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Green Sea of Darkness

von

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Kapitel 8

„Ist das Euer Jagdschloss?“, fragte Jack Sparrow augenzwinkernd.
 

„Seid nicht albern. Ich habe keine Ahnung, wo wir hier überhaupt sind.“
 

„Sieht für mich aus wie ein Schuppen. Ein ziemlich baufälliger Schuppen, aber besser als nichts.“
 

James hatte noch nicht einmal begonnen, die volle Tragweite von Sparrows Worten zu begreifen, als sich der Pirat auch schon aus dem Sattel schwang. Mit einer fließenden Bewegung strich er sich die Kapuze vom Kopf und ging auf die Veranda zu.
 

„Sieht stabil aus“, bemerkte er und setzte prüfend einen Fuß auf die morschen Bretter. Ein leiser Windhauch strich über die Lichtung und bewegte die leeren Flaschen, die jemand an die Dachkante gebunden hatte. Langsam hob er die Hand und strich über das feuchte Glas.
 

„Wer auch immer hier haust, er fürchtet die Geister der Toten.“
 

James schnaubte verächtlich. Er hatte viel gesehen und erlebt – darunter seine eigene Auferstehung, doch er war nach wie vor davon überzeugt, dass die wirkliche Gefahr von den Lebenden ausging. Er wusste, dass die Afrikaner eine morbide Faszination für den Tod und längst verstorbene Ahnen hegten. Ihre Rituale und Zauber hatten ihn jedoch nie zu beunruhigen vermocht. Die Obsession der Kolonialverwaltung mit den Obeah-Frauen war ihm daher völlig unverständlich. Wann hatte Aberglaube jemals die Pfeiler eines Imperiums ins Wanken gebracht?
 

Sparrow hingegen schien die Präsenz der Flaschen durchaus ernst zu nehmen und musterte sie von allen Seiten. Erst als die Inspektion zu seiner Zufriedenheit ausgefallen war, schritt er die Veranda der Länge nach ab. Schließlich spähte er durch eines der beiden schmutzigen Fenster und schüttelte nach einer Weile den Kopf.
 

„Niemand zu Hause, wie’s aussieht!“
 

Er wandte sich um und machte eine ungelenke Verbeugung.
 

„Mesdames et Messieurs, darf ich vorstellen: Unser Nachtquartier!“
 

Ungläubig schüttelte James mit dem Kopf. Das konnte er doch nicht ernst meinen! Wer konnte schon wissen, wem diese Hütte gehörte – und wann er wieder auftauchen würde! Vielleicht lebte hier ja ein entflohener Sklave, der Jagd auf wilde Tiere und vorbeiziehende Reisende machte. Oder ein Wahnsinniger, der sich in die Einsamkeit des Waldes zurückgezogen hatte, um …
 

Er hatte keine Möglichkeit, den Gedanken zu Ende zu bringen. Sparrow hatte bereits begonnen an der Tür zu rütteln, die sich jedoch als verschlossen herausstellte.
 

„Vielleicht sollten wir doch –“, begann James, doch der Pirat hatte bereits seine Pistole gezogen und zielte auf das Schloss. Ein Schuss hallte durchs Dickicht und scheuchte einen Vogelschwarm auf, der kreischend davon stob. Mit einem leisen Quietschen sprang die Tür auf und James beobachtete missbilligend, wie Sparrow in einer selbstgefälligen Geste über den Pistolenlauf blies.
 

„Seid Ihr wahnsinnig?“, rief er zu ihm hinüber. „Was, wenn Euch jemand hört?“
 

„Wer? Ein Waldgeist?“
 

„Wie wäre es mit dem Besitzer dieser Hütte, dessen Eigentum Ihr gerade mutwillig beschädigt habt?“
 

Sparrow zuckte mit den Schultern und betrat ohne ein weiteres Wort die Hütte. James spürte, wie Sheza im Sattel vor ihm unruhig hin und her rutschte, doch er konnte sich noch nicht dazu durchringen, abzusteigen. Es hätte bedeutet, sich Sparrow geschlagen zu geben, und soweit war er noch nicht. Die Wolken hatten den Himmel zurückerobert und in spätestens einer halben Stunde würde es dunkel sein. Trotzdem hätte er gerne weiter nach dem Haus des Gouverneurs gesucht. Da er ihn nie auf die Jagd begleitet hatte, kannte er auch die Wälder in der Umgebung nicht. Es war also durchaus möglich, dass sich die Hütte, vor der sie gerade standen in unmittelbarer Nähe befand. Vielleicht handelte es sich ja um einen Unterstand oder eine Schlafstätte für den Jagdaufseher. Sobald Sparrow wieder herauskam, würde er ihm seine Idee unterbreiten. Dann konnten sie zumindest noch für eine Weile weiter reiten und sehen, wohin der Pfad sie führen würde.
 

