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クレージー

>>.CrAzY.<<
von

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06-KaPiTeL Se6hS

KaPiTeL SeChS
 

Ich weiß nicht, wie ich zurück ins Bett gekommen bin, jedenfalls ist es nicht mein Bett. Es ist mir schleierhaft, wie wir unbemerkt über den Flur gekommen sind, durch die Türen und schließlich in unsere Zimmer.

Am liebsten wäre ich mit zu Dai gegangen, doch wir konnten Kaoru einfach nicht alleine auf dem Flur vor Kyos Zimmer zurücklassen und schleiften ihn schließlich eher mit uns mit. Und so liege ich nun neben ihm im Bett und kann nicht schlafen. Auch Kaoru kann es nicht, er klammert sich an mich wie ein Ertrinkender und zittert am ganzen Körper, krallt sich immer wieder an mich.

Sanft streichele ich ihm über den Rücken, versuche selbst stark zu bleiben und nicht wieder in Tränen auszubrechen. Kyo… Tooru lag im Bett, als wir nachgesehen haben, ein wenig verdreht und hat auch nicht auf Kaorus panische Stimme reagiert, als dieser ihn gerufen hat. Er war bewusstlos und dennoch war es wirklich schwer, Kaoru mit uns zu nehmen.

Plötzlich kommt mir eine Idee. Ich greife in meine Hosentasche, fische die kleinen Pillen heraus, die ich in ihr versteckt hatte und sehe sie eine Weile an, bis mein Entschluss sich gefestigt hat.

„Kao… Kao mach den Mund auf“, flüster ich leise und er sieht mich fragend an, öffnet dann zögerlich die Lippen. Man sieht einfach, dass er vollkommen fertig ist. Er braucht Schlaf… und so gebe ich ihm, was er braucht, schiebe ihm die Tabletten zwischen die Lippen und bringe ihn dazu, sie herunter zu schlucken, auch wenn er mich ansieht, als habe ich ihn verraten.

Ein paar Minuten später versinkt er in gnädigem Vergessen, während ich weiterhin wach liege und einfach nicht meinen Kopf abschalten kann.
 

Der nächste Morgen ist nicht besonders erfreulich. Es kommt mir so vor, als sei ich gerade erst eingeschlafen, als der Pfleger in unser Zimmer rauscht und einen halben Tobsuchtsanfall bekommt, da er Kaoru und mich in einem Bett vorfindet.

Da Kaoru nicht aufwacht – oder nur schwer, da die Tabletten immer noch gut wirken – werde ich als erstes zu Doktor Shiroyama geschickt. Und ich hätte wirklich darauf verzichten können, denn ich bin wirklich verdammt müde!

Und trotzdem ist nichts mit wehren, stattdessen werde ich einfach von dem Pfleger hart am Oberarm gepackt (ich schwöre, ich bekomme davon blaue Flecken!) und mitgeschleift. Ein ganzes Stockwerk nach unten, in die Behandlungsräume dieses Pfuschers. Wirklich, mit mir ist heute nicht gut Kirschen essen!

Ich hasse es, so aus dem Schlaf gerissen zu werden!

Und dem entsprechend schlecht gelaunt lasse ich mich auch von diesem Klotz von Pfleger durch die Gänge schleifen, biss er mich in Doktor Shiroyamas Arbeitszimmer stößt. Ich knurre leise, schüttele mit einem Zucken der Schultern meine eh zerknitterten Klamotten zu recht und starre dann den älteren Mann, der mir gegenüber sitzt böse an.

Er sieht gelangweilt aus, stelle ich fest. Sieht mich mit müdem Gesichtsausdruck an und scheint über das, was passiert ist nicht sonderlich überrascht. Nun ja, was ist eigentlich passiert?

Worüber regen sich diese Idioten eigentlich so sehr auf?

Ich bügle doch eigentlich nur die Scheiße aus, die sie verzapft haben, indem sie Tooru da oben eingesperrt haben. Alleine bei dem Gedanken, was ich letzte Nacht gesehen habe, balle ich meine Hand zur Faust, beiße fest die Zähne auf einander, um nicht auf diesen Kerl vor mir los zu gehen, der sich Arzt schimpft. Ich mache auch ansonsten keinen Schritt, bleibe einfach stehen und ringe mit mir selbst um die Beherrschung. Ich darf einfach nicht nachgeben…

Immer noch stehe ich wie angewurzelt da, als der Doktor zu dem Stuhl vor seinem Schreibtisch nickt, die Fingerspitzen aneinander gelegt.

„Setz dich, Toshimasa-kun“, erklingt seine leise Stimme gefasst. Doch das macht mich nur noch wütender, lässt mich nun wirklich beinahe aus der Haut fahren. Doch ich beherrsche mich, gehe mit angespannten Schritten auf den Stuhl zu und lasse mich dann hinein fallen, sehe Dr. Shiroyama provozierend an, während ich mich absichtlich unflätig auf den Stuhl lümmel, die Beine über die Armlehnen lege. Oh, ein Déjà-vu… aber es ist mir egal. Ich schiebe den Gedanken daran bei Seite, dass ich hier gerade genau so sitze, wie bei unserer ersten Begegnung. Es kommt mir ohnehin wie Jahre vor, dass ich mich außerhalb dieses Hauses bewegt habe.

„Was?“, frage ich angriffslustig, immer noch angespannt. Ich habe immer noch dieses Bild vor Augen und so schnell wird es sicherlich auch nicht verschwinden.

