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Epilog online!
von

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Etwas irrititert starrte er die Badezimmertür an, die vor ein paar Sekunden mit einem leichten Knall zufiel und der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde. Eine seiner Augenbrauen verselbstständigte sich und machte Bekanntschaft mit seiner Stirn. Hatte er was verpasst? Na egal.

Er hatte es geschafft, sich durch andere Gedanken abzulenken und so seinem Blutstau in den tieferen Gefilden ein jähes Ende zu bereiten.
 

Als Uruha auch nach 5 Minuten nicht wieder in seinem Zimmer stand, sondern er das Rauschen der Dusche hörte, schmunzelte er. Uruha schien wohl wirklich gern zu duschen. Na ja, sollte er machen. Er hatte kein Problem damit.

Freudestrahlend setzte er sich an sein Schlagzeug und schnappte sich das Etui mit seinen heißgeliebten Sticks. Er wusste, dass es um diese Uhrzeit niemanden gab, den es stören würde, wenn er sich eine Runde austoben würde. Und bevor sich das ändern konnte, würde er sich diese Chance nicht entgehen lassen.

Sicher wirbelte er einen der Sticks zwischen seinen Fingern und begann dann auf seinem Drumset zu spielen. Und er genoss es sichtlich.
 

Nachdem er sein kleines "Problemchen" losgeworden war, stellte er das Wasser an und befreite sich von den Rückständen eben jenes. Er seifte seinen Körper und die Haare gründlich ein und wusch sich ausgiebig. Er liebte es, das Wasser auf seiner Haut zu spüren und genoss es sichtlich. Dann stellte er das Wasser wieder ab und stieg aus der Duschkabine. Er trocknete sich gründlich ab und sah sich dann um. Gab es hier irgendwo Körpercreme? Nach kurzem Suchen entdeckte er sie und cremte seinen Körper sorgfältig ein. Dann zog er sich an und stockte. Aus Kais Zimmer drang der Rythmus eines Schlagzeuges. Er trat leise in das Zimmer und sah Kai an seinen Drums sitzen. Er staunte nicht schlecht.

"Wow! Kai, du bist wirklich gut!"
 

"Oh! Uruha?" Ein schelmisches Lächeln lag auf seinen Lippen. "Hab dich gar nicht bemerkt. Tut mir leid." Schüchtern fuhr er sich durch das noch leicht nasse schwarze Haar. "Arigatou.", bedankte er sich für das Kompliment und deutete eine Verbeugung an. Höflichkeit war eben eines seiner obersten Gebote.
 

Er lachte leise.

"Wirklich. Du kannst das mehr als gut. Du bist genau das, was uns in der Band noch fehlt! Willst du wirklich bei uns in die Band? Das wäre so klasse!"

Er grinste ihn an und setzte sich zu ihm. Er sah ihn an.

"Hm... Was hälst du davon, wenn ich mal eben kurz nach Hause gehe und meine Gitarre hole? Ich würde gerne mal mit dir spielen."
 

Darauf konnte er nur mit einem heftigen Nicken antworten. Er würde sogar verdammt gerne in die Band kommen wollen. Was für eine Frage. Da musste er nun wirklich nicht lange überlegen. Diese Chance würde er nutzen. Zumal er noch nie in einer Band gespielt hatte. Für ihn würde ein Traum in Erfüllung gehen.

Er strahlte bis über beide Ohren. Und irgendwie hatte er das Gefühl, dass Uruha ihn auch ohne ein weiteres Wort verstand.
 

"Schön. Dann warte kurz. Ich renne schnell zu mir nach Hause. Ich bin in zehn Minuten wieder da."

Er beugte sich zu Kai hinunter und drückte ihn kurz an sich.

"Bis gleich."

Dann rannte er hinunter und aus dem Haus. Er nahm die Beine in die Hand und lief durch die Straßen Kanagawas. Diese waren vom Unwetter letzte Nacht noch ganz nass und rutschig. Etwa fünf Minuten später kam er bei sich zuhause an, holte den Schlüssel unter dem Fußabtreter hervor und schloss auf. Er eilte durch die kleine Wohnung und schnappte sich seine Gitarre, liebevoll Baby genannt, ehe er wieder aus dem Haus trat und es wieder abschloss. Wiederrum zehn Minuten später kam er bei Kai zuhause an und klingelte. Er war etwas außer Atem, da er sich wirklich beeilt hatte.
 

Kai staunte nicht schlecht, als Uruha in Windeseile davon geflitzt war und nun schon wieder vor seiner Tür stand. Allerdings konnte er sich ein fettes Grinsen nicht verkneifen. "Wie siehst du denn aus?" Kichernd musterte er den Größeren von oben bis unten. Überall hatte er kleine Spritzer Dreck an den Klamotten kleben und auch die Haut, die nicht durch Stoff verdeckt war, hatte dieses witzige Muster angenommen. "Du hast das mit Absicht gemacht oder?", stichelte er und ließ den Anderen wieder ins Haus. Uruhas schmollendes Gesicht ignorierte er und nahm ihm den Gitarrenkoffer ab. Er stellte ihn behutsam beiseite und schob Uruha weiter ins Haus. "Du bist echt duschsüchtig.", lachte Kai.
 

Uruha zog wieder seinen berühmten Schmollmund.

"Gestatten, Schweinchen Babe.", grinste er und wurde von Kai ins Haus gezogen.

Kai nahm ihm seinen Gitarrenkoffer ab und Uruha murrte leicht. Er nahm ihn wieder an sich und holte seine Gitarre heraus. Sie war sein Ein und Alles.

"Darf ich vorstellen? Kai, das ist mein Baby. Baby, das ist mein Kai!", lachte er. "Ich dusche nachher dann nochmal. Jetzt möchte ich erstmal mit dir spielen. Ich bin schon ganz heiß darauf."

Die beiden Jungen gingen nebeneinander her ins Kais Zimmer.
 

Uruha hatte seiner Gitarre einen Namen gegeben? Und dann auch noch Baby? Er musste sich wirklich zusammenreißen, um nicht gleich laut loszuprusten. Das hätte wirklich falsch ankommen können. Aber na gut. Er wollte ja mal nicht so sein.

Oben in seinem Zimmer angekommen, marschierte er auch sofort auf sein Drumset zu. Gut, es war nicht mehr das jüngste, aber er hatte es verdammt liebgewonnen. Für ihn war es sein ein und alles. So wie für Uruha wohl sein "Baby" sein ein und alles war. Bei dem Namen der Gitarre musste er nun aber doch ein leises Lachen von sich geben. Er fand es einfach nur süß, dass Uruha die Musik scheinbar genauso mochte wie er selbst.

Und wieder wirbelte er einen seiner Sticks in den Fingern herum. "Und was spielen wir jetzt?" Er hob beide Augenbrauen an und schaute abwartend zu Uruha.
 

Uruha setzte sich auf Kais Bett und stimmte seine Gitarre. Er liebte sie über alles. Sie war ein Geschenk zu seinem 14. Geburstag von seinen Freunden gewesen und er konnte sich nicht vorstellen, jemals mit einer anderen Gitarre zu spielen.

Nachdem er sie gestimmt hatte, schlug er ein paar Seiten an. Der Ton stimmte schon mal.

"Was hälst du von "In my dream" von Luna Sea? Ich liebe diese Band.", sagte er und lächelte den an den Drums Sitzenden erwartungsvoll an.
 

Demonstrativ hob Kai seinen Daumen. Wenn das mal nicht genau sein Geschmack war. "Alles klar." Und schon begann er den Rhythmus auf seinen Drums zu spielen. Die Songs der Band konnte er in und auswendig. Warum auch nicht? Schließlich waren LUNA SEA seine Idole und er eiferte ihnen unentwegt nach.

Während des Spiels lauschte er der Gitarre und er spürte, mit wieviel Leidenschaft und Hingabe Uruha mit den Fingern über die Saiten seiner Gitarre strich.

Unglücklicherweise kamen ihm dabei auch andere Gedanken in den Kopf. Und die waren nicht wirklich jugendfrei.

Verdammt! Konnte er sich nicht mal jetzt beherrschen?
 

Hingebungsvoll zupfte er die Seiten der Gitarre und schloss dabei die Augen. Er ging in der Musik vollkommen auf und bewegte sogar leicht die Lippen, da er den Text auswendig kannte. Nur wollte er Kai nicht mit seinem grausigen Gesang nerven. Denn der Gesang war schon Rukis Part in der Band.

Und er musste zugeben: Kais Schlagzeugspiel war allererste Sahne. Er hatte noch nie jemanden so gut auf den Drums spielen gehört wie Kai. Und er hatte schon viele gehört, da sie schon länger einen Drummer suchten und es natürlich auch Vorspiele gab. Aber keiner reichte an Kais Genialität an den Drums heran.
 

Das Spiel von ihnen Klang wunderbar. Sie harmonisierten unglaublich gut miteinander.

Kai schaute Uruha dabei zu, wie er die Augen geschlossen hatte und voll und ganz mit seiner Gitarre zu verschmelzen drohte. Er wirkte noch verführerischer, als er ohnehin schon war und Kai konnte es nicht verhindern, dass ihm plötzlich einer seiner Sticks aus den Händen glitt und wie von selbst knapp neben Uruhas Kopf an die Wand knallte.
 

Erschrocken quietschte Uruha auf, als etwas gestochen scharf an seinem Kopf vorbeisauste und hinter ihm an die Wand knallte. Geschockt starrte er Kai an. Sein Herz puckerte. Er war so versunken in sein Spiel gewesen, dass er nichts mehr um sich herum wahrgenommen hatte. Leicht vorwurfsvoll sah er Kai an und konnte sich jedoch ein Schmunzeln nicht verkneifen.

"Willst du mich umbringen?"

Er stand auf und hob den Stick auf, übergab ihn wieder an Kai zurück.

"Pass das nächste Mal besser auf. Ich hab sonst Angst, mit dir zu spielen.", grinste er.
 

Kai war geschockt. Er hatte Uruha wirklich nur um Haaresbreite verfehlt. Das war ihm sowas von peinlich. Am Liebsten wäre er im Erdboden versunken. Mit hochrotem Kopf nahm er von Uruha den Stick entgegen. Demütig blickte er von unten in Uruhas Gesicht. "Gomen.", fiepte er nur leise und sackte schon fast auf seinem Hocker zusammen.

Noch bevor Uruha etwas sagen konnte, packte er ihn am Arm und zog ihn hinter die Drums. Er wollte sich richtig bei ihm entschuldigen und drückte ihn fest an sich.
 

Er wurde leicht rot, als Kai ihn plötzlich einfach hinter die Drums zog und ihn an sich drückte. Dann lachte er leise und setzte sich kurzerhand auf dessen Schoß und legte die Arme um seinen Nacken.

"Schon okay. Das war nicht so schlimm, ehrlich."

Er kuschelte sich etwas an Kai. Mal wieder kam in ihm der Schmusekater hoch und er schnurrte leise. Er mochte Kai wirklich sehr gerne.

"Kai? Irgendwie... Hab ich dich richtig lieb.", gestand er leise.
 

Er fand das total süß, dass Uruha sich auf seinen Schoß setzte und leise zu schnurren begann. "Du bist ein ganz schöner Schmusekater.", kicherte er. "Bist du immer so?", hakte er nach. Er wollte schon gern wissen, ob der Größere eigentlich mit allen so umsprang oder ob er das Glück hatte, dass er etwas Besonderes war. Denn irgendwie wollte er das schon gerne sein. Fröhlich wuschelte er Uruha durch die Haare.

"Ich glaub, du solltest lieber unter die Dusche. Du siehst wirklich aus wie ein Schweinchen.", feixte er und kniff sanft in die Wange des Anderen.
 

Er überlegte kurz. Dann zuckte er verlegen lächelnd mit den Schultern.

"Naja... Eigentlich bin ich nicht so, denk ich. Den Schmusepart übernimmt Ruki eigentlich. Aber... Nun ja, irgendwie bist du mir richtig ans Herz gewachsen. Da kann ich nicht widerstehen, mit dir zu schmusen."

Er kuschelte sich mehr an Kai und als der ihn dann zum Duschen aufforderte, schüttelte er den Kopf. Er wollte partout nicht von Kais Schoß aufstehen.

"Nö. Ist gerade so schön. Kannst mich ja nicht zwingen.", grinste er.
 

Wie jetzt? Kai blickte jetzt gar nicht mehr durch. Also verhielt er sich doch nur bei ihm so? Oder wie?

Und schon musste er schmunzeln. Uruha wollte also nicht freiwillig ins Badezimmer? Das konnte er ändern. Schließlich sollte Uruha nicht wie ein Ferkel hier rumlaufen.

Kurzentschlossen legte er die Arme um den schmalen Körper und erhob sich mit samt diesem. "Das wollen wir doch mal sehen." Er wippte leicht mit den Brauen und marschierte schnurstracks mit dem Anderen auf dem Arm in Richtung Badezimmer. Zu seiner Erleichterung stellte er fest, dass sein neuer Freund wirklich nicht sehr schwer. Also wie vermutet ein Fliegengewicht.
 

"Wah!"

Ein kurzer, erschrockener Laut entwich seinen Lippen und schon war er auf Kais Armen. Hilfe! Hoffentlich ließ ihn der andere nicht fallen.

"K-Kai! Was machst du denn da? Ich bin viel zu schwer für dich!"

Er errötete stark und klammerte sich am Hals des anderen fest. Sein Gesicht vergrub er in Kais Halsbeuge und drängte sich an den warmen Körper.

"Lass mich bitte nicht fallen!"
 

Kai lachte, als er spürte, wie Uruha sich ängstlich an ihn klammerte. Als ob er ihn einfach fallen lassen würde. Er wusste, dass man ihm sowas nicht zutraute. Seine Statur war ja auch nicht die kräftigste. Aber so eine Feder wie Uruha zu tragen, war wirklich keine schwere Sache.

"Keine Angst, du Fliegengewicht.", prustete er. "Ich werd dich schon nicht fallen lassen. Bist selbst Schuld, wenn du dich nicht freiwillig wäschst. Dann muss ich das eben übernehmen." Und schon waren sie im Badezimmer angekommen.
 

Erleichtert atmete er auf, als sie endlich im Badezimmer angekommen waren und er wieder sicher auf seinen eigenen Beinen stand. Etwas rot im Gesicht sah er zu Kai, der ihn anlachte. Er stemmte schmollend die Hände in die Hüften und streckte das Näschen in die Luft.

"Von wegen Fliegengewicht."

Er grinste ihn an und wippte auffordernd mit den Augenbrauen.

"So. Und nur, weil du mich jetzt ins Badezimmer getragen hast, glaubst du, dass ich freiwillig dusche? Da hast du dich geschnitten.", grinste er.

Mal schauen, ob Kai auf sein Spielchen einging...
 

"Mo~ment, mein Lieber!"

Etwas mürrisch stemmte auch er seine Hände in die Hüfte und plusterte sich vor dem Anderen auf. "So haben wir aber nicht gewettet." Mit einem Ruck packte er den Größeren und schob ihn samt Klamotten in die Dusche. Und um ganz sicher zu gehen, dass Uruha nicht auf die Idee kam, sich einfach wieder aus dem Staub zu machen, stellte er sich gleich mit hinein und versperrte so den Weg aus der Kabine.

"Und was machst du jetzt?" Gespielt böse guckte er den etwas überrascht dreinblickenden Jungen vor sich an.
 

"Was ich jetzt mache? Hm... Lass mich überlegen... DAS!"

Mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen drehte er den Wasserhahn auf und sofort prasselte das Wasser auf die beiden Jungen in voller Montur hinunter. Uruha erschrak kurz, als das eiskalte Wasser auf ihn traf, aber es hatte sich gelohnt. Kais erschrockener Blick war mehr als Gold wert.

"Das hast du jetzt davon!", lachte er und wuschelte Kai durch die nun nassen Haare.

Seine Kleidung klebte eng an seinem Körper, doch das störte Uruha nicht.
 

Er war baff. Eindeutig. Damit hatte er wirklich am wenigsten gerechnet. Aber eigentlich hätte er sich auch denken können, dass der Größere wieder einen Weg fand, um ihn wieder zu überraschen. Und er hatte es mal wieder geschafft.

Als er sich von seinem kleinen aber feinen Schock erholt hatte und Uruha seine nassen Haare dann endlich mal wieder in Frieden ließ, holte er zum Gegenschlag aus. Jetzt wollte er mal ein erschrockenes Gesicht sehen.

Blitzschnell stemmte er seine Hände neben Uruhas Kopf gegen die Wand und kam dessen Geischt so nahe, dass er selbst schon Angst bekam. Aber das reichte ihm noch nicht. Um noch eins draufzusetzen, ließ er seine Augen auf Halbmast fallen und leckte sich lasziv über die von Wassertropfen angefeuchteten Lippen.
 

Plötzlich sah er sich gefangen zwischen Kais Armen und er zuckte leicht zusammen, als Kai sich ihm so sehr näherte. Er glaubte, beinahe in Ohnmacht zu fallen, als der andere Junge sich plötzlich verführerisch über die Lippen leckte und einige Wassertropfen mit seiner Zunge auffing.

Uruhas Atem beschleunigte sich etwas. Verdammt, sah das erotisch aus. Er konnte sich nicht helfen. Kai hatte eine Wirkung auf ihn, wie er es noch von keinem anderen Jungen kannte.

Mit zitternden Fingern strich er Kai über die leicht geöffneten, sinnlichen Lippen. Er konnte seinen Blick nicht abwenden. Nur ein Kuss... Nur ein kleiner Kuss und er wäre zufrieden...
 

Er fühlte Uruhas Finger auf seinen Lippen und spürte den Blick des Größeren auf sich. Irgendwie lief das jetzt anders, als er es geplant hatte, aber er musste zugeben, dass ihm das hier noch viel mehr gefiel.

Leicht öffnete er den Mund und nahm Uruhas Finger sanft zwischen seine Lippen. Es gefiel ihm ungemein.

Während sich seine Augen weiter auf die Uruhas konzentrierten, nahm er eine Hand von der Wand und legte sie vorsichtig an Uruhas Wange. Ein Kuss... nur ein einziger Kuss... Und er wäre wohl der glücklichst Mensch auf dieser Welt.

Sanft strich er mit dem Daumen ein paar Tropfen von der weichen Haut. Und keine Sekunde löste er den Blickkontakt. Er war wie hypnotisiert.
 

Uruhas Fingerspitzen fühlten sich an wie elektrisiert, als er spürte, wie Kai lasziv begann, an ihnen zu saugen. Wenn das jetzt ein Traum war, dann wollte er ganz sicher nie mehr daraus erwachen! Er konnte den Blick immer noch nicht von Kais wunderbar warmen Augen nehmen und als er Kais Hand auf seiner Wange spürte, verließ ein wohliger Seufzer seine Lippen. Oh Gott... Ihm war plötzlich so heiß...

Wie gerne würde er die leicht geöffneten Lippen küssen. Langsam kam er Kais Gesicht und so den Objekten seiner Begierde immer näher. Kurz davor stoppte er und konnte Kais warmen Atem an seinen eigenen Lippen fühlen. Ihm war, als würde er wirklich jeden Moment in Ohnmacht fallen. Er wollte unbedingt einen Kuss dieser sinnlichen Lippen. Auch, wenn es nur ein ganz kleiner wäre. Damit wäre er schon zufrieden.
 

Träumte er oder passierte das hier wirklich? Er überlegte gerade stark, ob er sich in den Arm kneifen sollte, um das zu testen. Er beschloss es nicht zu tun, denn, selbst wenn dies ein Traum war, war er verdammt schön. Und wer wollte schon aus einem so tollen Traum freiwillig aufwachen.

Er seufzte und entließ Uruhas Finger. Nur um dann etwas anderes, viel verführerisches an sich heranzulassen.

Langsam bewegte er sein Gesicht immer näher auf das des anderen zu und er spürte Uruhas warmen Atem auf seiner Haut.

Er konnte förmlich das Knistern zwischen ihnen spüren. War das am Anfang auch schon dagewesen? Ach egal. Unwichtig. Völlig unwichtig.

Dieser Augenblick zählte und nur dieser.

Sanft legte er eine Hand in Uruhas Nacken und bewegte leicht die Finger durch das nasse Haar. Und dann konnte er nicht anders und überwandt auch den letzten Zentimeter zwischen ihnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Armaterasu
2009-03-16T22:17:24+00:00 16.03.2009 23:17
sorry, ich war nicht da gewesen *drop* aber jetzt reich ich die kommis erstmal nach ^^
zu diesem kapi ^^

"Gestatten, Schweinchen Babe." der satz war soooo geil gewesen *lach* ich musste echt voll lachen ^^
boah, der kuss war ja soooooooooooooo schön…. So gefühlvoll und vor allem so langsam und einfach nur wow… ich bin begeistert ^^ was soll ich sagen? ich liebe eure ff und ich liebe gerade das kapitel, denn die beiden sind so süß zusammen ^^ ich bin sprachlos und das ist echt selten der fall bei mir *lach*
freue mich auf das nächste kapitel ^^

LG
Amy

Von:  Weidenkaetzchen
2009-03-12T22:14:39+00:00 12.03.2009 23:14
Awwwww~ *-*~
ich stimme den anderen unter mir zu x3
süßßß un verdammt kitschig <3
Von: abgemeldet
2009-03-11T12:20:50+00:00 11.03.2009 13:20
huiiiii..... interessante situation XD das am ende... <333 hat wohl mächtig gefunkt <33 *anderen an schließ* weiter so! und gomen, hab eben deutsch klausur geschreiben und mir fehlen die worte XD". des nächste mal kriegt ihr n längeres kommi von mir. *i promise*
Von: abgemeldet
2009-03-10T16:41:15+00:00 10.03.2009 17:41
AAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Das ist ja sowas von süß *quietsch*
sie haben sich geküsst *strahl*
oh man, das war einfach nur voll niedlich.
macht weiter so ^^
GLG Tsunade28
Von:  Kimochi-chan
2009-03-10T14:40:33+00:00 10.03.2009 15:40
Aww~
Schööön~
So Romantisch-kitschig süüüüüß <3

Ich liebe diese putzige Story einfach! ♥
Weiter so!

Btw.:
ERSTÄÄÄÄ~


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