Die Aussicht beruhigte ihn, und so zog er die Füße aus den Steigbügeln, um seine schmerzenden Knöchel für eine Weile baumeln zu lassen. Er hatte gerade begonnen sich zu entspannen, als sich Sheza zu ihm umwandte.
 

„James?“, fragte sie. Es war das erste Mal, dass sie seinen Vornamen benutzte, und der ungewohnte Klang überraschte ihn. „Wo Captain Jack?“
 

„Da drin“, antwortete er verwirrt und zeigte auf die Hütte. Sheza verzog das Gesicht und verdrehte die Augen, als würde sie ihn für schwachsinnig halten. Dazu hatte sie, wie er sich eingestehen musste, auch allen Grund. Trotz der Sprachbarrieren war ihr nämlich durchaus zuzutrauen, dass sie wusste, wo sich Sparrow aufhielt. Dass er nach minutenlanger Abwesenheit noch immer nicht zurückgekehrt war, hätte ihm schließlich auch selbst auffallen können.
 

„Sparrow!“, rief er und zählte bis zehn, doch kein Laut war zu hören. Nur die Vögel hatten ihr Lied wieder aufgenommen, offenbar mit der Absicht, die Lichtung in Grund und Boden zu zwitschern. Sheza warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu und diesmal brauchte es keine Worte um zu verstehen, was sie von ihm erwartete. ‚Neununddreißig Jahre’, dachte James bitter und fragte sich zum wiederholten Male, ob er jemals lernen würde, sich gegen das vermeintlich schwache Geschlecht durchzusetzen. Mit einem resignierten Seufzer hob er Sheza vom Pferd, stieg ab und band den Wallach neben Sparrows Stute am Geländer der Veranda an.

„Bleib hier“, sagte er und warf dem Mädchen einen strengen Blick zu, um die Ernsthaftigkeit seiner Worte zu unterstreichen. Dann betrat er die Veranda und ging zur Tür. Er hob die Hand, um die Holztür aufzustoßen, überlegte es sich jedoch im letzten Moment anders und zog seine Pistole aus dem Halfter. Mit gespanntem Hahn trat er gegen das Holz – und stutzte.
 

*~*
 

Jack hätte beinahe laut losgelacht, als er Norrington ins Zimmer stürzen sah. Der Admiral hatte offenbar eine blühende Phantasie und Jack fragte sich, was er in der leer stehenden Hütte wohl erwartet hatte. Einen kichernden Kobold vielleicht, der bereits an seinem Bein nagte?
 

„Könntet Ihr bitte so freundlich sein und aufhören mich zu bedrohen, während ich versuche mich, hier nützlich zu machen?“
 

Er hielt ein Auge auf die Waffe und das andere auf die Zünderbüchse in seiner Hand gerichtet. Es wäre zu ärgerlich gewesen, wenn das schwache Glimmen ausgerechnet jetzt erloschen wäre. Er hasste es auf diese Art und Weise Feuer zu machen, doch manchmal ließen ihm die Umstände keine andere Wahl.
 

Erleichtert registrierte Jack, wie Norrington den Arm senkte und sich in der Hütte umsah. Es war fast dunkel im Raum, doch das schwache Licht reichte allemal aus, um die schmale Pritsche mit der Strohmatratze zu erkennen, auf der Jack mit dem Zündbesteck saß.
 

„Was macht Ihr da?“
 

„Ich begebe mich zur Nachtruhe. Die ich, nebenbei bemerkt, dringend nötig habe. Ihr solltet wirklich die Matratze in Eurem Gästezimmer austauschen. Ich habe selten so unbequem gelegen!“
 

„Gott, Sparrow!“, stöhnte Norrington. „Bitte verschont mich.“ Dabei wirkte er so müde und elend, dass es Jack sofort leid tat, ihn geneckt zu haben. Wenn er ehrlich war, erging es ihm selbst nur wenig besser. Hätte er die Wahl gehabt, so hätte er sich auf der Pritsche zusammengerollt und wäre eingeschlafen. Gut, vielleicht hätte er sich vorher ein paar Tropfen von dem Opium genehmigt – nicht mehr als zwei oder drei, um besser schlafen zu können, doch darüber hinaus wünschte er sich nichts sehnlicher, als einen Moment der Ruhe. Leider war er weder dumm noch dreist genug, seinem Verlangen stattzugeben. So hatte er auf die altbewährte Strategie zurückgegriffen und hielt sich nun wach, indem er sich nützlich machte.
 