Doktor Shiroyama nimmt seine Brille von der Nase, sieht mich lange und eindringlich an. Doch ich ignoriere es einfach, versuche einfach nicht darauf einzugehen.

„Ich habe mit so etwas gerechnet“, sagt er schließlich scheinbar vollkommen gelassen und bestätigt damit meinen Eindruck von vorher. Und… es macht mich nur noch wütender. Er gibt mir das Gefühl, dass ich genau das denke, genau so handle, wie er es gerne hätte. Und das macht mich fuchsteufelswild. Ich will nicht seine Marionette sein!

„Du hast dich verändert“, meint er dann leise und ich merke, wie ich gegen meinen Willen aufmerksam werde. Dennoch tue ich weiterhin so, als würde ich nicht zuhören.

Shiroyama redet einfach weiter, als wüsste er ganz genau, dass ich doch zuhöre, auch wenn ich so tue, als würde ich nicht. Arschloch.

„Die Symptome deiner Krankheit sind stärker geworden.“

Ich knirsche mit den Zähnen. Noch weiß ich immer nicht, was meine beschissene Krankheit sein soll. Und ich glaube auch immer noch nicht, dass ich krank bin. Pff… ich bin doch ganz normal, ganz richtig im Kopf. Dieser alte Pfuscher da vor mir sollte sich lieber mal Gedanken darüber machen, was in dieser Anstalt abgeht.
 

Ich hörte einen dumpfen Schlag. Stille…
 

Energisch schüttele ich meinen Kopf, versuche mich zusammen zu reißen. Nein… nicht daran denken, Toshi, sage ich mir selbst. Ich darf nicht die Beherrschung verlieren. Das ist schwach…

„Was beschäftigt sie so sehr?“, holt mich die Stimme des Sacks vor mir erneut aus meinen Gedanken und ich bin ihm beinahe… beinahe dankbar dafür. Wirklich nur beinahe!

„Oh, was beschäftigt mich wohl?!“, frage ich nun sarkastisch, schwinge elegant meine langen Beine von der Armlehne und beuge mich über den Tisch zu Shiroyama.

„Hmm… überlegen wir mal“, meine ich, starre ihn an, lege mir einen Finger an die Unterlippe, starre nach oben an die weiße Decke, „Oh… Ich muss es wohl vergessen haben“, gebe ich dann mit einem Mal dümmlich von mir, sinke zurück auf meinen Sessel und habe ein befriedigendes Gefühl in mir.

Shiroyama sieht mich ungerührt an, fährt sich dann durch die Haare und seufzt.

„Dann lass mich dir auf die Sprünge helfen: Denkst du zufällig an die letzte Nacht, die du mit Kaoru-kun verbracht hast?“

Einen Augenblick starre ich ihn an, überlege, ob er wirklich DAS meinen könnte, was letzte Nacht passiert ist, doch in seinem Blick liegt etwas anderes. Und mit einem Mal kann ich nicht anders, als zu lachen. Oh Gott!

Ich lache und lache. Lache diesen Kerl aus, der doch tatsächlich glaubt, dass ich Kaoru gefickt hätte. Oh Gott, wie lächerlich ist das bitteschön?!

Doch Dr. Shiroyama sieht mich ungerührt an, auch als ich langsam wieder zurück sinke und mich beruhige, jedoch immer noch verhalten kichernd. Nein, das ist aber auch einfach zu herrlich. Das muss ich unbedingt Kaoru erzählen!

„Meine letzte Nacht mit Kaoru also, ja?“, frage ich seufzend, wische mir eine Träne aus dem Augenwinkel. Herrlich. Wirklich zu herrlich.

„Aber… ja… um ehrlich zu sein, denke ich darüber nach“, sage ich dann, beuge mich wieder zu Shiroyama und sehe ihn unbedarft an, mache mich über ihn lustig. Doch er sieht zufrieden aus, als wolle er sagen: Habe ich es doch gewusst.

Nichts hast du gewusst, du alter Sack!

Nichts weißt du. Gar nichts!

Versteck dich doch hinter deinen Diplomen, aber vom wirklichen Leben, von der Liebe weißt du nichts!

Er schreibt etwas auf eine Seite, die vor ihm liegt und ich sehe darauf.

„Meine Krankenakte?!“, frage ich ihn herablassend, strecke meine Hand fordernd aus. Es ist mein, oder? Ich habe ein Recht darauf, das zu lesen, was dieser Kerl sich in seinem kranken Hirn über mich zusammen reimt!

„Ja“, meint Shiroyama gelassen, schiebt den Füller wieder in die Kappe und legt ihn langsam auf dem Tisch vor sich ab, ignoriert meine fordernd ausgestreckte Hand, wie alles was ich tue, wie meine bloße Existenz. Nimmt er überhaupt war, dass ich selbst denken kann?!

Nimmt er überhaupt war, dass ich existiere?

Dass ich lebe?

Dass ich ein Mensch bin, der über sein eigenes Handeln durchaus bestimmen kann und will?

Ich denke nicht. Ich denke, ihm ist alles egal. Alles, außer ihm selbst. Ein abfälliger Laut erklingt von mir, als ich meine Hand sinken lasse, mir dann durch die langen, vom Schlaf noch zerzausten Haare fahre. Schließlich hat mir dieser bescheuerte Pfleger keine Zeit gelassen, mich auch nur ein klein wenig zu recht zu machen. Nicht, dass ich in irgendeiner Weise wert darauf legen würde, was dieser Knacker vor mir von meinem Aussehen hält, so weit bin ich noch nicht gesunken. Aber ich mag es schlicht selbst nicht, wenn ich so aussehe.

