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Ein Tag im Freizeitpark

Eine wahre Begebenheit^^
von

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Zwischen Geschwindigkeiten, Eis und einem Hauch von…

Kapitel 6 : Zwischen Geschwindigkeiten, Eis und einem Hauch von…
 

Auf dem Weg zur Holzachterbahn haben wir eine Art Klettergarten gesehen, auf den die meisten von uns jetzt drauf wollen, deshalb machen wir uns als nächstes auf den Weg dorthin. Da mein Rücken weh tut verzichte ich auf das klettern und auch Jana verzichtet, sie macht lieber Fotos von den anderen.

Nach einer Weile Warten, kommt Julia als erstes aus einer Hütte ungefähr fünf Meter über dem Boden, mit Sicherheitsseil, Gurt und einem grinsen auf dem Gesicht.

Der Parcour hat acht Elemente.

Das erste, was Julia gerade meistert, ist noch relativ einfach. Man muss auf einem dünnen Draht auf die andere Seite kommen, hat aber noch ein weiteres um sich festzuhalten. Nach diesem Hindernis folgt ein wesentlich schwierigeres mit Holzbalken. Diese sind rechts und links angelegt, doch auch dies meistert sie mit Leichtigkeit.

Nun kommt auch Eva aus der Hütte, sie ist ebenso gesichert wie Julia, doch etwas ist anders an ihr. Sie scheint sehr wackelig auf dem Draht zu sein und es fällt ihr sichtlich schwerer rüber zu kommen, ohne das Gleichgewicht völlig zu verlieren.

Jetzt ist Julia schon beim dritten Element und muss von einem Balken zum anderen springen. Der Abstand beträgt vielleicht einen Meter, doch ich habe das auch mal machen müssen es ist eine riesen Überwindung nötig um zu springen. Man hat schließlich nur das Sicherungsseil dem man vertrauen kann. Doch wie schon bei den anderen beiden Hindernissen nimmt sie es locker und springt einfach.

Eva ist am zweiten Hindernis angekommen und schon steht ihr das nächste gegenüber. Hinter ihr kann man nun Felix aus der Hütte kommen sehen.

Währenddessen hat Julia nicht nur die Balken sondern auch noch Seile hinter sich gelassen, an denen man sich auf die andere Seite schwingen muss. Eva und Felix haben ihr Tempo erhöht um nicht zu weit hinter Julia zu sein. Nun kommt auch Armir aus der Hütte, er ist am unsichersten von allen, doch er schreckt genauso wenig wie die anderen vor den Hindernissen die ihm bevorstehen zurück.

Julia ist am Spinnennetz angekommen und es fehlen nur noch ein Element mit Kisten über die man drüber muss, ein X-förmiges Gebilde und ein dicker Holzbalken. Als mein Bruder zu dem X kommt und daran etwas wackelig wirkt merke ich, dass es wohl schwerer ist als es aussieht. der letzte Balken ist reines rüber laufen und somit kein wirkliches Problem.

Nachdem alle fertig sind kommen sie auch schon wieder zu Jana und mir. Gemeinsam gehen wir wieder in die zweite Halle.

Drinnen angekommen sehen Felix und Julia ein Gerüst zum Klettern und Rutschen. Das erste was sie tun nachdem sie eine Rutsche ausprobiert haben ist … meckern.

Ja meckern.

Die Rutschen sind mit Rollen, auf denen man nach unten gelangt,ausgestattet. Das hört sich witzig an, tut aber anscheinend weh.

In der Nähe der Schiffschaukel ist ein Kletternetz. Dies geht spiralförmig nach oben.

Natürlich lassen wir keine Gelegenheit aus Spaß zu haben und fangen an hoch zu klettern.

Julia ist wie so oft die Schnellste. Ich komme kaum voran wegen meinen Rückenschmerzen, deswegen reicht mein Bruder mir eine Hand und hilft mir, damit ich nicht ganz so erbärmlich hinterher bin.

Oben angekommen sehe ich, dass ich über ein Seil muss. Es sieht aus wie ein Tunnel aus Seilen, wie ein dreieckiger Tunnel. Das schlimmste daran ist, ich kann runter schauen und was mach ich, ich schaue nach unten.

Prompt stellt sich meine Angst vor dem Fallen ein, nur mit Julias Hilfe schaffe ich es über das Seil. Sie ist meistens sehr hilfsbereit und das ist eine Eigenschaft die ich auch sehr an ihr schätze.

Auf der anderen Seite angekommen klettern wir noch eine Etage höher um dort dann auf der größten Rutsche runter zu rutschen.

