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Verträumtes Spiel und doch...

von

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Vertaler Fehler

Vorab: Ich stelle hier erst einmal etwas klar.

Joey und Seto sind in meiner FF schon etwas älter als in der Serie (Joey ist 20 und Seto 22)

Auch Mokuba ist nicht mehr so jung, wie in der Ausstrahlung (Mokuba ist 15)

So, das war's auch schon von meiner Wenigkeit.

Let's Rock:
 


 

Kurzerhand steht er leise auf, geht zu Joey rüber und nimmt ihn in seine Arme. Sanft streicht er dem Blonden über den Rücken, spürt das leichte Zittern und verstärkt seine Umarmung noch etwas.

Zufrieden, dass das Zittern aufgehört hat, bemerkt er, wie Joey sein Gesicht an seinem Hals vergräbt. Ein Kribbeln durchströmt den Jungen. Immer wieder streichen seine Hände beruhigend über Joeys Rücken, bis dieser nach wenigen Momenten aufsieht und leicht Lächelt.

„Danke Moku-hmpf...“ Erschrocken fühlt der Blonde, wie der Junge seine Zunge langsam um seine eigene kreisen lässt. Er glaubt gerade, im falschen Film zu sein. Was denkt sich der Kleine, was er mit seinen fünfzehn Jahren da tut?! Will er ihn damit nur aufmuntern, oder doch... mehr? Trotz seiner Zweifel muss Joey zugeben, dass der Jüngere das nicht schlecht macht und ehe er sich versieht, erwidert er den Kuss sanft.

Vorsichtig zieht er Mokuba auf seinen Schoß und legt seine Arme um Nacken und Taille, während der Kaiba Sprössling seine um Joeys Hals legt. Er kann immer noch nicht fassen, was er hier eigentlich macht, dennoch tut es ungemein gut, auch wenn es der falsche Kaiba ist den er hier küsst. Ihr Kuss intensiviert sich mit jeder weiteren Sekunde die verstreicht, während die Hände des Blonden schon längst auf Wanderschaft gehen und sanft unter Mokubas Shirt die junge, weiche Haut befühlen. Keuchend löst der Junge sich aus dem Kuss und blickt Joey eindringlich an.

„Lass uns in mein Zimmer gehen!“ „Aber...“ „Kein 'Aber'! Ich hab dich sehr gern und ich will dich!“ Etwas perplex blicken die Bernstein-farbenden Augen den Kaiba Sprössling an, doch nach kurzem Überlegen legt er seine Arme wieder um ihn und hebt ihn hoch, wobei Mokuba sofort seine Beine um ihn schlingt...

Joey hat schon beim gehen gespürt, dass der Junge unter ihm stark erregt ist, doch als er nun das volle Ausmaß sieht, staunt er nicht schlecht.

Mokuba wird wohl mal genauso gut ausgestattet sein, wie sein großer Bruder, wenn er das Wachstum abgeschlossen hat. Nein! Jetzt wird nicht an diesen Eisklotz gedacht. Nicht, wenn ein so lieber und süßer Junge vor ihm liegt und auf Aufmerksamkeit wartet.

Langsam beugt er sich runter, leckt leicht über die Spitze des sich ihm entgegen gestreckten Glieds und erntet dafür sofort ein leises Stöhnen. Joey muss zugeben, dass sich das ziemlich süß anhört und nimmt kurzerhand die ganze Länge in seinem Mund auf. Wieder dringt ein Stöhnen über die Lippen des Jungen, doch dieses Mal etwas lauter. Begeistert von dem Kleinen intensiviert er das Saugen und genießt die Laute die dieser ihm schenkt.

Immer wieder keucht Mokuba den Namen des Blonden, drückt sich dabei in das Laken und streckt sich Joey willig entgegen.

Noch einmal verstärkt Wheeler das Saugen, als er auch schon spürt, wie der Jüngere sich anspannt und laut stöhnend in seinem Mund kommt.

Lächelnd sieht Joey zu dem Kleinen hinauf, der ziemlich befriedigt vor ihm liegt und immer noch leise Keucht. Langsam beugt er sich vor und küsst den Schwarz haarigen leidenschaftlich, als plötzlich eine Stimme hinter ihm erklingt und beide hoch schrecken lässt.

„Geh von meinem Bruder runter und verschwinde aus meinem Haus!“ Geschockt sieht Joey Seto an, der im Türrahmen steht. Sein Blick ist kalt, doch noch eisiger ist seine Stimme, in der der Blonde einen Hauch von Zorn wahrnimmt. Kurz schluckt er trocken, bevor er aufsteht, seine Klamotten zurecht rückt und sich versucht an Kaiba vorbei zu schlängeln. Doch dieser hält ihn noch einmal auf und flüstert ihm leise etwas zu. „Ein Köter sollte seinem Herrn gehorchen und ihm dankbar sein, anstatt ihn zu beißen!“ Ruckartig löst Seto den Griff und gibt Joey somit frei, welcher nichts weiter sagt, da er weiß, dass es eh vergeblich ist. Mit zügigen Schritten geht er den Flur entlang, während er von weiter hinten noch die Stimme von Mokuba vernimmt.

„Es ist meine Schuld! Ich habe ihn dazu verführt... Schmeiße ihn nicht raus, Seto!“

Von Kaiba allerdings hört er nichts. Joey wusste, dass es ein Fehler war auf Mokubas Forderung einzugehen, dennoch hat er für wenige Momente vergessen können.

Schnell öffnet der Blonde die Tür zu seinem ehemaligen Zimmer und sucht ein paar von seinen Sachen zusammen. Er hat es gründlich vergeigt und jetzt spürt er die Konsequenzen.

Alles Wichtige was er findet, stopft er in seinen Rucksack, sieht sich noch einmal um, bevor er die Tür schließt und mit zügigen Schritten Richtung Ausgang geht.

Plötzlich vernimmt er laute Stimmen, die ihn stoppen lassen.

„Es war meine Schuld! Schmeiße ihn bitte nicht raus, Seto!“ „Misch dich da nicht ein! An meiner Entscheidung gibt es nichts zu diskutieren.“ Ein lautes Tür knallen schallt durch die Villa. Traurig senkt Joey den Kopf und flüstert etwas vor sich hin.

„Es tut mir Leid, Mokuba...“ Langsam setzt er sich in Bewegung, verlässt das Gebäude und läuft die Straßen entlang. Wo soll er hin? Seine Freunde wissen von nichts, was passiert ist. Weder, dass sein Vater ihn verprügelt, noch, dass er sich in Seto Kaiba verliebt hat. Er könnte Mai fragen, doch ob sie ihn aufnehmen würde, wäre eher unwahrscheinlich.

Ungewollt kommt ihm der Gedanke, zu seinem Vater zurück zu gehen. Er würde die Prügel von ihm schon ertragen, dass hat er schließlich die letzten Jahre auch schon. Und vielleicht haben Kaibas Worte was gebracht. Leise Seufzt er und erinnert sich an Setos Worte zu seinem Vater. Er hat sich zum ersten Mal für ihn eingesetzt, was ihm unglaublich imponiert hat...

Schlimmer kann es kaum werden. Eine andere Möglichkeit wäre es, die Schule hin zu schmeißen und sich einen Vollzeitjob zu suchen, damit er sich eine eigene Wohnung leisten kann, doch das wäre zu vorschnell.

Zögerlich beschließt Joey, es noch einmal bei ihm zu Hause zu probieren. Er wird sehen, was passiert.
 

Leise öffnet er die Wohnungstür und schielt hinein. Es ist anscheinend keiner Anwesend, was ihn schon mal erleichtert. Seufzend schließt er die Tür. Joey muss feststellen, dass es immer noch genau so Katastrophal aussieht, wie bei seinem Auszug. Mit zügigen Schritten geht er in sein Zimmer, welches ungemein leer ist. Fast seine ganzen Klamotten sind weg, doch das ist nicht verwunderlich, da sie immer noch bei Kaiba liegen. Schnell packt er seinen Rucksack weg, geht ins Wohnzimmer und beginnt, es sauber zu machen. Die leeren Schnapsflaschen schmeißt er weg, die schmutzigen Klamotten finden sich im Wäschekorb wieder und die Unterlagen werden sorgsam in einem Ordner verstaut. Zufrieden wischt er noch einmal den Esstisch ab und legt eine Tagesdecke über die Couch. Lächelnd schmeißt er sich auf diese und schaltet den Fernseher an.

„Jetzt erstmal entspannen...“ Seufzend schließt er die Augen. Der Fernseher redet leise auf ihn ein, was ihn nach wenigen Minuten einschlafen lässt...



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