„Ich gehe“, zische ich dann leise. Mir reicht es wirklich!

„Du kannst nicht gehen, du hast dich in unsere Obhut übergeben“, sagt der Arzt und ich sehe ihn voller Hass an. Abscheu, nichts anderes empfinde ich für diesen Kerl.

„Vielleicht kann ich nicht von hier verschwinden, so gerne ich es auch wollte“, ich stehe auf, schiebe den Sessel geräuschvoll zurück.

„Aber es steht mir immer noch frei zu gehen, wohin ich will!“

Shiroyama schüttelt den Kopf.

WAS?!

„Nein, mein Junge“ – Gott, er soll sich seine Zunge abbeißen für dieses Wort, diesen Ton! – „dir steht es nicht frei zu tun, was du für Richtig hältst. Denn das, was du für Richtig hältst, ist nur die verdrehte Wahrheit einer Welt, die du dir selbst um dich herum zusammen puzzelst. Sie ist nicht real und wir sind da, um dich aus dieser falschen Welt heraus zu holen.“

Merkt der Kerl nicht, wie wütend er mich mit jedem weiteren Wort macht?!

Und das Einzige, was ich noch tun kann, wozu ich in meinem blinden Zorn noch fähig bin, ist ein wütendes Schnauben, ehe ich zur Tür wirbele, die jedoch gerade in dem Moment auf geht, als ich davor stehe.

Da steht Kao vor mir, von einem Pfleger gehalten und sieht mich müde an. Er sieht so alt aus… so viel älter als noch vor ein paar Tagen, als ich ihn kennen lernte. Ich habe irgendwie jegliches Gefühl für Zeit vergessen. Wie lange bin ich schon hier?

Und alleine der Anblick von Kaoru bringt mich dazu, mich wieder ein wenig zu beruhigen. Ich will bei ihm bleiben, will ihm helfen. Noch genau so helfen, wie letzte Nacht, als ich es nicht konnte.

„Hast du es dir anders überlegt?“

Ich fahre herum. Dr. Shiroyama sitzt noch genau so da wie zuvor und erneut steigt Wut in mir hoch, die ich jedoch zu zügeln weiß. Einen kurzen Augenblick schließe ich die Augen, atme tief durch, ehe ich ein falsches Lächeln auf meine Lippen zwinge, bei dem ich mich einfach nur widerlich fühle. Doch das ist ja auch Sinn der Sache. Es soll sich widerlich anfühlen, wenn ein Lächeln nicht ehrlich ist!

Sie alle sollen es so fühlen…

„Du kannst jetzt gehen“, meint Shiroyama, scheinbar ungerührt von meiner Grimasse.

„Wir werden uns später-“

„Nein.“

Meine Stimme ist leise jedoch bestimmt. Ich werde jetzt nicht gehen, Kaoru nicht alleine bei diesem Arschloch lassen, wo er doch so müde ist. Er ist so unendlich müde, sieht das niemand?

Zaghaft strecke ich eine Hand nach Kaoru aus, doch er wird von dem Pfleger daran gehindert, dass er sie ergreifen kann. Ich sehe diesen Kerl aus zusammengekniffenen Augen an, knurre leise. Doch Kaorus leise Stimme bringt mich zur Vernunft.

„Toshi, das bringt nichts“, flüstert er halb, sieht mich durchdringend an und wieder muss ich an Tooru denken, der da oben ganz alleine ist. Und mit einem Mal fühle ich mich wieder von bodenloser Trauer erfüllt, spüre Tränen in meine Augen steigen.

Wieso müssen all diese Menschen hier so böse sein?

Diese Frage stelle ich mir jetzt nicht das erste Mal, aber immer noch habe ich keine Antwort darauf. Kaoru ist so ein lieber Mensch und ich bin mir sicher, dass auch Tooru das da oben nicht verdient hat. Das hat niemand. Ich dachte, wir sollen hier gesund werden, uns erholen können…

„Toshi.“

Ich höre wie aus weiter Entfernung Kaorus Stimme, spüre nur leicht die sanfte Berührung seiner Finger an meiner Schulter, doch sie holt mich wieder zurück. Ich sehe Kao an und alleine sein Blick sagt mir, dass alles wieder gut wird; jedenfalls glaube ich, dass er mir dass sagen möchte, während er an mir vorbei geleitet wird, der Pfleger mir noch einen abschätzenden Blick zuwirft, ehe er Kaoru unsanft – das kann ich sehen! – in den Sessel drückt, in dem ich noch zuvor gesessen habe. Ich beiße mir auf die Unterlippe, unterdrücke die erneut aufkommende Wut und drehe mich dann weg, als der Pfleger auch schon auf mich zu kommt, mich scheinbar mitnehmen will. Nein, von diesem Stück Dreck werde ich mich nicht anfassen lassen!

Und dennoch spüre ich kurz darauf eine Hand auf meiner Schulter, schüttele sie energisch und angewidert ab, ehe ich hoch erhobenen Hauptes aus dem Raum gehe. Ich will mit diesem Abschaum nichts zu tun haben!
 

Ich habe die ganze Zeit in unserem Zimmer gewartet, bis Kaoru zurück gekommen ist. Ich konnte einfach nirgendwo anders hin gehen, auch nicht zu Dai.

