Zum Inhalt der Seite

Green Sea of Darkness

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 5

Es war einfach unglaublich. Ein Wunder, wie selbst Jack zugeben musste, der eigentlich nicht an Wunder glaubte. Aus Mangel an Alternativen hatte ihn sein erster Weg an diesem Morgen erneut in Anamarias Taverne geführt. Und dort hatte ihn nicht nur ein reichhaltiges Frühstück, sondern auch ein Beutel mit Geld erwartet. 400 Dublonen, mehr als er sich je zu erträumen gewagt hätte.
 

„Wo hast du in so kurzer Zeit nur so viel Geld auftreiben können?“, fragte er Anamaria, während er die Münzen ungläubig in seiner Hand wiegte.
 

„Beziehungen“, erwiderte sie verschmitzt. „Weißt du, Jack, es kann sich bezahlt machen, Freunde zu haben. Das setzt natürlich voraus, dass man sie nicht bestiehlt.“
 

Jack verstand den Seitenhieb und setzte ein schuldbewusstes Grinsen auf, doch Anamaria tätschelte gutmütig seine Hand und sagte: „Es wäre natürlich überaus anständig von dir, wenn du mir das Geld irgendwann zurückzahlen würdest. Aber ich habe aufgehört, wirklich etwas von dir zu erwarten.“
 

Es war nur eine Feststellung, kein Vorwurf, dennoch versetzten ihm ihre Worte einen Stich ins Herz. Sie hatte ja Recht: Er war noch nie besonders gut darin gewesen, irgendwelchen Erwartungen gerecht zu werden. Im Normalfall störte ihn das auch nicht, doch mit Anamaria war das anders. Zur Hölle, vielleicht war es auch mit einer gewissen Gouverneurstochter anders gewesen – und natürlich mit Bill, doch die Erinnerung schmerzte mehr als alles andere und er wischte sie schnell beiseite. Vielleicht lag es einfach in seiner Persönlichkeit begründet, dass er immer wieder gezwungen war, andere zu enttäuschen. Selbst die, die ihm etwas bedeuteten.
 

Schon aus diesem Grund musste er die Kinder von hier fortschaffen – für sich selbst, um endlich Gewissheit darüber zu erlangen, ob er wirklich der Versager war, für den er sich manchmal hielt.
 

„Wenn ich mit mindestens zwei intakten Gliedmaßen aus dieser Sache herauskomme, bekommst du dein Geld zurück. Ich ver –“
 

„Nein!“ Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen und sah ihn traurig an. „Keine Versprechen, die du doch nicht halten kannst.“
 

Ein Kloß formte sich in seiner Kehle, doch er schluckte ihn hinunter und stand auf.
 

„Ich … muss gehen“, sagte er leise und kam sich dabei wie ein Monster vor. „Heute Nachmittag werde ich mit den Kindern zurück sein.“
 

Er hatte schon beinahe die Tür erreicht, als ihn Anamarias Stimme erneut einholte.
 

„Was ist mit dem Geld?“
 

„Das Geld?“, fragte Jack verständnislos und blickte auf den Beutel, den er an seinem Gürtel befestigt hatte.
 

„Willst du es nicht lieber hier lassen?“
 

In dem Moment, in dem er die Worte hörte wusste er, dass sie Recht hatte. Und dass er das Geld trotz allem mitnehmen würde.
 

„Ich muss noch ein paar Besorgungen machen.“
 

„Jack …“ Ein flehender Unterton lag in ihrer Stimme und er wandte sich zu ihr um. „Nicht …“
 

Er hätte vorgeben können nicht zu wissen, wovon sie sprach, doch er brachte es nicht über sich. „Das ist lange vorbei, Liebes!“, sagte er so unbeschwert wie möglich. „Heute gibt es nur noch mich und den Rum.“
 

Sie nickte, doch er spürte bereits den weichen, fruchtigen Geschmack auf seinen Lippen und wusste, dass sie es ihm ansehen konnte. So schnell er konnte wandte er sich ab, fort von ihrem vorwurfsvollen Blick, und eilte hinaus in die schwüle Mittagshitze.
 

*~*
 

„Sir“, kündigte sich Jeremiah Talbot an, als er James’ Büro betrat. „Ein Bote.“
 

Die Ankunft seines Sekretärs riss James aus seinen wild kreiselnden Gedanken, die bis zu diesem Augenblick effektiv verhindert hatten, dass er auch nur einen Federstrich zustande brachte. Sparrows Worte mochten ihn kurzfristig überzeugt haben, doch ein ungutes Gefühl sagte ihm, dass sie leichtsinnig gehandelt hatten. Egal, welche Vorbehalte er gegen Sparrow hegte – die Kinder waren unschuldig! Und war es nicht seine Aufgabe, sie zu beschützen? All die anderen konnte er nicht wieder lebendig machen, doch diese vier waren ein Geschenk Gottes an ihn, ein Fingerzeig, wie er endlich alles wieder gut machen konnte. Er wagte kaum so weit zu denken, doch vielleicht war er nur aus diesem Grund hier. Vielleicht lag in diesen Kindern die Antwort auf all seine Fragen …
 

„Was gibt es, Talbot?“, fragte er verwirrt.
 

„Ein Bote, Sir“, wiederholte der Sekretär geduldig. „Er hat ein Päckchen für Euch.“
 

‚Jetzt schicken sie die Bittbriefe schon kistenweise’, dachte James, wollte sich jedoch vor Talbot keine Blöße geben und erwiderte stattdessen: „Dann nehmt es entgegen und bringt es in mein Büro.“
 

„Er besteht darauf, es Euch persönlich zu überreichen.“ Talbots jugendliche Züge blieben ernst, doch um seine Mundwinkel zuckte es. James fragte sich, ob er sich über ihn oder den Boten lustig machte, doch ihm blieb keine Zeit, darüber nachzudenken. Der Sekretär hatte kaum zu Ende gesprochen, da schob sich auch schon der Kopf eines schmutzigen Jungen durch die Tür, der ihn aus viel zu großen Augen erwartungsvoll anblickte.
 

„Ich soll’s ihm selbst geben. In seine eigenen Hände, hat er gesagt.“
 

„Du impertinenter, kleiner …“, begann Talbot und schob ihn mit dem Ellenbogen zurück nach draußen, doch James hob beschwichtigend die Hand.
 

„Ist schon gut“, sagte er ruhig. „Lasst Ihn reinkommen.“
 

„Sehr wohl, Sir.“ Talbot neigte unterwürfig den Kopf, doch James konnte seinen Unwillen förmlich riechen. Sein Assistent mochte es nicht besonders, gemaßregelt zu werden. Zudem hegte er eine gewisse Verachtung für die unteren Klassen, die den Umgang mit einem Jungen wie diesem wohl zu einer besonders unerträglichen Angelegenheit verkommen ließ. Betont gelangweilt trat er zur Seite und ließ den Boten eintreten. Seine Hemd war schäbig und die Hosenbeine über seinen nackten Füßen zu kurz, als wäre er bereits vor längerer Zeit aus ihnen herausgewachsen. Offensichtlich, dachte James, war er niemandes Page oder auch nur ein Botenjunge, sondern eines von zahlreichen Straßenkindern, die für gewöhnlich an den Docks herumlungerten. Auf dem Arm trug er eine viereckige Schachtel, die in braunes Packpapier eingeschlagen und mit einer groben Schnur verschlossen war. Ein mulmiges Gefühl ergriff von James Besitz, fraß sich durch seine Eingeweiden und erreichte schließlich sein Gehirn, wo sofort die Alarmglocken zu schrillen begannen.
 

„Stell es auf meinen Schreibtisch“, wies er den Jungen an, während er in seiner Tasche nach einigen Münzen suchte. Er drückte sie ihm in die Hand und wollte ihn gerade fortschicken, als ihm etwas einfiel. „Wer hat dir dieses Paket gegeben?“
 

„Ein Nigger, Mister. Sagte, ’s wäre für sein’ Herrn und ich sollt’ nich’ weiter fragen. War ja nur ’n Nigger und wusst’s nicht besser.“
 

James sah den Jungen prüfend an, doch er wirkte komplett arglos. Schließlich musste er sich selbst eingestehen, dass es keinen Sinn hatte. „Du kannst gehen“, sagte er endlich und deutete in Richtung Tür.
 

„Danke, Mister!“ Der Junge deutete eine ungelenke Verbeugung an, drückte die Münzen an seine Brust und eilte davon. James starrte noch immer unverwandt auf das Päckchen, als sich Talbot mit einem Räuspern bemerkbar machte. Er hatte das Schauspiel vom Türrahmen aus verfolgt, war jedoch zu sehr in der Rolle des diskreten Sekretärs gefangen, um der Öffnung des Päckchens ungefragt beizuwohnen.
 

„Ihr dürft Euch ebenfalls entfernen, Talbot“, sagte James mit fester Stimme. Er wusste nicht, was ihn erwartete, doch es ging niemanden sonst etwas an. Talbot zögerte nur für den Bruchteil einer Sekunde, dann verneigte er sich und verließ das Büro.
 

Endlich allein griff James mit zitternden Fingern nach dem Brieföffner. Er hatte das Gefühl bereits zu wissen, was sich in dem Päckchen befand, doch etwas in ihm weigerte sich, den Gedanken zu fassen. So setzte er die Klinge an die fest verknotete Schnur und holte ein letztes Mal tief Luft. Dann öffnete er das Päckchen, dessen Inhalt sich als eine graue Hutschachtel entpuppte. Vor seinem inneren Augen tauchten Bilder von Schlangen auf, die sich auf ihn zu bewegten und ihre Giftzähne entblößten, doch er nahm all seinen Mut zusammen und hob den Deckel an. Für einen Moment war er wie versteinert.
 

Dann formten sich seine Lippen zu einem stummen Schrei.
 

*~*
 

Die Münzen klimperten gut gelaunt in ihrem Beutel, während Jack die Straße entlang ging – ein Geräusch, das er schon seit geraumer Zeit nicht mehr gehört hatte. Er hatte keineswegs gelogen, als er Anamaria versichert hatte, er müsste noch Besorgungen machen. Die Kinder brauchten schließlich etwas zum Anziehen und er hatte nicht vor, noch einmal auf seinen Mantel zu verzichten. Die Frage war nur: Wo kaufte man Kleidung für Kinder? Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er selbst sich zum letzten Mal tatsächlich etwas gekauft hatte, doch es war anzunehmen, dass er damals einen Schneider aufgesucht hatte. Diese Möglichkeit kam allerdings nicht in Frage, also musste er sich etwas anderes ausdenken.
 

Die besten Chancen ergaben sich wohl am Hafen, also steuerte er in diese Richtung, um dort sein Glück zu versuchen. James Norrington hatte in der Tat nicht übertrieben: Die ganze Stadt war voller Soldaten, die ihn von Zeit zu Zeit mit einem skeptischen Blick bedachten. Darüber hinaus zeigten sie jedoch kein Interesse an seiner Person. Noch vor zwei oder drei Jahren hätten die Dinge anders gelegen, doch er hatte sich längst damit abgefunden, dass der Name Jack Sparrow nun endgültig ins Reich der Legende gehörte.
 

So ging er unbehelligt die Hafenpromenade entlang, bemüht, den gestrigen Abend aus seinem Gedächtnis zu verbannen. Mit ausladenden Schritten spazierte er an dem Tordurchgang vorbei, in dem er der unglückseligen Prostituierten begegnet war. Erst als er den Anlegesteg erreicht hatte, hielt er inne und ließ den Blick über die Schiffe schweifen. Eines von ihnen würde ihn und die Kinder von hier fortschaffen, und dann war alles vorbei. Er würde sie nach Hispaniola zu den anderen bringen – ihresgleichen, die sie hoffentlich aufnehmen würden. Es war nicht zuhause, nicht Afrika, doch es war besser als die Flucht und die ständige Furcht davor, entdeckt zu werden. Besser als seine unzureichende Gegenwart.
 

Er war noch immer in Gedanken versunken, als er aus den Augenwinkeln wahrnahm, wie ein Matrose den Landungssteg entlang schritt, in den Händen einen Korb voller Wäschestücke. Jack reagierte prompt. Er gewährte dem grobschlächtigen Mann einige Schritte Vorsprung, dann wandte er sich um und folgte ihm durch die engen Gassen Port Royals. Der kurze Gang endete schließlich an einem unscheinbaren Hinterhaus. Der Matrose verschwand hinter einem Bretterzaun und Jack lugte vorsichtig um die Ecke. In einem schmutzigen Hof waren mehrere Zuber aufgestellt, aus denen es schäumte und dampfte. An einem Waschbrett stand ein schmächtiger Chinese und schrubbte etwas, das wie ein Hemd aussah. Jacks Lippen kräuselten sich zu einem zufriedenen Lächeln. Manchmal lohnte es sich eben doch, auf den richtigen Augenblick zu warten.
 

*~*
 

Nur wenig später schlenderte er mit einem Stapel sauberer Wäsche und unangetastetem Geldbeutel zurück zum Domizil des Admirals. Wenn alles nach Plan verlief – und davon wagte er mittlerweile auszugehen – würde er sich die Kinder schnappen, mit ihnen zu Anamaria marschieren und dort auf die Ankunft des Kapitäns warten. Er hatte den Marktplatz schon beinahe überschritten, als ihn die Zaubermacht eines unscheinbar wirkenden Schildes einfing. „Ich sehe gar nicht hin“, sagte er zu sich selbst und wiederholte die Worte im Geiste, während er weiterging. Warum das Apothekenschild trotz allem in seinem Blickfeld haften blieb, vermochte er nicht zu erklären. Vielleicht lag es daran, dass der ganze Marktplatz mit einem Mal voller Apotheken war, die ihm alle verführerisch zuzuzwinkern schienen. Er verdrehte die Augen und krallte die Finger in den Kleiderstoß auf seinem Arm, doch es half nichts.
 

Schließlich blieb er stehen und atmete langsam ein und aus. Also gut. Er hatte Geld und es gab eine Apotheke. Warum sollte er seinem Verlangen nicht nachgeben, und ein Fläschchen davon kaufen? Er musste es ja nicht benutzen – würde es nicht benutzen, doch es konnte nie schaden, etwas auf Vorrat zu besitzen. Und was machte es schon? Immerhin war es nur ein Schmerzmittel, ein ordinäres, weit verbreitetes Schmerzmittel. Der Gedanke beruhigte ihn und er sah sich nach allen Seiten um, bis er schließlich einen unscheinbar aussehenden Jungen mit einem kleinen Hund bemerkte.
 

„Hey, du da“, rief er dem Kind zu. „Ja, du!“, wiederholte er, als es in seine Richtung sah. „Willst du dir nicht ein paar Münzen verdienen?“
 

*~*
 

Als er schließlich durch die Luke von Norringtons Kohlenkeller schlüpfte, fühlte er ein lange verloren geglaubtes Gefühl der Zuversicht in sich aufsteigen. Die Opiumtinktur lag schwer und beruhigend in der Innentasche seines Mantels, ein Rettungsanker, den er schon zu lange entbehrt hatte. Leise pfeifend klopfte er sich den Kohlenstaub von der Hose und wartete einige Sekunden, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Dann erklomm er die hölzerne Stiege, doch noch bevor er den Absatz erreichen konnte, wurde sein Oberkörper mit Gewalt zurückgerissen. Instinktiv warf er sich nach vorne, als etwas Kühles gegen seine Kehle gepresst wurde. Eine Klinge.
 

„Du“, zischte eine Stimme an seinem Ohr, während sich eine kräftige Hand in sein Haar krallte. „Du … du bist Jack Sparrow!“
 

Und mit einem Mal war alles vorbei und sein Angreifer stieß ihn so heftig von sich, dass er beinahe die Stiege hinuntergefallen wäre.
 

„Norrington!“, keuchte Jack, als er sich wieder gefangen hatte. „Verdammt, was tut Ihr hier?“
 

Eine Antwort ließ auf sich warten. Stattdessen polterte es, dann wurde eine Tür aufgerissen und eine Hand packte seinen Oberarm. Nur Sekundenbruchteile später stand er in der Küche und starrte James Norrington fassungslos an.
 

Der sonst so korrekt gekleidete Admiral trug weder Perücke noch Gehrock. Seine Haare standen wirr nach allen Seiten ab, und Jack kam nicht umhin, die rostroten Flecken auf seinem ehemals weißen Hemd zu bemerken. Für einen Moment war er sprachlos, dann kämpfte sich die Angst zurück in sein Bewusstsein.
 

„Wo … wo sind die Kinder?“, stammelte er. „Was ist mit den Kindern passiert?“
 

„Weg“, sagte Norrington und starrte auf den steinernen Fußboden.
 

„Was?“ Jack brüllte, doch es kümmerte ihn nicht. Mit einer katzenartigen Bewegung stürzte er sich auf Norrington und warf ihn zu Boden. „Was habt Ihr mit ihnen gemacht?“
 

„Ich …“, japste der Gepeinigte, konnte den Satz jedoch nicht zu Ende bringen. Mit aller Kraft bohrte sich Jacks Knie in einen Oberschenkel und entrang ihm einen Schmerzensschrei.
 

„Scheiße, Sparrow“, würgte er hervor. „Ich war es nicht.“
 

Jack war wie von Sinnen. Sein Kopf war leer, nur grauenhafter, unvorstellbarer Hass brannte in seinen Adern. Seine Hände packten Norringtons Schultern, bereit, ihn auf den Boden zur schleudern, immer und immer wieder, bis er sich nicht mehr rühren konnte, doch soweit kam es nicht. Unter Aufbietung all seiner Kräfte bäumte sich der Admiral auf und warf ihn zurück. Jack taumelte und fiel gegen die steinerne Spüle, wo er schwer atmend liegen blieb.
 

„Mann!“, brüllte Norrington und langsam begann Jacks Welt wieder Konturen anzunehmen. Das Pochen in seinem Hinterkopf ließ sich kaum ignorieren, doch auf eine merkwürdige Art und Weise half ihm der Schmerz, die Dinge in ungeahnter Klarheit zu sehen. Die Furcht der letzten Wochen hatte ihn übermannt und war zur grausamen Realität geworden.
 

„Wer hat es getan?“, fragte er mit schwacher Stimme.
 

„Ich weiß es nicht.“ Hinter den Augen des Admirals schienen sich Wahnsinn, Panik und Trauer zu vermengen, und Jack fühlte Übelkeit in sich aufsteigen.
 

„Sind sie tot?“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück