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Forbidden Feelings

-> Kapitel 8 on -> FF beendet
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Ein ereignisreicher Tag Teil 1

WICHTIG!! BITTE DURCHLESEN!!!
 

Das vierte Kapitel wird in zwei Teile aufgeteilt, da es i-wie viel zu lang geworden ist (Ich hab zehn Word-Seiten geschrieben) xDD

Dieser Teil ist jetzt nur eine Art Einleitung und deshalb nicht so lang. Dafür wird der restliche Teil viel, viel ausführlicher.
 

Viel Spaß beim ersten Teil^^
 

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Ein ereignisreicher Tag Teil 1

Kapitel 4
 

Na gut. Ganz so wie sie es beschrieben hatte, ist es dann doch nicht abgelaufen. Zwar hatte Sasuke Uchiha sie beobachtet, als sie die Fenster aufgerissen hatte und sie tatsächlich für einen kurzen Moment mit mehr Interesse gemustert, als ein Nachhilfelehrer es tun sollte, mehr war allerdings nicht geschehen. Sie war es die ganze Zeit gewesen, die ihre Augen nicht von ihm nehmen konnte und so hatte sich ihr hormonverwirrtes Gehirn einfach ausgemalt, wie es wäre, wenn er sie küssen würde.

Sakura musste gestehen, das ihr Gehirn das ganz vorzüglich dargestellt hat. Die sanfte Weichheit seiner Lippen, die Hitze zwischen ihnen und die vorsichtig kostenden Bewegungen ihrer beiden Münder. Wenn sie daran auch nur dachte zog sich ihr Magen in stiller Erregung zusammen und sie wünschte sich so sehr, dass es wahr gewesen wäre. Leider jedoch verbrachten sie beide ihre gemeinsame Zeit weiterhin mit Mathe, als mit verliebten herumknutschen. Was Sakura sehr bedauerte. Zum Glück war ihrem Nachhilfelehrer gar nicht bewusst was sich seine Schülerin da so vorstellte und wovon sie still und heimlich träumte.
 

Als sie ihn an diesem Abend nach fast zwei Stunden verabschiedete, machte er ihr jedoch ein Angebot, das Sakura kaum ausschlagen konnte.
 


 

~Flashback~
 

“Wie würdest du es finden, auch in der Woche Nachhilfe zu erhalten? Du könntest zu meinen öffentlich zugänglichen Stunden kommen und mit anderen Schülern zusammen lernen, die ebenfalls Probleme mit der Mathematik haben. Vielleicht bringt dich das etwas weiter, als wenn nur ich allein versuche dir die wunderbare Welt der Zahlen näher zu bringen.”

Sasuke Uchihas Angebot kam überraschend und Sakura war im ersten Moment sprachlos. Er sagte dies ohne einen Anflug von dem Spott, der sonst immer in seiner Stimme mitschwang und auch erst, als er schon fast aus dem Haus war. Seine schwarzen Augen wirkten in der hereinbrechenden Dämmerung wie unheilverkündete Höhlen, die alles Licht zu verschlingen schienen. Sakura schluckte und musste sich konzentrieren um den Sinn in seinen Worten zu erkennen.

“Natürlich!” brachte sie nach einigen Momenten des Schweigens hervor und nickte rasch.

“Gut.” war sein einziger Kommentar dazu. “Ich gebe immer am Mittwoch und am Freitag, von siebzehn bis neunzehn Uhr in einem Klassenraum deiner Schule zusätzliche Stunden.”

“Ich werde da sein.” sagte Sakura und bekam vor lauter Vorfreude schon Herzflattern.

“Das sollte dann eigentlich reichen damit du deinen Abschluss bekommst.”

“Na danke auch.” entfuhr es Sakura, ehe sie darüber nachdenken konnte. Sie zuckte zusammen, als sich seine Augen in ihre bohrten. Doch anstatt etwas zu ihren Worten zu sagen, oder sich zu entschuldigen, drehte sich Sasuke Uchiha um und ging die Auffahrt hinunter bis er hinter den hohen Hecken verschwand. Wenn sich Sakura nicht gänzlich täuschte, umspielte ein kaum wahrnehmbares Lächeln seine Lippen, was ihren Puls in die Höhe schnellen ließ.

Nun konnte sie es kaum erwarten das es Mittwoch wurde.
 

~Flashback Ende~
 


 

Sie hatte natürlich sofort danach Ino angerufen und ihr von seinem Angebot, noch zusätzliche Stunden zu nehmen, berichtet. Wie erwartet war die blonde Yamanaka ganz aus dem Häuschen. Sie fing sofort an einen Plan zu schmieden, wie Sakura ihn am besten verführen konnte. Irgendwann, als sie anfing von Strapsen und flüssiger Schokolade zu faseln, schaltete Sakura ab. Den Telefonhörer fest in der Hand, warf sie an den richtigen Stellen ein “Hm.” oder ein “Ja, da hast du Recht.” ein. Sie kannte Ino lange genug, um zu wissen an welchen Stellen sie eine Zustimmung oder eine Reaktion erwartete.

Während Ino ihr Ohr zum Glühen brachte, sah sich Sakura in ihrem Dachzimmer um. Wie immer war es hier chaotisch, so dass nicht einmal waschechte Putzteufel so mutig wären und hier reinkommen würden um aufzuräumen. Nicht dass es nicht sauber wäre - Sakura wischte regelmäßig durch und leerte auch stets den Mülleimer aus - aber es lagen halt überall Sachen verstreut. Sie bildeten sogar schon eigene Türme und Mauern. Nur noch Sakuras freigeschaufelten Gängen war ein Durchkommen überhaupt zu verdanken.

Sie seufzte leise.

“Hast du was gesagt?” Das rosahaarige Mädchen schreckte auf. Sie hatte Ino ganz vergessen.

“Nein. Ich - Ich war grad in Gedanken ... Was hast du gesagt?”

“Oh, kein Problem, Saku. Ich hab grad gesagt ...” Als hätte Sakura sie gar nicht unterbrochen, legte Ino auch schon wieder los. Nach geschlagenen zwei Stunden und dreizehn Minuten später, hatte Sakura genug. Sie unterbrach Ino mitten im Satz und saugte sich irgendeine haarsträubende Ausrede aus den Fingern um endlich auflegen zu können. Sobald sie das Telefon auf die Ladestation gestellt hatte, betastete sie ihr Ohr.

“Autsch!” Ein kurzer Blick in den Spiegel bestätigte ihren Verdacht. Ihr Ohr war vom telefonieren ganz rot und leicht geschwollen. Zudem hatte sie das Gefühl, dass Ino irgendetwas ausgeheckt und sie zugestimmt hatte. “Na toll!” Genervt verschwand Sakura im Bad um sich einen kalten Waschlappen aufs Ohr zu drücken und musterte sich bei der Gelegenheit kritisch.

Sie sah nicht schlecht aus, keineswegs. Ihre zart rosafarbenen Haare umrahmten in leichten Wellen ihr Gesicht und ihre grünen Katzenaugen stachen hervor wie die angeknipsten Leuchtkegel einer Taschenlampe in vollkommener Dunkelheit. Ihre Haut war sehr hell, keine Sommersprosse verirrte sich je auf ihr Gesicht und doch stand ihr merkwürdigerweise die Blässe. Das einzige, was ihr Gesicht nicht makellos erscheinen ließ, war eine lange Narbe, die sich von ihrer rechten Schläfe bis nach unten zu ihrem Kinn zog. Ein Überbleibsel eines Unfalles in ihrer Kindheit. Den meisten Menschen fiel die Narbe allerdings nicht auf, da Sakura seit jeher eine eher helle Haut besaß und die Narbe sich nur unwesentlich von ihrem Gesicht abhob.

Noch vor einigen Jahren hatte sie diese Verunstaltung gestört, sie hatte es gehasst wenn sie darauf angesprochen wurde. Allerdings hatte sich ihre Einstellung nun geändert. Sie hatte es akzeptiert und ignorierte es. Wer sie jedoch darauf ansprach, wurde eiskalt abserviert.

Vorsichtig ließ sie den Waschlappen sinken und prüfte den Zustand ihres Ohrs. Erleichterung durchfuhr sie, als sie sah, dass es wieder seine normale Farbe und Größe besaß. Schnell warf sie den noch nassen Lappen in den Wäschekorb und verließ den Raum.

An diesem Abend schlief Sakura rasch ein, im Gedanken schon beim nächsten Mittwoch.
 

Wenn es nach ihr ginge, konnten die Tage gar nicht schnell genug vergehen. Als Sakura am Montag in die Schule kam, wurde sie sofort von Ino und Hinata in die Mangel genommen und zu dem Samstag ausgequetscht.

Selbst die sonst so schüchterne Hinata hatte das Verkupplungsfieber gepackt und ließ sich von Inos Plänen mitreißen. Einzig und alleine die Jungs blieben mehr oder weniger gefasst. Naruto fand es einfach nur süß das Sakura sich jetzt auch mal verliebt hatte und das der Auserwählte ausgerechnet ihr Nachhilfelehrer war, während Shikamaru das alles nur nervig und viel zu anstrengend fand.
 

Die Mädchen steckten in den Pausen die Köpfe zusammen und versuchten irgendwie eine Lösung zu finden. Sakura hatte in der letzten Nacht beschlossen um seine Liebe zu kämpfen, egal was alle anderen dazu sagen würden. Ihr wollte der Blick, den er ihr zugeworfen hatte, nicht aus dem Kopf gehen, als sie die Fenster aufriss um zu lüften. Ganz kurz lag in seinen Augen so etwas wie Anerkennung, Wärme. Das war viel zu überraschend, als das sie es vergessen konnte. Sie hoffte nur, dass ihre Bemühungen auch zu etwas führen würden und nicht nur zu weiteren Peinlichkeiten.
 

Schließlich war es Mittwochnachmittag und Sakura machte sich für den Unterricht fertig.

Den ganzen Tag über war sie schon aufgeregt und nervös gewesen und hatte ihre Freunde fast in den Wahnsinn getrieben. Ihre Hände zitterten unübersehbar, als sie die Bürste durch ihre Haare zog und schließlich zwei königsblaue Spangen seitlich am Kopf feststeckte, sodass ihr Gesicht frei von lästigen Strähnen blieb. Sie schaute sich in die grünen Augen und schluckte. “Ich schaffe das schon.”

Das Gesicht im Spiegel verzog sich zu einem gequälten Lächeln. “Du schaffst das schon Sakura. Nur Mut. Er kann dir nicht widerstehen!” Zwei tiefe Atemzüge später griff sie etwas beruhigter neben sich auf den Tisch und legte sich eine schlichte Silberkette um den Hals. Diese Kette war Sakuras ganzer Stolz. Einst gehörte sie ihrer Großmutter, die sie wiederum von ihrer Mutter erhalten und die von ihrer Mutter ... und so weiter.

Das schönste jedoch war nicht das blank polierte Silber, es war der Anhänger, der Sakuras Herz jedes Mal höher schlagen ließ. Ein einfaches, silbernes Kreuz, in dessen Mitte ein winziger Diamatsplitter steckte. Dieser Splitter wurde von einem feinen, sehr dünnen und filigranen silbernen Draht umschlossen, damit der Stein nicht herausfiel. Natürlich hätte sich Sakura jederzeit einen Diamanten kaufen können, ihre Eltern mangelte es nicht an Geld, aber da sie solche Oberflächlichkeit nicht interessierte, hatte sie nie das Bedürfnis danach.

Diese Kette aber war etwas anderes. Ihre, sie wusste nicht wieviele Ur`s sie dranhängen musste, Vorfahren mussten Jahrzehntelang und noch viel länger dafür arbeiten um diesen winzigen Splitter zu kaufen und in dem Kreuz einfassen zu lassen. Hinter diesen so unscheinbar aussehenden Anhänger verbargen sich Jahre voller Arbeit und Schinderei. Nur damit die Familie etwas hatte das sie von Mutter zur Tochter vererben konnten. Es war sozusagen der Schatz der Familie und nun war es an Sakura ihn zu hüten und irgendwann an ihre Tochter weiterzugeben.
 

Vielleicht würde es ja eine schwarzhaarige, grünäugige Tochter werden ...

Ein Lächeln schlich sich auf Sakuras Gesicht. Ja, ich werde es schaffen seine Liebe zu gewinnen. Auch wenn es dauern würde, sie war sich sicher das sie Sasuke Uchiha dazu bringen konnte sie zu lieben. Sakura musste einfach daran glauben, sonst hätte sie keine Kraft mehr ihn weiterhin so unbetrübt anzulächeln.
 

Ein kurzer Blick auf die Uhr bestätigte ihr das es Zeit war zu gehen. Sie packte noch schnell die letzten Sachen ein und holperte dann die Treppe runter in den Flur zur Haustür. Ihre Eltern waren mal wieder nicht da, sodass sie sich ihren Schlüssel vom Haken nahm, damit sie nachher auch wieder hereinkam.

Den ganzen Weg über versuchte sie sich auszumalen wie die Stunden wohl sein würden. Vor allem hatte sie Angst das sie nur von Mathegenies umgeben war, die einzig und allein wegen Sasuke Uchiha kamen und nicht wegen der Nachhilfe. Sie könnten dann auch mit ihrem Wissen punkten, während Sakura nichts außer ihr Lächeln blieb.

Unruhig strich sie sich über ihren weißen Rock und zupfte ein wenig an ihrem schulterfreien azurblauen Oberteil herum, bis es endlich zu ihrer Zufriedenheit saß.

Immer wieder versuchte sie diese Gedanken aus ihren Kopf auszuschließen, doch sie waren hartnäckiger als Ino, wenn diese mal wieder eine Handtasche gesehen hatte, die sie unbedingt besitzen musste. Selbst als sie die Treppen zu dem Klassenraum hochstieg, dessen Nummer ihr Sasuke Uchiha noch gegeben hatte, wollten diese Gedanken nicht verschwinden. Im Gegenteil, Sakura hatte das Gefühl das sie mit jedem Schritt den sie tat, nur lauter und drängender wurden.

Schließlich stand sie vor der geschlossenen Tür und blickte auf das helle Holz. Nervös schaute sie auf ihre Uhr. Sie hatte noch zwanzig Minuten Zeit. Vielleicht sollte sie nochmal ein wenig in den Gängen herumstromern um ruhiger zu werden. In diesem Zustand konnte sie doch ihrem Lehrer nicht vor die Augen treten.

Sakura schüttelte unwirsch den Kopf und straffte die Schultern. Sie war doch sonst nicht so zaghaft. Keine Ausflüchte mehr. Vielleicht bestand ja die Möglichkeit, dass sie Sasuke Uchiha alleine antraf und ein wenig ihren Charme spielen lassen konnte. Sie atmete tief durch und stieß die Tür auf.
 

#Ende Teil 1 von Kapitel 4 Der zweite Teil wird Kappi 5:#



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  charmingfussel
2009-08-02T22:13:37+00:00 03.08.2009 00:13
Oh mannoman! xD Deine FF ist klasse! Ich mag deine Ideen zu der Handlung, die du hineinbringst sehr gerne! Ist wirklich mal was Anderes! Es macht ebenfalls sehr viel Spaß zu lesen :). Würdest du mir bei der Fortsetzung einen ENS schicken? Das fänd ich großartig ;).
Liebste Grüße
charmingfussel
Von: abgemeldet
2009-07-26T23:37:07+00:00 27.07.2009 01:37
WAS?!!!!
nur ein Traum!!!!
Cooles Kapitel, aber etwas zu kurz!!!¨bin gespannt was sie da sieht>!!!!

lg
Von: abgemeldet
2009-07-23T17:49:57+00:00 23.07.2009 19:49
wuahh nich aufhören wenns soo spannend ist DX

naja war jedenfalls ein tolles pittel und ich freue mich schon aufs nächste
kann ich dann ne ENS haben??

kizz nadine
Von: abgemeldet
2009-07-21T17:49:50+00:00 21.07.2009 19:49
hey tolles kappi
bin schon gespannt,
was bei der nachhilfe alles geschehen wird.
mach weiter sooo
lg, yesilli
Von:  Sakura_Massacre
2009-07-21T16:13:13+00:00 21.07.2009 18:13
Das ist ja schade das es nur ein Traum war xDD
Das Kapi war klasse ^^
ich bin schon gespannt wie es weiter geht ^^
danke für die ENS und ich würd mich wieder über eine freuen ;) xDD
mach weiter so ;)
glg Sakura_1
Von: abgemeldet
2009-07-21T13:01:47+00:00 21.07.2009 15:01
Ha ich habe es gewusst, dass es nur ein Traum war!!!!
Ich bin so gespannt, wie es weiter geht! Super geschrieben!!!
Danke für die ENS!
Warte nun sehnsüchtig auf den zweiten Teil*gg*

glg Sari
Von:  endoftherainbow
2009-07-21T12:10:37+00:00 21.07.2009 14:10
tolles Kapi :D

lg
Von: abgemeldet
2009-07-21T10:10:32+00:00 21.07.2009 12:10
Schade das es nur ein traum war :(
aber das kapi ist spannend ich bin mir sicher tasuende von mädels
da sitzen XDD hahahaa das wird wirklich sowas witzig werden
freu mich schon aufs nexte kapi hoffentlich kommt es schnell :D
Von: abgemeldet
2009-07-21T08:29:03+00:00 21.07.2009 10:29
nur ein traum o.O
schade eigentlich^^
das kappi is echt toll
vorallem wo sie an der tür stehn und sie "na danke auch"...hehe
will mal wissen was er da gedacht hat xD
und wer jz wohl noch in dem raum sitzt?
schreib schnell weiter
LG<3
nami
Von:  ZitroneneisSaly
2009-07-21T08:18:08+00:00 21.07.2009 10:18
das war nur ein traum!!???
ach wie schade x(
das kapi war aber toll
freu mich schon aufs nexte mal


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