Jetzt sitze ich hier, neben Kaoru, der betrübt auf seine schmalen Finger sieht. Er sieht so müde aus. Nicht nur von dem wenig en Schlaf, auch ansonsten. Als ob ihm all das hier schon so viel Kraft abverlangt hätte, als ob Schlafen alleine nicht mehr ausreichen würde.

„Kaoru“, sage ich leise, räuspere mich unsicher, da meine Stimme heiser ist. Er sieht mich langsam an. Traurig… so unendlich traurig sind seine Augen und es tut mir so sehr weh, dass ich das Gefühl habe, mein Herz müsse zerspringen. Ein zittriges Lächeln – das macht es auch nicht eben besser. Ihn einfach in meine Arme ziehend folge ich dem ersten Impuls, der in mir aufkommt.

„Es tut mir so leid.“ Wieso nur habe ich das Gefühl, an allem hier schuld zu sein? Daran, dass Kyo eingesperrt wurde, dass Kaoru so leiden muss? Ich habe das Gefühl, als würde all das nur passieren, weil ich hier bin. Ja, ich weiß… ziemlich Ich-bezogen, aber so denke ich nun einmal gerade, kann nichts daran ändern.

Leise höre ich, wie die Tür aufgeschoben wird. Doch irgendwie weiß ich, dass es kein Pfleger sein kann. Die würden nicht so vorsichtig sein. Und schon kurz darauf sehe ich mich bestätigt, als sich warme Arme um meinen Körper legen, Kaoru ebenfalls mit hineinziehend und Dais Kopf an meine Schulter lehnt. Es kann nur Dai sein, keiner der anderen würde das einfach so tun, denke ich. Und schon kurz darauf erklingt die Stimme des anderen, leicht gedämpft an meinem Hals, da er sein Gesicht nun an diesen schmiegt. „Wie geht’s dir?“ – „Hm, ging schon mal besser“, gebe ich ehrlich zurück und spüre sogleich, wie ich noch enger an Dais Körper gezogen werde, er mich beinahe von Kaoru wegzieht, doch das lasse ich nicht zu. Ich kann ihn doch jetzt nicht alleine lassen. Ich weiß, dass er Schuldgefühle wegen Tooru hat, aber er konnte doch nichts tun. Wieder kriecht diese Verzweiflung in mir hoch, ich weiß einfach nicht, was ich tun kann, um ihnen zu helfen. Ich kann einfach nicht helfen.

„Kao, wir können das schaffen!“ Ich versuche meiner Stimme jeglichen Klang von Verzweiflung zu nehmen und aufmunternd zu klingen. Wir können das wirklich schaffen! „Wir… wir holen dich und Tooru hier raus. Oder, Dai?“ Hilfe suchend wende ich mich an den Älteren hinter mir, drücke Kaoru derweil enger an meinen Körper. Auch Kaoru hält sich an mir fest, das kann ich spüren. Und ich höre sein halb unterdrücktes Schniefen. „Ich will nicht, dass er Probleme bekommt. Verstehst du? Wenn sie uns finden… dann gibt das nur Ärger. Dann… dann werden sie ihm noch Schlimmeres antun.“ Kaoru klingt so verzweifelt, als habe er jegliche Hoffnung verloren, irgendwann hier heraus zu kommen. Aber irgendeinen Weg muss es doch geben! Das Leben kann doch nicht so schlecht sein.

„Wir… wir haben uns doch schließlich ‚freiwillig’ in ihre Obhut begeben, dann müssen wir hier doch auch irgendwie wieder heraus kommen!“ Kaorus Blick schnellt nach oben, als er mich ansieht. „Du… du bist freiwillig hier?!“ Seine Stimme klingt so ungläubig. „Ehm… ja? Ihr… ihr etwa nicht?“ Ich spüre, wie Dais Griff um mich fester wird. Kaoru schüttelt den Kopf, starrt mich immer noch an und hält sich dennoch weiterhin an mit fest. „Ich wurde hierher gebracht, weil ich im Krankenhaus das Essen verweigert habe.“ – „Und ich weil ich…“, Dai hinter mir stockt. „Nun ja… ich habe versucht mich selbst umzubringen“, bringt er dann recht schroff hervor und ich erstarre in seiner Umarmung, spüre wie er mich nur noch fester hält. „Du hast was?“, flüstere ich fassungslos, meine Finger krallen sich an Kaorus Oberteil fest. Es muss schon sehr seltsam aussehen, wie wir hier sitzen.

„Ach komm, nun tu nicht so unschuldig“, faucht Dai mich mit einem Mal an, springt auf. „Als ob du nicht das Selbe vorgehabt hättest! Wir alle hier wissen, dass du hier bist, weil du dich umbringen wolltest.“ Ich starre ihn einfach an, schüttele langsam den Kopf. Ich bin fassungslos. Wie kann er so etwas sagen?!

„Ich wollte mich nicht umbringen!“ Meine Stimme zittert vor unterdrückter Wut. Trauer. Nicht einmal er glaubt mir also?! Langsam lasse ich Kaoru los, der mich ängstlich ansieht. „Aber Toshi-“ Ich unterbreche ihn mit einer unwirschen Handbewegung, starre Dai mir gegenüber nur an. Wie kann er das wagen?! Langsam erhebe ich mich von dem Bett, auf dem ich bis dahin noch mit Kaoru gesessen habe, starre Dai einfach nur fassungslos an, ehe ich mich umdrehe und einfach aus dem Raum flüchte. Ich fühle mich so verraten.

„Dai, das hätte nun wirklich nicht sein müssen.“ Kaorus leise Stimme folgt mir auf den Flur, auf dem ich mich hektisch umsehe. Ich weiß einfach nicht, wohin ich gehen soll, wo kann ich mich verstecken? Ich wollte mich nicht umbringen. Nein… Nein… NEIN! Nein, das wollte ich nicht. Nein…
 

„Tu es doch. Mach es, bring dich selbst um, dann sind wir dich endlich los… oder traust du dich nicht?“ Ein abfälliges Lachen erklang. „Mann, du bist so ein Schisser, Kleiner. Wirklich, mit dir macht das doch gar keinen Spaß. Willst du dem Ganzen nicht endlich entfliehen? Nein? Dann sei weiterhin feige und verleugne es, tu so als ob nichts sei. Aber es ist etwas, glaub mir.“

Unglaubliche Schmerzen durchzuckten meinen Körper. Ich konnte nichts sehen, konnte nur diese Stimme hören, die abfällig, abschätzend auf mich einprasselte, ebenso wie die Schmerzen, die jedoch in meinem Inneren entstanden. Ich wollte, dass es aufhörte. Bitte, es sollte aufhören. Ich wollte mich nicht umbringen. Nein. Nein, das wollte ich nicht. Ich lebte doch gerne… oder? Lebte ich eigentlich noch gerne? Lebte ich eigentlich noch? Noch… oder war ich schon tot? Aber wieso tat es so weh?!
 

Schwer atmend stütze ich mich an der Wand ab, lehne meine erhitzte Stirn dagegen. Es sollte aufhören, diese Wiederholungen. Déjà-vus. Flashbacks. Ich will, dass sie nicht wieder kommen. Ich will das nicht mehr sehen, nicht mehr fühlen. Nein… ich will nicht.

Mit einem Mal legt sich eine Hand auf meine Schulter, ich fahre zusammen, zucke herum und starre direkt in Shinyas besorgte Gesichtszüge.

„Alles okay?“ Ich sehe eher, wie seine Lippen diese Worte formen, höre sie jedoch nicht. Alles nur noch Rauschen. Weißes Rauschen. Nichts… Schwarz.

Das nächste, was ich spüre ist ein besorgtes Tätscheln meiner Wange. Ich fahre zusammen, starre in das von Besorgnis gezeichnete Gesicht über mir. Kaoru. Und direkt neben ihm Shinya. „Gott, hast du uns erschreckt“, flüstert er, eindeutig erleichtert, dass ich meine Augen wieder geöffnet habe. Er sieht blass aus. Ich will ihm doch nicht noch mehr Sorgen machen. Er hat genug davon, wirklich, das hat er. Er hast Tooru, der da oben liegt. Und unweigerlich schießen mir Tränen in die Augen und so rasch ich mit meinem müden Körper kann, drehe ich mich zur Seite, rolle mich ein und verberge mein Gesicht in meinen Armen. Ich fühle mich wie ein Kind. Hilflos, so hilflos. Ich kann nicht mehr. Bin ich tot? Ich will sterben. Ich will… tot sein. Nicht mehr fühlen. Schwerelos. Es wäre so schön.

„Toshi… Toshi.“ Kaorus Stimme dring leise auf mich ein, er scheint nervös. „Wir sollten hier weg… wenn sie dich so sehen, dann kommst du auch… da hoch. Nachher. Das will ich nicht. Toshi… Toshi bitte. Dai meinte das nicht so, okay? Er… er ist vollkommen aufgelöst. Bitte komm mit.“ Und schon spüre ich, wie ich hochgezogen werde, spüre wie ich von beiden Seiten gestützt werde und erkenne Shinya und Kaoru. Kaoru ist gar nicht so viel dünner, als Shinya, fällt mir auf. Und Shinya ist nicht viel dünner als ich. Irgendwie lustig. Wieso ist Kaoru hier? Wieso… wieso kann er nicht einfach so dünn sein, wie er will?
 

Wir kommen wieder in Kaorus und meinem Zimmer an, ich höre nur, wie jemand aufspringt und spüre schon kurz darauf warme Arme um meinen Körper, spüre, wie wundervoll ich festgehalten werde und seufze. Ich weiß, dass es Dai ist. Ich spüre es, rieche es. Und entspannt lasse ich mich gegen ihn sinken, schmiege mein Gesicht an seinen Hals und spüre, wie seine Arme sich nur noch enger um mich schließen. Kaoru und Shinya nehme ich schon gar nicht mehr wahr.

„Ich will nicht, dass du tot bist, Toshi“, versichert mir Dais Stimme hastig und ich kann nichts anderes tun, als nicken, schmiege mich einfach an ihn. Ich brauche diese Nähe. Ich brauche Dai. Kaoru kann mir nicht das geben, was Dai mir gibt, wenn er mich fest hält, Shinya ebenfalls nicht. Irgendetwas ist da.

Ich spüre eine weiche Matratze in meinem Rücken, lasse mich vertrauensvoll von Dai auf diese drücken und spüre dann auch schon weiche Lippen auf meinen, schmecke salzige Tränen und blinzle verwirrt. Ich sehe, dass Dai weint. Lächelnd schlinge ich meine Arme um den anderen über mir.

„Toshi, ich brauche dich.“ Ein leises Flüstern, ein vertrauensvolles Geständnis. Vor all den anderen? Doch der Raum ist leer. Kaoru und Shinya sind nicht mehr da. Alleine. Alleine mit Dai. Ein leises Seufzen verlässt meine Lippen und ich schlinge meine Arme vertrauensvoll um seinen warmen Körper, ziehe ihn näher an mich. Ich habe Angst, weiß er das? Ich habe Angst, ihn zu verlieren, mich zu verlieren, uns zu verlieren. Uns beide. Ich fühle mich so hilflos. Bitte, bitte sag mir doch, was ich tun soll. Doch er küsst mich einfach nur wieder, schmiegt seinen Körper enger an meinen, lässt mich erneut seufzen, ob dieser Wärme und dem angenehmen Gewicht seines Körpers. Er zieht die Decke über uns, hüllst uns beide in diese wundervolle Wärme… und schenkt mir noch ein wenig seligen Schlaf.
 

Dieses Mal werde ich nicht eben sanfter aus dem Schlaf gerissen. Ein wütender Schrei ist es, der mich aus meinen Träumen in Dais warmer Umarmung reißt. Doch nein, Dai liegt schon gar nicht mehr neben mir. Es war SEIN wütender Schrei. Ich fahre hoch, fahre aus meinem Bett auf und starre den Pfleger an, der Dai in einem unnachgiebigen Griff hält, ihn von mir weg zieht. Nein. Nein, ich will ihn nicht verlieren! Ich will nicht!

„Dai!“ Verzweifelt springe ich aus dem Bett, auf den Pfleger zu, der ihn hält und will auf ihn einschlagen. Ich will doch nur bei Dai sein. Sie dürfen ihn mir nicht wegnehmen!

„Toshi!“ Seine Stimme ist so verzweifelt. Er versucht den Pfleger zu treten, beißen, schlagen. Er versucht alles, um zu mir zu kommen. Doch er schafft es nicht, denn im nächsten Moment strömen noch weitere Pfleger in den Raum. Einige die mich in einen eisernen Griff nehmen, einige die dem einen Pfleger dabei helfen, Dai aus dem Zimmer zu ziehen. „NEIN!“ Ich kann nur hilflos mit ansehen, wie sie dich aus dem Raum zerren, wie sie dir eine Spritze in den Arm jagen, ehe auch schon um mich herum, auf einen stechenden Schmerz in meiner Armbeuge, alles in weichen Strudeln versinkt. Was geht hier ab? Ich will zu Dai… aber ich kann mich kaum noch bewegen. Ich kann nicht gegen die harten Griff an, die um meine Arme, meinen Oberkörper liegen. Ich kann nicht, aber ich will hier nicht alleine bleiben. Nicht ohne Dai. Ich brauche ihn doch. Und schon wieder kann ich nichts gegen die Tränen tun, die über mein Gesicht strömen.
 

Trotzig sitze ich schon wieder auf dem gleichen Stuhl wie am morgen. Verdammt, langsam habe ich wirklich Hunger, aber das habe ich vorhin über die Müdigkeit, den ganzen Stress wirklich verdrängt. Vor mir sitzt Dr. Shiroyama, sieht mich durchdringend und wütend an. Der Kerl kann auch Emotionen zeigen? Toll… interessiert mich eigentlich nicht die Bohne. Ich will zu Dai!

Meine Arme vor meiner schmalen Brust verschränkt, starre ich den alten Knacker einfach nur an. „Jetzt also auch noch Daisuke?“

Ich starre. Starre ihn an und antworte nur mit trotzigen Blicken. Ein Seufzen ist von ihm zu hören, doch er sieht immer noch verärgert aus. „Halte dich lieber von Daisuke fern, auch wenn diese Warnung nun vielleicht zu spät kommen mag.“ Seine kalten Augen fixieren mich weiterhin, doch ich gebe ihm mit keiner Regung zu verstehen, ob er mit seiner Vermutung, die ich nicht einmal nachvollziehen kann, richtig liegt. Mit einem weiteren Stoßseufzer notiert er erneut etwas auf meiner Krankenakte und nun recke ich doch neugierig meinen Kopf. Immer noch weiß ich nicht, was ich habe. Ich will es wissen, was sie mir andichten wollen!

„Was ist meine Krankheit?“ Unnachgiebig erklingt meine Stimme in dem bis eben noch vom Kratzen des Füllers erfüllten Raum. Ich starre ihn geradeheraus an, doch er antwortet mir nicht. „Wo ist Dai?!“ Ich will das wissen! Ich will zu ihm!

Wieder erhalte ich keine Antwort und mit einem Satz, der mich doch leicht ins Taumeln bringt, springe ich auf und fege einige der Materialien von dem Schreibtisch. „ICH WILL VERDAMMT NOCH MAL WISSEN, WO DAI IST!

Immer noch keine Antwort, doch dann.

„Es ist besser so für dich. Glaub mir, ich weiß, dass du es jetzt nicht verstehst. Aber es ist besser für euch beide, wenn ihr euch nicht mehr seht.“ Ich starre den Sack einfach nur an, weiß nicht, was ich sagen soll. „Ich werde deine Medizindosis erhöhen, die Entwicklung, die du zeigst, gefällt mir nicht.“ Dann blickt er mit einem Mal zu mir auf.

„Du kannst jetzt gehen.“
 

Noch einen ganzen Augenblick lang starre ich ihn einfach nur wütend an, ehe ich mich taumelnd umwende – immer noch wirkt dieses bescheuerte Mittel, das sie mir gegeben haben, um mich ruhig zu stellen – auf meinem Weg nach draußen jedoch noch hier und dort ein paar Sachen mit mir herunter reiße. Ich will diesem Wichser einfach nur zeigen, wie sehr mir seine beschissene Anstalt am Arsch vorbei geht. Der kann mich mal! Und er kann auch vergessen, dass ich diese bescheuerten Tabletten nehme! Ich lasse mich doch nicht einfach ruhig stellen! Wutschnaubend verlasse ich also den Raum, knalle die Tür schwungvoll hinter mir zu und stapfe durch die Gänge, auf denen ein reges Treiben herrscht. Jedoch werde ich einfach nicht beachtet, laufe durch die Menschen, schubse Einige aus dem Weg. Ich muss Kaoru finden! Und Shinya! Wir brauchen einen Plan, definitiv, so kann das nicht weiter gehen!

Vollkommen außer Atem stürme ich das Zimmer des Jüngsten, sehe Kaoru und Shinya auf dem Bett sitzen, beide mit besorgten Mienen. Ich werfe nur die Tür hinter mir zu.

„Wir brauchen einen Plan! Ich bleibe keine Sekunde länger als nötig in diesem Loch! Und Dai und Kyo… Tooru… wie auch immer! Wir nehmen sie mit. Und keine Widerrede, Kaoru. Ich verschwinde auch ohne dich!“

Doch mein letzter Nachsatz scheint eh nicht nötig, die beiden sehen mich ebenso entschlossen an, wie ich sie. Ja, wir brauchen einen Plan. Wir werden hier ausbrechen! So lassen wir nicht länger mit uns umspringen, dass das mal klar ist. Und jeden, der will, nehmen wir mit. Doch zunächst einmal, gehen wir in den Speisesaal. Denn schließlich braucht man genug Energie, um so einen Ausbruch zu planen und durchzuführen und mein Bauch knurrt schon ordentlich, wahrscheinlich schon mit dem Kaorus um die Wette. Selbst er isst etwas, denn auch er will sicherlich nicht auf halben Weg zusammen brechen.

„Also… heute Nacht müssen wir uns irgendwie mit Dai und Tooru treffen“, flüstert Kaoru schließlich leise, als wir alle am Tisch sitzen. Shinya lächelt geheimnisvoll. „Ich weiß da schon was.“ Seine leise Stimme ist eindringlich und ein wenig verwundert sehe ich den Blonden an. So habe ich ihn noch nie erlebt, so… aufgeregt. „Lasst mich nur machen. Ich komme gegen elf in euer Zimmer, mit dem Generalschlüssel. Keine Sorge, wir bekommen das hin, ich hab da meine Verbindungen.“

Diese Verbindungen würde ich ja gerne kennen, doch ich schweige und stopfe mir lieber erst einmal das Essen in den Mund. Wie gesagt, wir brauchen alle genug Energie, um das hier heute Nacht durchzuziehen. Besprechung. Und vielleicht… können wir ja auch noch einen kleinen Abstecher machen. Ich muss da schließlich noch etwas in Erfahrung bringen.
 


 

Ende Kapitel sechs.
 

Wohoooow -.-’’’ ja, ich weiß, ich habe schon wieder so unglaublich lange gebraucht. Zu meiner Verteidigung kann ich vielleicht hervorbringen, dass ich in dem letzten Monat mein Abi geschrieben habe? xD zählt das? Nun ja, jedenfalls ist hier endlich das sechste Kapitel. Ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten soll, es ist irgendwie ein… Füll-Kapitel? Jedenfalls soll es jetzt schneller gehen, sowohl mit Schreiben, als auch mit der Geschichte an sich. Ich habe einen Plan, was nun noch kommen soll! Jawohl.

Ich hoffe, ihr freut euch dennoch auch über diese… Schande hier *drop*

Also (hoffentlich schneller) bis zum nächsten Mal. Kommentare sind wie immer gerne gesehen. Ich will wissen, was ihr vom Verlauf der Story haltet ID.
 

Also,
 

じゃまた,

Neko



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2010-04-11T23:32:57+00:00 12.04.2010 01:32
ohman, einfach nur geil und verboten spannend xD
die shizophreniegeschichte mit kyo ist genial, jetz müssen nur noch weitere geheimnisse gelüftet werden :D
echt krass, wie sie mit den jungs da umgehen, hab richtig mitgezittert. so schön geschrieben.
und shinyas verbindungen sind ja mal interessant >.< der kleine ist auch nicht ohne^^
tolle entwicklung, ich bin so gespannt auf die weiteren kaps ;-)
Von:  MYM
2010-04-11T17:33:57+00:00 11.04.2010 19:33
cooli... das ward ja richtig spannend!
bin schon übelst gespannt wies weitergeht :D

LG MYM
Von: abgemeldet
2010-04-09T02:03:23+00:00 09.04.2010 04:03
Ich fand das Kapi toll *__*
Und ich hasse diese Ärzte dafür was sie Kyo antun und Dai ;_;
Die sind sowas von unmenschlich-.-

Ich mag deine Art zu schreiben, ich finde du schreibst echt toll und man kann es sehr gut nachvollziehen und mitfühlen..echt toll^^
Ich hoffe du schreibst bald weiter und ich bin schon sehr gespannt auf das nächste Kapi^^
Von:  LadyKisu
2010-04-07T22:27:03+00:00 08.04.2010 00:27
ich finde das kapitel sehr toll ^^
am liebsten würde ich den arzt mal die methoden seiner
pfleger spüren lassen >.<
das ist alles so unfähr
dein schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen
und ich freu mich schon auf das nächste kapitel
ich tu schon ganz fest die daumen für ihre flucht drücken ^^
Von: abgemeldet
2010-04-06T09:35:43+00:00 06.04.2010 11:35
so. du hast dein abi geschrieben, jetzt schreib schnell weiter!!!

weil so kannst du das echt mal nich lassen >.<
ehrlich~~ das geht so nich >.< das können die denen nich antun also du~ und .... schrecklich TT________________TT

dass sie kyo weggesperrt haben war ja schon schlimm genug aber auchnoch dai~ und überhaupt >.< die brauchen dich doch. das is eine blöde klapse die dürfen sowas garnich~~

und warum fange ich erst jetzt an mich zu fragen, was mit toshi überhaupt is? xD echt die ganze zeit war das iwie... kp aber jetzt intressierts mich und jetzt will ich das wissen so.
und warum shin seine beziehungen hat
und warum er die nich vorher eingesetzt hat <<
und überhaupt >.<
aber wie ich dich kenn wird der fluchtversuch nix, oder? O.O

und dann müssen die noch viel mehr leiden das überleb ich nich TT________________TT

lass sie raus kommen, ja?
und zusammen kommen und gesund werden und in eine nette anstalt gehen, wo sie alle gesund und glücklich zusammen leben können und.... ka machs gut >.<
so jetzt hab ich wieder mal nur gemotzt aber das kapitel war ja auch schlimm >.< und immerhin hast du jetzt endlich deinen kommi^^''
schreib schnell weiter, ne?~ <3

ich hab dich lieb <3<3<3
ryo~
Von:  Camui_Gackt
2010-04-03T00:01:53+00:00 03.04.2010 02:01
waaahhh wie können diese Pfleger nur so gemein zu Dai und Toshiya sein? Die beiden sind doch einfach so süss.
Bin gespannt wie sie Dai und Kyo da raus holen und dann alle zusammen abhauben wollte.
Das wird sicher noch sehr spanned, will wiessen wie sie das anstelllen *heheh*

Hab dich lieb X3

*drück*
*Kekse da lass*

LG Kyo ^^
Von:  Wintermoon
2010-04-02T20:39:22+00:00 02.04.2010 22:39
Hey, endlich ist das neue Kapi da ö.ö
Ht sich doch gelohnt mit dem rpg aufzuhören :P

Auf jeden Fall hab ich wieder gern gelesen, wie es zwischen Toshi und Dai weitergeht und natürlich auch mit dem armen Tooru und Kao^^

Ob Shinya das alles hinkriegt? ö.ö

Würd mich über Fortsetzung freuen! Weiterschreiben bitte!
Von:  Yusuke
2010-04-02T19:36:37+00:00 02.04.2010 21:36
hey~~

na endlich schreibst du auch mal weiter XD
...
und Toshi tut mir so Leid >.<
und Kaoru und Kyo noch viel mehr... echt schade, dass du nicht aus deren Sicht schreibst XD
obwohl es aus beobachtender Sicht nochmal spannender wird, weil man nicht gleich alles mitbekommt... irgendwie...
...
Bin ja mal gespannt ob die es schaffen abzuhauen^^~
und bring Kyo// Tooru... beim nächsten Kapi noch mehr mit ein...
das lese ich irgendwie am liebsten XD
...
und shini ist da XD''
egall~~ endlich ein neues kapi^^
und hoffentlich kommt das neue auch bald~~

*knuff*
Rei~~~ drop*
Von:  KingSlime
2010-04-02T14:04:28+00:00 02.04.2010 16:04
Mou~
Das war hart, aber dennoch mag ich das Kapi!
Endlich ein neues Kapi! YEAH!

Du liebst Dramatik...schlimm schlimm.
Ich hoffe, dass die endlich mal glücklich zusammen werden. Langsam beginne ich diese Menschen, dieser Klinik abgrundtief zu hassen. Wie kann man nur so mit den Patienten umgehen?? O___o
Naja, aber ich mag die Entwicklung.
Ich finde es nur hinreißen, wie sich Toshi um Kaoru kümmert...doch dafür wird er auch gleich verurteilt.
Ebenso für das mit Dai.
Ich find es wirklich süß, wie Dai sich bei Toshi entschuldigt und ihm indirekt seine Gefühle gesteht. Wirklich niedlich :3
Doch Toshis kleiner (oder doch großer?) Zusammenbruch bereitet mir Sorgen. Hoffentlich bewältigt der Gute irgendwann mal seine Problem *seufz*

Ich finde es mal wieder super, wie du alles rübergebracht hast. Mir gefällt dein Schreibstil (wie häufig hab ich dir das schon gesagt??) und auch wie du die Dinge bschreibst. Besonders gut hat mir Toshis Zusammenbruch gefallen. Natürlich die Thematik war nicht toll, aber wie du es umgesetzt hast - einfach super!
Und endlich kommt Shinya ins Spiel! Du kennst mich ja *blush*
Schön, wie sich deine Charaktere entwickeln =) Gefällt mia!
Weiter so!!!

Würd mich freuen, hier bald wieder ein neues Kapi zu finden!
Jetzt hast du auch keine Ausreden mehr...in nächster Zeit zumindest :P

Hab dich lieb, Süße!
LG Kame


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