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Verschling mich

--♥-- For my Mira --♥--
von

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Wiedersehen mit Tränen

Als Mira ins Himmelreich zurückkehrte, legte auch Darcon sich wieder hin.

Doch bei Beiden hatte sich etwas verändert. Sie waren nicht wie vorher. Die Begegnung mit dem jeweils Anderen hatte sie voneinander fasziniert aber auch verwirrt und in Miras Fall sogar etwas verschreckt.

Während der Dämon bereits wieder darüber Nachdachte und dies auch in Ruhe tun konnte, fiel es Mira schwer sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren.

Er musste natürlich noch seine Arbeit tun, doch er war so in Gedanken das dies nicht so recht klappen wollte.

//Das war ein Dämon, aber der war nicht böse. Er war so lieb.// Gerade dies ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Der Kleine lies sich auf eine Wolke fallen und rollte sich zusammen. Er verstand nicht wie ein fieser Dämon, ihm, einen Engel, helfen konnte. Eigentlich hätte er Mira gefangen nehmen müssen.

Er hätte gequält werden müssen, doch das wurde er nicht, stattdessen wurde ihm geholfen.

Diese Überlegung verfolgte in diesem Moment auch Darcon. Und nicht nur das, sondern noch eine Frage schwebe über ihm.

Was war das nur für ein Gefühl?

Sie kannten es Beide nicht und doch fesselte es sie. Was es wohl war?

Leider hatte Mira seine Arbeit durch diese Überlegung völlig vergessen. Der ältere Engel suchte und fand ihn. Der Kleine hatte erneut und wieder einmal bei der Arbeit versagt. Diesmal ungewollt, doch dennoch war es passiert. Alles bitten und betteln half nicht. Der Engel nahm ihn gnadenlos mit sich.

Mira musste bestrafft werden, so war die Meinung diese Engels.
 

Darcon jedoch beschloss unterdessen in den Himmel zu gehen. Er wollte den Kleinen wiedersehen, auch wenn er nicht wusste wieso. Aus irgendeinem Grund wurde er magisch von ihm angezogen. Seine Augen hatten sich in Darcons Gedächtnis gebrannt. Diese unendliche weite, wie ein Meer und diese Traurigkeit, die auch ihn immer mehr packte.

Er wusste irgendwie das sie zusammengehörten, zwei Hälften eines Ganzen waren. Tief in seiner Seele wusste er es und doch wollte er es nicht wissen. Diese Verbindung war nämlich unerlaubt, sie war nicht zulässig, unerlaubt und schon gar nicht sicher, eher lebensgefährlich.

Dennoch wollte Darcon in den Himmel und ohne sich auch nur davon abbringen zulassen, flog er einfach los, unsichtbar und im geheimen.
 

Mira weinte. Sie hatten ihn geschlagen und missbraucht. Damit aber war es noch lange nicht genug, nein. Den anstatt einfach Schluss zu machen, wo sie doch sahen wie fertig Mira war, kamen immer mehr Engel und wollten nicht nur zusehen.

Es war ein grausames Schauspiel.

Immer wieder bat er Sie aufzuhören, jedoch lachten sie ihn dafür nur aus und waren noch gemeiner und viel härter. Mira weinte, bettelte nun schon. Irgendwann gab er dann auf sich zu wehren. Er betäubte sich mit Gedanken an Darcon.

//Bitte, bitte hilf mir....ich..ich will das nicht!//

Mira weinte, wimmerte, schrie und wehrte sich. Er gab wieder auf und fing doch immer mal wieder von neuem an.

Die Engel lachten, riefen ihm zu wie geil er sie und das er als Spielzeug eben so gebraucht wurde, wenn er schon zu dumm für seine Arbeit war.
 

Nun, ihr solltet wissen das nicht nur Dämonen sehr langsam sich verändern , sondern auch die Engel. Sie werden grausamer, mit jedem Jahr, mit jedem Tag der vergeht.

Begonnen haben sie bei ihres gleichen, bei Mira.

Sie wollten nicht länger einfach nur ihren Trieb ausleben, nein sie wollten spielen, sie wollten spaß und Unterwürfigkeit von ihm.

Der Krieg hatte sie verrucht, er hatte sie kaputt gemacht, ihre Seelen in eine ferne Dimension geschickt in der sie nicht mehr friedlich waren sondern nur noch Gewalt gegen ihren kleinen Schützling ausübten.

Ob es Gott gibt? Und wieso er nichts tut?

Nun, das ist eine Frage die ich nicht beantworten kann. Gott ist entweder ein Kind ohne Plan, der einfach nur spielt und zusieht und abwartet, oder aber er ist ein ausgewachsener Mann, jemand der weiß was er will, jemand der Mira testen will und ihn für etwas größeres bestimmt hat.

Doch was genau es nun ist, das weiß keiner genau!

Was Mira passiert, wollt ihr wissen?

Nun das werden wir sehen, den noch ist er in der Gewalt der Engel und ich werde nicht vorgreifen um euch alles zu verraten!^^
 

Darcon war inzwischen im Himmel angekommen. Aber leider, verwirrte ihn diese Helligkeit, die Gefühle hier oben und diese weißen Wolken. Er verlief sich, versuchte Miras Gegenwart zu spüren, so wie vorhin schon mal, doch er fand ihn nicht.

Der Kleine war entweder gut abgeschirmt oder einfach viel zu weit weg. Darcon war davon natürlich gar nicht begeistert. Nein, im Gegenteil sogar er hätte schreien können vor Wut.

Der Dämon musste sich sehr stark konzentrieren um Miras Schrei dann doch hören zu können. Er folgte dem Leidenslaut, dem lachen das er hörte und seufzte hörbar auf.

Auch wenn er für alle Engel und Dämon unaufspürbar war, unsichtbar und einfach nicht zu finden, so als ob er nie existiert hätte, so hörte und spürte er doch alle anderen.

Normalerweise wäre er begeistert gewesen über denn Schmerz und die Schande die die Engel über sich brachten und die sie veranstalteten, doch sie quälten den kleinen Engel.

Sie taten ihm weh, machten ihn fertig und das brachte ich zur Raserei.
 

Mira war in eine stupide Welt eingetaucht. Er blendete alles aus, lies es einfach mit sich geschehen denn er war zu schwach, so glaubte er, um etwas gegen seine Angreifer tun zu können.

Darcon aber fand ihn und was er sah war schlimmer als das was er gehört hatte.

Ohne darüber nachzudenken, schoss er durch den Raum und verbannte alle. Die Engel mussten gehen, ob sie wollten oder nicht.

Sie lachten nicht mehr, schrieen, drohten Mira, doch er war es nicht, es war Darcon.

Dieser verschloss dann auch den Raum und verwandelte ihn in eine Wiese, mit Blumen und beruhigender Sonne, sowie Vogelgesang und blauen Himmel.

Mira blickte sich um, er bekam nun noch mehr angst, war er etwas Tod? Konnten Engel überhaupt sterben?

Was war den nur los?

Darcon erschien vor ihm. Er lächelte, merkte es jedoch nicht. Mira krallte sich sofort an ihn und weinte noch mehr.

Darcon wusste gar nicht was er tun sollte, also legte er einfach die Arme um ihn und drückte den Kleinen sanft an sich, während dieser haltlos und herzzerreisend weinte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Pemi-chan
2009-02-22T12:22:34+00:00 22.02.2009 13:22
Zuuuuuum Glück kam ja die Rettung
Mensch ich hätte nicht gedacht das Engel so wiederlich sein können
Aber auch unter feinen Häusern verlaufen Abwasserkanäle *mit den Schultern zuck*
Bin ja so froh das Mira gerettet wurde ^^
Puh!
ich hoffe er muss nie wieder sowas erdulden *schnüff*
Miau :3
Von:  Kris18
2009-02-20T18:22:40+00:00 20.02.2009 19:22
jääääääääääää
du bist unser Held Darcon


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