Als ich dran bin rutsche ich nicht einfach herunter, nein, ich bremse dauernd ab wenn es für mich zu schnell wird. Wir sind schon lange nicht mehr nass geworden. Da dies nicht nur meine Meinung ist, sondern das der Mehrheit, entschließen wir nochmal zur Wasserbahn zu gehen. Die Reihenfolge ist diesmal: Felix, Eva, Jana, Armir, ich und zuletzt Julia.

Wie schon erwähnt gibt es in den Booten Halterungen. An denen halte ich mich fest als die Fahrt los geht.

Ich halte mich extra etwas weiter vorne fest, um nicht so auf Julia zu liegen.

Doch meine Hände bleiben nicht lange an den Halterungen. Ein gewisser jemand nimmt sachte meine Hände und faltet sie so, dass ich ihn praktisch umarme. Doch lässt er meine Hände nicht los, sondern hält diese weiterhin sehr behutsam fest. Ich glaube er rechnet damit, dass ich meine Hände lösen und wieder an die Halterung bringen werde, doch dies geschieht nicht.

Dieser Moment ist fast zu viel für meine Nerven. Es ist mir nicht unangenehm eher peinlich aber schön, irgendwie. Mein Herz rast und diesmal ist die Gefahr das er es hören könnte sehr groß. Doch anscheinend nimmt er mein Herzklopfen nicht wahr.

Fast die ganze Fahrt über bleiben wir in dieser Position. Nach dem letzten und größten Abfall dreht er sich um und fragt mit einem grinsen: Nochmal?

Klar wollen alle nochmal.

Die Bahn ist einfach klasse.

Das finden alle.

Nach noch einer Fahrt wollen wir die Motorradachterbahn und die Holzachterbahn nochmal mitnehmen. Die gefallen uns am meisten heute, wenn man die Wasserbahn nicht mit einbezieht.

Auf der Motorradbahn passiert nichts besonderes, ich sitze neben Eva. Sie macht sich immer noch Sorgen um mich, doch ich vergewissere ihr das es mir schon wieder besser geht.

Nach dieser Fahrt geht es direkt zur Holzachterbahn. Nach einigen Fahrten auf dieser Bahn steht an Ausgang ein Eiswagen. Dieser hat nach dem lautstarken klingen meines Bruders die Eistruhen, eine Seite ist Vanilleeis die andere Schokoladeneis. Die gibt es leider in Deutschland nicht mehr und deswegen beschließen Jana, Eva und Felix sofort so eine Truhe zu kaufen. Julia verzichtet auf ein Eis. Durch das hin und her mit den Schatztruhen beschließe auch ich mal zu schauen was es denn für Eis zur Auswahl gibt. Anscheinend hat auch Armir diese Idee, denn als ich von einer Karte aufschaue steht er schon neben mir. Mit einem kurzen Blick auf die Karte fragt er, mit einem grinsen, ob ich diese Truhen denn auch mag. Meine Antwort ist ein kurzes nicken. Ehe ich etwas tun konnte stand er auch schon mit zwei Truhen in der Hand vor mir. Zu allem Überfluss nimmt er nicht mal das Geld an was das Eis von mir gekostet hat. Na toll… ein Mann kauft mir ein Eis und noch dazu liegt heute sowieso etwas zwischen uns in der Luft.

In der Achterbahnfahrt zuvor saß ich eine Fahrt lang neben Armir und wieder hielt er mich an sich. Oh man, ich weiss ich sollte nicht so denken aber… er riecht so gut, zum Dahinschmelzen.

Wie wird das alles heute wohl ausgehen? Ich weiss es nicht. Noch nicht.

Nachdem alle ihr Eis aufgegessen haben schauen wir erst mal in unseren Parkplan, um zu sehen ob wir etwas vergessen haben.

Tatsächlich, in der ersten Halle. Die Attraktion heisst magisches Zauberhaus. Das haben wir zu Anfang total übersehen, also los geht’s.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  IchBinLiebe
2009-08-16T18:40:26+00:00 16.08.2009 20:40
Hm... ich weiß nicht so recht was ich schreiben soll.
Die Schilderungen gefielen mir, weil sie sehr zu dir passen, finde ich und die Atmospähre gut zum tragen kommt. Ich glaube deine Rechtschreibung ist besser.
Nur scheint es wohl kaum ein anderer außer mir zu lesen. Das mag daran liegen, dass er so eine Vielzahl von Geschichten geht, dass die Wahrscheinlichkeit, dass gerade deine erwischt wird sehr gering ist. Aber man könnte eventuell bemängeln, dass es noch etwas zu eintönig ist und die Liebesandeutungen... das gabs sicherlich schon sehr oft? (Keine Ahnung)


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