„Wenn wir bleiben wollen, brauchen wir Feuer. Es gibt hier einen Kamin, an dem wir unsere Kleider trocknen können.“ Er deutete mit dem Kinn zur gegenüberliegenden Wand, wo sich tatsächlich eine Art ummauerte Feuerstelle befand. „Außerdem sollten wir draußen ein Feuer anzünden. Wegen der Pferde, um Raubtiere fernzuhalten.“
 

„Dann ist es also beschlossene Sache“, sagte Norrington tonlos.
 

„Haben wir eine Wahl?“
 

Für einen Augenblick sah es so aus, als wollte Norrington etwas sagen. Vielleicht wollte er widersprechen, sie zum Weiterreiten bewegen, doch am Ende nickte er nur und wandte sich ab.
 

„Seht nach, ob es hinter dem Schuppen eine Pumpe gibt“, rief ihm Jack hinterher, doch der Admiral war bereits verschwunden. Na wunderbar! Was man diesen Männern bei der Navy auch immer beibrachte, mit praktischer Lebenserfahrung hatte es offenkundig nichts zu tun. Missmutig rappelte er sich hoch und ging zum Kamin hinüber, um Feuer zu machen. Der unbekannte Bewohner dieser Hütte hatte sich immerhin die Mühe gemacht, einige Scheite Holz und Reisig aufzulegen, die Jack nun mit dem glimmenden Docht in seiner Hand entzündete. Die trockenen Äste brannten beinahe sofort, und ein warmer Schimmer erfüllte den kleinen Raum.
 

Jack schälte sich gerade aus seinem klammen Umhang, als Sheza mit dem Satteltaschen auf dem Arm hereinkam. Die Flammen zeichneten weiche Schatten über ihr Gesicht und er konnte sehen, wie erschöpft sie war. Dennoch schenkte sie ihm ein warmes Lächeln, bevor sie ihre Last zu Boden gleiten ließ.
 

„Zieh den Umhang aus“, sagte Jack und hängte seinen eigenen demonstrativ über eine Stuhllehne.
 

Sheza folgte seinem Beispiel, dann ließ sie ihren Blick durch die Hütte schweifen. Im Schein des Feuers wirkte der Raum noch um einiges karger. Es gab zwei Stühle, einen niedrigen Tisch und ein schäbiges Bettgestell mit Strohmatratze. An einem Haken hing ein Lederbeutel, darunter standen ein Paar Stiefel und ein blank poliertes Gewehr. Zweifellos handelte es sich um eine Jagdhütte, die ihrem Besitzer nur gelegentlich als Unterschlupf diente und ansonsten leer stand. Gut so! Immerhin blieb ihnen unter diesen Umständen wohl eine unangenehme nächtliche Überraschung erspart.
 

Seufzend ging Jack zum Tisch hinüber und zog aufs Geradewohl die Schublade unter der Tischplatte heraus. Wie erhofft befanden sich darin einige Kerzenstummel, von denen er die zwei längsten heraussuchte. Als Norrington wenige Minuten später zur Tür hereinkam, warfen ihre Flammen bereits Licht auf einen Laib Brot und ein angeschnittenes Stück Käse, die Sheza aus der Satteltasche geholt und ordentlich angerichtet hatte.
 

„Draußen gibt es noch einen kleineren Schuppen. Sieht so aus, als hätte unser Vermieter eine ganze Menge Holz und etwas Heu zurückgelassen“, sagte er und ließ sich auf einen freien Stuhl fallen.
 

„Und Wasser?“ Jack hätte es bei weitem vorgezogen, in der Höhle eines Rumschmugglers Zuflucht zu suchen, doch die Pferde und der Commodore waren in dieser Hinsicht wohl anderer Meinung.
 

„So eine Art Brunnen mit Ziehvorrichtung. Allerdings gibt es auch eine Tränke, und die ist dank des Regens randvoll!“
 

„Ihr schlagt also vor, dass wir alle nach draußen gehen und einen kräftigen Schluck nehmen sollten?“, fragte Jack amüsiert. Trotz der ernsten Situation empfand er die Unbedarftheit des Admirals als überaus unterhaltsam. Die Männer der Royal Navy mochten echte Überlebenskünstler sein, allerdings nur so lange, wie das Fußvolk für elementare Nichtigkeiten wie Verpflegung und Wasser sorgte.
 

Norrington wurde rot wie eine Tomate, fing sich jedoch schnell wieder und sah Jack scharf an. „Wenn Ihr Durst habt, dann holt Euch gefälligst selbst etwas zu trinken. Ich hatte für heute weiß Gott schon genug Wasser.“
 

Jack hob die Brauen, erwiderte jedoch nichts. Stattdessen wandte er sich an Sheza und fragte ruhig: „Hast du Durst?“ Dabei führte er ein imaginäres Glas zum Mund und sie nickte enthusiastisch. Peinlich berührt sprang Norrington auf die Füße und wandte sich zur Tür um, doch Jack winkte ab.
 

„Lasst nur. Ich brenne darauf zu entdecken, was unser Nachtlager noch so alles an Komfort zu bieten hat.“
 

Damit ergriff er eine der beiden Kerzen und ging nach draußen.
 

*~*
 

Inzwischen war es vollkommen dunkel geworden und die Nacht lag lau und friedlich über der kleinen Lichtung. Die Pferde waren nicht länger an der Veranda angebunden, sondern dösten an der Rückseite der Hütte, wo sich nicht nur eine Tränke, sondern auch ein Anbindebalken befand. Norrington hatte die beiden Tiere abgesattelt und ihnen einen Arm voll Heu hingeworfen, über den sie sich nun gierig hermachten. Als sie Jack kommen sahen, blickten sie neugierig auf, befanden ihn jedoch schnell für ebenso uninteressant wie ungefährlich und wandten sich wieder ihrem Futter zu.
 

Der Anblick entlockte seinem Magen ein unwilliges Knurren, doch er achtete nicht darauf. Seine schmerzenden Schenkel erinnerten ihn daran, wie lange er nicht mehr geritten war und er stellte irritiert fest, dass es sich beim Laufen ein wenig so anfühlte, als wäre er gerade von Bord eines Schiffes gegangen. Die kleine Stute schien in sich hineinzugrinsen, während er auf ein niedriges Mauerrund zuwankte; offenbar war das der Brunnen, von dem Norrington gesprochen hatte. Darüber war eine Zugvorrichtung angebracht, an der ein kleiner Eimer hing. Sehr gut. Sie hatten also etwas zu trinken, auch wenn er im Augenblick kein besonders großes Verlangen nach Flüssigkeiten verspürte, die keinerlei Rauschmittel enthielten.
 

Wenig motiviert stellte er daher seine Kerze auf dem Brunnenrand ab und machte sich daran, das vertäute Seil zu lösen, um den Eimer in den Schacht hinabzulassen. Der Knoten ließ sich nur schwer öffnen und Jack fluchte leise, als ihm der raue Strick ins Fleisch schnitt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht saugte er an seinem verletzten Finger und erwog bereits, das Tau mit einem gezielten Schwerthieb zu lösen, als die beiden Pferde plötzlich die Köpfe hochrissen. Alarmiert ließ Jack von seinem Finger ab und griff instinktiv nach dem Knauf seines Degens. Angestrengt lauschte er in die Dunkelheit, doch außer dem schweren Atem der Pferde war nichts zu hören. DA! Es knackte im Unterholz, ganz am Rande der Lichtung. Jack trat langsam einen Schritt zurück und zog seine Waffe. Es knackte erneut, wieder und wieder, in rhythmischen Abständen. ‚Schritte’, schoss es Jack durch den Kopf. Dort im Dschungel, nur wenige Meter von ihm entfernt ging jemand umher. Die Kerze auf dem Brunnenrand wies ihm den Weg, half ihm bei der Suche nach der richtigen Angriffsposition, doch Jack würde sich nicht mit der Rolle des wehrlosen Opfers zufrieden geben. Und er war schließlich nicht allein!
 

„Warum kommt ihr nicht raus?“, fragte er mit lauter Stimme, damit auch Norrington ihn hören konnte. „Habt Ihr etwa Angst? Ist das der Grund, aus dem Ihr Euch sonst an wehrlosen Kindern vergreift? Ich muss sagen, ich bin beeindruckt, Monsieur!“
 

Er machte einen Ausfallschritt nach rechts, und dem Knacken im Geäst nach zu urteilen folgte der unsichtbare Angreifer seiner Bewegung. Jacks Herz hämmerte gegen seinen Brustkorb, doch er blieb ruhig und konzentriert, als handle es sich bei dem Mann im Unterholz um einen bekannten Gegner und nicht etwa um einen gesichtslosen Irren. ‚Wenn sie uns gefunden haben, dann können sie uns auch zu den Kindern führen’, folgerte er in blitzartiger Geschwindigkeit. Es musste ihnen nur gelingen, sie – wer auch immer sie waren – zu überwältigen.
 

„Genug gespielt“, rief Jack. „Putz, putz, putz, komm raus, du kleines Kätzchen!“
 

Die meisten Wahnsinnigen reagierten prompt, wenn man sich über sie lustig machte, und ihr Verfolger schien keine Ausnahme zu sein. Jack hatte gerade noch genügend Zeit, seinen Degen in Gefechtsposition zu bringen, als er aus dem Unterholz und quer über die Lichtung schoss.



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