Zum Inhalt der Seite

Akatsuki - A gangsters fairytale

SasoDei/DeiSaso
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wahn

+Kapitel+10+Kapitel+10+Kapitel+10+Kapitel+10+Kapitel+10+Kapitel+10+Kapitel+10+
 

Die Rückfahrt zum Hauptquartier war angenehm ruhig. Dafür war ich dankbar. Mir war in letzter Zeit unwohl genug, die Mission hatte alles nur noch verschlimmert. Ich war unglaublich verwirrt, das beschäftigte und deprimierte mich. Ohne wirklich etwas zu sehen, starrte ich aus dem Fenster. Ab und zu sah ich in den Außenspiegel, Deidara starrte in die andere Richtung. Ich war unzufrieden, aber man konnte mich auch nicht zufrieden stellen. Deidaras Blicke hatte ich ständig im Nacken, doch dieses Mal war es anders... und unangenehm. Er sah mich nicht an, beachtete mich gar nicht. Hatte ich etwas falsch gemacht? Ich verschränkte die Arme, wobei es eher aussah, als ob ich versuchte, mich selbst zu halten. Eigentlich sollte ich froh sein, eine Zeit lang unbeobachtet zu sein, aber ich war es nicht, so haarsträubend das auch sein mochte.
 

Als wir zum Hauptquartier kamen, war mir ganz flau im Magen. Ich sog vorsichtig Luft durch meine zusammen gebissenen Zähne, seufzte leise und stieg quälend langsam aus dem Auto. Ich bedankte mich bei Itachi und schritt zum Eingang. Die Mission war beendet, Pein erwartete einen Bericht. Ich wagte es nicht mich umzudrehen, in der Angst, Deidara alleine gegenüberzustehen. In Gedanken lachte ich mich selber aus. War es nicht lächerlich?

Natürlich war es lächerlich. Wieso sollte ich so etwas wie Angst empfinden, wenn ich meinem Partner entgegentrat? Denn genau das waren wir. Partner. Er hätte gar keinen Grund gehabt... für was eigentlich? Das alles machte überhaupt keinen Sinn. Meine Laune hatte wahrscheinlich ein Rekordtief erreicht, so sehr beschäftigte mich diese ganze Situation. Nachdenklich klopfte ich an die Tür des Leaders und griff nach der Klinke um die Tür zu öffnen, ohne auf eine Antwort zu warten. „Pein-sama-!“, fing ich an, stockte allerdings, als ich den unerfreuten Blick der scheinbar an mich gerichtet war, sah. Ich ließ den Kopf hängen und entschuldigte mich leise.

Hinter mir hörte ich jemanden die Tür schließen.

Aus dem Augenwinkel sah ich Deidara. Und Itachi. Es war ziemlich dunkel im Büro des Leaders, deswegen konnte ich die Gesichter der andern Beiden nicht allzu gut ausmachen. Meine Stirn legte sich in Falten, so angestrengt versuchte ich, irgendeine Emotion auszumachen. Vergeblich. Pein beugte sich leicht über seinen Schreibtisch, faltete die Hände und legte seinen Kopf auf diese. „Ich nehme an, die Mission ist gut verlaufen, Sasori.“ Das Funkeln in seinen Augen ließ mich böses erahnen. War ich nicht bereits gequält genug? Langsam nickte ich. „Ja... Pein-sama. Wir haben die benötigten Informationen, ohne jeglichen Verdacht auf die Akatsuki zu ziehen, in Erfahrung gebracht.“ Der Leader nickte anerkennend und winkte Itachi zu sich. Itachi trat vor und stellte sich neben Peins Schreibtisch. „Schreib die Adresse auf. Danach kannst du Zetsu die Situation erläutern. Er, Hidan und Kakuzu werden den Rest übernehmen.“, entgegnete der Leader. Ich nickte knapp, nahm ein unbeschriebenes Blatt vom Schreibtisch, schrieb die Adresse auf und ging schnell aus dem Zimmer.
 

