädchens zu schieben. Wusste er überhaupt, was ein Zungenkuss war?
 

Wusste ich überhaupt noch, wie man küsste? Unwillkürlich strich ich mir mit den Fingerspitzen über die Lippen. Es war schon eine Ewigkeit her, dass ich jemanden zuletzt geküsst hatte. Tess zählte nicht. Abgesehen davon … ebenso wie Tess nach mir keinen Freund gehabt hatte, hatte ich nach ihr keine Freundin mehr gehabt. Und das war nun mindestens schon zwei Jahre her. Nicht, dass ich scharf darauf war, nach jeder beendeten Beziehung eine neue anzufangen, das widersprach meinen Grundsätzen, aber auf die Dauer war es eben einfach … unangenehm, allein zu sein.
 

Wie nicht anders zu erwarten gewesen war, gipfelte die Party in dem allseits bekannten wie beliebten Flaschendrehen. Geoff, ein Mitglied der Volleyball AG, mit dem ich außerdem wunderbar klarkam, saß neben mir. Er war bereits ordentlich angetrunken und freute sich wie ein kleines Kind, dass wir endlich an diesem Punkt der Party angelangt waren. Vermutlich hatte er mittlerweile so viel intus, dass es ihm sogar völlig egal war, ob er ein Mädchen oder einen Kerl knutschte. Und am nächsten Tag würde er sich von jedem, der es gesehen hatte, anhören müssen, mit welchem der Typen auf der Party er rumgeknutscht hatte. Wenn es denn dazu kam. Meistens einigten sich nämlich alle darauf, dass sich nur geküsst wurde, wenn es sich dabei um einen Kuss zwischen zwei Mädchen oder zwischen einem Jungen und einem Mädchen handelte. Alles andere wurde geflissentlich ignoriert.
 

Ich nippte an meinem Bier, während eine leere Flasche in der Mitte des Kreises platziert wurde. Anfangs hatte ich das Spiel als amüsant empfunden, inzwischen fand ich es albern. Sowohl jeder Kerl als auch jedes Mädchen erhofften sich vom Flaschendrehen, zumindest einmal den- oder diejenige küssen zu können, auf den sie abfuhren. Außerdem war es ein sicheres Alibi und selbst wenn jemand jemanden unter normalen Umständen nicht einmal anfassen würde, küsste man ihn oder sie, je nach dem, trotz allem.
 

Ich sah mich in der Runde nach Tess um. Sie saß im Kreise einiger Freunde ein gutes Stück von mir entfernt, einen Cocktail in der Hand und bestens gelaunt. Zu meinem Verdruss musste ich feststellen, dass auch Katie mit von der Partie war — und Dion. Alle bestanden darauf, dass er als erster drehte, immerhin war er der Gastgeber. Er genierte sich, drehte aber schließlich. Ich fragte mich, ob Bambi es tatsächlich fertig bringen würde, irgendein Mädchen zu küssen, mit dem er vorher vielleicht gar nichts zu tun gehabt hatte. Das hätte eine völlig neue Seite an ihm offenbart. Und in dem Moment, in dem ich zu dem Schluss gekommen war, dass er sich vermutlich drücken würde, beugte er sich zu dem Mädchen vor, auf das die Flasche gezeigt hatte und gab ihr einen — innigen, wie ich feststellte — Kuss.
 

Mir fiel fast die Bierflasche aus der Hand, als ich das sah. Es verzerrte das Bild, das ich von Dion hatte, grundlegend. Er zeigte sich so anders heute Abend, so unerwartet offen, wie ich niemals erwartet hätte. Als wäre er eine andere Person. Als wäre er der Mensch auf den Fotos in seinem Zimmer. War so der andere Dion gewesen? Der Dion van Dorve aus Peoria, Illinois? Ich verschluckte mich an dem Schluck Bier, den ich im Mund hatte.
 

Ich erhaschte einen Blick auf Tess, die mit offenem Mund Dion anstarrte, mindestens genauso fassungslos wie ich. Unsere Augen begegneten einander für einen Moment und sie legte den Kopf ein kleines bisschen schief. Ich zog die Schultern hoch, hustend, während Geoff mir auf den Rücken klopfte.
 

Nachdem ich mich beruhigt hatte, schaute ich mich in der Runde um. Viele sahen ebenfalls ziemlich überrascht aus über Dions unerwartete Reaktion. Der saß mittlerweile wieder auf seinem Platz und grinste zufrieden. Offenbar war er erfreut über das offenkundige Erstaunen seiner Gäste. Bambi musste zu viel Alkohol im Blut haben. Ich versuchte zu verstehen, was gerade passierte; warum es geschah. Warum um alles in der Welt zeigte Dion sich auf einmal von dieser Seite?
 

Mir blieb gar keine Zeit, um darüber weiter nachzudenken. Alice, das goldblonde Mädchen, das eben von Dion geküsst worden und die nun am Zug war, die Flasche zu drehen, schaute sich zunächst kurz in der Runde um. Dann drehte sie die Flasche und der Hals … der zeigte auf mich. Als ich aufsah, sah ich das entzückte Leuchten in Alice’ Augen. Ich kannte sie nur flüchtig, wir hatten ein paar Kurse zusammen, aber jetzt nahm ich sie zum ersten Mal richtig wahr. Bevor ich mich zu ihr hinüber beugte, drückte ich Geoff die Bierflasche in die Hand. Kurz vor Alice’ Gesicht hielt ich inne, schaute sie an und betrachtete ihre Lippen. Alice war ein hübsches Mädchen, rein äußerlich, aber es gab nichts Besonderes an ihr. Der Kuss schmeckte nach Salzstangen und Alkohol und während ich Alice küsste, kam mir der Gedanke, dass ich gerade indirekt einen Kuss von Dion bekam. So schnell der Gedanke gekommen war, so schnell verbannte ich ihn auch aus meinem Kopf. Bambi war der letzte Mensch, an den ich beim Knutschen denken wollte.
 

Die Party floss dahin und ich war recht glücklich darüber, als das Flaschendrehen irgendwann aufgegeben wurde. Ich hatte keine beträchtlich große Lust mich durch die weiblichen Gäste zu knutschen. Wer wusste schon, was oder wen die vorher am und im Mund gehabt hatten. Geoff, das Loch, hatte mein Bier selbstredend ausgetrunken ohne mich zu fragen und so sah ich mich gezwungen, mir ein neues zu holen. Ich setzte mich ein wenig abseits des Geschehens hin und nippte an der Brühe. Tess war in der Menge verschwunden. Mir stand in diesem Moment nicht das Bedürfnis nach feiern. Der Gedanke an Alice und dass Dion mich indirekt geküsst hatte, kam mir wieder in den Sinn. Ich hasste das. Warum dachte ich daran? Warum assoziierte ich das so? Bambi hatte Alice geküsst und nicht mich.
 

Ich fuhr mir mit einer Hand über das Gesicht und seufzte. Aus einem mir völlig unerfindlichen Grund machte ich mir viel zu viele Gedanken über Bambi. Immerhin wollte ich mittlerweile eine Menge über ihn wissen, es ärgerte mich nahezu, dass es kaum etwas gab, das ich von ihm kannte. Das war beunruhigend. Sonst interessierten mich die Neuen nicht. Dieses Interesse an ihm ging nicht von Tess es, nicht, weil ich mich ihr zuliebe zusammenreißen wollte … ich wollte diese Dinge über Bambi erfahren. Ich wollte es. Einfach so.
 

Ich stöhnte genervt auf. Das war zu viel Bambi in meinem Kopf. Mit der flachen Hand schlug ich mir gegen die Stirn.
 

»Hast du Kopfschmerzen?«, fragte eine weibliche Stimme. Ich hob den Kopf. Es dauerte ein wenig, bis ich erkannte, wer es war. Alice stand mit dem Licht im Rücken vor mir, dann setzte sie sich neben mich. Ihre gewellten blonden Haare fielen über ihre schmalen Schultern, als sie sich ein Stück vorbeugte, um mich ansehen zu können.
 

»Sozusagen«, meinte ich schulterzuckend, bevor ich einen Schluck aus der Flasche nahm. Manchmal wunderte ich mich darüber, dass ich auf Partys mit Leuten sprach, mit denen ich sonst nichts zu tun hatte. Ich hatte vorher nie aktiv über Alice nachgedacht und jetzt fiel mir auf einmal ein, dass wir zusammen Sport hatten und sie zu den Mädchen gehörte, die das Fach weder mochten noch konnten. Wir hatten mal zusammen Volleyball gespielt, da war Alice in Tess’ und meiner Mannschaft gewesen; gemeinsam hatten wir ihre Position abgedeckt, damit Alice keine Bälle annehmen und spielen musste. Einige Dinge nahm ich wirklich nicht bewusst wahr.
 

Ich sah Alice an und sie schaute zu mir zurück. Sie war hübsch, ja, aber sie war auch nicht unbedingt der Persönlichkeitstyp, der gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand. Zumindest erschien es mir so. Nachdenklich betrachtete ich sie, während sie still neben mir saß. Alice hatte schöne Lippen, das war mir vorhin schon aufgefallen. Und sie hatte Dion geküsst.
 

Ich stöhnte innerlich frustriert auf. Das Rehkitz wollte einfach nicht aus meinem Kopf! Mit meiner freien Hand strich mir durch die Haare. Ich wollte jetzt nicht über ihn nachdenken. Ich war in seinem Haus auf seiner Party. Reichte das nicht erst einmal?
 

Alice saß immer noch schweigend neben mir. Zuerst achtete ich gar nicht darauf, aber dann begann es mir zu dämmern, dass es wohl einen bestimmten Grund hatte, warum sie trotz mangelnder Unterhaltung noch hier war. Als ich sie genau betrachtete, fiel mir auf, dass sie mit den Fingern ihrer Hände spielte, als würde sie auf etwas warten, sich aber nicht trauen, danach zu fragen.
 

Ich schaute von Alice auf und erblickte hinter ihr Dion. Er stand am Fuß der Treppe und hatte ein Glas mit Wasser in der Hand. Zwar stand er nicht in unmittelbarer Nähe, aber er schien zu uns herüberzuschauen. Meine Augen wanderten zurück zu Alice, die mich mittlerweile auch wieder anschaute, beinahe hoffnungsvoll, wie ich meinte zu sehen.
 

Einem Reflex folgend beugte ich mich zu ihr und drückte meine Lippen auf ihre. Ich fühlte, wie Alice ihre Arme um meinen Nacken legte und mich zu sich zog. Das war es wohl, worauf sie gewartet hatte. Der Gedanke schallte wie ein stummes Echo in meinem Kopf wider. Vor meinem inneren Auge flackerte ein Bild auf, verschwand schnell aber wieder. Alice’ Hände gruben sich durch meine Haare, strichen über meinen Rücken und meine Schultern und schoben sich schließlich unter den Saum meines schwarzen Hemds. Ich umfasste ihre Handgelenke, um ihre Finger hervorzuziehen.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit, löste ich mich atemlos von Alice, ihre Handgelenke immer noch umfasst, um sie daran zu hindern, mich zu begrabbeln. Sie schaute mich verklärt an, ihre Wangen waren gerötet und sie lächelte mich zaghaft an.
 

Ich presste die Lippen zusammen und sah auf. Mein Blick fiel wie von selbst wieder auf Dion. Er stand unbewegt auf demselben Fleck wie wenige Augenblicke zuvor und starrte mich an. Ich meinte zu erkennen, dass der Glas so fest umklammert hielt, dass seine Knöchel schneeweiß hervortraten. Doch ich konnte es nicht genau sagen. Ein undurchschaubarer Ausdruck lag auf seinem Gesicht.
 

Langsam wandte er sich ab und verschwand aus meinem Blickfeld.
 

Regel Nummer zwanzig: Sein und sein lassen.
 

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tbc.



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Kommentare zu diesem Kapitel (28)
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Von:  get_moldy
2010-01-09T12:38:15+00:00 09.01.2010 13:38
wow super kaitel
die überschrift hat nicht zu wenig versprochen
ich les mich dann mal weiter
*wenn ich diese ff fertig hab krall ich mich an deine neue*
ich liebe deinen schreibstiel
großes lob
lg
Von:  Lanaxylina
2009-11-21T20:42:41+00:00 21.11.2009 21:42
hihi
bis auf einige klitzekleine flüchtigkeitesfehler ein super kapitel, bitte schreib schnell weiter!
hm ... schreibt man nicht eigenlich "in den schuhen gehen" statt "auf den schuhen gehen"?


Von:  Pataya
2009-11-21T18:39:35+00:00 21.11.2009 19:39
jap, cool. mehr kann ich dazu net sagen^^.
Von:  Isfet
2009-11-20T21:31:12+00:00 20.11.2009 22:31
filler würde ich es jetzt nicht nennen, um das mal klar zu stellen^^

allerdings war es mal wieder viel zu schnell ausgelesn ;D super geschrieben!

aber die spannung steigt immer weiter, irgendwann platz ich XD es kann mir gar nicht schnell genug weiter gehn, aber ich finds echt super, dass es momentan so kontinuierlich läuft ;D

ich vermut auch mal einfach, dass dion eifersüchtig ist^^ aber grace wirkte auch so, als hätte er alice nur geküsst, um das herauszufinden ... bzw. überhaupt irgendwann rauszufinden, was er wahrscheinlich selber nicht genau benennen kann^^

egal, ich freu mich aufs nächste kapi^^

lg!
Von:  Die_Debby
2009-11-20T20:52:22+00:00 20.11.2009 21:52
200 Kommentare
Wow...
Aber ich habe es fast gearnt.
Es ist wirklich eine geniale Geschichte,
die du schon fast ( wenn du sie noch etwas verlängerst)
als Buch veröffentlichen könntest.
Ich würde dieses Buch jedenfalls kaufen = )

Sehe ich dort einen kleinen Schimmer der Eiversucht in den Augen 'bambi' ? :P
Wir werde es sehen.

Ich freue mich sehr auf das nächste Kapitel

Liebe Grüße

Debby


Von: abgemeldet
2009-11-20T14:53:42+00:00 20.11.2009 15:53
Ahhhh... Er... er hat das Mädchen geküsst!
Der arme Dion!

Das ist ein geiles Kapitel! ^^
Von:  Moffien
2009-11-19T19:17:19+00:00 19.11.2009 20:17
seeeeeeeeeehr tolles kapitel
das ende ist am besten, aber alles ist wunderbar.
finds toll wie grace daran denken muss, dass er indirekt dion küsst.
ich versteh nur nicht ganz wieso er alice küsst. weil er das bedürfnis hat dion zu verärgern? oder vllt auch weil er dann denkt er küsst indirekt dion? oh man!
ich will wissen wies weiter geht ._.
schreib sobald du zeit hast wieder weiter

danke übrigens für die ens!
~
Von:  Kaoru
2009-11-19T18:09:26+00:00 19.11.2009 19:09
Kann das sein, dass es ein gewisser junger mann genau weiß, wen wer will, während ein gewisser anderer junger Mann langsam dahinter kommt, dass es keinesfalls Hass ist, was er ersterem entgegen bringt?

Sehr niedliche, langsame Entwicklung der Ereignisse, gewürzt mit einer ordentlichen Portion Humor und Sarkasmus(?).
Hm, da war der liebe Grace wohl etwas verwirrt, weil nicht mal seine beste Freunin den Sarkasmus herausgehört hat. War vllt gar keiner vorhanden? Denkt der Junge eigentlich auch mal nach oder ist es ihm absolut schleierhaft, warum Dion knallrot geworden ist, als das Ding mit dem 'Helfen beim Ausziehen' kam?!
Hm gut, vllt muss man das auch nicht überbewerten...
Und das Anstarren, als Tess und Grace bei 'bambis' Party erschienen?
Ich glaube weniger, dass Dion an einen Zyklopen gedacht hat... aber ich kann mich irren.
Fraglich nur, warum Dion diese Alice 'innig' geküsst hat?
(An der Stelle hätt ich ja ein 'und die Flasche zeigte auf Grace' erwartet, aber gut...)
Indirekter Kuss... immerhin fällt langsam der Groschen, wenn auch Cent-weise. Nur tut mir dabei etwas Dion Leid...

Joa, bin gerade erst (vor mittlerweile 2 Stunden) über deine FF gestolpert und hab mich mal ans Lesen gemacht. Gefällt mir sehr gut, du hast einen schön flüssigen Stil.

Ich freu mich auf alle Fälle schon auf's nächste^^

Bis dann*winkewinke*

Kaoru

PS: Bambi hab ich aber schon auf DVD! (+prust*)
Von:  MissTea
2009-11-19T15:24:31+00:00 19.11.2009 16:24
Idiot, einfach nur Idiot...
Warum sind Jungs nur Meister darin, das Offensichtliche zu übersehen oder einfach zu beschliessen, dass es nicht stimmt?
*seufz*
Armer Dion, den würde ich jetzt gerade am liebsten knuddeln... XD
Aber... aber warum hörst du auf ;___;
Jetzt wo es spannend wird... *seufz*
*kekse rüberschiebt*

Glg
Kuroi <3
Von: abgemeldet
2009-11-19T13:26:39+00:00 19.11.2009 14:26
Prügelattacken hob Tess sich exklusiv für mich auf. Was für ein Privileg. Wieso kommt mir das nur so bekannt vor? xD

Bambi sah aus, als hätte sein Schwarm ihm einen Heiratsantrag gemacht. Lol sag ich nur dazu.

Ich warte immer noch darauf das Grace einmal laut Bambi zu Dion sagt xD

Fu*k man, das ende ist fies, so richtig fies, aber zum glück hab ich gute laune xD schreib schnell weiter, ich liebe deinen schreibstil und deine story^^


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