Hinter mir hörte ich Deidara die Tür schließen, dem leisen Rascheln nach schloss ich, dass er mir folgte. Angespannt presste ich meine Lippen zu einer dünnen Linie zusammen. Kurz bevor ich vor unserer Zimmertür stand vernahm ich ein genervtes Stöhnen und blieb stehen. Hidan, Kakuzu und Zetsu kamen gerade den Gang entlang und Hidan beschwerte sich darüber, dass ihm noch niemand erzählt hatte, welche Art von Mission ihn nun erwarten würde. Als die Gruppe näher kam, bemerkten sie mich und Deidara. In dem Moment hätte ich Hidans Mund am liebsten zugenäht, auch wenn das eh nicht langzeitig geholfen hätte. Sein dreckiges Grinsen sprach bereits Bände. „Hey Kakuzu! Ist das nicht ne super Idee? So wie die Beiden aussehen können sie gleich für dich anschaffen gehen!“ Genervt verschränkte ich die Arme vor der Brust. So wie uns die Kerle in der Bar nachgegafft hatten, hätte er sogar recht haben können. „Oder wollt ihr etwa den Porno den ihr euch angesehen habt nachspielen?“, lachte er und grinste weiter blöd vor sich hin. „Ich kann euch gerne dabei filmen, dann könnt ihr euren eigenen Porno analysieren.“ Leider ging mein Wunsch nicht in Erfüllung und Hidan erstickte nicht an seinem eigenem Gelächter. Allerdings stieß Kakuzu seinem Partner ziemlich unsanft den Ellebogen in die Rippen, sodass er sich gezwungenermaßen zusammen riss. „Ich werde mal beiseite lassen, dass ich es bemerkenswert finde, dass du das Wort analysieren in einem scheinbar richtigen Kontext benutzen kannst. Wir kommen gerade von unserer Mission, um euch die Details zu eurer zu erläutern.“, erwiderte ich in einem beiläufigen Tonfall. Kakuzu hielt Hidan in Schach, während ich ihnen die Informationen lieferte. Zetsu bedankte sich und verdrehte die Augen, als Hidan und Kakuzu anfingen sich lauthals zu streiten.
 

Die Gruppe entfernte sich, um ihre Mission anzutreten und ich öffnete die Tür zu meinem Zufluchtsort. Ich ging zu meinem Bett und ließ mich mit geschlossenen Augen auf die Matratze fallen. Mein Partner schloss die Tür hinter sich, woraufhin ich ein Auge öffnete und zu ihm sah. Langsam schritt er durch unser Zimmer und setzte sich auf sein Bett. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht legte er den Kopf schief und sah mich an. „Hidans Idee ist gar nicht mal so schlecht. Ich glaube wir wären gute Pornodarsteller.“ Der Blonde verschränkte die Arme vor seiner Brust und nickte zu sich selbst. „Der Markt braucht mehr qualitativ hochwertige Schwulenpornos!“ Ich sah den Blonden ungläubig an und seufzte kraftlos.

„Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber ich habe nicht vor meinen Körper für derartige Spielchen zu verkaufen.“, stellte ich klar, kickte meine Schuhe von meinen Füßen und rollte mich auf meinen Bauch, den Kopf auf meinen gekreuzten Armen abstützend.

Der Blonde stand auf und kam zu mir. Das nahende Rascheln seines Kleides beunruhigte mich und mein Körper verkrampfte sich, als er sich neben mich auf mein Bett setzte. „Dann lass mich dir wenigstens beim ausziehen helfen...“, hauchte er in mein Ohr und öffnete den Reißverschluss an meinem Rücken quälend langsam. Mein Gesicht wurde unangenehm warm und ich versuchte abzuwägen, welche Option besser wäre. Einfach liegen zu bleiben oder ihn an sein Bett zu fesseln und ihm jedes seiner langen, blonden Haare einzeln rauszureißen.

Zu meinem Nachteil gelang es mir allerdings nicht die Kraft aufzubringen um aufzustehen, also war ich gezwungen mich mit der ersten Option zufrieden zu geben, während Deidara mich von unzähligen Schleifen befreite. Erfolglos versuchte ich mich irgendwie abzulenken aber mein Partner setzte wohl aufs ganze und strich sachte mit einem Finger über meinen freigelegten Rücken. Meine Reaktion darauf kam so unerwartet, dass ich überrascht nach Luft schnappen musste. Meine Haut fing an zu kribbeln und es lief mir eiskalt den Rücken herunter. Ich bekam Gänsehaut, obwohl mir unglaublich warm war.
 

Deidara beugte sich über mich und lehnte seine Wange an meine Schulter. „Ich geh dann mal duschen.“, flüsterte er in mein Ohr, stand auf und verschwand im Bad. Ein kalter Schauer überkam mich, nachdem die Badezimmertür zugefallen war. Was war das denn? Verwirrt drehte ich mich um und stand ebenfalls auf, sodass mir das Kleid den Körper runterrutschte. Ich war müde, angeheitert und völlig verwirrt. Außerdem konnte ich ebenfalls eine Dusche vertragen. Wie in Trance schritt ich zu meinem Schrank und zog einen Bademantel hinaus, welchen ich schnell überzog und zuband. Dann griff ich nach sauberen Klamotten, legte sie mir auf meinem Bett zurecht und setzte mich daneben. Mit gerunzelter Stirn starrte ich auf den Boden.

Als hätte der mir irgendeine Antwort auf die unzähligen Fragen hätte geben können, die sich die letzten Tage aufgetan hatten. Irritiert strich ich mir mit einer Hand durch die Haare und stöhnte leise. „Wieso bist du so frustriert? So lange hab ich nun auch wieder nicht gebraucht!“ Ich sah überrascht zur Badezimmertür. Lange stand er noch nicht da... oder? Mein Blick wanderte von seinem fragenden Lächeln über seine Brust, zu seinem Bauch... Er trug schon wieder nur ein Handtuch. Ich schüttelte den Kopf und stand auf. Mittlerweile hatte ich genug davon, ständig auf irgendeine Art sexuell belästigt zu werden. Auf die Dauer ließ es mich doch nur verwirrt, ja sogar verstört, zurück. Also wollte ich es einmal anders versuchen.

„Stimmt... du hast dich scheinbar ziemlich beeilt.“, stellte ich fest und verzog den Mund. „Dann werd ich wohl alleine duschen müssen.“ Mit einem gespielt enttäuschten Blick nahm ich meine Klamotten und ging zu Deidara, welcher mich... geschockt ansah? Oder doch eher verstört? Diesmal verzog er den Mund. „So gerne ich dein Angebot auch annehmen würde... und du musst wissen, gern ist gar kein Ausdruck, muss ich leider darauf verzichten.“ Ungläubig hob ich eine Augenbraue. „Ich will die Situation nicht ausnutzen, wo du doch soviel getrunken hast.“ Ich schnaubte belustigt. „Erzähl das meiner Großmutter. Wenn du nicht willst, dann eben nicht. War ne einmalige Chance.“ Damit verschwand ich schnell im Badezimmer und schloss die Tür hinter mir ab. Ich nickte. Einmalig.
 

+Kapitel+10+Kapitel+10+Kapitel+10+Kapitel+10+Kapitel+10+Kapitel+10+Kapitel+10+

Sooo.... Sasori wollte es mal mit einer anderen Methode ausprobieren. Anscheinend lief das aber auch nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte... Naja... Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert xD

Ich hoffe, ihr hängt ein wenig an dieser FF... dann könnt ihr mir nämlich ein paar Wünsche schicken, von denen ich versuche sie hier einzubauen ;D Ja, ich hab ne Schreibblockade. Kommt davon, wenn man ne Facharbeit auf Englisch schreiben muss und nur noch eine Mädchenklasse in einem Museum vor Augen hat... Oh... und Fische... die ich füttern durfte o.O Naja, ich hoffe ich komm jetzt wieder öfter dazu, zu schreiben. Bis denne, Suna



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück